Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder - Symptomgruppe
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Symptomgruppe 1 Taubheit, Schwäche oder Lähmung in Gesicht, Arm oder Bein – meis- tens nur eine Körperhälfte Empfindungsstörungen an einer Körperhälfte. Etwa kribbel- oder Taubheitsgefühl oder Nichtspüren von Berührungen Plötzliche Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten Ein plötzlicher, sehr starker Kopfschmerz oder einer, der von einem steifen Nacken, Gesichtsschmerzen, Übelkeit oder Bewusstseinsän- derung begleitet wird. Verschwommene, verminderte Sicht oder Doppelbilder oder Einen- gung des Gesichtsfeldes. Drehschwindel, Gangunsicherheit oder Gleichgewichtsstörungen. Verwirrung, Gedächtnisstörung, Desorientierung oder Wahrneh mungsstörung. Verlust der Blasen- und/oder Darmkontrolle Meist plötzliches Einsetzen der Ausfälle, seltener über Stunden fortschreitend Seite 1
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Diese Symptome sprechen für einen Schlaganfall. Die Warnzeichen können nur vorübergehend auftreten – sie dauern dann Minuten bis 24 Stunden. Aber selbst kurzzeitige Anzeichen können schwerwiegen- den Schlaganfällen vorauseilen und sollten ernst genommen werden. Der Heilungserfolg hängt beim Schlaganfall stark davon ab, wie schnell die Behandlung nach dem Ereignis einsetzen kann. Wählen Sie in Deutschland (01805) 093 093 (Mo bis Fr, 9–17 Uhr) oder 112, wenn Sie selbst oder eine andere Person eines oder mehrere der o.g. Symptome erleidet. Anzeige Dr. Spitzbart berichtet beim ZDF Mittagsmagazin So strotzen Sie wieder vor Energie – egal ob mit 40, 60, 80 …! Deutschlands bekanntester Gesund- heits-Arzt zeigt Ihnen, wie Sie sich wie- der in Bestform bringen, – Vitalität und Lebensfreude zurückgewinnen. Fühlen Sie sich deutlich JÜNGER! Um das Video jetzt anzusehen, klicken Sie bitte HIER! Symptomgruppe 2 Vermehrter Harndrang, besonders häufiges nächtliches Wasserlassen Startverzögerung beim Wasserlassen Geringer Harnfluss, nicht vollständige Blasenentleerung (Sie haben ständig das Gefühl, Sie müssten Wasser lassen, es kommt aber nichts), später Schmerzen beim Wasserlassen, Rückenschmerzen am Kreuzbein, Blut im Harn. Diese Anzeichen sprechen für eine Prostata-Vergrößerung. Seite 2
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Egal, ob es sich um eine gut- oder bösartige Vergrößerung der Prostata handelt, die ersten Warnzeichen sind identisch. Das sind die Anzeichen für einen Prostatakrebs: Blut im Urin oder Sperma plötzliche Impotenz plötzlich auftretende Rückenschmerzen übermäßiger Harndrang unvollständige Blasenentleerung schwacher Harnstrahl bis hin zum Harnverhalt (Unmöglichkeit des Wasserlassens) Symptomgruppe 3 fehlende körperliche und psychische Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Schwäche, restless legs-Syndrom Kopfschmerzen, Wetterfühligkeit, Nervosität, Reizbarkeit, Abnorme Essgelüste, Blässe der Haut unsicher, der Schleimhaut sicherer, spröde, raue Haut, brüchiges und ausfallendes Haar, Rillen in den Fingernägeln und Brüchigkeit der Nägel, Risse in den Mundwinkeln, Herzklopfen, Atemnot, Zungenbrennen, Verstopfung. Diese Symptome weisen auf Eisenmangel hin. Haben Sie sich schon einmal Gedanken über Ihre Eisenaufnahme gemacht? Eisen ist nicht nur für Kinder im Wachstum wichtig, auch Ihr Immunsystem braucht es dringend. Eisen wird zur Synthese des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin benötigt. An das Hämoglobin gebundenes Eisen bindet den Sauerstoff und befördert ihn so von der Lunge in alle Zellen des Organismus. Auf dem „Rückweg“ transportiert das Hämoglobin das Kohlendioxid aus den Zellen in die Lunge zurück, wo es dann mit der Atemluft ausgeschieden wird. Kohlendioxid entsteht als Verbrennungsprodukt des zellulären Stoffwechsels. Ohne Eisen kann Ihr Körper nicht atmen! Seite 3
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Nicht immer werden Eisenpräparate gleich gut aufgenommen Bei der Einnahme von Eisenpräparaten sollten Sie mögliche Wechselwirkungen beachten. Per os, also über den Mund sollte grundsätzlich II-wertiges Eisen eingenommen werden. Hierbei kann es zu einer herabgesetzten Aufnahme und dadurch verminderten Wirksamkeit anderer Arzneimit- tel kommen. Auch Arzneimittel oder Lebensmittel können zu einer verminderten Aufnahme des Eisens führen. So z. B. die Antazida – Arzneimittel, die Aluminium, Magnesium und Kalzium enthalten, sowie Tee, Kaffee und Milch. Anzeige Endlich ist es medizinisch bewiesen … Sie können 30 Jahre lang und länger 30 bleiben. Der Trick: Sie müssen 3 wesentliche Geheimnisse der Natur kennen und nutzen. Das Beste daran ist: Ganz nebenbei werden Sie fast immun gegen die häufigsten Zivilisationskrankheiten, auf die sich die so genannte „Drohmedizin“ vorzugsweise stürzt. Klicken Sie HIER für weitere Informationen Seite 4
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Symptomgruppe 4 starke, länger als 5 Minuten anhaltende dumpfe, brennende oder stechende Schmerzen hinter dem Brustbein, die auch in den linken Arm, Oberbauch, Hals, Kiefer und den Rücken ausstrahlen können starkes Engegefühl, heftiger Druck oder Brennen im Brustkorb mit großer Angst und Unruhe zusätzlich zum Brustschmerz: Luftnot, Übelkeit, Erbrechen Schwindel blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß Schwächeanfall (auch ohne Schmerzen), evtl. Ohnmacht, kalter Schweiß Todesangst, Vernichtungsgefühl, bei älteren Menschen Verwirrtheit Ruhe und Gabe von Nitroglycerinmitteln (z. B. Nitrolingual-Spray) helfen nicht. Bitte merken Sie sich unbedingt folgende Ausnahmen: Bei Frauen treten häufig nur Luftnot, Übelkeit und Erbrechen auf – ohne Brustschmerz! Bisweilen können die Schmerzen auch nur im Hals, im Oberbauch oder im Rücken auftreten. Auch hier sind Frauen häufiger betroffen. Bei Diabetikern verläuft ein Herzinfarkt oft „stumm“, also ohne Schmerzen. Herzinfarkt ist Todesursache Nr. 1! Achtung: Bei Frauen und Diabetikern fehlt häufig der typische Brustschmerz! Trotz enormer medizinischer Fortschritte zählt der Herzinfarkt immer noch zu den häufigsten Todesursachen: Jährlich erleiden etwa 274.000 Bundesbürger einen akuten Herzinfarkt, 174.000 von ihnen sterben daran – und zwar häufig nur deshalb, weil der Infarkt zu spät erkannt und damit viel zu spät behandelt wird. Im Durchschnitt vergehen 45 Minuten, bis endlich der Rettungsdienst verständigt wird! Gerade Frau- en, bei denen sich ein Infarkt oft „nur“ durch plötzliche Luftnot und Übelkeit ankündigt, warten oft viel zu lange ab. Seite 5
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Das sind die Hauptrisikofaktoren für einen Herzinfarkt: erhöhte Blutfettwerte und erhöhtes LDL-Cholesterin zu niedriges HDL-Cholesterin Bluthochdruck Diabetes erhöhte Homocysteinwerte Thromboseneigung Bewegungsmangel Übergewicht und Atherogene Diät Rauchen erbliche Veranlagung fortgeschrittenes Lebensalter Stress Östrogene schützen vor akutem Koronarsyndrom Anzeige Dr. Spitzbart berichtet beim ZDF Mittagsmagazin So strotzen Sie wieder vor Energie – egal ob mit 40, 60, 80 …! Deutschlands bekanntester Gesund- heits-Arzt zeigt Ihnen, wie Sie sich wieder in Bestform bringen, – Vitalität und Lebensfreude zurückgewinnen. Fühlen Sie sich deutlich JÜNGER! Um das Video jetzt anzusehen, klicken Sie bitte HIER! Neben den nicht beeinflussbaren Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht und erbliche Veranlagung erhöht besonders ein ungesunder Lebensstil die Gefahr eines Herzinfarkts erheblich. Starke Brustschmerzen sind das häufigste Warnzeichen Ein typisches Symptom für einen Herzinfarkt sind ein extrem starker Schmerz („Vernichtungsschmerz“) oder ein sehr starkes Druckgefühl in der Brust. In manchen Fällen treten auch Schmerzen im Oberbauch oder zwischen den Schulterblättern auf. Der Patient empfindet oft Todesangst. Manchmal gehen dem Herzinfarkt zunehmende Angina-pectoris-Anfälle voraus – häufig über Jahre. Die Medizin spricht dann von einer koronaren Herzkrankheit. Diese Anfälle Seite 6
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder plötzlicher Herzenge halten nur wenige Sekunden bis einige Minuten an, bessern sich meist in Ruhe und lassen sich durch die Gabe von Nitroglycerin-Präparaten (Nitrolingual-Spray) stoppen. Andere Frühwarnsignale können Müdigkeit, nachlassende Leistungs- fähigkeit und Atemnot bei Belastung sein. Aber nicht jeder Schmerz in der Herzgegend ist ein Alarmsignal. Viele Menschen leiden gelegent- lich unter harmlosen Herzschmerzen – oft infolge von Stress, Blocka- de eines Brustwirbels, einer zu großen Gasblase im Magen oder einer Nervenentzündung (Interkostalneuralgie). Diese Schmerzen äußern sich als Stechen oder Ziehen in der linken Brust, das nur selten weiter ausstrahlt. Trotzdem sollten Sie stets Ihren Arzt aufsuchen und die Ur- sache abklären lassen. Anzeige Endlich ist es medizinisch bewiesen … Sie können 30 Jahre lang und länger 30 bleiben. Der Trick: Sie müssen 3 wesentliche Geheimnisse der Natur kennen und nutzen. Das Beste daran ist: Ganz nebenbei werden Sie fast immun gegen die häufigsten Zivilisationskrankheiten, auf die sich die so genannte „Drohmedizin“ vorzugsweise stürzt. Klicken Sie HIER für weitere Informationen Seite 7
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Symptomgruppe 5 verstopfter oder laufender Nase, Niesen, roten Augen, Ausschläge. Diese allergischen Reaktionen können durch Hausstaubmilben hervor- gerufen werden. Da die Milben sich gerne in Betten aufhalten, häufen sich die Symptome nachts und morgens beim Aufstehen. Die Ausscheidungen der Hausstaubmilben, die sich mit dem Hausstaub vermischen, enthalten Eiweißbestandteile, die bei überempfindlichen Menschen allergische Reaktionen auslösen können. Um überleben zu können, brauchen die Milben Temperaturen zwischen 25 und 30 °C so- wie eine hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 %. Kein Wunder, dass man sie häufig in der Matratze antrifft. Milben vermehren sich zwischen den Jahreszeiten, daher treten allergische Reaktionen im Übergang zwischen Herbst und Winter bzw. zwischen Winter und Frühjahr gehäuft auf. Symptomgruppe 6 Niesen und wässriges Nasensekret (Fließschnupfen) juckende oder tränende Augen mit geröteten Bindhäuten juckende Schleimhäute oder allergisches Asthma Beeinträchtigtes Allgemeinbefinden Hierbei handelt es sich um die bekannteste Allergie – den Heuschup- fen. Sie sind überempfindlich gegen Pollen von Gräsern, Blumen oder Bäumen, die mit dem Wind in der Luft umhergeweht werden. Es gibt verschiedene Arten des Heuschnupfens: Reaktion auf Pollen von Bäumen (Frühjahr) Reaktion auf Getreide- oder Gräserpollen (Sommer) Reaktion auf Kräuterpollen wie beispielsweise Beifuß (Herbst) Auch die Reaktionen auf Hausstaubmilben oder Schimmelpilze (ganzjährig) werden als Heuschnupfen bezeichnet Seite 8
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Die Anfälligkeit für Heuschnupfen ist angeboren – dennoch kann er auch erst im Alter auftreten. Symptomgruppe 7 Zungenbrennen bzw. -schwellung Kribbeln in den Handinnenflächen Juckreiz, Hautrötung und Nesselausschlag Atemnot mit rascher Atmung beschleunigter Herzschlag mit schnellem flachen Puls Blutdruckabfall mit Blässe und kaltschweißiger Haut Übelkeit und Erbrechen Teilnahmslosigkeit, in schlimmen Fällen sogar Bewußtlosigkeit Rufen Sie sofort den Notarzt, wenn diese Symptome nach Allergen- kontakt auftreten. Die häufigste Komplikation bei Allergien ist der allergische oder anaphylaktische Schock, der bei Typ-I-Allergien (aller- gische Sofortreaktion) auftreten kann. Er bedeutet stets Lebensgefahr! Bewahren Sie Ruhe und lassen Sie den Patienten bis zum Eintreffen des Notarztes nicht allein. Symptomgruppe 8 Zunächst keine Beschwerden chronische Bauchschmerzen blutiger Stuhl veränderter Stuhl (Durchfälle, Verstopfung, bleistiftdünner Stuhl) Ungewöhnlich viel Winde, typischerweise mit unmerklichem Stuhl- abgabg („falscher Freund“) tastbare Verhärtungen im Bauchraum Blässe, Müdigkeit, ungewollter Gewichtsverlust Nehmen Sie diese Warnsignale für Darmkrebs ernst! Darmkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebsart. Jährlich wird bei 70.000 Menschen ein Tumor im Darm entdeckt – rund 30.000 Patienten sterben daran. Bitte zögern Sie nicht, beim ersten Auftreten dieser Symptome einen Arzt aufzusuchen. Seite 9
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Symptomgruppe 9 Gelbsucht (in 10 bis 20 % der Fälle) mit Juckreiz auf der Haut „bierbrauner“ Urin, blasser grau-gelber Stuhl Appetitmangel, Übelkeit Druckgefühl im rechten Oberbauch Müdigkeit, Abgeschlagenheit Gliederschmerzen, grippeartige Beschwerden Das sind die Anzeichen einer akuten Leberentzündung. Anzeichen für eine versteckte Lebererkrankung sind: Müdigkeit, Leistungsabfall Konzentrationsstörungen depressive Verstimmungen, Stimmungsschwankungen ständige Kopfschmerzen häufiger Durst Durchfall, Verstopfung, Blähungen Spannungen und Druck im rechten Oberbauch Juckreiz gerötete Handflächen (vor allem am Ballen von Daumen und klei- nem Finger) häufiges Nasenbluten unregelmäßige Monatsblutungen Potenzstörungen Die ersten Anzeichen: Konzentrationsschwäche und Blähungen. In der Leber selbst gibt es keine Nervenfasern. Lediglich die sie umgebende Kapsel aus Bindegewebe ist schmerzempfindlich. Daher verlaufen viele Lebererkrankungen schleichend und die Betroffenen haben jahrelang keine direkten körperlichen Beschwerden oder Schmerzen. Wenn Sie an einem dieser Symptome leiden, bedeutet das nicht unbedingt, dass Ihre Leber schuld ist. Aber vor allem dann, wenn sich keine anderen Ursachen finden lassen, sollten Sie und Ihr Arzt diesem Verdacht nach- gehen. Bei fortgeschrittenen Leiden finden sich teilweise auch äußere Anzeichen wie eine gelbliche Verfärbung der Augen oder kleine Blut- schwämmchen in der Haut. Seite 10
Spezialreport: Häufige Symptome und deren Krankheitsbilder Impressum Verantwortlich für die Inhalte der Internet-Seiten des Fachverlags für Gesundheitswissen sowie der über diese Seiten angebotenen Verlagspublikationen: FID Verlag GmbH Fachverlag für Gesundheitswissen Koblenzer Straße 99 53177 Bonn Telefon: (0228) 955 03 33 Fax: (0228) 36 19 92 Internet: http://www.fid-gesundheitswissen.de E-Mail: info@fid-gesundheitswissen.de USt.-ID: DE 811270471 Amtsgericht Bonn, HRB 7435 Geschäftsführung: Jörg Ludermann (Vorsitzender), Helmut Graf, Sandra Witscher Bildnachweis: Getty Images Deutschland GmbH, München, www.gettyimages.de pixelio media GmbH, München, www.pixelio.de Fotolia, www.fotolia.com Diese Aufstellung bedarf nicht der Vollständigkeit und ist nicht zur Selbst- diagnose geeignet. Es soll lediglich ein grober Überblick über einige Krank- heiten und körperlichen Beschwerden gegeben werden. Seite 11
Sie können auch lesen