Gemeindebrief - mitmachen - Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 - Evangelische ...

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Gemeindebrief - mitmachen - Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 - Evangelische ...
Rubrik

         Gemeindebrief
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Dies ist Blindtext

                     Ihre EVA HA GEN

                                       Evangelische Sankt Petersgemeinde
                                                 Oktober / November 2021

                     mitmachen.
Gemeindebrief - mitmachen - Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 - Evangelische ...
einadjektiv.
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    Lasst das Wort Christi reichlich
    ########
    unter Euch wohnen
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             Kolosser 3,16

    Dies ist Blindtext

                                       Ihre EVA HA GEN

    Liebe Leserinnen und liebe Leser!
    Eine Kirche auf einer griechischen Insel. Eine konfessionellen Ausprägungen anzutreffen. Wie
    griechisch-orthodoxe Gemeinde versammelt sich        Garnfäden sind diese Konfessionen, die sich in
    hier. Ihre Gottesdienste sind anders als unsere.     der ökumenischen Begegnung zusammenfügen
    Viel Gesang. Keine Orgel. Die Predigt am Rande.      zu einem bunten Stoff.
    Entscheidend ist die Liturgie, genauer: die
    Göttliche Liturgie des Johannes Chrysostomos.        Um orthodoxe Gottesdienste zu feiern, muss
    Sie ist uralt. Seit Jahrhunderten wird sie unver-    ich nicht nach Griechenland reisen oder nach
    ändert gefeiert. Die Göttliche Liturgie möchte       Serbien oder in die Ukraine. Die Serbisch-
    erreichen, dass in einem Gottesdienst die irdi-      orthodoxe Gemeinde feiert in Frankfurt in der
    sche Gemeinde gemeinsam mit der himmlischen          Sondershausenstraße. Ukrainisch-orthodoxe
    Gott lobt. Dass Engel, Heilige und die Gläubigen     Gottesdienste gibt es in der Huthmacherstraße.
    im Kirchenraum zu einer Einheit zusammen-            Im Grüneburgpark auf einem Hügel steht die
    wachsen. Höhepunkt der Göttlichen Liturgie ist       griechische Kirche des heiligen Georg. Ebenso
    die Erscheinung Jesu (Epiphanie) in der Feier des    feiern Bulgaren, Rumänen und Russen in unse-
    Abendmahls (Eucharistie). Ziel des Gottesdiens-      rer Stadt die Göttliche Liturgie. Wer sich Zeit
    tes ist es, eine tatsächliche Begegnung zwischen     nimmt zum Mitfeiern, wird es nicht bereuen.
    Christus und den Gläubigen herbei zu führen.         Orthodoxe Gottesdienste können zu Kraft-
    Das ist zugegebener Maßen starker Tobak für          quellen erster Klasse werden. Nicht anders als
    nüchterne protestantische Gemüter. Der Form          unsere Gottesdienste.
    nach unterscheiden sich unsere Gottesdienste
    von den orthodoxen erheblich. Inhaltlich aber        W    ie Gottesdienste können auch Chöre,
    gibt es kaum Differenzen zwischen ihnen und          Meditations- und Gesprächskreise Kraftquellen
    uns. Davon mehr an anderer Stelle.                   werden. Ich schreibe diesen Text im August
                                                         und hoffe, dass der Herbst kein zweiter Pan-
    Gottesdienste in anderen Kirchen mitzufei-           demieherbst mit Absagen aller Art wird. Was
    ern kann inspirierend sein. Die Freundlichkeit       in diesem Gemeindebrief annonciert wird, soll
    der anderen ist oft beeindruckend. Dass man          endlich wieder stattfinden können. Nehmen Sie
    nicht alles versteht, muss nicht weiter stören.      teil an dem, was in unserer Gemeinde statt-
    Wichtig ist, die Atmosphären zu spüren. Sich         findet. Lassen Sie uns nicht nur einen bunten
    hineinziehen lassen in den Strom der Worte, der      ökumenischen, sondern auch einen bunten
    Musik, der Gesten und der Düfte (in orthodoxen       Gemeindestoff fügen. Aus verschieden farbigen
    Gottesdiensten gibt es reichlich Weihrauch!).        Inspirationen, Traditionen und Zugängen zum
    Die anderen helfen mir, zu verstehen, dass           Evangelium Jesu Christi.
    Kirche und Glaubensleben anders sein können
    als bei mir. Darin besteht für mich der Reiz         Herzlich grüßt Sie
    ökumenischer Begegnungen. Die Kirche Jesu ist
    hier auf Erden immer nur in unterschiedlichen                             Ihr Pfarrer A LEXA N DER BI T ZE L
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Kirchenvorstand                                                                                            3

Der Kirchenvorstand berichtet
Im Juni und Juli traf sich der Kirchenvorstand       es darum geht, den Altar für das Erntedankfest
für die letzten beiden Sitzungen in der „alten“      zu schmücken. Für diese Zusammenarbeit
Besetzung. Mit Blick auf die Ferienzeit ist          werden wir dann auch mehr Zeit haben. Gleich-
der August traditionell sitzungsfrei und im          zeitig bekommt der Epiphaniaskindergarten
September wird der neu gewählte Kirchen-             einen leistungsfähigeren Träger, der leichter
vorstand seine Tätigkeit aufnehmen – mit             Personalengpässe ausgleichen, Hygienekonzepte
neun Mitgliedern, die ihre Tätigkeit fortsetzen      entwickeln und ähnliche Funktionen erbringen
und mit fünf Vertretern, die erstmals dem            kann. Als „Feierabend-Träger“, der nur einen
Kirchenvorstand angehören.                           kleinen Kindergarten betreibt, konnten wir dem
                                                     Kindergartenteam da häufig nicht genug Arbeit
Z  wei gewichtige Entscheidungen haben wir           abnehmen. Da das Diakonische Werk über seine
in diesen beiden Sitzungen getroffen, die            Fachberatung dem Kindergarten schon lange
über das Tagesgeschäft hinausgehen. Die Stich-       bei bestimmten Themen beratend zur Seite
worte waren „Kindergarten“ und „Orgel“.              stand, ist das für das Team auch kein komplet-
                                                     ter Neuanfang.
Im Moment ist die Petersgemeinde Trägerin
des Epiphaniaskindergartens. Wir sind als            A  uch das Thema Orgelneubau bedurfte einer
Gemeinde also unmittelbar die Betreiberin der        weiteren, intensiven Beratung. Wir hatten ver-
Kindertagesstätte in der Cronstettenstraße,          schiedene Entwürfe von Orgelbauern eingeholt,
sind der Arbeitgeber der dort tätigen Erzieherin-    die wir größtenteils auch sehr ansprechend
nen und sonstigen Mitarbeiterinnen und Mit-          und interessant fanden. Allerdings hat eine
arbeiter, müssen die Einhaltung der sich ständig     Untersuchung ergeben, dass die Orgelempore
ändernden gesetzlichen Vorgaben sicherstel-          in ihrer jetzigen Ausgestaltung ein größeres
len – und natürlich einen Rahmen schaffen,           Instrument nicht nur wegen der begrenzten
in dem es auch spürbar ist, dass es sich um          Fläche nicht aufnehmen kann, sondern dass
einen evangelischen Kindergarten handelt. Wir        die Statik der Empore und der Stirnwand
mussten eingestehen, dass die Verwaltungs-           der Kirche mehr Orgel im wahrsten Sinne des
arbeit, die die Trägerschaft mit sich bringt und     Wortes nicht verkraften.
die wir alle neben unserer eigentlichen Berufs-
tätigkeit erbringen mussten, uns so in Beschlag      Dadurch wurde klar, dass nicht nur Bau und
genommen hat, dass die wichtige religions-           Finanzierung einer neuen Orgel eine große Auf-
pädagogische Arbeit drohte, in den Hintergrund       gabe sind, sondern schon die Entwicklung eines
zu rücken.                                           wirklich realisierbaren Entwurfs für unsere
                                                     Kirche ungewöhnlich viel Komplexität mitbringt.
Daher haben wir nach intensiver Diskussion           In gewissem Maße sind Orgelbauer diesen
beschlossen, die Trägerschaft des Kindergartens      Kummer gewohnt – jede neue Orgel muss auf
an das Diakonische Werk abzugeben, also              eine bauliche Situation reagieren und ist inso-
an eine Abteilung des Evangelischen Regional-        fern maßgeschneidert – Kirchenorgeln von der
verbands Frankfurt-Offenbach. Die Geschäfts-         Stange gibt es nicht. Da die Statik einerseits und
führung des Evangelischen Regionalverbands           der Denkmalschutz andererseits die Orgelbauer
hat dem im Juli zugestimmt und das Diakonische       und uns hier vor besondere Herausforderungen
Werk soll die Trägerschaft ab dem 1. Januar          stellen, haben wir unser Orgelprojekt aber noch
2022 übernehmen.                                     einmal ganz grundsätzlich diskutiert und auch in
                                                     Frage gestellt, um uns ganz sicher zu sein dass
Damit ziehen wir uns aber keinesfalls aus dem        wir diesen Neubau stemmen können und wollen.
Kindergarten zurück. Er wird weiterhin das
„Epiphanias“ im Namen tragen, wir werden wei-        A  m Ende dieses Prozesses stand ein klarer
terhin Kirchenmäuse bei uns zu Besuch haben,         Beschluss: Wir werden den Orgelneubau weiter-
die sich zeigen lassen, wie die Orgel funktioniert   verfolgen. Die Kirchenmusik ist eines unserer
und was es sonst in einer Kirche zu entdecken        Aushängeschilder und das soll, ja das muss auch
gibt und wir zählen weiterhin auf die tatkräftige    unsere Orgel reflektieren.
Unterstützung der Kindergartenkinder, wenn                                              R UDO L F HA A S
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    Die Kirchenvorstandsmitglieder Iris Cramer, Marie Clemens und
    Rudolf Haas verabschieden sich

                            A  ls ich vor vier Jahren als Nachberufene begann, an den Sitzungen des
                            Kirchenvorstands teilzunehmen, war ich überrascht, wie viel Verwaltungs-
                            arbeit in Kirchengemeinden ehrenamtlich zu erledigen ist, so beispiels-
                            weise die Instandhaltung sämtlicher Gebäude oder die komplette Personal-
                            betreuung. Als Gottesdienstbesucherin war mir vor allem das sichtbare
                            Engagement des Kirchenvorstands präsent: so die Organisation des
                            Turmcafés oder die Mitgestaltung der Liturgie. Ich war beeindruckt wie
                            selbstverständlich die vielen „unsichtbaren“ Aufgaben von den langjährigen
                            Mitgliedern des Kirchvorstands erledigt wurden.
                               Selbst habe ich mich dann im Bauausschuss engagiert, dessen heraus-
                            ragendes Projekt die Planung des neuen Gemeindehauses ist. Die Diskus-
                            sionen um die sich bisweilen widersprechenden Vorstellungen im Aus-
                            schuss fand ich nicht nur sehr interessant, sondern auch bereichernd.
                            Es wurde immer versucht, den ganz unterschiedlichen Bedürfnissen
                            und Vorstellungen der verschiedenen Nutzer gerecht zu werden und ein-
                            vernehmliche Ergebnisse zu finden.
                               Die Zusammenarbeit mit ganz unterschiedlichen Menschen ist – neben
                            vielem anderen – das, was ich bei der Mitarbeit im Kirchenvorstand
                            besonders wertvoll empfand. Nun habe ich aus gesundheitlichen Gründen
                            nicht kandidiert. Ich wünsche den bewährten und neuen Mitgliedern
                            viel Freude dabei, weiterhin den Rahmen für ein vielfältiges und reiches
                            Gemeindeleben zu schaffen – und bin gespannt darauf.
                                                                                          IRIS C R A M E R

    Liebe Gemeinde,

    auf diesem Wege möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Nach sieben
    Jahren in Frankfurt – davon sechs Jahre als Kirchenvorstandsmitglied –
    werde ich mit meiner Familie nach Heidelberg ziehen.
       Besonders fehlen werden mir das Singen im Chor, mein Engagement bei
    Turmcafé, café deutschland und den Kinderbibelsamstagen, vor allem aber
    die Menschen, die ich kennen und schätzen lernen durfte. Denn Gemeinde
    bedeutet für mich in erster Linie eines: die Gemeinschaft mit Menschen,
    der lebendige Austausch sowie die gegenseitige Unterstützung, auch wenn
    dies zuletzt schwieriger war.
       Der Petersgemeinde wünsche ich viele Möglichkeiten der Begegnung
    für alle Generationen im Sinne einer lebendigen Gemeinde. Dem Kirchen-
    vorstand wünsche ich viel Kraft und Mut für die zahlreichen anstehenden
    Herausforderungen.
       Folgender Spruch aus Hesekiel hat mich während der vergangenen Jahre
    besonders begleitet: Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen
    Geist in Euch.

    Bleiben Sie gesund und behütet!
                                                         Ihre MA RIE C LEMEN S
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Kirchenvorstand                                                                                            5

                         Ich habe versucht, mich zu erinnern, mit welcher Erwartung und welchen
                         Vorstellungen ich vor 12 Jahren mein Amt als Mitglied unseres Kirchen-
                         vorstands angetreten habe. Es ist mir nicht so recht gelungen. Dass die
                         Kirchenmusik mich beschäftigen würde, war keine Überraschung, andere
                         Aufgaben, wie sie etwa die Trägerschaft des Kindergartens mit sich bringt,
                         waren mir überhaupt nicht bewusst. Ob sie mir leicht oder schwer fielen,
                         erfüllt habe ich die Aufgaben alle gerne, aus einem einfachen Grund.
                            Bei meiner Rückbesinnung ist mir nämlich insbesondere deutlich gewor-
                         den, wie wenig ich anfangs eigentlich über unsere Gemeinde wusste. Die
                         Vielfalt, die ich durch meine Tätigkeit entdecken durfte, hat mich begeistert
                         und diese Begeisterung für die Gemeinde hat mich nicht nur durch meine
                         Amtszeit getragen, sie wird mir erhalten bleiben, wenn diese jetzt endet.
                         So kann ich zum Abschluss sagen (wie ich es mit meinen Söhnen von
                         Pfarrerin Neuhaus einst bei „Große und Kleine“ gelernt habe): Danke, Gott.

                                                                                    Ihr R UDO L F HA A S

Ruhestand

Berufsende – ein neuer Anfang
Einladung zum Gottesdienst an alle, die kurz vor oder nach dem Eintritt
in den Ruhestand stehen

Der Wechsel aus dem Berufsleben in den Ruhe-         Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein
stand ist ein tiefgreifender Einschnitt, der sich    Empfang mit einem kleinen Imbiss statt.
für jede und jeden anders gestaltet. Vielleicht      Eingeladen sind alle, die in den Jahren 2020 und
freuen Sie sich auf diesen Lebensabschnitt oder      2021 in den Ruhestand gegangen sind oder
genießen ihn schon: mit all dem, wofür jetzt         noch gehen. Wir freuen uns auf Sie.
endlich Zeit ist. Vielleicht gehören Sie zu den
Menschen, für die der Abschied aus dem Beruf         P IA ARN OLD-R A MMÉ
zu früh kommt, oder die sich das Ende ihrer          Pastoralreferentin, Fachstelle für Katholische
Berufstätigkeit ganz anders gewünscht haben.         Stadtkirchenarbeit, Katholische Stadtkirche
                                                     Frankfurt
Mit diesem Übergang kommen auch Fragen
nach Sinn und Ziel des eigenen Lebenswegs            DR. GUN TER V OLZ
in den Blick. Welche Projekte möchte ich             Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung,
jetzt angehen? Was möchte ich Neues (kennen-)        Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt und
lernen? Was möchte ich machen, wofür ich             Offenbach
bisher keine Zeit gefunden habe?

Das Evangelische Stadtdekanat Frankfurt und          –––
Offenbach sowie die Katholische Stadtkirche          Um Anmeldung wird gebeten:
Frankfurt laden Sie ein zu einem ökumenischen        Sekretariat des Evangelischen Stadtdekanats
Gottesdienst, der Sie beim Übergang in den           Frankfurt und Offenbach:
neuen Lebensabschnitt begleiten möchte:              Telefon 069/2165-1224 (Mo – Fr 9 – 12 Uhr)
–––                                                  ev.stadtdekanat@ek-ffm-of.de
Donnerstag, 21. Oktober 2021                         –––
um 18 Uhr                                            Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit:
In der Heiliggeistkirche                             Telefon 069/8008718-328
Dominikanergasse 14, 60311 Frankfurt am Main         sozialpastoral@stadtkirche-ffm.de
–––                                                  –––
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    NEXT FULLMOON_CONCERTS
    Aktuelles immer unter www.epiphaniasmusik.de
    –––
    Alle Konzerte finden immer zu den dann jeweils    Im Anschluss an die jeweils einstündigen
    geltenden Bestimmungen statt.                     Konzerte besteht beim »Afterglow« die
    Der Eintritt für die FULLMOON-Reihe beträgt       Möglichkeit zum Austausch mit den Musikern
    10 Euro, 5 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten   und anderen Gästen bei einem Glas Wein,
    und Arbeitslose.                                  Wasser oder Bier.

    FULLMOON_CONCERT

    FABELWESEN
    … UND WO SIE ZU FINDEN SIND
    –––
    Mittwoch, 20. Oktober 2021
    um 20 Uhr
    –––

    Eine Expedition zu den Göttern
    in den Olymp und wieder zurück
    auf die Erde, zu den Nymphen
    am Meer, Kobolden und Haus-
    geistern. Märchen, Mythen sind
    fester Bestandteil der Musik
    und Komponisten haben sich von
    ihren Protagonisten gerne inspi-
    rieren lassen: Mal in großen
    Oratorien, mal als Sidekick in
    einer kammermusikalischen
    Suite. Mal bei der Frage nach
    dem großen Ganzen, mal als
    lautmalerischen Scherz. Hier
    gibt es einen kleinen Einblick in
    die große Welt der Fabelwesen.

    Das in der Petersgemeinde
    von vielen Konzerten bekannte
    Frankfurter Ensemble La Tirata
    spielt in seiner Stammbeset-
    zung und auf historischem
    Instrumentarium mit Daja
    Leevke Hinrichs (Traversflöte),
    Renate Mundi (Viola da Gamba)
    und Yoshio Takayanagi (Theorbe
    & Barockgitarre). Es erklingen
    Werke von Händel, Blavet u.a.
    Herzliche Einladung!
Gemeindebrief - mitmachen - Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 - Evangelische ...
Epiphaniasmusik                                                                                   7

Hommage à                                          Nietzsche als Komponist

Friedrich Nietzsche
Ein Konzert mit Harfe
Der moderne und radikale Denker Friedrich          der Hessischen Kulturstiftung ermöglichte
Nietzsche ist bekannt als Philosoph, aber kaum     Konzert verspricht Besonderes und passt
bekannt als Musiker. Seit seiner frühen Kindheit   nicht zuletzt wegen Debussys „Clair de Lune“
spielte er hingebungsvoll Klavier und kompo-       auch hervorragend zum Vollmondabend.
nierte bis zu seinem Zusammenbruch unzählige       Herzliche Einladung!
musikalische Werke. Trotz vieler umstrittener      –––
Sätze über Gott war Nietzsche ein sehr religiö-    Freitag, 19. November 2021
ser Mensch. Bereits als Jugendlicher schrieb er    um 20 Uhr
viele tiefreligiöse Gedichte und sein Leben lang   –––
hat er sich mit diesem Thema beschäftigt und
auseinandergesetzt. Das Oratorium „Hymnus an
das Leben“ (1887) ist sein letzter musikalischer
Nachlass.

In einem Konzert für Harfe führt Hye-Jin Kang
Nietzsches musikalisches Werk erstmalig
für die Harfe bearbeitet ur-auf. Es wird Wer-
ken von Franz Schubert, Claude Debussy und
dem Frankfurter Komponisten Martin Schmalz
gegenübergestellt. In allen dreien erkennt die
Musikerin Hye-Jin Kang unter dem Leitmotiv
„Sehnsucht“ eine besondere Verbundenheit zu
Nietzsche. Das vom Deutschen Musikrat und

ORGEL ZUM FRÜHSTÜCK                                        Sonntag, 3. Oktober 2021
                                                           um 11.22 Uhr

33 Minuten
                                                           Werke von Bach, Guilmant und Heiller
                                                           An der Orgel: Michael Riedel
                                                           –––

alte und neue                                              Reformationsfest, 31. Oktober 2021
                                                           um 11.22 Uhr
                                                           Werke von Buxtehude, Reger u.a.

Musik bei                                                  An der Orgel: Michael Riedel
                                                           –––

Kaffee und Keks
                                                           1. Advent, 28. November 2021
                                                           um 11.22 Uhr
                                                           „Nun komm der Heiden Heiland“ –

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                                                           Bearbeitungen
                                                           An der Orgel: Michael Riedel
Gemeindebrief - mitmachen - Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 - Evangelische ...
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    Ein Geben und Nehmen
    Besuchsdienst hält Verbindung
    zu älteren Gemeindemitgliedern
    E  insamkeit ist in Großstädten weit verbreitet,
    auch in Frankfurt. Kaum einer weiß das besser
    als Dirk Schön vom Besuchsdienst der Peters-
    gemeinde. Besonders ältere Menschen fühlen
    sich oft einsam. „Viele kommen damit gut
    zurecht, andere sehen, dass sie allein sind, und
    fürchten, es irgendwann nicht mehr zu packen“,
    sagt der Arzt, der ehrenamtlich monatlich etwa
    acht neun Gemeindemitglieder aufsucht. Auf
    den Besuch der Kirchengemeinde reagierten die
    meisten „hocherfreut.“

    Drei Ehrenamtliche statten betagten Menschen
    ab 80 Jahren zu ihrem Geburtstag einen Besuch
    ab: Neben Dr. Dirk Schön sind dessen Frau
    Angela Schön und Anke Claasen im Team. Schön
    und Claasen sind selber schon weit in den
    Siebzigern. Keiner denkt ans Aufhören. Aber
    Unterstützung bei ihrer wichtigen Arbeit fänden
    sie schön.

    B  ei den Treffen alle zwei Monate werden die
    Termine verteilt und die Geburtstagsbriefe.
    Und dann geht’s los: Klingeln, sich vorstellen,
    gratulieren. „Manche können oder wollen einen
    gerade nicht empfangen, weil Gäste da sind,
    andere bitten einen sofort dazu“, sagt Dirk
    Schön. Allerdings fühle man sich dann oft etwas
    als Fremdkörper. Gespräche seien am ergie-          er sich selbst nicht, fügt aber hinzu: „Ein jeder
    bigsten, wenn man ohne weitere Gäste reden          nach seinen Fähigkeiten. Jemand anderes weiß
    könne. „Viele sind sehr froh, dass sie einmal ihr   vielleicht besser, wie er das einbringen kann.“
    Herz ausschütten können.“                           Ob und wie sehr sich die Besuchten öffnen
                                                        wollen, welche Themen sie anschneiden wollen,
    Ich hör mir erstmal an, in welche Richtung es       bleibt ihnen selbst überlassen.
    gehen soll“, sagt Schön. „Meist wollen die Men-
    schen etwas aus ihrem Leben erzählen, unter         Nicht selten bekommt man berührende und
    Umständen auch etwas, das sie bedrückt.“            beeindruckende Geschichten zu hören, erlebt
    Hinhören, darauf eingehen und mal auch einen        mitunter sogar beglückende Momente. So
    anderen, neuen Gesichtspunkt einbringen –           besucht Dirk Schön seit mehreren Jahren eine
    darauf komme es an. Der persönliche Kontakt         alte Dame, inzwischen 96, die an Heiligabend
    sei das wichtigste. Politische Themen kämen         Geburtstag hat. Beim ersten Mal war sie gerade
    dagegen kaum zur Sprache, das interessiere die      dabei, ein Menü für sich und eine Freundin
    alten Menschen auch nicht sehr.                     vorzubereiten, sagte dann aber kurz entschlos-
                                                        sen trotzdem „Kommen Sie mal rein!“. Nun
    Bringt er denn auch mal ein Bibelwort oder          hat sie immer schon für Weihnachten wunder-
    Gebet ein? „Nein“, sagt Schön. „Da tue ich mich     bar dekoriert, alles vorbereitet und den Sekt
    schwer.“ In dieser seelsorgerlichen Rolle sieht     kaltgestellt. Eine Diakonisse und ehemalige
Gemeindebrief - mitmachen - Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 - Evangelische ...
Gemeindeleben                                                                                            9

Stationsschwester erzählte dem Gast ihre bewe-     hier heißt es: „Im Vordergrund steht der wert-
gende Biografie bei einem Besuch, der mehrere      schätzende Kontakt.“
Stunden dauerte, ohne dass Langeweile aufkam.
„Oft ist es ein Geben und Nehmen“, sagt Schön.     W   as Ehrenamtliche für den Besuchsdienst
                                                   qualifiziert? „Spaß am Umgang mit Menschen
E r macht zudem die Erfahrung, dass es für         muss man haben, sonst funktioniert es nicht“,
die Gastgeber häufig gut ist, mit jemandem         sagt Dirk Schön. Angesichts der sehr vielfältigen
„von außen“ zu sprechen. „Das ist neutraler.“      Klientel in unserer Gemeinde sollten die Besu-
Wo immer Besucherinnen und Besucher auf            cherinnen und Besucher zudem weltoffen sein.
schwierige Gesprächssituationen stoßen, bei        Und sie sollten sich auf unterschiedlichsten
Trauernden etwa, bietet auch das Zentrum           Themen einstellen können. Nach der Kirche
für Seelsorge und Beratung der hessischen          selbst werde dabei wenig gefragt. „Geredet wird
Landeskirche Anregungen und Unterstützung          von Mensch zu Mensch – auf Augenhöhe.“
an: in Form von Seminaren etwa oder der
Zeitschrift „unterwegs zu Menschen“. Auch                          REN ATE KORTHEUE R - S C HÜR I N G

café deutschland in Corona-Zeiten
Wiedereröffnung im September

Nach der Wiedereröffnung von café deutsch-         Aufgrund der zurückgehenden Inzidenzzahlen
land im Juni 2020 nach dem ersten Lockdown         im Frühsommer dieses Jahres und zahlreicher
im Frühjahr 2020 war das Interesse an den          Anfragen von Flüchtlingen haben die Zuständi-
Angeboten von café deutschland bei uns und         gen der Café-Standorte unter Leitung von
den anderen Café-Standorten stark angestiegen.     Pia Arnold-Rammé, Sozialpastoral der Katho-
An jedem Montagnachmittag waren am Café-Ort        lischen Stadtkirche, und Pfarrer Dr. Alexander
der St. Petersgemeinde in der Jahnstraße 20        Bitzel im Juni dieses Jahres beschlossen,
mindestens 15 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanis-    den Café-Betrieb nach den Sommerferien wie-
tan und Pakistan, aber auch aus der Türkei,        der aufzunehmen. Zur Zeit gibt es, ganz ökume-
Eritrea, Äthiopien und anderen Ländern zu          nisch, vier Standorte in der Innenstadt – die
Gast, um mit uns ihre Deutsch-Hausaufgaben         Ev. St. Petersgemeinde und die Ev. Hoffnungs-
zu machen, Hilfe beim Umgang mit Behörden          gemeinde, von katholischer Seite die Gemeinden
u.a. zu bekommen, in Gesprächen etwas über         St. Bernhard und St. Ignatius.
Gesellschaft, Politik und Kultur ihres Aufnahme-
landes zu erfahren, oder um einfach mal aus        Für den Neustart wählten wir den 13. Septem-
den Unterkünften herauszukommen. Zusam-            ber 2021 am Standort der St. Petersgemeinde
men mit unseren engagierten Ehrenamtlichen         in der Jahnstraße unter den jeweils gültigen
waren jeweils 25 bis 30 Personen anwesend.         Hygienebedingungen (u.a. „3 G-Regel“: vollstän-
Bei dem strengen Hygienekonzept war das nur        diger Impfschutz, Genesung, aktuell getestet).
zu bewältigen, indem wir die Gesprächsrunden       Wie im vorigen Jahr steht der Gemeinderaum
in den Garten verlagert haben, wo bei leich-       für die „Lern-Tandems“ zum individuellen Unter-
tem Regen ein dafür angeschafftes Zeltdach         richt und zur Beratung zur Verfügung sowie für
aufgezogen wurde.                                  Gesprächsrunden im Garten.

Leider mussten wir uns aufgrund der hohen          Wir freuen uns sehr, dass café deutschland
Corona-Zahlen am 26. Oktober 2020 dazu ent-        als eine der wichtigen Verbindungen von Flücht-
schließen, den Café-Betrieb bis auf Weiteres       lingen zur Stadtgesellschaft ein Ort der Begeg-
einzustellen. Doch auch während der langen         nung bleiben wird. Auch deshalb wären weitere
Zeit der Schließung hat sich einmal wöchent-       Ehrenamtliche sehr willkommen (s.a. S. 12).
lich ein kleines Team getroffen, um einzelne
Flüchtlinge zu beraten und die Wiedereröffnung
vorzubereiten.                                        BRITA EC KERT   und HEIKE S EIDE L- HO FFM A N N
Gemeindebrief - mitmachen - Evangelische Sankt Petersgemeinde Oktober / November 2021 - Evangelische ...
u!
10                                                                                        Gemeindeleben

                                                     ne
     Kirchenkaffee
     E  ndlich! Am letzten Junisonntag das erste Mal Kirchenkaffee. Schon im November 2020 hatte
     sich im Anschluss an die Gemeindeversammlung eine Kaffee-Gruppe gebildet. Dann wollte
     die x-te Coronawelle nicht enden. Ohne viel vorherige Werbung ließ sich schließlich Ende Juni fast
     die Hälfte der Gottesdienstgäste spontan zu einem kurzen oder langen Stopp vor der Kirchentür
     und zu vielen Gesprächen einladen.
        Nun wird es, wenn die Umstände es zulassen, öfter Kirchenkaffee geben. Die Faustregel – und
     Ausnahmen bestätigen die Regel – lautet: immer wenn es „Orgel zum Frühstück“ gibt, und an den
     jeweils letzten Sonntagen im Monat.

                                                    Kirchenkaffee gibt es also 2021 hoffentlich am
                                                     3. Oktober (mit Orgel zum Frühstück)
                                                    31. Oktober (mit Orgel zum Frühstück)
                                                    28. November (1. Advent, mit Orgel zum Frühstück)
                                                    –––
                                                    Der letzte Septembersonntag fällt wegen
                                                    Konfirmation weg. Die Kaffee-Gruppe (Ursula Frenzel,
                                                    Florian Hessenmüller, Knut Mikoleit, Christa Quitter,
                                                    Gabi Rohrer, Ursula Stein, Helene Vornoff-Eckert
                                                    und Almut Wilske) freut sich über fröhliche Teilnahme.

                                                                                            URSUL A ST E I N

                                                                                      Gemeindepädagogik

     Urban-Sketching-Tour im Botanischen Garten
     Nach einem Spaziergang durch den Botani-             Freitag,
     schen Garten werden wir dort ein wenig verwei-       15. Oktober 2021
     len und gemeinsam zeichnen.                          14 – 17 Uhr
        Beim „Urban Sketching” handelt es sich um         Treffpunkt:
     eine Zeichentechnik, die von Spontaneität und        Eingang
     dem „Unperfekten“ lebt. Gezeichnet wird direkt       Botanischer Garten
     vor Ort: in der Stadt, in einem Café, im Park …      (Siesmayerstraße 72,
     Oft wird in der Gruppe gezeichnet und das Ziel       60323 Frankfurt)
     verfolgt, eine Momentaufnahme einzufangen.           –––
     –––                                                  Kosten: 5 Euro
     Es sind keine Vorkenntnisse oder Fertigkeiten        für Material
     notwendig, um schnell Freude an dieser originel-     –––
     len Zeichentechnik zu finden.                        Ich bitte um eine vorherige Anmeldung.
        Alle notwendigen Materialien stehen für Sie       Telefonisch unter 0175-9563100
     vor Ort zur Verfügung. Sollten Sie zum ersten        oder per Mail an:
     Mal dabei sein, erhalten Sie eine kleine „Urban-     eva.hagen@frankfurt-evangelisch.de
     Sketching“-Einführung.                               –––
     –––                                                  Ich freue mich auf bekannte und (noch)
     Nach dem Zeichnen werden wir im Café Laumer          unbekannte Gesichter!
     einkehren und den Nachmittag bei Kaffee und
     Kuchen ausklingen lassen.                                                             Ihre EVA HA G E N
Theologisches                                                                                                11

Der Buß- und Bettag
E  in Tag so trüb wie die Jahreszeit, in die er      man Bußtage fest (Quartembertage). Ordnete
fällt. Mindestens die Bezeichnung des Tages          eine Regierung in Notzeiten einen außerordent-
klingt nach gebremster Stimmung, Moralismus,         lichen Bußtag an, verschloss sich die Kirche
protestantischer Miesepetrigkeit. Grund dafür:       dem Ansinnen nicht. Der Straßburger Refor-
das Wort „Buße“ ist vielen Menschen missver-         mator Martin Bucer legte für seine Stadt regel-
ständlich. Sie bringen „Buße“ in Verbindung          mäßige Bußtage fest. In Frankfurt gab es seit
mit Asche auf dem Haupt, sackfarbenen Büßer-         1546 mittwochs eine „Vermahnung zum Gebet“
hemden, Selbstgeißelungen und anderem. Dabei         zu Zwecken der Buße. Im Lauf der Geschichte
ist Buße nach biblischem Verständnis nichts          vermehrten sich die Bußtage. 1878 gab es in
anderes als Umkehr. Weg von sich. Hin zu             den 28 deutschen Ländern 47 verschiedene
Gott. Wer umkehrt, orientiert sich neu. Besinnt      Bußtage. Da diese Tage mit Arbeitsruhe ver-
sich auf das, was wirklich zählt. Fragt, ob sein     bunden waren, suchte man händeringend nach
eingeschlagener Weg gut ist. Religiöse Umkehr        einer Reduzierung ihrer Zahl. 1893 einigten sich
bedeutet: Ich kehre mich ab von meinen Befind-       die deutschen Landeskirchen auf einen gemein-
lichkeiten, meinen Verletzungen, meiner Trauer.      samen Bußtag am Mittwoch vor dem letzten
Und richte mich neu aus auf Gott. Ich folge dem      Sonntag des Kirchenjahres. Dort liegt er noch
Ruf Gottes. Verliere das Interesse an anderen        heute. Seit 1994 nur noch in Sachsen als gesetz-
Rufen. Wo jemand zu Gott umkehrt, wird er            licher Feiertag. Im Rest Deutschlands seither als
befreit aus dem Gewirr von Ansprachen und            „gesetzlich geschützter Feiertag“, soll heißen:
Appellen, die unseren Alltag durchziehen. Wer        wer möchte, hat an diesem Tag die Möglichkeit,
sich Gott zukehrt kommt zu sich. Findet die          sich zum Gottesdienst vom Arbeitgeber freistel-
eigene Mitte. An ihm zerrt nichts mehr. Neue         len zu lassen.
Kraftquellen tun sich auf. Das ist die Verheißung       Man wird nicht zu viel sagen, wenn man
der Buße. Nach biblischem Verständnis. Buße          behauptet: der Buß- und Bettag ist praktisch in
und Gebet gehören untrennbar zusammen. Denn          Vergessenheit geraten. Das ist schade. Bringt
nur im Gebet kann ich mich Gott neu zuwenden.        er doch ein Grundanliegen unseres Glaubens
Ihm antworten auf seinen Ruf. Darum beginnt          zur Sprache: die immer wieder notwendige
auch so gut wie jeder evangelische Gottesdienst      Neuausrichtung auf Gott und über Gott auf die
mit einem Bußgebet, das die versammelte              Nöte unserer Mitmenschen hin. Vor Ort und
Gemeinde neu auf Gott hin ausrichtet.                im globalen Süden. Als evangelische Gemeinde
   Einen ganzen Tag der Neuausrichtung auf           könnte man am Abend des Buß- und Bettags gut
Gott zu widmen ist keine schlechte Idee. In der      einen „engagierten“ Gottesdienst feiern. In dem
Bibel gibt es öfters Tage dieser Art, an denen       Missstände verschiedener Art betrachtet und
das Volk Israel aufgefordert wird, sich wieder       die Feiernden motiviert werden, sich für eine
zu Gott zu kehren (Ri 20,26; 1Sam 7,5f.). Die        bessere Welt einzusetzen. Der Buß- und Bettag
Kirche hat die Tradition der Bußtage fortgesetzt.    ist ein Tag mit Potential!
An bestimmten Stellen des Kirchenjahrs legte                               Pfarrer A LEXA N DE R BI T ZE L

Theologischer
Gesprächskreis
                         Auf den blauen Sofas
–––                      W   er war Jesus wirklich? Was soll die Erbsünde sein? Glauben Christen
18. Oktober 2021         und Muslime an denselben Gott? Sollen die evangelischen Kirchen ein Schiff
22. November 2021        zur Seenotrettung ins Mittelmeer schicken? Fragen dieser Art gibt es viele.
20. Dezember 2021        Sie sind hochspannend. Viel zu selten nehmen wir uns im Alltag Zeit, über
–––                      sie nachzudenken. Damit soll Schluss sein. Zeit wollen wir uns nehmen zum
jeweils von              Gespräch. Auf den blauen Sofas in der Jahnstraße 20. Sich austauschen,
19.30 bis 21 Uhr         Antworten suchen, Einsichten vertiefen. Darum soll es gehen in einem
–––                      neuen theologischen Gesprächskreis. Worüber wir reden bestimmen die
in der Jahnstraße 20     Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Jeweils am dritten Montag im Monat.
                         Herzliche Einladung an alle Interessierten!      Pfarrer A LEXA N DE R BI T ZE L
12                                                                    Mitmachen und Engagieren

         Gesucht wird   Besuchsdienst (m/w/d)
             Aufgabe Sie besuchen Menschen zum Geburtstag. Die Menschen feiern einen hohen
                     Geburtstag. Sie kommen als Botin/ Bote unserer Gemeinde und überbringen
                     gute Wünsche für das neue Lebensjahr.
                     –––
              Gewinn Sie lernen interessante Menschen kennen und ihre Geschichten. Sie machen
                     anderen eine (große) Freude.
                     –––
            Aufwand Je nach Zeitbudget 3 bis 5 Besuche im Monat für jeweils maximal eine Stunde.
                     –––
               Dauer Nach Vereinbarung
                     –––
           Bezahlung Ehrenamt
                     –––
     Voraussetzungen Bereitschaft zum Zuhören. Interesse an der Lebensgeschichte älterer
                     Menschen.
                     –––
                Team Wir treffen uns regelmäßig im Besuchsdienstkreis zum Austausch und zum
                     Verteilen der anstehenden Besuche. Finden Sie seelsorglich anspruchsvolle
                     Situationen vor, können Sie jederzeit einen unserer Pfarrer ansprechen.
                     –––
             Kontakt Pfarrer ALEX AND ER B ITZEL / 0176-36391806 / alexander.bitzel@ekhn.de

         Gesucht wird   Mitarbeit café deutschland (m/w/d)
             Aufgabe Sie pflegen Kontakte und führen Gespräche mit Flüchtlingen und Menschen
                     mit Migrationshintergrund; Sie vermitteln die deutsche Sprache und arbeiten
                     im Café-Betrieb mit, unter Einhaltung der jeweils geltenden Corona-Hygiene-
                     maßnahmen.
                        Sie helfen mit, dass Flüchtlinge in Deutschland besser ankommen können,
                     durch Unterstützung bei den Deutsch-Hausaufgaben und durch Gespräche über
                     Gesellschaft und Kultur ihrer Herkunftsländer und über Deutschland.
                     –––
              Gewinn Sie können Ihren Horizont erweitern und erhälten die Möglichkeit, an Weiter-
                     bildungen zum Thema Flucht und Migration teilzunehmen.
                     –––
            Aufwand Alle 2 Wochen 2 Stunden; wenn möglich, jede Woche 2 Stunden
                     –––
               Dauer Nach Absprache
                     –––
           Bezahlung Ehrenamt
                     –––
     Voraussetzungen Offenheit für Menschen aus anderen Kulturen, Liebe zur deutschen Sprache,
                     Bereitschaft, Deutsch mündlich und schriftlich zu vermitteln. Freundlichkeit
                     auch in schwierigen Situationen. Evtl. Bereitschaft, auch online Kontakte zu
                     Geflüchteten zu pflegen
                     –––
                Team Sie arbeiten in einem kleinen Team.
                     –––
             Kontakt Pfarrer ALEX AND ER B ITZEL / 0176-36391806 / alexander.bitzel@ekhn.de
Mitmachen und Engagieren                                                                          13

       Gesucht wird   Gemeindebriefzusteller (m/w/d)
          Aufgabe Sie verteilen unseren Gemeindebrief rechtzeitig in einem festgelegten Bereich
                  unseres Gemeindebriefgebietes, zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
                  –––
           Gewinn Sie bewegen sich an der frischen Luft.
                  –––
         Aufwand Alle zwei Monate oder als Urlaubsvertretung.
                  –––
            Dauer Nach Vereinbarung mit dem Gemeindebüro.
                  –––
        Bezahlung Ehrenamt
                  –––
             Team Sie arbeiten allein, aber in Absprache mit dem Gemeindebüro.
                  –––
  Voraussetzungen keine
                  –––
          Kontakt Gemeindebüro A N N ETTE BR A N DSTÄTTER
                  069-285809 / petersgemeinde.frankfurt@ekhn.de

       Gesucht wird   Mitarbeit Angebote für Kinder
                      und Jugendliche (m/w/d)
          Aufgabe Sie helfen bei einem unserer Angebote für Kinder bzw. Jugendliche mit. Das
                  kann bedeuten: Räume vorbereiten, Einkäufe erledigen, inhaltliche Ausge-
                  staltung des Angebots, Unterstützung bei der Umsetzung
                  –––
           Gewinn Sie helfen dabei unsere Angebote für Kinder und Jugendliche zu erweitern
                  und haben nette Menschen um sich herum. Außerdem können Sie eigene
                  Ideen einbringen und die Angebote aktiv mitgestalten.
                  –––
         Aufwand 5 Stunden/Monat
                  –––
            Dauer Jährliche Vereinbarung
                  –––
        Bezahlung Ehrenamt
                  –––
  Voraussetzungen Sie arbeiten gerne mit Kindern und weisen uns ein erweitertes Führungs-
                  zeugnis nach. Die Kosten für dieses werden selbstverständlich erstattet.
                  –––
             Team Sie arbeiten in einem kleinen Team
                  –––
          Kontakt Gemeindepädagogin EVA HA GEN
                  0175/ 9563100 / eva.hagen@frankfurt-evangelisch.de

Gemeindebrief der Evangelischen Sankt Petersgemeinde Frankfurt am Main August / September 2021
Verantwortlich: Der Kirchenvorstand / Redaktion: Martin Bingemann, Renate Kortheuer-Schüring,
Lilly Schmidt-Narischkin, Pfarrer Dr. Alexander Bitzel
Titelbild: Anna Brockdorff / Grafik: Elmar Lixenfeld / Druck: Eisenhardt Frankfurt
14                                                                                      Diakonissenhaus

                                                           Freitag, 1. Oktober 2021 um 18 Uhr
                                                           ‚Hebe deine Augen auf‘
                                                           Orgelsonaten und Vokalwerke für Frauenchor
                                                           von Felix Mendelssohn Bartholdy
                                                           Orgel: Karen Schmitt, Vokalensemble
     Gottesdienste und Veranstaltungen                     Anmeldung unter karen.schmitt@diakonisse.de
     im Okober und November 2021                           Eintritt frei
     im Frankfurter Diakonissenhaus,                       –––
     Cronstettenstraße 57                                  Mittwoch, 20. Oktober 2021 um 12 Uhr
                                                           Besonderes Mittagsgebet
                                                           Kirchenlieder aus Kanada
     –––                                                   (Ehrengast der Buchmesse 2021)

     Atempause                              u !
                                                           Kurzandacht mit Pfarrer Jeffrey Myers

     an jedem Mittwoch
     um 12 Uhr,
                                        n e                –––
                                                           Freitag, 29. Oktober 2021 um 18 Uhr
                                                           Musikalisch-biblischer WochenausKLANG
     ab 6. Oktober 2021                                    Komposition von Lothar Graap und Gottfried
     –––                                                   Neubert sowie Lesungen poetischer Passagen
     In der Hoffnung, dass unser kirchliches Leben         der Heiligen Schrift
     angesichts der Impfkampagne wieder mehr               Mit dem Flötenensemble des Diakonissen-
     und mehr an Freiheitsgraden gewinnt, planen           hauses, Leitung: Gisela Jung, Rezitation der
     wir mutig nach vorn. Neben den Besonderen             biblischen Poesie: Alexander Liermann
     Mittagsgebeten unseres Pfarrers Jeffrey Myers         –––
     mit unserer Kirchenmusikerin Karen Schmitt            Mittwoch, 17. November 2021 um 12
     bieten wir nun, beginnend mit dem 6. Oktober,         Besonderes Mittagsgebet
     für jeden Mittwoch eine Andacht an.                   Gerechtigkeit und Frieden –
        „Atempausen“ nennen wir sie, die nur aus           Liturgie nach der Iona-Kommunität/Schottland
     Gesang, Gebet und einem biblischen Wort               Kurzandacht mit Pfarrer Jeffrey Myers
     bestehen und 10 Minuten dauern werden.                –––
     Damit schließen wir an die lange Tradition der        Freitag, 19. November 2021 um 18 Uhr
     Diakonissen an, die ja bis heute täglich mehr-        Musikalisch-„mystischer“ WochenausKLANG
     fach zu Andachten zusammenkommen. Alle                ‚Licht meiner Seele‘
     sind herzlich eingeladen, sich hier auf liturgisch-   Musik von Jakob van Eyk
     einfache Weise geistlich erfrischen zu lassen.        (Alexandra Kraus, Blockflöten)
     Gerade in der Wochenmitte doch besonders              Texte von Mystikern aus der christlichen
     passend!                                              und sufistischen Tradition

                                                  Taufe                                    Bestattungen

                      Getauft auf                                Frage: Was ist mein einziger Trost
            den Namen des dreieinigen Gottes                         im Leben und im Sterben?
                und dadurch mit Christus                     Antwort: Dass ich im Leben und im Sterben
                   verbunden wurde                              nicht mir, sondern meinem getreuen
                                                                   Heiland Jesus Christus gehöre
               Kilian Mael von Lautz-Gast                       (Heidelberger Katechismus, Frage 1)

                                                                       Renate Hillingshäuser
                                                                            Elmo Kind
                                                                      Horst Joachim Schultz
Adressen                                                                                                15

Gemeindeleben          Wir machen was geht!
Epiphaniaskantorei … singen, atmen, Gemeinschaft erleben, Klangkörper sein …
Dienstag, 19.45 – 22 Uhr, Epiphaniassaal
Taufen … ihr Kinderlein kommet …
sonntags im Gottesdienst und in Taufgottesdiensten um 11.30 Uhr
Trauungen … mit Gottes Segen zu zweit …
Konfirmationsgruppen … Glaubensstärkung für junge Leute …
Dienstag, 17 – 18.30 Uhr, Epiphaniaskirche
SingCafé … einfach vorbeikommen zum Singen und Kaffeetrinken in lustiger Gemeinschaft …
zweiter Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Epiphaniassaal
Gymnastik für Ältere und Jüngere … elastisch bleiben und Spaß haben …
Montag, 16 – 17 Uhr, Epiphaniassaal
Besuchsdienst … Menschen zum Geburtstag besuchen und gratulieren …
letzter Mittwoch im ungeraden Monat, 16.30 Uhr, Fürstenbergerstraße 21
Spielenachmittag … nur gewinnen, auch wenn man verliert …
vierter Mittwoch im Monat, 15 – 17 Uhr, Epiphaniassaal
Meditation … einfach. da. sein …
Mittwoch, 20 – 21 Uhr, Kapelle der Epiphaniaskirche
                                                                                Alle angekündigten
café deutschland … Kaffee trinken, reden und Geflüchtete treffen …              Veranstaltungen
Montag, 15 – 17 Uhr, Jahnstraße 20                                              werden den Vorgaben
                                                                                zum Infektionsschutz
Lebenswortgruppen … Glaubensstärkung monatlich in festen Gruppen …
                                                                                angepasst. Aktuelles
Kapelle der Epiphaniaskirche und Fürstenbergerstraße 21
                                                                                erfahren Sie auf
Turmcafé für Bedürftige … Andacht, Essen und Gemeinschaft …                     unserer Webseite
dritter Sonntag im Monat, 14 Uhr, im Hof der Epiphaniaskirche                   petersgemeinde.de

Gemeindeadressen
Epiphaniaskirche Frankfurt am Main, Nordend / Oeder Weg , Ecke Holzhausenstraße
Gemeindesaal an der Epiphaniaskirche Oeder Weg 154, hinter der Kirche
Gemeinderäume Jahnstraße 20 und Fürstenberger Straße 21
Gemeindebüro ANNET T E BR AND STÄTER
Bürozeiten: Di, Mi, Fr 10 – 12 Uhr, Do 16 – 18 Uhr / Fürstenbergerstraße 21 / 60322 Frankfurt am Main
Telefon 069-285809 / Fax 069-285909 / petersgemeinde.frankfurt@ekhn.de
Kirchenvorstand    Vorsitzender M ATTHIAS DACHSEL / kv@petersgemeinde.de
Pfarrer AND R EAS HOFFM ANN / Sprechstunde nach Vereinbarung
Jahnstraße 20 / Telefon 069-90550388 / Andreas.Hoffmann@ekhn.de
Pfarrer DR . ALEX AND ER BIT Z EL / Sprechstunde nach Vereinbarung
Fürstenberger Straße 21 / Telefon 0176-36391806 / alexander.bitzel@ekhn.de
Kantor   MICHAEL R IED EL   / kantor.riedel@gmail.com
Gemeindepädagogin EVA HAG EN / Telefon 0175-9563100 / eva.hagen@frankfurt-evangelisch.de
Epiphaniaskindergarten MAR ITA BAUER
Cronstettenstraße 9 / Telefon 069-591170 / Fax 069-95929699 / kita.epiphanias.frankfurt@ekhn.de
Konto Evangelischer Regionalverband Frankfurt
IBAN: DE 9152 0604 1000 0400 0102 / BIC: GENODEF1EK1 / Betreff: Petersgemeinde Spende
(Bitte Betreff angeben, damit die Überweisung unserer Gemeinde zugeordnet werden kann.)
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     Gottesdienste und
     ########                            Musik in der Epiphaniaskirche
     #################
                                                                  Oeder Weg, Ecke Holzhausenstraße

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  Dies ist Blindtext–––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
   3. Oktober        10 Uhr         mit Abendmahl, Begrüßung des Konfirmandenjahrganges 2021 – 2022,
                                   Ihre
                                    Pfarrer
                                        EVA Andreas
                                             HA GEN Hoffmann und Pfarrer Alexander Bitzel,
                                    Kantor Michael Riedel
                     11.22 Uhr      ORGEL ZUM FRÜHSTÜCK, Werke von Bach Guilmant und
                                    Heiller / Kantor Michael Riedel
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   10. Oktober       10 Uhr         Pfarrer Alexander Bitzel, Elisabeth Stoll (Orgel)
   Erntedank
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   17. Oktober       10 Uhr         Pfarrerin Luisa Karge, Martin Bingemann (Orgel)
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   20. Oktober       20 Uhr         FULLMOON_CONCERT: FABELWESEN … UND WO SIE
                                    ZU FINDEN SIND, Werke von Händel, Blavet u.a., La Tirata
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   24. Oktober       10 Uhr         Pfarrer Alexander Bitzel, Elisabeth Stoll (Orgel)
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   31. Oktober       10 Uhr         Pfarrer Andreas Hoffmann, Kantor Michael Riedel
   Reformations- 11.22 Uhr          ORGEL ZUM FRÜHSTÜCK, Werke von Buxtehude, Reger u.a. /
   sonntag                          Kantor Michael Riedel
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   7. November       10 Uhr         mit Abendmahl, Pfarrer Alexander Bitzel, Kantor Michael Riedel
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   14. November 10 Uhr              Pfarrerin Sabine Drescher-Dietrich, Martin Bingemann (Orgel)
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   19. November 20 Uhr              FULLMOON_CONCERT: HOMMAGE À FRIEDRICH NIETZSCHE,
                                    Hye-Jin Kang (Harfe)
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   21. November 10 Uhr              Gottesdienst mit Totengedenken und Abendmahl,
   Ewigkeits-                       Pfarrer Andreas Hoffmann, Kantor Michael Riedel
   sonntag
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   28. November 10 Uhr              Pfarrer Alexander Bitzel, Kantor Michael Riedel
   1. Advent         11.22 Uhr      ORGEL ZUM FRÜHSTÜCK, Nun komm der Heiden Heiland –
                                    Bearbeitungen / Kantor Michael Riedel
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