Gross-massstäbliche Strukturen in Holz - Urbanes Leben im Ländtequartier in Biel-Bienne - Markus Zimmermann ...
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Gross- massstäbliche Strukturen in Holz Urbanes Leben im Ländtequartier in Biel-Bienne Atelier Master Architektur & Holz Herbstsemester 2017
Inhalt 5 Einführung 6-7 Phasen 8 Aufgaben 9 Raumprogramm 10-11 Semesterprogramm Atelier Architektur & Holz 12 Übersicht Semester 14 Seminarreise 15 Kulturtheorie S3 16-23 Ort 24 Vortragsreihe Architektur Allgemeine Informationen 25-29 Referenzen 30 Team und Gäste 31 Bibliographie Atelier Architektur & Holz, Master - Joint Master of Architecture Berner Fachhochschule / Haute école spécialisée bernoise Architektur, Holz und Bau Hanspeter Bürgi, dipl. Architekt ETH SIA FSU SWB, Professor für Architektur und Entwurf, Leiter Studiengang Master Architektur Markus Zimmermann, dipl. Architekt ETH Lausanne SIA, wissenschaftlicher Mitarbeiter Titelbild: Timber framed Tower, Portland, Oregon, Lever Architecture, www.dezeen.com, aufgerufen am 06.09.2017 2 3
Einführung Abstract Das Gebiet zwischen Bahnhof Biel und Seeufer wird zu einem neuen, dichten Stadt- The area between Biel’s railway station and teil weiterentwickelt. Nach ersten Bauten, ausgelöst durch die Expo 02, werden in the lakeside will be developed within the den nächsten Jahren der BFH-Campus, der Innovationspark und das Quartier Agglolac next 20 years into a new urban district. It will include the BFH-Campus, the Inno- entstehen. Das kontrovers diskutierte Infrastrukturprojekt „Autobahnzubringer Campus and Agglolac district. In cooperation Westast“ wirft zudem grundsätzliche stadträumliche und gesellschaftliche Fragen auf. with the focus area “Architecture & Areal”, we will address the potential of the Ländte Zwischen diesen städtebaulichen Aktionsfeldern erstreckt sich entlang des Zihlkanals district and its integration into the urban zum See hin ein heterogenes Siedlungsgefüge, in dem bis heute keine kohärente fabric. When transforming the district, large-scale Planung sichtbar ist. Grund genug, sich im Master Architektur in beiden Ateliers mit structures and experimental timber construc- dem Potenzial des Ländtequartiers und dessen Einbindung in das urbane Gefüge zu tions will be of particular interest. beschäftigen. We will seek structural and social density, will create spaces, adequate housing and Das Atelier Architektur & Areal untersucht die Quartierstruktur, formuliert daraus district atmosphere. Sustainable possi- bilities for timber constructions in the city Szenarien für die Zukunft und konkretisiert diese planerisch und architektonisch mit should be viewed integrally and developped unterschiedlichen Interventionen. concretely on different levels: as regards urban development, design and the economy Das Atelier Architektur & Holz fokussiert auf das bedeutsame Grundstück an der as well as in technical and contructive terms, südöstlichen Ecke des Perimeters und entwickelt ein städtisches Gebäude, welches – with the aim of increasing the social and ergänzend zum BFH-Campus – vielfältige, multifunktionale Nutzungen anbietet und cultural added value. einen räumlichen Übergang markiert. Bei der Transformation des Quartierteils interessieren im Atelier Architektur & Holz grossmassstäbliche Strukturen und experimentelle Konstruktionen in Holz. Dabei geht es um Themen wie hohe bauliche und soziale Dichte, differenzierte öffentliche und private Räume sowie um das Gestalten von multifunktionalen Werk- und Ausstel- lungshallen in Kombination mit neuen Formen studentischen Wohnens. Die Möglichkeiten des Holzbaus in der Stadt werden integral betrachtet und konkret auf verschiedenen Ebenen vertieft: städtebaulich, gestalterisch, technisch, konstruk- tiv, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Bildliche und textliche Annäherungen an Kongresshaus Biel, 1961-66, Architekt Max Schluep, Quelle memreg.ch, aufgerufen am 06.09.17 Räume und Systeme sowie örtliche Spurensuchen nach Holz in der Stadt Biel ver- dichten sich von der Vision zur These. Im konstruktiven Entwurfsprozess wird daraus ein Projekt für ein urbanes Holzgebäude entwickelt – mit dem Ziel einen kulturellen Mehrwert für das Quartier zu schaffen. Hanspeter Bürgi 4 5
Phasen PHASE 1 PHASE 2 PHASE 3 PHASE 4 STADT – RAUM – HOLZ RAUM – PROGRAMM – TRAGWERK KONSTRUKTION - MATERIAL – ATMOSPHÄRE INTEGRALES GESAMTPROJEKT ANALYSE UND VISION PROJEKT DETAILS KONKLUSION UND PRÄSENTATION Die Analyse des Ortes und der Aufgabe erfolgen über vier Ausgehend von der Vision und der These zum urbanen Bauen In der Phase der Detailierung wird das Projekt weiter konkre- Das Gesamtprojekt wird gemäss der 3. Zwischenkritik (Inhalt spezifische Annäherungen. Recherche und Handwerk (Aufgabe in Holz im Ländtequartier in Biel, sowie ergänzt mit Erkennt- tisiert und verfeinert. Dabei sollen die Balance zwischen allen und Layout) dargestellt und präsentiert. Sämtliche (Arbeits-) 1.1) fokussiert auf Texte, Bilder, Pläne und das Stadtmodell. nissen aus den Analysen des Ateliers Architektur & Areal wird Aspekten eines nachhaltigen Bauens gefunden und im Gesamt- Modelle sowie Erläuterungen, mit Prozessschritten, bilden Teil Bei Raum und System (1.2) interessieren architektonische ein integrales Projekt entwickelt. Das Raumprogramm bietet projekt logisch umgesetzt werden. Die Detaillierung fokussiert der Schlussabgabe. Phänomene wie Raum, Massstab und Strukturen. In den im Wesentlichen ergänzende Nutzungen zum BFH-Campus und auf Aspekte der Gestaltung, der Konstruktion, des Materials Studientagen vor Ort in Biel geht es dann konkret auf Spuren- umfasst sowohl grossmassstäbliche multifunktional nutzbare und der (Gebäude-)Technik. Die Integration von solaren Eleme- suche: Holz in der Stadt (1.3) und Haus und Platz (1.4). Räume als auch kleinteilige Strukturen für unterschiedliche nten in die Gebäudehülle ist selbstverständlicher Bestandteil Formen des Wohnens. Zudem ist ein öffentlicher Aussenraum des Entwurfsprozesses. In einem für das jeweilige Projekt Vision und These: Die Erkenntnisse aus den vier Annäherungen planerische Vorgabe für das Areal. Die Gebäudekonstruktion ist typischen Konstruktionsmodell werden diese Themen kontrol- und erste inhaltliche Austausche mit dem Atelier Architektur in Holz oder als Hybrid zu entwerfen. liert und dargestellt, ergänzt durch Bilder zur Atmosphäre. & Areal werden in einer Vision zum urbanen Bauen in Holz im Ländtequartier in Biel dargestellt und als These formuliert. Im Sinne des konstruktiven Entwerfens mit der erneuerbaren Ressource Holz werden in allen Planungsphasen sowohl kon- textuelle, räumliche, gestalterische, funktionale, konstruktive, technische, ökologische und wirtschaftliche Aspekte integral behandelt. Aufgrund der unterschiedlichen Raumanforderungen gilt dem „Entwerfen im Schnitt“ eine besondere Beachtung. Hohe Strasse 52, Köln, Wettbewerbsbeitrag Anderhalten Architekten Berlin, Quelle: www.competitionline.com, aufgerufen am 06.09.17 Urban Sketching - Symbolbild New Aarhus School of Architecture, Atelier lorentzen langkilde, Wettbewerbsbeitrag, Quelle: www.metalocus.es, aufgerufen am 12.09.17 ABGABE ZWISCHENKRITIK I ABGABE ZWISCHENKRITIK III ABGABE SCHLUSSKRITIK • Erkenntnisse aus Aufgabe 1 und 2 mit Bildcollagen und MFH Röschstrasse St Gallen, ForrerStieger Architekten St Gallen • Überarbeitetes Projekt, inkl. These, Bild und Text • Überarbeitetes Projekt, inkl. These, Bild und Text Texten • Situationsplan 1:500 • Übersicht wichtiger Prozessschritte, inkl. Arbeitsmodelle • Holz in der Stadt: gemeinsames Inventar mit Foto, Skizze • Projektpläne 1:100 (Grundrisse, Schnitte, Fassaden) • Situationsplan 1:500 ABGABE ZWISCHENKRITIK II und Kurzbeschrieb (auf Vorlage A4) • Konstruktive Details 1:20/1:5/1:1 • Projektpläne 1:100 (Grundrisse, Schnitte, Fassaden) • Haus und Platz: 1 bis 3 Beispiele mit Foto, Skizze und • Bilder zur Atmosphäre • Konstruktive Details 1:20/1:5/1:1 (Schnittperspektive, • Überarbeitetes Konzept mit These, Bild, Text Kurzbeschrieb • Layoutvorschlag für Schlussabgabe Detailausschnitte) • Situationsplan 1:500 • Vision und These mit Konzeptskizzen, Bild, Text (1 A4 quer) • Konstruktionsmodell 1:50/1:20/1:1 (Ausschnitt je nach • Bilder zur Atmosphäre • Projektpläne 1:100 (Grundrisse, Schnitte, Fassaden) und abstrahiertem Arbeitsmodell Projekt und Fokus) • Strukturmodell 1:100 (Raum und Tragwerk) • Konstruktive Leitdetails 1:20/1:5 • Stadtmodell 1:500 • Stadtmodell 1:500 mit Intervention • Konstruktionsmodell 1:50/1:20/1:1 (Ausschnitt je nach • Bild zur Atmosphäre Projekt und Fokus) mit Angabe zur Materialisierung • Strukturmodell 1:100 (Raum und Tragwerk) • Stadtmodell 1:500 mit Intervention • Stadtmodell 1:500 mit Intervention 6 7
Aufgaben Raumprogramm Aufgaben 2.1 Aufgabe 2.2 Aufgabe 1.1 Das Raumprogramm bietet folgende ergänzende Nutzungen zum Gemeinsames Kartonmodell mit Ausschnitt 1:100 des Areals Recherche und Handwerk Aufgabe 1.3 BFH-Campus der Abteilungen Architektur, Holz und Bau AHB mit den benachbarten Gebäuden als Grundlage zum Einsatz der Ausgewählte Texte, Bilder und Pläne sowie weitere eigene Spurensuche: Holz in der Stadt sowie Technik und Informatik TI an, der in unmittelbarer Nähe einzelnen Strukturmodelle. Recherchen eröffnen eine erste individuelle Annäherung an den Die dritte Annäherung betrifft den Baustoff Holz in der Stadt. geplant und 2021 bezugsbereit sein soll. Ort, die Aufgabe und das Thema. Parallel dazu wird in Gruppen Wie und wo ist Holz in der Stadt Biel erkennbar? In Zweiergrup- das Stadtmodell gebaut, um über Kopf und Hand den Stadt- pen durchstreifen (besser: durchforsten) die Studierenden • Grossräumliche Strukturen (Spannweiten von 15m) und körper zu erfassen. typische Quartiere von Biel und erstellen ein qualitatives und multifunktionale Räume für Veranstaltungen, Werkstätten, quantitatives „Holzinventar“. Die Fundstücke werden mit Foto, Labors, Start-ups, Ausstellungen, Kommunikation, Läden, Skizze und Kurzbeschrieb dokumentiert. Das gemeinsame Gewerbe Inventar bildet eine weitere Ausgangsbasis für den Entwurfs- • Concierge sowie Räume und Infrastruktur mit Synergien für prozess. gemeinsame Nutzungen Holzinventar Grossmassstäbliche Strukturen in Holz Atelier Architektur&Holz, Master, Stadt Biel HS 2017 • Wohnen für 100 Studierende in div. Wohnformen • Wohnen für 20 Dozierende und Gäste Ville de Bienne Grundbuchplan / Plan du registre foncier Bemerkungen / Remarques : 1:1'351 30 m WebGIS Biel / WebSIG Bienne 6.09.2017 Holzfachschule E: 2'587'460.17, N: 1'223'209.82 Di sequi di sunt alit ped eos santiis eos et aligendant faccum re sandiore pere • Restaurant, Bar, Fitness maximenimet andiciet quia sequatia di- • Kita für 20 Kinder tatur, ommolo essinum resequis volupta estrument ulpa cus evelend estiber ibus- am consecta ist et idem reptatiis restio. Iquatibus dio berepel iquiatem quis num • Infrastruktur, inkl. Mobilitätskonzept vellor mossit deliquis il idebitis quo of- ficim illabo. Imus nis erferrum rem quid qui solupti storate quamusae. Nam que exerspe moluptatis aut precerit, ipicilitia volecae peditaq uaecesciis delias ipis • Öffentliche und private Aussenbereiche wie Park/Platz für aliquid quae voloritae vendus, omnisquo MODELLEINSATZ optusam il id etur simusae parcia conet LINIEN 0.1mm BRÜCKEN/STEGE EBENE BAHN EBENE STADT + 4mm EBENE UFER +14mm + 2mm Stadt und Garten für Kita EBENE SEE ± 0.00 BFH AHB Master HS17 | Modellbauplan 1.500 E: 2'588'132.51, N: 1'222'905.12 30.08.2017 | du gis.biel-bienne.ch/legende Rechtsgültig ist nur die offizielle, bei der Stadt Biel einsehbare Version der Pläne Seule la version officielle des plans consultable auprès de la Ville de Bienne est juridiquement valable. Modellbauplan Beispiel Holzinventar Modell, Prada, Tokyo, 2000, Herzog de Meuron Aufgabe 1.2 Aufgabe 1.4: Raum und System Spurensuche: Haus und Platz In einer zweiten Annäherung interessieren architektonische Parallel zur Spurensuche „Holz“ soll die Aufmerksamkeit auf Phänomene: Raum, Massstab, Strukturen resp. deren Bezüge einen zusätzlichen stadträumlichen Aspekt gerichtet werden: und Wechselwirkungen. Jede/r Studierende/r untersucht diese Haus und Platz. Gibt es in Biel besonders qualitätsvolle Bezüge Prinzipien anhand von je einem Beispiel aus Architektur, Kunst von öffentlichen Bauten und Plätzen? Welche sind es, was sind und Ingenieurwissenschaft, in welchem ähnliche Verhaltens- die Qualitäten und warum? Diese spezifischen Orte werden mit weisen und Haltungen zu erkennen sind. Die Erkenntnisse Foto, Skizze und Kurzbeschrieb dokumentiert. Stadt Biel werden sowohl bildlich, textlich als auch abstrahiert in einem Ville de Bienne Grundbuchplan / Plan du registre foncier Bemerkungen / Remarques : 1:1'082 20 m WebGIS Biel / WebSIG Bienne 6.09.2017 Haus und Platz Grossmassstäbliche Strukturen in Holz Arbeitsmodell dargestellt. E: 2'585'249.86, N: 1'220'745.56 Atelier Architektur&Holz, Master, HS 2017 Titel (14pt) Di sequi di sunt alit ped eos santiis eos et aligendant faccum re sandiore pere maximenimet andiciet quia sequatia di- tatur, ommolo essinum resequis volupta estrument ulpa cus evelend estiber ibus- am consecta ist et idem reptatiis restio. Iquatibus dio berepel iquiatem quis num vellor mossit deliquis il idebitis quo of- ficim illabo. Imus nis erferrum rem quid qui solupti storate quamusae. Nam que exerspe moluptatis aut precerit, ipicilitia volecae peditaq uaecesciis delias ipis aliquid quae voloritae vendus, omnisquo optusam il id etur simusae parcia conet res magnihiPis magnam as simus dolor- isque ma cones quia voluptur? Pudanis dolorae pa presto es alit que pore necul- parunt aut estius molum adis adic tem si totatis repedignis di siminve nientur? E: 2'585'658.81, N: 1'220'555.40 gis.biel-bienne.ch/legende Rechtsgültig ist nur die offizielle, bei der Stadt Biel einsehbare Version der Pläne Seule la version officielle des plans consultable auprès de la Ville de Bienne est juridiquement valable. Architektur: Kunst: Ingenieur: El Lissitzki, Wolkenbügel, 1923-25 Kasimir Malewitsch, 1915 Vladimir Tatlin, 1920 Raumprogramm, Kunsthall, Rotterdam, 1992, OMA 8 9 Beispiel Illustration Haus und Platz
Semesterprogramm Atelier Architektur & Holz Datum Zeit Input Wer Wo Datum Zeit Input Wer Wo Mo, 18.09.2017 09.30 - 10.15 Semesterbeginn: Begrüssung und Einführung Alle B203 Mi, 01.11.2016 08.20 - 09.05 Input 06: ökonomische Aspekte Donat Senn B102 10.45 - 11.55 Einführung Atelier Architektur & Holz Hanspeter Bürgi B102 09.15 - 17.50 Tischkritiken Hanspeter Bürgi B203 Ausgabe Aufgabe 1.2, Raum und System Markus Zimmermann Markus Zimmermann 13.05 - 17.00 Einführung analoge Werkstatt André Marti Bu173 Mi, 08.11.2017 08.35 - 18.00 ZWISCHENKRITIKEN II Hanspeter Bürgi Foyer Kai Strehlke Atelier Architektur & Areal, Vormittag Robert Braissant Atelier Architektur & Holz, Nachmittag Denise Ulrich 18.15 - 20.00 ARCHITEKTURSYMPOSIUM Urs Heimberg vonRoll Bern Markus Zimmermann Architektur und Holz - Auslotung neuer Grenzen Franziska Manetsch Gäste: Einführung und Vorträge Jürg Conzett Yves Schihin 20.00 Apéro Christophe Sigrist Di, 19.09.2017 08.35 - 15.00 Modellbau / Selbststudium Aufgabe 1.2 Studierende B203, Bu173 Di, 14.11.2017 16.00 - 19.00 WERKSTATTGESPRÄCH mit Stadt und Grund- alle Biel 16.15 - 19.15 ARCHITEKTURSYMPOSIUM alle Bern eigentümern Besichtigungen in Bern und Biel Biel Mi, 15.11.2017 08.20 - 09.05 Input 07: Hybride Konstruktionen, Verbindungen Christophe Sigrist B102 Mi, 20.09.2016 08.35 - 09.20 Input 02: Holz in der Stadt Hanspeter Bürgi B102 09.15 - 17.50 Tischkritiken Hanspeter Bürgi B203 09.05 - 17.50 Modellbau / Selbststudium Aufgabe 1.2 Studierende Bu173, B203 Christophe Sigrist Markus Zimmermann Do, 21.09.2017 08.35 - 11.55 Modellbau / Selbststudium Aufgabe 1.2 Studierende Bu173 Di, 21.11.2017 19.00 - 20.00 VORTRAGSREIHE ARCHITEKTUR Ivo Thalmann Foyer 13.35 - 15.10 Einführung Profile Search Joachim Huber B102 Mi, 22.11.2017 08.20 - 09.05 Input 08: Neue Wohnformen Hanspeter Bürgi B202 Fr, 22.09.2017 08.15 - 16.00 ARCHITEKTURSYMPOSIUM alle Aula Parallel Design, Thesen und Debatte 09.15 - 17.50 Tischkritiken Hanspeter Bürgi B203 Markus Zimmermann Mo, 25.09.2017 08.35 - 17.50 Modellbau Studierende 27.11 - 01.12.17 Seminarwoche Fribourg Studierende Fribourg Di, 26.09.2017 09.20 - 12.00 Begehung vor Ort alle Biel Di, 28.11.2017 19.00 - 20.00 VORTRAGSREIHE ARCHITEKTUR Patrick Thurston Foyer 13.00 - 18.00 Spurensuche I: Holz in der Stadt Studierende Biel Mi, 06.12.2017 08.20 - 09.05 Input 09: Präsentation / Illustration Markus Zimmermann B102 18.00 Fahrt nach Magglingen und Zimmerbezug alle Magglingen 09.15 - 17.50 Tischkritiken Hanspeter Bürgi B203 19.00 Gemeinsames Nachtessen und Übernachtung alle Magglingen Markus Zimmermann Mi, 27.09.2017 09.15 - 10.15 INPUT 03: Ländtequartier - Stand der Dinge William Fuhrer Farelhaus,Biel Mi, 13.12.2017 08.20 - 09.05 Input 10: carte blanche B102/203 10.30 - 12.00 Diskussion und Informationsaustausch mit Atelier alle Farelhaus,Biel 09.15 - 17.50 Tischkritiken Hanspeter Bürgi B203 Architektur & Areal Markus Zimmermann 12.00 - 17.00 Spurensuche II: Haus und Platz Studierende Biel Mi, 20.12.2017 08.20 - 18.00 ZWISCHENKRITIKEN III Robert Braissant Foyer 17.00 - 18.00 Diskussion erster Erkenntnisse alle Biel Atelier Architektur & Areal, Vormittag Denise Ulrich Do, 28.09.2017 08.20 - 17.50 Erstellen Holzinventar / Selbststudium Studierende Bu173, B203 Atelier Architektur & Holz, Nachmittag Hanspeter Bürgi Markus Zimmermann Fr, 29.09.2017 08.20 - 17.50 Selbststudium Studierende Bu173, B203 Gäste: Mi, 04.10.2017 08.35 - 18.00 ZWISCHENKRITIKEN I Robert Braissant B203 Donat Senn Atelier Architektur & Areal, Vormittag Denise Ulrich Christophe Sigrist Atelier Architektur & Holz, Nachmittag Hanspeter Bürgi Mi, 10.01.2017 08.20 - 17.50 Tischkritiken Hanspeter Bürgi B203 Markus Zimmermann Markus Zimmermann Gast: William Fuhrer Di, 16.01.2018 08.20 - 18.00 SCHLUSSKRITIKEN Robert Braissant Foyer Atelier Architektur & Areal, Vormittag Denise Ulrich Mi, 11.10.2017 08.20 - 15.00 Tischkritiken Markus Zimmermann B203 Atelier Architektur & Holz, Nachmittag Hanspeter Bürgi 15.00 - 16.00 Input 04: Grossmassstäbliche Strukturen in Holz Yves Schihin B102 Markus Zimmermann Di, 17.10.2017 19.00 -20.00 VORTRAGSREIHE ARCHITEKTUR Buol & Zünd Foyer Gäste: Christophe Sigrist Mi, 18.10.2017 08.20 - 09.05 Input 05: Holztragwerke Christophe Sigrist B102 Donat Senn n.n Mi, 18.10.2017 09.15 - 17.50 Tischkritiken Hanspeter Bürgi B203 Mi, 17.01.2018 16.00 - 19.00 WERKSTATTGESPRÄCH mit Stadt und Grund- alle Biel Christophe Sigrist eigentümern Mi, 25.10.2017 08.20 - 17.50 Selbststudium Studierende B203 Di, 23.01.2018 08.20 - 11.55 Dokumentation und Atelier räumen Studierende B203 Markus Zimmermann 10 11
Übersicht Semester MASTER ARCHITEKTUR HS 17/18 A ATELIER Die Wochen A1/A2/A15 sind exklusiv reserviert für das Atelier. Die anderen Modulen finden nicht statt. MZ 12.09.17 S THEORIESEMINARE 1 / 2 / 3 Die Woche A10 ist exklusiv reserviert für das Seminar S1. Das Atelier findet nicht statt. JOINT MASTER OF ARCHITECTURE O OPTIONEN Montag, Dienstag, Mittwoch der Woche A15 sind exklusiv reserviert für die Abgaben der Ateliers. Akademisches Kalenderjahr 2017-2018 X (PROFILE SEARCH / THESISVORBEREITUNG / THESIS) Die Woche A16 ist exklusiv reserviert für die Abgaben und Prüfungen der Module. Das Atelier findet nicht mehr statt. T THESIS HERBSTSEMESTER SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEB. 2016-2017 S37 - S38 A1 S39 A2 S40 A3 S41 A4 S42 A5 S43 - S44 A6 S45 A7 S46 A8 S47 A9 S48 A10 S49 A11 S50 A12 S51 A13 S52 - S1 - S2 A14 S3 A15 S4 A16 S5 11 12 13 14 15 18 19 20 21 22 25 26 27 28 29 02 03 04 05 06 09 10 11 12 13 16 17 18 19 20 23 24 25 26 27 30 31 01 02 03 06 07 08 09 10 13 14 15 16 17 20 21 22 23 24 27 28 29 30 01 04 05 06 07 08 11 12 13 14 15 18 19 20 21 22 25 26 27 28 29 01 02 03 04 05 08 09 10 11 12 15 16 17 18 19 22 23 24 25 26 29 30 31 01 02 BURGDORF VM 1/2 X X X X X Abgabe Atelier Abgabe Atelier Abgabe Atelier A A O S3 O S3 O O S3 O S3 O O S3 O S3 O O S3 O S3 O O S3 O S3 O O S3 O O KICK-OFF X X X X X SEMINAR S1 / FRIBOURG VM 2/2 - - - - - A A A A A A A A A A A A A - A A - - A A A A A A A A A A A A A A - - - - - - - - - - A A S3 PRÄSENTATIONEN THESEN GENF PRÄSENTATIONEN THESEN GENF PRÄSENTATIONEN THESEN GENF PRÄSENTATIONEN THESEN GENF PRÄSENTATIONEN THESEN GENF NM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X X A A O O O O O O O O O O O O O O O O O O NM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X X SEMINAR S2 / GENF SEMINAR S2 / GENF SEMINAR S2 / GENF SEMINAR S2 / GENF SEMINAR S2 / GENF FRIBOURG VM 1/2 X X X X X X X X X X O X X X X X Abgabe Atelier Abgabe Atelier Abgabe Atelier O S3 S3O S3 S3 O S3 S3O S3 S3 O S3 S3 S3 O Allerheiligen KICK-OFF ADMIN HES-SO MASTER KICK-OFF VM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X - - - - A A A A A A A A A A A A A A A - - - - - A A A A A A A A A - A A A A - - - - - - - - - - A A S3 NM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X O X X X X X X X O O O O O O NM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X GENEVE VM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Abgabe Atelier Abgabe Atelier Abgabe Atelier O O O O O O O O O O KICK-OFF VM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X - - - - A A A A A A A A A A A A A A A - - - - - A A A A A A A A A A A - - - - - - - - - - A A S3 NM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X X O S3 S3 O S3 O S3 O S3 S3 O S3 O S3 O S3 O S3 O S3 O NM 1/2 X X X X X X X X X X X X X X X X THESIS GANZER TAG - - - - - T T T T T ABGABE T0 T T T T T ABGABE T1 T T T T T - - - - - T T T T T T T T T T T T T T T ABGABE T2 T T T T T T T T T T T T T T T ABGABE T3 - - - - - - - - - - T T T T T T T T T T ABGABE T4 Start ZW-Kritik 1 ZW-Kritik 2 ZW-Kritik 3 Schlusskritik Atelier Architektur & Areal Mittwoch Vormittag Mittwoch Vormittag Mittwoch Vormittag Dienstag Vormittag Dokumentation Start ZW-Kritik 1 ZW-Kritik 2 ZW-Kritik 3 Schlusskritik Atelier Architektur & Holz Mittwoch Nachmittag Mittwoch Nachmittag Mittwoch Nachmittag Dienstag Nachmittag Dokumentation Buol & Zünd Patrick Ivo Thalmann Vortragsreihe Architektur Di, 17.10.17, 19 Thurston Di, 21.11.17, 19 Uhr Di, 07.11.17, 19 Uhr Theorieseminar S1 Fribourg Seminar S1 Theorieseminar Genf S2 S2 S2 S2 S2 Genf Genf Genf Genf Genf Theorieseminar S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 Tim Kammasch Tim Kammasch Tim Kammasch Tim Kammasch Joëlle Zimmerli Tim Kammasch Philippe Cabane Chantal Magnin Sebastian Bührig Sebastian Bührig Tim Kammasch Klausur/Prüfung Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Do, 10.20 -11.55 Tbu Tbu Tbu tbu Start tbu tbu final Textlektüre Individual- Individual- Zwischen- Einzelbe- Pbu I + II Intro Diskussion Diskussion Input extern kritik kritik präsentation Abgabe sprechung Do, 13:35 - 15:10 Do, 14.20 - 16.00 Do, 14.20 - 16.00 Do, 14.20 - 16.00 Do, 14.20 - 17.00 Do, 14.20 - 17.00 Do, 14.20 - 16.00 Do, 12 Uhr Do, 14.20 - 16.00 Option CAAM Werkstatt Kai Strehlke Kai Strehlke Kai Strehlke Kai Strehlke Kai Strehlke Kai Strehlke Jacques André Marti André Marti André Marti André Marti André Marti André Marti Wüthrich Mo, 13:05 - 17.00 Fr, 08:20 - 11:55 Fr, 08:20 - 11:55 Fr, 08:20 - 11:55 Fr, 08:20 - 11:55 Fr, 08:20 - 11:55 André Marti Fr, 08:20 - 11:55 Option "Swiss Wood Claire Bonney Stanislas architecture" Zimmermann 23 - 28.10.17 Option Sprachen Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Do 08.20 - 09.55 Di, Mi 17.05- 18.55 12 13
Programm Seminarreise Biel Seminar S3 Soziologie für Architekten Parallelveranstaltung Datum Zeit Input Wer Wo Datum Zeit Input Wer Wo Di, 26.09.2017 09:20 Treffpunkt Stadtplanungsamt Biel Alle Zentralstr 49, Biel Do, 05.10.2017 10.20 - 11.55 Einführung und Grundlagen 1: Geschichte der Soziologie Tim Kammasch B202 09.20 - 12.00 Begehung vor Ort Studierende Ländtequartier Do, 12.10.2017 10.20 - 11.55 Grundlagen 2: Gegenstand der Soziologie Tim Kammasch B202 Mittagessen individuell Do, 19.10.2017 10.20 - 11.55 Grundlagen 3: Methoden der Soziologie Tim Kammasch B202 13.00 - 18.00 Spurensuche I: Holz in der Stadt Studierende Biel Do, 02.11.2017 10.20 - 11.55 Interaktionsmodelle 1 Tim Kammasch B202 13.00 - 18.00 Spurensuche II: Haus und Platz Studierende Biel Do, 09.11.2017 10.20 - 11.55 Wohnbedürfnisse in Stadt und Land Joëlle Zimmerli B202 18.15 Abfahrt Magglingen Bahn Alle Biel Do, 16.11.2017 10.20 - 11.55 Interaktionsmodelle 2 Tim Kammasch B202 18.30 Zimmerbezug Hotel Bellavista Alle Magglingen Do, 23.11.2017 10.20 - 11.55 Soziologie als Entwurfsdisziplin Philippe Cabane B202 19.00 Nachtessen im Swiss Olympic House Alle Magglingen Do, 07.12.2017 10.20 - 11.55 Partizipation bei grossen städtebaulichen Vorhaben. Chantal Magnin B202 Erfahrungen und Einschätzungen von Beteiligten Do, 14.12.2017 10.20 - 11.55 Abenteuer qualitativer Stadtforschung Sebastian Bührig B202 Mi, 27.09.2017 07.00 - 08.00 Frühstück Alle Magglingen Do, 21.12.2017 10.20 - 11.55 Stadtforschung zur Sprache bringen Sebastian Bührig B202 09.15 - 10.15 INPUT 04: Ländtequaertier - Stand der Dinge William Fuhrer Farelhaus, Biel Do, 18.01.2018 10.20 - 11.55 Repetition und Vorbereitung der Prüfungsfragen Tim Kammasch B202 10.30 - 12.00 Diskussion und Informationsaustausch mit Alle Farelhaus, Biel Atelier Architektur & Areal Do, 25.01.2018 Klausur / schriftliche Prüfung Tim Kammasch B202 Mittagessen individuell 12.00 - 17.00 Spurensuche I: Holz in der Stadt Studierende Biel 12.00 - 17.00 Spurensuche II: Haus und Platz Studierende Biel 17.00 - 18.00 Diskussion erste Erkenntnisse Alle Farelhaus, Biel Adresse Unterkunft Hotel Bellavista Bundesamt für Sport BASPO Réception Swiss Olympic House Hauptstrasse 232 2532 Magglingen +41 58 467 61 11 Kosten CHF 70.- Ausrüstung Kamera, Skizzenbuch, Skizzenpapier, Stifte, Zeichenwerkzeug, Klebeband. Bequeme, wetterfeste Kleidung. Handliches Gepäckstück von Vorteil. »Raum für Menschen?« Bild aus: Herman Hertzberger, Vom Bauen - Vorlesungen über Architektur, München 1995. 14 15
Ort Ländtequartier, Biel, Blick Docteur Schneider Strasse Richtung behandelte Parzelle Ziehl, Biel 16 17
Orthophoto, Stadtplanungsamt Biel 20 21
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Vortragsreihe Architektur / Allgemeine Informationen Referenzen Grosser Massstab Freilager Zürich, Langhäuser, 2013-2016 Rolf Mühlethaler, Architekt BSA SIA, Bern Bauen im Kontext Informationen zum Atelier Fussabdruck und Stammzelle Atelier Das Atelier Architektur & Holz findet am Dienstag und Mittwoch statt. Lukas Buol, Architekt HTL BSA Tischkritiken Buol & Zünd Architekten BSA Mittwochs Basel Inputs Di, 17.10.2017 Inputs finden jeweils am Mittwoch, 08-10 Uhr statt. Die Anwesenheit ist obligatorisch. 19.00 - 20.00 Uhr Zwischenkritiken und Schlusskritik Die Zwischenkritiken I, II und III finden am Mittwoch 04. Okt., 08. Nov. und am 20. Dez.2017 statt. Die Schlusskritik findet am Dienstag, 16. Januar 2018 statt, gemeinsam mit dem Atelier Architektur & Areal. Die Termine sind verbindlich und Bedingung zum Bestehen des Kurses. Sämtliche Tisch- und Zwischenkritiken sind wichtige Bestandteile des Lernprozesses. Jazz-Campus, Basel Arbeitspensum 2013-2015 Das Arbeitspensum umfasst 390h (entsprechen 13 ECTS Punkten). Buol&Zünd Architekten BSA, Basel Dies bedeutet einen Zeitaufwand von ca 30h pro Woche. Wir empfehlen den Studierenden ausserhalb der Ateliertage ebenfalls an der Schule zu arbeiten. Der Austausch mit anderen Kommilitonen ist wichtig und projektfördernd. Sparsam Veranstaltungsort Das Atelier des Masters befindet sich im Gebäude B, Raum B203, 2. Stock an der Pestalozzistrasse 20, 3401 Burgdorf. Ivo Thalmann, Architekt FH BSA Die Inputs finden im Raum B102, 1. Stock an der Pestalozzistrasse 20, 0815 architekten, Biel 3401 Burgdorf statt. Der Zugang ist mit einem gültigen Studentenausweis jederzeit möglich. Di, 21.11.2017 Zwischenkritiken und die Schlusskritiken finden in der Eingangshalle 19.00 - 20.00 Uhr Gebäude B/Atelier statt. Die öffentliche Vortragsreihe findet in der Eingangshalle Gebäude B statt. Seminarreise Die Seminarreise nach Biel-Bienne findet vom Di, 26. September bis Mi, 27. September 2017 statt und ist obligatorisch. Output Die Dokumente der Zwischenkritik und Schlusskritik werden auf moodle.bfh.ch unter der entsprechenden Rubrik abgelegt. Kompetenzen Die Studierenden werden beauftragt ein Projekt vom Konzept über die architektonische Audrucksform bis zum Konstruktionsdetail selbständig zu Campus für Zivildienst und Sport Schwarsee, 2015-2016 entwickeln, dabei ist der Design-Prozess und die Präsentation des eigenen 0815 architekten, Biel Projektes von hoher Wichtigkeit. Die Studierenden sind angehalten zu einer gestellten Aufgabe mit vorgege- bener Zielsetzung eigene Lösungsansätze zu finden. Ziel ist es, dass jeder Studierende die Fähigkeit erwirbt konzeptionell und integrativ zu handeln und seine professionellen, methodischen, persön- lichen und sozialen Fähigkeiten zu verbessern. Antworten und Fragen Beurteilung Patrick Thurston Alle Zwischenkritik und die Schlusskritik werden benotet. Architekt BSA SWB SIA, Bern Folgende Kriterien sind ausschlaggebend: 1 Prozess (30%) Selbständiges Arbeiten, selbständige Lösungssuche, Verständnis der ge- Di, 28.11.2017 stellten Aufgaben, Analyse des Problems, Motivation, Innovation, 19.00 - 20.00 Uhr Projektentwicklung während des Semesters. 2 Projekt (50%) Depot Museum für Kommunikation Konzept, Analyse, architektonische und konstruktive Transformation, Imple- Schwarzenburg, 2014-2015 mentation des Programms, räumliches und atmosphärisches Verständnis Patrick Thurston, Bern 3 Präsentation (20%) Inhalt, Technik, Sprache, graphische Befähigung, Modellbau 24 25
hindurch. ↓Der Sockel des Gebäudes besteht aus den Bestandsmauern. Referenzen Leichte Konstruktion MFH Röschstrasse St Gallen, 2016 — F o k u s :Referenzen Urbanes baUen Dichte Stadt Giesshübel, ZH, 2006-2013 ForrerStieger Architekten St Gallen Burkhalter + Sumi Architekten Fotos: burkhalter sumi architekten, lnks: georg aerni, rechts: heinz unger geschlossene Bauweise Gde Weesen blicken sie über das Häusermeer „Wir haben uns damals ent- auf den städtischen Hausberg. schlossen, auf diese heterogene Umgebung mit einer heteroge- Für die Richtigkeit & Aktualität der Daten wird keine Garantie übernommen. Es gelten die Nutzungsbedingungen des Geoportals. Massstab 1: 1'000; Koordinaten 2'747'980, 1'255'259 12.09.2017 Wettbewerb legt Konzept fest nen Bebauung zu reagieren“, Den ersten Meilenstein auf → Glasklar ersichtlich: bringt Yves Schihin, Partner Dichte Bebauung prägt dem Weg zur Umnutzung des im Büro burkhalter sumi ar- das SZU-Gelände. Entwicklungsgebiets markierte chitekten, die Entwurfsidee ein Wettbewerb im Jahr 2006: der Wettbewerbsgewinner auf Im Norden und Westen des der den Punkt. Das Team entschied ↑ Das Pile-Up (rot) liegt 39 mitten im SZU-Gelände. SZU gehörenden Grundstücks sich, den Sockel des ehemaligen Pile-Up Zürich 3 P r oj e k t befanden sich zu diesem Zeit- Lagergebäudes zu belassen und legte Bestand Der auf hohe 42 3 | 2013 punkt Gleisfelder sowie Lok- lediglich die in den 80er-Jahren vier Zusatz Last ausge schuppen. Zwei Vorortbahnen erfolgte Aufstockung in unge- geschosse. 3 | 2013 kreuzen vor dem Gelände. Die dämmter Stahl-Leichtbauweise erlaubte Haltestelle Giesshübel liegt auf abzubrechen. „Im Unterge- dem Grundstück. Sie musste in schoss des Bauwerks befinden die Planung integriert werden. sich Relaisräume. Darin sind Wohnungen zum Teil bis Östlich der Brache endet eine die Weichenstellanlagen der ↑ Die Grundrisse sind zu vier Zimmer groß. vierspurige Autobahn, die Sihl- Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn klar gegliedert, die hochstraße. Im Süden grenzt untergebracht. Sie umzuziehen das Areal an ein klassisches wäre mit einem enormen fi- Blockrandgebiet mit diversen nanziellen Aufwand verbunden geprägten Bautypus, den es reprä- sentiert. Die beiden Sockelgeschos- se hatten als Lager- und Umschlag- umbauen. Im Erd- und im Oberge- schoss richteten die Planer Groß- raumbüros für die SZU ein und nutzten den 11 m breiten und 50 m Decken- und Wandelementen vor Wochen auf. Um den Brandschutz- anforderungen des Sechsgeschos- raum gedient und ließen sich leicht langen stützenfreien Raum optimal hohen Lager wurden ausgefräst und vergrößert, sodass die Räume eine Der auf hohe bewegliche Lasten ausgelegte Bestand erlaubte eine Aufstockung um vier Geschosse. Das beauftragte Holzbauunterneh- men fertigte sie mit fast metall- losen Verbindungen in Form von sers zu genügen, wurden Treppen- bzw. Fluchttreppenhäuser sowie Aufzugstürme in Beton realisiert. Gemeinsam deckt dieses Quintett nicht nur das Brandschutzthema ab. Es gewährleistet auch die Erdbe- aus. Die Oberlichter der bis zu 4 m und richtete den Rohbau in nur fünf Gewerbebauten. gewesen“, verdeutlicht Schihin exzellente Belichtung erhielten. — Fokus: Urbanes baUen ↓ In drei Minuten bringt die Bahn die Bewohner des oberen Geschosse die Bewohner der ← Im Blick haben die Stadt Zürich. Pile-Up in die Innenstadt. bensicherheit des Gebäudes und übernimmt Querschnitt die horizontale Aussteifung sowie die Stabi- lisierung der Windkräfte. So hielten es die Planer für sinnvoller, ober- Darüber hinaus kamen burkhalter sumi architekten zum Schluss, das Gelände mit Das so konzipierte Gebäude haben sie Pile- den Hintergrund für diese Vorgehensweise. zwei Baukörpern zu komplettieren, sodass es an drei Seiten mit Gebäuden gerahmt ist. Ein sieben- bis achtgeschossiges Boardinghaus und integriert Short- und Longstay-Apparte- ments. Ein mäanderförmiges Wohngebäude sind Massivbauten. Die Aufstockung des fungiert als Lärmriegel zur Manessestraße nimmt Eigentumswohnungen auf. Beides ehemaligen Güterschuppens realisierten die Up getauft, in Anlehnung an den industriell halb des Sockel nachhaltig weiterzubauen. Die hinterlüfteten Wandelemente der Fas- sade sind beidseitig beplankt; außen mit ei- Architekten in Holzelementbauweise. ner Gipsfaserplatte und Windpapier, innen mit einer Dreischichtplatte. Als tragende Industrial Look plus Holzelemente Basis dienen Holzständer, deren Zwischen- räume mit Dämmung ausgefacht sind. Zum Innenraum hin ergänzt eine Installations- schicht mit Gipsfaserplatten den Aufbau. Grundriss Regelgeschoss Alle Fassadenelemente wurden analog den Sockelgeschossen verputzt. www.lignardo.de Lastabtrag über Kastenträger Der Grundriss des Sockels gab vor, dass die Aufstockung keine Lasten ins Gebäudezen- zeichnungen: burkhalter sumi architekten, Foto: stephanie künzler 26 27 Fassadendetail Bodenaufbau Balkon Bodenaufbau Wohnen
Referenzen Grosse Räume - kleine Räume Referenzen Struktur und Infrastrukur IZM – Illwerke Zentrum Montafon, 2013 Life Cycle Tower, Dornbirn, 2012 Hermann Kaufmann ZT GmbH Hermann Kaufmann ZT GmbH Publikationsplan Plannummer CAD Projekt 2_veröffentlichungen hk IV 307 IZM Sportplatzweg 5 A-6858 Schwarzach T +43 (0)5572 58174 www.hermann-kaufmann.at Projektnummer Archiv Planformat Planinhalt office@hermann-kaufmann.at 10_35 A4 M 1:4000 LAGEPLAN Plannummer CAD Publikationsplan Projekt 2_veröffentlichungen hk IV / 0240 LCT ONE, Dornbirn Sportplatzweg 5 A-6858 Schwarzach T +43 (0)5572 58174 www.hermann-kaufmann.at Projektnummer / Archiv Planinhalt office@hermann-kaufmann.at 10_21 M 1:1000 LAGEPLAN SCHNITT 1 LCT ONE, Dornbirn Publikationsplan Plannummer CAD Projekt 2_veröffentlichungen hk IV 309 IZM Sportplatzweg 5 A-6858 Schwarzach T +43 (0)5572 58174 www.hermann-kaufmann.at Projektnummer Archiv Planformat Planinhalt office@hermann-kaufmann.at 10_35 A4 M 1:500 ERDGESCHOSS Planinhalt Projekt M 1:150 Publikationsplan 2_veröffentlichungen hk IV / 0244 Plannummer CAD Publikationsplan Projekt 2_veröffentlichungen hk IV / 0245 LCT ONE, Dornbirn Sportplatzweg 5 A-6858 Schwarzach T +43 (0)5572 58174 www.hermann-kaufmann.at Projektnummer / Archiv Planinhalt office@hermann-kaufmann.at 10_21 M 1:100 OG3 - Apartments / Kleinstwohnungen Projektnummer / Archiv Plannummer CAD Publikationsplan Plannummer CAD Projekt 2_veröffentlichungen hk IV 316 IZM 10_21 Sportplatzweg 5 A-6858 Schwarzach T +43 (0)5572 58174 www.hermann-kaufmann.at Projektnummer Archiv Planformat Planinhalt office@hermann-kaufmann.at 10_35 A4 M 1:500 LÄNGSSCHNITT T +43 (0)5572 58174 www.hermann-kaufmann.at Sportplatzweg 5 A-6858 Schwarzach office@hermann-kaufmann.at Plannummer CAD Publikationsplan Projekt 2_veröffentlichungen hk IV / 0243 LCT ONE, Dornbirn Sportplatzweg 5 A-6858 Schwarzach T +43 (0)5572 58174 www.hermann-kaufmann.at Projektnummer / Archiv Planinhalt office@hermann-kaufmann.at 10_21 M 1:100 REGELGESCHOSS OG3 28 29
Atelier - Team Bibliographie Hanspeter Bürgi, Architekt ETH SIA FSU SWB Hanspeter Bürgi, Simon Gallner: Smart Sharing - Architektur und Technik, Raum und Ressour- Professor für Architektur und Entwurf cen - Mehr als ein Projekt für den Solar Decathlon.Quart Verlag, Luzern, 2015. Leiter Studiengang Master Architektur Lucius Burckhardt: Warum ist Landschaft schön? Die Spaziergangswissenschaft. Martin Schmitz Verlag, Berlin, 2006. Marie-Hélène Contai, Jana Revedin: Architectures durables, une nouvelle éthique pour l’architecture et la ville. Le Moniteur, Paris, 2009. Dr, Christophe Sigrist, Ingenieur EPFL Ingrid Ehrensperger-Katz, Margrit Wick-Werder: Biel Bienne. Schweizer Kunstführer. Gesells- Professor für Ingenieurholzbau und Stahlbau chaft Schweizer Kunstgeschichte, Bern, 2002. Stv. Leiter Studiengang Master Wood Technology Manfred Euchner: Handbuch der Schiftungen, Gratsparren, Kehlsparren, Hexenschnitte, Ke- hlbohlenschiftungen. DVA, 8. Auflage, 2008. Jutta Glanzmann: Holzbau mehrgeschossig. Faktor Verlag, Zürich, 2012. Barbara Glasner, Stephan Ott: Wonder Wood, Holz in Design, Architektur und Kunst, Birkhäuser, Basel, 2013. Markus Zimmermann, Architekt EPFL SIA Wissenschaftlicher Mitarbeiter Wolfgang Graubner: Holzverbindungen, Gegenüberstellung japanischer und europäischer Lösungen. DVA, 2015. Thomas Herzog, Julius Natterer, Roland Schweitzer, Michael Volz, Wolfgang Winter: Holzbau Atlas. Birkhäuser, Edition Detail, Basel, 2003. Hermann Kaufmann, Winfried Nerdinger: Bauen mit Holz, Wege in die Zukunft. Architekturmu- seum TU München, Prestel Verlag, München, 2016. Interne Gäste Josef Kolb: Holzbau mit System: Springer Basel, 3. Auflage, 2014. Donat Senn, Architekt FH, SIA, REG A Professor für Architektur und Ökonomie Juhani Pallasmaa: encounters 2, Architectural Essays. Ed. Peter MacKeith. Rakennusieto Pub- lishing, Helsinki, 2012. Marc Wilhelm Lennartz, Susanne Jakob-Freitag: Neues Bauen mit Holz, Typen und Konstruk- tionen. Birkhäuser, Basel, 2016. William Fuhrer, Architekt MA ZFH, Co-Leiter Dencity Will Price: Architecture in Wood. A world history. Thames & Hudson, London, 2016. Professor für Urbane Entwicklung und Mobilität Robert Walser: Der Spaziergang. Suhrkamp Verlag, Zürich, 1985 Institut Siedlungsentwicklung und Infrastruktur Hochparterre Beilage zu Nr 3/10: Eine Stadt bricht auf. Wie sich Biel am eigenen Schopf aus dem Sumpf zieht. TEC21: Stadt aus Holz 1, Beilage zu Heft 47 2015, Zürich, 2015. TEC21: Stadt aus Holz 2, Beilage zu Heft 23/24 2016, Zürich, 2016. Externe Gäste werk, bauen+wohnen: Holzkonstruktionen, Heft 11/2016, Zürich, 2016. Yves Schihin, Architekt EPFL SIA Co-Inhaber Burkhalter Sumi Architekten SNBS: Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz, Zürich, 2016. n.n 30 31
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