HHAAUUSSZZEEIITTUUNNGG - WWIINNTTEERR 22002211 - SENIORENZENTRUM OSTERFELD GMBH ...

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HAUSZEITUNG
   Winter 2021
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I nhaltsverzeichnis
Grußwort / Vorwort           Seite 3

Geburtstagsgrüße             Seite 4

A ktuelle Themen etc.        Seite 5 - 8

Wichtige Termine             Seite 1 0

Veranstaltungen              Seite 9, 1 1 - 1 2

L ebensweisheiten            Seite 1 3

Sudoku                       Seite 1 4 - 1 5

Witze                        Seite 1 6, 1 8

Gedichte / Reime             Seite 1 7

B eiträge                    Seite 1 9 - 20

B ildergalerie               Seite 21

Jahresz. Geschichten         Seite 22, 23

Rätsel                       Seite 24, 25

A uflösungen                 Seite 26, 27

A nsprechpartner             Seite 28

 Disclaimer                  Seite 29             2
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Grußwort
     Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser,

mit dem Erscheinen dieser Zeitung verabschieden wir langsam
das Jahr 2021 . Es war ein aufregendes Jahr. Unsere Bewohner
        sind gegen den grasierenden Erreger geimpft.

  Wir hoffen, dass wir nun bald auch wieder unser gewohntes
   Leben zurück bekommen und vor allem gesund durch die
                       Winterzeit gehen.

Trotz allem, was wir beachten müssen, wollen wir das Jahr 2022
  abwechslungsreich, fröhlich und im Sinne Ihrer und unserer
Zufriedenheit gestalten. Wir beginnen gleich am 04.01 .2022 mit
dem Neujahresempfang, bei dem wir gemeinsam einen Blick auf
                    das Kommende werfen.

Ich möchte Sie herzlich einladen unsere Veranstaltungen 2022
                       mit zu gestalten.

                Bleiben Sie weiterhin gesund

                        Ihre Karin Haar

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Geburtstagsgrüße
                       Ein besonderes Geschenk
"Herzlichen Glückwunsch", so wird mir das Geschenk zum
Geburtstag überreicht. Verbunden mit der Bemerkung, dass es eine
Art "Medikament" sei, garantiert ohne Nebenwirkungen. Schon ein
bisschen gespannt, was mir da überreicht wurde, fange ich an, es
auszupacken.
Schließlich halte ich eine gefaltete Pappschachtel in der Größe eines
Taschenrechners in der Hand. Die Schachtel trägt die Aufschrift
"Entschleuniger". Nach einem kurzen Schmunzeln, entdecke ich den
Klettverschluss an der Schachtel.
Als ich ihn öffne, halte ich einen gefalteten Zettel in der Hand. "Na,
voller Terminplan heute?", so steht es dort als Erstes. Faltet man den
Zettel dann weiter auseinander, so begegnet einem die nächste
Frage: "Schon mal daran gedacht, dass Gott mit deinem Tag einen
anderen Plan haben könnte?" Ich fange an zu grübeln und bin
gespannt, was mich beim weiteren Auseinanderfalten erwartet. Da
entdecke ich: "Wie wäre es, dein Programm für heute mal zur Seite
zu packen und Gott ein leeres Blatt vorzulegen? Was würde er dir
wohl ganz oben auf den Zettel schreiben?" Und zuletzt noch ganz
groß geschrieben: "SCHÖN, DASS ES DICH GIBT!"
Das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht und ich freue mich über
dieses besondere Geburtstagsgeschenk. Ab und an, wenn ich
Gefahr laufe, mich selbst zu überholen, dann nehme ich mir den
kleinen "Entschleuniger" wieder vor. Und überlege, was Gott sich
wohl heute von mir wünschen würde. Und stelle mir vor, dass er mir
zuruft: "Schön, dass es dich gibt!"

             Wir wünschen einen schönen Geburtstag!

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Aktuelle Themen
                   Niedersachsen- keine leichte Geburt
Die Geburtsstunde des Landes Niedersachsen am 01 . November 1 946
mit der Verordnung Nr. 55 ist zunächst ein nüchterner Akt der britischen
Militärregierung. Bereits im August hatte die Besatzungsmacht mit der
Auflösung der preußischen Provinz Hannover den Anfang gemacht. Aus
den vier - bisher auf ihre Selbstständigkeit bedachten - Ländern
Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe sollte ein
Land werden. Niedersachsen - um im Bild der Geburt zu bleiben - war
ein zunächst schwaches Kind und keineswegs ein "Wunschkind". In den
Regionen Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe gab es
starke Vorbehalte gegen eine Vereinigung mit dem flächenmäßig
übermächtigen Land Hannover. Doch bei der britischen Militärregierung
stieß der Voschlag des hannoverschen Ministerpräsidenten Hinrich
Wilhelm Kopf zu einer Fusion auf Zustimmung. Von einem künstlichen
Gebilde wollte Kopf, der erste Landesvater dabei nichts wissen.
Die Herausforderungen, vor denen die von den Briten eingesetzte
Staatsregierung steht, sind immens. Die Städte glichen noch immer
Trümmerwüsten. Millionen Kubikmeter geborstenes Holz, zersplittertes
Glas und zertrümmerte Steine liegen dort, wo einmal Wohnhäuser und
Geschäfte waren. Die Infrastruktur liegt infolge der alliierten
Bombenangriffe in Niedersachsens größten Städten Braunschweig,
Hannover und Osnabrück darnieder. Vor allem Hannover hat der Zweite
Weltkrieg "regelrecht das Gesicht weggeschnitten", wie es der
Historiker Jörg Friedrich in seinem Buch "Der Brand" formuliert. In
Braunschweig und Hannover sind bei Kriegsende 90% der Innenstädte
ausgelöscht. Insgesamt liegt der Zerstörungsgrad in den Städten
zwischen 40 und 50%, mehrere Hunderttausende Menschen sind in
Niedersachen obdachlos geworden. Nun muss Wohnraum für die
Ausgebombten geschaffen werden. Die Zeit drängt, denn viele
Menschen, die während des Krieges dem Bombeninferno unter
anderem entkommen waren, wollen zurück in ihre Heimatstädte -
und der zweite Nachkriegswinter steht unmittelbar bevor.
Was die Männer in Kopfs Allparteien-Regierung noch nicht wissen
können: Es wird einer der härtesten Winter, den Deutschland bis dato
erlebt. Schon im November fallen die Temperaturen auf
Gefrierpunktnähe. Während der folgenden Monate stellt der Winter mit
Temperaturen von mitunter minus 20 Grad die Regierung und vor allem
die Menschen im Land vor ungeahnte Herausforderungen.
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Denn neben der Wohnungsnot ist auch die Versorgung mit Lebens-
mitteln ein massives Problem. Eine Tagesration hat teilweise unter
1 .000 Kalorien - es ist auch ein Hungerwinter. Erst im April 1 947
entlässt der Winter auch Niedersachsen aus seinem kalten Griff. Die
Ernährungssituation wird sich auch danach noch nicht grundlegend
bessern. 1 948 kommt es zum sogenannten Hungermarsch, an dessen
Spitze sich Kopf setzt. Zuvor hatter das Ernährungsamt der 1 947
geschaffenen britisch-amerikanischen Bi-Zone Niedersachsen wegen
Nichterfüllung des Ablieferungssolls die Zuteilungen gekürzt. Erst mit
der Währungsreform vom 20. Juni 1 948 verbesserte sich langsam die
prekäre Lage.
Die Wohnungsnot und Nahrungsmittelknappheit wird durch den
Flüchtlingsstrom aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und der
sowjetischen Besatzungszone noch verschärft. In den ersten Jahren
nach der Gründung des Landes kommen mehr als zwei Millionen
Flüchtlinge nach Niedersachsen. Die Einwohnerzahl erhöht sich von
einem Vorkriegsstand von etwa 4,5 Millionen Einwohnern in den ersten
Nachkriegsjahren auf annähernd fast sieben Millionen Menschen. Das
birgt Konfliktstoff. Weil es an Wohnraum mangelt, sieht sich die britische
Besatzungsmacht zum Beispiel im Ammerland zum Handeln
gezwungen: "Sollte es ein ungerechtfertiges Sträuben seitens eines
Haushaltes geben, der die von ihm geforderte Mitarbeit in dieser
Angelegenheit in unverantwortlicher Weise von sich weist, dann wird
die Militärregierung die nötigen Schritte unternehmen, um den
Hauseigentümer aus seinem herauszusetzen. Er wird dann ohne
Zweifel besser in der Lage sein, die Gefühle der Flüchtlinge, die alles
verloren haben, zu verstehen ."
So wie im Ammerland werden die Vertriebenen zunächst vielerorts nicht
mit offenen Armen empfangen. Das gehässige Wort von den
"Rucksackdeutschen" macht auch zwischen Ems und Elbe die Runde.
Erste Station in Niedersachsen ist für viele Neubürger - neben dem bald
weltbekannten Durchgangslager Friedland nahe Göttingen - das
Flüchtlingslager in Uelzen. Ein Großteil von ihnen wird in den folgenden
Jahren vor allem im Osten des Landes heimisch.

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Heinrich Albertz, der später regierender Bürgermeister von West-Berlin
werden sollte, ist in jenen schweren Anfangsjahren in Niedersachsen
zunächst als Flüchtlingspastor in Celle engagiert. 1 948 holt Hinrich
Wilhelm Kopf ihn als Sozialminister in die Landesregierung. Albertz kann
sich später noch gut an die teilweise katastrophale Unterbringungs-
situation erinnern. Nach seinen Worten sind es "primitive, keineswegs
winterfeste Baracken", in denen Menschen teilweise lebten. "Manch einer
hatte sich eine Behausung aus Brettern, Pappe und Blechresten
gezimmert", beschreibt er die Lage von damals. Trotzdem hätten die
Menschen in der harten Zeit große Träume gehabt, so Albertz. Er ist in
den kommenden Jahren die Stimme der Heimatvertriebenen, die nichts
unversucht lässt, die Vorurteile vor allem der Landbevölkerung gegen-
über den neuen Niedersachsen abzubauen und gleiche Lebensbeding-
ungen zu fordern.
Um der kritischen Lage aus Wohnungsnot und Nahrungsmangel Herr zu
werden, gilt neben dem Wiederaufbau der Städte das Augenmerk der
Landesregierung in Hannover auch der Ankurbelung der Landwirtschaft.
Doch um mehr als sechs Millionen Menschen zumindest grundsätzlich zu
ernähren, reichen die bisher bewirtschaften Flächen bei weitem nicht
aus. So reift bis 1 950 der Plan, im Westen Niedersachsens Ödland urbar
zu machen. Mit dem Emslandplan, den der Deutsche Bundestag am 5.
Mai 1 950 beschließt, soll der Lebensstandard der bis dato rückständigen
Region angeglichen werden. Tatsächlich mutet die damalige Lebenswelt
der Emsländer aus heutiger Perspektive fast arachisch an. Die Menschen
leben hier teilweise noch in Erdhütten, sogenannten Keeten,
aufgeschichtet aus dem Torf der für die Region typischen Moorflächen. In
den folgenden Jahren werden diese riesigen Moorflächen umgepflügt
und landwirtschaftlich genutzt. Es ist der Beginn der Erfolgsgeschichte
einer zuvor rückständigen Region.
Die Urbarmachung wäre ohne Maschinen allerdings kaum zu bewältigen
gewesen. Die eingesetzten Maschinen führen zu einer Mechanisierung
der Landwirtschaft. Die dazu nötigen Traktoren kommen unter anderm
von Firmen wie Hanomag in Hannover-Linden. Dort, wo vor wenigen
Jahren noch unter anderem Panzer aus den Hallen rollten, entstehen nun
wieder zivile Fahrzeuge wie LKW und Traktoren. Die Wiederaufnahme
der Produktion bringt an den - zunächst von Demontage bedrohten -
Industriestandorten wie Hannover, Wolfsburg und Salzgitter den nach
Arbeit suchenden Menschen Beschäftigung. Das trägt in den folgenden
Jahrzehnten wesentlich zum Wandel eines nach wie vor landwirtschaft-
lich geprägten Landes hin zu einem Industriestandort bei. Wie kaum ein
anderes Unternehmen steht dafür Volkswagen in Wolfsburg.

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Die Briten genehmigen in dem gering zerstörten Werk zunächst die
Reparatur ihrer Fahrzeuge. Volkswagen firmiert seit Mitte 1 945
zunächst unter dem Namen Wolfsburg Motor Works. In den nächsten
Jahrzehnten wird der Konzern zu einem der größten Autobauer der
Welt aufsteigen - und der VW Käfer zum meistverkauften Auto der Welt.
Zu Beginn arbeiten rund 9.000 Menschen im Wolfsburger Werk. Heute
zählt das Unternehmen weltweit rund 650.000 Beschäftigte. Der Stahl,
Grundstock des Automobilbaus, muss nicht einmal importiert werden.
Die ehemaligen Reichswerke sollten nach den Worten von Alfred Kubel,
die Produktion schnellstmöglich wieder anfahren. Die Demontage von
früheren Rüstungsbetrieben wie den Betrieben in Salzgitter wird
schließlich auch Dank des Widerstandes der Stahlarbeiter nicht
umgesetzt.
Dass Produkte aus Niedersachsen bald auch international erfolgreich
sind, liegt auch daran, dass die Briten der Landesregierung
vorschlugen, eine Exportmesse auszurichten. In Hannover stößt dieser
Plan zunächst auf wenig Gegenliebe, erinnert sich später Alfred Kubel,
der 1 946 zunächst als Wirtschaftsminister im ersten Kabinett von
Ministerpräsidenten Kopf arbeitet. Es habe für eine solche Messe in
Hannover schlicht an Hotel, Unterkünften und an der entsprechenden
Infrastruktur gemangelt, so der Politiker, der später zum vierten
Ministerpräsidenten Niedersachsens gewählt wird. Schließlich habe
man die Unterbringung gemeinsam mit den Briten bewältigen können.
Die Messe in Laatzen ist schon bald das wirtschaftliche Schaufenster
Westdeutschlands. Die Hannover-Messe, auf der anfangs auch
Konsumgüter zu bestaunen sind, wandelt sich in den nächsten Jahr-
zehnten zur weltgrößten Industriemesse. In den 80er-Jahren spalten die
Veranstalter einen Themenbereich ab. Die Produkte, die auf der ersten
CeBIT gezeigt werden, werden nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch
den Alltag der Menschen tiefgreifend verändern.
Die regionalen Unterschiede zwischen Harz und Küste haben sich die
einzelnen Landesteile Niedersachsens mit ihren insgesamt 37
Landkreisen und acht kreisfreien Städten auch nach siebeneinhalb
Jahrzehnten langer Zusammengehörigkeit bewahrt. So ist es ein
Bundesland mit vielen Gesichtern - auch durch die Integration von
Menschen anderer Herkunft.

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Garteneindrücke

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Wichtige Termine der Einrichtung

24.1 2.2021    Heiligabend - Wir feiern gemeinsam Weihnachten

31 .1 2.2021   Silvester - Das Jahr 2021 wird gebührend
               verabschiedet

01 .01 .2022   Neujahrstag - Wir begrüßen das neue Jahr

04.01 .2022    Neujahrsempfang - Gemeinsam stoßen wir auf das
               neue Jahr an

Februar 2022 : Grünkohlessen - Eine norddeutsche Tradition, die im
               Winter nicht fehlen darf

1 4.02.2022    Valentinstag - Wir lassen uns heute verwöhnen

01 .03.2022    Karnevalsbuffet - Das Ende der Karnevalszeit feiern wir
               mit einem bunten Buffet

20.03.2022     Frühlingsanfang - Wir begrüßen den Frühling

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Veranstaltungen

 Wir gestalten uns die
 Winterzeit gemeinsam
 abwechslungsreich.

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Veranstaltungen

Sportliche Abwechslungen gab es im letzten Jahr einige. Wir
spielten unter anderem Basketball, Kegeln, Darts, Fußball,
haben Kraftübungen gemacht und manchmal gab es auch
Medaillen zu gewinnen.

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Lebensweisheiten

          Nur die allergrößten Kälber
          wählen ihre Metzger selber.

    Ein jeder mach' erst vor seiner Türe rein;
ist er dann ohne Schuld, so mag er Richter sein.

          All' gut Ding hat ein Ende,
         und die Mettwurst hat zwei.

            Gut den Tag vollbracht,
            ist so schön die Nacht;
                und gebetet brav,
             ist so süß der Schlaf.

       Man soll immer das Beste hoffen,
     aber auf das Schlimmste gefasst sein.

        An sich denken, ist ganz recht;
     nur an sich denken, das ist schlecht.

               Iss, was gar ist,
              trink, was klar ist,
             sprich, was wahr ist,
              zahl, was bar ist.

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Sudoku

Die Auflösung diese Rätsels finden Sie auf Seite 26

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Witze
Die Schulklasse besichtigt im Zoo Schwäne. Fragt der Lehrer:
"Hättest du auch gerne so einen langen Hals?" - Tim: "Beim
Waschen nicht, aber beim Diktat schon."

Mutti sagt zu ihren drei Kindern: "Zu meinem Geburtstag wünsche
ich mir drei artige Kinder!" - "Fein", sagt der Älteste, "dann sind wir
sechs!"

Frau Schmidt beschwert sich beim Wetterdienst: "Mit den
Wettervorhersagen habe ich so meine Probleme. Die stimmen ja
sowieso nicht!" - "Aber gnädige Frau, die Vorhersagen sind immer
korrekt, nur mit dem Datum tun wir uns noch etwas schwer."

Es ist mitten im Winter. Zwei Vögel sitzen auf einem Kirschbaum
und beobachten eine kleine Schnecke, die den Baum hochklettert.
Da fragt der eine Vogel die Schnecke: "Warum kriechst du mitten
im Winter den Kirschbaum hoch? Die Kirschen sind doch noch gar
nicht reif!" Die Schnecke antwortet: "Bis ich oben bin schon!"

Frau Müller empfängt den Fernsehtechniker. "Es ist wieder alles in
Ordnung. Mein Mann und ich hatten nur die Brillen vertauscht."

Er: "Wo hast du unser Auto geparkt?" - Sie: "Direkt an der Ruine
unseres Gartenhauses." Darauf er: "Ruine? Das war aber vorhin
noch wie neu!" - Sie: "Ja, aber wie gesagt, jetzt habe ich dort
geparkt."

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Gedichte / Reime

            Winternacht

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
  ich hab nichts, was mich freuet,
 verlassen steht der Baum im Feld,
   hat längst sein Laub verstreut.
 Der Wind nur geht bei stiller Nacht
    und rüttelt an dem Baume,
  da rührt er seinen Wipfel sacht
     und redet wie im Traume.
Er träumt von künft'ger Frühlingszeit,
  von Grün und Quellenrauschen,
     wo er im neuen Blütenkleid
    zu Gottes Lob wird rauschen.

                        (Joseph Freiherr von Eichendorff)

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Noch ein Witz
Der Lehrer möchte wissen: "Welche vier Wörter werden in der Schule
eigentlich am häufigsten gebraucht?" Ohne zu zögern antwortet Nick:
"Das weiß ich nicht!" Der Lehrer genüsslich: "Richtig!"

Der kleine Tom: "Mein Papa ist ein Spekulatius. Er verdient viel Geld an
der Börse."

Fritzchen ist zum Mittagessen bei seiner Oma. Er mag die Suppe nicht.
Die Oma: "Iss jetzt, sonst hole ich den bösen Wolf." Fritzchen: "Der isst
die Suppe auch nicht!"

Der Lehrer gibt den Schülern im Zeichenunterricht die Aufgabe, eine
Wiese zu zeichnen auf der eine Kuh weidet. Der schlitzohrige Tom
liefert ein leeres Blatt ab. Der Zeichenlehrer wundert sich: "Wo ist denn
das Gras?" - "Das hat die Kuh gefressen! - "Und wo ist die Kuh?" - "Die
bleibt doch nicht da, wo kein Gras mehr ist!"

Oma Erna hat Schmerzen im Knie. Der Arzt verschreibt ihr eine Salbe
und verbietet ihr für drei Monate das Treppensteigen. Nach drei
Monaten ist die alte Dame wieder beim Arzt. Die Schmerzen sind weg.
"Sie sind wieder gesund", sagt der Arzt. - "Heißt das, dass ich wieder
die Treppe benutzen darf?" - "Natürlich!", meint der Mediziner. "Da bin
ich aber froh", seufzt Oma Erna. "Wissen Sie Herr Doktor, es war sehr
anstrengend, immer den Blitzableiter hochzuklettern und zum Fenster
reinzusteigen."

Ein Freund kommt aufgeregt zu Klaus in die Kneipe. "Da draußen
versucht gerade jemand, dein Auto zu klauen!" Klaus stürzt hinaus, ist
aber bald zurück. "Hast du ihn erwischt?" - "Nee der war zu schnell.
Aber ich habe mir die Autonummer aufgeschrieben."

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Kaffeklatsch im Wartezimmer
"In meiner Praxis soll sich jeder wie zu Hause fühlen!", erklärte Doktor
Weißholz, als er den alten Doktor Diestelhain, dessen Praxis er gerade
übernommen hatte, stolz durch die renovierten Räume führte. Er hatte
die gesamte Praxis umgestaltet. Bilder von Kandinsky, Klee und
Hundertwasser schmückten die einst kahlen Wände. Grünspflanzen
zierten alle Fensterbänke und selbstverständlich hatte Doktor Weißholz
auch das Wartezimmer neu möbliert.
Die harten Stühle hatte er gegen bequeme Polstermöbel ausgetauscht.
Die Wände waren in einem fröhlichen Sonnengelb gestrichen. Auch eine
Spielecke für die Kinder fehlte nicht und auf einem Tisch neben der
Garderobe standen zwei Thermoskannen mit Kaffee und Tee, dazu
Gebäck, Milchkännchen und Zuckerdose. Das sah gemütlich aus. Hier
ließ es sich gewiss gut gehen.
"Zu gut!", ging es dem alten Doktor Diestelhain durch den Kopf. Er hatte
sich die neue Praxis mit Interesse angesehen und nicht mit Lob gespart.
Nicht alles hatte ihm gefallen. Doch hatte er sich mit seiner Kritik bisher
zurückgehalten.
"Kaffeeklatsch im Wartezimmer?", rutschte es dem alten Arzt nun heraus.
"niemand wartet gern. Aber schießen Sie mit Kaffee und Kuchen nicht ein
wenig übers Ziel hinaus?"
Doktor Weißholz stutzte: "Im Mittelpunkt steht der Patient!", erwidert er
ein wenig unwirsch. "Und da sich Wartezeiten nicht ganz vermeiden
lassen, will ich das Warten so angenehm wie möglich machen. Wenn
Sie's so nennen wollen, dann eben auch durch Kaffeeklatsch im
Wartezimmer!" Doktor Diestelhain blieb skeptisch. Doch hakte er nicht
weiter nach. Jeder muss schließlich seine eigenen Erfahrungen
sammeln.
Doktor Weißholz war ein guter Arzt. Er nahm sich Zeit für seine
Patienten und war immer aufgeschlossen, freundlich und verständnisvoll.
Das sprach sich schnell herum. Die gemütliche Wartezimmeratmosphäre
tat ein Übriges und Doktor Weißholz brauchte über einen Mangel an
Patienten nicht zu klagen. Nur eines machte ihm zu schaffen: Immer
mehr Patienten klagten in der Sprechstunde über Symptome, die, wie er
herausfand, oftmals nur eingebildet waren. "Zufall", dachte er zunächst.

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Doch als die Zahl der Scheinsymptome in der Folgezeit nicht abnahm,
sondern gar noch wuchs, da wurde Doktor Weißholz stutzig. Er forschte
nach den Ursachen, befragte seine Patienten und kam zu keinem
plausiblen Ergebnis. Da entschloss er sich schließlich, seinen
Vorgänger in dieser Angelegenheit zu konsultieren. Er rief Doktor
Diestelhain an und bat um kollegialen Rat.
"Hypochonder gibt es immer und überall", erwidert Doktor Diestelhain
vage. Er wolle sich die Angelegenheit durch den Kopf gehen lassen,
versprach er hilfsbereit. In den nächsten Tagen werde er sich wieder
melden.
Doktor Diestelghain hielt Wort. Drei Tage später befand sich in der
Praxispost ein flaches Päckchen, Absender Doktor Diestelhain. "Meine
Diagnose: Zu viel Kaffeeklatsch im Wartezimmer!", stand kurz und
bündig in dem Brief, den Doktor Weißholz in dem Päckchen fand. "Mein
Therapievorschlag: Hängen Sie das beiliegende Schild gut sichtbar im
Wartezimmer auf!"
"Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu Sorgen.",
brummte Doktor Weißholz vor sich hin und legte die Karte ärgerlich
beiseite. Sein Ärger wuchs, als er den Text des Schildes aus dem
Päckchen las. Schon wollte er zum Telefonhörer greifen und sich bei
Doktor Diestelhain beschweren, da musste Doktor Weißholz plötzlich
schmunzeln.
Noch einmal las er den Text des Schildes und als am nächsten Morgen
die ersten Patienten das Wartezimmer betraten, hing das Schild von
Doktor Diestelhain als Blickfang über dem Tisch mit dem Kaffee und
dem Kuchen und verkündete in schwarzen Buchstaben auf weißem
Untergrund: "Das Austauschen von Krankheitssymptomen ist im
Wartezimmer ab sofort nicht mehr gestattet!"

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Bildergalerie

Wir freuen uns in diesem Winter auf gemeinsames
Musizieren, Wellness-Angebote, Spiele und vieles mehr.

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Jahreszeitlich bezogene
                     Geschichte
                       Der Pfarrer und der Taschendieb
Im Winter, wenn es früh dunkel wird, treiben sich die Langfinger herum.
Besonders beliebt ist die Adventszeit, wenn die Menschen unterwegs
sind, um Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Dann sind die Wohnungen
unbewacht und die Diebe wissen das. Doch auch auf den Straßen haben
Taschendiebe ein leichtes Spiel. Viele Menschen stecken nämlich ihre
Geldbörse einfach in die Manteltasche.
Eines Tages trieb es einen Taschendieb in die Kirche. Er wollte alle seine
Sünden beichten. Unzählige Diebstähle hatte er auf dem Gewissen, doch
nun wollte er ehrlich leben. Der Pfarrer freute sich sehr, dass ein reuiger
Sünder zu ihm fand. Er bot ihm Platz an. Doch wie der Dieb so vor dem
Pfarrer saß und einen Diebstahl nach dem anderen zugab, da juckte es
ihn schon wieder in den Fingern.
An der Jacke des Pfarrers erblickte er nämlich eine wertvolle Taschenuhr
mit einer goldenen Kette daran. Der Taschendieb konnte es einfach nicht
lassen: Ohne dass der Pfarrer es bemerkte, klaute der Dieb im seine
Taschenuhr.
So kam es, dass er an sein sowieso schon langes Sündenbekenntnis
gleich noch etwas anhängen musste. Er beichtete: "Und dann habe ich
auch noch eine Taschenuhr gestohlen."
Der Pfarrer sagte: "Sie müssen die Taschenuhr natürlich dem Eigentümer
zurückgeben."
Der Taschendieb seufzte: "In Gottes Namen, nehmen Sie die Uhr!" Er
wollte dem Pfarrer die Uhr reichen, aber der wehrte gleich ab. "Nein,
nein, ich will sie nicht! Dem Eigentümer müssen Sie die Uhr geben."
Da sagt der Taschendieb: "Ja, aber das habe ich bereits versucht!"
Der Pfarrer belehrte ihn noch einmal: "Dann, versuchen Sie es noch
einmal. Es ist sehr wichtig mein Sohn, für die Vergebung der Sünden!"

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Der Taschendieb nickte verständnisvoll mit dem Kopf und hielt dem
Pfarrer noch einmal die Taschenuhr unter die Nase. "Hier, nehmen Sie
die Uhr!"
"Nein, ich will die Uhr nicht", antwortete der Pfarrer.
Doch, bitte!", flehte der Taschendieb.
Der Pfarrer schob die Hand des Taschendiebs beiseite.
 "Verstehen Sie doch endlich: Ich will die Uhr nicht! Geben Sie sie dem
Eigentümer!"
Da sagte der Dieb: "Ich habe es versucht, aber der Eigentümer woll die
Uhr nicht zurück."
"Ach", meinte der Pfarrer, "das ist etwas anderes. Wenn das so ist,
dann dürfen Sie die Uhr behalten!"
Der Taschendieb schmunzelte spitzbübisch und erhob sich. "Dann
vielen Dank, Herr Pfarrer!"
"Mir brauchen Sie nicht zu danken, mir nicht", sagte der Pfarrer.
"Doch, doch", widersprach der Taschendieb und lief eilig davon.
Zufrieden sah der Pfarrer ihm hinterher und murmelte: "Und wieder eine
Seele gerettet." Dann wollte er auf die Uhr sehen, es war sicherlich
schon Mittagszeit. Doch was war das? Wo war seine kostbare
Taschenuhr?
"So ein Spitzbube!", rief der Pfarrer.
Die Uhr war fort. Und der Taschendieb brauchte noch nicht einmal ein
schlechtes Gewissen zu haben. Schließlich hatte der Pfarrer dem Dieb
die Uhr geschenkt. Und geschenkt ist geschenkt!

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Rätsel

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