Kultur EIN VIRUS LEGT STILL - UND BEWEGT - Bei der SGE zeigt sich Kreativität und Nachbarschaftshilfe - Siedlungsgenossenschaft Eigengrund
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Kultur Das Magazin der Siedlungsgenossenschaft Eigengrund OKTOBER 2020 EIN VIRUS LEGT STILL – UND BEWEGT Bei der SGE zeigt sich Kreativität und Nachbarschaftshilfe Hier zu Hause Verena Manz geht in den Ruhestand C‘est la vie Die SGE setzt auf Soziokultur
Impressum SGE Kultur: Ein Magazin zum Mitmachen SGE Kultur lädt alle HERAUSGEBERIN Siedlungsgenossenschaft Eigengrund Leserinnen und Leser KONZEPT & UMSETZUNG herzlich zum Mitmachen ein Trace Creative LLC CREATIVE DIRECTOR Möchten Sie genauer wissen, nach welchen Kriterien Jason Hegetschweiler die SGE die Erneuerung ihrer Siedlungen plant? Wie die Mitglieder im Vorstand so ticken? Wer in der MITARBEITENDE DIESER AUSGABE Geschäftsstelle arbeitet? Oder welche Anlässe in Anja Ellenberger, Barbara Geiser, Ihrer Siedlung in den nächsten Wochen anstehen? Jennifer Mösenfechtel, Mercedes Nötzli, Yuri Schmid, Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Siedlungs- Niklaus Spörri Brunch veranstalten? Ein Kasperlitheater vorführen? DRUCK Oder zum gemeinsamen «Tatort»-Schauen ins Sied- Schmid-Fehr AG lungslokal einladen? 1400 Ex. Haben Sie ein Angebot, von dem Ihre Mitgenossen- KORREKTORAT schafterinnen und Mitgenossenschafter unbedingt HD Übersetzungen wissen sollten? Oder suchen Sie einen Abnehmer für ein ungenutztes Schaukelpferd? KONTAKT & INFOS Wir nehmen Ihre Ideen gerne auf – denn «SGE Kultur» Siedlungsgenossenschaft Eigengrund soll ein Magazin für alle sein. Sie können mitdenken, Letzigraben 33 mitschreiben, mitzeichnen und auf der Pinnwand Ihre 8003 Zürich Nachrichten und Wünsche platzieren. Telefon 044 404 50 40, Fax 044 404 50 49 info@eigengrund.ch Wir freuen uns auf viele Beiträge und einen regen Öffnungszeiten Austausch und sind gerne für Sie da: Montag bis Donnerstag: kultur@eigengrund.ch 8.30–12.00 Uhr, 14.00–16.30 Uhr Freitag geschlossen Ihre Redaktion «SGE Kultur» Pikettnummer der Geschäftsstelle in Notfällen: 076 367 83 77 (ausserhalb der Öffnungszeiten) PERFOR MANCE neutral Drucksache No. 01-19-572956 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership 2 SGE Kultur Oktober 20
Editorial Oktober 2020 Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter Das Jahr 2020 ist geprägt von der Corona-Pandemie. Wer hätte gedacht, dass sich eine Getränkemarke derart in Szene setzen kann? Die Soziokultur hatte in dieser Zeit alle Hände voll zu tun; was ist eigentlich Soziokultur bei der SGE? Näheres auf Seite 14. Dem Coronavirus fielen verschiedene SGE-Veranstaltungen zum Opfer. Sogar ein kurzfristiger Baustopp der Sanierung Giessächer war die Folge. Wie geht es nun mit dem Virus in den Wintermonaten weiter? Und was hat es mit den Coronatierli auf sich? Auf Seite 8 widmen wir uns diesen Themen. Ein anderes Tier, welches sich in unserer Genossenschaft immer mehr etabliert, ist die Fledermaus. Inzwischen bestehen bereits in drei Siedlungen Fledermauskästen. Mehr dazu auf Seite 7. Zu Halloween Fledermäuse selber basteln? Kein Problem, die Anleitung erhalten Sie auf Seite 12. Ob Fleder- mäuse auch im Kunst-und-Bau-Projekt «Cameleon Eyes» des Künstlers Thomas Julier zu sehen sind, erfahren Sie allenfalls im Porträt auf Seite 16. Auf Wiedersehen und herzlich willkommen. Infolge Pensionierung verlässt uns Ende Oktober unsere langjährige Leiterin Empfang, Verena Manz. Die vakante Stelle konnten wir mit Corinne Rühle, einer ebenfalls bereits langjährigen Mitarbeiterin, besetzen (Seite 10). Kulinarisch können Sie die Pensionierung von Verena Manz mit ihrem Rezept auf Seite 18 zelebrieren. Nun wünsche ich viel Vergnügen bei der Lektüre und Ihnen und Ihren Familien beste Gesundheit. Herzliche Grüsse Sebastian Raschle, Teamleiter Bewirtschaftung SGE Kultur Oktober 20 3
HIER ZU HAUSE Links: Corinne Rühle, rechts: Verena Manz «SIDLIGSGNOSSESCHAFT EIGEGRUND, GRÜEZI!» Verena Manz geht in Pension, Corinne Rühle übernimmt die Aufgaben am Empfang. S. 10 4 SGE Kultur Oktober 20
SGE KULTUR Oktober 2020 Eigengründiges 8 S. 6 Mitteilungen Dies und das S. 7 Zum Freuen, nicht zum Fürchten Fledermäuse bei der SGE S. 8 Ein Virus legt still – und bewegt Die Corona-Pandemie Hier zu Hause S. 10 «Sidligsgnosseschaft Eigegrund, grüezi!» Coronatierli von Kindern und Verena Manz geht in Pension Erwachsenen der SGE S. 12 Fledermäuse zum selberbasteln Bastelanleitung für ein herbstliches Fledermaus-Mobile 14 C’est la vie GEWINN- SPIEL S. 14 SGE setzt auf Soziokultur Beteiligung im Zentrum 19 Kulturelles S. 16 Den Himmel im Blick Kunstprojekt Chameleon Eyes 16 S. 18 Abschiedsrezept Verena Manz teilt ihr Lieblings-Herbstrezept Die SGE setzt auf S. 19 Familien-Jahreskarte Soziokultur für den Zürich Zoo gewinnen Im Herbst-Wettbewerb S. 20 Aktivitäten & Veranstaltungen Kunstprojekt Chameleon Eyes SGE Kultur Oktober 20 5
Eigengründiges einem Siedlungsfest nachgeholt worden. Sehr erfreulich ist, Mitteilungen dass im Glanzenberg erstmals Jugendliche an der Siedlungs- versammlung teilgenommen haben. In zwei weiteren Sied- SGE lungen werden die Siedlungsversammlungen – ähnlich wie Kurznews bei der GV – schriftlich durchgeführt. Die Bewohnerschaft kann über den Jahresbericht, die Kassenabrechnung sowie die Mitglieder der SIKO schriftlich abstimmen. SGE-MARATHON GENERALVERSAMMLUNG Auch der traditionsreiche Zürich Marathon konnte in diesem IM MINIFORMAT Jahr nicht durchgeführt werden. Eine Gruppe von laufbegeis- terten SGE-Mitarbeitenden dachte sich eine Alternative dazu Es war eine Premiere: Erstmals in der aus: den SGE-Team-Marathon. Zu viert wollten sie rund 42 Geschichte der SGE fand keine ordentliche Kilometer laufen. Die Route – wie könnte es anders sein – ver- Generalversammlung statt. Den Grund ken- band verschiedene SGE-Siedlungen: Start war in Überland; in nen alle: die Corona-Pandemie. den Siedlungen Haupt, Schachenmatt und Winzerhalde war Stattdessen konnten die Genossenschafte- jeweils Stabübergabe. Das Ziel war die Geschäftsstelle am rinnen und Genossenschafter über die wich- Letzigraben. Zusammen benötigten Roger Cornuz, Sebastian tigsten Geschäfte schriftlich abstimmen. Raschle, Christian Zopfi und Jennifer Mösenfechtel (in die- Fast 500 Genossenschafterinnen und Ge- ser Reihenfolge) 3 h und 39 min für die Marathonstrecke. Wer nossenschafter machten davon Gebrauch; weiss, vielleicht finden sich nächstes Jahr auch Genossen- damit haben sich fast viermal so viele ge- schafterinnen und Genossenschafter, die mitlaufen möchten? äussert, wie jeweils an der Generalver- sammlung teilnehmen. Am 19. Juni fand eine «Mini-GV» statt, an der unter Aufsicht der Revisionsstelle die Stimmen ausgezählt wurden. Alle vier Traktanden wurden mit grosser Mehrheit angenommen. Auf der Website der SGE gibt es einige Fotos und einen Kurzfilm mit den Ergebnissen. Der Film ist unterlegt mit einer Instrumental- version des «Eigegrund-Songs»: www.eigengrund.ch/zusammenleben/rueck- blicke/2020/mini-gv.html Von links nach rechts: Christian Zopfi, Roger Cornuz, Jennifer Mösenfechtel, Sebastian Raschle Text: Barbara Geiser Die SGE gratuliert herzlich zum 80. Geburtstag: Frau Margrit Egli, Hirzenbachstrasse, Zürich Natalie Broadhead der Band Sundaze (links) Frau Hildegard Wanner, Dornaustrasse, Fahrweid übergibt Monika Amstad von der SGE die CD mit dem eingespielten Eigengrund-Song. Frau Regula Escher, Winzerhalde, Zürich Frau Ursula Fuchs, Überlandstrasse, Zürich VERSCHOBENE SIEDLUNGS- VERSAMMLUNGEN NACHGEHOLT Die SGE gratuliert herzlich zum 90. Geburtstag: Frau Hannelore Haag, Glanzenbergstrasse, Dietikon Fünf Siedlungsversammlungen mussten im Herrn Fritz Berger, Giessackerstrasse, Fahrweid Frühling wegen Corona abgesagt werden. Frau Josefine Haefeli, Gutstrasse, Zürich Drei davon sind inzwischen kombiniert mit Frau Hildegard Dietschi, Püntstrasse, Egg 6 SGE Kultur Oktober 20
Zum Freuen, nicht zum Fürchten Text: Barbara Geiser Bald ist Halloween, und sie sind wieder überall zu sehen: Fleder- mäuse – aus Plastik, Papier, aus Stoff. Ein guter Moment, um auf Tiere aufmerksam zu machen, die oft unbemerkt mitten unter uns leben – auch bei der SGE. Bei vielen Menschen wecken Fleder- mäuse Ängste. Sie gelten als Blutsauger und Krankheitsüberträger. Doch nur ganz wenige Arten saugen tatsächlich Blut; keine davon gibt es in der Schweiz. Und Krankheitserreger können nur von einer Fledermaus auf einen Menschen überspringen, wenn man ein Tier mit blossen Händen anfasst – oder isst. sie am besten im Sommerhalbjahr beim FASZINIERENDE FLIEGER FLEDERMÄUSE BRAUCHEN HILFE Eindunkeln. Es ist jedoch von Auge fast unmöglich, die Art zu bestimmen. Um die Vor lauter Gruseln geht gerne vergessen, Von den dreissig Fledermausarten in der Tiere nicht zu stören, lässt man die Käs- dass Fledermäuse faszinierende Tiere Schweiz sind die meisten gefährdet. Dies, ten in Ruhe; so bleibt zwar ein Geheimnis, sind. Zum Beispiel, weil sie die einzigen weil sie immer weniger Ruhe- und Über- welche fliegenden Untermieter die SGE Säugetiere sind, die aktiv fliegen können. winterungsplätze finden, da Menschen hat, doch wenn man in der Dämmerung Oder weil ihre Rufe im Ultraschallbe- ihre Häuser immer hermetischer abdich- etwas vorbeiflattern sieht, ist es so oder so reich liegen, unhörbar für uns Menschen. ten, Ritzen und Spalten sofort flicken, alte ein Grund zur Freude. Und weil sie sich mithilfe der Echos ihrer Bäume mit Hohlräumen fällen. Will man Rufe orientieren und ihre Beute jagen. heute etwas für Fledermäuse tun, sorgt Und noch etwas mag erstaunen: Es gibt man daher für Verstecke. Wer sich für Fle- sie seit mehr als 50 Millionen Jahren, und dermäuse einsetzt, unterstützt die Arten- ihre nächsten Verwandten sind Wale, vielfalt und damit Lebensräume, in denen MEHR INFOS Huf- und Raubtiere. sich Menschen und Tiere wohlfühlen kön- www.fledermausschutz.ch nen. Deshalb hat die SGE inzwischen in Fledermäuse sind aber auch äusserst drei Siedlungen Fledermauskästen auf den HALLOWEEN- wertvoll für das biologische Gleichge- Hausdächern montiert: in der Winzerhal- FLEDERMÄUSE wicht und die Landwirtschaft: Sie ernäh- de, im Limmatblick und am Letzigraben. BASTELN? ren sich nämlich vor allem von Mücken Anleitung siehe Seite 12. – Blutsaugern! – Schnaken, Käfern und FLEDERMÄUSE BEOBACHTEN Faltern. Viele davon gelten in der Land- wirtschaft als Schädlinge. Pro Nacht Die in der Schweiz heimischen Fledermäu- kann eine Fledermaus die Hälfte ihres se sind scheu und fliegen normalerweise Körpergewichts an Insekten fressen. vor Menschen weg. Beobachten kann man SGE Kultur Oktober 20 7
Eigengründiges Ein Virus legt still – und bewegt Text: Barbara Geiser geschlossen würde? Und wenn ein Bau- arbeiter erkranken oder die Regierung Baustellen schliessen würde, was war dann? Am Ende fiel der Entscheid der MIKO einstimmig: Die Instandsetzung wurde verschoben. Vizepräsidentin Lelia Bollinger sagt rückblickend: «Das war die schwierigste Entscheidung, seit ich bei der SGE bin. Aber als MIKO haben wir das Wohl unserer Mitglieder im Auge. Wir woll- ten ihnen in dieser Situation nicht ihr Zuhause wegnehmen.» Alle Bewohnen- den der Siedlung wurden am Freitag, 13. März, informiert. ALLES SCHON IM KELLER Biagio Ruggiero und seine Familie hät- ten am Montag darauf umziehen sollen. Alles war gepackt, die Möbel zerlegt und im Keller, als der Anruf kam. Über die Corona-Pandemie SGE: Am Montag, 16. März, hätte die Sanierung der Siedlung Giessächer begin- ist viel geschrieben worden. nen sollen. Dennoch werfen auch wir einen SANIEREN ODER VERSCHIEBEN Blick zurück auf den Frühling: Auch die SGE musste rasch Was tun? Diese Frage stellten sich Lara «Ich hatte irgendwie damit gerechnet. Scharenac, Bewirtschafterin, Roger Aber für meine Frau war es ein Schock», reagieren; gleichzeitig hat Cornuz, Projektleiter für den Umbau, erzählt er. «Sie und die beiden Töchter sich Kreativität und Nachbar- und Geschäftsführer Christian Zopfi waren dann die ganze Zeit zu Hause im kurz vor der Sitzung der Mieterkommis- Homeoffice, aber es war nicht mehr ein schaftshilfe gezeigt. sion MIKO, die sich am Donnerstag, Zuhause – nur wenige Möbel, alle Sa- 12. März, traf. chen im Keller!» Gegen Mitte März wurde immer klarer, Im Giessächer leben viele ältere Men- Silvia Sguizzarelli hatte noch nicht ernst- dass es ernst war mit Corona und der schen – konnte man ihnen einen Umzug haft mit Packen begonnen, als sie den Bundesrat die Massnahmen verschär- zumuten? Einige wollten für die Bauzeit Brief bekam. «Ich war etwas enttäuscht fen könnte. Schlechtes Timing für die nach Italien; was tun, wenn die Grenze und dann wie blockiert», erinnert sie 8 SGE Kultur Oktober 20
sich. «Ich musste mich neu organisieren. Aber ich kann auch später noch zu mei- nem Sohn ziehen, wenn es dann bei uns so weit ist.» ALLES HAT ZWEI SEITEN Im Sommer hat die Instandsetzung dann doch noch begonnen. Die Fami- lie Ruggiero ist ins Provisorium umge- zogen und freut sich sehr auf ihre neue alte Wohnung. Silvia Sguizzarelli wartet noch mit Packen: Ihr Haus kommt erst im Frühling 2021 dran. Für die SGE hat der damalige Entscheid Vor- und Nachteile. Ein Glücksfall ist, dass nun das Haus C ganz leer steht und deshalb einfacher saniert werden kann. Dass die Mietzinseinnahmen aus den länger leer stehenden Wohnungen fehlen, kann die SGE zum Glück verkraften. Reihe von Kindern und Erwachsenen Problem. Auch die fünf Siedlungsver- haben gebastelt und mit ihren Coro- sammlungen, die im Frühling abgesagt na-Wesen in den Treppenhäusern für werden mussten, konnten inzwischen Farbe – und wohl auf manchem Gesicht nachgeholt werden. für ein Lächeln – gesorgt. Niemand weiss, was im Winter auf uns Auch über den Ausfall des Sächsilüüte zukommt. Aber die SGE hat beschlos- konnte man sich am Letzigraben trös- sen, dass Siedlungsanlässe wieder statt- finden dürfen, wenn ein Schutzkonzept vorliegt und solange nicht Anordnun- gen der Regierung das verbieten. Die SIKOs dürfen sich bei Fragen an die Verantwortlichen Soziokultur wenden. NACHBARSCHAFTSHILFE Als der Lockdown verkündet wurde, reagierte nicht nur die «offizielle» SGE. Eine ganze Reihe von SIKOs wurde von sich aus aktiv: Sie kümmerten sich um alleinstehende und ältere Mieterinnen und Mieter, boten Hilfe an, wo nötig. In einigen Siedlungen gab es Telefon- pläne, damit regelmässig jemand anrief. ten. Hier wurde ein Miniböögg ver- brannt – die Zuschauenden standen an KIDS ZU HAUSE, UND JETZT? den Fenstern; Abstand halten war so ganz einfach. Am Letzigraben hatten zwei Bewohnen- de eine Idee, wie man Frust abbauen WIE GEHT ES WEITER? und erst noch Spass haben konnte: Sie regten an, «Coronatierli» zu basteln. Zum Glück konnte man im Sommer et- Das Virus sollte eine Gestalt bekommen was durchatmen, und dank des schönen – eine bunte, lustige, schiefe. Eine ganze Wetters waren Treffen draussen kein SGE Kultur Oktober 20 9
Hier zu Hause «Sidligsgnosseschaft Eigegrund, grüezi!» Text: Barbara Geiser | Fotos: Yuri Schmid Verena Manz geht in Pension, Corinne Rühle übernimmt die Aufgaben am Empfang. Die SGE sagt «Uf Widerluege und danke villmal» und «Herzlich willkomme im Büro»! Links: Verena Manz, rechts: Corinne Rühle 10 SGE Kultur Oktober 20
Wer bei der SGE anruft, wird seit gut vielfalt rund um die Siedlungen einge- sechs Jahren von Verena Manz begrüsst, setzt, hat Nisthilfen, Bienenhotels und freundlich und mit einem offenen Ohr. Fledermauskästen montiert. Und auch Und wer auf der Geschäftsstelle vor- wenn sie künftig ihre Tage im Büro ver- beischaut, wird von ihr empfangen. bringen wird, möchte sie im Blick be- Ende Oktober wird sie pensioniert. Ihre halten, dass die SGE-Siedlungen auch Aufgaben übernimmt Corinne Rühle, Lebensraum für Tiere sind. die viele bereits kennen: Seit mehr als zehn Jahren arbeitet sie bei der SGE und MITTEN INS ZENTRUM wechselt nun vom Garten ins Büro. Bisher konnte Corinne Rühle ihre Tage «ICH MAG MENSCHEN» weitgehend selbst gestalten. Sie weiss, dass das nun anders wird. Schon in Verena Manz konnte am Empfang der der Vergangenheit hat sie Verena Manz SGE das tun, was ihr schon immer Freu- jeweils in deren Ferien am Empfang de bereitete: Menschen bei ihren Anlie- vertreten, und die Arbeit gefiel ihr. gen unterstützen, flexibel und schnell Ihr neuer Alltag wird geprägt sein von reagieren, immer wieder neue Aufgaben Corinne Rühle und Verena Manz bei der Arbeit. Menschen, die mit ganz verschiedenen erledigen und als Allrounderin ihr brei- Anliegen anrufen oder vorbeikommen. tes Wissen, ihre Erfahrung sowie ihr so- Sie freut sich darauf, sie zu unterstützen ziales, zugewandtes Wesen einbringen. RAUS INS GRÜNE UND STEINE und ihre Fragen zu beantworten. Damit BEHAUEN sie noch besser Auskunft geben kann, macht sie zurzeit eine Weiterbildung im Jetzt freut sie sich auf den neuen Lebens- Bereich Bewirtschaftung. Trotz etwas abschnitt, darauf, endlich ihr GA aus- nützen und in der Schweiz herumreisen zu können, zum Beispiel. Täglich möch- te sie hinaus in die Natur – zu Fuss oder auf dem Velo, allein oder gemeinsam mit «Verenas gute Laune und ihre freundliche Bestimmtheit schätze ich sehr.» ihrem Mann, der bereits pensioniert ist. Und sie freut sich darauf, mehr Zeit zu haben für das Bildhauen, das ihr schon seit vielen Jahren wichtig ist: «Nun kann Verena Manz ich endlich so lange dranbleiben, wie ich will!» Am liebsten setzt sie Formen aus Gerne nahm sie sich Zeit, um Anrufen- der Natur um; am interessantesten fin- den oder Besuchern zuzuhören – «bis Corinne Rühle det sie die unregelmässigen, unperfekten halt das Telefon wieder klingelte». – die in Stein gehauen unter ihren Hän- den zu Kunstwerken werden. Wehmut freut sie sich auf die Vielsei- «Verena ist die Bürofee, tigkeit ihrer neuen Aufgabe im Herzen VOM GARTEN INS BÜRO der SGE. «Verenas Fussstapfen sind die schaute, dass es allen gross, sicher werde ich einiges anders gut geht.» Corinne Rühle hingegen wird in Zu- machen als sie. Ich werde aber mein kunft viel weniger draussen sein. Bisher Bestes tun, um allen gerecht zu wer- Verena Manz hat nie bereut, dass sie kümmerte sie sich um die Siedlungsum- den», das ist für sie klar. 2014 zur SGE kam. Sie schätzt den gebungen der SGE, sorgte dafür, dass Und wenn sie nach Abschluss ihrer menschlichen Umgang und dass man sich die Genossenschafterinnen und Weiterbildung wieder einen Tag pro bei der SGE soziale Verantwortung ernst Genossenschafter an blühenden Blumen Woche frei hat, wird sie auch wieder nimmt – bei privaten Immobilienfirmen und gepflegtem Grün erfreuen können. mehr draussen sein – im Grünen, in hat sie anderes erlebt. Zunehmend hat sie sich für die Arten- den Bergen. SGE Kultur Oktober 20 11
Hier zu Hause Bastelanleitung für ein Fledermaus-Mobile Tipp se dermäu Die Fle ile st a t t a ns Mob an enster g e n a n die F hän kleben 12 SGE Kultur Oktober 20
Materialien 1. Schwarzes oder farbiges Bastelpapier 2. Holzring oder Ähnliches 3. Doppelseitiges Klebeband 4. Bastelschnur 5. Schere und Bleistift 1. Schwarzes Bastelpapier falten. Die halbe 2. Fledermaus von der Faltkante aus Fledermaus mit Bleistift an der Faltkante zuschneiden. aufzeichnen. 3. 14 Mal wiederholen. Für eine Fledermaus 4. Bastelschnur mit doppelseitigem braucht es 2 gleiche Formen. Klebeband auf die Fledermaus kleben. 5. 2. Hälfte aufkleben; die Fledermaus 6. Schnüre mit Fledermäusen in ist komplett. verschiedenen Längen an den Holzring knüpfen. Voilà, das Mobile ist fertig! SGE Kultur Oktober 20 13
C’est la vie Für ein gutes Zusammenleben setzt die SGE auf Soziokultur Text: Barbara Geiser | Fotos: Archiv Die SGE will mehr, als nur SOZIOKULTUR FÖRDERT BETEILIGUNG günstige Wohnungen zur Verfü- gung zu stellen. Zum Genossen- Die SGE hat in den letzten Jahren immer wieder zur Beteiligung eingeladen, mit schaftsgedanken gehört, dass unterschiedlichem Erfolg. Dabei ist klar: die Mitglieder sich beteiligen. Beteiligung kann in einer so grossen und komplexen Organisation wie der SGE Dies zu ermöglichen und zu nicht heissen, dass alle überall mitreden unterstützen, ist Aufgabe der können. Daher hat die SGE ein Beteili- gungskonzept erarbeitet – ein wichtiges Soziokultur. Instrument für die Soziokultur. Es ist die Grundlage, wenn es darum geht, Mit- Mercedes Nötzli und Jennifer Mösen- glieder bei Aktivitäten zu unterstützen fechtel sind die beiden Gesichter der So- und ihnen aufzuzeigen, wo Beteiligung ziokultur bei der SGE. Die Grundidee möglich und gewünscht ist und wo ihre ihrer Arbeit: Menschen fühlen sich wohl und engagieren sich, wenn sie ernst ge- Seniorenschifffahrt 2013 Jennifer Mösenfechtel mit den Kindern im Jugendraum der SGE nommen werden und mitreden können. Gelebte Gemeinschaft, aktive Genos- SIKOs ganz wichtig. «Der Austausch mit senschafterinnen und Genossenschafter ihnen macht einen grossen Teil der sozio- sowie eine hohe Wohnqualität – all dies kulturellen Arbeit aus», hält Mercedes Nötzli fest (Leiterin Soziokultur). Dass es heute in praktisch allen Sied- lungen eine SIKO gibt, ist das Resultat von jahrelanger, hartnäckiger Arbeit. Es galt ja zuerst einmal, die Siedlun- gen und ihre Bewohnerinnen und Be- wohner kennenzulernen, herauszufin- den, wer sich engagieren könnte, wer mit wem auskommt, wer die Siedlung gut repräsentiert. Und dann will ihre freiwillige Arbeit begleitet und unter- stützt sein, Konflikte müssen geschlich- tet werden, und immer wieder geht es Grenzen sind. Soziokultur heisst aber darum, die Motivation aufrechtzuer- auch, dafür zu sorgen, dass Anliegen der halten, Aufgaben, Möglichkeiten und Mitglieder auf der Geschäftsstelle und im Grenzen zu klären. Der gute und regel- Mercedes Nötzli an einer Siedlungsversammlung Vorstand gehört werden. mässige Kontakt zu den SIKOs ist der Kern der Soziokultur bei der SGE. hat die SGE als Ziele in ihrer Vision for- SIKOS IM ZENTRUM muliert. Heute stehen 140 Stellenprozen- ERMÖGLICHEN UND te zur Verfügung, um Engagement und Die Anregung von Siedlungskommissio- UNTERSTÜTZEN Beteiligung von Genossenschaftsmitglie- nen vor fast 15 Jahren war ein entschei- dern zu unterstützen und anzuregen so- dender Schritt in Richtung Beteiligung Auch Arbeitsgruppen zu initiieren und zu wie Menschen zu vernetzen. bei der SGE, und bis heute sind die begleiten, ist eine Aufgabe der Soziokul- 14 SGE Kultur Oktober 20
tur. Hier geht es darum, Ideen für gemein- Treffen Herbstaustausch aller SIKOs am 13.11.19 schaftliche Aktivitäten aufzunehmen und zu klären, ob und wie sie möglich sind. Soziokultur arbeitet mit den Menschen, nicht nur für sie. «Beteiligung ist gelebte Demokratie, das gefällt mir an dieser Ar- beit», sagt Jennifer Mösenfechtel, die bei der SGE ihre praktische Ausbildung zur Sozialarbeiterin macht. Mercedes Nötzli und sie pflegen die Kon- takte zu den Mitgliedern, rufen an, gehen vorbei, bauen Vertrauen auf. Sie haben die Kinder, die Jugendlichen, Familien, Alleinstehende, ältere und alte Menschen im Blick. Doch auch der Austausch auf Zuschauende am SGE SGE-Fussballturnier 2014 der Geschäftsstelle ist ganz wichtig. Denn oft ist es die Bewirtschafterin oder der Hauswart, die als Erste erfahren, wenn etwas nicht rund läuft, jemand krank ist oder Unterstützung braucht – auch dann kommt die Soziokultur zum Einsatz. DAS GANZE IM BLICK «Soziokultur heisst immer auch, vor- auszudenken und das Ganze im Blick zu haben», ergänzt Mercedes Nötzli. Zum Beispiel bei Bauprojekten. Hier sieht sie die Aufgabe der Soziokultur darin, die Perspektive der künftigen Jubiläumsfest in Pünt am 2.9.2018 Arbeitsgruppe SIKO Letzigraben, 1. Treffen 11.9.19 Bewohnerschaft einzubringen: Wie muss ein Gemeinschaftsraum gestaltet sein, dass er gerne genutzt wird? Was ist nötig, damit ein Gästezimmer oder Ju- gendraum gelingt und belebt wird? Manchmal braucht es wenig, dass Men- schen sich wohlfühlen und einbrin- gen. Und manchmal beharrliche sozio- kulturelle Arbeit. SGE Kultur Oktober 20 15
Hier zu Hause Den Himmel im Blick Text: Barbara Geiser | Fotos: Niklaus Spörri Chameleon Eyes Kameras, die den Himmel abtas- Was soll dieser Bildschirm mitten auf ten, Flügelschlagen eines Vogels, den der Wiese? Das mag sich fragen, wer eine der Kameras auf den Dächern des ten, ein Bildschirm im Park: Das durch die Siedlung Letzigraben Rich- Letzigrabens verfolgt. Kunstprojekt Chameleon Eyes, tung Heiligfeldpark spaziert. Wer sich einen Moment Zeit nimmt, erhält et- EIN ROBOTISCHES WESEN das Thomas Julier für die Sied- was geschenkt: einen ungewohnten lung Letzigraben entwickelt hat, Blick in den Himmel, eine verfremde- Wie die Augen eines Chamäleons su- te Ansicht dessen, was just in diesem chen zwei Wärmebildkameras unabhän- will zum Nachdenken und Mitge- Moment hoch oben über der Siedlung gig voneinander den Himmel ab; jeder- stalten anregen. Am 3. Oktober geschieht. Vielleicht sind bunte, sich zeit ist das «robotische Wesen» bereit, kaum bewegende Abbilder von Wolken einzufangen, was sich bewegt. Stellt die wurde es eingeweiht. zu sehen. Vielleicht das Flattern, Glei- Software eine Bewegung fest, folgt ihr 16 SGE Kultur Oktober 20
mer wieder anregen: zum Nachdenken, Diskutieren, den Blick schärfen für das, was um sie herum ist. Deshalb wird die Installation von ver- schiedenen Veranstaltungen begleitet. Im Spätherbst wird es Begehungen mit dem Künstler geben, auf den Displays in den Treppenhäusern der Siedlung sind auch nachts Kamerabilder zu sehen. In Zusam- menarbeit mit der Vogelwarte Sempach werden dort zudem jeweils Vogelarten gezeigt, die gerade im Siedlungsraum an- zutreffen sind. Auch wird sich das «robo- tische Wesen» in der Eigi-App immer mal wieder zu Wort melden. Fabienne Liptay, Leiterin des Instituts für Filmwissenschaft an der UZH an der Einweihung von Chameleon Eyes In den kommenden Jahren sind weitere Veranstaltungen zum Mitmachen ge- die Kamera. Mit Überwachungstechnik setzt. Für den Letzigraben hat die SGE plant, etwa ein Parcours zur Artenviel- werden hier aber nicht Feinde beobach- zusammen mit der Besitzerin des dritten falt und zum Vogelzug oder zu Robotik tet, sondern Vögel, welche die Kameras Gebäudes, der SGWL, und der Fachstel- und künstlicher Intelligenz. Die Website so lange verfolgen, wie es ihre Beweglich- le Kunst und Bau der Stadt Zürich fünf www.chameleoneyes.info ist Bestandteil keit und ihr Zoom zulassen. Da die Soft- Künstlerinnen und Künstler eingeladen, des Projekts und stellt dieses in einen ware nur die abgestrahlte Wärme in Bil- ein Kunstprojekt vorzuschlagen. Eine grösseren Zusammenhang. Lassen Sie Jury aus Vertretenden aller Auftraggeber sich überraschen! sowie der Architekten entschied sich für Chameleon Eyes von Thomas Julier. Der 1983 in Brig geborene und in Zürich le- bende Künstler beschäftigt sich seit Län- gerem mit den vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier, Technik, Ar- chitektur und Umwelt. Der Bildschirm im Park ist LEBENSRÄUME UND GRENZEN täglich von 6–22 Uhr eingeschaltet. Zu Chameleon Eyes angeregt haben ihn Weiterführende Infos unter anderem die enge Verflechtung von www.chameleoneyes.info Siedlung und Park, der Bezug zwischen menschlichem und tierischem Lebens- NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN raum. Ihn interessiert die Frage nach den Grenzen von Lebensräumen, ihren Führungen mit Thomas Julier am: Thomas Julier mit Chameleon Eyes Überschreitungen und Überlagerungen: Dienstag, 20. Oktober Menschen grenzen ihre Wohnräume 19 Uhr, 20 Uhr der umsetzt, ist es kaum möglich, etwas und Territorien klar ab, Vögel hingegen Samstag, 31. Oktober genau zu erkennen oder gar die Vogelart ignorieren bei der Wahl ihrer Habitate 14 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr zu bestimmen – auf dem Bildschirm im und Zugrouten die von Menschen gezo- Sonntag, 1. November Park ist das Geschehen am Himmel nur genen Grenzen. Chameleon Eyes wirft 14 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr zu erahnen. einen Blick in ihren Lebensraum und Dauer: eine Stunde eröffnet so neue Perspektiven auch auf KUNST UND BAU menschliche Grenzen und Räume. Anmeldung erforderlich: mail@chameleoneyes.info Chameleon Eyes ist ein Kunst-und-Bau- CHAMELEON EYES LEBT Projekt: Bei Bauvorhaben, an denen die Parcours zu Artenvielfalt und Stadt Zürich beteiligt ist, wird immer ein Chameleon Eyes ist weder fertig noch in Vogelzug (Frühling 2021) bestimmter Prozentsatz für Kunst einge- sich geschlossen, es soll Menschen im- SGE Kultur Oktober 20 17
Kulturelles ABSCHIEDS- REZEPT Gebackene Chayoten* mit Zucchini Vor ihrem Abschied in den wohlverdienten Ruhestand teilt Verena Manz ihr Lieblings-Herbstrezept mit Ihnen. Sie können es ganz einfach selbst zu Hause zubereiten. Guten Appetit! Zubereitung 1. Ofen auf 200 Grad einstellen (Umluft 220 Grad) 2. Die Stachelgurken/Chayoten halbieren und nochmals teilen und kleinen weissen Kern entfernen 3. Danach in weitere in 2–3 Stücke schneiden. So kann die Schale besser vom „Fruchtfleisch“ getrennt werden 4. Die Stücke nochmals halbieren 5. Zucchini in Scheiben von 1/2 cm schneiden 6. Gemüse zusammen mit 1–2 gehackten Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer und 3 Esslöffel Öl mischen 7. 50 g geriebenen Parmesan darunterziehen 8. In der Gratinform für ca. 30–40 Minuten backen, Gemüse immer wieder wenden, zwischendurch Zutaten probieren, ob knackig oder weich 2 Chayoten (Stachelgurken) 2 Zucchini * Chayoten sind Stachelgurken aus der Familie der Kürbisgewächse. 1–2 Knoblauchzehen 50 g geriebener Parmesan Oliven- oder Pflanzenöl Salz und Pfeffer 18 SGE Kultur Oktober 20
Herbst-Wettbewerb GEWINN- Familien-Jahreskarte SPIEL im Wert von Fr. 230.– SGE-Wettbewerb LÖSEN SIE DAS KREUZ- 1. Wie konnten Bewohnende am Letzigraben Frust abbauen und WORTRÄTSEL RUND Spass haben während der Corona-Zeit? UM DAS SGE-MAGAZIN 2. Was möchte Verena Manz nach Ihrer Pensionierung tun? 3. Was fördert bei der SGE die Beteiligung der Mitglieder? IM OKTOBER. WAS IST 4. Was braucht man zum Basteln DAS L ÖSUNGSWORT? des Fledermaus-Mobiles? 1 5. Wie heisst das Kunstprojekt 5 1 Unter den Teilnehmerinnen und von Thomas Julier? Teilnehmern verlosen wir eine Familien-Jahreskarte für den Zoo Zürich im Wert von Fr. 230.–. 3 4 2 Die Karte gilt für 2 Erwachsene sowie deren Kinder im Alter von 3 6–15 Jahren. 8 Bitte in einem Brief oder in einer Mail die richtige Antwort mitteilen. Vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre Telefonnummer und Ihre Adresse anzugeben. 5 E-Mail: kultur@eigengrund.ch Brief: Siedlungsgenossenschaft Eigengrund, Letzigraben 33, 8003 Zürich 6 4 Einsendeschluss: 4. Dezember 2020 Über den Wettbewerb wird keine 2 7 Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1 2 3 4 5 6 7 8 Der Gewinner / die Gewinnerin wird wie immer von der Soziokultur informiert werden. Die SGE gratuliert Carmen Romero aus der Siedlung Hirzenbach, der Wir freuen uns Gewinnerin des letzten Wettbewerbs. auf Ihre Teilnahme.
AKTIVITÄTEN & VERANSTALTUNGEN DAS ANGEBOT IN DER SGE IST VIELFÄLTIG: Kommen Sie vorbei, machen Sie mit und bringen Sie sich ein. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. SGE-KALENDER > Siedlungsaktivitäten Bei jedem Anlass wird ein Schutzkonzept beachtet und es findet dort statt, wo genügend Abstand gehalten werden kann. Limmatblick Halloween-Party, Samstag 31.10.2020 Am Wasser Marronifest, Samstag, 14.11.2020 Giessächer + Brunau Samichlaus, Freitag, 4.12.2020 Untere Reppisch Samichlaus, Samstag, 5.12.2020 Winzerhalde Samichlaus, Sonntag, 6.12.2020 Pünt, Rössliwis + Rütibach Weihnachtsapéro, Freitag, 11.12.2020 Weitere Siedlungsaktivitäten können Sie in Kürze dem Kalender auf der Website der SGE entnehmen: www.eigengrund.ch/agenda/kalender Hier könnte Ihr nächstes Siedlungsfest, Ihr Flohmi oder Ihr Bastelnachmittag stehen! Melden Sie sich bei uns: kultur@eigengrund.ch Foto: unsplash.com
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