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Gemeinsam und solidarisch für ein gutes Leben Informations- und Kontaktbörse für gemeinwohlorientierte Wohnprojekte
Gemeinsam und solidarisch für ein gutes Leben Die Stuttgarter Plattform für selbstorganisiertes gemeinschaftliches Wohnen bietet regelmäßig eine Informations- und Kontaktbörse für Menschen an, die an gemeinschaftlichen Wohnprojekten interessiert sind. Hier können sich Wohnprojekte und Besucherinnen und Besucher vernetzen und Erfahrungen teilen. Auch neue Interessierte finden hier „ihre“ passende Gruppe. Gerade unter Coronabedingungen wurde vielen Menschen bewusst, welche Vorteile gemeinschaftliches Wohnen mit sich bringt. Wir als Stuttgarter Plattform für selbstorganisiertes gemeinschaftliches Wohnen erhalten dazu immer wieder neue Anfragen. Die Zeit ist also reif für mehr Gemeinsamkeit. Dies ist auch Thema der Politik in Stadt, Land und Bund. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, gemeinschaftlich und eigenverantwortlich neue Bau-, Wohn-, Arbeits- und Lebensformen zu entwickeln und zu verwirklichen. Am 14. Juli 2021 von 18:00 bis 20. 30 Uhr im TREFFPUNKT Rotebühlplatz ist es wieder soweit. Wir veranstalten unsere Informations- und Kontaktbörse. Andreas Hofer wird kurz mit dem Thema „Gemeinsam Quartiere gestalten“ einführen. Er ist Intendant der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart, die unter dem Motto „Produktive Stadtregion“ 2027 zeigen will, wie wir in Zukunft zusammen wohnen, arbeiten und leben wollen. Vor und nach den Impulsen haben Sie die Möglichkeiten, mit verschiedenen gemeinwohlorientierten Wohnprojekten in Kontakt zu treten. Vielleicht ist auch für Sie das passende Wohnprojekt dabei. In der vorliegenden Broschüre, die für die Veranstaltung zusammengestellt wurde, sind vor allem gemeinwohlorientierte Initiativen versammelt. Sie freuen sich, wenn Sie Kontakt aufnehmen. Auf bald, Ihre Ursula Werner Ina Friedmann Kathrin Wahner Die Projekte Studienleiterin Sozialplanerin vhs Leiterin Stabsstelle Neuer Norden, treffpunkt 50plus Landeshauptstadt Inklusion; Wissen im Kesselhof und Stuttgart Alltag Wiener Platz sind Teil des IBA-Netzwerks.
DER KESSELHOF: WOHNPROJEKT IM PRO... GEMEINSAM BAUEN UND LEBEN MIETSHÄUSER SYNDIKATSVERBUND WOHNGENOSSENSCHAFT EG Konzept Kontakt und Aufruf Konzept Projekt Das Mietshäuser Syndikat ist ein Verbund von derzeit 150 Wir denken, dass Mehrgenerationenwohnen und das Teilen Ziel: Gemeinschaftliches und Generationenübergreifendes Auf dem Stuttgarter »Burgholzhof« entstanden in der Ma- Wohnprojekten in Deutschland und dient als Vorbild für von Wohnraum und anderen Ressourcen eine zukunftsfähige Leben. Gemeinsam soll der individuelle Wohnraum und die hatma Gandhi Straße bereits 3 Gemeinschaftswohnprojek- ähnliche Modelle in Europa. Eine starke Gemeinschaft, die Antwort auf immer knapper und teurer werdenden Wohn- Gemeinschaftsräume geplant werden. Die spätere Haus- te. Das Haus WABE ist seit 2002 bewohnt. Haus MOBILE sich gegenseitig mit Know-how unterstützt. raum sind, eine Strategie gegen Armut und soziale Isolation. gemeinschaft will nicht nur Ihren Wohnraumbedarf decken, wurde im Jahr 2005 bezogen und bildet seit 2009 mit dem So wohnen bedeutet: Eine Art Reallabor, das uns solidarisches Handeln neu sondern sich auch im Alltag unterstützen und gemein- dann entstandenen Haus MOSAIK eine Einheit. Die Projek- • Die Menschen, die in den Häusern wohnen, entscheiden erlernen und eigene Potentiale entdecken lässt. schaftliche Freizeitaktivitäten durchführen. te zusammen haben den Charakter eines kleinen Dorfes im über alle Aspekte des Zusammenlebens im Sinne von Mit unserem Projekt wollen wir beispielgebend sein. Wir wollen Dorf und sind eng verbunden mit den umliegenden Nachbar- Allmende ohne privaten Wohnbesitz. mit unserer Idee in die Gesellschaft, die Kommunen und in Umsetzung: Interessensgemeinschaft findet sich und plant häusern. • Ein Wiederverkauf ist nicht möglich, die Immobilien sind die Köpfe anderer Menschen ausstrahlen. und baut unter Mitwirkung und Beteiligung der Dachge- dem spekulativen Wohnungsmarkt entzogen. Dafür brauchen wir Ihre Fragen und Ihre Unterstützung in nossenschaft pro… das gemeinsame Wohnprojekt. Betei- Aktuell befinden sich Projekte in Winnenden, Aalen und • Bezahlbarer Wohnraum wird geschaffen, die Miete steigt Form von Direktkrediten oder Spenden. ligte Planungs- und Baugemeinschaftsmitglieder werden St. Leon Rot in der Planungs- und Bauerstellungsphase. nicht. mit Bezugsfertigkeit Wohnungseigentümer. Die Genossen- In Stuttgart steht die pro… mit Vertretern der Stadt und www.der-kesselhof.de schaft wird Miteigentümer und vermietet ihre Wohnungen anderen Grundstückseigentümern sowie Interessierten an Genossen, die bereits zum Zeitpunkt der Planungsge- in Kontakt, um weitere Wohnprojekte, z.B. im Rahmen Projekt info@der-kesselhof.de meinschaft aktiv mitwirken. des Neubauvorhabens NECKARPARK mit zu realisieren. AnsprechpartnerInnen: Interessenten zum mit-planen und mitbauen sind stets Der Kesselhof ist ein selbstverwaltetes Wohnprojekt in Karin Eizenhöfer, Thomas Becker Die Wohngenossenschaft pro… gemeinsam bauen und willkommen. Stuttgart Botnang. Es besteht aus 2 1/2 Häusern und bietet leben eG unterstützt die Wohnprojekte, indem sie in der unterschiedlichen Generationen, 15 Erwachsenen und Kindern, Raum. Kernidee des Konzepts ist das gemeinschaft- Planungs- und Bauphase berät, bei der Grundstückssuche Kontakt und - / sicherung , der Konzeptentwicklung, Planung und liche Wohnen. Es gibt keine Wohnungen, sondern neben den beim Bauen die Wohnprojektmitglieder unterstützt und die pro… gemeinsam bauen und leben eG.: eher kleinen Privaträumen großzügige Gemeinschaftsräume, Prozesse koordiniert. Hornbergstraße 82, 70188 Stuttgart wie Küche, Wohnzimmer und Mehrzweckraum. Letzterer kann auch von anderen Stuttgarter Initiativen genutzt Tel. Nr.: 0711-234 81 62 werden. Im Kesselhof leben Menschen zusammen, denen www.pro-wohngenossenschaft.de Gemeinschaftlichkeit, Teilen und Teilhabe wichtig sind.
QUARTIER AM WIENER PLATZ – VOM EDELMETALL ZUM QUARTIER FÜR ALLE Konzept „Wie möchten wir in Zukunft gemeinsam leben Wohnen am Wiener Platz und wohnen?“ Diese Fragestellung leitet diesen Im Quartier am Wiener Platz werden verschiedene integrierten Planungsprozess, der neben Städte- Wohnkonzepte in Mischung mit gewerblichen bau und Architektur bewusst schon vor Fertig- Konzept Nutzungen eine Heimat finden: Hierzu gehören Miet- stellung die später hier lebenden Menschen sowie und Eigentumswohnungen (mit und ohne Förderung), die bestehende Nachbarschaft in den Blick nimmt. Wir sind das erste genossenschaftliche Mietwohnprojekt 3. OG: eine Clusterwohnung mit drei 2-Zimmer- Cluster-Wohnungen, Baugemeinschaften, eine in Stuttgart, welches in einer Tandemstruktur am Kon- Appartements, welche durch einen zentralen zeptverfahren der Stadt Stuttgart teilgenommen hat. Wir internen Gemeinschaftsraum verbunden sind. Mieterbaugemeinschaft, Pflege-WGs, Wohnungen für Kontakt Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf, waren erfolgreich im Wettbewerb um ein Baugrundstück (2 davon noch frei) Wohnen für Studierende, rollstuhlgerechte Wohn- Weitere Informationen zu diesem Projekt von in bester Stadtlage in Stuttgart Feuerbach im Quartier 4. OG/Dachgeschoss: eine 2- Zimmer-Wohnung ungen, Flächen für Dienstleistung und Gewerbe. Die Neues Heim – Die Baugenossenschaft eG: am Wiener Platz: In Partnerschaft zwischen einer und eine 3-Zimmer-Wohnung, sowie unsere mit dieser Mischung an Wohnformen einhergehende Ansprechpartner: MieterInnengemeinschaft (UNS ) und einer lokalen Dachterrasse für die Hausgemeinschaft Vielfalt der späteren Bewohnerschaft sowie der im Martin Gebler Baugenossenschaft als Bauherrn und Eigentümer Quartier aktiven Akteure, soll mit einer umfassenden Kathrin Schneider (Neues Heim - Die Baugenossenschaft eG) entsteht ab Kontakt Quartiersentwicklung gestaltet werden. Tel.: (0711) 848 980-40 2022 unser Haus auf dem Grundstück 4.3. Was uns eint ist der Wunsch nach einer solidarischen Fax: (0711) 848 980-99 Hausgemeinschaft, mit allen Generationen, in der Si- Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie sich für unser Projekt und eine der vier freien Wohnungen interessie- Projekt E-Mail: gebler@bgneuesheim.de cherheit und unter dem Dach einer gemeinwohlorien- ren. tierten Genossenschaft. Wir werden 2024 in unter- Direkt am Bahnhof Stuttgart-Feuerbach gelegen soll schiedliche Wohnformen einziehen, daher hat jedes Ingrid Herrmann Th. Kaiser u. A.Lannes die ehemalig industriell genutzte Fläche zu einem Stockwerk eine etwas andere Nutzung und einen eige- ingrid.herrmann@gmx.net kaiser.lannes@gmx.de modernen, vielfältigen, inklusiven, durchmischten nen Grundriss: 0176 5097 8034 0711 81041904 UG: Kellerräume und Tiefgarage inkl. Fahrradstell- und urbanen Quartier entwickelt werden. In zwei plätze (auch für e- und Lastenrad) Weitere Informationen zu uns finden Sie auf der Home- Baufeldern werden Angebote für Wohnen und EG: Hauseingang, ein großer multifunktionaler page von Neues Heim - Die Baugenossenschaft eG Gewerbe umgesetzt. Das südliche Baufeld, in dem Gemeinschaftsraum mit Übergang zur Garten- die Wohnnutzungen im Vordergrund steht (Anteil terrasse, die gemeinsam genutzten Wasch- ca. 80. Prozent), ist Neues Heim – Die Baugenossen- maschinen, weitere Versorgungsräume sowie eine schaft Ankerinvestor und Motor der Quartiersent- Gewerbefläche. 1. OG: eine studentische Wohngemeinschaft wicklung. Mieter: Deutschkolleg 2. OG: zwei 2,5- und eine 3,5-Zimmer-Wohnung (beide noch frei)
Selbstbestimmtes und Der Wabe e. V. wurde im Oktober 1991 ge- gründet und ist gemeinnützig anerkannt. Ab 1998 kristallisierten sich Wohnprojekte gemeinschaftsorientiertes heraus. Das Haus Wabe auf dem Burgholz- hof wurde als erstes Wabe-Wohnprojekt mit 3 Eigentums- und 12 Miet wohnungen mit Haus Wabe Wohnen und Leben sozialer Landesbauförderung realisiert. Eine großzügige Spende der Rudolf Schmid und Hermann Stiftung unterstützte den für Jung und Alt Bau des Generationenhauses Heslach der Stadt Stuttgart. Im Spätsommer 2001 konnte dort mit 5 Appartements auf einer Etage ein weiteres Wohnprojekt des Wabe Generationenhaus Heslach e. V. bezogen werden. Weitere Wohnprojekte entstanden in der Folge auf Nachbargrundstücken des Hauses Wabe auf dem Burgholzhof: Im Jahre 2005 das Haus Mobile mit 10 Eigentums- und Für ein gemeinschaftliches Wohnen und Leben 14 Mietwohnungen, u. a. mit städtischer Förderung für junge Familien. Und 2009 wurden im Projekt Mosaik 2 Punkthäuser Gemeinschaftliches Wohnen, das die Für diese Form des „Lebens in einer generationen mit 15 Eigentums- und 13 Miet wohnungen Haus Mobile übergreifenden Gemeinschaft“ engagiert sich der realisiert. Eigenständigkeit der Bewohnerin Verein Wabe e. V. Das jüngste Wohnprojekt Bern + Stein ent- nen und Bewohner respektiert und steht in der Bernsteinstraße in Heumaden. Bern + Stein Wer dieses Verständnis des Zusammenlebens schützt ... Wohnen und Leben, das und gleichzeitig auch des Zusammenwohnens Auf Initiative des Wabe e. V. wird in 2 mit- als zukunftweisendes Gemeinschaftsmodell einander verbundenen Häusern ein gemein- dennoch durch ein nachbarschaft versteht, wird auf der Basis von Vertrauen und schaftsorientiertes, generationenüber- liches Miteinander zwischen Jung nachbarschaftlicher Nähe vielfältige zwischen greifendes Eigentums- und Genossen- menschliche Beziehungen im gesellschaftlichen schaftsmietprojekt mit 23 Wohnungen für und Alt geprägt ist ... Mit und Füreinander finden. Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Paare, Singles und Menschen mit Handicap entstehen. Die Mitgliedschaft im Verein Wabe e. V. Unser Wohnen und Leben gemeinsam gestalten Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen und fördern Sie unsere Idee des gemeinschaftlichen, generationenübergreifenden Wohnens und Lebens. Wir bieten dabei unterschiedliche Formen der Mitgliedschaft an: Wer durch Integration, Solidarität, Hilfsbereit Wir laden jeden, der sich für unsere Idee und das Individuelle Mitgliedschaft außerhalb einer Wabe-Hausgemeinschaft schaft, Teilhabe und Toleranz eine Wohn und Modell des selbstbestimmten und gemeinschafts für Einzelpersonen Jahresbeitrag EUR 50,– / ermäßigt auf Antrag EUR 25,– Lebensqualität innerhalb einer Gemeinschaft orientierten Wohnens und Lebens für Jung und Alt für Paare / Familien Jahresbeitrag EUR 75,– / ermäßigt auf Antrag EUR 50,– gestalten möchte, die sowohl das Miteinander als interessiert, herzlich ein, in unserer Wabe Mit Gruppen-Mitgliedschaft innerhalb einer Wabe-Hausgemeinschaft auch die Individualität jedes Einzelnen als ver glied zu werden. Wir unterstützen diese Form von für Einzelpersonen Jahresbeitrag EUR 18,– bindende Klammer sieht, findet unserem Verein Wohnprojekten mit Rat und Tat. für Paare / Familien Jahresbeitrag EUR 25,– Wabe e. V. sein „Zuhause“. Förder-Mitgliedschaft Jahresbeitrag mindestens EUR 10,– / nach oben offen September 2017 Unsere Gemeinschaft ist nach außen offen – Wabe e. V. – Generationenhaus Heslach GebrüderSchmidWeg 13 Projekt-Mitgliedschaft wir unterstützen unterschiedlichste Aktivitäten, 70199 Stuttgart die dem Gemeinwohl dienen und fördern die für Interessengruppen in der Planungsphase / Pauschalbetrag im Rahmen der Projektkosten Telefon: 0711 / 25 66 033 kulturelle Vielfalt im jeweiligen Wohnquartier. EMail: info@wabestuttgart.de Weitere Informationen und Angaben zum Mitgliedsbeitrag sowie den Aufnahmeantrag finden Sie auf unserer Homepage www.wabestuttgart.de www.wabe-stuttgart.de/cms/mitgliedschaft. Auf Wunsch senden wir Ihnen auch gerne einen Aufnahmeantrag zu.
Neuer Norden KOOPERATIVE FÜR GEMEINSCHAFTLICHES LEBEN Wir sind Konzept • eine starke und solidarische Gemeinschaft von Menschen verschiedenen Mit der Kooperative Neuer Norden möchten wir im Rahmen der IBA’27 etwa Alters mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund, darunter viele Kunst- 100 Wohneinheiten mit Gemeinschaftsflächen, Co-Working Space und Ge- und Kulturschaffende werbeflächen schaffen. • für einander da, sowohl im Alltag als auch in Ausnahmesituationen Bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Gleichzeitig fehlen Räume, in denen eine lebendige Stadtgesellschaft entstehen und wirksam werden kann. Wir Was wir schaffen wollen wollen in einem umgebauten oder neuen Gebäude solche Räume ver- • die Sicherung des Grund und Bodens als Lebensraum wirklichen. für ein nachhaltiges Wohnprojekt • ein Gebäudeensemble, das ökologisch und energetisch Maßstäbe setzt und Wir sind eine bunte Mischung von Menschen, die als Familien, Paare, • multifunktional genutzt wird Gemeinschaft und Singles oder auch in WGs unterschiedliche Formen der (urbaner Obst- und Gemüseanbau, Dachgarten u.ä.) Nachbarschaft in einem Wohnprojekt realisieren möchte. Wir wollen damit • dezentrale Energieversorgung im Verbund mit dem Quartier und der Stadt u.a. der Vereinzelung in der Gesellschaft begegnen, uns gegenseitig un- • individuelle kleine Wohneinheiten (25-30 m2 pro Person) terstützen und als Gruppe in den Stadtteil hineinwirken. und größere Wohnungen für Paare, Familien, WGs • Tausch von Wohnungen bei sich ändernden Lebenskonstellationen Dabei sind wir keine „Baugemeinschaft“ im herkömmlichen Sinn und die und bei wechselnden Bedürfnissen Wohnungen werden kein privates Eigentum sein. Vielmehr wollen wir • Gemeinschaftsräume wie Küche, Essbereich und Wohnraum, Genossenschaft oder Mietshäusersyndikat organisieren. Die uns als die auch für Veranstaltungen genutzt werden können Wohnungen sollen untereinander getauscht oder durch variabel nutzba- • gemeinschaftliche Arbeitsräume, die sich als Co-Working Space re Nachbarräume je nach Lebenssituation verändert werden können. Unser ins Viertel öffnen kleine- Ziel ist es, das Projekt so zu finanzieren, dass auch Menschen mit • gewerblich genutztes Erdgeschoss z.B. öffentliches Café, Laden rem Einkommen und wenig Eigenkapital teilhaben können. Dazu wol- • Werkstatt, Bibliothek etc. mit gemeinsam genutzten Ressourcen len wir z.B. soziale Wohnraumförderung des Landes und die Förderung • Gästezimmer/-wohnung der Stadt für mittlere Einkommen in Anspruch nehmen. • Kooperationen mit Nachbarn im Quartier Alle Bewohnerinnen und Bewohner können sich an Entscheidungspro- zessen beteiligen. Wir setzen dabei auf klare Entscheidungsprozesse nach Was wir suchen dem Konsent-Prinzip und erarbeiten entsprechende Themen in Arbeits- • Bestandsimmobilien oder Grundstück für Neubau gruppen. • Grundstücksfläche mindestens ca. 1.400 m2 im Stuttgarter Stadtgebiet mit Anschluss an den ÖPNV (30 Min zum Zentrum), da wir Fahrrad fahren und Ein Kern des Konzepts sind kleine Individualflächen, die mit größe- weitestgehend auf eigene Autos verzichten ren Gemeinschaftsflächen kombiniert werden. Wir denken an 25-30 m2 • Wir sind noch in der Entscheidungsphase, in welcher Form unser Projekt Individualflächen pro Erwachsenem und 15 qm pro Kind, Die kleinen organisiert werden soll, z.B. als Mietshäuser-Syndikatsprojekt, als neue Wohneinheiten mit Teeküche und Dusche/Toilette bieten die Möglichkeit zum Genossenschaft oder unter dem Dach einer bestehenden Genossenschaft, Rückzug, gemeinschaftlich genutzte Flächen wie Essküche oder Co-Wor- oder? king-Space sind alltägliche Begegnungsorte. Alternativ sind auch ab- geschlossene Wohnungen für Familien, Paare u.a. vorgesehen. Kontakt Weitere Ideen sind ein gemeinsamer Kühl-/Gefrierraum, eine Waschküche, • Wir freuen uns über weitere Engagierte. ein „Joker“-Zimmer für Gäste oder Pflegekräfte und Notfälle aller Art, • Unsere Lenkungsgruppe umfasst bisher etwa 40 Leute zwischen 35 und 65. eine Werkstatt oder ein Repair-Café. Die Kosten dafür trägt die Ge- • Wir bündeln Wissen und Energie, um ein wegweisendes Projekt Wirklich- meinschaft. keit werden zu lassen. • Du bist auf der Suche nach bezahlbarem urbanem Wohnraum, Zusam- Gewerbeflächen im Erdgeschoss könnten an einen Bioladen, ein Café menhalt und Gemeinschaft? o.ä. vermietet werden und ggf. Raum für Veranstaltungen bieten. Die • Du kannst dir vorstellen, Platz und Dinge zu teilen und Verantwortung zu Öffnung der Gemeinschafts- und Gewerbeflächen sowie des Co-Working übernehmen? Space ins Viertel schafft eine Verbindung mit der Nachbarschaft und belebt das Quartier. Dann sprich uns an oder schreib eine Mail, damit wir dich auf unsere Inter- essentenliste setzen können. Wir freuen uns auf dich! Auch in puncto Nachhaltigkeit möchten wir neue Standards setzen. Neben dem geringen Flächenverbrauch möchten wir viele Materialien mit guter E-Mail: info@neuer-norden.de CO2-Bilanz wie Holz oder ggfs. Recyclingmaterialien verwenden. Es sollen innovative Gebäude-Energiekonzepte mit Nutzung regenerativer Energien umgesetzt werden.
WOHNPROJEKT BERN+STEIN WOHNPROJEKT BERN+STEIN IN STUTTGART-HEUMADEN IN STUTTGART-HEUMADEN Konzept Konzept Wohnungsbaugenossenschaft tat sie sich mit 7 privaten Kontakt Eigentümern zu einer Baugemeinschaft zusammen. Die Stadt Stuttgart vergibt Grundstücke gezielt an Bauge- 2 Wohngebäude über Laubengänge verbunden In Stuttgart gehen daher im Wohnprojekt meinschaften in einem Verfahren, das 2012 vom Gemeinde- Ökologische Hybrid-Bauweise (Holz/Massiv) Bauherr »bern+stein« erstmals alternative Wohnformen und genos- rat beschlossen wurde und seit 2013 erfolgreich umgesetzt Niedrig-Energie-Standard (KFW-Effizienzhaus 55) Baugemeinschaft bern+stein senschaftliches Wohnen eine enge Verbindung ein. wird. Sie fördert gemeinschaftliche Wohnprojekte, indem Einfache Gebäudestruktur mit flexibler Aufteilung Bernsteinstraße 4 sie Grundstücke ausschreibt, um die sich Projektgruppen Wohnungsplanung mit Beteiligung der Nutzer 7o619 Stuttgart-Heumaden • Standort: Stuttgart-Heumaden, bewerben können (https://www.stuttgart.de/baugemein- www.baugemeinschaftbernstein.de Bernsteinstrasse 4 D und E, 70619 Stuttgart schaften). Bei der ersten Ausschreibung im Frühjahr 2014 • Planungsbeginn: erste Treffen und erste Überlegungen Projekt wurde unsere Gruppe in einem transparenten Verfahren Baubetreuer ab September 2013 von einem städtischen Ausschuss ausgewählt und erhielt Insgesamt 23 Miet- und Eigentumswohnungen Dietmar Wiehl • Zuschlag der Stadt Stuttgart für das Grundstück: den Zuschlag für den Grundstückskauf. In der anschließen- 14 genossenschaftliche Mietwohnungen (Bau+Heim) Französische Allee 19 Oktober 2014 den Optionsphase wurden wir bis zum Abschluss des Kauf- 2 Inklusionswohnungen (BHZ Stuttgart e.v.) 72o72 Tübingen • Baubeginn: März 2016 vertrags beratend begleitet. • Fertigstellung: September 2017 9 geförderte Wohnungen Fachplaner • Bezug: September / Oktober 2017 Projekt Wohnfläche, gesamt 1.79o qm Tragwerk Haustechnik Furche Geiger Zimmermann, Köngen Hausconsult Schaible, Simmersfeld Kontakt Gemeinschaftsräume Grundstücksfläche 9o qm 1.986 qm Elektroplaner Egon+Peter Schnell, Stuttgart Wir sind ein »eigentumsrechtlich« gemischtes Projekt aus Umbauter Raum (Kubatur) 12.65o m³ Bauphysik Bauphysik 5, Backnang verschiedenen Partnern: privaten und institutionellen Eigen- Ansprechpartner: Tiefgarage 23 plätze Außenanlage wolfgang preuss, weil der stadt tümer*innen sowie Mieter*innen bzw. Nutzer*innen: Gundula Büker - gbueker@gmx.de • So vermietet das bhz Stuttgart e.V. 2 Wohnungen an drei Baukosten, gesamt (2o17) 6,2 mio.€ Dr. Christa Widmaier-Berthold - mcberthold@t-online.de Planung + Bauleitung Menschen mit Behinderung. https://baugemeinschaftbernstein.de Initiative o9/2o13 Kühfuß Architekten • Die Genossenschaft Bau- und Heimstättenverein Stutt- Planung o1/2o14 - o2/2o16 Ostendstraße 1o6, 7o188 Stuttgart gart eG (BuH) verantwortet 14 Wohnungen Bauzeit o3/2o16 - o9/2o17 post@kuehfuss-architekten.de • Sie ist ein starker Kooperationspartner der Baugemein- schaft. Mit dem Engagement im Wohnprojekt Bezug o9/2o17 »bern+stein« betrat BuH Neuland: als erste Stuttgarter
Die Initiative Solidarische Als nicht-kommerzieller Ort mit einer Mischnutzung aus bezahlbarem Wohnraum, Nachbarschaft – Stuttgart Süd Kultur- und Sozialwesen, eingebettet in ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Konzept Konzept. Genossenschaftliches Bauen und gemeinschaftliches Wohnen: Die Initiative Solidarische Nachbarschaft hat MieterBauGemeinschaft Q6 im Neckarpark sich im Herbst 2020 gegründet. Sie möchte erreichen, dass Stuttgarter Bürger*innen bei Projekt Projekt Konzept der Neuplanung des freiwerdenden Schoettle- Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Seit März 2020 entwickelt eine Mieter*innengemein- Areals in Stuttgart-Süd mitgestalten können. Es soll Wohnraum entstehen für Familien, Stuttgart Bad Cannstatt entsteht ein neues Wohn- und schaft in Eigenregie und im steten Austausch mit der Das Areal ist mit einer Größe von 15.000 m² Alleinerziehende, Studierende, Gewerbegebiet. Das 22 Hektar große Gelände ist in 22 PGNW das Konzept einer gemeinschaftlichen MieterBau- riesig für einen Stuttgarter Innenstadtbezirk Wohngemeinschaften, Migrant*innen und Baufelder (Quartiere) eingeteilt. Das Quartier 6 (Q6) ist Gemeinschaft unter sozial, ökonomisch und ökologisch und bietet einmalige Möglichkeiten zur Geflüchtete, Menschen mit Einschränkungen, für Baugemeinschaften reserviert. Hierauf möchte sich nachhaltigen Kriterien. Engagierte Arbeitsgruppen der partizipatorischen Mitgestaltung. ehemals Obdachlose, junge und betagtere, die ProjektGemeinschaft Neue Wohnvielfalt (PGNW) MG widmen sich den Themen Wohnformen, Nutzun- pflegebedürftige Menschen. Das Areal soll mit gemeinsam mit einer selbstorganisierten Mieter*innen- gen, Bauen, Energie, Mobilität, Diversität in der Gruppe, Das Gelände wir ab 2023 teilweise frei, denn gemeinschaft bewerben, um ein innovatives gemein- Entscheidungsverfahren und Wirkung in die Nachbar- öffentlich zugänglichen Freiflächen und in diesem Jahr zieht das dort aktuell ansässige schaftliches Mietwohnprojekt umzusetzen. Möglich sind schaft. Das Gemeinschaftsprojekt mit erfahrenen Ge- ökologischer Bauweise, einer Stadtteilkantine, Statistische Landesamt aus. Nebenan hat die dort 70 bis 90 Mietwohnungen mit vielen attraktiven nossenschaften will ein Baustein der zukünftigen Stadt sozialen Einrichtungen, Räumen für Gemeinschaftsflächen. Außerdem sind auf Q6 eine Kin- mit Vorbildcharakter für zukunftsweisendes kollektives Universität Stuttgart Institute untergebracht, Kleingewerbe, Kunst und Kultur die Bedarfe dertagesstätte sowie Gewerbeeinheiten zu realisieren. Bauen von Mietwohnungen in der Stadt sein. und auch diese verlassen den Standort und die Zusammensetzung der voraussichtlich 2035. Die PGNW ist ein Zusammenschluss von drei gemeinwohl- Unsere Mieter*innengruppe umfasst zurzeit 25-30 Per- Bewohner*innen des Stadtteils widerspiegeln. orientierten Stuttgarter Wohnungsbauunternehmen, der sonen. Es gibt bereits einen Kreis von Interessent*innen, Die Initiative ist sehr eng vernetzt mit das am Veielbrunnenpark gelegene Areal bebauen möchte. die sich zu einem späteren Zeitpunkt einklinken wollen/ Kontakt Seit März 2020 entwickelt die PGNW gemeinsam mit einer können. Um als Planungsgruppe gemischter und vielsei- Stadtteilgruppen und -Institutionen vor Ort, zudem ist sie ist im Austausch mit Mitgestalter*innen jeden Alters mit viel am gemeinschaftlichen Wohnen interessierten Mieter*in- tiger zu werden und einen bunten Durchschnitt der Stutt- verschiedenen politischen Gremien und den nengemeinschaft die Idee eines vielseitigen und auf die garter Stadtgesellschaft zu bilden, möchten wir weitere Freude an der Entwicklung von Visionen sind Bedürfnisse der dort lebenden Menschen zugeschnittenen Interessent*innen für unser Projekt werben. Willkom- Architekturhochschulen. Wir haben die Vision, willkommen. urbanen Quartiers mit Ausstrahlung in die Nachbarquar- men sind zur Zeit vor allem jüngere Menschen und junge dass dieses attraktive Areal so tiere. Ursprünglich wollte die Stadt das Interessenbe- Familien, die sich für den zeitintensiven und spannenden weiterentwickelt werden kann, wie es sich die Aktuelle Informationen: Schoettle Areal kundungsverfahren 2020 auf den Weg bringen, doch es Planungsprozess eines gemeinschaftlichen MieterBau- Menschen, die hier leben, am meisten Heslach – Solidarische Nachbarschaft verschiebt sich leider immer wieder. Projekts begeistern können. wünschen: Kontakt: info@schoettle-Areal.de Kontakt: kontakt@pgnw-stuttgart.de
Treffpunkt Rotebühlplatz Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart ursula.werner@ev-akademie-boll.de Tel. +49 711 351459-35
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