Gemeindebrief - mitmachen - Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 - Evangelische ...
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Rubrik Gemeindebrief ######## ################# Dies ist Blindtext Ihre EVA HA GEN Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 mitmachen.
einadjektiv. 2 Rubrik Lasst das Wort Christi reichlich ######## unter Euch wohnen mitmachen. ################# Kolosser 3,16 Dies ist Blindtext Ihre EVA HA GEN Liebe Leserinnen und liebe Leser! Eine Kirche auf einer griechischen Insel. Eine konfessionellen Ausprägungen anzutreffen. Wie griechisch-orthodoxe Gemeinde versammelt sich Garnfäden sind diese Konfessionen, die sich in hier. Ihre Gottesdienste sind anders als unsere. der ökumenischen Begegnung zusammenfügen Viel Gesang. Keine Orgel. Die Predigt am Rande. zu einem bunten Stoff. Entscheidend ist die Liturgie, genauer: die Göttliche Liturgie des Johannes Chrysostomos. Um orthodoxe Gottesdienste zu feiern, muss Sie ist uralt. Seit Jahrhunderten wird sie unver- ich nicht nach Griechenland reisen oder nach ändert gefeiert. Die Göttliche Liturgie möchte Serbien oder in die Ukraine. Die Serbisch- erreichen, dass in einem Gottesdienst die irdi- orthodoxe Gemeinde feiert in Frankfurt in der sche Gemeinde gemeinsam mit der himmlischen Sondershausenstraße. Ukrainisch-orthodoxe Gott lobt. Dass Engel, Heilige und die Gläubigen Gottesdienste gibt es in der Huthmacherstraße. im Kirchenraum zu einer Einheit zusammen- Im Grüneburgpark auf einem Hügel steht die wachsen. Höhepunkt der Göttlichen Liturgie ist griechische Kirche des heiligen Georg. Ebenso die Erscheinung Jesu (Epiphanie) in der Feier des feiern Bulgaren, Rumänen und Russen in unse- Abendmahls (Eucharistie). Ziel des Gottesdiens- rer Stadt die Göttliche Liturgie. Wer sich Zeit tes ist es, eine tatsächliche Begegnung zwischen nimmt zum Mitfeiern, wird es nicht bereuen. Christus und den Gläubigen herbei zu führen. Orthodoxe Gottesdienste können zu Kraft- Das ist zugegebener Maßen starker Tobak für quellen erster Klasse werden. Nicht anders als nüchterne protestantische Gemüter. Der Form unsere Gottesdienste. nach unterscheiden sich unsere Gottesdienste von den orthodoxen erheblich. Inhaltlich aber W ie Gottesdienste können auch Chöre, gibt es kaum Differenzen zwischen ihnen und Meditations- und Gesprächskreise Kraftquellen uns. Davon mehr an anderer Stelle. werden. Ich schreibe diesen Text im August und hoffe, dass der Herbst kein zweiter Pan- Gottesdienste in anderen Kirchen mitzufei- demieherbst mit Absagen aller Art wird. Was ern kann inspirierend sein. Die Freundlichkeit in diesem Gemeindebrief annonciert wird, soll der anderen ist oft beeindruckend. Dass man endlich wieder stattfinden können. Nehmen Sie nicht alles versteht, muss nicht weiter stören. teil an dem, was in unserer Gemeinde statt- Wichtig ist, die Atmosphären zu spüren. Sich findet. Lassen Sie uns nicht nur einen bunten hineinziehen lassen in den Strom der Worte, der ökumenischen, sondern auch einen bunten Musik, der Gesten und der Düfte (in orthodoxen Gemeindestoff fügen. Aus verschieden farbigen Gottesdiensten gibt es reichlich Weihrauch!). Inspirationen, Traditionen und Zugängen zum Die anderen helfen mir, zu verstehen, dass Evangelium Jesu Christi. Kirche und Glaubensleben anders sein können als bei mir. Darin besteht für mich der Reiz Herzlich grüßt Sie ökumenischer Begegnungen. Die Kirche Jesu ist hier auf Erden immer nur in unterschiedlichen Ihr Pfarrer A LEXA N DER BI T ZE L
Kirchenvorstand 3 Der Kirchenvorstand berichtet Im Juni und Juli traf sich der Kirchenvorstand es darum geht, den Altar für das Erntedankfest für die letzten beiden Sitzungen in der „alten“ zu schmücken. Für diese Zusammenarbeit Besetzung. Mit Blick auf die Ferienzeit ist werden wir dann auch mehr Zeit haben. Gleich- der August traditionell sitzungsfrei und im zeitig bekommt der Epiphaniaskindergarten September wird der neu gewählte Kirchen- einen leistungsfähigeren Träger, der leichter vorstand seine Tätigkeit aufnehmen – mit Personalengpässe ausgleichen, Hygienekonzepte neun Mitgliedern, die ihre Tätigkeit fortsetzen entwickeln und ähnliche Funktionen erbringen und mit fünf Vertretern, die erstmals dem kann. Als „Feierabend-Träger“, der nur einen Kirchenvorstand angehören. kleinen Kindergarten betreibt, konnten wir dem Kindergartenteam da häufig nicht genug Arbeit Z wei gewichtige Entscheidungen haben wir abnehmen. Da das Diakonische Werk über seine in diesen beiden Sitzungen getroffen, die Fachberatung dem Kindergarten schon lange über das Tagesgeschäft hinausgehen. Die Stich- bei bestimmten Themen beratend zur Seite worte waren „Kindergarten“ und „Orgel“. stand, ist das für das Team auch kein komplet- ter Neuanfang. Im Moment ist die Petersgemeinde Trägerin des Epiphaniaskindergartens. Wir sind als A uch das Thema Orgelneubau bedurfte einer Gemeinde also unmittelbar die Betreiberin der weiteren, intensiven Beratung. Wir hatten ver- Kindertagesstätte in der Cronstettenstraße, schiedene Entwürfe von Orgelbauern eingeholt, sind der Arbeitgeber der dort tätigen Erzieherin- die wir größtenteils auch sehr ansprechend nen und sonstigen Mitarbeiterinnen und Mit- und interessant fanden. Allerdings hat eine arbeiter, müssen die Einhaltung der sich ständig Untersuchung ergeben, dass die Orgelempore ändernden gesetzlichen Vorgaben sicherstel- in ihrer jetzigen Ausgestaltung ein größeres len – und natürlich einen Rahmen schaffen, Instrument nicht nur wegen der begrenzten in dem es auch spürbar ist, dass es sich um Fläche nicht aufnehmen kann, sondern dass einen evangelischen Kindergarten handelt. Wir die Statik der Empore und der Stirnwand mussten eingestehen, dass die Verwaltungs- der Kirche mehr Orgel im wahrsten Sinne des arbeit, die die Trägerschaft mit sich bringt und Wortes nicht verkraften. die wir alle neben unserer eigentlichen Berufs- tätigkeit erbringen mussten, uns so in Beschlag Dadurch wurde klar, dass nicht nur Bau und genommen hat, dass die wichtige religions- Finanzierung einer neuen Orgel eine große Auf- pädagogische Arbeit drohte, in den Hintergrund gabe sind, sondern schon die Entwicklung eines zu rücken. wirklich realisierbaren Entwurfs für unsere Kirche ungewöhnlich viel Komplexität mitbringt. Daher haben wir nach intensiver Diskussion In gewissem Maße sind Orgelbauer diesen beschlossen, die Trägerschaft des Kindergartens Kummer gewohnt – jede neue Orgel muss auf an das Diakonische Werk abzugeben, also eine bauliche Situation reagieren und ist inso- an eine Abteilung des Evangelischen Regional- fern maßgeschneidert – Kirchenorgeln von der verbands Frankfurt-Offenbach. Die Geschäfts- Stange gibt es nicht. Da die Statik einerseits und führung des Evangelischen Regionalverbands der Denkmalschutz andererseits die Orgelbauer hat dem im Juli zugestimmt und das Diakonische und uns hier vor besondere Herausforderungen Werk soll die Trägerschaft ab dem 1. Januar stellen, haben wir unser Orgelprojekt aber noch 2022 übernehmen. einmal ganz grundsätzlich diskutiert und auch in Frage gestellt, um uns ganz sicher zu sein dass Damit ziehen wir uns aber keinesfalls aus dem wir diesen Neubau stemmen können und wollen. Kindergarten zurück. Er wird weiterhin das „Epiphanias“ im Namen tragen, wir werden wei- A m Ende dieses Prozesses stand ein klarer terhin Kirchenmäuse bei uns zu Besuch haben, Beschluss: Wir werden den Orgelneubau weiter- die sich zeigen lassen, wie die Orgel funktioniert verfolgen. Die Kirchenmusik ist eines unserer und was es sonst in einer Kirche zu entdecken Aushängeschilder und das soll, ja das muss auch gibt und wir zählen weiterhin auf die tatkräftige unsere Orgel reflektieren. Unterstützung der Kindergartenkinder, wenn R UDO L F HA A S
4 Kirchenvorstand Die Kirchenvorstandsmitglieder Iris Cramer, Marie Clemens und Rudolf Haas verabschieden sich A ls ich vor vier Jahren als Nachberufene begann, an den Sitzungen des Kirchenvorstands teilzunehmen, war ich überrascht, wie viel Verwaltungs- arbeit in Kirchengemeinden ehrenamtlich zu erledigen ist, so beispiels- weise die Instandhaltung sämtlicher Gebäude oder die komplette Personal- betreuung. Als Gottesdienstbesucherin war mir vor allem das sichtbare Engagement des Kirchenvorstands präsent: so die Organisation des Turmcafés oder die Mitgestaltung der Liturgie. Ich war beeindruckt wie selbstverständlich die vielen „unsichtbaren“ Aufgaben von den langjährigen Mitgliedern des Kirchvorstands erledigt wurden. Selbst habe ich mich dann im Bauausschuss engagiert, dessen heraus- ragendes Projekt die Planung des neuen Gemeindehauses ist. Die Diskus- sionen um die sich bisweilen widersprechenden Vorstellungen im Aus- schuss fand ich nicht nur sehr interessant, sondern auch bereichernd. Es wurde immer versucht, den ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorstellungen der verschiedenen Nutzer gerecht zu werden und ein- vernehmliche Ergebnisse zu finden. Die Zusammenarbeit mit ganz unterschiedlichen Menschen ist – neben vielem anderen – das, was ich bei der Mitarbeit im Kirchenvorstand besonders wertvoll empfand. Nun habe ich aus gesundheitlichen Gründen nicht kandidiert. Ich wünsche den bewährten und neuen Mitgliedern viel Freude dabei, weiterhin den Rahmen für ein vielfältiges und reiches Gemeindeleben zu schaffen – und bin gespannt darauf. IRIS C R A M E R Liebe Gemeinde, auf diesem Wege möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Nach sieben Jahren in Frankfurt – davon sechs Jahre als Kirchenvorstandsmitglied – werde ich mit meiner Familie nach Heidelberg ziehen. Besonders fehlen werden mir das Singen im Chor, mein Engagement bei Turmcafé, café deutschland und den Kinderbibelsamstagen, vor allem aber die Menschen, die ich kennen und schätzen lernen durfte. Denn Gemeinde bedeutet für mich in erster Linie eines: die Gemeinschaft mit Menschen, der lebendige Austausch sowie die gegenseitige Unterstützung, auch wenn dies zuletzt schwieriger war. Der Petersgemeinde wünsche ich viele Möglichkeiten der Begegnung für alle Generationen im Sinne einer lebendigen Gemeinde. Dem Kirchen- vorstand wünsche ich viel Kraft und Mut für die zahlreichen anstehenden Herausforderungen. Folgender Spruch aus Hesekiel hat mich während der vergangenen Jahre besonders begleitet: Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Bleiben Sie gesund und behütet! Ihre MA RIE C LEMEN S
Kirchenvorstand 5 Ich habe versucht, mich zu erinnern, mit welcher Erwartung und welchen Vorstellungen ich vor 12 Jahren mein Amt als Mitglied unseres Kirchen- vorstands angetreten habe. Es ist mir nicht so recht gelungen. Dass die Kirchenmusik mich beschäftigen würde, war keine Überraschung, andere Aufgaben, wie sie etwa die Trägerschaft des Kindergartens mit sich bringt, waren mir überhaupt nicht bewusst. Ob sie mir leicht oder schwer fielen, erfüllt habe ich die Aufgaben alle gerne, aus einem einfachen Grund. Bei meiner Rückbesinnung ist mir nämlich insbesondere deutlich gewor- den, wie wenig ich anfangs eigentlich über unsere Gemeinde wusste. Die Vielfalt, die ich durch meine Tätigkeit entdecken durfte, hat mich begeistert und diese Begeisterung für die Gemeinde hat mich nicht nur durch meine Amtszeit getragen, sie wird mir erhalten bleiben, wenn diese jetzt endet. So kann ich zum Abschluss sagen (wie ich es mit meinen Söhnen von Pfarrerin Neuhaus einst bei „Große und Kleine“ gelernt habe): Danke, Gott. Ihr R UDO L F HA A S Ruhestand Berufsende – ein neuer Anfang Einladung zum Gottesdienst an alle, die kurz vor oder nach dem Eintritt in den Ruhestand stehen Der Wechsel aus dem Berufsleben in den Ruhe- Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein stand ist ein tiefgreifender Einschnitt, der sich Empfang mit einem kleinen Imbiss statt. für jede und jeden anders gestaltet. Vielleicht Eingeladen sind alle, die in den Jahren 2020 und freuen Sie sich auf diesen Lebensabschnitt oder 2021 in den Ruhestand gegangen sind oder genießen ihn schon: mit all dem, wofür jetzt noch gehen. Wir freuen uns auf Sie. endlich Zeit ist. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, für die der Abschied aus dem Beruf P IA ARN OLD-R A MMÉ zu früh kommt, oder die sich das Ende ihrer Pastoralreferentin, Fachstelle für Katholische Berufstätigkeit ganz anders gewünscht haben. Stadtkirchenarbeit, Katholische Stadtkirche Frankfurt Mit diesem Übergang kommen auch Fragen nach Sinn und Ziel des eigenen Lebenswegs DR. GUN TER V OLZ in den Blick. Welche Projekte möchte ich Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung, jetzt angehen? Was möchte ich Neues (kennen-) Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt und lernen? Was möchte ich machen, wofür ich Offenbach bisher keine Zeit gefunden habe? Das Evangelische Stadtdekanat Frankfurt und ––– Offenbach sowie die Katholische Stadtkirche Um Anmeldung wird gebeten: Frankfurt laden Sie ein zu einem ökumenischen Sekretariat des Evangelischen Stadtdekanats Gottesdienst, der Sie beim Übergang in den Frankfurt und Offenbach: neuen Lebensabschnitt begleiten möchte: Telefon 069/2165-1224 (Mo – Fr 9 – 12 Uhr) ––– ev.stadtdekanat@ek-ffm-of.de Donnerstag, 21. Oktober 2021 ––– um 18 Uhr Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit: In der Heiliggeistkirche Telefon 069/8008718-328 Dominikanergasse 14, 60311 Frankfurt am Main sozialpastoral@stadtkirche-ffm.de ––– –––
6 Epiphaniasmusik NEXT FULLMOON_CONCERTS Aktuelles immer unter www.epiphaniasmusik.de ––– Alle Konzerte finden immer zu den dann jeweils Im Anschluss an die jeweils einstündigen geltenden Bestimmungen statt. Konzerte besteht beim »Afterglow« die Der Eintritt für die FULLMOON-Reihe beträgt Möglichkeit zum Austausch mit den Musikern 10 Euro, 5 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten und anderen Gästen bei einem Glas Wein, und Arbeitslose. Wasser oder Bier. FULLMOON_CONCERT FABELWESEN … UND WO SIE ZU FINDEN SIND ––– Mittwoch, 20. Oktober 2021 um 20 Uhr ––– Eine Expedition zu den Göttern in den Olymp und wieder zurück auf die Erde, zu den Nymphen am Meer, Kobolden und Haus- geistern. Märchen, Mythen sind fester Bestandteil der Musik und Komponisten haben sich von ihren Protagonisten gerne inspi- rieren lassen: Mal in großen Oratorien, mal als Sidekick in einer kammermusikalischen Suite. Mal bei der Frage nach dem großen Ganzen, mal als lautmalerischen Scherz. Hier gibt es einen kleinen Einblick in die große Welt der Fabelwesen. Das in der Petersgemeinde von vielen Konzerten bekannte Frankfurter Ensemble La Tirata spielt in seiner Stammbeset- zung und auf historischem Instrumentarium mit Daja Leevke Hinrichs (Traversflöte), Renate Mundi (Viola da Gamba) und Yoshio Takayanagi (Theorbe & Barockgitarre). Es erklingen Werke von Händel, Blavet u.a. Herzliche Einladung!
Epiphaniasmusik 7 Hommage à Nietzsche als Komponist Friedrich Nietzsche Ein Konzert mit Harfe Der moderne und radikale Denker Friedrich der Hessischen Kulturstiftung ermöglichte Nietzsche ist bekannt als Philosoph, aber kaum Konzert verspricht Besonderes und passt bekannt als Musiker. Seit seiner frühen Kindheit nicht zuletzt wegen Debussys „Clair de Lune“ spielte er hingebungsvoll Klavier und kompo- auch hervorragend zum Vollmondabend. nierte bis zu seinem Zusammenbruch unzählige Herzliche Einladung! musikalische Werke. Trotz vieler umstrittener ––– Sätze über Gott war Nietzsche ein sehr religiö- Freitag, 19. November 2021 ser Mensch. Bereits als Jugendlicher schrieb er um 20 Uhr viele tiefreligiöse Gedichte und sein Leben lang ––– hat er sich mit diesem Thema beschäftigt und auseinandergesetzt. Das Oratorium „Hymnus an das Leben“ (1887) ist sein letzter musikalischer Nachlass. In einem Konzert für Harfe führt Hye-Jin Kang Nietzsches musikalisches Werk erstmalig für die Harfe bearbeitet ur-auf. Es wird Wer- ken von Franz Schubert, Claude Debussy und dem Frankfurter Komponisten Martin Schmalz gegenübergestellt. In allen dreien erkennt die Musikerin Hye-Jin Kang unter dem Leitmotiv „Sehnsucht“ eine besondere Verbundenheit zu Nietzsche. Das vom Deutschen Musikrat und ORGEL ZUM FRÜHSTÜCK Sonntag, 3. Oktober 2021 um 11.22 Uhr 33 Minuten Werke von Bach, Guilmant und Heiller An der Orgel: Michael Riedel ––– alte und neue Reformationsfest, 31. Oktober 2021 um 11.22 Uhr Werke von Buxtehude, Reger u.a. Musik bei An der Orgel: Michael Riedel ––– Kaffee und Keks 1. Advent, 28. November 2021 um 11.22 Uhr „Nun komm der Heiden Heiland“ – --------------- Bearbeitungen An der Orgel: Michael Riedel
8 Gemeindeleben Ein Geben und Nehmen Besuchsdienst hält Verbindung zu älteren Gemeindemitgliedern E insamkeit ist in Großstädten weit verbreitet, auch in Frankfurt. Kaum einer weiß das besser als Dirk Schön vom Besuchsdienst der Peters- gemeinde. Besonders ältere Menschen fühlen sich oft einsam. „Viele kommen damit gut zurecht, andere sehen, dass sie allein sind, und fürchten, es irgendwann nicht mehr zu packen“, sagt der Arzt, der ehrenamtlich monatlich etwa acht neun Gemeindemitglieder aufsucht. Auf den Besuch der Kirchengemeinde reagierten die meisten „hocherfreut.“ Drei Ehrenamtliche statten betagten Menschen ab 80 Jahren zu ihrem Geburtstag einen Besuch ab: Neben Dr. Dirk Schön sind dessen Frau Angela Schön und Anke Claasen im Team. Schön und Claasen sind selber schon weit in den Siebzigern. Keiner denkt ans Aufhören. Aber Unterstützung bei ihrer wichtigen Arbeit fänden sie schön. B ei den Treffen alle zwei Monate werden die Termine verteilt und die Geburtstagsbriefe. Und dann geht’s los: Klingeln, sich vorstellen, gratulieren. „Manche können oder wollen einen gerade nicht empfangen, weil Gäste da sind, andere bitten einen sofort dazu“, sagt Dirk Schön. Allerdings fühle man sich dann oft etwas als Fremdkörper. Gespräche seien am ergie- er sich selbst nicht, fügt aber hinzu: „Ein jeder bigsten, wenn man ohne weitere Gäste reden nach seinen Fähigkeiten. Jemand anderes weiß könne. „Viele sind sehr froh, dass sie einmal ihr vielleicht besser, wie er das einbringen kann.“ Herz ausschütten können.“ Ob und wie sehr sich die Besuchten öffnen wollen, welche Themen sie anschneiden wollen, Ich hör mir erstmal an, in welche Richtung es bleibt ihnen selbst überlassen. gehen soll“, sagt Schön. „Meist wollen die Men- schen etwas aus ihrem Leben erzählen, unter Nicht selten bekommt man berührende und Umständen auch etwas, das sie bedrückt.“ beeindruckende Geschichten zu hören, erlebt Hinhören, darauf eingehen und mal auch einen mitunter sogar beglückende Momente. So anderen, neuen Gesichtspunkt einbringen – besucht Dirk Schön seit mehreren Jahren eine darauf komme es an. Der persönliche Kontakt alte Dame, inzwischen 96, die an Heiligabend sei das wichtigste. Politische Themen kämen Geburtstag hat. Beim ersten Mal war sie gerade dagegen kaum zur Sprache, das interessiere die dabei, ein Menü für sich und eine Freundin alten Menschen auch nicht sehr. vorzubereiten, sagte dann aber kurz entschlos- sen trotzdem „Kommen Sie mal rein!“. Nun Bringt er denn auch mal ein Bibelwort oder hat sie immer schon für Weihnachten wunder- Gebet ein? „Nein“, sagt Schön. „Da tue ich mich bar dekoriert, alles vorbereitet und den Sekt schwer.“ In dieser seelsorgerlichen Rolle sieht kaltgestellt. Eine Diakonisse und ehemalige
Gemeindeleben 9 Stationsschwester erzählte dem Gast ihre bewe- hier heißt es: „Im Vordergrund steht der wert- gende Biografie bei einem Besuch, der mehrere schätzende Kontakt.“ Stunden dauerte, ohne dass Langeweile aufkam. „Oft ist es ein Geben und Nehmen“, sagt Schön. W as Ehrenamtliche für den Besuchsdienst qualifiziert? „Spaß am Umgang mit Menschen E r macht zudem die Erfahrung, dass es für muss man haben, sonst funktioniert es nicht“, die Gastgeber häufig gut ist, mit jemandem sagt Dirk Schön. Angesichts der sehr vielfältigen „von außen“ zu sprechen. „Das ist neutraler.“ Klientel in unserer Gemeinde sollten die Besu- Wo immer Besucherinnen und Besucher auf cherinnen und Besucher zudem weltoffen sein. schwierige Gesprächssituationen stoßen, bei Und sie sollten sich auf unterschiedlichsten Trauernden etwa, bietet auch das Zentrum Themen einstellen können. Nach der Kirche für Seelsorge und Beratung der hessischen selbst werde dabei wenig gefragt. „Geredet wird Landeskirche Anregungen und Unterstützung von Mensch zu Mensch – auf Augenhöhe.“ an: in Form von Seminaren etwa oder der Zeitschrift „unterwegs zu Menschen“. Auch REN ATE KORTHEUE R - S C HÜR I N G café deutschland in Corona-Zeiten Wiedereröffnung im September Nach der Wiedereröffnung von café deutsch- Aufgrund der zurückgehenden Inzidenzzahlen land im Juni 2020 nach dem ersten Lockdown im Frühsommer dieses Jahres und zahlreicher im Frühjahr 2020 war das Interesse an den Anfragen von Flüchtlingen haben die Zuständi- Angeboten von café deutschland bei uns und gen der Café-Standorte unter Leitung von den anderen Café-Standorten stark angestiegen. Pia Arnold-Rammé, Sozialpastoral der Katho- An jedem Montagnachmittag waren am Café-Ort lischen Stadtkirche, und Pfarrer Dr. Alexander der St. Petersgemeinde in der Jahnstraße 20 Bitzel im Juni dieses Jahres beschlossen, mindestens 15 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanis- den Café-Betrieb nach den Sommerferien wie- tan und Pakistan, aber auch aus der Türkei, der aufzunehmen. Zur Zeit gibt es, ganz ökume- Eritrea, Äthiopien und anderen Ländern zu nisch, vier Standorte in der Innenstadt – die Gast, um mit uns ihre Deutsch-Hausaufgaben Ev. St. Petersgemeinde und die Ev. Hoffnungs- zu machen, Hilfe beim Umgang mit Behörden gemeinde, von katholischer Seite die Gemeinden u.a. zu bekommen, in Gesprächen etwas über St. Bernhard und St. Ignatius. Gesellschaft, Politik und Kultur ihres Aufnahme- landes zu erfahren, oder um einfach mal aus Für den Neustart wählten wir den 13. Septem- den Unterkünften herauszukommen. Zusam- ber 2021 am Standort der St. Petersgemeinde men mit unseren engagierten Ehrenamtlichen in der Jahnstraße unter den jeweils gültigen waren jeweils 25 bis 30 Personen anwesend. Hygienebedingungen (u.a. „3 G-Regel“: vollstän- Bei dem strengen Hygienekonzept war das nur diger Impfschutz, Genesung, aktuell getestet). zu bewältigen, indem wir die Gesprächsrunden Wie im vorigen Jahr steht der Gemeinderaum in den Garten verlagert haben, wo bei leich- für die „Lern-Tandems“ zum individuellen Unter- tem Regen ein dafür angeschafftes Zeltdach richt und zur Beratung zur Verfügung sowie für aufgezogen wurde. Gesprächsrunden im Garten. Leider mussten wir uns aufgrund der hohen Wir freuen uns sehr, dass café deutschland Corona-Zahlen am 26. Oktober 2020 dazu ent- als eine der wichtigen Verbindungen von Flücht- schließen, den Café-Betrieb bis auf Weiteres lingen zur Stadtgesellschaft ein Ort der Begeg- einzustellen. Doch auch während der langen nung bleiben wird. Auch deshalb wären weitere Zeit der Schließung hat sich einmal wöchent- Ehrenamtliche sehr willkommen (s.a. S. 12). lich ein kleines Team getroffen, um einzelne Flüchtlinge zu beraten und die Wiedereröffnung vorzubereiten. BRITA EC KERT und HEIKE S EIDE L- HO FFM A N N
u! 10 Gemeindeleben ne Kirchenkaffee E ndlich! Am letzten Junisonntag das erste Mal Kirchenkaffee. Schon im November 2020 hatte sich im Anschluss an die Gemeindeversammlung eine Kaffee-Gruppe gebildet. Dann wollte die x-te Coronawelle nicht enden. Ohne viel vorherige Werbung ließ sich schließlich Ende Juni fast die Hälfte der Gottesdienstgäste spontan zu einem kurzen oder langen Stopp vor der Kirchentür und zu vielen Gesprächen einladen. Nun wird es, wenn die Umstände es zulassen, öfter Kirchenkaffee geben. Die Faustregel – und Ausnahmen bestätigen die Regel – lautet: immer wenn es „Orgel zum Frühstück“ gibt, und an den jeweils letzten Sonntagen im Monat. Kirchenkaffee gibt es also 2021 hoffentlich am 3. Oktober (mit Orgel zum Frühstück) 31. Oktober (mit Orgel zum Frühstück) 28. November (1. Advent, mit Orgel zum Frühstück) ––– Der letzte Septembersonntag fällt wegen Konfirmation weg. Die Kaffee-Gruppe (Ursula Frenzel, Florian Hessenmüller, Knut Mikoleit, Christa Quitter, Gabi Rohrer, Ursula Stein, Helene Vornoff-Eckert und Almut Wilske) freut sich über fröhliche Teilnahme. URSUL A ST E I N Gemeindepädagogik Urban-Sketching-Tour im Botanischen Garten Nach einem Spaziergang durch den Botani- Freitag, schen Garten werden wir dort ein wenig verwei- 15. Oktober 2021 len und gemeinsam zeichnen. 14 – 17 Uhr Beim „Urban Sketching” handelt es sich um Treffpunkt: eine Zeichentechnik, die von Spontaneität und Eingang dem „Unperfekten“ lebt. Gezeichnet wird direkt Botanischer Garten vor Ort: in der Stadt, in einem Café, im Park … (Siesmayerstraße 72, Oft wird in der Gruppe gezeichnet und das Ziel 60323 Frankfurt) verfolgt, eine Momentaufnahme einzufangen. ––– ––– Kosten: 5 Euro Es sind keine Vorkenntnisse oder Fertigkeiten für Material notwendig, um schnell Freude an dieser originel- ––– len Zeichentechnik zu finden. Ich bitte um eine vorherige Anmeldung. Alle notwendigen Materialien stehen für Sie Telefonisch unter 0175-9563100 vor Ort zur Verfügung. Sollten Sie zum ersten oder per Mail an: Mal dabei sein, erhalten Sie eine kleine „Urban- eva.hagen@frankfurt-evangelisch.de Sketching“-Einführung. ––– ––– Ich freue mich auf bekannte und (noch) Nach dem Zeichnen werden wir im Café Laumer unbekannte Gesichter! einkehren und den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen. Ihre EVA HA G E N
Theologisches 11 Der Buß- und Bettag E in Tag so trüb wie die Jahreszeit, in die er man Bußtage fest (Quartembertage). Ordnete fällt. Mindestens die Bezeichnung des Tages eine Regierung in Notzeiten einen außerordent- klingt nach gebremster Stimmung, Moralismus, lichen Bußtag an, verschloss sich die Kirche protestantischer Miesepetrigkeit. Grund dafür: dem Ansinnen nicht. Der Straßburger Refor- das Wort „Buße“ ist vielen Menschen missver- mator Martin Bucer legte für seine Stadt regel- ständlich. Sie bringen „Buße“ in Verbindung mäßige Bußtage fest. In Frankfurt gab es seit mit Asche auf dem Haupt, sackfarbenen Büßer- 1546 mittwochs eine „Vermahnung zum Gebet“ hemden, Selbstgeißelungen und anderem. Dabei zu Zwecken der Buße. Im Lauf der Geschichte ist Buße nach biblischem Verständnis nichts vermehrten sich die Bußtage. 1878 gab es in anderes als Umkehr. Weg von sich. Hin zu den 28 deutschen Ländern 47 verschiedene Gott. Wer umkehrt, orientiert sich neu. Besinnt Bußtage. Da diese Tage mit Arbeitsruhe ver- sich auf das, was wirklich zählt. Fragt, ob sein bunden waren, suchte man händeringend nach eingeschlagener Weg gut ist. Religiöse Umkehr einer Reduzierung ihrer Zahl. 1893 einigten sich bedeutet: Ich kehre mich ab von meinen Befind- die deutschen Landeskirchen auf einen gemein- lichkeiten, meinen Verletzungen, meiner Trauer. samen Bußtag am Mittwoch vor dem letzten Und richte mich neu aus auf Gott. Ich folge dem Sonntag des Kirchenjahres. Dort liegt er noch Ruf Gottes. Verliere das Interesse an anderen heute. Seit 1994 nur noch in Sachsen als gesetz- Rufen. Wo jemand zu Gott umkehrt, wird er licher Feiertag. Im Rest Deutschlands seither als befreit aus dem Gewirr von Ansprachen und „gesetzlich geschützter Feiertag“, soll heißen: Appellen, die unseren Alltag durchziehen. Wer wer möchte, hat an diesem Tag die Möglichkeit, sich Gott zukehrt kommt zu sich. Findet die sich zum Gottesdienst vom Arbeitgeber freistel- eigene Mitte. An ihm zerrt nichts mehr. Neue len zu lassen. Kraftquellen tun sich auf. Das ist die Verheißung Man wird nicht zu viel sagen, wenn man der Buße. Nach biblischem Verständnis. Buße behauptet: der Buß- und Bettag ist praktisch in und Gebet gehören untrennbar zusammen. Denn Vergessenheit geraten. Das ist schade. Bringt nur im Gebet kann ich mich Gott neu zuwenden. er doch ein Grundanliegen unseres Glaubens Ihm antworten auf seinen Ruf. Darum beginnt zur Sprache: die immer wieder notwendige auch so gut wie jeder evangelische Gottesdienst Neuausrichtung auf Gott und über Gott auf die mit einem Bußgebet, das die versammelte Nöte unserer Mitmenschen hin. Vor Ort und Gemeinde neu auf Gott hin ausrichtet. im globalen Süden. Als evangelische Gemeinde Einen ganzen Tag der Neuausrichtung auf könnte man am Abend des Buß- und Bettags gut Gott zu widmen ist keine schlechte Idee. In der einen „engagierten“ Gottesdienst feiern. In dem Bibel gibt es öfters Tage dieser Art, an denen Missstände verschiedener Art betrachtet und das Volk Israel aufgefordert wird, sich wieder die Feiernden motiviert werden, sich für eine zu Gott zu kehren (Ri 20,26; 1Sam 7,5f.). Die bessere Welt einzusetzen. Der Buß- und Bettag Kirche hat die Tradition der Bußtage fortgesetzt. ist ein Tag mit Potential! An bestimmten Stellen des Kirchenjahrs legte Pfarrer A LEXA N DE R BI T ZE L Theologischer Gesprächskreis Auf den blauen Sofas ––– W er war Jesus wirklich? Was soll die Erbsünde sein? Glauben Christen 18. Oktober 2021 und Muslime an denselben Gott? Sollen die evangelischen Kirchen ein Schiff 22. November 2021 zur Seenotrettung ins Mittelmeer schicken? Fragen dieser Art gibt es viele. 20. Dezember 2021 Sie sind hochspannend. Viel zu selten nehmen wir uns im Alltag Zeit, über ––– sie nachzudenken. Damit soll Schluss sein. Zeit wollen wir uns nehmen zum jeweils von Gespräch. Auf den blauen Sofas in der Jahnstraße 20. Sich austauschen, 19.30 bis 21 Uhr Antworten suchen, Einsichten vertiefen. Darum soll es gehen in einem ––– neuen theologischen Gesprächskreis. Worüber wir reden bestimmen die in der Jahnstraße 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Jeweils am dritten Montag im Monat. Herzliche Einladung an alle Interessierten! Pfarrer A LEXA N DE R BI T ZE L
12 Mitmachen und Engagieren Gesucht wird Besuchsdienst (m/w/d) Aufgabe Sie besuchen Menschen zum Geburtstag. Die Menschen feiern einen hohen Geburtstag. Sie kommen als Botin/ Bote unserer Gemeinde und überbringen gute Wünsche für das neue Lebensjahr. ––– Gewinn Sie lernen interessante Menschen kennen und ihre Geschichten. Sie machen anderen eine (große) Freude. ––– Aufwand Je nach Zeitbudget 3 bis 5 Besuche im Monat für jeweils maximal eine Stunde. ––– Dauer Nach Vereinbarung ––– Bezahlung Ehrenamt ––– Voraussetzungen Bereitschaft zum Zuhören. Interesse an der Lebensgeschichte älterer Menschen. ––– Team Wir treffen uns regelmäßig im Besuchsdienstkreis zum Austausch und zum Verteilen der anstehenden Besuche. Finden Sie seelsorglich anspruchsvolle Situationen vor, können Sie jederzeit einen unserer Pfarrer ansprechen. ––– Kontakt Pfarrer ALEX AND ER B ITZEL / 0176-36391806 / alexander.bitzel@ekhn.de Gesucht wird Mitarbeit café deutschland (m/w/d) Aufgabe Sie pflegen Kontakte und führen Gespräche mit Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund; Sie vermitteln die deutsche Sprache und arbeiten im Café-Betrieb mit, unter Einhaltung der jeweils geltenden Corona-Hygiene- maßnahmen. Sie helfen mit, dass Flüchtlinge in Deutschland besser ankommen können, durch Unterstützung bei den Deutsch-Hausaufgaben und durch Gespräche über Gesellschaft und Kultur ihrer Herkunftsländer und über Deutschland. ––– Gewinn Sie können Ihren Horizont erweitern und erhälten die Möglichkeit, an Weiter- bildungen zum Thema Flucht und Migration teilzunehmen. ––– Aufwand Alle 2 Wochen 2 Stunden; wenn möglich, jede Woche 2 Stunden ––– Dauer Nach Absprache ––– Bezahlung Ehrenamt ––– Voraussetzungen Offenheit für Menschen aus anderen Kulturen, Liebe zur deutschen Sprache, Bereitschaft, Deutsch mündlich und schriftlich zu vermitteln. Freundlichkeit auch in schwierigen Situationen. Evtl. Bereitschaft, auch online Kontakte zu Geflüchteten zu pflegen ––– Team Sie arbeiten in einem kleinen Team. ––– Kontakt Pfarrer ALEX AND ER B ITZEL / 0176-36391806 / alexander.bitzel@ekhn.de
Mitmachen und Engagieren 13 Gesucht wird Gemeindebriefzusteller (m/w/d) Aufgabe Sie verteilen unseren Gemeindebrief rechtzeitig in einem festgelegten Bereich unseres Gemeindebriefgebietes, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. ––– Gewinn Sie bewegen sich an der frischen Luft. ––– Aufwand Alle zwei Monate oder als Urlaubsvertretung. ––– Dauer Nach Vereinbarung mit dem Gemeindebüro. ––– Bezahlung Ehrenamt ––– Team Sie arbeiten allein, aber in Absprache mit dem Gemeindebüro. ––– Voraussetzungen keine ––– Kontakt Gemeindebüro A N N ETTE BR A N DSTÄTTER 069-285809 / petersgemeinde.frankfurt@ekhn.de Gesucht wird Mitarbeit Angebote für Kinder und Jugendliche (m/w/d) Aufgabe Sie helfen bei einem unserer Angebote für Kinder bzw. Jugendliche mit. Das kann bedeuten: Räume vorbereiten, Einkäufe erledigen, inhaltliche Ausge- staltung des Angebots, Unterstützung bei der Umsetzung ––– Gewinn Sie helfen dabei unsere Angebote für Kinder und Jugendliche zu erweitern und haben nette Menschen um sich herum. Außerdem können Sie eigene Ideen einbringen und die Angebote aktiv mitgestalten. ––– Aufwand 5 Stunden/Monat ––– Dauer Jährliche Vereinbarung ––– Bezahlung Ehrenamt ––– Voraussetzungen Sie arbeiten gerne mit Kindern und weisen uns ein erweitertes Führungs- zeugnis nach. Die Kosten für dieses werden selbstverständlich erstattet. ––– Team Sie arbeiten in einem kleinen Team ––– Kontakt Gemeindepädagogin EVA HA GEN 0175/ 9563100 / eva.hagen@frankfurt-evangelisch.de Gemeindebrief der Evangelischen Sankt Petersgemeinde Frankfurt am Main August / September 2021 Verantwortlich: Der Kirchenvorstand / Redaktion: Martin Bingemann, Renate Kortheuer-Schüring, Lilly Schmidt-Narischkin, Pfarrer Dr. Alexander Bitzel Titelbild: Anna Brockdorff / Grafik: Elmar Lixenfeld / Druck: Eisenhardt Frankfurt
14 Diakonissenhaus Freitag, 1. Oktober 2021 um 18 Uhr ‚Hebe deine Augen auf‘ Orgelsonaten und Vokalwerke für Frauenchor von Felix Mendelssohn Bartholdy Orgel: Karen Schmitt, Vokalensemble Gottesdienste und Veranstaltungen Anmeldung unter karen.schmitt@diakonisse.de im Okober und November 2021 Eintritt frei im Frankfurter Diakonissenhaus, ––– Cronstettenstraße 57 Mittwoch, 20. Oktober 2021 um 12 Uhr Besonderes Mittagsgebet Kirchenlieder aus Kanada ––– (Ehrengast der Buchmesse 2021) Atempause u ! Kurzandacht mit Pfarrer Jeffrey Myers an jedem Mittwoch um 12 Uhr, n e ––– Freitag, 29. Oktober 2021 um 18 Uhr Musikalisch-biblischer WochenausKLANG ab 6. Oktober 2021 Komposition von Lothar Graap und Gottfried ––– Neubert sowie Lesungen poetischer Passagen In der Hoffnung, dass unser kirchliches Leben der Heiligen Schrift angesichts der Impfkampagne wieder mehr Mit dem Flötenensemble des Diakonissen- und mehr an Freiheitsgraden gewinnt, planen hauses, Leitung: Gisela Jung, Rezitation der wir mutig nach vorn. Neben den Besonderen biblischen Poesie: Alexander Liermann Mittagsgebeten unseres Pfarrers Jeffrey Myers ––– mit unserer Kirchenmusikerin Karen Schmitt Mittwoch, 17. November 2021 um 12 bieten wir nun, beginnend mit dem 6. Oktober, Besonderes Mittagsgebet für jeden Mittwoch eine Andacht an. Gerechtigkeit und Frieden – „Atempausen“ nennen wir sie, die nur aus Liturgie nach der Iona-Kommunität/Schottland Gesang, Gebet und einem biblischen Wort Kurzandacht mit Pfarrer Jeffrey Myers bestehen und 10 Minuten dauern werden. ––– Damit schließen wir an die lange Tradition der Freitag, 19. November 2021 um 18 Uhr Diakonissen an, die ja bis heute täglich mehr- Musikalisch-„mystischer“ WochenausKLANG fach zu Andachten zusammenkommen. Alle ‚Licht meiner Seele‘ sind herzlich eingeladen, sich hier auf liturgisch- Musik von Jakob van Eyk einfache Weise geistlich erfrischen zu lassen. (Alexandra Kraus, Blockflöten) Gerade in der Wochenmitte doch besonders Texte von Mystikern aus der christlichen passend! und sufistischen Tradition Taufe Bestattungen Getauft auf Frage: Was ist mein einziger Trost den Namen des dreieinigen Gottes im Leben und im Sterben? und dadurch mit Christus Antwort: Dass ich im Leben und im Sterben verbunden wurde nicht mir, sondern meinem getreuen Heiland Jesus Christus gehöre Kilian Mael von Lautz-Gast (Heidelberger Katechismus, Frage 1) Renate Hillingshäuser Elmo Kind Horst Joachim Schultz
Adressen 15 Gemeindeleben Wir machen was geht! Epiphaniaskantorei … singen, atmen, Gemeinschaft erleben, Klangkörper sein … Dienstag, 19.45 – 22 Uhr, Epiphaniassaal Taufen … ihr Kinderlein kommet … sonntags im Gottesdienst und in Taufgottesdiensten um 11.30 Uhr Trauungen … mit Gottes Segen zu zweit … Konfirmationsgruppen … Glaubensstärkung für junge Leute … Dienstag, 17 – 18.30 Uhr, Epiphaniaskirche SingCafé … einfach vorbeikommen zum Singen und Kaffeetrinken in lustiger Gemeinschaft … zweiter Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Epiphaniassaal Gymnastik für Ältere und Jüngere … elastisch bleiben und Spaß haben … Montag, 16 – 17 Uhr, Epiphaniassaal Besuchsdienst … Menschen zum Geburtstag besuchen und gratulieren … letzter Mittwoch im ungeraden Monat, 16.30 Uhr, Fürstenbergerstraße 21 Spielenachmittag … nur gewinnen, auch wenn man verliert … vierter Mittwoch im Monat, 15 – 17 Uhr, Epiphaniassaal Meditation … einfach. da. sein … Mittwoch, 20 – 21 Uhr, Kapelle der Epiphaniaskirche Alle angekündigten café deutschland … Kaffee trinken, reden und Geflüchtete treffen … Veranstaltungen Montag, 15 – 17 Uhr, Jahnstraße 20 werden den Vorgaben zum Infektionsschutz Lebenswortgruppen … Glaubensstärkung monatlich in festen Gruppen … angepasst. Aktuelles Kapelle der Epiphaniaskirche und Fürstenbergerstraße 21 erfahren Sie auf Turmcafé für Bedürftige … Andacht, Essen und Gemeinschaft … unserer Webseite dritter Sonntag im Monat, 14 Uhr, im Hof der Epiphaniaskirche petersgemeinde.de Gemeindeadressen Epiphaniaskirche Frankfurt am Main, Nordend / Oeder Weg , Ecke Holzhausenstraße Gemeindesaal an der Epiphaniaskirche Oeder Weg 154, hinter der Kirche Gemeinderäume Jahnstraße 20 und Fürstenberger Straße 21 Gemeindebüro ANNET T E BR AND STÄTER Bürozeiten: Di, Mi, Fr 10 – 12 Uhr, Do 16 – 18 Uhr / Fürstenbergerstraße 21 / 60322 Frankfurt am Main Telefon 069-285809 / Fax 069-285909 / petersgemeinde.frankfurt@ekhn.de Kirchenvorstand Vorsitzender M ATTHIAS DACHSEL / kv@petersgemeinde.de Pfarrer AND R EAS HOFFM ANN / Sprechstunde nach Vereinbarung Jahnstraße 20 / Telefon 069-90550388 / Andreas.Hoffmann@ekhn.de Pfarrer DR . ALEX AND ER BIT Z EL / Sprechstunde nach Vereinbarung Fürstenberger Straße 21 / Telefon 0176-36391806 / alexander.bitzel@ekhn.de Kantor MICHAEL R IED EL / kantor.riedel@gmail.com Gemeindepädagogin EVA HAG EN / Telefon 0175-9563100 / eva.hagen@frankfurt-evangelisch.de Epiphaniaskindergarten MAR ITA BAUER Cronstettenstraße 9 / Telefon 069-591170 / Fax 069-95929699 / kita.epiphanias.frankfurt@ekhn.de Konto Evangelischer Regionalverband Frankfurt IBAN: DE 9152 0604 1000 0400 0102 / BIC: GENODEF1EK1 / Betreff: Petersgemeinde Spende (Bitte Betreff angeben, damit die Überweisung unserer Gemeinde zugeordnet werden kann.)
16 Rubrik Gottesdienste und ######## Musik in der Epiphaniaskirche ################# Oeder Weg, Ecke Holzhausenstraße –––––––––––––– Dies ist Blindtext–––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3. Oktober 10 Uhr mit Abendmahl, Begrüßung des Konfirmandenjahrganges 2021 – 2022, Ihre Pfarrer EVA Andreas HA GEN Hoffmann und Pfarrer Alexander Bitzel, Kantor Michael Riedel 11.22 Uhr ORGEL ZUM FRÜHSTÜCK, Werke von Bach Guilmant und Heiller / Kantor Michael Riedel –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 10. Oktober 10 Uhr Pfarrer Alexander Bitzel, Elisabeth Stoll (Orgel) Erntedank –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 17. Oktober 10 Uhr Pfarrerin Luisa Karge, Martin Bingemann (Orgel) –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 20. Oktober 20 Uhr FULLMOON_CONCERT: FABELWESEN … UND WO SIE ZU FINDEN SIND, Werke von Händel, Blavet u.a., La Tirata –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 24. Oktober 10 Uhr Pfarrer Alexander Bitzel, Elisabeth Stoll (Orgel) –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 31. Oktober 10 Uhr Pfarrer Andreas Hoffmann, Kantor Michael Riedel Reformations- 11.22 Uhr ORGEL ZUM FRÜHSTÜCK, Werke von Buxtehude, Reger u.a. / sonntag Kantor Michael Riedel –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 7. November 10 Uhr mit Abendmahl, Pfarrer Alexander Bitzel, Kantor Michael Riedel –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 14. November 10 Uhr Pfarrerin Sabine Drescher-Dietrich, Martin Bingemann (Orgel) –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 19. November 20 Uhr FULLMOON_CONCERT: HOMMAGE À FRIEDRICH NIETZSCHE, Hye-Jin Kang (Harfe) –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 21. November 10 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken und Abendmahl, Ewigkeits- Pfarrer Andreas Hoffmann, Kantor Michael Riedel sonntag –––––––––––––– –––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 28. November 10 Uhr Pfarrer Alexander Bitzel, Kantor Michael Riedel 1. Advent 11.22 Uhr ORGEL ZUM FRÜHSTÜCK, Nun komm der Heiden Heiland – Bearbeitungen / Kantor Michael Riedel –––––––––––––– –––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
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