Gerontologie heute besser verstehen, erfolgreich vermitteln, innovativ gestalten - Zertifikatsstudiengang CAS 2021 Philosophische Fakultät der ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Weiterbildung Gerontologie heute besser verstehen, erfolgreich vermitteln, innovativ gestalten Zertifikatsstudiengang CAS 2021 Philosophische Fakultät der Universität Zürich Zentrum für Gerontologie 201
Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhalt Vorwort Vorwort 3 Durch die stetige Zunahme unserer Lebenserwartung gewinnt das Thema Programmübersicht 4 «Alter und Älterwerden» in den unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsbe- Programmaufbau 7 reichen unserer Gesellschaft eine wachsende Bedeutung. Die Gerontologie, Veranstaltungstage im Detail 8 als der Wissenschaftszweig, der sich mit den vielfältigen Phänomenen des Veranstaltungen im Überblick 15 Altwerdens beschäftigt, ist im Vergleich gesehen eine noch junge Disziplin, Dozentinnen und Dozenten 16 die sich zum Ziel gesetzt hat, den verallgemeinernden und häufig falschen Anmeldung 19 und negativ besetzten Vorstellungen über das Alter wissenschaftlich fun- dierte und differenzierte Erkenntnisse entgegen zu setzen. Sie versteht sich als interdisziplinärer Forschungsansatz, der auch die Ressourcen älterer Menschen untersucht und anerkennt und sich im Sinne eines translationa- 2 len Forschungs- und Vermittlungsansatzes um eine Übersetzung und Wei- 3 tergabe der neuesten Forschungsbefunde in nachhaltige Anwendungsstra- tegien für die Praxis bemüht. Der 6-monatige Zertifikatsstudiengang der Universität Zürich wird 2019 zum 15. Mal durchgeführt und findet einmal im Jahr statt. Er richtet sich an berufstätige und gut ausgebildete Fachleute im Alters-, Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich. Durch die Vermittlung von neuestem Grundla- genwissen, den entsprechenden Methodenkompetenzen und durch die be- gleitete Erarbeitung eines Projektes aus dem eigenen Tätigkeitsgebiet führt er zu einer fachlichen Spezialisierung auf wissenschaftlichem Niveau und zu einer fruchtbaren Verknüpfung des erlernten Wissens mit der eigenen Berufspraxis. Die Dozentinnen und Dozenten des Programms sind auf ih- rem Gebiet anerkannte Fachexpertinnen und -experten und seit langem in der Erwachsenenbildung tätig. Prof. Dr. Mike Martin Programmdirektion CAS Gerontologie Dr. Andrea B. Horn, Dipl. Psych. Programmleitung CAS Gerontologie Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Programmübersicht Programmübersicht Programmübersicht Thema Die steigende Lebenserwartung der Menschen und die damit verbundene Zulassungskriterien Personen verschiedener Fachrichtungen mit anerkanntem akademischem Zunahme Betagter und Hochbetagter wirft in unserer Gesellschaft zahlrei- Abschluss oder mit äquivalenter Ausbildung. Berufserfahrung im geronto- che wissenschaftliche, gesundheitspolitische und berufspraktische Fragen logischen Bereich ist von Vorteil. Über die definitive Zulassung entscheiden auf, die das Programm beleuchtet. Programmleitung und Trägerschaft. Diese Fragen betreffen den adäquaten und menschenwürdigen Umgang zwischen den Generationen, die Vorhersage zukünftiger Anforderungen an Anzahl Teilnehmende Maximal 25 Personen eine auf Leistung und Jugendlichkeit ausgerichtete Gesellschaft, das Erken- nen besonderer Gesundheitsrisiken und die frühzeitige Behandlung alters- Methodik Das methodische Konzept beinhaltet folgende Arbeitsweisen: typischer Erkrankungen. Auch die Anerkennung von Lebensleistungen und ‒ Vorträge und Lehrgespräche Fähigkeiten und die Verbesserung der Lebensqualität durch frühzeitige und ‒ Diskussionen und Erfahrungsaustausch 4 altersgerechte Prävention und Gesundheitsförderung kommen zur Sprache. ‒ Gruppenarbeiten und Übungen 5 Neu gewinnen Berufsfelder an Bedeutung, in denen sowohl eine akade- ‒ Praxisbeispiele und Reflexion der eigenen Tätigkeit mische Grundausbildung als auch gerontologisches Wissen und Umset- ‒ Projekt- und Einzelpräsentationen zungskompetenz gefragt sind. Dies betrifft Bereiche in der öffentlichen Ver- ‒ Eigenständige Recherchen und Selbststudium waltung, in psychosozialen und medizinischen Einrichtungen, in Forschung, Planung, Marketing und besonders in der Aus- und Weiterbildung von Dozentinnen und Dozenten Die Dozierenden sind ausgewiesene Fachexpertinnen und -experten aus Fachpersonen mit Multiplikationsfunktionen. der Gerontologie, dem Bildungs-, Gesundheits- und Medienwesen und Der Zertifikatskurs will diese Lücke schliessen und die Teilnehmenden kommen vorwiegend aus dem universitären Bereich. befähigen, sich auf der Basis ihrer akademischen oder vergleichbaren Erstausbildung auf die Vermittlung gerontologischer Fragestellungen und Abschluss / Leistungsnachweis Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein Zertifikat der Universität deren Besonderheiten zu spezialisieren. Zürich (Certificate of Advanced Studies UZH in Gerontologie) und 15 ECTS Credits. Dafür müssen grundsätzlich alle Veranstaltungen besucht und Kursziel Das multidisziplinär konzipierte Programm vermittelt das neueste geronto- Leistungsnachweise im Rahmen von Projektpräsentationen und Reflexions- logische Grundlagenwissen und erweitert gleichzeitig die Methoden- und berichten erbracht werden. Konzentriertes Selbststudium zu den Veranstal- Vermittlungskompetenzen der Teilnehmenden. Die Verbindung von Wis- tungsschwerpunkten wird vorausgesetzt. senschaft und Praxis und der Einbezug der Tätigkeitsfelder der Teilnehmen- den soll den Transfer ins gerontologische Praxisfeld erleichtern und zur Daten / Zeiten Der Studiengang dauert vom 27. August 2021 bis 30. Januar 2022 und um- Umsetzung neuer Impulse, Ideen und Lösungsansätze motivieren. fasst dreizehn Veranstaltungstage und einen anschliessenden Leistungs- nachweis. Die ersten sechs Kurstage liegen vor der Herbstpause (27. August Folgende Lernziele stehen im Vordergrund: bis 1. Oktober 2021), die sieben folgenden danach (22. Oktober bis 15. Dezem- ‒ Erweiterung und Aktualisierung gerontologischen Fachwissens auf uni- ber 2021). Die eintägigen Veranstaltungen finden in der Regel freitags statt. versitärem Niveau Ausnahme: Mittwoch, 15. Dezember 2021. ‒ Auseinandersetzung mit multidisziplinären gerontologischen Fragestel- Kurszeiten sind von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 13.45 bis 17.30 Uhr. lungen und Lösungsansätzen ‒ Verständnis für gerontologische Forschung, deren praktischen Nutzen Veranstaltungsort Universität Zürich, Zentrum für Weiterbildung, Schaffhauserstrasse 228, und Evaluation 8057 Zürich (www.zwb.uzh.ch) ‒ Vertiefung von methodischen Fähigkeiten unter Berücksichtigung geron- tologischer Inhalte Kosten CHF 6 500.– ‒ Förderung von Kommunikations- und Vernetzungskompetenzen Darin sind Studiengebühren und die üblichen Kursmaterialien enthalten. Pausenerfrischungen und Mittagessen sind nicht im Preis inbegriffen, kön- Zielpublikum Angesprochen sind Fachpersonen aus dem Bildungswesen, dem Sozial- nen aber im Zentrum für Weiterbildung eingenommen werden. und Gesundheitsbereich und der öffentlichen Verwaltung wie Lehrende, Bildungsverantwortliche, Kaderpersonen und politische Entscheidungsträ- Trägerschaft / Organisation Philosophische Fakultät der Universität Zürich, gerinnen und Entscheidungsträger, die in ihrem Berufsfeld Vermittlungs-, vertreten durch Prof. Dr. Mike Martin Planungs- und Multiplikationsaufgaben wahrnehmen oder in Zukunft wahrnehmen wollen. Weiterbildung CAS Gerontologie heute Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Programmübersicht Programmaufbau Programmaufbau Programmleitung Dr. Andrea B. Horn Übersicht Das Zertifikatsprogramm umfasst zwei inhaltlich verschiedene Teile mit Universität Zürich sechs bzw. sieben eintägigen Veranstaltungen. Zentrum für Gerontologie Der erste Teil zum Thema Grundlagenwissen liegt vor der Herbstpause, der Pestalozzistrasse 24, 8032 Zürich zweite zum Thema Methoden und Vermittlungswissen danach. Abgeschlos- Tel. +41 44 635 34 83 (Mo–Mi) sen werden die Kurstage mit einer Projektpräsentation und einem Reflexi- E-Mail: a.horn@psychologie.uzh.ch onsbericht, die im Rahmen des Leistungsnachweises zu erbringen sind. Die einzelnen Veranstaltungen beinhalten in der Regel Theorievermittlung, Anwendungswissen, konzeptuelle Überlegungen und die Abgabe weiter- Homepages Zentrum für Gerontologie: www.zfg.uzh.ch (Rubrik Weiterbildung) führender Literatur. Fachstelle für Weiterbildung: www.weiterbildung.uzh.ch 6 Zentrum für Weiterbildung: www.zwb.uzh.ch 7 Teil I Teil I ist vorwiegend auf Informationsvermittlung ausgerichtet. Die Teilneh- Anmeldung / Administration Schriftliche Anmeldung mit Anmeldetalon, Lebenslauf und Nachweis der menden erhalten hier in konzentrierter Form die neuesten Grundlagen und geforderten Qualifikationen bis 30. Mai 2021 an: Forschungserkenntnisse zu ausgewählten Themen der Gerontologie. Universität Zürich Dabei kommen folgende Fachdisziplinen zu Wort: Zentrum für Gerontologie ‒ Gerontologie Sekretariat ‒ Psychologie Pestalozzistrasse 24 ‒ Soziologie 8032 Zürich ‒ Medizin E-Mail: sekretariat@zfg.uzh.ch ‒ Geriatrie ‒ Psychiatrie ‒ Psychotherapie ‒ Alterspolitik ‒ Gesundheitsförderung ‒ Theologie und Ethik Teil II Teil II befasst sich mit Methoden- und Vermittlungswissen unter Einbezug gerontologischer Gesichtspunkte. Der Fokus richtet sich auf die berufliche Weitergabe und Anwendungspraxis. Die Tätigkeitsgebiete der Teilnehmen- den werden verstärkt mit einbezogen. Die unterrichtenden Expertinnen und Experten kommen aus den Fachge- bieten: ‒ Wissenschaftliches Schreiben ‒ Wissensmanagement ‒ Evaluation und Qualitätssicherung ‒ Biograpiearbeit ‒ Journalismus und deutsche Sprachwissenschaft Weiterbildung CAS Gerontologie heute Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Veranstaltungstage im Detail Veranstaltungstage im Detail Kurstag 1 und 2 Kurstag 3 und 4 State of the Art – Implizite und explizite Alterstheorien und Altersbilder prägen den wissen- Somatisch verursachte Erkrankungen – Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Gesundheitszustand der Alterstheorien und Altersbilder schaftlichen, privaten und gesellschaftlichen Umgang mit alten Menschen Fokus Demenz älteren Bevölkerung in der Schweiz und die häufigsten somatisch verur- und die Interventionen und Aktivitäten, die über die gesamte Lebensspanne sachten Krankheitsbilder im Alter. Anhand des geriatrischen Modells der im Hinblick auf das eigene Alter unternommen werden. «vier Riesen» werden die wichtigsten funktionellen Störungen vorgestellt. Es werden folgende Inhalte vermittelt: Besprochen werden die Themen ‒ Überblick über aktuelle und einflussreiche Alterstheorien ‒ Immobilität ‒ Zusammenhang von wissenschaftlichen Theorien und Forschungsinhalten ‒ Instabilität ‒ Wahrnehmung von Alter, Altern und älteren Menschen ‒ Inkontinenz ‒ Zusammenhänge zwischen Einstellungen und Verhalten und Befunde ‒ intellektueller Abbau 8 zur Wirkung von Altersbildern 9 ‒ Grundlegende Konzepte der sozialpsychologischen Stereotypforschung Danach wird schwerpunktmässig die Demenzerkrankung inkl. Epidemio- ‒ Politische Implikationen der Ergebnisse der Stereotypforschung logie, Formen, Diagnostik und Symptome behandelt. Besonderes Schwerge- ‒ Reflexion der Implikationen theoretischer Annahmen wicht wird auf die Auswirkungen auf den Alltag des an Demenz erkrankten Menschen und die Unterstützungsmassnahmen aus einem interdisziplinä- Die Veranstaltung beinhaltet neben einem Wissensinput die kritische Be- ren Blickwinkel gelegt. wertung aktueller Forschungsbefunde im Lichte theoretischer Überlegun- gen. Die Konsequenzen für weitere Forschung und individuelle wie gesell- Dozent: Dr. med. Thomas Häsli schaftliche Altersbilder werden aufgezeigt. Termin: 10. September 2021 Dozent: Prof. Dr. Hans-Werner Wahl Termin: 27. August 2021 Psychische Erkrankungen – Etwa ein Viertel der über 65-Jährigen leidet an einer behandlungsbedürfti- Fokus Depression und Angststörungen gen psychischen Erkrankung. Neben Demenzen sind Depressionen die häu- figsten psychischen Erkrankungen im Alter, gefolgt von Angsterkrankun- Soziodemographische Entwicklung Im ersten Teil werden die wichtigsten demographischen Entwicklungen der gen, wahnhaften Störungen und Substanzmittelabhängigkeit. Die neuere des Alters – Schweiz der letzten Jahrzehnte dargestellt: Entwicklung zeigt, dass auch die Traumatisierung älterer Menschen und die Auswirkungen auf individuelle Lebensläufe ‒ Geburtenentwicklung Suizidalität an Bedeutung gewinnen. Komplexe Wechselwirkungen körper- von Frauen und Männern ‒ Erhöhung der Lebenserwartung licher, sozialer und psychischer Einflussfaktoren machen die Diagnostik ‒ Demographische Alterung und gesellschaftliche Auswirkungen und Therapie dieser Erkrankungen zu einer anspruchvollen Aufgabe, der mittlerweile ein breites Repertoire interdisziplinärer Therapieansätze ge- Im zweiten Teil werden die Auswirkungen des Generationenwandels des genübersteht. Alters auf die Lebensverhältnisse älterer Frauen und Männer dargestellt: ‒ Neues Altern bei neuen Generationen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Überblick über ‒ Ausdifferenzierung des Alters und Phasen im späteren Leben ‒ Häufigkeiten und Erscheinungsformen dieser Erkrankungen ‒ Soziokulturelle Verjüngung neuer Rentnergenerationen ‒ Diagnostik, Differentialdiagnostik und Komorbidität ‒ Hochaltrigkeit und soziale Folgen ‒ medikamentöse und psychotherapeutische Behandlungsansätze ‒ Besonderheiten therapeutischer Interventionen bei älteren Patientinnen Drittens werden die Geschlechterunterschiede im Alter aufgezeigt (Gründe und Patienten für die unterschiedliche Lebenserwartung von Frauen und Männern und Folgen für die Lebensweise im Alter). Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis werden Schwierigkeiten der Dia- gnostik sowie Möglichkeiten und Grenzen der Behandlungsangebote ver- Dozent: Prof. Dr. François Höpflinger anschaulicht. Termin: 3. September 2021 Dozierende: Robert Koch und Jutta Stahl Termin: 17. September 2021 Weiterbildung CAS Gerontologie heute Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Veranstaltungstage im Detail Veranstaltungstage im Detail Kurstag 5 und 6 Kurstag 7 und 8 Lebensqualität in der letzten Lebensphase – Die Teilnehmenden verstehen das Konzept von Palliative Care für ältere Digitalisierung im Alter / In einem ersten Teil werden die Teilnehmenden über das Thema der Tech- Palliative Begleitung, Pflege und Medizin pflegebedürftige Menschen und erkennen die Bedeutung der Palliativ- Wissensbeschaffung niknutzung im Alter bzw. im Altersbereich informiert. «Welche Bedürfnisse, betreuung als Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung. Befürchtungen und Einstellungen haben ältere Menschen hinsichtlich die- ser modernen Technologien?» «Wie sieht die Nutzung von technischen As- Themen sind sistenzhilfen im Altersbereich in der Schweiz aus und welche aktuellen Dis- ‒ Ängste und Hoffnungen im Blick auf die Endphase des Lebens kussionen werden hierzu geführt? ‒ Konzept und Praxis der Palliativen Geriatrie In einem zweiten Teil wird auf dem methodischen Aspekt der Wissensbe- ‒ psychosoziale Begleitung und Spiritualität schaffung abgezielt und gemeinsam erarbeitet, wie auf gerontologisches ‒ Palliative Care in der Schweiz: Bestandsaufnahme und Perspektiven Wissen zugegriffen werden kann und welche Bewertungskriterien hierbei ‒ Rechte und Würde schwerkranker und sterbender Menschen berücksichtig werden müssen. 10 ‒ Abhängigkeit und Autonomie am Lebensende 11 ‒ ethische Konflikte am Lebensende Es werden folgende Inhalte vermittelt: ‒ Sterbehilfe und Suizidbeihilfe: Rechtslage und Entwicklungen in der ‒ Theoretische Bezüge zur Gerontechnologie (Gerontechnology) Schweiz ‒ Aktuelle Befunde zur Techniknutzung im Alter ‒ Diskussion der Potenziale, Barrieren und Bedenken der Techniknutzung Dozierende: Dr. Roland Kunz und Dr. Matthias Mettner und die Gefahr der sozialen Ausgrenzung Termin: 24. September 2021 ‒ Formulierung gezielter Fragestellungen für die Informationssuche ‒ Recherche- und Dokumentationsstrategien für die Wissensbeschaffung ‒ Kriterien für die Selektion und Bewertung von Informationen Prävention und Die Veranstaltung stellt Ansätze und Fragestellungen aus der Gesundheits- Dozent: Dr. Alexander Seifert Gesundheitsförderung im Alter – psychologie, der nationalen Alterspolitik und der konkreten Umsetzungs- Termin: 22. Oktober 2021 von der Gesundheitswissenschaft praxis vor. zur Alterspolitik der Schweiz Wissenschaftliches Schreiben In der Gerontologie gehen wertvolle Erfahrungen und Daten über die Wirk- Der gesundheitspsychologische Beitrag befasst sich mit folgenden Inhalten: in der Gerontologie – samkeit von Interventionen oft nicht in die Fachliteratur ein. Umgekehrt ‒ Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung alterswissenschaftliche Fachtexte werden Forschungsbefunde oft unkritisch bewertet und wirken sich kaum ‒ Theorien und Modelle der Gesundheitsförderung verfassen und bewerten auf den gerontologischen Alltag aus. Zur Darstellung eigener Projekte und ‒ theoriebasierte Interventionsmöglichkeiten zur Förderung von Gesund- Ideen, aber auch zur Beurteilung der Relevanz aktueller wissenschaftlicher heit Fachliteratur, sind Kenntnisse im wissenschaftlichen Schreiben unerlässlich. Dazu gehören die Prüfung der konzeptionellen Begründung eines Vorha- In der staatlichen Alterspolitik geht es um vielfältige Themen: bens, die kritische Bewertung der Befundlage und die Beurteilung der ver- ‒ Schwerpunkte und Ansätze für eine Alterspolitik und aktuelle Massnah- wendeten Methoden im Hinblick auf das Erkenntnisziel. Es wird gezeigt, men auf Bundesebene wie die Prüfung der logischen Konsistenz eines Fachbeitrags, der Methoden ‒ Aufgabenteilung zwischen Bund, Kantonen, Gemeinden und Altersorga- und der Schlussfolgerungen vonstatten geht und es werden konkrete Hin- nisationen weise für die Erstellung eigener Fachbeiträge erarbeitet. ‒ Wandel der Alterspolitik vor dem Hintergrund sich entwickelnder Gene- rationen Einzelne Themen sind ‒ von der Projektidee zur Projektskizze Ausgehend vom Strategiebericht des Bundes zur schweizerischen Alterspo- ‒ Prüfung der theoretischen Einbettung einer empirischen Untersuchung litik wird die Vielfältigkeit des Themas beleuchtet und das notwendige Zu- ‒ zielgruppengerechte Darstellung wissenschaftlicher Sachverhalte sammenspiel verschiedener Akteure und Ebenen aufgezeigt. ‒ Passung von Fragestellung und Methode ‒ Bewertung der praktischen Relevanz wissenschaftlicher Erkenntnisse Dozierende: Dr. Janina Lüscher, ‒ die wichtigsten Publikationsorgane und -formen Gabriele Marty, Dr. Caroline Moor, Thomas Vollmer Termin: 1. Oktober 2021 Dozent: Prof. Dr. Mike Martin Termin: 29. Oktober 2021 Weiterbildung CAS Gerontologie heute Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Veranstaltungstage im Detail Veranstaltungstage im Detail Kurstag 9 und 10 Kurstag 11 und 12 Evaluation und Partizipation – Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über Funktionen, Konzepte Sich öffentlich Gehör verschaffen – Die Teilnehmenden verstehen, wie öffentliches Interesse für gerontologi- Chancen und Grenzen der Anwendungspraxis und Methoden der Evaluation zu geben und in ausgewählten Schwerpunk- mediale Umsetzung sche Themen geweckt werden kann und welche Strategien im Umgang mit gerontologischer Themen ten vertieftere Kenntnisse zu vermitteln. Die Einführung in die unausweich- der Medienlandschaft Erfolg versprechen. lichen Definitionen zur Evaluationsterminologie wird dazu genutzt, die Vielfalt der Evaluation aufzuzeigen, auf deren Möglichkeiten und Grenzen Es werden folgende Themen behandelt: zu verweisen und auch Gemeinsamkeiten und Differenzen zu verwandten ‒ Funktionsweisen der Medien Ansätzen zu diskutieren. ‒ Verschiedene Arten von Medien und Medienanlässe ‒ Kontaktaufnahme und Beziehungspflege Schwerpunkte der Ausführungen bilden ‒ Strukturierung der Medienarbeit ‒ das Verhältnis von Evaluation zu Praxis und Wissenschaft 12 ‒ die institutionelle Einbettung der Evaluation Praktische Übungen und Anwendungsbeispiele schulen die Fähigkeit zur 13 ‒ die in der Evaluation zentrale Wertefrage Zusammenarbeit mit den Medien. ‒ die Qualität von Evaluationen Dozentin: Barbara Lukesch Weiter hat die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an Forschungspro- Termin: 19. November 2021 jekten in den vergangenen Jahren hohe Aufmerksamkeit erfahren. Geronto- logische Fragestellungen bieten viele Möglichkeiten, ältere Menschen nicht nur als Beforschte, sondern auch als aktiv Mitforschende in Forschungspro- jekte einzubeziehen. Anhand von Beispielen werden die Chancen und Sprache und Kommunikation Dass der ältere Mensch auch ein sprechendes Wesen ist, Sprache und Kom- Grenzen von partizipativen Projekten aufgezeigt und diskutiert. im Alter munikation für ihn eine besondere Bedeutung und spezifische Funktionen haben, wird wenig beachtet. Dozierende: Prof. Dr. Thomas Widmer, Dr. Susanne Tönsmann Termin: 5. November 2021 Die Veranstaltung behandelt drei Fragenkomplexe: ‒ Mit wem sprechen alte Menschen überhaupt? Für das rüstige wie für das gebrechliche Alter werden typische Kommunikationssituationen und der institutionelle, familiäre und freie «kommunikative Haushalt» bestimmt. Biographiearbeit – Theorie und Praxis des Die Teilnehmenden werden über Theorie und Praxis des Erzählens, beson- ‒ Wie sehen die Gespräche älterer Menschen aus? Ob und wie wirkt sich das biographischen Erzählens ders des biografischen Erzählens informiert, diskutieren über ausgewählte numerische Alter von Menschen auf ihr Kommunikationsverhalten aus? Forschungsbefunde und Ergebnisse zur Wirkung biografischer Selbstver- Anhand von verschriftlichten Ausschnitten aus authentischen Gesprä- ständigung und biografischer Kommunikation. Vertiefte Anschauung bie- chen werden diese Unterschiede gemeinsam diskutiert. ten ausgewählte Dokumente biografischen Redens und Schreibens. ‒ Welche speziellen Funktionen besitzen Sprache und Kommunikation für ältere Menschen? Es wird gezeigt, wie alte Menschen typische Erfahrun- Formen der Biografiearbeit in Seminargruppen und in der Psychotherapie gen des Alters in Gesprächen bearbeiten. Diese Verarbeitung und Aneig- werden exemplarisch vorgestellt. nung der mit dem Altern verbundenen Veränderungen ist eine wesentli- che Voraussetzung für gelingendes Altern. Praktische Übungen ermöglichen narrative Selbsterfahrung, schulen die Fä- higkeit zum narrativen Verstehen und Analysieren und regen zu kreativen Das übergreifende Ziel der Veranstaltung ist zu zeigen, dass der Sprache Aufgabenstellungen an. und Kommunikation älterer Menschen zum Teil andere Werte zugrunde liegen, deren Unkenntnis und Nichtbeachtung zu Missverständnissen füh- Dozentin: Prof. Dr. Brigitte Boothe ren können. Termin: 12. November 2021 Dozierende: Prof. Dr. Ulla Kleinberger und Prof. Dr. Reinhard Fiehler Termin: 26. November 2021 Weiterbildung CAS Gerontologie heute Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Veranstaltungstage im Detail Veranstaltungen im Überblick Kurstag 13 Veranstaltungen im Überblick Projektpräsentation Am letzten Veranstaltungstag präsentieren die Teilnehmerinnen und Teil- 27. August 2021 State of the Art – Alterstheorien und Altersbilder und Abschluss nehmer im Rahmen ihres Leistungsnachweises ein selbst gewähltes Projekt. 3. September 2021 Soziodemographische Entwicklung des Alters – Anhand einer Posterpräsentation zeigen sie, dass sie sich die Verbindung Auswirkungen auf individuelle Lebensläufe von Frauen und Männern zwischen eigenem Tätigkeitsfeld und den gelernten Kursinhalten erarbeitet haben und über die Fähigkeit verfügen, das erworbene Wissen im Sinne der 10. September 2021 Somatisch verursachte Erkrankungen – Fokus Demenz Multiplikation ansprechend und adäquat darzustellen. In einer vertiefenden Diskussion stellen sich die Vortragenden den Fragen 17. September 2021 Psychische Erkrankungen – Fokus Depression und Angststörungen der anwesenden Jury, die die Ergebnisse entsprechend beurteilt und Anre- gungen zur Verbesserung und Weiterentwicklung des Projektes und des 24. September 2021 Lebensqualität in der letzten Lebensphase – Palliative Begleitung, Pflege 14 abschliessenden Projektberichtes gibt. und Medizin 15 Ein gemeinsamer Ausklang beschliesst den Veranstaltungstag. 1. Oktober 2021 Prävention und Gesundheitsförderung im Alter – von der Gesundheitswis- senschaft zur Alterspolitik der Schweiz Moderation: Andrea B. Horn Termin: Mittwoch, 15. Dezember 2021 Herbstpause 22. Oktober 2021 Digitalisierung im Alter / Wissensbeschaffung 29. Oktober 2021 Wissenschaftliches Schreiben in der Gerontologie – alterswissenschaftliche Fachtexte verfassen und bewerten 5. November 2021 Evaluation und Partizipation – Chancen und Grenzen der Anwendungs- praxis 12. November 2021 Biographiearbeit – Theorie und Praxis des biographischen Erzählens 19. November 2021 Sich öffentlich Gehör verschaffen – mediale Umsetzung gerontologischer Themen 26. November 2021 Sprache und Kommunikation im Alter Mi, 15. Dezember 2021 Projektpräsentation und Abschluss Die eintägigen Veranstaltungen finden in der Regel freitags statt. Ausnahme: Letzter Kurstag am Mittwoch, 15. Dezember 2021. Kurszeiten sind morgens von 9.00 – 12.30 und mittags von 13.45 – 17.30 Uhr Weiterbildung CAS Gerontologie heute Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Dozierende Dozierende Dozentinnen und Dozenten Prof. em. Dr. phil. Brigitte Boothe Barbara Lukesch, lic. phil. Ehemals Professorin für Klinische Psychologie am Psychologischen Institut der Freiberufliche Journalistin BR und Buchautorin, Mitglied der Zürcher Bürogemeinschaft Universität Zürich, jetzt psychoanalytische Psychotherapeutin an der Gemeinschafts- Presseladen, Dozentin am Medienausbildungszentrum MAZ Luzern praxis Bellevue, Zürich Arbeitsschwerpunkte: Journalismus zu den Themen Frauen, Gesellschaft, Wirtschaft, Arbeitsschwerpunkte: Erzähl-, Traum- und Wunschforschung Psychologie und Sport, Weiterbildungsseminare in Kommunikation und Medienarbeit, Öffentlichkeitsarbeit für Organisationen Prof. em. Dr. phil. Reinhard Fiehler Ehemals Professor am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und an der Prof. Dr. phil. Mike Martin Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg Psychologisches Institut der Universität Zürich, Ordinarius für Gerontopsychologie, Arbeitsschwerpunkte: Gesprächsanalyse mit den Schwerpunkten «Sprache und Direktor Zentrum für Gerontologie, Ko-Direktor UFSP «Dynamik gesunden Alterns», Ko- Kommunikation im Alter» und «Kommunikation und Emotionen», Eigenschaften und Direktor Kompetenzzentren für Plastizitätsforschung (INAPIC) und Multimorbidität.NET Grammatik gesprochener Sprache Arbeitsschwerpunkte: Lebensqualität und Gesundheit im Alter, kognitive und soziale Entwicklung im Alter, Längsschnittforschung 16 Dr. med. Thomas Häsli 17 Facharzt für Innere Medizin, spez. Geriatrie Gabriele Marty, Dipl.-Psych. Geschäftsleitung Age Medical, Zentrum Gesundheit im Alter, Zürich Leiterin Abteilung Alter, Amt für Gesundheit, Volkswirtschafts- und Gesundheits- Arbeitsschwerpunkte: Geriatrie, Demenz direktion Kanton Basel-Landschaft Arbeitsschwerpunkte: Kantonale Alterspolitik, Planung Gesundheitsversorgung im Alter, Kantonale Umsetzung der Nationalen Palliative Care und Demenzstrategie Prof. Dr. phil. François Höpflinger Em. Titularprofessor für Soziologie, Mitglied der akademischen Leitung des Zentrums für Gerontologie (seit 2013) Dr. phil. Matthias Mettner Arbeitsschwerpunkte: Demographie, Bevölkerungssoziologie, Altersforschung und Sozialwissenschaftler und Theologe, Studien- und Geschäftsleiter der Weiterbildungs- Gerontologie, Generationenfragen, Familiensoziologie und Sozialpolitik organisation «Palliative Care und Organisationsethik CH», Dozent in der Weiterbildung Arbeitsschwerpunkte: Sterbe- und Trauerbegleitung, Palliative Care und Hospizpraxis, Medizinische Ethik und Fragen der Gesundheitspolitik Dr. Andrea B. Horn, Dipl. Psych. Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin, Fachtitel Gesundheitspsychologie FSP. Weiterbildungsbeauftragte Zentrum für Gerontologie; Forschungsgruppenleitung Dr. phil. Caroline Moor «CoupleSense: Health and Interpersonal Emotion Regulation», UFSP «Dynamik Sozialwissenschaftlerin, Stabsmitarbeiterin im Departementssekretariat des Gesundheits- Gesunden Alterns», beides Universität Zürich und Umweltdepartements der Stadt Zürich. Bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsschwerpunkte: Intra- und Interpersonelle Emotionsregulation und psych. und Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich, zuletzt als Leiterin Grundlagen- körperliche Gesundheit über die Lebensspanne; nahe Beziehungen, Sprachanalyse forschung. Arbeitsschwerpunkte: Altersversorgung, Alterspolitik Prof. Dr. phil. Ulla Kleinberger Titularprofessorin am Deutschen Seminar der Universität Zürich, Professorin für Dr. Alexander Seifert Angewandte Linguistik an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Sozialpädagoge und Soziologe, Bereichsleitung Forschung am Zentrum für Gerontologie Arbeitsschwerpunkte: Sprache der (neuen) Medien, Gesprächs- und Diskursanalyse, der Universität Zürich; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Soziale Semantik, Pragmatik und Wirtschaftslinguistik Arbeit FHNW Arbeitsschwerpunkte: Soziologie des Alter(n)s, Wohnen/Technik/ Sinnesbeeinträchtigungen im Alter, Befragungsmethoden Med. pract. Robert Koch Facharzt Psychiatrie & Psychotherapie FMH, Schwerpunkt: Alterspsychiatrie, Leitender Arzt Altersbereich, integrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher Unterland IPW Jutta Stahl, Dipl.-Psych. Arbeitsschwerpunkte: Systemische Therapie im Alter, Angst- und affektive Störungen im Fachpsychologin für Psychotherapie und klinische Psychologie FSP, Verhaltens- Alter, kognitive Störungen und Demenzerkrankungen, Konsiliar- und Liaisondienst in therapeutin SGVT, Zusatzqualifikation in Gerontopsychologie FSP/FSGP Alterseinrichtungen Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapie im Alter, kognitiv-verhaltenstherapeutische Depressionsbehandlung, Gruppentraining sozialer Kompetenzen Dr. med. Roland Kunz Facharzt Geriatrie und Palliativmedizin, Chefarzt der universitären Klinik für Dr. rer. pol. Susanne Tönsmann Akutgeriatrie am Stadtspital Waid, Lehrbeauftragter für Geriatrie, Palliativmedizin und Projektmanagerin und -entwicklerin am Lehrstuhl für Gerontopsychologie und Spiritual Care an der Uni Zürich Gerontologie und am Kompetenzzentrum Citizen Science der Universität Zürich Arbeitsschwerpunkte: Geriatrie und Palliative Care, Demenz, ethische Fragen rund um Arbeitsschwerpunkte: Partizipative Forschung, Konzeptionen von Bürgerschaft, das Lebensende Unterstützung und Beratung für Drittmitteleinwerbung an Hochschulen, Projektentwicklung Dr. phil. Janina Lüscher Psychologisches Institut der Universität Zürich, Oberassistentin Angewandte Sozial- und Gesundheitspsychologie Arbeitsschwerpunkte: Individuelle Regulation und sozialer Austausch bei der Gesundheitsverhaltensänderung über die Lebensspanne Weiterbildung CAS Gerontologie heute Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Dozierende Anmeldung Dozentinnen und Dozenten Anmeldung CAS Gerontologie heute Prof. Dr. phil. Hans-Werner Wahl Alterns- und Lebenslaufpsychologe, Seniorprofessor und Direktor des Netzwerks Alternsforschung der Universität Heidelberg Arbeitsschwerpunkte: Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Altern und Umwelt, Adaptationsprozesse im späten Leben sowie die Rolle subjektiven Alternserlebens Thomas Vollmer, Dipl.-Sozialpäd., M.A. Bereichsleiter Alter, Generationen und Gesellschaft, Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV), Bern Arbeitsschwerpunkte: Leistungsverträge mit Altersorganisationen, allgemeine Fragestellungen der Sozialpolitik, Armutsprävention und -bekämpfung 18 Prof. Dr. phil. Thomas Widmer 19 Professor für Politikwissenschaften, besonders Evaluation, Leiter des Forschungsbereichs Policy-Analyse & Evaluation, Institut für Politikwissenschaft, Universität Zürich, Vorstandsmitglied der Schweizerischen Evaluationsgesellschaft (SEVAL: 1998-2008) und der Europäischen Evaluationsgesellschaft (EES; 2002-2005) Arbeitsschwerpunkte: Evaluation, Policy-Analyse, Schweizer Politik und Methodologie Weiterbildung CAS Gerontologie heute Weiterbildung CAS Gerontologie heute
Dozierende Weiterbildung an der Universität – wo Forschung und Wissenschaft die berufliche Praxis prägen. Schon wenige Jahre nach Abschluss eines Studiums hat der Marktwert des erlangten Fachwissens durch natürliches Vergessen und neues Wissen stark abgenommen. Regelmässige Weiterbildung wirkt dem entgegen und sichert ein überdurchschnittlich wettbewerbsfähiges Wissensportfolio. 20 Die Universität Zürich verfügt über ein breites Weiterbildungsangebot, wel- ches neben berufsbegleitenden Studiengängen auch ein- und mehrtägige Kurse beinhaltet. Die Studiengänge (MAS, DAS und CAS) richten sich in der Regel an Personen mit einem Hochschulabschluss auf Masterstufe und Berufspraxis. In Ausnahmefällen können auch Personen mit gleichwertiger Qualifikation sowie mit entsprechender Berufserfahrung zugelassen wer- den. Fachspezifische Kursangebote richten sich an ausgewählte Berufsgrup- pen, Kurse zu allgemeinen Themen stehen allen Interessierten offen. Weiterbildung an der Universität ist nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch Wissensaustausch. Anhand von lebensnahen Beispielen und Übungen finden neue Techniken, Modelle und Praktiken den Weg in den beruflichen Alltag der Programm-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. Durch fortlau- fende Vergleiche mit Universitäten und Fachhochschulen im In- und Aus- land sowie durch die Auswahl von akademisch ausgebildeten und enga- gierten Dozierenden bieten wir einen Ausbildungsstandard auf hohem universitären Niveau. Universität Zürich Weiterbildung Hirschengraben 84 8001 Zürich Tel. 044 634 29 67 wbinfo@wb.uzh.ch www.weiterbildung.uzh.ch Weiterbildung CAS Forschen in den Sozialwissenschaften
Sie können auch lesen