Gemeindebrief Stützengrün Hundshübel - Februar 2020 - Evangelische Kirche in Stützengrün

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Gemeindebrief Stützengrün Hundshübel - Februar 2020 - Evangelische Kirche in Stützengrün
Gemeindebrief
   Stützengrün
   Hundshübel

Februar 2020
Gemeindebrief Stützengrün Hundshübel - Februar 2020 - Evangelische Kirche in Stützengrün
Liebe Leser,
                                 in diesem Jahr wollen wir Pfarrer des Eibensto-
                                 cker Pfarrkonvents Ihnen bedeutende „Stätten
                                 des Christentums“ vorstellen. Wenn sie „bedeu-
                                 tend“ sind, heißt das ja noch nicht, dass wir sie
                                 schon alle kennen. „Stätten des Christentums“
                                 – das können ganze Ortschaften sein, Städte,
                                 geschichtliche Schauplätze, einzelne Gebäude
                                 oder noch ganz anderes.
                                 Wir wünschen viel Freude beim Lesen!
     STÄTTEN DES
    CHRISTENTUMS
Einst repräsentierte dieses Gotteshaus zu Kon-
stantinopel das Machtzentrum des byzantini-
schen Imperiums und der Ostkirche.
Nachdem die zwei bescheideneren Vorläufer-        Die Hagia Sophia
bauten jedesmal der Brandstiftung zum Opfer
gefallen waren, ließ der byzantinische Kaiser Justinian diese imposante
Kuppelbasilika von 532 bis 537 errichten. Geweiht wurde sie der „Heiligen
Weisheit“ (griechisch: „Hagia Sophia“, türkisch: „Ayasofya“). Der Sakral-
bau diente als Krönungskirche der byzantinischen Kaiser, vor allem aber als
Kathedrale des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel.
Mit ihrer architektonischen Schönheit und Größe verkörperte diese letzterbaute
spätantike Großkirche den Anspruch als geistliches Zentrum der Christenheit.
Ein tiefer Einschnitt war die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen
im Jahr 1453: Die Stadt wurde von den Truppen des Sultans geplündert.
Währenddessen feierte man in der Hagia Sophia den letzten Gottesdienst.
Die verängstigten Menschen flüchteten sich in das Gotteshaus, um hier
sicher zu sein. Doch die osmanischen Eroberer mißachteten das heilige und
alte Schutzrecht des Kirchenasyls: Teils schändeten, teils töteten und größ-
tenteils versklavten sie die schutzsuchenden Männer, Frauen und Kinder.
Die Glocken, Ikonen und christliche Insignien wurden entfernt, Mosaike und
Wandgemälde teilweise zerstört oder übertüncht, Kreuze gegen Halbmonde
ausgetauscht, später vier Minarette angebaut. So wurde das Kircheninnere
zu einer islamischen Gebetsstätte umgestaltet, wobei man – zugegebener-
maßen – recht schonend vorging und also nicht allzusehr in die Bausubstanz
eingriff.
Die Hagia Sophia – nunmehr als muslimisches Gebetshaus – sollte sich
stilbildend erweisen für die Moschee-Baukunst der Folgezeiten.
Auf Initiative Mustafa Kemal Atatürks wurde die Hagia Sophia 1935 zu
einem Museum umfunktioniert.
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Gemeindebrief Stützengrün Hundshübel - Februar 2020 - Evangelische Kirche in Stützengrün
Doch inzwischen gibt es Bestrebungen, die Hagia Sophia wieder als ein
muslimisches beziehungsweise als ein christliches Gotteshaus zu nutzen:
Strenggläubige Muslime fordern die Rückumwandlung in eine Moschee.
Christliche beziehungsweise orthodoxe Vertreter wünschen die Rückkehr zur
ursprünglichen und längsten Nutzung als Kirche. Besonders Rußland setzt
sich für die Rückgabe der Hagia Sophia an die orthodoxe Kirche ein!
Eine alte griechische Sage erzählt davon, wie der Patriarch damals beim
Eindringen der Osmanen in die Hagia Sophia gerade die gottesdienstliche
Liturgie zelebrierte. Des drohenden Ansturmes der Feinde gewahr, habe er
die Heilige Messe abgebrochen und sei mit allen liturgischen Gerätschaften
auf geheimnisvolle Weise durch eine Wand entschwunden. Von hier aus
werde der Patriarch einst zurückkommen, sobald die Hagia Sophia wieder
eine christliche Kirche geworden sei. Dann werde er auch die unterbrochene
Heilige Messe zu Ende lesen.
Noch ist der alte Patriarch nicht zurückgekehrt.
Christof Schumann, Pfr. Johanngeorgenstadt

Kirchenjahreszeiten
- geistliche Schritte durch die wesentlichen Bot-
schaften des Glaubens
Geht es Ihnen auch so? Die Zeit rast dahin.
Man kann kaum mithalten oder gar genießen.
Wie schnell war die Weihnachtszeit dahin, wie
schnell die Epiphaniaszeit vorbei und nun stehen wir schon wieder vor der
Passionszeit. Dennoch empfinde ich die Kirchenjahreszeiten als eine gute
Hilfe, inmitten der dahinströmenden Termine wesentliche Momente unseres
Glaubens in Erinnerung gerufen zu bekommen: Wie gut ist es doch, dass
Weihnachten eben nicht am 6. Januar vorbei ist, sondern der Januar uns noch
etwas Zeit gelassen hat, diesem wundervollen Ereignis der Geburt unseres
Herrn nachzusinnen. Ebenso hilfreich ist es nun, langsam, Schritt um Schritt
auf die Passionszeit zugehen zu können. Der Februar gibt uns dazu Zeit und
Luft. Er ist ein Monat ohne größere kirchliche Feste. Und manchmal genieße
ich das auch: dass es wieder mal etwas normal wird, Alltag eben. Denn unser
Leben besteht ja nicht nur aus Festlichkeiten, sondern das Normale tut der
Seele auch gut, um zur Ruhe zu kommen, um sich dann wieder neu ein-
stellen zu können auf die nächsten Höhepunkte. Genießen Sie doch einfach
auch einmal das Normale. Dann wird man auch wieder ganz anders offen für
die Impulse, die Gott uns zu den kommenden Festen ins Stammbuch schrei-
ben will.                                                   Ihr Pfarrer Poppitz
                                                                              3
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GEMEINDEVERANSTALTUNGEN IN STÜTZENGRÜN

Kirchenchor                     Montag - wöchentlich             19.30 Uhr
Mutti-Kind-Kreis / LKG          Dienstag, den 04./18.02.           9.00 Uhr
Kurrende                        Dienstag - wöchentlich           17.00 Uhr
Bibelstunde                     Dienstag, den 04.02.             19.30 Uhr
Frauendienst                    Mittwoch, den 05.02.             14.00 Uhr
Mitarbeiterbesprechung Mitwoch, den 04.02.                       18.00 Uhr
Junge Gemeinde                  nach Absprache

BlaUkreUzsOnntag am 23.02.2020
Thema: Teil 1 / Verführt,verirrt, verloren ! ?
        Teil 2 / Jesus Christus - deine Chance ? !
Verführt! Von wem? Von der eigenen Sehnsucht, von meinen Wünschen, von
meinem Frust, vom Scheitern meiner Pläne oder von falschen Freunden?
Verirrt! ln der großen Stadt, im Nebel, in unzugänglichem Hochgebirge. Kei-
ne Orientierung mehr. Gefahr, Dunkelheit und Kälte, Unsicherheit und Angst
bestimmen immer mehr die aktuelle Lage. Hilflosigkeit und Ohnmacht
bereiten der Verzweiflung den Weg.
Bin ich verloren ? Kein Licht, kein Weg, kein Ziel‚ keine Hoffnung, kein
Freund, kein Helfer, kein Sinn und keine Zukunft. Ja, da erkennt man: Ich
bin verloren. Oder gibt es einen Retter?
Jesus Christus - deine Chance?! Wer? Wer ist Jesus Christus? Diese Frage
darf gestellt werden. Die Antwort findet man in der Bibel, wenn man sie wis-
sen will, oder an diesem Sonntag, wenn man sich einladen lässt. Ich will jetzt
nichts vorweg nehmen, sondern ganz herzlich einladen: Jeder ist willkom-
men! Es geht uns alle an.
Mit Zwei Aussagen von Jesus möchte ich das begründen: „Ich bin der Weg
und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch
mich,“ Joh. 14,6
„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen” Joh. 6,37

Ev.-Luth. Kirche 9.30 Uhr        Landeskl. Gemeinschaft 14.30 Uhr
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AUS DEM LEBEN DER GEMEINDE IN STÜTZENGRÜN

Wir veröffentlichen 75. und 80. Geburtstage unserer Gemeindeglieder, sowie ab dem 85.
Geburtstag jährlich.
Sollten Sie die Nennung Ihres Geburtstages nicht wünschen, kann dieser Verfahrensweise
jederzeit schriftlich oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten widersprochen werden.

Hohe Geburtstage dürfen im Februar feiern:

                 Z�� G������� H������� ����������� ������:

                 Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
                                                               Matthäus 5,8

                 K�������� �������� ������:

                 Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns
                 auch.                                            Psalm 68,20

                 Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf
                 dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und die
                 Stätte kennet sie nicht mehr. Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit
                 zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten.    Psalm 103, 15 – 17 a

                 K��������� T����������:

                 Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden.
                                                              Matthäus 24,13a

                                                                                           5
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GEMEINDEVERANSTALTUNGEN IN HUNDSHÜBEL

Mutti-Kind-Kreis /
Saal der LKG               Montag, den 10./23.02.      15.30 Uhr
Gebetskreis                Dienstag - wöchentlich      09.30 Uhr
Kirchenchor                Dienstag - wöchentlich      19.30 Uhr
Frauendienst               Mittwoch, den 05.02.        16.00 Uhr
LoGo-Chor / Saal der LKG Mittwoch - wöchentlich        19.30 Uhr
Kinderkreis / Mäusekiste   Donnerstag, den 06.02.      09.00 Uhr
Mitarbeiterbesprechung Donnerstag, den 06.02.          10.30 Uhr
Bibelstunde / Pfarrhaus    Donnerstag, den 13.02.      19.30 Uhr
Bibelstunde / Saal der LKG Donnerstag, den 20.02.      19.30 Uhr
Kirchenvorstand            Freitag, den 28.02.         19.30 Uhr

Junge Gemeinde             Freitag - wöchentlich       19.00 Uhr
Kurrende                   Sonnabend - wöchentlich     13.30 Uhr

Beginn in unserer Kirchgemeinde am Aschermittwoch,
dem 26.02.20 um 19.30 Uhr;
mit einem Sakramentsgottesdienst im Pfarrhaus in Hundshübel.
Herzliche Einladung

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AUS DEM LEBEN DER GEMEINDE IN HUNDSHÜBEL

Wir veröffentlichen 75. und 80. Geburtstage unserer Gemeindeglieder, sowie ab dem 85.
Geburtstag jährlich.
Sollten Sie die Nennung Ihres Geburtstages nicht wünschen, kann dieser Verfahrensweise
jederzeit schriftlich oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten widersprochen werden.

Hohe Geburtstage dürfen im Februar feiern:

                 K�������� �������� �����:

                 Weil Gott in tiefster Nacht erschienen,
                 kann unsre Nacht nicht endlos sein!             EG 56

EislauFen der Christenlehrekinder

Es ist schon eine kleine Tradition, dass wir mit den Kindern im neuen Jahr, be-
vor es wieder richtig losgeht, eine sportliche Runde in der Eishalle in Schön-
heide drehen.
Herzlichen Dank allen, die mitgeholfen haben, dass die Kinder sicher hin und
her gekommen sind.

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„Gestatten, ich bin ein Siedler“
Berlin. „Wir haben Fakten gesucht“, sagt die Regisseurin, Ilona Rothin, die
im Auftrag der „Sächsischen Israelfreunde e.V.“ eine Dokumentation über
die Westbank drehte. „Fakten und Antwort auf die Frage, wie die Menschen
in der Westbank leben? - Wenn man mit dieser Einstellung durch die West-
bank fährt,“ so die Filmemacherin, „öffnen sich auch Türen.“ …
Rothin zieht das Fazit: „Jeder, der mit offenen Augen durch die Westbank
fährt sieht, es hat sich etwas verändert. Das Klischee von der ‚Besatzungs-
macht Israel‘ funktioniert nicht mehr.“ Diese Meinung teilen schon längst
viele Experten, die in dieser Dokumentation zu Wort kommen, wie Prof.
Michael Wolffsohn oder der Publizist Alex Feuerherdt. Der in Israel lebende
deutsche Schriftsteller, Chaim Noll sagt: „Die alltägliche mediale Bericht-
erstattung in Deutschland über die Westbank und über das Zusammenleben
von Juden und Palästinensern geht vollkommen an der Wirklichkeit vorbei.
Da stimmt eigentlich nichts.“

Was stimmt denn dann?
Das Ergebnis zeigt die Film-Doku „Gestatten, ich bin ein Siedler!“, die am

Donnerstag, den 27.02., 19 Uhr in der LkG in Hundshübel
zu erleben ist.
Im Anschluß stellt sich Ilona Rothin unseren Fragen.

Eine herzliche Einladung
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Freitag,
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                                             19 Uhr
                                             Landeskl.Gemeinschaft
                                             Stützengrün im Grund

Herzliche Einladung zum Weltgebetstag 2020
Unter dem Motto: „Steh auf und geh“ wollen wir uns den alltäglichen
Herausforderungen der Menschen in Simbabwe mit Texten, die Frauen aus
Simbabwe zusammengetragen haben, öffnen. Ihre Sorgen und Nöte wollen
wir im Gebet vor Gott bringen. Neben Informationen zum Land werden
wir natürlich auch kulinarische Köstlichkeiten aus diesem südafrikanischen
Land probieren können. Fleißige Hände werden wieder versuchen, Rezepte
aus diesem Land nachzukochen und wir dürfen dann entscheiden, ob sie
auch uns schmecken. Der Weltgebetstag kann auf eine bis in das Jahr 1812
zurückreichende Geschichte blicken. Damals rief in Boston/USA Mary
Webb, Mitglied einer baptistischen Gemeinde, die Frauen Neuenglands zu
eigenständigen, monatlichen Gebetsversammlungen für die Mission auf.
Obwohl an den Rollstuhl gefesselt, gelang es ihr, ein großes Netzwerk auf-
zubauen: Schon 6 Jahre später beteiligten sich 97 Gesellschaften am Gebet.
Heute ist daraus eine ökumenische Bewegung entstanden, die den ganzen
Erdkreis umschließt.

Mitarbeiter dringend gesucht
Mit dem 1.Januar ist unsere Region tatsächlich auch vertraglich als Schwes-
ternverbund der Kirchgemeinden Eibenstock mit Carlsfeld, Schönheide,
Sosa, Hundshübel & Stützengrün in Kraft getreten. Damit werden natürlich
auch Lücken spürbar, die so bisher völlig außer unserem Blick gelegen
haben: Von den 4 Pfarrstellen ist eine, nämlich die Schönheider seit Som-
mer vergangenen Jahres unbesetzt. Sie ist zwar längst ausgeschrieben. Aber
bisher gab es keine Interessenten.
Noch viel länger währt die Vakanz der Kantorenstelle in Eibenstock. Schon
seit mehr als drei Jahren ist diese 75-prozentige Stelle vakant. Dabei gibt es
gerade in Eibenstock ein lebendiges kirchenmusikalisches Leben, das sich
über Anleitung und Beförderung freuen würde.
Daneben ist seit vergangem Sommer dort auch die Stelle der Gemeindepäda-
gogik unbesetzt.

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Hinzu kommt die nunmehr schon seit fast einem Jahr andauernde Erkran-
kung unseres Küsters und Friedhofsarbeiters Jörg Börner. Er wird nun lang-
sam durch eine Eingliederungsmaßnahme in seinen Dienst zurückkehren
können und wir sind froh, dass er gute Schritte zur Genesung gegangen ist.
Doch in alldem wird deutlich, dass wir händeringend nach Personal su-
chen. Wer also hinsichtlich der benannten vakanten Stellen geeignete Leute
ansprechen möchte, der möge das gern tun. Wir freuen uns über jede Anfra-
ge und stellen gern unsere Region vor. Daneben ist das natürlich auch eine
herzliche Einladung an junge Leute, ggf. einen kirchlichen Beruf zu ergrei-
fen. Stellen und Arbeit gibt es genug und der Dienst in unseren Gemeinden
macht auf jeden Fall viel Freude.
Und schließlich möchte ich allen die benannten Lücken zum Gebet ans Herz
legen, denn nur, wenn Gott will, werden wir auch neue und gute Mitarbeiter
finden.
Ihr Pfarrer Poppitz

Nun ist das erste Jahr voll,
in dem wir einen regionalen Jugendarbeiter angestellt haben. Ja nach Wirt-
schaftskraft haben sich unsere, am Schwesternkirchverhältnis beteiligten
Kirchgemeinden an der Aufstockung der Gemeindepädagogenstelle von
Dominique Mazijewski beteiligt. Stützengrün und Hundshübel zu jeweils 3 T €.
Frau Mazijewski ist natürlich weiterhin zu rund 25 % in Hundshübel als
Gemeindepädagogin tätig. Aber ihr
Arbeitsschwerpunkt ist nun endgültig
unsere Region, nachdem sie in den
Jahren davor einen regelrechen Spa-
gat zwischen der Ephorie Plauen und
Hundshübel hingelegt hat. Im vergange-
nen Jahr hat sie ganz besonders diverse
Rüstzeiten geplant und durchgeführt. So
war sie zu den Konfirmandenrüstzeiten
unserer Region im Februar und Anfang September dabei. Daneben ist sie mit
den Konfis zum LandesKonfiCamp nach Seifhennersdorf gefahren. Sie war
mit etlichen Jugendlichen zum Kirchentag in Dortmund und plant nun schon
wieder die nächsten Freizeiten. Außerdem unterstützt sie vor allem die eh-
renamtlichen Leiter der Jungen Gemeinden vor Ort. Das ist ganz wichtig, da
wir hier auch wieder neue Kräfte brauchen. In fast allen Gemeinden unserer
Region zeitigt die Abwanderung von Jugendlichen zu Ausbildungszwecken
immer wieder Lücken, die nur mit viel Kraft wieder neu gefüllt werden kön-
nen. Auch hier brauchen wir Ihr Gebet und Ihre Unterstützung dringend.
                                                                          11
Vorbereitungsrüstzeit Teamer-Schulung
Sie fragen sich jetzt bestimmt, was soll das denn: eine Rüstzeit für eine
Rüstzeit? Reicht da nicht ein einfacher Treff, um das Nötigste zu klären. Da
geben wir mal ein klares „Nein, es reicht nicht!“ als Antwort.
Auf den letzten Konfi-Rüstzeiten hatten wir immer wieder Jugendliche
mitgenommen, um uns zu unterstützen. Doch leider hatten wir uns vorher
nicht ausreichend Zeit genommen, um konkret nach ihren Vorstellungen und
ihren Ideen zu fragen, wie sie sich einbringen können. So kam es, dass sich
unsere Helfer manchmal fragten: „Wieso sind wir eigentlich mit?“. Wir hat-
ten unseren Plan abgearbeitet, ohne sie ihm Blick zu haben und intensiv mit
einzubeziehen. Dies wollen wir nun
ändern und unsere jugendlichen
Mitarbeiter im Vorfeld stärken und
gemeinsam mit ihnen planen.
Aber nun zu unserer Rüstzeit, denn
bald ist es soweit: Die Abschluss-
rüstzeit „Dinner for all“ unserer
Konfirmanden der 8. Klasse steht
an. Aus diesem Grunde trafen
sich vom 10. – 12.1.2020 schon 9
Jugendliche aus unserer Region mit
Richard Langhof (Jugendwart Aue) und Dominique Mazijewski im „Haus
der Kirche“ in Johanngeorgenstadt. In dieser kleinen Gruppe haben wir im
ersten Teil Themen wie „Meine Konfizeit“, „Mitarbeit in der Konfiarbeit“,
„Rechte und Pflichten“, „Wie gestalte ich eine Andacht?“ und „Wie arbeite
ich mit Kleingruppen?“ besprochen. Nach den eher theoretischen Themen
ging es an das Praktische. Gemeinsam besprachen wir den Wochenplan der
Rüstzeit und wer welche Aufgaben übernimmt. Hierbei war es sehr hilfreich,
                                dass unsere zukünftigen Mitarbeiter ihre Er-
                                fahrungen aus ihren Rüstzeiten mit einbrach-
                                ten. So konnten wir an einigen Ecken Ände-
                                rungen vornehmen, die wir Hauptamtlichen
                                gar nicht so im Blick hatten. Zudem erstellten
                                wir einen Dienstplan für die Woche. Jeder hat
                                in diesem konkrete Bereiche übernommen, sei
es Wecken, Technik, Musik, Ordnung, Lagerverwaltung etc. Im Anschluss
ging es in kleinen Gruppen an die Ausgestaltung der Rüstzeit, die Einen
kümmerten sich um die Planung vom Geländespiel. Die Anderen befass-
ten sich mit dem Bunten Abend. Und eine weitere Gruppe sammelte Ideen
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für unseren Workshopnachmittag. Am Samstagabend besuchte uns Pfarrer
Liebscher. Nach dem Pizzaessen gestaltete er uns eine Abendmahlsfeier und
gab uns einen Einblick in die Geschichte und die Abläufe des Abendmahls.
Es war für uns und die Jugendlichen eine sehr schöne Zeit mit vielen guten
Gesprächen und wir freuen uns jetzt schon auf „Dinner for all“.

Jugend-Rüstzeit Frankreich, Taizé
Du hast Lust, Jugendliche aus aller Welt kennenzulernen? Dann ist das
deine Rüstzeit. Du wirst mit vielen anderen Jugendlichen und Erwachsenen
zusammenleben, Spaß haben, diskutieren,
arbeiten, singen und beten. Eine Woche
mitleben in Taizé heißt: einfach leben und
doch nichts vermissen.
Beginn: 16.08.2020
Ende: 23.08.2020
Teilnehmerzahl: mind. 8 Personen, maximal 16 Personen
Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahre vorrangig für die Region Talsperre
Eibenstock (oder auf Anfrage)
Leistungen: Vollpension, An- und Abreise in Kleinbussen, Programm
Unterkunft: eigene Zelte
Versicherungen: Im Reisepreis enthalten sind eine Auslandskrankenversi-
cherung und eine Reisegepäckversicherung (bis 1000 € pro Person) bei der
ECCLESIA
Start- und Endpunkt der Reise: Hundshübel
Preis: 160 €
Veranstalter: Ev. Jugendarbeit Aue in Zusammenarbeit mit der Region Eibenstock
Leitung: Jugendmitarbeiterin Dominique Mazijewski & Pfarrer Michael Poppitz

Anmeldeschluss: 30.04.2020
Fragen an: Dominique Mazijewski 0171 2365365

           Regionale Gebetstreffen begleitend zur Strukturreform
            Nächste Gebetstreffen:   05.02.2020 (Mittwoch) um 18.00 Uhr
                                             im Pfarrhaus in Hundshübel
                                     04.03.2020 (Mittwoch) um 18.00 Uhr
                                             im Pfarrhaus in Eibenstock
                                     01.04.2020 (Mittwoch) um 18.00 Uhr
                                             im PGH in Schönheide
                                                                             13
Landeskirchliche Gemeinschaft Stützengrün
Gem.-Stunde
und Sonntagsschule             sonntags                                 14.30 Uhr
Chorstunde                     montags - wöchentlich                    19.30 Uhr
Mutti-Kind-Kreis               Dienstag, den 04. / 18.02.                9.00 Uhr
Bibel- und Gebetsstunde        Mittwoch, den 05./12./19.02.             19.30 Uhr
Frauenstunde                   Mittwoch, den 26.02.          16.30 und 19.30 Uhr
Kinder-Bibelkreis              mittwochs - wöchentlich                  17.00 Uhr
EC-Jugendkreis                 samstags - wöchentlich                   19.00 Uhr
Mittlere Generation            Samstag, den 01.02.                      20.00 Uhr
Veranstaltungen in Neulehn:
Bibelstunde                    Donnerstag, den 06./20.02.               19.30 Uhr

                     Landeskirchliche Gemeinschaft Hundshübel
Gemeinschaftsstunde
mit Kinderbetreuung            sonntags                                 14.30 Uhr
                               2. Sonntag, den 09.02.                   14.30 Uhr
                               mit Kaffee und Kuchen
Familiengottesdienst           Sonntag, 16.02.2020                      09.30 Uhr
Posaunenchor                   montags - wöchentlich                    18.00 Uhr
Mitarbeiterbesprechung         Dienstag, den 12.11.                    18.15 Uhr
30 Minuten Stille              dienstags – wöchentlich          17.30 – 18.00 Uhr
LOGO – Chor                    mittwochs - wöchentlich                  19.30 Uhr
Frauenstunde                   Donnerstag, den 06.02.                   19.30 Uhr

Bibelstunde / Gemeinschaft     Donnerstag, den 20.02.                   19.30 Uhr
Bibelstunde / Pfarrhaus        Donnerstag, den 13.02.                   19.30 Uhr
                                   Die Landeskirchliche Gemeinschaft lädt herzlich ein:
                                   Samstag, 08.02.2020 um 19.00 Uhr
                                   zu einem Missionsvortag
                                   Gauben in anderen Ländern
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Herzlich willkommen zu unseren Gottesdiensten in Stützengrün und Hundshübel!

                                                                                                                                            Februar 2020

                                                                                                                      Stützengrün                                       Hundshübel

Auflage: 1000 Stück - 34 -
Redaktionsschluss: 17.01.20
                                                                            02.02. Letzter So. nach             10.30 Uhr   Predigtgottesdienst                 09.00 Uhr      Predigtgottesdienst
                                                                                   Epiphanias
                                                                                   gesamtkirchliche Aufgaben
                                                                                   der VELKD

                                                                            09.02. Septuagesimae                09.30 Uhr   Predigtgottesdienst                  09.30 Uhr            Sakramentsgottesdienst
                                                                                   Besondere Seelsorgedienste

                                                                            23.02. Estomihi                     09.30 Uhr   Blau Kreuz Gottesdienst              19.30 Uhr         Sakramentsgottesdienst
                                                                                   Ökumene und Auslands-                                                                     im Pfarrhaus
                                                                                   arbeit der EKD
                                                                                                                                                                Beginn der Fastenaktion „7 Wo ohne“

                                                                            01.03. Invokavit                    09.00 Uhr   Predigtgottesdienst                 10.30 Uhr      Predigtgottesdienst
                                                                                   Ephorale Kollekte

                                                                                                                                                  Kindergottesdienst parallel zur Predigt
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