Gemeindebrief Stützengrün Hundshübel - Februar 2020 - Evangelische Kirche in Stützengrün
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Liebe Leser, in diesem Jahr wollen wir Pfarrer des Eibensto- cker Pfarrkonvents Ihnen bedeutende „Stätten des Christentums“ vorstellen. Wenn sie „bedeu- tend“ sind, heißt das ja noch nicht, dass wir sie schon alle kennen. „Stätten des Christentums“ – das können ganze Ortschaften sein, Städte, geschichtliche Schauplätze, einzelne Gebäude oder noch ganz anderes. Wir wünschen viel Freude beim Lesen! STÄTTEN DES CHRISTENTUMS Einst repräsentierte dieses Gotteshaus zu Kon- stantinopel das Machtzentrum des byzantini- schen Imperiums und der Ostkirche. Nachdem die zwei bescheideneren Vorläufer- Die Hagia Sophia bauten jedesmal der Brandstiftung zum Opfer gefallen waren, ließ der byzantinische Kaiser Justinian diese imposante Kuppelbasilika von 532 bis 537 errichten. Geweiht wurde sie der „Heiligen Weisheit“ (griechisch: „Hagia Sophia“, türkisch: „Ayasofya“). Der Sakral- bau diente als Krönungskirche der byzantinischen Kaiser, vor allem aber als Kathedrale des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. Mit ihrer architektonischen Schönheit und Größe verkörperte diese letzterbaute spätantike Großkirche den Anspruch als geistliches Zentrum der Christenheit. Ein tiefer Einschnitt war die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453: Die Stadt wurde von den Truppen des Sultans geplündert. Währenddessen feierte man in der Hagia Sophia den letzten Gottesdienst. Die verängstigten Menschen flüchteten sich in das Gotteshaus, um hier sicher zu sein. Doch die osmanischen Eroberer mißachteten das heilige und alte Schutzrecht des Kirchenasyls: Teils schändeten, teils töteten und größ- tenteils versklavten sie die schutzsuchenden Männer, Frauen und Kinder. Die Glocken, Ikonen und christliche Insignien wurden entfernt, Mosaike und Wandgemälde teilweise zerstört oder übertüncht, Kreuze gegen Halbmonde ausgetauscht, später vier Minarette angebaut. So wurde das Kircheninnere zu einer islamischen Gebetsstätte umgestaltet, wobei man – zugegebener- maßen – recht schonend vorging und also nicht allzusehr in die Bausubstanz eingriff. Die Hagia Sophia – nunmehr als muslimisches Gebetshaus – sollte sich stilbildend erweisen für die Moschee-Baukunst der Folgezeiten. Auf Initiative Mustafa Kemal Atatürks wurde die Hagia Sophia 1935 zu einem Museum umfunktioniert. 2
Doch inzwischen gibt es Bestrebungen, die Hagia Sophia wieder als ein muslimisches beziehungsweise als ein christliches Gotteshaus zu nutzen: Strenggläubige Muslime fordern die Rückumwandlung in eine Moschee. Christliche beziehungsweise orthodoxe Vertreter wünschen die Rückkehr zur ursprünglichen und längsten Nutzung als Kirche. Besonders Rußland setzt sich für die Rückgabe der Hagia Sophia an die orthodoxe Kirche ein! Eine alte griechische Sage erzählt davon, wie der Patriarch damals beim Eindringen der Osmanen in die Hagia Sophia gerade die gottesdienstliche Liturgie zelebrierte. Des drohenden Ansturmes der Feinde gewahr, habe er die Heilige Messe abgebrochen und sei mit allen liturgischen Gerätschaften auf geheimnisvolle Weise durch eine Wand entschwunden. Von hier aus werde der Patriarch einst zurückkommen, sobald die Hagia Sophia wieder eine christliche Kirche geworden sei. Dann werde er auch die unterbrochene Heilige Messe zu Ende lesen. Noch ist der alte Patriarch nicht zurückgekehrt. Christof Schumann, Pfr. Johanngeorgenstadt Kirchenjahreszeiten - geistliche Schritte durch die wesentlichen Bot- schaften des Glaubens Geht es Ihnen auch so? Die Zeit rast dahin. Man kann kaum mithalten oder gar genießen. Wie schnell war die Weihnachtszeit dahin, wie schnell die Epiphaniaszeit vorbei und nun stehen wir schon wieder vor der Passionszeit. Dennoch empfinde ich die Kirchenjahreszeiten als eine gute Hilfe, inmitten der dahinströmenden Termine wesentliche Momente unseres Glaubens in Erinnerung gerufen zu bekommen: Wie gut ist es doch, dass Weihnachten eben nicht am 6. Januar vorbei ist, sondern der Januar uns noch etwas Zeit gelassen hat, diesem wundervollen Ereignis der Geburt unseres Herrn nachzusinnen. Ebenso hilfreich ist es nun, langsam, Schritt um Schritt auf die Passionszeit zugehen zu können. Der Februar gibt uns dazu Zeit und Luft. Er ist ein Monat ohne größere kirchliche Feste. Und manchmal genieße ich das auch: dass es wieder mal etwas normal wird, Alltag eben. Denn unser Leben besteht ja nicht nur aus Festlichkeiten, sondern das Normale tut der Seele auch gut, um zur Ruhe zu kommen, um sich dann wieder neu ein- stellen zu können auf die nächsten Höhepunkte. Genießen Sie doch einfach auch einmal das Normale. Dann wird man auch wieder ganz anders offen für die Impulse, die Gott uns zu den kommenden Festen ins Stammbuch schrei- ben will. Ihr Pfarrer Poppitz 3
GEMEINDEVERANSTALTUNGEN IN STÜTZENGRÜN Kirchenchor Montag - wöchentlich 19.30 Uhr Mutti-Kind-Kreis / LKG Dienstag, den 04./18.02. 9.00 Uhr Kurrende Dienstag - wöchentlich 17.00 Uhr Bibelstunde Dienstag, den 04.02. 19.30 Uhr Frauendienst Mittwoch, den 05.02. 14.00 Uhr Mitarbeiterbesprechung Mitwoch, den 04.02. 18.00 Uhr Junge Gemeinde nach Absprache BlaUkreUzsOnntag am 23.02.2020 Thema: Teil 1 / Verführt,verirrt, verloren ! ? Teil 2 / Jesus Christus - deine Chance ? ! Verführt! Von wem? Von der eigenen Sehnsucht, von meinen Wünschen, von meinem Frust, vom Scheitern meiner Pläne oder von falschen Freunden? Verirrt! ln der großen Stadt, im Nebel, in unzugänglichem Hochgebirge. Kei- ne Orientierung mehr. Gefahr, Dunkelheit und Kälte, Unsicherheit und Angst bestimmen immer mehr die aktuelle Lage. Hilflosigkeit und Ohnmacht bereiten der Verzweiflung den Weg. Bin ich verloren ? Kein Licht, kein Weg, kein Ziel‚ keine Hoffnung, kein Freund, kein Helfer, kein Sinn und keine Zukunft. Ja, da erkennt man: Ich bin verloren. Oder gibt es einen Retter? Jesus Christus - deine Chance?! Wer? Wer ist Jesus Christus? Diese Frage darf gestellt werden. Die Antwort findet man in der Bibel, wenn man sie wis- sen will, oder an diesem Sonntag, wenn man sich einladen lässt. Ich will jetzt nichts vorweg nehmen, sondern ganz herzlich einladen: Jeder ist willkom- men! Es geht uns alle an. Mit Zwei Aussagen von Jesus möchte ich das begründen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich,“ Joh. 14,6 „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen” Joh. 6,37 Ev.-Luth. Kirche 9.30 Uhr Landeskl. Gemeinschaft 14.30 Uhr 4
AUS DEM LEBEN DER GEMEINDE IN STÜTZENGRÜN Wir veröffentlichen 75. und 80. Geburtstage unserer Gemeindeglieder, sowie ab dem 85. Geburtstag jährlich. Sollten Sie die Nennung Ihres Geburtstages nicht wünschen, kann dieser Verfahrensweise jederzeit schriftlich oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten widersprochen werden. Hohe Geburtstage dürfen im Februar feiern: Z�� G������� H������� ����������� ������: Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Matthäus 5,8 K�������� �������� ������: Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Psalm 68,20 Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und die Stätte kennet sie nicht mehr. Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten. Psalm 103, 15 – 17 a K��������� T����������: Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden. Matthäus 24,13a 5
GEMEINDEVERANSTALTUNGEN IN HUNDSHÜBEL Mutti-Kind-Kreis / Saal der LKG Montag, den 10./23.02. 15.30 Uhr Gebetskreis Dienstag - wöchentlich 09.30 Uhr Kirchenchor Dienstag - wöchentlich 19.30 Uhr Frauendienst Mittwoch, den 05.02. 16.00 Uhr LoGo-Chor / Saal der LKG Mittwoch - wöchentlich 19.30 Uhr Kinderkreis / Mäusekiste Donnerstag, den 06.02. 09.00 Uhr Mitarbeiterbesprechung Donnerstag, den 06.02. 10.30 Uhr Bibelstunde / Pfarrhaus Donnerstag, den 13.02. 19.30 Uhr Bibelstunde / Saal der LKG Donnerstag, den 20.02. 19.30 Uhr Kirchenvorstand Freitag, den 28.02. 19.30 Uhr Junge Gemeinde Freitag - wöchentlich 19.00 Uhr Kurrende Sonnabend - wöchentlich 13.30 Uhr Beginn in unserer Kirchgemeinde am Aschermittwoch, dem 26.02.20 um 19.30 Uhr; mit einem Sakramentsgottesdienst im Pfarrhaus in Hundshübel. Herzliche Einladung 6
AUS DEM LEBEN DER GEMEINDE IN HUNDSHÜBEL Wir veröffentlichen 75. und 80. Geburtstage unserer Gemeindeglieder, sowie ab dem 85. Geburtstag jährlich. Sollten Sie die Nennung Ihres Geburtstages nicht wünschen, kann dieser Verfahrensweise jederzeit schriftlich oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten widersprochen werden. Hohe Geburtstage dürfen im Februar feiern: K�������� �������� �����: Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht endlos sein! EG 56 EislauFen der Christenlehrekinder Es ist schon eine kleine Tradition, dass wir mit den Kindern im neuen Jahr, be- vor es wieder richtig losgeht, eine sportliche Runde in der Eishalle in Schön- heide drehen. Herzlichen Dank allen, die mitgeholfen haben, dass die Kinder sicher hin und her gekommen sind. 7
„Gestatten, ich bin ein Siedler“ Berlin. „Wir haben Fakten gesucht“, sagt die Regisseurin, Ilona Rothin, die im Auftrag der „Sächsischen Israelfreunde e.V.“ eine Dokumentation über die Westbank drehte. „Fakten und Antwort auf die Frage, wie die Menschen in der Westbank leben? - Wenn man mit dieser Einstellung durch die West- bank fährt,“ so die Filmemacherin, „öffnen sich auch Türen.“ … Rothin zieht das Fazit: „Jeder, der mit offenen Augen durch die Westbank fährt sieht, es hat sich etwas verändert. Das Klischee von der ‚Besatzungs- macht Israel‘ funktioniert nicht mehr.“ Diese Meinung teilen schon längst viele Experten, die in dieser Dokumentation zu Wort kommen, wie Prof. Michael Wolffsohn oder der Publizist Alex Feuerherdt. Der in Israel lebende deutsche Schriftsteller, Chaim Noll sagt: „Die alltägliche mediale Bericht- erstattung in Deutschland über die Westbank und über das Zusammenleben von Juden und Palästinensern geht vollkommen an der Wirklichkeit vorbei. Da stimmt eigentlich nichts.“ Was stimmt denn dann? Das Ergebnis zeigt die Film-Doku „Gestatten, ich bin ein Siedler!“, die am Donnerstag, den 27.02., 19 Uhr in der LkG in Hundshübel zu erleben ist. Im Anschluß stellt sich Ilona Rothin unseren Fragen. Eine herzliche Einladung 8
Freitag, den 6. März, 19 Uhr Landeskl.Gemeinschaft Stützengrün im Grund Herzliche Einladung zum Weltgebetstag 2020 Unter dem Motto: „Steh auf und geh“ wollen wir uns den alltäglichen Herausforderungen der Menschen in Simbabwe mit Texten, die Frauen aus Simbabwe zusammengetragen haben, öffnen. Ihre Sorgen und Nöte wollen wir im Gebet vor Gott bringen. Neben Informationen zum Land werden wir natürlich auch kulinarische Köstlichkeiten aus diesem südafrikanischen Land probieren können. Fleißige Hände werden wieder versuchen, Rezepte aus diesem Land nachzukochen und wir dürfen dann entscheiden, ob sie auch uns schmecken. Der Weltgebetstag kann auf eine bis in das Jahr 1812 zurückreichende Geschichte blicken. Damals rief in Boston/USA Mary Webb, Mitglied einer baptistischen Gemeinde, die Frauen Neuenglands zu eigenständigen, monatlichen Gebetsversammlungen für die Mission auf. Obwohl an den Rollstuhl gefesselt, gelang es ihr, ein großes Netzwerk auf- zubauen: Schon 6 Jahre später beteiligten sich 97 Gesellschaften am Gebet. Heute ist daraus eine ökumenische Bewegung entstanden, die den ganzen Erdkreis umschließt. Mitarbeiter dringend gesucht Mit dem 1.Januar ist unsere Region tatsächlich auch vertraglich als Schwes- ternverbund der Kirchgemeinden Eibenstock mit Carlsfeld, Schönheide, Sosa, Hundshübel & Stützengrün in Kraft getreten. Damit werden natürlich auch Lücken spürbar, die so bisher völlig außer unserem Blick gelegen haben: Von den 4 Pfarrstellen ist eine, nämlich die Schönheider seit Som- mer vergangenen Jahres unbesetzt. Sie ist zwar längst ausgeschrieben. Aber bisher gab es keine Interessenten. Noch viel länger währt die Vakanz der Kantorenstelle in Eibenstock. Schon seit mehr als drei Jahren ist diese 75-prozentige Stelle vakant. Dabei gibt es gerade in Eibenstock ein lebendiges kirchenmusikalisches Leben, das sich über Anleitung und Beförderung freuen würde. Daneben ist seit vergangem Sommer dort auch die Stelle der Gemeindepäda- gogik unbesetzt. 10
Hinzu kommt die nunmehr schon seit fast einem Jahr andauernde Erkran- kung unseres Küsters und Friedhofsarbeiters Jörg Börner. Er wird nun lang- sam durch eine Eingliederungsmaßnahme in seinen Dienst zurückkehren können und wir sind froh, dass er gute Schritte zur Genesung gegangen ist. Doch in alldem wird deutlich, dass wir händeringend nach Personal su- chen. Wer also hinsichtlich der benannten vakanten Stellen geeignete Leute ansprechen möchte, der möge das gern tun. Wir freuen uns über jede Anfra- ge und stellen gern unsere Region vor. Daneben ist das natürlich auch eine herzliche Einladung an junge Leute, ggf. einen kirchlichen Beruf zu ergrei- fen. Stellen und Arbeit gibt es genug und der Dienst in unseren Gemeinden macht auf jeden Fall viel Freude. Und schließlich möchte ich allen die benannten Lücken zum Gebet ans Herz legen, denn nur, wenn Gott will, werden wir auch neue und gute Mitarbeiter finden. Ihr Pfarrer Poppitz Nun ist das erste Jahr voll, in dem wir einen regionalen Jugendarbeiter angestellt haben. Ja nach Wirt- schaftskraft haben sich unsere, am Schwesternkirchverhältnis beteiligten Kirchgemeinden an der Aufstockung der Gemeindepädagogenstelle von Dominique Mazijewski beteiligt. Stützengrün und Hundshübel zu jeweils 3 T €. Frau Mazijewski ist natürlich weiterhin zu rund 25 % in Hundshübel als Gemeindepädagogin tätig. Aber ihr Arbeitsschwerpunkt ist nun endgültig unsere Region, nachdem sie in den Jahren davor einen regelrechen Spa- gat zwischen der Ephorie Plauen und Hundshübel hingelegt hat. Im vergange- nen Jahr hat sie ganz besonders diverse Rüstzeiten geplant und durchgeführt. So war sie zu den Konfirmandenrüstzeiten unserer Region im Februar und Anfang September dabei. Daneben ist sie mit den Konfis zum LandesKonfiCamp nach Seifhennersdorf gefahren. Sie war mit etlichen Jugendlichen zum Kirchentag in Dortmund und plant nun schon wieder die nächsten Freizeiten. Außerdem unterstützt sie vor allem die eh- renamtlichen Leiter der Jungen Gemeinden vor Ort. Das ist ganz wichtig, da wir hier auch wieder neue Kräfte brauchen. In fast allen Gemeinden unserer Region zeitigt die Abwanderung von Jugendlichen zu Ausbildungszwecken immer wieder Lücken, die nur mit viel Kraft wieder neu gefüllt werden kön- nen. Auch hier brauchen wir Ihr Gebet und Ihre Unterstützung dringend. 11
Vorbereitungsrüstzeit Teamer-Schulung Sie fragen sich jetzt bestimmt, was soll das denn: eine Rüstzeit für eine Rüstzeit? Reicht da nicht ein einfacher Treff, um das Nötigste zu klären. Da geben wir mal ein klares „Nein, es reicht nicht!“ als Antwort. Auf den letzten Konfi-Rüstzeiten hatten wir immer wieder Jugendliche mitgenommen, um uns zu unterstützen. Doch leider hatten wir uns vorher nicht ausreichend Zeit genommen, um konkret nach ihren Vorstellungen und ihren Ideen zu fragen, wie sie sich einbringen können. So kam es, dass sich unsere Helfer manchmal fragten: „Wieso sind wir eigentlich mit?“. Wir hat- ten unseren Plan abgearbeitet, ohne sie ihm Blick zu haben und intensiv mit einzubeziehen. Dies wollen wir nun ändern und unsere jugendlichen Mitarbeiter im Vorfeld stärken und gemeinsam mit ihnen planen. Aber nun zu unserer Rüstzeit, denn bald ist es soweit: Die Abschluss- rüstzeit „Dinner for all“ unserer Konfirmanden der 8. Klasse steht an. Aus diesem Grunde trafen sich vom 10. – 12.1.2020 schon 9 Jugendliche aus unserer Region mit Richard Langhof (Jugendwart Aue) und Dominique Mazijewski im „Haus der Kirche“ in Johanngeorgenstadt. In dieser kleinen Gruppe haben wir im ersten Teil Themen wie „Meine Konfizeit“, „Mitarbeit in der Konfiarbeit“, „Rechte und Pflichten“, „Wie gestalte ich eine Andacht?“ und „Wie arbeite ich mit Kleingruppen?“ besprochen. Nach den eher theoretischen Themen ging es an das Praktische. Gemeinsam besprachen wir den Wochenplan der Rüstzeit und wer welche Aufgaben übernimmt. Hierbei war es sehr hilfreich, dass unsere zukünftigen Mitarbeiter ihre Er- fahrungen aus ihren Rüstzeiten mit einbrach- ten. So konnten wir an einigen Ecken Ände- rungen vornehmen, die wir Hauptamtlichen gar nicht so im Blick hatten. Zudem erstellten wir einen Dienstplan für die Woche. Jeder hat in diesem konkrete Bereiche übernommen, sei es Wecken, Technik, Musik, Ordnung, Lagerverwaltung etc. Im Anschluss ging es in kleinen Gruppen an die Ausgestaltung der Rüstzeit, die Einen kümmerten sich um die Planung vom Geländespiel. Die Anderen befass- ten sich mit dem Bunten Abend. Und eine weitere Gruppe sammelte Ideen 12
für unseren Workshopnachmittag. Am Samstagabend besuchte uns Pfarrer Liebscher. Nach dem Pizzaessen gestaltete er uns eine Abendmahlsfeier und gab uns einen Einblick in die Geschichte und die Abläufe des Abendmahls. Es war für uns und die Jugendlichen eine sehr schöne Zeit mit vielen guten Gesprächen und wir freuen uns jetzt schon auf „Dinner for all“. Jugend-Rüstzeit Frankreich, Taizé Du hast Lust, Jugendliche aus aller Welt kennenzulernen? Dann ist das deine Rüstzeit. Du wirst mit vielen anderen Jugendlichen und Erwachsenen zusammenleben, Spaß haben, diskutieren, arbeiten, singen und beten. Eine Woche mitleben in Taizé heißt: einfach leben und doch nichts vermissen. Beginn: 16.08.2020 Ende: 23.08.2020 Teilnehmerzahl: mind. 8 Personen, maximal 16 Personen Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahre vorrangig für die Region Talsperre Eibenstock (oder auf Anfrage) Leistungen: Vollpension, An- und Abreise in Kleinbussen, Programm Unterkunft: eigene Zelte Versicherungen: Im Reisepreis enthalten sind eine Auslandskrankenversi- cherung und eine Reisegepäckversicherung (bis 1000 € pro Person) bei der ECCLESIA Start- und Endpunkt der Reise: Hundshübel Preis: 160 € Veranstalter: Ev. Jugendarbeit Aue in Zusammenarbeit mit der Region Eibenstock Leitung: Jugendmitarbeiterin Dominique Mazijewski & Pfarrer Michael Poppitz Anmeldeschluss: 30.04.2020 Fragen an: Dominique Mazijewski 0171 2365365 Regionale Gebetstreffen begleitend zur Strukturreform Nächste Gebetstreffen: 05.02.2020 (Mittwoch) um 18.00 Uhr im Pfarrhaus in Hundshübel 04.03.2020 (Mittwoch) um 18.00 Uhr im Pfarrhaus in Eibenstock 01.04.2020 (Mittwoch) um 18.00 Uhr im PGH in Schönheide 13
Landeskirchliche Gemeinschaft Stützengrün Gem.-Stunde und Sonntagsschule sonntags 14.30 Uhr Chorstunde montags - wöchentlich 19.30 Uhr Mutti-Kind-Kreis Dienstag, den 04. / 18.02. 9.00 Uhr Bibel- und Gebetsstunde Mittwoch, den 05./12./19.02. 19.30 Uhr Frauenstunde Mittwoch, den 26.02. 16.30 und 19.30 Uhr Kinder-Bibelkreis mittwochs - wöchentlich 17.00 Uhr EC-Jugendkreis samstags - wöchentlich 19.00 Uhr Mittlere Generation Samstag, den 01.02. 20.00 Uhr Veranstaltungen in Neulehn: Bibelstunde Donnerstag, den 06./20.02. 19.30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Hundshübel Gemeinschaftsstunde mit Kinderbetreuung sonntags 14.30 Uhr 2. Sonntag, den 09.02. 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen Familiengottesdienst Sonntag, 16.02.2020 09.30 Uhr Posaunenchor montags - wöchentlich 18.00 Uhr Mitarbeiterbesprechung Dienstag, den 12.11. 18.15 Uhr 30 Minuten Stille dienstags – wöchentlich 17.30 – 18.00 Uhr LOGO – Chor mittwochs - wöchentlich 19.30 Uhr Frauenstunde Donnerstag, den 06.02. 19.30 Uhr Bibelstunde / Gemeinschaft Donnerstag, den 20.02. 19.30 Uhr Bibelstunde / Pfarrhaus Donnerstag, den 13.02. 19.30 Uhr Die Landeskirchliche Gemeinschaft lädt herzlich ein: Samstag, 08.02.2020 um 19.00 Uhr zu einem Missionsvortag Gauben in anderen Ländern 14
Herzlich willkommen zu unseren Gottesdiensten in Stützengrün und Hundshübel! Februar 2020 Stützengrün Hundshübel Auflage: 1000 Stück - 34 - Redaktionsschluss: 17.01.20 02.02. Letzter So. nach 10.30 Uhr Predigtgottesdienst 09.00 Uhr Predigtgottesdienst Epiphanias gesamtkirchliche Aufgaben der VELKD 09.02. Septuagesimae 09.30 Uhr Predigtgottesdienst 09.30 Uhr Sakramentsgottesdienst Besondere Seelsorgedienste 23.02. Estomihi 09.30 Uhr Blau Kreuz Gottesdienst 19.30 Uhr Sakramentsgottesdienst Ökumene und Auslands- im Pfarrhaus arbeit der EKD Beginn der Fastenaktion „7 Wo ohne“ 01.03. Invokavit 09.00 Uhr Predigtgottesdienst 10.30 Uhr Predigtgottesdienst Ephorale Kollekte Kindergottesdienst parallel zur Predigt
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