Gemeindebrief - Neuanfänge - Dezember 2019 bis Februar 2020 - Evangelische Kirchengemeinde Xanten ...
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Inhalt Vorwort aus der Redaktion ............................................................. 3 Angedacht – Jahreslosung 2020 ............................................... 4 – 5 Und jedem Anfang ... ................................................................. 6 – 7 Wir schicken ein Schiff .................................................................... 8 1. März - Presbyteriumswahl............................................................ 9 Neue Bewohner für den Kirchturm . ................................... 10 – 11 Aus dem Presbyterium .................................................................. 12 Mitarbeitendendank....................................................................... 13 Rückblick: Bau, Bratwurst, Bier, Begegnung................................ 14 Stellenanzeige Kita.......................................................................... 15 Weltgebetstag.................................................................................... 15 XaSoBü..............................................................................................16-17 Advent begehen............................................................................... 18 Nachweihnachtliche Musik der Posaunenchöre......................... 19 NEU: Spielenacht im EVAN........................................................... 20 Kindergottesdienst ......................................................................... 21 Gottesdienste an Sonn- u. Feiertagen .................................... 22 – 23 Gottesdienste in Altenheimen /Gottesdienstnachrichten ........ 24 Regelmäßige Veranstaltungen .............................................. 25 – 27 Wege zum Dialog....................................................................... 28-29 Gedenktag Befreiung von Auschwitz ........................................... 30 Wohnungssuche............................................................................... 30 Mia meint ........................................................................................ 31 Ökumene..................................................................................... 32-33 Jubelkonfirmation.. ........................................................................ 34 Taufen / Trauungen / Bestattungen . ............................................ 35 Diakonie............................................................................................ 36 Impressum . ..................................................................................... 42 Adressen............................................................................................ 43 Brot für die Welt ............................................................................. 44 Bildnachweis: Pixabay: Titelbild, S.2, 6-7,10-11, 18, 26, 30, 42 U.Müller@gemeindebriefDruckerei.de: S. 4-5, „ epd-bild Christian Ditsch: S.8, EKiR: S. 9; Schraven: S.11, Loffeld: 13, 14; 16, 18, 31, 33-35 WG-Tag: S.15; VJG: S.18; EVAN: S. 20, 27 ; van Gelder-Tossses: S.32; BfdW: S. 44 RhV: S. 21; Messerschmidt: S. 25, 26, 32; Aziz El Khiar: S. 29 Hinweis Werbeseiten: Die Werbeseiten helfen uns, den Gemeindebrief zu finanzieren. Für die Inhalte sind die Auftraggeber verantwortlich. Die Redaktion spricht damit keine Empfehlungen aus. 2
Liebe Gemeinde! Neu anfangen! auch, Experimente mit dem Risiko Was für ein schönes Leitmotiv gerade des Scheiterns zu ermöglichen. für diesen Gemeindebrief. Solchen Mut wünsche ich dem neuen Er reicht über den Beginn des Kir- Presbyterium, den neu zu bildenden chenjahres (1. Advent) und Weih- Ausschüssen und unseren Mitarbei- nachten (Geburt), über Neujahr bis tenden. an die Neuwahl des Presbyteriums Neuanfänge brauchen Ausdauer. heran. Ganz praktisch ist das bei diesem Schließlich werfen wir einen Blick auf Gemeindebrief zu sehen. Dank der die Neuplanungen für unser Gemein- Unterstützung von Sylke Rodiek wan- dehaus in Xanten, und suchen dabei delt sich das Layout ein bisschen. Wir auch nach Impulsen und Ideen für lernen, gemeinsam daran zu arbeiten. Neues in unserer Gemeindeentwick- Ich lerne vor allem neue Sichtweisen lung. und so probieren wir Neues aus. Neues ist ja in der Regel nicht plötz- Dass unsere Gemeinde auch Mut und lich groß da. Neues wächst – vielleicht Lust zum Aufbruch hat, war an dem zunächst unbemerkt – so wie die zar- BBB-Abend zum Gemeindehaus- ten Triebe an dem Zweig auf dem Umbau zu spüren. Titelbild. Ich muss Geduld üben, auf- Auch der erste Versuch eines monat- merksam sein, achtsam und behut- lichen Kaffeetisches, an dem „Gottes- sam, damit dieses zarte Pflänzchen dienst im Gespräch“ stattfand, stimmt nicht beschädigt wird. hoffnungsvoll. Zugleich muss ich es düngen und för- Das sind Pflänzchen, die wir hegen dern. Ich muss ihm Raum geben, Luft und düngen wollen, und dabei nicht zum Atmen. die Geduld verlieren. Ich übertrage dieses Bild des Pflänz- chens auf unsere Neuanfänge in der In diesem Sinne wünsche ich uns allen Gemeinde. ein gesegnetes, erfülltes neues Jahr. Neuanfänge erfordern Mut, und Mut braucht Ermutigung. Dazu gehört Brigitte Messerschmidt 3 Vorwort
Markus „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ 9, 4-29 Der Junge ist krank. Seit Geburt. Vielleicht Epilepsie. Die Bibel sagt: ein böser Geist. Auf jeden Fall hat bisher nichts geholfen. Die Jünger helfen auch nicht, können es nicht. Da bleibt nur Jesus. Er kann helfen, weil er sagen kann, dass Glauben zur Hei- lung verhilft. Ich glaube Hilf meinem glauben Der Vater des Jungen schreit: Ich glaube, hilf meinem Un- glauben. Ein existenzieller Schrei. Der Schrei beschreibt die Not. Er vereint in einer Aussage, was das Menschsein aus- macht, in welcher Spannung es steht. Der Schrei beschreibt auch den fast haltlosen Wechsel der Gefühle. Und die Sorge, dass jetzt, in diesem Moment, die Chance auf Heilung nicht vertan werden darf. Und die Ehrlichkeit, dass es aber mindestens zwei Seiten in ihm, dem Vater, wie auch in jedem anderen Menschen gibt. Wie viel Eindeutigkeit? Glauben und Unglauben. Gestehen wir es zu? Uns selbst? Anderen? Wie viel Eindeutigkeit fordern wir ein, von uns selbst, von anderen? Wo man denkt, dass nur Eindeutigkeit die Wirklichkeit abbilden soll, wird das Leben eng, In religiösem Kontext Angedacht 4
im Blick behalten, denke ich – und uns von niemandem einschränken lassen, was unser je eigenes Betroffensein von Glauben und Un- glauben angeht. Stärke Wir sollten uns nicht beeinflussen lassen, wenn andere es mit einer für sie größeren Eindeutig- keit leichter hätten. Wir dürfen uns gestärkt fühlen für die Vieldeutigkeit des eigenen Lebens und mit einstimmen in die Worte des Vaters. Vielleicht ist dazu auch ein Schrei nötig, viel- leicht auch leisere Töne, Vielfalt und Vieldeutig- keit dürfen sein – und das Zusammenbringen von Dingen, die wir erst einmal als Gegensätze verstehen. Jesus rettet Das Boot unten auf dem Bild erinnert mich an Petrus Versuch, über das Wasser zu gehen. Erst ist da viel Glaube, der dann untergeht. Aber Jesus verstößt nicht, auch wenn er das Verschwinden des Glaubens sieht, er rettet. Den erkrankten Sohn, den schreienden Vater, Petrus. Wohl auch uns, selbst wenn wir nicht wissen, wie es um unseren Glauben und Unglauben bestellt ist. Er bleibt bei uns und vieldeutig unser. Matthäus 14, 22-31 auch fundamental. Fundamen- Pfarrerin Ulrike Dahlhaus talistisch. Die Wirklichkeit in Gemeindepfarrerin in Xanten religiösen Zusammenhängen ist mehr, als dass sie sich redu- zieren ließe auf Glauben oder Unglauben. Es geht auch bei- des zusammen. Das sollten wir 5 Angedacht
Und jedem Anfang wohnt „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber Franziska und Erik von Juterzenka be- inne, der uns beschützt und der uns hilft, gonnen, die Anfang August ihre Tochter zu leben.“ So schreibt Hermann Hesse in Anouk bekommen haben. Sie haben die seinem berühmten Gedicht „Stufen“. Geburt ihrer Tochter in verschiedener Hinsicht als Neuanfang empfunden. Es gibt wohl kaum einen „bezaubernde- Natürlich gab es auch bei ihnen die Um- ren“ Neuanfang als ein Baby, das in die stellung, dass dort, wo zwei Erwachsene Familie kommt. Ein neues Leben, ein zusammengelebt haben, plötzlich ein Wunder, ein Mensch, wo vorher keiner dritter Mensch dazukam und umsorgt war. Ein kleiner Mensch, der das Leben werden wollte. Aber für Franziska von seiner Eltern in einer Weise verändert, Juterzenka, die genau wie ihr Mann aus wie sie es sich vorher kaum vorstellen dem Bergischen Land stammt, geht es können. Denn natürlich spricht man als um mehr: „Unsere ganze Familie ist en- Paar, wenn sich Nachwuchs ankündigt, ger zusammengerückt durch Anouk. Es mit Freunden, mit Eltern und Familie kommen häufiger Familienmitglieder zu über die Situation, bereitet sich vor, in- Besuch zu uns. Und dann geht es in den formiert sich, besorgt alles Nötige, baut Gesprächen darum, wie Kinder früher ein Nest. Und dann ist dieses neue We- gelebt haben. Wie die anderen groß ge- sen auf der Welt, vollkommen hilflos, worden und erzogen worden sind. Die wird geliebt und umsorgt und verändert Familiengeschichte wird noch einmal einfach durch sein Dasein alles. Und neu aufgerollt. Das finde ich sehr schön“, egal, wie gut Paare sich vorbereitet ha- sagt die Lehrerin. Und erzählt weiter: ben, in den allermeisten Fällen sind sie „Natürlich machen wir uns auch über dann doch überrumpelt von der Situa- die Erziehung Gedanken. Wir fangen ja tion, gehen unter in einem Taumel von mit Anouk neu an. Wie wollen wir sie Glück und Schlaflosigkeit, unendlicher erziehen? Wie sind wir erzogen worden, Liebe und lautem Geschrei, zärtlicher was möchten wir davon beibehalten? Fürsorge, Windeln und Babynahrung. Und was möchten wir auf jeden Fall bei Ein neuer Lebensabschnitt hat auch für unserem eigenen Kind anders machen?“ Neuanfang 6
ein Zauber inne Für das Lehrerehepaar – Erik von Juter- Am 8. Dezember wird Anouk in der zenka unterrichtet an einem Gymnasi- evangelischen Kirche am Markt getauft, um in Wesel, sie an einem Gymnasium die ganze Großfamilie ist zu der Taufe in Kevelaer – hat es bereits vor einem eingeladen. „Erst hatten wir überlegt, Jahr einen Neuanfang gegeben. „Wir bis zum Frühjahr zu warten. Aber was sind im Oktober 2018 nach Xanten gezo- spricht gegen eine Taufe im Advent, ha- gen, haben vorher in Geldern gewohnt. ben wir uns dann gefragt.“ Dann haben wir die Möglichkeit be- Und danach ist es nicht mehr lange bis kommen, uns hier ein Haus zu kaufen. zum 24. Dezember – ändert die Geburt Xanten hat uns von Anfang an gut gefal- eines Kindes etwas an der Art, wie man len, es ist eine sehr lebendige Stadt mit Weihnachten feiert? „Bei uns bleibt es vielen Angeboten und Möglichkeiten“, eigentlich gleich“, sagt Franziska von erzählt die junge Mutter. Da sie Groß- Juterzenka. „Für uns ist Weihnachten onkel und Großtante hier wohnen ha- schon immer ein Fest gewesen, das man ben, fühlten sie sich nicht ganz fremd in in Gemeinschaft feiert. Warum soll das Xanten. „Und eine sehr nette, lebendige jetzt plötzlich anders sein, nur weil wir Nachbarschaft gibt es hier auch“, freut ein Kind haben?“ An Weihnachten geht sich Franziska von Juterzenka. „Wir sind es also nach Hause, nach Wermelskir- sehr herzlich aufgenommen worden.“ chen, zu den Herkunftsfamilien. „Aber Und auch das Leben der jungen Familie einen Unterschied gibt es doch“, lacht in der evangelischen Gemeinde gelingt, die junge Mutter. „Bisher haben wir da ist sie sich sicher. „In Wermelskirchen uns nie einen eigenen Weihnachtsbaum habe ich mich in unserer Gemeinde und gekauft, weil wir gedacht haben, ach, wir beim CVJM engagiert. Wir leben die sind doch unterwegs an Weihnachten, christlichen Werte und natürlich sind das lohnt nicht. Aber jetzt haben wir ein wir auch mit der evangelischen Kirchen- Kind – und jetzt bekommen wir auch gemeinde in Xanten verbunden“, sagt sie. einen Baum!“ Susanne Kappel mit ihrer Gesprächspart- nerin Franziska von Juterzenka 7 Neuanfang
n ein Schif f! i ck e sch W ir Am Anfang stand eine Resolution, verabschiedet auf dem Kirchentag in Dortmund am Weltflüchtlingstag, nachdem die Seenotrettung auf dem Mittel- meer weitgehend unterbunden worden ist. In der Resolution heißt es … Als Kirche dürfen wir dem Scheitern ter Beteiligung von Gemeinden – ein der europäischen Regierungen nicht eigenes Rettungsschiff ins Mittelmeer zusehen. Kleine symbolische Schritte zu entsenden. Der Präses unserer zur Aufnahme von Flüchtlingen sind Evangelischen Kirche im Rheinland, wichtig, aber beenden das Sterben im Manfred Rekowski, selbst engagiert Mittelmeer durch die fehlende See- in der Frage der zivilen Seenotret- notrettung und die fehlenden siche- tung, hat die Initiative begrüßt. ren Fluchtwege nicht. Daher fordern wir die EKD und ihre Gliedkirchen Auch ein Neuanfang? auf, selbst mutig zu handeln: Schickt Ganz neu nicht, denn die Evangelische selbst ein Schiff in das tödlichste Kirche unterstützt bereits die Seenot- Gewässer der Welt. Ein Schiff der rettung und ist in vielen Projekten Gemeinschaft, der Solidarität und zur Bekämpfung von Fluchtursachen Nächstenliebe. Ein Schiff von uns, engagiert. Aber ein deutliches von euch, von allen. Zeichen, dass sich unsere Kirche nicht damit abfindet, „dass wei- Ein eigenes Rettungsschiff terhin regelmäßig Menschen, die Der Rat der Evangelischen Kirche in auf der Flucht sind, die Schutz Deutschland (EKD) hat im September und Zuflucht suchen, im Mittel- in großer Einigkeit beschlossen, der meer sterben“. (Präses Rekowski) Resolution zu folgen und im Rahmen Ulla Klare eines breiten Bündnisses – auch un- Neuanfang 8
1. März 2020 Ein Datum mit Bedeutung Allgemeine Briefwahl Am 1. März 2020 wird das Presbyte- Die katholische Schwestergemeinde rium für vier Jahre neu gewählt. hat gute Erfahrungen mit der allge- Das Presbyterium ist die Leitung der meinen Briefwahl gemacht. Das hat Kirchengemeinde. Pfarrer und Pfar- dazu beigetragen, dass dieser Weg rerinnen sind geborene Mitglieder nun erstmals auch bei uns einge- und ihre Stimme zählt genauso wie schlagen wird. die aller anderen. Diese kollegia- le Leitung ist zugleich gemeinsame Das bedeutet für alle Verantwortung. Und dies umfasst die Wahlberechtigten: Aufmerksamkeit für das Gemeinde- leben von Taufen bis Seniorenarbeit, Sie bekommen mit der Wahlbe- Entscheidungen zu Finanzen und nachrichtigung zugleich alle nötigen Gebäuden, Personalverantwortung, Unterlagen für die Wahl. Sie kön- geistliches Leben der Gemeinde, nen dann Ihre Wahl treffen und den Zusammenwirken in der Ökumene korrekten Umschlag – wie bei poli- und in der Region und vieles mehr. tischen Wahlen auch – ans Gemein- Es ist gut, wenn diejenigen, die das debüro schicken. So haben Sie Zeit, übernehmen, wissen, dass sie von Ihre Wahlentscheidung zu treffen, der Gemeinde getragen und beauf- und sind nicht an den Wahlsonntag tragt sind. Darum ist es so wichtig, gebunden. Das Wahllokal im Ge- dass Sie wählen! meindehaus wird nach dem Gottes- dienst und dann bis 17 Uhr geöffnet sein. Sie können Ihren Wahlzettel dann auch dort abgeben. Eine Sonderausgabe des Gemein- debriefes, in der sich alle Kandidie- renden ausführlich vorstellen, wird Sie im Februar erreichen. 9 Presbyteriumswahl
Neue Bewohner für den Kirchturm EVAN-Kita-Projekt „Gottes Haus für Fledermaus“ Unsere Anfrage aus dem EVAN in keller“ mit Herrn Schnitzler von der der Arche, ob sich die Erzieherinnen Biostation Kreis Wesel. Eigentlich ein gemeinsames Projekt mit den Ju- wäre der Keller eine optimale Wohn- gendlichen vorstellen könnten, stieß stätte für die Fledermäuse, aber lei- gleich auf Begeisterung. der gibt es keine Möglichkeit für die Wir ließen „Gottes Haus für Fle- Fledermäuse reinzufliegen, haben dermaus“ noch mal aufleben und wir dann festgestellt. verabredeten Termine, an denen die Von dort aus ging es über die Ge- Entlasskinder der Kita und die Ju- heimtreppe – sowohl für die Jugend- gendlichen vom EVAN sich treffen lichen als auch für die Kindergarten- könnten, um gemeinsam am Projekt kinder schon ein Erlebnis – durch zu arbeiten. die Kirche auf den Kirchturm. Im- Gesagt, getan ... war ganz unkompli- mer schön brav ein Kindergarten- ziert! kind, ein Jugendlicher – sicher ist Das erste Treffen fand im Kinder- sicher. garten statt. Ausgerüstet mit Bil- Oben angekommen sahen wir derbüchern über das Leben der Fle- die Fledermauskästen, und Herr dermaus und einem kleinen Quiz Schnitzler stellte sehr schnell fest: machten wir uns auf den Weg. „Ja, hier müssen Fledermäuse le- In der Arche erwartete uns schon ben.“ Petra Madsen mit den Schulkindern. Wir machten es uns alle gemütlich und so nahm der Nachmittag seinen Lauf mit vielen Informationen über die heimische Fledermaus und mit Kreativangeboten, die Petra schon für uns alle vorbereitet hatte. Beim zweiten Treffen im EVAN ver- sammelten wir uns alle im „Toten- Neuanfang 10
Er erklärte uns auch sehr eindrucks- Und tatsächlich, einige Tage später voll, woran er es erkannt hat – Fle- ließ die Fledermaus sich in ihrer dermauskot. Wenn der zwischen den Wohnstätte fotografieren! Fingern zerbröselt, ist es glasklar: Das gemeinsame Projekt hat allen Hier wohnt eine Fledermaus viel Spaß gemacht – sowohl den Ju- Leider zeigte diese sich nicht, aber gendlichen als auch den Kindergar- es war schon aufregend, und es steht tenkinder, uns Betreuern erst recht auch ein drittes Treffen an. Wir bau- – und wir haben beschlossen, weiter en gemeinsam noch weitere Fle- am Ball zu bleiben. dermauskästen und hängen sie im Ein Ziel ist es, auch den Schulkin- Kirchturm auf. dern der Arche das EVAN näher- zubringen, ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, über das EVAN weitere Aktivitäten der Kirchengemeinde zu entdecken. Wer weiß, vielleicht wird der eine oder die andere später mal Presbyter*in. Claudia Schraven Jugendleiterin im EVAN Blick von unten in den Fledermauskas- ten. Man kann das Tier in der linken Ecke erahnen. Monatsspruch für Januar Gott ist treu. 1.Kor. 1,9 11 Neuanfang
Aus dem Presbyterium Die Neu/Umbaupläne des Gemein- Mit dem Pfarreirat der katholischen dezentrums nahmen und nehmen Gemeinde hat sich das Presbyterium einen breiten Raum ein. Der Bau- auch getroffen und hier ist es auch ausschuss wird sich mit den Anre- so: Wenn Sie diesen Gemeindebrief gungen vom Grillabend beschäf- in den Händen halten, hat die In- tigen – der Finanzausschuss hat kraftsetzung der ökumenischen Ver- es schon getan – und noch einmal einbarung bei einem Gottesdienst betrachten, was sinnvoll, was wün- im Dom schon stattgefunden. Wir schenswert und was finanzierbar ist. werden sehen, ob diese Vereinba- (siehe dazu Seite 14) rung zu noch mehr gemeinsamen Veranstaltungen führen wird. (mehr Und die Wahlen ...Wenn Sie die- dazu siehe Seite 29. sen Gemeindbrief in den Händen halten, ist die Kandidierendensu- Sie werden es aus Ihrem Alltag auch che bereits abgeschlossen und die kennen – heute wird alles zertifiziert Kandidat*innen haben sich auf der und einem Qualitätsmanagement Gemeindeversammlung vorgestellt. unterworfen. Diesen Prozess durch- – Sie können aber auch schon der laufen wir gerade mit der Kita. Sonderausgabe des Gemeindebriefes zu den Presbyteriumswahlen entge- „Zeit für das Wesentliche“ – unter genfiebern. Mehr zur Wahl lesen Sie diesem Motto steht der Wunsch der auf Seite 9. Kirchenleitung, konkrete Vereinba- rungen mit den Pfarrer/innen von Das Presbyterium hat sich mit dem Gemeindeseite aus zu treffen, was Bürgermeister getroffen. Dabei wur- denn ihre Aufgaben sind und was de von Gemeindehausplänen über nicht. Das Schließen dieser verein- die Kita bis zur Diakonie vieles be- barung liegt auch in den letzten Zü- sprochen. Eine schon konkrete Ver- gen. einbarung ist, dass der Bürgermeis- ter sich zukünftig regelmäßiger mit Eine friedliche Adventszeit wünscht uns treffen möchte. Michael Kroll Presbyterium 12
Mitarbeitenden- dank Samstag 29. Februar Alle Haupt- und Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde sind eingeladen. Wie in jedem Jahr gibt es das „Vorprogramm“ des Kloatscheeten für alle Generationen. Neu haben wir aufgenommen: Ein Andacht um 19 Uhr in der Kirche. Daran schließt sich das Abendessen mit Geselligkeit im Ge- meindehaus an. Nach dem Abendessen ist für teilnehmende Junge und Junggebliebene auch der Jugendkeller geöffnet. 14.15 Uhr Treffen am Parkplatz „Am Röschen“ in der Hees zum traditionellen Kloatscheeten für alle Generationen Dauer: bis ca. 16.30 Uhr! 19.00 Uhr Andacht Ev. Kirche am Markt in Xanten 19.30 Uhr Danke-Abend mit Abendessen und Geselligkeit im Gemeindehaus Wir sind bemüht, alle auch noch mit einer schriftlichen Einladung zu erreichen. Aus den unterschiedlichsten Gründen gelingt das nicht immer perfekt. Fühlen Sie sich/fühlt Euch bitte mit diesem Text eingeladen! Wir freuen uns, mit vielen Aktiven einige schöne Stunden gemeinsam zu verbringen. Das Presbyterium 13 Danke
Rückblick auf: Bau, Bratwurst, Bier, Begegnung Ein Versuch ist gelungen: Tendenzen Etwa 35 Menschen kamen an einem zeichneten sich ab Abend im September zusammen, – Der Wunsch nach Räumen, in de- und ließen sich auf „BBBB“ ein. nen kleinere Gruppen unterschied- Begleitet von Bratwurst und Bier lichster Art ungestört zusammen- griffen die Anwesenden das Thema kommen können, in die man gern „Unser Gemeindehaus in Zukunft“ kommt, weil sie einladend wirken. gesellig und kreativ auf. Pinnwände – Die Vorgaben von Denkmalschutz und einfache Grundrisspläne des und Finanzen werden gesehen und derzeitigen Hauses luden ein, Ideen lassen einen gemäßigten Umbau mit und eigene Plan-Versuche einfach einigen Ergänzungen wahrschein- mal zu schreiben und zu malen. lich werden. Dazu ergänzt gab es auch Schreib- plakate, auf denen es vor allem um Alles Geschriebene wird vom Pres- die Frage ging, was denn in Zukunft byterium ausgewertet und in die in den Räumen passieren sollte und weiteren Überlegungen aufgenom- könnte. men. Presbyterinnen und Presbyter waren Die Beteiligung der Gemeinde an als Gesprächspartner anwesend und den weiteren Schritten ist vorgese- sammelten so ebenfalls Anregungen hen. Nutzen Sie also die Möglichkei- und Meinungen ein. ten, das Gemeindehaus zu „unserem Besonders die Pläne zum „selbst Haus“ zu gestalten. mal planen“ waren begehrt, und es gab dabei manche Idee, die der Bau- kirchmeister Dr. Peter Kienzle gern mitgenommen hat. Wer so einen Plan zum selbst planen einmal bear- beiten möchte, kann eine Kopie im Büro bekommen und das Werk dort auch abgeben. Es wird dem Bau- kirchmeister dann zugeleitet. Gemeindeleben 14
Die evangelische Kirchengemeinde Xanten-Mörmter kann zum nächst möglichen Zeitpunkt eine Stelle in der Kindertagesstätte „Arche“, Heinrich-Lensing-Str. 61, im Umfang von 20 Stunden besetzen. Gesucht wird Eine Erzieherin / ein Erzieher / Kinderpflegerin/ Kinderpfleger Die Stelle ist zunächst für ein Jahr befristet. Die Kindertagesstätte ist zweigruppig und betreut Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren. Auskunft erteilt - die Einrichtungsleiterin, U. Reinemann. Tel. 0 2801/3387 - Pfarrer W. Willnauer-Rosseck 02801/9884065 Über einen Besuch in der Kita nach Terminabsprache freuen wir uns. Schriftliche Bewerbungen, gern per Email als pdf-Datei, richten Sie bitte an: xanten-moermter@ekir.de Passions- und Osterzeit gemeinsam vorbereiten Die Tage von Gründonnerstag bis Ostermontag wollen wir wieder mit besonderes gestalteten Gottesdiensten und Andachten begehen. Dabei ist Beteiligung vieler an der Vorbereitung sehr gewünscht und notwendig. Damit alles in Ruhe bedacht werden kann gibt es ein erstes Treffen dazu am 20. Januar um 19.30 Uhr. Dann werden Schwerpunkte und Ideen zu- sammengetragen und jede/r kann sich da einbringen, wo es für ihn oder sie passt. Neugierig geworden? Dann kommen Sie einfach dazu! Bestimmt entdecken Sie etwas, woran Sie sich gern beteiligen möchten. Weltgebetstag: Freitag. 6. März 2020 Die Gottesdienstordnung wurde von Frauen in Simbabwe vorbereitet. Für Xanten werden Gottes- dienstorte noch bekanntgegeben. Auch der Welt- gebetstag der Kinder wird wieder geplant. 15 Stellenanzeige
XaSoBü – Drei Gemeinden – gemeinsam unterwegs Erntedank mit drei Gemeinden und zwei Schweinen Trotz Dauerregen und kühler Scheune waren etwa 250 Menschen froh ge- stimmt, die den Erntedankgottesdienst am 6. Oktober auf dem Rammen- donkshof mitgefeiert haben. Familie Eickhoff hat sich sehr ge- wünscht, dass ihre Scheune auf diese Weise genutzt wird. Die drei Kirchen- gemeinden der Region XaSoBü nah- men das gern auf. Alle erlebten unmittelbar, dass un- ser Dank nicht nur auf das schaut, was uns selber gut tut, sondern auch dem gilt, was anderen Freude macht. So genossen alle die Äpfel aus dem Achterhoek und erlebten, wie sich die Schweine über die Apfelkitsche freuten, die für die Menschen Abfall sind. Bei Suppe, Kaffee und Kuchen und kleinen Aktionen nach dem Gottesdienst kamen die Besucher aus den drei Gemeinden schnell ins Gespräch. Alle wa- ren sich einig: So etwas muss man wieder gemeinsam machen! Gemeinsam „zwischen den Jahren“ Im Sprachgebrauch hat es sich ein wenig eingebürgert, die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr mit „zwischen den Jahren“ zu bezeichnen. Sie bringt eine ganz eigene Gefühlslage mit: etwas Glanz von Weihnachten, et- was Erwartung vom Neuen Jahr; viele Arbeiten ruhen „zwischen den Jahren“. Mittendrin ist der Sonntag auch „irgendwie dazwischen“. In diesem Jahr ist es der 29. Dezember. Die drei Gemeinden feiern den Gottesdienst wieder gemeinsam, diesmal in der Kirche in Sonsbeck um 18 Uhr. Es wird ein besonderer musikalischer Gottesdienst sein, den das Tamigu Trio mitgestaltet. Das Trio gibt anschließend ein Konzert in der Kirche, zu dem natürlich auch alle eingeladen sind. (Zum Konzert s. nächste Seite) XaSoBü 16
XaSoBü – Komm mal rüber In Sonsbeck Sonntag, 29. Dezember 2019, 19.00 Uhr Konzert zwischen den Jahren Tamara Buslova, Orgel und Schlaginstrumente, Michael Nachbar, Violine, Günther Wiesemann, Orgel und Schlaginstrumente, Sprecher. Eintritt ist frei. Eine Spende wird erbeten. In der Evangelischen Kirche in Büderich 22. Dezember, 17.00 Uhr Evensong: „Nun komm der Heiden Heiland“ Der Evensongs hat seinen Ursprung in der anglikanischen Kirche und trägt Elemente der Stundengebete „Vesper“ (Abendgebet) und „Komplet“ (Nacht- gebet) in sich. Die Ausführenden: Teilnehmende eines Stimmbildungsseminars für Choris- ten unter Leitung der Konzertsängerin und Stimmbildnerin Silke Weisheit. Willem Winschuh wird mit adventlicher Orgelmusik diesen Evensong mit- gestalten. Samstag, 28. Dezember, 17.00 Uhr Weihnachtslieder zum Mitsingen Der Chor Cantemus Büderich lädt zum Mitsingen bekannter Weihnachtslie- der ein. Der Eintritt ist frei. Eine Spende wird erbeten. 23. Januar, 19 Uhr „Wegweisungen der Freiheit – Die Zehn Gebote in ihrer aktuellen Bedeutung für heute“ Gemeindeabend mit Professor Dr. Okko Herlyn Einerseits gehören die Zehn Gebote zu den viel beschworenen „Grundwer- ten“ unserer Gesellschaft, andererseits kennt sie kaum einer wirklich. Okko Herlyn geht diesem Widerspruch nach und versucht, die bleibende Bedeu- tung der Zehn Gebote für heute allgemeinverständlich darzustellen. Dabei geht er von leicht nachvollziehbaren Alltagserfahrungen aus, um über eine biblische Orientierung wieder in die Gegenwart zurückzukehren. Fazit: Das Gemeinsame aller Gebote ist immer eine Wegweisung in die Freiheit. 17 XaSoBü
Advent begehen Lebendiger Adventskalender Auch in diesem Jahr gibt es Gastgeberinnen und Gastgeber für den lebendigen Adventskalender in Xanten. Sie freuen sich, wenn Menschen kom- men, die gemeinsam einen Moment des Advent erleben wollen. Eine Geschichte, ein Lied, ein warmes Getränk. Alles findet draußen statt, vor dem Haus oder im Garten oder ... Samstag, 30. November, 18 Uhr Sabine Schürmann, Georg Bartz und Nachbarn laden ein. Adresse: Zum Kastanienfeld 12, Xanten Samstag, 7. Dezember, 18 Uhr Helene Gramsch mit Tochter und Freundinnen laden ein. Adresse: Ahornweg 8, Xanten Samstag, 14. Dezember, 18 Uhr Die Adresse lag bei Drucklegung noch nicht vor. Bitte beachten Sie Aushänge und Tagespresse. 4. Advent: Gottesdienst im Zirkuszelt Das Team des Weihnachtszirkus hat uns wie- der eingeladen, einen Gottesdienst mit ihnen im Zelt zu feiern. Wegen der Aufbau- und Trainingszeiten findet der Gottesdienst um 11 Uhr im Zelt an der Südsee statt. Nach Mög- lichkeit wird er in ökumenischer Verbunden- heit gefeiert werden. Wir danken für die Gast- freundlichkeit und Unterstützung. Advent 18
KunstKulturKirche Nachweihnachtliche Musik der Posaunenchöre Sonntag, 12. Januar St. Viktor Dom, Xanten Einlass in den Dom ab 13.30 Uhr Offenes Singen mit kleinem Ensemble ab 14.30 Uhr Nachweihnachtliche Musik mit dem großen Bläserchor um 15.30 Uhr Während der Musik ist eine Besichtigung des Domes nicht möglich. Dank ökumenischer Gastfreund- Bisher musste niemand wegen Über- schaft sind zum 35. Mal die Po- füllung vor der Tür stehen bleiben. saunenchöre vom Niederrhein im Der Eintritt ist frei. Dom in Xanten zu hören. Etwa Am Ausgang wird eine Kollekte er- 100 Bläser, aufgeteilt in Groß- beten. Der Verwendungszweck wird chor und kleines Ensemble, wir- noch bekanntgegeben. ken unter der Gesamtleitung von Landesposaunenwart Jörg Häusler Große Bitte: mit. Für den Ordnungsdienst an den Über die Programme, die beim Ein- Eingängen, Hilfe für Menschen mit treten am Eingang überreicht wer- Behinderung, Sammeln der Kol- den, wird die Besucherzahl geregelt. lekte usw. sind wir auf Ehrenamtli- Denn bei 1000 Besuchern ist die che angewiesen. Obergrenze des Domes erreicht. Wer dabei helfen kann, meldet sich Bitte haben Sie Verständnis für den bitte möglichst bis zum 8. Januar Ordnungsdienst am Eingang. bei b.messerschmidt@web.de 19 KunstKulturKirche
Elterrnne Kindergottesdienste dürfen ge MIT! 1. Dezember / 1. Advent in der Kirche 10.00 Uhr Großes Erstaunen Vorbereitungstreffen: 26. Nov. 19:30 Uhr im Gemeindehaus 15. Dezember /3. Advent im Gemeindehaus 10.00 Uhr Hüpfen vor Freude Vorbereitungstreffen: 10. Dez. 19.30 Uhr im Gemeindehaus 5. Januar in der Kirche 10.00 Uhr David wird gesalbt Vorbereitungstreffen: 2. Jan. 19.30 Uhr im Gemeindehaus 19. Januar im Gemeindehaus· 10.00 Uhr Großer Zwerg und kleiner Riese Vorbereitungstreffen: 14. Jan. 19.30 Uhr im Gemeindehaus 2. Februar in der Kirche 10.00 Uhr Wir feiern Tauferinnerung Vorbereitungstreffen: 28. Jan. 19:30 Uhr im Gemeindehaus 16. Februar im Gemeindehaus 10.00 Uhr Jesus erzählt vom Finden Vorbereitungstreffen: 11. Feb. 19.30 Uhr im Gemeindehaus Jeden 1. So. im Monat in der Kirche Jeden 3. So. im Monat im Gemeindesaal nebenan. Eltern dürfen immer mitgebracht werden. 20 Kindergottesdienst
Gottesdienste Dezember Evangelische Kirche Evangelische Kirche Xanten, am Markt Mörmter, Düsterfeld 1. Dezember 10 Uhr Kindergottesdienst 11 Uhr Gottesdienst 1. Advent 18 Uhr Gottesdienst Pfr.‘in Dahlhaus Pfr. Willnauer-Rosseck Abendmahl mit Brot und Wein 8. Dezember 10 Uhr Gottesdienst 2. Advent (Taufmöglichkeit), Pfr. Wefers 15. Dezember 10 Uhr Kindergottesdienst 3. Advent 10 Uhr Gottesdienst Abendmahl m. Brot und Wein Pfr.‘in Dahlhaus 22. Dezember 11 Uhr Gottesdienst 4. Advent im Zirkuszelt, Pfr. Willnauer- Rosseck, B. Messerschmidt u. Team. Musik: Pfr. Wefers und Team 24. Dezember 15 Uhr Familiengottesdienst Heiligabend (besonders mit jüngeren Kin- dern, Pfr. Willnauer-Rosseck und Team) 17 Uhr Familiengottesdienst 18 Uhr Gottesdienst mit Predigtspiel, B. Messer- Präd. Rosen und Team schmidt, Pfr. Wefers, Musik: M. Seiler und Band) 23 Uhr Christmette Pfr.‘in Dahlhaus 25. Dezember 10 Uhr Gottesdienst 1. Weihnachts- Abendmahl mit Brot und Trau- tag bensaft, Pfr. Willnauer-Rosseck u. Kirchenchor 26. Dezember 11 Uhr Gottesdienst 2. Weihnachts- Abendmahl mit Brot und Trauben- tag saft Pfr.‘in Dahlhaus 29. Dezember 18 Uhr Regionalgottesdienst 1. Sonntag nach für Xa-So-Bü in der Evangeli- dem Christfest schen Kirche in Sonsbeck 31. Dezember 17 Uhr Gottesdienst Pfr. Willnauer-Rosseck Gottesdienst 21
Gottesdienste Januar 2020 Evangelische Kirche Evangelische Kirche Xanten, am Markt Mörmter, Düsterfeld Mittwoch, 17 Uhr Gottesdienst 1. Januar Abendmahl mit Brot und Wein Neujahr Pfr.‘in Dahlhaus 5. Januar 10 Uhr Kindergottesdienst 11 Uhr Gottesdienst 2. Sonntag nach 18 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit dem Christfest Pfr. Hankwitz Pfr. Hankwitz 12. Januar 10 Uhr Gottesdienst 1. Sonntag nach mit Taufmöglichkeit Epiphanias Pfr. Willnauer-Rosseck 19. Januar 10 Uhr Kindergottesdienst 2. Sonntag nach 10 Uhr Gottesdienst Epiphanias Abendmahl mit Brot und Trau- bensaft, Pfr.‘in Dahlhaus 26. Januar 10 Uhr Gottesdienst 3. Sonntag nach Pfr.‘in Dahlhaus Epiphanias Februar 2020 2. Februar 10 Uhr Kindergottesdienst 11 Uhr Gottesdienst Letzter Sonntag 18 Uhr Gottesdienst Abendmahl mit Brot und Wein nach Epiphanias Pfr‘in Dahlhaus 9. Februar 10 Uhr Gottesdienst Septuagesimae mit Taufmöglichkeit, Pfr. Wefers 16. Februar 10 Uhr Gottesdienst Sexagesimae Abemdmahl mit Brot und Wein, Pfr.‘in Dahlhaus 23. Februar 10 Uhr Gottesdienst Estomihi Pfr. Willnauer-Rosseck März 2020 1. März 10 Uhr Kindergottesdienst Kein Gottesdienst in Mörmter, Invokavit 10 Uhr Gottesdienst weil Wahlsonntag ist. und Gottesdienst und Wahlraum anschließend Presbyteriumswahl sind in Xanten. 22 Gottesdienst
Gottesdienste in Altenheimen Im Evangelischen Altenzent- Im Haus Elisabeth rum am Stadtpark Freitag, 20. Dezember, 10.45 Uhr Donnerstag, 12. Dezember, Advents- Freitag, 17. Januar, 10.45 Uhr feier am Nachmittag Freitag, 21. Februar, 10.45 Uhr Freitag, 10. Januar, 10.15 Uhr In Winnenthal Freitag, 14. Februar, 10.15 Uhr Freitag, 27. Dezember, 10.15 Uhr Dienstag, 31. Dezember, 10.15 Uhr Freitag, 24. Januar, 10.15 Uhr Freitag, 28. Februar, 10.15 Uhr Taizégebet im Advent Mi 04.12. 20.00 Uhr, Franziskanerkloster, Mörmter, Im Düsterfeld Offene Kirche Kaum ist die Kirchentür zur Marktseite geöffnet, schauen Menschen hinein, treten manchmal näher, wundern sich über den Raum und freuen sich, wenn sie dort auf einen Menschen treffen, der freundlich und einladend für sie da ist. Unsere Kirche in Xanten am Markt ist für Menschen oft eine Anlaufstelle für ein Gespräch, für einen Moment der Ruhe, zum Atemholen oder auch ein Schutz vor einem unerwarteten Regenschauer. Damit das möglich ist, werden Menschen gebraucht, die die Kirche für zwei – drei Stunden öffnen, anwesend sind und Besucherinnen und Besu- cher freundlich erwarten. Bestimmt sind genau SIE so ein freundlicher Mensch! Machen Sie mit bei der Offenen Kirche! Umfang und Tag können sie frei entscheiden. Melden sie sich im Gemeindebüro. Dort erfahren Sie die organisatorischen Regelungen. NEU: Gottesdienst im Gespräch Einmal im Monat wird es beim Kirchencafé nach dem Gottesdienst einen besonders gekennzeichneten Tisch geben. Dort wird der/die jeweils verant- wortliche Pfarrer*in sein und jemand aus dem Presbyterium wird das Ge- spräch moderieren. Alle, die Lust haben, über den gemeinsam gefeierten Gottesdienst ins Gespräch zu kommen, können sich an diesem Tisch zum Kaffee niederlassen. Erste ermutigende Versuche mit diesem Angebot hat es bereits gegeben. Gottesdienste 23
Angebote für Erwachsene im Gemeindehaus, Xanten FRAUEN IM GESPRÄCH TREFFPUNKT FÜR 2. Donnerstag im Monat JUNGE ELTERN 9.30–11 Uhr Junge Eltern sind manch- Gruppenraum, Kurfürsten- mal ziemlich gebunden und straße suchen eine Möglichkeit, Die Themen werden mit den Teilneh- sich zusammen mit ihren merinnen gemeinsam geplant. Darum Kleinsten zu treffen. Die- können wir sie in der Regel nicht lang- sem Bedürfnis kommt dieser Treffpunkt fristig veröffentlichen. entgegen. Die Mütter und/oder Väter Ansprechpartnerinnen: organisieren sich die Zeit miteinander Andrea Jurkschat, (0 28 04) 14 11 selbst und füllen sie mit dem, was für sie M. Schmitz gerade dran ist. Montag /Mittwoch 9.30–11.00 Uhr Kontakt: Katrin Hoeffken Ökumenische Arbeitsgruppe (0 28 01) 7 00 92 17 RELIGIONEN Deutsche sprechen mit Flüchtlingen über ihr Leben und ihren Glauben. FRAUENHILFE 2. Freitag im Monat 2. Mittwoch im Monat 15 Uhr 19.15–21 Uhr im Gemeindesaal Gemeindesaal Interessierte sind immer willkommen. Ansprechpartner: Thomas Garske, Die Themen finden Sie aktuell im Aus- (0 28 01) 56 29 gartho@web.de hang, im Schaukasten und im Eingang des Gemeindehauses. Ansprechpartnerin: Astrid Autrata MASCHENWERK Mittwochs, 17–20 Uhr MEDITATIVES TANZEN Gemeinderaum Kurfürs- monatlich, montags 19.30 Uhr tenstraße 5 (ehemaliges Gemeindesaal Gemeindebüro). 20.1., 17.02. Hier treffen sich Menschen, Gastteilnahme pro Abend: 8 € die gern stricken und Leitung: Sigrid Rückels häkeln und ihre Erfahr- ungen damit bereitwillig PFLEGEKINDERKREIS teilen. Jede/r ist willkommen. Fachliche Für Familien mit Pflegekind(ern) Anleitung ist gegeben. Die Teilnahme 1. Donnerstag im Monat, 9.30 Uhr, ist kostenlos und ohne Anmeldung. Gemeindesaal Kontakt: Ansprechpartnerin: Dagmar Moser, Astrid Kröll, Tel. (0 28 04) 91 04 44 (0 28 01) 98 10 00 24 Regelmäßige Angebote
Angebote in Senioren-Heimen SENIORENBESUCHE SENIORENRUNDE der Im St. Elisabeth-haus Evangelischen Kirchen- monatlich, mittwochs, gemeinde 15 – 16.30 Uhr Immer am 3. Montag im Monat, und 1x im Vierteljahr Kaffeestunde. 15–16.30 Uhr Thema / Gespräche / Singen / Gisela Dahlenburg, Renate Fischer, Elvi- Kaffeetrinken ra van Heest, Anni Herbst, Ursula Kah- im Evangelischen Altenzentrum mann, Rosemarie Rosen, Inge Thomas. Die Einladung gilt allen in der Gemeinde, nicht nur den Bewoh- nerinnen und Bewohnern des Alten- BASTELKREIS zentrums! donnerstags, 15 – 17 Uhr Alwine Klingelhöller Im Evangelischen Altenzentrum Pfr. i. R. W. Döninghaus Helene Döninghaus Pfarrer W. Willnauer-Rosseck Chöre KIRCHENCHOR VOCALGRUPPE aCHORd XANTEN-SONSBECK mittwochs, 20–22 Uhr dienstags, 20–22 Uhr, Kirche Xanten ab Januar: Sonsbeck, Wichernhaus Leitung: Wolfgang Berkel Leitung: Anneliese Schicha Monatsspruch Dezember 2019 Wer im Dunkel lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott. Jesaja 50,10 Regelmäßige Angebote 25
Angebote der Jugendarbeit im EVAN Das EVAN ist geöffnet Kindergruppe (Grundschulalter) Montag bis Mittwoch 14 – 19 Uhr Donnerstag 15.30 – 17.00 Uhr Donnerstag 14 – 17 Uhr Freitag 14 – 20 Uhr Jugendgruppe (ab 12 Jahren) Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr Mädchentreff im EVAN für Mädchen ab 11 Jahren Mehr ist in Planung. mittwochs, 16 – 18 Uhr Bitte im EVAN erfragen! Zu weiteren Aktivitäten in der Jugendarbeit lesen Sie auch den Bericht über neue Bewohner der Kirche, Seite 10–11. 26 Regelmäßige Angebote
„Wege zum Dialog“ Interreligiöse Arbeitsgruppe in Xanten Im Herbst 2015 begann eine neue für sie offenbar ein Stück Heimat. Zeit für eine Begegnung zwischen Die meisten Ankömmlinge waren den Religionen. Tausende von Muslime. Darum kamen Garske und Flüchtlingen waren unterwegs, ei- Hochstaffl auch bald auf die Idee, nige Hunderte kamen nach Xanten. eine öffentliche Informationsver- Der Arbeitskreis Asyl wurde aktiv. anstaltung über Christentum und Es ging zunächst vor allem um Essen Islam zu organisieren. Sie fand gro- und Unterkunft, darum, dass sie sich ßen Anklang bei Einheimischen und zurecht fanden und Deutsch lernten. Fremden. In der Folge haben wir – damals Zwei ehrenamtliche Mitarbeiter – sechs Deutsche und vier Syrer – uns der Religionslehrer Thomas Garske getroffen und unter dem Dach der und der Pastoraltheologe Josef ökumenischen Eine-Welt-Gruppe Hochstaffl – wagten ein Risiko. Sie die Arbeitsgruppe Religionen ge- sprachen mit den Neuankömmlin- gründet. gen auch über ihre Religion. Das war Schon bald haben wir zu einem keineswegs selbstverständlich. Denn öffentlichen Gespräch über „Ma- Religion und Glaubensbekenntnis ria – Maryam in Evangelium und gelten als eine sehr persönliche An- Koran“ eingeladen. Aktiv daran be- gelegenheit. Die beiden wollten mit teiligt waren Lisa Köpp und Ursula ihrer Frage auch niemanden missio- Schülke und die syrischen Muslime nieren. Sie interessierten sich für die Dr. Moutaz Yassin, Basel El Ebrahim Menschen einfach seelsorglich, aber und Omar Shaban. auch für ihre andere Religion. Derzeit gehören zu uns neun Frauen Viele Gesprächspartner zeigten sich und neun Männer: sechs Deutsche erfreut, schienen geradezu erleich- und zwölf Migranten. Sechs unter tert. Sie fühlten sich offenbar in ei- uns sind Christen, zehn Muslime; nem Punkt ernst genommen, der eine ist jesidisch und eine konfes- für sie wichtig war. Alles hatten sie sionell nicht gebunden. Wir treffen verlassen müssen. Aber ihre Religion uns jeden Monat am 2. Freitagabend hatten sie mitgebracht. Daran hing im Gemeindesaal der Evangelischen Neuanfang 27
Kirchengemeinde Xanten. verletzlich“ (Art. 4 (1) GG). Wir sprechen miteinander über Fra- Gott sei Dank haben wir in unseren gen, die uns im Alltag bewegen: Wie Religionen auch vieles gemeinsam. gehen Frauen und Männer mitein- Von Jesus und seiner Mutter Maria ander um? Ist die Frage nach dem erzählt nicht nur die Bibel, sondern Kopftuch wirklich so wichtig, wie auch der Koran. viele Leute meinen? Darf man aus Seit langem haben wir auf eine Chan- religiösen Gründen Gewalt aus- ce gewartet, wieder einmal in die Öf- üben? Dazu lesen wir Texte aus Bi- fentlichkeit zu gehen. So war es für bel und Koran. Wie essen, wie fas- uns eine große Freude, als Thomas ten, wie feiern und wie trauern wir? Garske den muslimischen Künstler Wir sprechen über unsere Nöte und Aziz El Khiar mit seinen Bildern unsere Hoffnungen. Dabei kommt entdeckte. Thomas ist es auch gelun- auch zur Sprache, was uns trägt, und gen, diese Bilder für eine Ausstellung was uns über die Dinge des Alltags nach Xanten zu holen. Hochstaffl, Prof. em. hinaus unbedingt wichtig ist: unser Glaube. Wir erfahren, dass Menschen auf- grund ihrer persönlichen Wurzeln und Lebensgeschichten unterschied- lich wahrnehmen, glauben und le- ben. Immer wieder wird „Toleranz“ für uns zu einem ernsten Thema. Wir wollen einander verstehen und bemühen uns, auch ungewohnte Ausstellung im Dom und fremde Einstellungen stehen zu Wege zum Dialog – lassen. Denn auch Gott ist barmher- Jesus in der Bibel und im Koran zig zu den Menschen: er liebt jeden 24.11.2019 bis 20.1.2020 Einzelnen unter uns. Darum ist „Die Der Künstler, Aziz El Khiar, sucht Würde des Menschen … unantast- und zeigt „Verbindendes vor Tren- bar“ (Art. 1 GG). nendem“, möchte mit seinem Werk Und darum sind auch „die Freiheit „die Sprachlosigkeit zwischen Chris- des Glaubens, des Gewissens und ten und Muslimen überbrücken hel- die Freiheit des religiösen und welt- fen“ und einen „Beitrag gegen Islam- anschaulichen Bekenntnisses … un- phobie und Rassismus“ leisten. 28 Neuanfang
Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden im KZ Auschwitz befreit. Für uns bleibt dieser Tag auch 75 Jahre später ein Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkfeier wird in diesem Jahr durch die katholische Kirchengemeinde in Xanten ausgerichtet. Zeit und Ort werden noch bekanntgemacht. Wir laden herzlich zur Teilnahme ein, die ein wichtiges Zeichen auch für die Gegenwart und Zukunft in unserer Gesellschaft sein kann. Monatsspruch für Februar 2020 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. 1.Kor 7,23 Wohnungssuche Unser Pfarrer Wolfgang Willnauer-Rosseck sucht für sich und seine Familie ein neues Pfarrhaus, nachdem das alte Haus in Lüttingen vom Besitzer veräu- ßert wurde und nächstes Jahr Ende März das Mietverhältnis ausläuft. Gesucht wird ein Haus mit Garten mit 6 (ggf. 5) Zimmern in Xanten, Lüttin- gen, Wardt oder der Beek. Wenn Sie ein freies Haus kennen oder etwas gehört haben, wenden Sie sich bitte an Pfr. Willnauer-Rosseck (02801-9884065) oder an das Gemeindebüro (02801-5611) 29
Mia meint… die katze lässt das Mausen nicht Miau in die Runde! Könnt ihr ne Gewohnheiten. Die sind ver- es sehen? Das Warten vor dem traut, die sind erprobt, da weiß Mauseloch hat sich mal wieder so man, was anschließend passiert. richtig gelohnt. Jetzt werden wir Und selbst wenn’s nichts wirk- beide noch mal ein bisschen Spaß lich Gutes ist, das dann passiert: zusammen haben, und dann … Der vertraute Schrecken, das hat ja, das ist der Lauf der Dinge. mich mein Katzenleben gelehrt, Anfangs habe ich meine Beute, ist nicht so furchteinflößend wie wenn wir dann fertig waren, zu das Neue. Ganz abgesehen davon, meinen Leuten gebracht, damit dass ich als Katze nun mal mei- die auch mal eine Freude haben. nen Instinkten folgen muss. Ehr- Aber komisch, die haben doch lich gesagt, habe ich keine Wahl. sehr zurückhaltend reagiert. Ihr Menschen vielleicht schon, Hmmm. aber einfach ist das sicher für Einmal gab’s sogar einen kleinen euch auch nicht. Aber versucht Vortrag, ich sollte mich ändern, es ruhig, immer wieder, vielleicht nicht mehr auf Mäusejagd ge- klappt’s ja doch. Inzwischen lege hen, einfach mit meinem Spiel- ich mich mal vor ein weiteres zeug spielen, meinen Kratzbaum Mauseloch, da habe ich doch grad kratzen, bla bla bla … so was wie noch etwas rascheln gehört! Wir einen Neuanfang machen. Meine treffen uns dann bald mal wieder, Persönlichkeit also umstülpen. ich mit neuer Maus, ihr vielleicht Ich muss euch mal was sagen. Ich mit geschafftem neuen Anfang! glaube, ihr Menschen habt keine Ahnung, wie schwer so ein Neu- Eure Mia start ist. Man hat ja nun mal sei- Redaktionskatze 30 Mia
Ökumene Presbyterium und Pfarreirat tag- gen und Aktivitäten im Jahr 2017 ten gemeinsam rundum das 500-jähriges Reforma- Am 19. September dieses Jahres war tions-Jubiläum hat dieser Ausschuss es endlich mal wieder so weit: Pfar- emsig an einem Entwurf für eine reirat und Presbyterium als Vertre- gemeinsame Erklärung beider Ge- ter der katholischen und evangeli- meinden gearbeitet. Darin wird zum schen Gemeinden in Xanten trafen einen aufgeführt, in welchen Berei- sich – nach einem Zeitintervall von chen ökumenische Zusammenarbeit vielen Jahren – zu einem gemeinsa- bisher bereits praktiziert wird und men Gedankenaustausch. Nach der fortgesetzt werden soll. Zum ande- Ankunft im evangelischen Gemein- ren wird beschrieben, wo neue An- dehaus und Begrüßung sowie einer sätze zur Intensivierung der gemein- kurzen Andacht ging es zunächst samen Arbeit künftig angestrebt um das gegenseitige Vorstellen und werden. Kennenlernen, sodass man schnell Auslöser für die Arbeit an dieser miteinander vertraut wurde. ökumenischen Erklärung war ein Ökumeneausschuss formulierte 2017 von katholischen und evange- eine ökumenische Erklärung der lischen Kirchenleitungen des Rhein- beiden Gemeinden in Xanten. lands gemeinsam verfasster Aufruf Dem Ökumene-Ausschuss gehören an die örtlichen Gemeinden. In Mitglieder beider Kirchengemein- diesem wurden die Kirchengemein- den an. Inspiriert von den zahlrei- den beider Konfessionen ermuntert, chen ökumenischen Veranstaltun- sich – gestützt auf den gemeinsamen Ökumene 31
christlichen Glauben – stärker als hen wir um mit der zunehmenden bisher zu einer intensiven ökumeni- Anzahl an Kirchenaustritten? Wie schen Zusammenarbeit zu verpflich- wirkt sich der Priester- bzw. Pfar- ten. rerschwund auf die Arbeit der je- Bei dem Treffen von Pfarreirat und weiligen Gemeinde aus? Können wir Presbyterium wurde diese Erklärung die viele und Zeit fressende Verwal- nun hinsichtlich ihrer Entstehungs- tungsarbeit minimieren? ... geschichte und ihres Inhaltes noch Fragen über Fragen, denen die Ver- einmal kurz vorgestellt und gemein- treter beider Gemeinden sich immer schaftlich bedacht. wieder ausgesetzt sehen! Es war of- Gedankenaustausch tut gut fensichtlich, dass es wohltat, sich da- Im weiteren Verlauf des Abends rüber einmal auszutauschen. Und es schloss sich in zwangloser und ver- wurde auch deutlich, dass es durch- trauensvoller Atmosphäre ein in- aus Sinn macht, vorhandene Kräfte tensiver Erfahrungsaustausch im und Ressourcen, wo immer es geht, Hinblick auf die jeweilige Gemein- zu bündeln und gemeinsam zu nut- dearbeit an. Es stellte sich schnell zen. heraus, dass in beiden Gemeinden Gemeinsam feiern! die gleichen Zielsetzungen, Anfor- Nach einem gelungenen und für derungen, Sorgen und Stolpersteine die Beteiligten bereichernden Zu- den Arbeitsalltag bestimmen: Wie sammensein trennte man sich mit können wir verhindern, dass immer dem Vorsatz, entsprechende Treffen mehr Jugendliche kein Interesse am künftig in regelmäßigen Abständen kirchlichen Leben haben? Wie ge- zu wiederholen. Dr. Beate de Fries 32 Ökumene
Jubelkonfirmation 2019 Am 15. September 2019 trafen sich und Olga Seeler. Das Jubiläum der in unserer Kirchengemeinde elf Ju- Gnadenkonfirmation (65 Jahre) fei- bilare zur Goldkonfirmation (50 Jah- erte Gerda Ida. re): Christa Dams, Dr. Ehrhard Lieb- recht, Angelika Mehre, Ralf Möller, Nach einem festlichen Gottesdienst Edelgard Osterwinter, Gabriele mit Abendmahl, geleitet von Pfarrer Schroers, Sieglinde Schütten, Frie- Wolfgang Willnauer-Rosseck, gab es del Treude Hannelore Weck, Christa bei einem Sektempfang und kleinem Weise und Wilhelm van Zadelhoff. Essen vieles zu erzählen und Erinne- Drei Jubilare konnten Ihre Eiserne rungen wurden ausgetauscht. Viele Konfirmation(60 Jahre) begehen: Angehörige begleiteten die Jubilare. Ursula Kahmann, Gunda Preußner Chronik 33
Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.” Johannes 8,12 Taufen in unserer Gemeinde Julius Wiebe Milia Sophie Ebert Merle Kramp Lotte Kratz Luca Noel Ebert Milo Kramp Aron Dyck Collin Jannick Ebert Viola Brenner Hayley Kara Ebert Victoria Pia Burchardt Emma Dargatz Melina Hildebrandt Gott ist Liebe und wer in der Liebe lebt, lebt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4,16 Trauungen in unserer Gemeinde Tobias und Ricarda Kratz, geb. Heck Malte und Anne Rolfes, geb. Meier Arnd und Ulrike Huning, geb. Sütel So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. Eph 2,19 Aufnahmen in die Evangelische Kirche Günter Beeck „Verloren wäre die Zeit, in der wir nicht als Mensch gelebt, Erfahrungen gemacht, gelernt, geschaffen, genossen und gelitten hätten.“ Dietrich Bonhoeffer Verstorbene aus unserer Gemeinde Annemarie Bluschke, 92 Jahre Gerhard Rulsch, 92 Jahre Annemie van Heys, 73 Jahre Heidemarie Beeck, 74 Jahre Ruth Daudert, 87 Jahre Rolf Müller, 93 Jahre Herta Hoffmann, 91 Jahre Lothar Schindowski, 78 Jahre Anneliese Schicht,95 Jahre Johann Heymann, 88 Jahre Hans-Dieter Kluck, 79 Jahre Hans-Joachim Schnur, 56 Jahre Barbara Werner, 77 Jahre Lydia Korsten, 44 Jahre 34 Chronik
Zentrale Adresse Angebote der Diakonie Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. in Xanten Haus der Diakonie Brückenstraße 4, 47574 Goch Telefon: 02823 / 93 02-0 Ambulante Pflege info@diakonie-kkkleve.de Das regionale Pflegebüro der Diakonie www.diakonie-kkkleve.de für Xanten, Sonsbeck und Büderich ist Hier finden Sie Ansprechpartner/in- in der Poststraße 6 in Xanten. nen für alle Fachbereiche. Kontakt: Jörg Schlonsok, stellvertretende Pflege- Die Diakonie sucht regelmäßig: dienstleitung Mitarbeitende im Freiwilligendienst Telefon: (0 28 23) 93 02-16 oder E-Mail: (FSJ/BFD) schlonsok@diakonie-kkkleve.de Auskunft erteilen: Malcolm Lichten- berger und Jörg Schlonsok (Pflege), Sozialberatung Xanten Poststraße 6, 46509 Xanten, sowie Angelika Jakobs (Tagespflege), Sigrid Messerschmidt-Sprenger Telefon: 02823/9302-0 und Dirk Boer- messerschmidt@diakonie-kkkleve.de mann (BeWo) unter Telefon: 02831 / 13 Telefon: 02801 / 98 38 58-6 26 3-11. Grundsätzliche Informationen Mo.+Di. 8:00-12:00, Do 9:00-16:00 Uhr zum FSJ/BFD findest du im Internet: oder nach Vereinbarung www.diakonie-rwl.de/freiwilligendiens- te. Wir freuen uns auf deine schriftliche Migration und Flucht Bewerbung an: Heike Pullich-Stöffken, Bettina Hils Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. Küvenkamp 2, Wohnung 12, 46509 Freiwilligendienste Xanten Brückenstraße 4 pullich@diakonie-kkkleve.de 47574 Goch Mobil: 0172 / 31 23 288 Bewerbungen per E-Mail hils@diakonie-kkkleve.de (in einer pdf) an: Mobil: 0173 / 52 34 628 bewerbung@diakonie-kkkleve.de Diakonie 35
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