GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti

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GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti
SCHWEIZER STAUDEN

                                    GEWACHSEN
                                    IN DER SCHWEIZ
                                    Während immer mehr Betriebe ihre Produktion in der Schweiz herunterfahren
                                    oder ins Ausland verlagern, kultiviert die Frikarti Stauden AG ihre Pflanzen aus
                                    Überzeugung und mit viel Weitsicht in der Schweiz. Nachhaltigkeit in Bezug auf
     In der Frikarti Stauden AG
                                    die Mitarbeitenden und auf die Umwelt liegen dem Geschäftsführer, Beat Graf,
     wachsen jährlich rund 2 Mio.
     Stauden für den Schweizer
                                    besonders am Herzen.
     Markt heran.

                                                                                        I
                                                                                          dyllisch in Grüningen, im Zürcher Oberland
                                                                                          gelegen, breiten sich die Produktionsflächen
                                                                                          der Staudengärtnerei Frikarti AG aus. Jähr-
                                                                                        lich verlassen rund 2 Mio. pflanzbereite Stau-
                                                                                        den den modern eingerichteten Betrieb. Drei
                                                                                        Viertel aller Pflanzen gedeihen von klein auf in
                                                                                        Grüningen, von der Jungpflanze, dem Samen
                                                                                        oder dem Wurzelschnittling bis zur verkaufs-
                                                                                        fertigen Gartenstaude. «Nur noch ganz wenige
                                                                                        Betriebe in der Schweiz vermehren Stauden
                                                                                        selbst», erzählt der Geschäftsführer, Beat Graf.
                                                                                        Damit ist die Frikarti AG auch einer der we-
                                                                                        nigen Betriebe, in denen das Handwerk des
                                                                                        Staudengärtners, das Vermehren und Kulti-
                                                                                        vieren von Freilandstauden, noch von Grund
                                                                                        auf erlernt werden kann. Auch das Sortiment
                                                                                        ist immens; rund 1700 verschiedene Stauden-
                                                                                        Arten und -Sorten führt das Unternehmen.

                                                                                        GEWACHSENE TRADITION
                                                                                        Ihren Anfang nahm die Geschichte der Fri-
                                                                                        karti Stauden AG 1908. Damals erwarb Carl
                                                                                        Frikart in Stäfa eine Gärtnerei und begann,
                                                                                        Freilandstauden zu kultivieren und zu züch-
                                                                                        ten. Schon 1920 erlangte er weit über die Lan-
                                                                                        desgrenzen hinaus Bekanntheit. Mit 'Wunder
                                                                                        von Stäfa' (Aster x frikartii) züchtete Carl
                                                                                        Frikart eine Sommer-Aster, die bis heute eine
                                                                                        begehrte, im Spätsommer blühende, blauvio-
                                                                                        lette Gartenstaude ist. 1946 übernahmen die
                                                                                        beiden Söhne den Betrieb und führten die
                                                                                        Züchtungs- und Selektionsarbeiten ihres Va-

40                                                                                                           wyss garten                   41
GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti
SCHWEIZER STAUDEN

                                                                                                                                                                          einem spezifisch dafür entwickelten Produkt zu
                                                                                                                                                                          bekämpfen, als ein biologisches Mittel einzuset-
                                                                                                                                                                                                                              3
                                                                                                                                                                          zen, das gegen mehrere Schädlinge wirkt, aber
                                                                                                                                                                          bei keinem zu 100%», ist Graf überzeugt.

                                                                                                                                                                          Diese umwelt- und ressourcenschonende Pro-
                                                                                                                                                                          duktionsweise ist eine der Voraussetzungen,
                                                                                                                                                                          damit die Pflanzen der Frikarti AG das Label
                                                                                                                                                                          «SUISSE GARANTIE» tragen dürfen. Das La-
                                                                                                                                                                          bel ist eine Garantiemarke, die landwirtschaft-
     STICHWORT                                                                                                                                                            liche Produkte auszeichnet. Jährlich kontrol-
                                                                                                                                                                                                                              4
     STAUDE                                                                                                                                                               liert eine unabhängige Stelle, ob die Betriebe
                                                                                                                                                                          die Kriterien für Suisse Garantie erfüllen. Zum
     Stauden sind (aus der Sicht                                                                                                                                          Anforderungskatalog gehört unter anderem,
     des Gärtners) mehrjährige,
                                                                                                                                                                          dass die Stauden in der Schweiz vermehrt
     ausdauernde, krautige Pflan-
     zen. Ihre oberirdischen Pflan-                                                                                                                                        und/oder dass die Jungpflanzen in der Schweiz
     zenteile sterben in der Regel                                                                                                                                        eingetopft werden. «Um die Zertifizierung zu
     nach der Vegetationsperiode                                                                                                                                          erhalten, müssen wir bei der jährlichen In-
     ab. Die Pflanzen treiben nach                                                                                                                                         spektion auch unsere Aufzeichnungen über
     der Ruhephase im Frühling                                                                                                                                            die Produktionsdaten und Produktionsmittel
     aus den Wurzeln wieder aus.      1
                                                                                                                                                                          vorlegen», erzählt Beat Graf. Selbst die Mit-
                                                                                                                                                                          arbeitenden werden bei der Kontrolle befragt        4
                                     ters weiter. Noch immer sind etliche Winter-      Abfallrecycling oder dem innerbetrieblichen                                        – auch zu Themen wie Arbeitssicherheit. Nur
                                     aster-Züchtungen (Chrysanthemum) von              Transport mit Elektromobilen und Velos. Dabei                                      wenn alle Anforderungen erfüllt sind, darf die
                                     Vater und Söhnen Frikart im Sortiment der         werden alle Massnahmen pragmatisch umge-                                           Frikarti AG ihre Pflanzen in den Töpfen mit
                                     Frikarti Stauden AG, ebenso die rosafarbene       setzt, wie der Geschäftsführer an einem Beispiel                                   dem Suisse-Garantie-Label verkaufen. Es be-
                                     Pfingst-Nelke 'Stäfa' (Dianthus gratianopolita-    erläutert: «Wir sammeln das Regenwasser von                                        legt, dass die Stauden nachhaltig und in der
                                     nus) oder die dunkelblaue Skabiose 'Stäfa'.       den Gewächshäusern und von allen Stellflä-                                         Schweiz produziert wurden.
                                                                                       chen, bei denen es betriebswirtschaftlich Sinn
                                     Als Longin Ziegler 1978 die Gärtnerei über-       macht, und speichern es in zwei Teichen. Dieses                                    DAS HÖCHSTE GUT
                                     nahm, siedelte er ins ländliche Grüningen         Wasser wird dann zum Giessen der Kulturen                                          Bei aller Liebe zu den Pflanzen und seinem
                                     um, wo mehr Platz zur Verfügung stand. Eine       verwendet und deckt rund 90 Prozent unse-                                          Engagement für den Betrieb stehen für Beat
                                     vorausschauende Entscheidung. Denn seit der       res jährlichen Wasserbedarfs.» Auch punkto                                         Graf immer die Mitarbeitenden im Vorder-           werden vom ersten Tag an mit einbezogen.
                                     jetzige Geschäftsführer, Beat Graf, den Betrieb   Pflanzenschutz wird auf das Optimum, nicht                                         grund. Transparenz und interne Kommuni-            «Wir erzielen eine nachhaltige Wirkung, weil
                                     leitet – er übernahm ihn 1999 – wächst er ste-    auf das Maximum gesetzt. Soweit als möglich        1 Vor der Kulisse der           kation sind für ihn nicht nur Schlagwörter         wir die Menschen ins Zentrum stellen», ist der
                                     tig und hat sich zu einer der modernsten und      verwendet der Produktionsleiter biologische        Glarner Alpen kultiviert die    ohne Inhalt. Jeden Morgen zu Arbeitsbeginn         Geschäftsführer überzeugt.
                                                                                                                                          Frikarti AG 1700 verschiedene
                                     innovativsten Staudengärtnereien der Schweiz      Pflanzenschutzmittel. Bei einem spezifischen                                        werden die anfallenden Arbeiten und Tages-
                                                                                                                                          Stauden-Arten und -Sorten.
                                     entwickelt. 5,3 ha werden inzwischen in Grü-      Problem kommt jedoch gezielt ein konventio-                                        ziele gemeinsam mit der ganzen Belegschaft         Ganz besonders am Herzen liegen Beat Graf
                                     ningen von der Frikarti Stauden AG bewirt-        nelles Produkt zum Einsatz. «Es ist unter dem      2 Der innerbetriebliche         besprochen. «So können sich alle mit den Auf-      die Lernenden. Fünf junge Frauen und Män-
                                     schaftet. Dazu kommen ein Mutterpflanzen-         Strich ökologischer, einen Schädling gezielt mit   Transport erfolgt umweltscho-   gaben und der Unternehmensstrategie iden-          ner absolvieren derzeit im Betrieb ihre Lehre
                                     quartier von 1,3 ha in Oetwil a. S. sowie ein                                                        nend mit Elektromobilen und     tifizieren», erklärt der Geschäftsführer, «von      zum Staudengärtner. Für deren Ausbildung
                                     zweiter Produktionsbetrieb in Brittnau mit 2,5                                                       Velos.                          der Saisonaushilfe bis zum Produktionsleiter».     orientiert sich die Frikarti Stauden AG an den
                                                                                        2
                                     ha Fläche.                                                                                                                           Das fördert die Motivation und das Verant-         Richtlinien von TAG (Top Ausbildung Garten-
                                                                                                                                          3 Mit der Sommer-Aster
                                                                                                                                          'Wunder von Stäfa' wurde der
                                                                                                                                                                          wortungsbewusstsein aller Angestellten. Bei        bau, www.gaertnerwerden.de). Die Lernenden
                                     GARANTIERT SCHWEIZ                                                                                   Firmengründer vor bald 100      den kurzen Mitarbeiterbesprechungen nach           erhalten damit eine höchst fundierte Ausbil-
                                     Ein zentraler Punkt im gesamten Produkti-                                                            Jahren weit über die Landes-    dem Mittag kommen dann auch verschiedene           dung, die über die Richtlinien des Schweize-
                                     onsablauf in der Frikarti Stauden AG ist die                                                         grenzen hinaus bekannt. Sie     allgemeinere Themen zur Sprache, zum Bei-          rischen Lehrplans hinausgeht. So stehen den
                                     Nachhaltigkeit. Beat Graf hat sich zum Ziel ge-                                                      wird immer noch kultiviert.     spiel etwas zum Thema Arbeitssicherheit, zu        Lernenden z.B. jederzeit Fachbücher, Compu-
                                     setzt, die Pflanzen möglichst umwelt- und res-                                                                                       speziellen Kulturarbeiten oder Betriebsabläu-      ter und Fachzeitschriften zur Verfügung, und
                                                                                                                                          4 Grossen Wert legt Beat
                                     sourcenschonend zu produzieren. Das umfasst                                                                                          fen. Rund 25 Mitarbeitende sind in der Frikar-     sie erhalten regelmässig einmal im Monat zu-
                                                                                                                                          Graf auf eine fundierte Lehr-
                                     verschiedenste Massnahmen, angefangen bei                                                            lingsausbildung im Betrieb.     ti Stauden AG beschäftigt. In Spitzenzeiten im     sätzlichen betriebsinternen Unterricht. Minde-
                                     torffreien Substraten für alle Kulturen und der                                                       Eine Ausbildung zum Stau-       Frühling können das mit Aushilfen und Prak-        stens zwölfmal im Jahr wird ein Pflanzenpar-
                                     Regenwassernutzung bis hin zu konsequentem                                                           dengärtner dauert drei Jahre.   tikanten auch bis zu 40 Personen sein. Alle        cours organisiert, in dem die Lernenden ihre

42                                                                                                                                                                                                                                               wyss garten                  43
GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti
SCHWEIZER STAUDEN
     A       B

                     Pflanzenkenntnisse vertiefen können. «Auch                                           PERSÖNLICH
                     Kontrolle gehört zu einer verantwortungs-                                            Beat Graf, seit nunmehr 17 Jahren führen Sie
                     vollen Lehrlingsausbildung», weiss Beat Graf.                                        die Frikarti Stauden AG. Wenn Sie nochmals
                     Halbjährlich werden deshalb die Kenntnisse                                           wählen könnten, würden Sie wieder Gärtner
                     und Leistungen der Lernenden überprüft und                                           lernen und einen Produktionsbetrieb über-
                     die Lernziele für das nächste Semester fest-                                         nehmen wollen? Warum?
                     gelegt. Das Highlight für alle Lernenden sind                                        Beat Graf: Ja, ich würde sofort wieder den
     C   D           die jährlichen mehrtägigen Exkursionen mit                                           Beruf des Gärtners erlernen. Pflanzen zu ver-
                     anderen Lernenden aus Staudengärtnereien in                                          mehren, sie zu pflegen, um sie zu guter Letzt in
                     Deutschland. Sehr wertvoll für die Lernenden                                         voller Blüte zu verkaufen und damit anderen
                     sind dabei nicht nur die Einblicke in andere                                         Menschen Freude zu bereiten, ist äusserst be-
                                                                                                                                                                   2
                     Staudengärtnereien und branchenverwandte                                             friedigend. Einen Produktionsbetrieb zu füh-
                     Betriebe, sondern auch der Erfahrungsaus-         Beat Graf,                         ren, macht tagtäglich Spass. Die vielseitigen
                     tausch untereinander.                             Geschäftsführer                    Herausforderungen und die Möglichkeiten                 gleite als Ausbildner junge Menschen in einer
                                                                       der Frikarti AG                    etwas zu gestalten, d.h. Unternehmer zu sein,           wichtigen Lebensphase und kann sie massgeb-
                     WERDEGANG EINER BLÜTENSTAUDE                                                         erfüllt mich.                                           lich beeinflussen, d.h. ihnen viel mitgeben für
                     Bevor eine Blütenstaude in Ihrem Garten ihre                                                                                                 ihre spätere Entwicklung.
                     volle Pracht entwickelt, hat sie schon einiges                                       Aus welchen Gründen setzen Sie auf eine
                     erlebt. Am Beispiel des Blut-Storchschnabels                                         Produktion in der Schweiz? Im Ausland                   Was zeichnet eine Frikarti-Staude besonders
     E   F           'Max Frei' heisst das: Im September des ersten                                       wird doch viel billiger produziert.                     aus?
                     Jahres wird die Mutterpflanze auf ein Feld im                                        Beat Graf: Weil mein Beruf meine Leiden-                Beat Graf: Eine Frikarti-Staude ist gesund und
                     Freien gepflanzt (A) und dort über ein Jahr                                          schaft ist und ich verhindern möchte, dass das          robust, langlebig und ihr Aussehen bereitet
                     sorgsam gehegt und gepflegt (B). Ein Jahr spä-                                       Handwerk des Gärtners in der Schweiz verlo-             Freude! Zudem sind unsere Pflanzen ressour-
                     ter im November graben die Staudengärtner                                            ren geht. Zudem macht es Sinn, ein so nach-             censchonend und umweltgerecht produziert
                     die Mutterpflanze aus und lagern sie bis im                                          haltiges Produkt wie es unsere Stauden sind,            worden.
                     Januar/Februar des dritten Jahres im Kühlkel-                                        hier in der Schweiz auf ökologische Art und
                     ler. Dann beginnt die eigentliche Vermehrung.                                        Weise zu kultivieren.                                   Welches ist Ihre Lieblingspflanze?
                     Flinke Hände schneiden den Wurzelballen in        1 Skabiosa 'Stäfa'.                                                                        Beat Graf: Pflanzen bereiten mir vor allem in
                     kleine Teile – in so genannte Wurzelschnittlin-                                      Warum liegt Ihnen die Lehrlingsausbildung               einem harmonischen Gesamtbild viel Freude.
                     ge – und pflanzen diese in Vermehrungsplat-       2 Ein starkes Team. Dank           so am Herzen?                                           So freue ich mich auf einer Wanderung an
                                                                       guter innerbetrieblicher Kom-
                     ten (C). Bis im Juni wachsen die jungen Storch-                                      Beat Graf: Mein Lehrmeister war für mich ein            einer üppig blühenden Blumenwiese oder in
     G           H                                                     munikation und Transparenz
                     schnäbel im Schutz eines Gewächshauses (D)        identifizieren sich die Mitarbei-   wichtiger Mensch in meinem Leben. Er hat                einem Garten an einer schön gestalteten Stau-
                     heran, bevor sie in ihren Suisse-Garantie-Topf    tenden mit dem Betrieb und         mich gefördert, war Vorbild und später mein             denrabatte. Die wunderschöne Vielfalt der Na-
                     (E) eingetopft und auf den Freilandstellflächen   übernehmen Verantwortung.          Mentor. Dies versuche ich auch zu sein. Ich be-         tur ist mein Liebling!
                     (F) weiterkultiviert werden. Im September des
                     dritten Jahres wird der Storchschnabel 'Max
                     Frei' von der Kulturfläche geholt (G) und für
                     seine Reise ins Gartencenter bereit gemacht
                     (H). Dort wartet er darauf, dass Sie ihm in Ih-
                     rem Garten ein neues Zuhause (I) geben.
                                                                       Wyss GartenAkademie
                                                                       Kurs-Nr. 183 a                     Besuch in der Staudengärtnerei Frikarti
                                                                       Mittwoch, 7. September 2016        Blicken Sie hinter die Kulissen dieser Schweizer
     I                                                                 08.00 – 16.30 Uhr                  Staudengärtnerei und entdecken Sie die Faszinati-
                                                                       Wyss GartenHaus Zuchwil            on eines vielfältigen Staudensortiments. Die Frikarti
                                                                                                          Stauden AG zeigt uns, wie die Pflanzen vermehrt und
                                                                       Kurs-Nr. 183 b                     grossgezogen werden. Ein Besuch im botanischen
                                                                       Mittwoch, 7. September 2016        Garten Grüningen rundet den Ausflug ab.
                                                                       08.45 – 17.40 Uhr,                 Kosten: Fr. 55.–, inkl. Carreise, Mittagessen und
                                                                       Wyss GartenHaus Aarau              fachliche Führung. Maximal 30 Personen.
                                                                                                          Abfahrt ab Parkplatz Wyss GartenHaus.

                                                                                                          Anmeldung:
                                                                                                          www.wyssgarten.ch/Aktuell/Kurse oder
                                                                                                          Telefon 032 686 69 23 oder
                      1                                                                                   gartenakademie@wyssgarten.ch

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GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti GEWACHSEN IN DER SCHWEIZ - Frikarti
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