Hauszeitung Christian-Geyer-Heim Ausgabe August bis November 2020 - Stadtmission Nürnberg

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Hauszeitung Christian-Geyer-Heim Ausgabe August bis November 2020 - Stadtmission Nürnberg
EINBLICKE
Hauszeitung Christian-Geyer-Heim
Ausgabe August bis November 2020
           GEPFLEGT UND GEBORGEN LEBEN
           in St. Leonhard
EINBLICKE
August bis November 2020

HERAUSGEBERIN
Stadtmission Nürnberg
Pflege gGmbH
Christian-Geyer-Heim
Gernotstraße 47
90439 Nürnberg
Tel.: (0911) 96 17 10
Fax: (0911) 96 17 12 37

REDAKTION
Geschäftsleitung
Frauke Lilienweiß
Sozialdienstleitung
Nicole Preuß

SATZ
Wolfgang Pschorn

DRUCK
FLYERMEYER.de,
Nürnberg
EDITORIAL
      Liebe Leserinnen und Leser, ich be-
      grüße Sie herzlich zu unserer zweiten
      Ausgabe „Einblicke“ 2020 und wün-
      sche Ihnen viel Freude und gute Un-
      terhaltung beim Lesen der verschiede-
      nen Rubriken.

Sommer, Sonne und Wärme bedeuten
für viele – draußen sein! Die Natur ge-
nießen, Freunde und Verwandte treffen
und Zeit miteinander verbringen. Umso
schmerzlicher, dass dies auf Grund der
Corona-Krise alles sehr schwierig war
und noch immer ist.                        und unsere Betreuungs- und Hilfeleis-
Um unsere Bewohnerschaft in dieser         tungen bestmöglich erbracht. Allen Mit-
Zeit gut zu unterstützen und zu fördern,   arbeitenden und Unterstützer*innen ge-
haben unsere Mitarbeitenden aus der        bührt mein Dank und mein Respekt für
Pflege, Betreuung und Seelsorge Grup-      das große Engagement und das sehr
pen- und Einzelangebote angepasst,         gute Miteinander. Ich bedanke mich
Veranstaltungen auf den jeweiligen         auch bei Ihnen, liebe Bewohner*innen,
Wohnbereichen durchgeführt und Got-        Angehörige und Betreuer*innen für Ihre
tesdienste in kleinen Gruppen angebo-      Unterstützung und Ihr Verständnis für
ten. Alle getroffenen Maßnahmen wur-       die mit der Corona-Krise zusammen-
den grundsätzlich zum Schutz unserer       hängenden Maßnahmen und Einschrän-
Bewohnerschaft und Mitarbeitenden          kungen. Ich wünsche uns allen weiter-
immer vor dem Hintergrund der aktuell      hin viel Kraft und vor allem Gesundheit,
geltenden behördlichen Verordnungen        damit wir die Krise gut überstehen.
und Hygienebestimmungen durchge-
führt.                                     Ihre
Wir haben gemeinsam, wo immer es           Sylvia Fischer
möglich war, unsere Kräfte gebündelt       Einrichtungsleiterin
INHALTS-
VERZEICHNIS

 1
 Rückblick

 6   DER SOMMER – KANN KOMMEN!
     Was ist die gefährlichste Jahreszeit? Der
     Sommer - denn die Sonne sticht, die Sa-
     latköpfe schießen, die Bäume schlagen
     aus und der Rasen wird gesprengt…

                                                               3
                                                               Stadtmission Pflege Nürnberg

                                                               20   DANKE
                                                                    Geschäftsführung
                                                                    Stadtmission Nürnberg Pflege gGmbH

                                          5
                                          Termine

                                          24     SOZIALE
                                                 BETREUUNG
                                                 Regelmäßige Angebote in Kleingruppen
                                                 Integrative Angebote
                                          25     BUCHEMPFEHLUNG:
                                                 „Liebe Schwester“ in Großdruck von Renate Welsh
2
Internes

12   …TIERISCH WARM!
14   LAVENDELERNTE
     Wissenswertes und Selbstgemachtes
     rund um den „Lavendel“
16   ADE!
     Eine schöne Zeit geht für mich nun zu Ende…
18   MENSCHEN IM FOKUS
     Geburtstage - herzlichen Glückwunsch
     Neue Bewohner/-innen - herzlich willkommen
     Neue Mitarbeitende - herzlich willkommen
     Dienstjubiläen - herzlichen Dank
     Verstorbene - wir nehmen Abschied

4
Andacht

22   WUSSTEST DU SCHON?
     Wusstest Du schon, dass die Nähe eines
     Menschen gesund machen, lebendig ma-
     chen, froh machen kann?
6                                                             Rückblick
                                               DER SOMMER – KANN KOMMEN!

DER SOMMER –
KANN KOMMEN!
Was ist die gefährlichste Jahreszeit? Der Sommer
- denn die Sonne sticht, die Salatköpfe schießen,
die Bäume schlagen aus und der Rasen wird ge-
sprengt…

                 Der Sommer hat noch anderes zu bieten…! Im
                 Mai war Muttertag, mal duftete der Sommer
                 veführerisch poetisch und so mancher wünscht
                 sich, noch einmal Kind zu sein. Wenn´s so richtig
                 warm wird, gab es wieder Eis für alle! Mental die
                 Badehose gepackt, ab ins „Wasser“ und endlich
                 Urlaub gemacht!

                              Mama ist die Beste!

                              Sie ist der wichtigste Mensch in unse-
                              rem Leben! Sie hat dich zu dem Men-
                              schen gemacht, der du heute bist. Von
                              der Art, wie du denkst, bis zur Eigenart,
                              wie du dir deine Haare kämmst. Von der
                              Windel bis zum Auszug umsorgt sie uns
                              und hat stets ein offenes Ohr. Und wer
                              kennt nicht ihre Sprüche wie „Was hast
                              du heute gegessen?“ „Zieh dich bloß
                              warm an“ oder „Hab ich dir doch gleich
                              gesagt!“ können nur von einer Person
                              kommen: Mama! Doch auch wenn sie
                              uns manchmal zum Augenrollen bringt,
                              ist sie mit ihren Tipps, Weisheiten und
                              Ratschlägen immer für uns da. Um alle
Rückblick
DER SOMMER – KANN KOMMEN!
                                                                                       7

„Mütter“ zu ehren, hat Frau Neubert
den Muttertag im Rahmen eines Grup-
penangebots mal genauer unter die
Lupe genommen. Neben Gedichten,
Muttertagsprüchen und lustigen Berich-
ten seitens der Bewohner*innen hat sie
sich auch gefragt, wie dieser Ehrentag
entstanden ist.

Im deutschsprachigen Raum immer am
zweiten Sonntag im Mai sowie in vielen
anderen Ländern wird er im Mai gefei-       So wie wir ihn heute kennen, mit Blu-
ert. Bereits im 13. Jahrhundert gab es in   men und Geschenken für die Mama
England den sogenannten „mothering          kommen wir auf den Verdacht zurück,
sunday“. Die amerikanische Frauen-          dass der Feiertag zu Ehren der Mütter
rechtlerin Julia W. Howe forderte dann      im Grunde eine Idee der Blumen-, Süß-
im Jahr 1872 einen offiziellen Feiertag     waren- und der Parfüm-Lobby sei. Eine
für Frauen. In Deutschland wurde er         Umfrage von 2019 hat ergeben, dass
1922 eingeführt.                            die deutschen Verbraucher letztes Jahr
                                            850 Millionen Euro für Muttertagsge-
Während der Zeit des Nationalsozia-         schenke ausgegeben haben.
lismus wurde die Feier des Muttertags
mit der Ideologie und den Propaganda-       Das Wichtigste ist, dass viele Kinder
zielen der Nazis verknüpft. Besonders       ihrer Mama einfach nur Liebe schenken
kinderreiche Mütter wurden als Heldin-      – eine Umarmung, ein selbstgemaltes
nen des Volkes zelebriert und erhielten     Bild oder der selbst gedeckte Tisch.
1938 das Ehrenkreuz der deutschen           Ein Hoch und Dankeschön an alle Ma-
Mutter.                                     mas – jeden Tag!

                                            Sommerduftnoten – poetisch kokett

                                            Schöne poetische und lyrische Texte,
                                            wirkungsvoll und manchmal ganz kur-
                                            ze Gedichte verschiedener Autor*innen
                                            aus unterschiedlichen Epochen und
                                            Kulturen – wir gleiten in andere Welten!
                                            Balladen, moderne und klassische Po-
                                            esie, die vom Sommer, vom Träumen,
                                            von Sonne und Lebendigkeit erzählen.
8                                                             Rückblick
                                               DER SOMMER – KANN KOMMEN!

DER SOMMER

DER SOMMER, DER SOMMER,
DAS IST DIE SCHÖNSTE ZEIT:
WIR ZIEHEN IN DIE WÄLDER
UND DURCH DIE AU‘N UND
FELDER VOLL LUST UND
FRÖHLICHKEIT.

DER SOMMER, DER SOMMER,
DER SCHENKT UNS FREUDEN
VIEL:
WIR JAGEN DANN UND SPRIN-
GEN NACH BUNTEN SCHMET-
TERLINGEN
UND SPIELEN MANCHES
SPIEL.

DER SOMMER, DER SOMMER,
DER SCHENKT UNS MANCHEN
FUND:
ERDBEEREN WIR UNS SUCHEN
                              Auch Gabriele Muntean hat sich auf
IM SCHATTEN HOHER BUCHEN
UND LABEN HERZ UND MUND.
                              die poetischen Duftnoten des „Som-
DER SOMMER, DER SOMMER,
                              mers“ eingelassen. Sie brachte ein altes
DER HEISST UNS LUSTIG SEIN:
WIR WINDEN BLUMENKRÄNZE
                              Poesiealbum mit und las daraus vor.
UND HALTEN REIGENTÄNZE
BEIM ABENDSONNENSCHEIN.       Eine Dame aus der Kleingruppe konnte
                              manch klassisches Gedicht zum Teil
AUGUST HEINRICH HOFFMANN      auswendig. Die Begrifflichkeiten wurden
VON FALLERSLEBEN
1798-1874                     ebenfalls geklärt.
                              Das Wort „Poesie“ (Dichtung) kommt
                              aus dem Griechischen und bezeichnet
                              die Kunstart, die mit Phantasie die Aus-
                              drucksmöglichkeiten der Sprache ein-
                              setzt, um Zuhörer*innen oder Leser*in-
                              nen die Lebens- und Welterfahrungen
                              näher zu bringen, erzählte Frau Mun-
                              tean. Dieser poetische Nachmittag war
                              interessant und für einige Zeit konnte
                              man in andere Welten schwelgen…

                              … noch einmal Kind sein?

                              Möchten Sie noch einmal Kind sein?
                              Diese Frage stellte Sorina Schwarz ihrer
                              Gruppe im zweiten Wohnbereich. Ein-
                              zelne antworteten spontan: „Ja, denn
                              die heutige Kindheit ist unbeschwert
                              und unkompliziert, so einfach. Kinder
                              machen sich keine Sorgen und leben
                              für den Moment.
Rückblick
DER SOMMER – KANN KOMMEN!
                                                                                  9

                                   …noch einmal Kind
                                   sein?
Doch zu unserer Zeit war es auch oft       Alle lieben EIS!
nicht so leicht…“, und die Kund*innen
erzählten schöne, herzbewegende und        Aufgrund der Corona-Pandemie musste
amüsante Geschichten von damals.           die Gesellschaft in den letzten Wochen
Jedes Kind erlebt seine Kindheit, die      und Monaten auf „Vieles“ verzichten
von Familie zu Familie durch höchst        und so freute man sich umso mehr, als
unterschiedliche Strukturen, Rollener-     die Eisdielen hierzulande wieder öffne-
wartungen, Beziehungsqualitäten, Re-       ten – dies konnte jeder sehen an den
geln, Verhaltens- und Erziehungsstile,     langen Menschenschlangen, die
Persönlichkeiten und Umweltkontakte        anstehen mussten, um ein Eis zu
bestimmt ist – beschreibt eine Erlan-      bekommen. Auf einem Sonnenplätz-
ger Forschungsstudie. Dennoch weiß         chen hier im Christian-Geyer-Heim
jeder Mensch, wie gut es tut, beachtet     konnten unsere Kund*innen in kleiner
und geliebt zu werden. Der Mensch          gut gelaunter Runde, ihr Eis verziert mit
braucht das Gefühl, irgendwo dazu zu       Sahnehäubchen, Früchten und Herz-
gehören. Sie könnten doch einfach mal      waffel, genießen. Mit Blick in die Natur
die Vorteile des - nochmal Kind zu sein-   des angrenzenden Marie-Juchacz-Park
nutzen. Hören oder lesen sie Grimms        und zu italienischer Musik schmeckte
–Märchen, malen sie Mandalas aus,          die gekühlte Nascherei einfach wieder
oder spielen sie einfach mal wieder        gut! Die meisten Eisliebhaber*innen
„Mensch ärgere dich nicht“ und be-         waren von der willkommenen Abküh-
obachten sie die Wolken, Bienen und        lung ganz begeistert und freuen sich
Schmetterlinge – leben sie im „Jetzt“.     auf Weitere!
10                                   Rückblick
                      DER SOMMER – KANN KOMMEN!

     Pack die Badehose ein, nimm dein
     kleines Schwesterlein…

     Wenn das Thermometer in die Höhe
     schnellt, die Hitze unerträglich wird und
     wir Abkühlung benötigen – springen
     viele gern ins kühle Nass – und warum
     nicht auch mit der kleinen Schwester…
     Und natürlich mit Badehose, mit unse-
     rem Bikini oder Badeanzug.
     Kennen Sie die Geschichte der berühm-
     testen Badehose der deutschen Ge-
     schichte?

     Auf einem Foto zeigt sich der 1. Reich-
     spräsident der Weimarer Republik,
     gewählt 1919, Friedrich- Ebert in der
     Badehose, knietief in der Ostsee und
     oben ohne. Damals ein Skandal - noch
     nie hatten Staatsoberhäupter gewis-
     sermaßen derart entkleidet und noch
     nie hatten die Staatsangehörigen eine
     dermaßen unglücklich sitzende nasse
     Badehose gesehen. Badende Männer
     kannten diese nur in züchtigen Badean-
     zügen und Staatsmänner überhaupt nur
     in adretten Uniformen. Die Badehose
     wurde somit zum politisch textilen Sym-
     bol aller Ebert-Feinde, die künftig bei
     jeder sich bietenden Gelegenheit bunte
     Badehosen schwenkten, sobald der
     Herr Ebert auftrat.
     Über „Badehosen“ gibt es nicht nur be-
     kannte Lieder, sondern außerdem viele
     witzige Anekdoten, worüber sogar ein
     Buch veröffentlicht wurde.
Rückblick
DER SOMMER – KANN KOMMEN!
                                                                              11

„Wasser“ ist Lebenskraft                 allem die Hände sollten häufiger am Tag
                                         gründlich mit Seife gewaschen werden
Sich ausgiebig mit dem Thema „Was-       – gerade in jetzigen Zeiten, um Viren,
ser“ auseinander zu setzten, fand Frau   Keime und Bakterien von uns fern zu
Holzberger von zentraler Bedeutung -     halten!
denn „Wasser“ ist die Grundlage dafür, Welches Wasser wir auch immer ver-
dass sich Leben auf unserem Planeten wenden: Machen wir uns bewusst,
erst entwickeln konnte. Unsere Erde      wie wertvoll es ist! Bei uns kommt es
besteht zu 70 % aus Wasser und unser selbstverständlich aus dem Wasser-
Körper besteht ebenfalls zum größten     hahn und das kostbare Gut verrinnt
Teil aus Wasser. Wozu brauchen wir       schnell zwischen den Händen. Vie-
Wasser – da hatten die Kund*innen viele le Menschen haben bis heute keinen
Antworten parat. Wasser trägt dazu bei, Zugang zu sauberen Wasser. Also,
unsere Körpertemperatur zu regulieren nehmen wir den nächsten Schluck mit
– indem wir Schwitzen. Es befördert      Respekt und Dankbarkeit!
Nährstoffe durch den Körper und schei-
det Giftstoffe wieder aus. Frau Holzbe- Sommerzeit- Urlaubszeit
rger bekräftigte in ihrer Themenveran-
staltung, dass jede*r viel davon trinken Nahezu 60 Prozent der Deutschen neh-
sollte – mindestens 1,5 Liter pro Tag.   men heute ihren Haupturlaub im Som-
Denn wer zu wenig trinkt, kann Konzen- mer und das war früher in der Nach-
trationsprobleme und Kopfschmerzen       kriegszeit ein ganz besonderer Urlaub,
bekommen oder müde werden. Und           wie unsere Senior*innen immer wieder
Wasser ist auch zum Waschen da – vor berichteten. Und damit wir im „Som-
                                         mer“ ankommen, trainieren wir immer
                                         wieder gern unser Gedächtnis.
                                         „Ich packe in meinen Koffer …“ Welcher
                                         Spieler und welche Spielerin schafft
                                         es am längsten fehlerfrei? Das beliebt
                                         bekannte Spiel besteht darin, vom „Ein-
                                         packen eines Koffers“ zu berichten und
                                         Gegenstände zu nennen, die bereits in
                                         den Koffer gepackt wurden.

                                        Liebe Mitarbeitenden, seid ihr - sind Sie
                                        - auch urlaubsreif? Dann bieten sich in
                                        diesem besonderen Sommer am besten
                                        Ausflüge in den heimischen Gefilden an.
                                        Der Sommer - kann kommen! (ne)
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                                                       …TIERISCH WARM!

…TIERISCH WARM!
Wie gehen eigentlich unsere heimischen Tiere mit
warmen Temperaturen um?

                 Sommerliche Hitzeperioden machen nicht nur
                 Menschen, sondern auch den Tieren zu schaffen!
                 Was wir Menschen für die Tiere im Sommer tun
                 können…

                             Jetzt im Hochsommer steigen wieder
                             die Temperaturen und die meisten von
                             uns brauchen eine Abkühlung. Wie aber
                             gehen unsere Haus- und Wildtiere mit
                             Hitze um?
                             Damit Tiere unbeschadet die meist ho-
                             hen Temperaturen im Sommer überste-
                             hen, haben einige von Ihnen spezielle
                             Methoden entwickelt. Um Hitze abzulei-
                             ten, sind Fell und Federn nämlich nicht
                             gerade optimal. Denn Hunde, Füchse
                             und sogar Vögel hecheln, um sich Ab-
                             kühlung zu verschaffen. Sie haben kei-
                             ne Schweißdrüsen und sorgen mittels
                             Verdunstung für ein wenig Abkühlung,
                             so der Naturschutzbund Deutschland.
                             Und im Sommer machen die meisten
                             Wildtiere genau das, was wir Menschen
                             auch gerne tun oder tun würden. Tags-
                             über machen Tiere ihre Ruhepausen
                             in Höhlen, im kühlen Wald oder gehen
                             baden. Rothirsche und Wildschwei-
                             ne suhlen sich in mit Wasser gefüllte
Internes
…TIERISCH WARM!
                                                                                 13

                                            am besten Schatten und genug Wasser
                                            zu trinken. Genauso wie viele Haus-
                                            tiere, Vögel und Insekten (z.B. Bienen,
                                            Schmetterlinge, Käfer usw.) brauchen
                                            Wasser. Vögel suchen zudem auch
                                            künstliche Badestellen auf. Denn sie
                                            lieben es, sich in den kleinen Plansch-
                                            becken zu erfrischen. Was wirklich
                                            wichtig wäre, so der Naturschutzbund,
                                            dass sie die Wasserschalen täglich nur
                                            mit „Wasser“ reinigen müssen. Denn
Gruben. Die sogenannten Schlamm-            auch hier können sich Krankheitserre-
packungen wehren lästige Insekten ab        ger schnell vermehren.
und schützen auch die Haut vor Aus-
trocknung.                                  Also warum stellen sie nicht auch flache
                                            Schalen mit Wasser auf?
Und wie handhaben es unsere Hasen?          „Es lohnt sich“- denn dann bekommen
Bei Hitze benutzt der Feldhase seine        sie noch ganz anderen Besuch! (ne)
körpereigene Klimaanlage. Er benutzt
die langen Ohren „seine Löffel“ als
Hitzeableiter.

Ach übrigens, kennen Sie schon unse-
ren Christian-Geyer-Heim Feldhasen?
Sein Lebensraum ist eigentlich Feld,
Wald und Wiese. Am liebsten bleibt
er aber da, wo er geboren wurde, und
hoppelt auf vertrauten „Hasenpässen“
zwischen Ruhe- und Fressplatz ge-
mächlich hin und her. Doch durch die
Agrarwirtschaft gehen die natürlichen
Lebensräume dieser Tiere stark zurück.
Das ist u.a. ein Grund dafür, dass Biolo-
gen seit einiger Zeit Hasen zunehmend
in Stadtrandlagen und urbanen Grünflä-
chen beobachten. Aber auch er braucht
bei warmen und hitzigen Temperaturen
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                                                        LAVENDELERNTE

LAVENDELERNTE
Wissenswertes und Selbstgemachtes rund um den
„Lavendel“

                Im Spätsommer ist es wieder soweit! Der Laven-
                del kann geerntet werden. Lavendel tut nicht nur
                Körper, Geist und Seele gut …

                            Der violett gefärbte Lavendel stammt
                            aus dem Mittelmeerraum und ist be-
                            kannt für seine intensive Farbe und
                            seinen aromatischen Duft. Der Lavendel
                            findet hauptsächlich Verwendung als
                            Zierpflanze oder zur Gewinnung von
                            Duftstoffen. Zudem wird der „Echte“
                            Lavendel als Heilpflanze genutzt. Be-
                            liebt ist er auch bei vielen Nützlingen
                            wie Bienen, Hummeln und Schmetter-
                            linge und zieht sie nahezu magisch an.
                            Die Lavendelernte erfolgt kurz nach
                            dem Aufbrechen der Blüten im Zeitraum
                            von Mai bis September. Man ist dabei
                            nicht nur auf die Blüten oder Blätter der
                            Pflanzen beschränkt, sondern bei La-
                            vendel können die Triebspitzen, Blüten
                            und jungen Blätter gestutzt werden.
                            In getrockneter Form ergeben sich
                            zahlreiche Möglichkeiten, Lavendel zu
                            verwenden.
                            Eine Möglichkeit tut Körper und Seele
                            gut – gerade als Badezusatz macht sich
                            das stark süßlich duftende Kraut gut.
                            2 bis 3 Tropfen im Badewasser sollen
Internes
LAVENDELERNTE
                                                                                  15

bereits ausreichen, um die Anspan-         Lavendelblüten bei Nervosität für mehr
nungen des Alltags lösen zu können.        Entspannung sorgen kann. Selbst Oh-
Zudem soll ein Aufguss aus Blättern im     renschmerzen sind mit Lavendelöl be-
Badewasser nicht nur reinigend, son-       handelbar, indem das äußere Ohr damit
dern auch desinfizierend wirken.           massiert wird. Verdünntes Lavendelöl
Liebe Mitarbeitenden – gönnen Sie sich     kann außerdem auf einer Kompresse
ein doch mal Entspannungsbad mit           bei Verbrennungen eingesetzt werden.
Lavendel!                                  Und Lavendelsäckchen können den
                                           Motten im Kleiderschrank vorbeugen.
Aber Lavendel kann noch mehr – als Öl
ist es vielseitig einsetzbar. Das essen-
zielle Öl wird durch Dampfdestillation     Bastelanleitung für Lavendelsäckchen:
aus den Blüten gewonnen. Gerade bei
Insektenbissen und -stichen gut, denn      Sie benötigen für die Lavendelsäckchen
aufgrund des warmen und trockenen          ein Stück Stoff (es bieten sich Stoffreste
Wetters sind besonders viele Wespen        an), frischer Lavendel, ein Stück Schnur
unterwegs. Experten zufolge nehmen         und natürlich eine Schere. Schneiden
sie noch bis zum Herbst Anflug auf Ku-     Sie das Stück Stoff quadratisch zu-
chen oder Eis. Was ganz gemein ist: Sie    recht. Legen Sie etwas frischen Laven-
können mehrmals zustechen. Tötet man       del hinein. Verschließen Sie das Säck-
sie, lockt das neue Wespen an.             chen. Es bietet sich eine Schleife an,
                                           damit Sie im nächsten Jahr problemlos
Auf die Schläfen massiert kann das         wieder frischen Lavendel in das Säck-
Lavendelöl zudem Kopfschmerzen ent-        chen füllen können. Dufte, schnell und
gegenwirken, während ein Aufguss aus       einfach! (ne)
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                                                             ADE!

ADE!
Eine schöne Zeit geht für mich nun zu Ende…

                         Liebe Bewohner*innen,

                         eine schöne Zeit geht für mich nun zu
                         Ende. Ich kann auf die Zeit mit einem
                         vollen Herzen zurückblicken.
                         Sie war einfach wundervoll.
                         Ich durfte mit Ihnen viele schöne Mo-
                         mente erleben.
                         Wir saßen bei Nachmittagsrunden
                         zusammen und haben über alte
                         Geschichten geredet. Bei den Feiern
                         haben wir viel lachen und die Musik
                         genießen können. Ich werde auch
                         unsere Gespräche nicht verges-
                         sen.
                         Ich werde die Gemeinschaft und die
                         Herzlichkeit vermissen. Ich bin dankbar
                         für jeden Menschen, den ich kennenler-
                         nen durfte.

                         Leider kam dieses Jahr das Corona
                         Virus. Seitdem ist alles anders als
                         gewohnt. Ich habe in dieser Zeit viel
                         nachgedacht, was ich Gutes tun kann.
                         Da ich sehr gerne male, habe ich mich
                         dafür entschieden, Blumengrüße in das
                         Heim zu senden. Wie Sie vielleicht
                         gesehen haben hängt auch ein Bild in
                         dem großen Aufzug. Ich habe auch Kar-
                         ten an „meinen“ Wohnbereich 4
                         geschickt.
Internes
ADE!
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           Im Juni durfte ich wieder das Haus
           betreten. Ende Juni und Anfang Juli
           habe ich dann mein Projekt durchge-
           führt. In zwei Nachmittagsrunden haben
           wir über Blumen und Hoffnung geredet.

           Ein Thema war auch, wie wunderbar wir
           geschaffen worden sind. In einer dieser
           Runden ist der schöne Satz gefallen:
           „Man muss nach dem Schönen su-
           chen!“ Dieser Satz begleitet mich seit-
           her.

           Mir haben diese beiden Veranstaltun-
           gen sehr viel Freude bereitet.
           Nach diesem schönen Jahr werde ich
           nun in der Gemeinde St. Markus und in
           zwei Schulen in Fürth als Religionsleh-
           rerin arbeiten. Danach werde ich noch-
           mals ein Jahr in die Hochschule zurück-
           kehren, um dort meine Abschlussarbeit
           zu schreiben. Wenn ich fertig bin mit
           diesem Studium, dann bin ich
           Religionspädagogin. Mit dieser
           Ausbildung kann ich dann in einer
           Gemeinde oder in der Schule arbeiten.
           Ich danke auch allen Mitarbeitenden in
           diesem Heim. Jede und jeder einzelne
           von Ihnen leistet eine großartige und
           wertvolle Arbeit. Das bewundere ich
           sehr.

           Bleiben Sie gesund.

           Auf Wiedersehen!
           Michaela Kargl
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                                           Menschen im Fokus

MENSCHEN IM FOKUS
Geburtstage - herzlichen Glückwunsch

                 Anna Wagner                    80
                 Willibald Pietrus              90
                 Hedwig Reinwald                90
                 Klothilde Maskos               95

Neue Bewohner/-innen - herzlich willkommen
                Margarete Stengel          05.03.2020
                Rosina Meyer               14.03.2020
                Berta Schuster             03.04.2020
                Rudolf Kleinlein           09.07.2020
                Anna Mohr                  17.07.2020

Neue Mitarbeitende - herzlich willkommen

                Gabriela Most-Schimpl      01.04.2020
                Wohnbereich 1

                Mierunska Nicola           15.06.2020
                Wohnbereich 1

                Hera Ruth                  22.06.2020
                Verwaltung
Internes
Menschen im Fokus
                                                                               19

Dienstjubiläen - herzlichen Dank

                                           Letekidan Ghrmay           25 Jahre
                                           Nina Heltzer               20 Jahre
                                           Josefina Aragon-Nisioi     20 Jahre
                                           Brygida Rother             15 Jahre
                                           Svetlana Stolz             15 Jahre
                                           Markus Kern                10 Jahre
                                           Petra Holzberger           10 Jahre
                                           Nicole Preuß               10 Jahre
                                           Gabriela Muntean           5 Jahre
                                           Maria Sorina Schwarz       5 Jahre

Verstorbene - wir nehmen Abschied
                                           Therese Schröpel         90 Jahre
        Was ein Mensch an Gutem
        in die Welt hinausgibt, geht
        nicht verloren.
                                           Anna Schmidt             90 Jahre

                     Albert Schweitzer
                                           Maria Hund               98 Jahre

                                           Zorka Naglitsch          95 Jahre

                                           Magdalena Prinz          92 Jahre

                 Verstorben                Maria Müller             97 Jahre
                       im
         März, April, Mai, Juni und Juli
                                           Heinz Loos               86 Jahre
20                                                           Stadtmission Pflege Nürnberg
                                                                                     DANKE

DANKE
Geschäftsführung
Stadtmission Nürnberg Pflege gGmbH

MARKUS UNGAR-HERMANN, FRAUKE LILIENWEISS

                                      Liebe Bewohner*innen, liebe Angehörige, liebe
                                      Mitarbeitende,

seit Anfang März beschäftigt uns und              z. T. massiven Einschränkungen sowie
Sie alle die Covid-19 Pandemie.                   Mehrbelastungen verbunden.

Diese Krise hat massive Auswirkungen              Ganz besonders haben sich diese Ein-
auf das Leben und Arbeiten in unseren             schränkungen auf den Alltag in unseren
Einrichtungen!                                    Pflegeheimen ausgewirkt und sind bis
Der Umgang mit dieser einmaligen                  jetzt. v.a. für unsere Bewohner*innen
Pandemie war und ist immer noch mit               und deren Angehörige sehr deutlich
Stadtmission Pflege Nürnberg
DANKE
                                                                               21

sicht- und spürbar. Sie alle müssen mit   großer Dank!
den eingeschränkten Besuchsmöglich-
keiten zurechtkommen und sich an das      Wir werden weiter alles dafür tun, dass
Masken-Tragen, ja auch das bewusste       wir Einschränkungen auf das jeweils
Abstandnehmen zueinander gewöhnen.        Nötige und Mögliche beschränken.
                                          Natürlich sind wir dabei immer an die
Auch wenn wir viel umorganisieren         vom Bayerischen Staatsministerium für
und uns verändern mussten – wir sind      Gesundheit und Pflege erlassenen, ge-
überzeugt, dass diese Maßnahmen           setzlichen Richtlinien gebunden.
zwingend notwendig waren, um einen
Infektionsausbruch in unserem Haus zu     Auch bei allen unseren Mitarbeitenden
verhindern. Jede*r von uns hat damit      möchten wir uns als Geschäftsleitung
selbst geholfen, die Pandemie einzu-      persönlich bedanken. Sie haben diese
dämmen, einander zu schützen.             Gesundheitskrise bisher hochenga-
                                          giert, enorm verantwortungsbewusst
Gleichzeitig sind wir uns aber sehr be-   und einfühlsam im Umgang mit unseren
wusst, dass diese massiven Eingriffe in   Bewohnern*innen gemeistert!
ihr Leben mit vielen Unsicherheiten und
schmerzvollen Erfahrungen für Sie ver-
bunden sind.

Daher möchten wir uns bei all unseren
Bewohnern*innen und ihren Angehöri-
gen bedanken, dass Sie immer wieder
Verständnis aufgebracht haben, dass       Bleiben Sie behütet und gesund.
Sie bereit waren, die Maßnahmen mit-
zutragen und das Gespräch mit uns
gesucht haben, wenn für Sie Grenzen
des Zumutbaren erreicht waren. Als
verantwortliche Leitungskräfte haben
wir in dieser außergewöhnlichen Situa-
tion, die uns schwierigste Entscheidun-   Frauke Lilienweiß
gen abverlangt hat, viel Rückendeckung    Markus Ungar-Hermann
und gegenseitigen Zuspruch erlebt.
Dafür gilt Ihnen – auch im Namen aller    Geschäftsführung Stadtmission Nürn-
Mitarbeitenden in diesem Haus – unser     berg Pflege gGmbH
22                                                          Andacht
                                                  WUSSTEST DU SCHON?

WUSSTEST DU
SCHON?
Wusstest Du schon, dass die Nähe eines Menschen
gesund machen, lebendig machen, froh machen
kann?

                Ja, ist denn immer noch Corona?
                Wann können wir denn wieder…?
                Weißt du, was mir am meisten fehlt?
                Ich freue mich am meisten darauf, dass ich wie-
                der …
                Ein Corona-Mix aus Fragen, Sehnsüchten, Vor-
                freude.

                            Seit Monaten hält uns das Coronavirus
                            im Griff. Wir verzichten und begrenzen
                            uns, damit möglichst viele Menschen
                            gesund bleiben und damit die Kranken
                            möglichst gut versorgt werden können.
                            Wir verzichten und begrenzen uns,
                            um vor allem unsere Eltern und Großel-
                            tern zu beschützen.
                            Wir haben viel gelernt über Virologie,
                            Epidemiologie, über Schutz und Anste-
                            ckung.
                            Wir haben aber auch (wieder neu) ge-
                            spürt, wie wichtig Nähe und Kontakt
                            sind.
                            Uns ist (wieder neu) klar geworden,
                            dass wir einander brauchen: Einander
                            sehen, einander hören, uns in die Au-
                            gen schauen, die Stimme des anderen
                            hören.
Andacht
WUSSTEST DU SCHON?
                                                                                  23

Wir sind Menschen – und die brauchen      der keinen sinn mehr sah in dieser welt
die Nähe zu anderen Menschen, sonst       und in seinem leben
gehen wir ein wie eine Blume ohne         wusstest du schon
Wasser.                                   dass das zeithaben für einen menschen
Das wussten Sie schon?                    mehr ist als geld
Das ist ja auch keine neue Entdeckung.    mehr als medikamente
Aber es ist eine wichtige Facette, wenn   unter umständen mehr
wir miteinander überlegen und diskutie-   als eine geniale operation
ren, was wir gerade erleben und lernen    wusstest du schon
und in Zukunft berücksichtigen wollen.    dass das anhören eines menschen
Wilhelm Willms, ein Dichterpfarrer,       wunder wirkt
wusste das auch schon in den 80’er        dass das wohlwollen zinsen trägt
Jahren:                                   dass ein vorschuss an vertrauen
wusstest du schon                         hundertfach auf uns zurückkommt
dass die nähe eines menschen              wusstest du schon
gesund machen                             dass tun mehr ist als reden
krank machen                              wusstest du das alles schon
tot oder lebendig machen kann             wusstest du auch schon
wusstest du schon                         dass der weg vom wissen
dass die nähe eines menschen              über das reden zum tun
gut machen                                unendlich weit ist
böse machen                               (Aus: Wilhelm Willms, Der geerdete Himmel.)
traurig und froh machen kann
wusstest du schon                         Und wussten Sie schon, dass der Weg
dass das wegbleiben eines menschen        vom Wissen über das Reden zum Tun
sterben lassen kann                       manchmal ganz nah und kurz ist?
dass das kommen eines menschen            Ich habe es oft erlebt in unseren Hei-
wieder leben lässt                        men – und viele Bilder und Erlebnisse
wusstest du schon                         bei Besuchen, Konzerten und Gottes-
dass die stimme eines menschen            diensten erzählen davon.
einen anderen menschen
wieder aufhorchen lässt                           Komm, Herr, segne uns,
einen der für alles taub war                     dass wir uns nicht trennen.
wusstest du schon                                    Nie sind wir allein,
dass das wort oder das tun eines men-             stets sind wir die deinen.
schen                                               Lachen oder weinen
wieder sehend machen kann                            wird gesegnet sein.
einen der für alles blind war
der nichts mehr sah                       (Petra Schnitzler, Seelsorgerin)
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                                                                  Soziale Betreuung

SOZIALE
BETREUUNG
Regelmäßige    Fitnesstraining Wohnbereich 1 - 4
               Montag und Donnerstag: 09.30 - 11.00 Uhr
Angebote in    Gedächtnistraining
Kleingruppen   Dienstag
               Musik hören, musizieren und singen
               Mittwoch
               Kulturelle Veranstaltung
               Donnerstag
               Individuelle Einzelangebote
               Freitag
               Seelsorge
               Dienstag und Donnerstag in den Wohnbereichen
               Gartenarbeiten
               Terrasse 4. Stock (saisonbedingt - persönliche Einladung durch den
               Sozialdienst und den Betreuungsasstistenten/-innen)
               Geburtstagskaffee
               Cafeteria - persönliche Einladung durch den Sozialdienst

               Individuelle Einzelangebote in den Wohnbereichen
               •   Gespräche/Vorlesen
               •   Bewegungsförderung
Integrative    •   Begleitung bei den Mahlzeiten
               •   10-Minuten-Aktivierung/Kleingruppenarbeit
Angebote       •   Gezielte Reizsetzung
               •   Spaziergänge
               •   Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
               •   Hilfe bei kulturellen Veranstaltungen
               Integrative Angebote durch die Betreuungsassistenten/-innen
               Genaueres entnehmen Sie dem Aushang »Regelmäßige Angebote«
               Die Termine für den Angehörigenstammtisch erhalten Sie durch
               persönliche Einladung und die Termine für die Bewohnervertre-
               tungssitzungen 2020 entnehmen Sie bitte den gesonderten Aus-
               hängen (Verwaltung und großer Aufzug).
               Friseur im Haus
               Dienstag und Mittwoch von 9.00-11.30 Uhr
               Terminvereinbarung mit Heimfrisörin Frau Sybill
               Veranstaltungshinweise
               12. August 2020, von 15.00 -16.00 Uhr „Hofkonzert“ mit Verpflegung
               28. September von 15.00 -16.00 Uhr „Marinechor“ zu Besuch
               15. Oktober von 15.00 – 16.00 Uhr „Marionettentheater“
Termine
BUCHEMPFEHLUNG:
                                                  25

BUCHEMPFEHLUNG:
„Liebe Schwester“ in Großdruck von Renate Welsh

Das Buch setzt sich mit dem
Zusammenleben im fortgeschrittenen Alter ausei-
nander

Die Schwestern Josefa und Karla sind
beide verwitwet und leben schon seit
Jahren gemeinsam in der ehemaligen
Wohnung der Eltern in Wien. In all den
Jahren haben sich ihre Charakterei-
genschaften stärker herausgebildet:
Im einen Moment gehen sie sich auf
die Nerven, sind rechthaberisch und
herrschsüchtig, dann aber auch wie-
der liebe- und verständnisvoll.

Eines Tages beginnt sich Karlas En-
kelin für das Leben ihrer Großmutter
und deren Schwester zu interessieren
– und stellt damit das sonst so geord-
nete Leben der beiden Damen gehö-
rig auf den Kopf. Die Alltagssorgen rü-
cken immer mehr in den Hintergrund
und machen glücklichen Erinnerungen
Platz…
26                                                             RUBRIK
                                                        GUT BEKOMM´S…

GUT BEKOMM´S…
Dieser Drink ist perfekt für den Sommer!

                 Fruchtiger Spaß gut gekühlt im Glas! Pina Cola-
                 da steht für tropisches Sommerfeeling mit Ko-
                 kosmilch und Ananas! Auch alkoholfrei nicht nur
                 köstlich, sondern auch ganz einfach

                             Rezept für Pina Colada:

                             Zutaten für eine Person:

                                 •   75 ml Ananassaft,
                                 •   25 ml Kokosmilch
                                 •   12,5 ml Schlagsahne,
                                 •   0,5 EL Zucker
                                 •   1 Scheibe Ananas,
                                 •   1 Cocktail Kirsche
                                 •   0,5 EL Kokosraspel.

                             So geht`s:

                             Ananassaft, Kokosmilch, Sahne und
                             Zucker in einen Shaker füllen und gut
                             durchmischen. Eiswürfel in die Gläser
                             geben und die Pina Colada darüber gie-
                             ßen. Ananas zerteilen und gemein-sam
                             mit einer Cocktailkirsche auf einen
                             Holzspieß spießen. Spieß in die Pina
                             Colada stecken und mit Kokosraspeln
                             garnieren.
                             Probieren Sie`s aus! Gut bekomm´s!
Die Nachtigall

Das macht, es hat die Nachtigall           Und duldet still der Sonne Glut
  Die ganze Nacht gesungen;                Und weiß nicht, was beginnen.
Da sind von ihrem süßen Schall,
 Da sind in Hall und Widerhall            Das macht, es hat die Nachtigall
  Die Rosen aufgesprungen.                  Die ganze Nacht gesungen;
                                          Da sind von ihrem süßen Schall,
Sie war doch sonst ein wildes Blut         Da sind in Hall und Widerhall
   Nun geht sie tief in Sinnen,             Die Rosen aufgesprungen.
Trägt in der Hand den Sommerhut
                                                              (Theodor Storm)
Christian Geyer-Heim
                   Einrichtungsleitung: Sylvia Fischer

Die Stadtmission   Gernotstraße 47
                   90439 Nürnberg
                   T +49 911 96 17 10

Nürnberg           F +49 911 96 17 12 37
                   cgh@stadtmission-nuernberg.de
                   www.senioren-stadtmission.de

Pflege gGmbH ist   Spendenkonto
                   Evangelische Bank

für Sie da         IBAN: DE71 5206 0410 1002 5075 01
                   BIC: GEN0DEF1EK1
                   Verwendungszweck: CGH

                   WEITERE
                   PFLEGEEINRICHTUNGEN

                   Hephata
                   Einrichtungsleitung: Andrew Scheffel
                   Neumeyerstraße 31
                   90411 Nürnberg
                   T +49 911 23 98 10
                   F +49 911 23 98 11 00
                   hephata@stadtmission-nuernberg.de
                   www.senioren-stadtmission.de

                   Karl-Heller-Stift
                   Einrichtungsleitung: Ursula Esslinger
                   Werner-von-Siemens Allee 36
                   90552 Röthenbach/Pegnitz
                   T +49 911 376799-0
                   F +49 911 376799-90
                   khs@stadtmission-nuernberg.de
                   www.senioren-stadtmission.de

                   BERATUNG, OFFENE ALTENARBEIT
                   UND AMBULANTE PFLEGE

                   Seniorenzentrum
                   am Tiergärtnertor
                   Beratung, Seniorennetzwerke &
                   Offene Altenarbeit
                   Einrichtungsleitung: Thomas Staudigl
                   Burgschmietstr. 4
                   90419 Nürnberg
                   T +49 911 21 75 923
                   sat@stadtmission-nuernberg.de
                   www.senioren-stadtmission.de

                   Diakonie Team Noris
                   Wir pflegen, beraten, helfen
                   Einrichtungsleitung: Felix Krauß
                   Bertha-von-Suttner-Str. 45
                   90439 Nürnberg
                   T +49 911 66 09 10 80
                   info@diakonie-team-noris.de
                   www.senioren-stadtmission.de
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