Heiligabend Gottesdienst für Zuhause
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Heiligabend Gottesdienst für Zuhause Lied: Stille Nacht 2. Strophe: Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht, durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: Christ, der Retter, ist da, Christ, der Retter, ist da! 3. Strophe: Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb aus Deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund, Christ, in Deiner Geburt, Christ, in Deiner Geburt. Kreuzzeichen Entzünden einer Kerze Gebet Guter Gott, in dieser Nacht ist uns dein Licht aufgestrahlt. Lass uns dieses göttliche Licht der Liebe, das ganz menschlich in unsere Welt gekommen ist, immer wieder entdecken und weitergeben durch Christus unseren Bruder und Herrn. Amen.
Die Geburt Jesu: Es geschah aber in jenen Tagen, geschah, als sie dort waren, da große Freude, die dem ganzen dass Kaiser Augustus den Befehl erfüllten sich die Tage, dass sie Volk zuteilwerden soll: Heute erließ, den ganzen Erdkreis in gebären sollte, und sie gebar ih- ist euch in der Stadt Davids der Steuerlisten einzutragen. Die- ren Sohn, den Erstgeborenen. Sie Retter geboren; er ist der Chris- se Aufzeichnung war die erste; wickelte ihn in Windeln und leg- tus, der Herr. Und das soll euch damals war Quirinius Statthal- te ihn in eine Krippe, weil in der als Zeichen dienen: Ihr werdet ter von Syrien. Da ging jeder in Herberge kein Platz für sie war. ein Kind finden, das, in Windeln seine Stadt, um sich eintragen zu In dieser Gegend lagerten Hir- gewickelt, in einer Krippe liegt. lassen. So zog auch Josef von der ten auf freiem Feld und hielten Und plötzlich war bei dem Engel Stadt Nazaret in Galiläa hinauf Nachtwache bei ihrer Herde. Da ein großes himmlisches Heer, nach Judäa in die Stadt Davids, trat ein Engel des Herrn zu ihnen das Gott lobte und sprach: Ehre die Betlehem heißt; denn er war und die Herrlichkeit des Herrn sei Gott in der Höhe und Friede aus dem Haus und Geschlecht umstrahlte sie und sie fürchte- auf Erden den Menschen seines Davids. Er wollte sich eintragen ten sich sehr. Der Engel sagte zu Wohlgefallens. lassen mit Maria, seiner Verlob- ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ten, die ein Kind erwartete. Es siehe, ich verkünde euch eine (Lukas 2,1-14) Sie können sich gerne darüber Impuls austauschen, was es für Sie be- deutet, dass Gott uns in Jesus Weihnachten – ganz anders, nämlich mit Abstand. ganz nah gekommen ist. Oder Sie nehmen den folgenden Impuls Und doch kommt Gott uns ganz nah. zur Hand. Hält keinen Sicherheitsabstand, sondern begegnet uns ganz menschlich. Das Zeichen, an dem wir ihn erkennen, so sagt der Evangelist Lukas, ist das Kind in Windeln. Das Besondere an diesem Gottessohn ist also, dass er eben nichts Besonderes aus sich macht. Kein Palast, kein großes Zeremoniell, sondern ganz einfache Windeln wie bei jedem kleinen Kind, das erst mal Hilfe braucht. Gerade dadurch zeigt er, dass er uns ganz nah ist. Ein Zeichen. Gerade auch jetzt. Auch wenn uns bestimmte Formen der Feier heute fehlen, auch wenn wir uns freuen, wenn wir wieder anders feiern können, bleibt dieses Zeichen. Er ist uns nah. Gerade jetzt. Gerade hier. Im ganz Einfachen. Im Im- provisierten. Wie bei der Krippe.
Fürbitte Guter Gott, in Jesus bist Du den Menschen mit deiner Liebe erschienen. Erhelle mit diesem Licht Deiner Liebe das Leben aller Menschen. Wir bitten dich erhöre uns. Jetzt können Sie Ihre eigenen Fürbitten sprechen. Vater unser Segen Der liebende Gott segne uns an diesem Weihnachtsfest und schenke uns seinen Frieden. Er komme uns nah mit seiner Liebe und Menschlich- keit, die wir im Unscheinbaren entdecken können. Er erfreue uns mit seinem Licht, damit wir es weiter- tragen können zu allen Menschen. So segne uns der gütige Gott, der Vater, + der Sohn, + und der Heilige Geist. Amen. Lied: O du fröhliche 2. Strophe: C F C F C C G D G C O du fröhliche, o du selige, O du fröh li che, O du se li ge, gna den brin gen de gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen: 7 G D43 G G C d a F C G Freue, freue dich, o Christenheit! Weih nachts zeit! Welt ging ver lo ren, Christ ward ge bo ren: 3. Strophe: C F C a F C d C G7 C O du fröhliche, o du selige, 13 2 gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere Freu e, freu e dich, O Chri sten heit! jauchzen Dir Ehre: 3 Freue, freue dich, o Christenheit!
Heiligabend Mini-Gottesdienst für Klein und Groß Jesus wird geboren Maria brachte ihren Sohn zur bringe euch gute Nachricht, alle Hirten. „Wir wollen mit eigenen Welt. Sie wickelte ihn in Windeln Menschen werden sich freuen. Augen sehen, was uns der Engel und legte ihn in eine Krippe in Heute ist der Heiland geboren, in verkündet hat.“ Sie fanden Maria einem Stall, denn sie hatten kei- Bethlehem, der Stadt Davids. Das und Josef und das Kind in der nen anderen Raum gefunden. Kind liegt, in Windeln gewickelt, Krippe. „Ein Engel hat uns die in einer Krippe. Daran werdet ihr Geburt des Heilands verkündet“, Es waren aber Hirten draußen es erkennen.“ erzählten die Hirten. Alle, denen auf dem Felde, die hüteten in sie davon erzählten, waren er- dieser Nacht ihre Herde. Da Plötzlich war der Himmel voller staunt. Doch Maria merkte sich erschien ihnen der Engel des Engel. Sie sangen: „Ehre sei Gott jedes Wort. Lange dachte sie Herrn, und sein Glanz umstrahl- in der Höhe und den Menschen darüber nach. Die Hirten aber te sie. Und sie fürchteten sich Friede auf Erden.“ Dann war es kehrten wieder um. Sie lobten sehr. Der Engel aber sprach zu wieder Nacht. „Lasst uns nach und dankten Gott für alles, was ihnen: „Fürchtet euch nicht. Ich Bethlehem gehen“, sagten die sie gehört und gesehen hatten. Frohe Weihnachten! Es ist soweit: Jesus ist geboren. Gratulanten? Arme Leute ohne über den Weihnachtsmarkt? Die Der Engel hatte einen König Ansehen. Und doch umstrahlt Festtage mit großer Familienfei- angekündigt, doch schon in der von himmlischem Glanz. Darauf er? Nicht unbefangen. Nur einge- Geschichte seiner Geburt wird kommt es an. schränkt. Fällt aus. Es bleibt die klar, dass sein Königreich anders zweitausend Jahre alte, immer aussieht. Gott ist im Kleinen, im Unsere Advents- und Weih- neue Botschaft. Gott kommt zu Unscheinbaren, sogar im Ärm- nachtszeit war auch anders als uns Menschen. Will unbedingt lichen. Sein Bett? Eine Krippe. gedacht. Der Kirchbesuch mit bei uns sein. Mit all seiner Liebe. Der Palast? Ein Stall. Die ersten Krippe gucken? Der Bummel Darauf kommt es an. Wann fängt Weihnachten an? Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, Wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt. Wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, Wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt, Und begreift, was der Stumme ihm sagen will. Wenn der Leise laut und der Laute still, Wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, Das scheinbar Unwichtige wichtig und groß. Wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, Und du zögerst nicht, sondern du gehst, so wie du bist, darauf zu, Dann, ja dann Fängt Weihnachten an. Rolf Krenzer
Lied: Stille Nacht 2. Strophe: Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht, durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: Christ, der Retter, ist da, Christ, der Retter, ist da! 3. Strophe: Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb aus Deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund, Christ, in Deiner Geburt, Christ, in Deiner Geburt. Fürbitte: Guter Gott, in deinem Sohn kommst du zu uns. Erfülle alle Menschen mit Weihnachtsfreude. Wir bitten dich, erhöre uns. Hier ist Raum für Eure Fürbitten. Vater unser Segen: Gott erfülle euch mit weihnachtlichem Segen, damit eure Seelen leuchten. Er rühre euch an mit seiner Zärtlichkeit und schreibe ein Lächeln in euer Herz. So segne euch und alle, die euch am Herzen liegen unser guter Gott: Im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes. Amen Wir wünschen Euch und Euren Lieben von Herzen Gesegnete Weihnachtstage!
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