Pensionskasse SPS und Jelmoli Jahresrechnung 2017 - Swiss Prime ...

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Pensionskasse SPS und Jelmoli
Jahresrechnung 2017

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017   Seite 1 von 26
Inhalt
      Vorwort                                                                                        4
      Bericht der Revisionsstelle                                                                    6
      Bilanz und Betriebsrechnung                                                                    8
               Bilanz                                                                                8
               Betriebsrechnung                                                                      9
      Anhang                                                                                       11
               Grundlagen und Organisation                                                         11
      4.1.1.       Rechtsform und Zweck                                                            11
      4.1.2.       Registrierung BVG und Sicherheitsfonds                                          11
      4.1.3.       Angabe der Urkunde und Reglemente                                               11
      4.1.4.       Oberstes Organ, Geschäftsführung und Zeichnungsberechtigung                     12
      4.1.5.       Experte, Revisionsstelle, Berater, Aufsichtsbehörde                             12
      4.1.6.       Angeschlossene Arbeitgeber                                                      13
               Aktive Mitglieder und Rentner                                                       13
      4.2.1.       Aktive Versicherte                                                              13
      4.2.2.       Rentenbezüger                                                                   14
               Art der Umsetzung des Zwecks                                                        14
      4.3.1.       Erläuterung der Vorsorgepläne                                                   14
      4.3.2.       Finanzierung, Finanzierungsmethode                                              15
               Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit                              16
      4.4.1.       Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26                         16
      4.4.2.       Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze                                          16
      4.4.3.       Änderung von Grundsätzen bei Bewertung, Buchführung und Rechnungslegung         17
               Versicherungstechnische Risiken / Risikodeckung / Deckungsgrad                      17
      4.5.1.       Art der Risikodeckung, Rückversicherungen                                       17
      4.5.2.       Entwicklung und Verzinsung der Sparguthaben im Beitragsprimat                   17
      4.5.3.       Summe der Altersguthaben nach BVG                                               17
      4.5.4.       Entwicklung des Deckungskapitals für Rentner                                    18
      4.5.5.       Zusammensetzung, Entwicklung und Erläuterung der technischen Rückstellungen     18
      4.5.6.       Ergebnis des letzten versicherungstechnischen Gutachtens                        18
      4.5.7.       Technische Grundlagen und andere versicherungstechnisch relevante Annahmen      19
      4.5.8.       Änderung von technischen Grundlagen und Annahmen                                19
      4.5.9.       Deckungsgrad nach Art. 44 BVV 2                                                 19
               Erläuterung der Vermögensanlage und des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage       19
      4.6.1.   Organisation der Anlagetätigkeit, Anlageberater und Anlagemanager,
      Anlagereglement                                                                              19

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4.6.2.       Inanspruchnahme Erweiterungen der Anlagemöglichkeiten (Art. 50 Abs. 4 BVV 2        20
      4.6.3.       Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve                               20
      4.6.4.       Darstellung der Vermögensanlagen nach Anlagekategorien                             21
      4.6.5.       Laufende (offene) derivative Finanzinstrumente                                     22
      4.6.6.       Offene Kapitalzusagen                                                              22
      4.6.7.       Marktwert und Vertragspartner der Wertpapiere unter Securities Lending             22
      4.6.8.       Erläuterung des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage                              23
      4.6.9.       Erläuterung zu den Vermögensverwaltungskosten                                      23
      4.6.10.      Erläuterungen der Anlagen beim Arbeitgeber                                         25
                Erläuterung weiter Positionen von Bilanz und Betriebsrechnung                         25
      4.7.1.       Forderungen                                                                        25
      4.7.2.       Aktive Rechnungsabgrenzungen                                                       25
      4.7.3.       Andere Verbindlichkeiten                                                           25
      4.7.4.       Passive Rechnungsabgrenzungen                                                      25
      4.7.5.       Sonstiger Ertrag                                                                   26
      4.7.6.       Allgemeiner Verwaltungsaufwand                                                     26
                Auflagen der Aufsichtsbehörde                                                         26
                Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage                              26
      4.9.1.       Verpfändung von Aktiven                                                            26
      4.9.2.       Erläuterung zu Teilliquidations-Tatbeständen                                       26
      4.9.3.       Senkung Rentenumwandlungssatz                                                      26
                Ereignisse nach dem Bilanzstichtag                                                    26

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Vorwort

Sehr geehrte Stiftungsräte,
sehr geehrte Versicherte,
sehr geehrte Rentner

Wie schon in den Vorjahren stand auch das Anlagejahr 2017 im Zeichen von Negativzinsen und
Obligationenrenditen im Null-Bereich. Allerdings haben in diesem Jahr die Aktien das alles mehr als
kompensiert.

Das Anlagejahr 2017 hat mit ausserordentlich guten Ergebnissen alle Vorsorgefachleute überrascht.
Es war geprägt durch ein beschleunigtes globales Wachstum, durch politische Ereignisse wie die
Koreakrise und die unberechenbaren Äusserungen des neu gewählten USA Präsidenten Donald
Trump. Im Herbst haben dann Naturkatastrophen (Hurricanes in Karibik und USA, Erdbeben in
Mexiko, Waldbrände in Kalifornien) die Versicherer belastet. Alle diese Ereignisse konnten die
stabilen wirtschaftlichen Gegebenheiten nicht gefährden. Die monatlichen Renditen lagen bis auf
den Monat Juni 2017 immer im positiven Bereich.

So waren auch für die Pensionskasse die Aktien die wichtigsten Performancetreiber.

Die indirekten Immobilienanlagen und die Liegenschaft in Bülach haben ebenfalls zu einem hervorra-
genden Resultat beigetragen.

Das führte dazu, dass die Pensionskasse SPS und Jelmoli im Anlagejahr 2017 eine Performance von
9.36% (Vorjahr 4.41%) erwirtschaften konnte.

Der Deckungsgrad beträgt 116.4% (Vorjahr 109.7%).

Der Stiftungsrat hat die Jahresrechnung 2017 mit Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang genehmigt.

WICHTIGSTE BESCHLÜSSE UND NEUERUNGEN

An seiner Sitzung vom 23. Oktober 2017 hat der Stiftungsrat die Anpassung des Vorsorgereglements
per 1. Januar 2018 genehmigt. Es wurden einige Präzisierungen gemacht, um Missverständnissen
vorzubeugen, zudem wurde einem Bundesgerichtsentscheid Rechnung getragen, welcher sich auf die
Festlegung des Zinssatzes für das abgelaufene Jahr bezieht. Dieser gilt auch für diejenigen Versicher-
ten mit Austritt 31.12., da sie am 31.12. noch versichert sind.
Die im Vorjahr beschlossene Senkung des Rentenumwandlungssatzes auf den 1. Januar 2018 von 6%
auf 5.75% wurde nochmals bestätigt. Es wurde diskutiert, ob und wie man die daraus entstehende
Rentenkürzung von rund 4% teilweise kompensieren könnte.

An der Sitzung vom 14. Dezember 2017 hat der Stiftungsrat dann eine Teilkompensation von 2% des
Sparguthabens per 31.12.2016 (+ allfällige Zu- und Abgänge 2017) für alle Versicherten, die per
31.12.2017 nicht pensioniert werden beschlossen.

Der Sparzinssatz für 2017 wurde auf 2% festgelegt, der Mutationszinssatz für 2018 auf 1%.

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Seit dem 1. April 2017 werden den Versicherten (ausser Plan O) neu drei Sparbeitrags-Varianten
angeboten. Die gewählte Variante gilt jeweils für mindestens ein Jahr und kann jeweils auf den 1.
April mittels schriftlicher Mitteilung geändert werden.

Die neuen Reglemente stehen auf unserer Homepage www.pensionskasse-sps.ch unter „ÜBER UNS /
DOWNLOADS“ als PDF zur Verfügung.

WICHTIGSTE KENNZAHLEN

                                                                             2017     2016 Veränderung

 Versichertenbestand per 31. Dezember

 Aktive Versicherte                                                          1’866    1’762      +5.9%
 Rentenbezüger                                                                 949      967      -1.9%
 Total                                                                       2’815    2’729      +3.2%

 Kennzahlen in Mio. CHF

 Bilanzsumme                                                                 521.0    471.7     +10.4%
 Fremdkapital                                                                  5.8      8.1     -29.3%
 Vorsorgekapital und technische Rückstellungen                               442.5    422.7      +4.7%
 Wertschwankungsreserve                                                       72.6     40.8     +77.7%
 Freies Stiftungskapital                                                       0.1      0.0        n/a

 Deckungsgrad in %                                                          116.4%   109.7%     +6.8%

Freundliche Grüsse

Urs Bracher                                           Regula Fretz Jaeggi
Stiftungsratspräsident                                Geschäftsführerin

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Bericht der Revisionsstelle
                                     KPMG AG

                                     Audit

                                     Badenerstrasse 172   Postfach            Telefon +41 58 249 31 31
                                     CH-8004 Zürich       CH-8036 Zürich      Telefax +41 58 249 44 06
                                                                              Internet www.kpmg.ch
Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der

Pensionskasse SPS und Jelmoli, Zürich

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Pensionskasse SPS und Jelmoli,
bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang, für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene
Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Stiftungsrates
Der Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen
Vorschriften, der Stiftungsurkunde und den Reglementen verantwortlich. Diese Verantwortung
beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung einer internen Kontrolle mit
Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge
von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und die
Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzun-
gen verantwortlich.

Verantwortung des Experten für berufliche Vorsorge
Für die Prüfung bestimmt der Stiftungsrat neben der Revisionsstelle einen Experten für berufliche
Vorsorge. Dieser prüft periodisch, ob die Vorsorgeeinrichtung Sicherheit dafür bietet, dass sie ihre
Verpflichtungen erfüllen kann und ob die reglementarischen versicherungstechnischen Bestimmungen
über die Leistungen und die Finanzierung den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Für die für
versicherungstechnische Risiken notwendigen Rückstellungen ist der aktuelle Bericht des Experten für
berufliche Vorsorge nach Artikel 52e Absatz 1 BVG in Verbindung mit Artikel 48 BVV 2 massge-
bend.

Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung
abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den
Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu
planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von
wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-
nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die
Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine
Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-
sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer die interne
Kontrolle, soweit diese für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den
Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über
die Wirksamkeit der internen Kontrolle abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der
Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen
Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der
Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene
Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

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Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2017 abgeschlosse-
ne Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und den Reglementen.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher und anderer Vorschriften

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung (Art. 52b BVG) und die
Unabhängigkeit (Art. 34 BVV 2) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren
Sachverhalte vorliegen.

Ferner haben wir die weiteren in Art. 52c Abs. 1 BVG und Art. 35 BVV 2 vorgeschriebenen Prüfun-
gen vorgenommen. Der Stiftungsrat ist für die Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben und die Umset-
zung der statutarischen und reglementarischen Bestimmungen zur Organisation, zur Geschäftsführung
und zur Vermögensanlage verantwortlich.

Wir haben geprüft, ob

     -    die Organisation und die Geschäftsführung den gesetzlichen und reglementarischen Bestim-
          mungen entsprechen und ob eine der Grösse und Komplexität angemessene interne Kontrolle
          existiert;
     -    die Vermögensanlage den gesetzlichen und reglementarischen Bestimmungen entspricht;
     -    die Alterskonten den gesetzlichen Vorschriften entsprechen;
     -    die Vorkehren zur Sicherstellung der Loyalität in der Vermögensverwaltung getroffen wurden
          und die Einhaltung der Loyalitätspflichten sowie die Offenlegung der Interessenverbindungen
          durch das oberste Organ hinreichend kontrolliert wird;
     -    die vom Gesetz verlangten Angaben und Meldungen an die Aufsichtsbehörde gemacht wur-
          den;
     -    in den offen gelegten Rechtsgeschäften mit Nahestehenden die Interessen der Vorsorgeein-
          richtung gewahrt sind.

Wir bestätigen, dass die diesbezüglichen anwendbaren gesetzlichen, statutarischen und reglementari-
schen Vorschriften eingehalten sind.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

KPMG AG

Erich Meier                                                                                        Carole Gehrer
Zugelassener Revisionsexperte                                                                      Zugelassene Revisionsexpertin
Leitender Revisor

Zürich, 24. April 2018

Beilage:
Jahresrechnung bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang

                             KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied des KPMG
                                                                                                                 Mitglied von EXPERTsuisse
                             Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative (“KPMG
                             International”), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte
                             vorbehalten.

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                                                                          Seite 7 von 26
Bilanz und Betriebsrechnung

          Bilanz
                                                              Anhang            2017                      2016
                                                                                 CHF      %                CHF         %
 AKTIVEN

 Vermögensanlagen
 Flüssige Mittel                                                         8’168’484.81            3’791’919.71
 Forderungen                                          4.7.1              5’400’392.48            4’610’939.45
 Obligationen                                                           71’431’434.55           72’075’918.50
 Aktien Schweiz                                                         81’173’549.28           68’683’654.19
 Aktien Ausland                                                         82’075’935.48           65’305’684.64
 Aktien Emerging Markets                                                23’968’260.32           25’536’030.18
 Alternative Anlagen                                  4.6.4.2           72’030’425.02           71’620’687.90
 Immobilien Schweiz indirekt                         4.6.10             84’402’104.95           80’949’890.32
  davon Anlagen beim Arbeitgeber TCHF 13'140 (VJ TCHF 12'169)
 Immobilien Ausland indirekt                                            61’599’699.48           49’407’841.51
 Immobilien Schweiz direkt                            4.6.4.1           20’200’000.00           19’220’000.00
                                                      4.6.4            510’450’286.37   98.0   461’202’566.40        97.8

 Aktive Rechnungsabgrenzung                           4.7.2             10’528’306.85    2.0    10’521’971.15         2.2

                                                                       520’978’593.22 100.0    471’724’537.55 100.0

 PASSIVEN

 Verbindlichkeiten
 Freizügigkeitsleistungen und Renten                                     5’102’303.45            6’929’036.70
 Andere Verbindlichkeiten                             4.7.3                502’129.63              987’600.20
                                                                         5’604’433.08    1.1     7’916’636.90         1.7

 Passive Rechnungsabgrenzung                          4.7.4               152’899.05     0.0      227’439.95          0.0

 Vorsorgekapitalien und techn. Rückstellungen
 Vorsorgekapital Aktive Versicherte      4.5.2                         200’269’538.95          184’206’644.38
 Vorsorgekapital Rentner                 4.5.4                         212’885’000.00          211’869’000.00
 Technische Rückstellungen               4.5.5                          29’360’000.00           26’670’000.00
                                                                       442’514’538.95   84.9   422’745’644.38        89.6

 Wertschwankungsreserve                               4.6.3             72’570’000.00   13.9    40’834’816.32         8.7

 Stiftungskapital, freie Mittel
 Stand zu Beginn der Periode                                                    0.00                       0.00
 Aufwand- / Ertragsüberschuss                                             136’722.14                       0.00
 Stand am Ende der Periode                                                136’722.14     0.0               0.00       0.0

                                                                       520’978’593.22 100.0    471’724’537.55 100.0

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                                 Seite 8 von 26
Betriebsrechnung

                                                        Anhang            2017               2016
                                                                           CHF                CHF

 Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen
 Beiträge Arbeitnehmer                                            8’916’115.10     8’222’234.30
 Beiträge Arbeitgeber                                            13’955’563.30    12’910’226.35
 Einmaleinlagen und Einkaufsummen                                   571’638.55       642’003.95

 Eintrittsleistungen
 Freizügigkeitseinlagen                                          20’444’385.65    16’995’020.87
 Einlagen bei Übernahme von Versicherten-Beständen in
 - Technische Rückstellungen                                              0.00             0.00
 - Wertschwankungsreserven                                                0.00             0.00
 Einzahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung                               243’686.30       179’841.00
 Wiedereintritte IV                                                  42’857.15             0.00

 Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen                   44’174’246.05    38’949’326.47

 Reglementarische Leistungen
 Altersrenten                                                    -11’408’726.40   -11’660’924.40
 Hinterlassenenrenten                                             -2’853’049.95    -2’707’125.00
 Invalidenrenten                                                  -1’837’920.40    -1’827’987.00
 Überbrückungsrenten                                                -221’034.00      -251’717.00
 Kapitalleistungen bei Pensionierung                              -2’422’473.80    -1’685’178.69
 Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität                          -168’504.15      -517’143.90

 Austrittsleistungen
 Freizügigkeitsleistungen bei Austritt                           -16’286’934.48   -18’738’763.05
 Vorbezüge WEF / Scheidung                                          -596’877.40      -961’473.63

 Abfluss für Leistungen und Vorbezüge                            -35’795’520.58   -38’350’312.67

 Bildung / Auflösung von Vorsorgekapitalien und technischen Rückstellungen
 Veränderung Vorsorgekapital Aktive Versicherte          4.5.2    -9’272’245.42    -8’780’046.93
 Veränderung Vorsorgekapital Rentner                     4.5.4    -1’016’000.00    -6’109’000.00
 Veränderung technische Rückstellungen                   4.5.5    -2’690’000.00     1’520’000.00
 Verzinsung des Sparkapitals                                      -6’790’649.15    -3’317’808.40

 Versicherungsaufwand
 Beiträge an Sicherheitsfonds                                        -68’898.00       -72’402.85

 Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil                        -11’459’067.10   -16’160’244.38

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                    Seite 9 von 26
Anhang            2017              2016
                                                                             CHF               CHF

 Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage

 Zinserfolg auf Guthaben                                                -5’751.91      -21’634.54
 Zinserfolg auf Verbindlichkeiten                                      -36’807.56     -100’857.89

 Erfolg Wertschriften
 - Erfolg Flüssige Mittel                                              33’714.01       -15’016.67
 - Erfolg Obligationen                                                263’424.55       812’198.52
 - Erfolg Aktien Schweiz                                           13’683’789.74      -948’395.01
 - Erfolg Aktien Ausland                                           10’988’426.24     6’722’609.90
 - Erfolg Aktien Emerging Markets                                   5’843’181.18     2’422’305.62
 - Erfolg Alternative Anlagen                                         335’603.33     3’686’417.79
 - Erfolg Immobilien Schweiz indirekt                               8’040’583.04     4’597’672.27
 - Erfolg Immobilien Ausland indirekt                               4’794’947.52     2’631’021.76
 - Erfolg Immobilien Schweiz direkt                                 1’819’608.71     1’497’852.80
 - Vermögensverwaltungsaufwand                            4.6.9    -2’988’997.24    -2’580’406.44

 Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage                       4.6.8    42’771’721.59    18’703’768.11

 Sonstiger Ertrag (aus erbrachten Dienstleistungen)       4.7.5       662’716.40      629’481.75

 Verwaltungsaufwand
 Allgemeiner Verwaltungsaufwand                           4.7.6         -2’951.57      -24’638.40
 Aufwand für Revisionsstelle und Experte für berufliche
 Vorsorge                                                              -80’892.00     -104’868.00
 Aufwand für Aufsichtsbehörden                                         -19’621.50      -17’129.62

 Verwaltungsaufwand total                                            -103’465.07      -146’636.02

 Ertrags- (+) / Aufwandüberschuss (-) vor Veränderung
 Wertschwankungsreserve                                            31’871’905.82     3’026’369.46

 Veränderung der Wertschwankungsreserve                   4.6.3    -31’735’183.68   -3’026’369.46

 Aufwand- / Ertragsüberschuss                                         136’722.14               0.00

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                    Seite 10 von 26
Anhang

          Grundlagen und Organisation

4.1.1. Rechtsform und Zweck
Unter dem Namen Pensionskasse SPS und Jelmoli besteht eine gemäss öffentlicher Urkunde vom 30.
Juli 2013 errichtete Stiftung im Sinne von Art. 80 ff ZGB mit Sitz in Zürich.

Die Stiftung bezweckt die berufliche Vorsorge im Rahmen des BVG und seiner Ausführungsbestim-
mungen für die Arbeitnehmer der Firma und mit dieser wirtschaftlich oder finanziell eng verbunde-
ner Unternehmungen, sowie für deren Angehörige und Hinterlassenen für die wirtschaftlichen
Folgen von Alter, Tod und Invalidität. Unternehmungen, welche durch die Firma an Dritte verkauft
werden, können ihre Arbeitnehmer weiter in der Stiftung versichern. Der Anschluss einer verbunde-
nen Unternehmung erfolgt aufgrund einer schriftlichen Anschlussvereinbarung, die der Aufsichtsbe-
hörde zur Kenntnis zu bringen ist. Die Stiftung kann über die gesetzlichen Mindestleistungen hinaus
weitergehende Vorsorge betreiben, einschliesslich Unterstützungsleistungen in Notlagen, wie
Krankheit, Unfall, Invalidität oder Arbeitslosigkeit.

Der Stiftungsrat erlässt ein Reglement über die Leistungen, die Finanzierung, die Organisation, die
Verwaltung und die Kontrolle der Stiftung. Er legt im Reglement das Verhältnis zu den Arbeitgebern,
zu den Versicherten und zu den Anspruchsberechtigten fest. Das Reglement kann vom Stiftungsrat
unter Wahrung der erworbenen Rechtsansprüche der Destinatäre geändert werden. Das Reglement
und seine Änderungen sind der Aufsichtsbehörde einzureichen.

Die Stiftung kann zur Erreichung ihres Zweckes Versicherungsverträge abschliessen oder in beste-
hende Verträge eintreten, wobei sie selbst Versicherungsnehmerin und Begünstigte sein muss.

4.1.2. Registrierung BVG und Sicherheitsfonds
Die Stiftung ist eine im Register für die berufliche Vorsorge bei der Aufsichtsbehörde des Kantons
Zürich unter der Registernummer ZH 809 eingetragene Vorsorgeeinrichtung. Unter derselben
Nummer ist die Stiftung auch beim Sicherheitsfonds gemeldet.

4.1.3. Angabe der Urkunde und Reglemente
Der autonome, umhüllende Vorsorgeplan der Vorsorgeeinrichtung beruht auf dem Beitragsprimat
und richtet sich nach dem Reglement gültig ab 1. Januar 2017.

Im Berichtsjahr waren gültig:

Urkunde vom 30. Juli 2013
Vorsorgereglement datiert vom 19. Dezember 2016 mit den Anhängen J, M, S und W
Organisationsreglement, Ausgabe 2015, in Kraft seit 20. Oktober 2014
Anlage- und Rückstellungsreglement, Ausgabe 2017, in Kraft seit 19. Dezember 2016
Wahlreglement für die Amtsperiode 2017 - 2021
Teilliquidationsreglement (von der Aufsichtsbehörde am 16. Dezember 2009 genehmigt)

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                     Seite 11 von 26
4.1.4. Oberstes Organ, Geschäftsführung und Zeichnungsberechtigung

4.1.4.1.       Stiftungsrat (Amtsdauer 2014 – 2017)
Arbeitgebervertreter

Urs Bracher, Präsident
Oliver Hofmann
Markus Meier
Daniel Reimann (ab Januar 2017)
Franco Savastano
Petra Weigert

Arbeitnehmervertreter

Urs Hedinger, Vizepräsident
Sandro Ableidinger
Gerardo Bizzarro
Valentin Brühwiler
Jay De Cesaris
Sandra Scheidegger

Die Mitglieder des Stiftungsrats sind zeichnungsberechtigt (kollektiv zu zweien).

4.1.4.2.       Weitere Zeichnungsberechtigte
Bernadette Erismann
Sandra El Sayed
Regula Fretz Jaeggi

4.1.4.3.       Anlageausschuss
Urs Bracher, Präsident
Martin Freimüller
Peter Lehmann
Markus Meier

4.1.4.4.       Geschäftsführer
Regula Fretz Jaeggi

Die JBES GmbH, Kaltbrunn, vertreten durch Regula Fretz Jaeggi, ist vom Stiftungsrat mit der Rech-
nungsführung der Kasse betraut. Diese besorgt unter der Aufsicht des Stiftungsrats die Buchhaltung
der Stiftung und erstellt deren Jahresrechnung.

4.1.5. Experte, Revisionsstelle, Berater, Aufsichtsbehörde

4.1.5.1.       Experte
Libera AG, Bleicherweg 21, 8021 Zürich

4.1.5.2.       Revisionsstelle
KPMG AG, Badenerstrasse 172, 8026 Zürich

4.1.5.3.       Investment Consulting
Credit Suisse AG, Global Custody Solutions

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                    Seite 12 von 26
4.1.5.4.       Aufsichtsbehörde
BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS), Stampfenbachstrasse 63, 8090 Zürich

4.1.6. Angeschlossene Arbeitgeber
Swiss Prime Site AG
Swiss Prime Site Solutions AG
Jelmoli AG
Ospena Group AG (vormals Molino AG)
Wincasa AG
ITV (Imholz-TUI-Vögele) Reisen AG

Die Swiss Prime Site Solution AG wurde im Jahr 2017 als Tochtergesellschaft der Swiss Prime Site AG
gegründet. Acht Versicherte wurden von der Swiss Prime Site AG an die neue Firma übertragen.

Im Berichtsjahr gab es keine weiteren Veränderungen der angeschlossenen Arbeitgeber.

             Aktive Mitglieder und Rentner

4.2.1. Aktive Versicherte
Die Bestandsentwicklung der aktiven Versicherten der angeschlossenen Arbeitgeber präsentiert sich
wie folgt:
                                     Jelmoli          Ospena   SPS         SPS   Wincasa   Übrige       Total
                                                                     Solutions
Bestand am 1.1.2017                      463             466   54            0       775       4        1762
Eintritte                                107             241    8            2       215                 573
Austritte                                -80            -230   -1                   -133                -444
Übertritte                                                     -8           8                              0
Pension mit Rente                          -6             -1   -1                     -9                 -17
Pension mit Kapital                        -1             -1                          -2                  -4
Pension mit Rente und                      -1                                         -1                  -2
Kapital
Invalidität                                                                                                0
Todesfälle                                                                           -2                   -2
Bestand am 31.12.2017                    482             475   52          10       843        4        1866

In der Spalte „Übrige“ sind zwei Versicherte der ITV-Reisen AG und zwei Versicherte der Verwaltung
von Pensionskasse und Wohlfahrtstiftung SPS und Jelmoli enthalten.

Die relativ hohe Zahl von Austritten resultiert aus den branchenüblichen Fluktuationen.

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4.2.2. Rentenbezüger
                                      Altersrenten    Ehegatten- &   Invaliden-   Total
                                                      Kinderrenten      renten
Bestand am 1.1.2017                             613            235          119    967
Todesfälle Rentner                              -38            -16           -2    -56
Pension mit Rente                                17              9                  26
Pension mit Rente und Kapital                     2                                  2
Teilpension mit Rente                             2                                  2
Invalidität                                                                  2       2
Rückwirkende Invalidität                                                     1       1
Umwandlung Rentenart                                                                 0
Zugänge                                                         8                    8
Rentenende                                                     -3                   -3
Bestand am 31.12.2017                           596           233          120     949

              Art der Umsetzung des Zwecks

4.3.1. Erläuterung der Vorsorgepläne

4.3.1.1.        Grundsätze
Die Pensionskasse führt mehrere ähnliche Vorsorgepläne, die nach dem System des Beitragsprimats
aufgebaut sind. Die Pläne sind im Vorsorgereglement und den jeweiligen Anhängen umschrieben.

J         für Jelmoli, Ospena-Kader, Wohlfahrtstiftung und Imholz

O         für Ospena (nur dem LGAV der Gastronomie unterstellte Ospena-Mitarbeiter)

S         für Swiss Prime Site

W         für Wincasa

Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Definition des versicherten Lohns und der Höhe der
Beiträge.

Das Rücktrittsalter für Frauen und Männer beträgt einheitlich 65 Jahre.

Der massgebende Jahreslohn entspricht dem gemäss Arbeitsvertrag vereinbarten und während eines
Jahres auszurichtenden Lohns. In den Plänen J und S entspricht der versicherte Lohn dem massge-
benden Jahreslohn (ohne Koordinationsbetrag). Im Plan O entspricht der versicherte Lohn dem
massgebenden Jahreslohn, vermindert um den Koordinationsbetrag von CHF 24'675, Im Plan W
vermindert um den Koordinationsbetrag von CHF 14'100.

Der maximale versicherte Lohn wurde vom Stiftungsrat in den Plänen J, S und W auf CHF 120'000
festgelegt, im Plan O auf CHF 59'925.

Für jeden Versicherten wird ein individuelles Sparkonto (Sparguthaben) geführt. Das Sparguthaben
wird durch Einlagen, Spargutschriften, Vorbezüge und Zinsen geäufnet. Die Verzinsung beträgt im
Berichtsjahr 2% (Vorjahr 2%).

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4.3.1.2.       Leistungen
Die Altersrente wird ermittelt aufgrund des im Zeitpunkt des Rücktritts vorhandenen Sparguthabens
und des zu diesem Zeitpunkt geltenden Umwandlungssatzes. Der Umwandlungssatz im Alter 65
beträgt 6%. Der Umwandlungssatz im Alter 65 wird ab 1.1.2018 auf 5.75%, ab 1.1.2020 auf 5.5%, ab
1.1.2022 auf 5.25% und ab 1.1.2024 auf 5% gesenkt.

Die Invalidenrente entspricht der mit dem Projektionszins hochgerechneten Altersrente, jedoch
mindestens 50%, aber höchstens 60% des versicherten Lohns. Die Invalidenrente wird bis zum Tod
oder dem Wegfall der Invalidität ausgerichtet, längstens jedoch bis zum Rücktrittsalter.

Die Ehepartner- bzw. Lebenspartnerrente beträgt 60% (bis Ende 2016 70%) der mit dem Projekti-
onszins hochgerechneten bzw. laufenden Altersrente und wird lebenslänglich ausgerichtet. Im Plan O
wird eine Ergänzungs-Partnerrente auf 25% des versicherten Lohns bezahlt bis der Verstorbene das
Rücktrittsalter erreicht hätte.

Die Kinderrenten betragen 10% (bis Ende 2016 20%) der mit dem Projektionszins hochgerechneten
Altersrente und werden bis Alter 18 ausgerichtet, längstens aber bis Alter 25 für Kinder, die in
Ausbildung sind. Im Plan O wird eine Ergänzungs-Kinderrente auf 10% des versicherten Lohns
bezahlt.

4.3.2. Finanzierung, Finanzierungsmethode
Das Alter des Versicherten ergibt sich aus der Differenz zwischen dem laufenden Kalenderjahr und
dem Geburtsjahr. Der Wechsel in die nächst höhere Beitragsstufe erfolgt jeweils auf den 1. Januar.

Seit dem 1. April 2017 können die Versicherten (ausser Plan O) unter den Beitragsstufen Minus,
Standard und Plus wählen. Die gewählte Variante bleibt für mindestens ein Jahr bestehen.

Die Beiträge werden basierend auf dem versicherten Lohn wie folgt erhoben:

4.3.2.1.       Plan J (Jelmoli)
Alter                          Sparbeiträge                          Risikobeiträge                Total
                   Versicherte (Varianten)            Firma     Versicherte      Firma    Versicherte    Firma
               Minus     Standard       Plus                                              (Standard)
18 – 24          -           -            -             -            1.5          1.5          1.5          1.5
25 – 34         2.5         4.5          6.5           6.5           1.5          1.5          6.0          8.0
35 – 44         3.5         5.5          7.5           7.5           1.5          1.5          7.0          9.0
45 – 54         4.5         6.5          8.5           8.5           1.5          1.5          8.0         10.0
55 – 65         5.5         7.5          9.5           9.5           1.5          1.5          9.0         11.0
Für Versicherte, die am 31. Dezember 2012 der Stiftung angehörten gilt: Während der Übergangs-
phase vom 1.1.2013 bis am 31.12.2017 betragen die Risikobeiträge der Versicherten in den Altern 45
bis 54 nur 1.0% und in den Altern 55 bis 65 entfallen sie ganz.

4.3.2.2.       Plan O (Ospena)
Alter                      Sparbeiträge                     Risikobeiträge                     Total
                    Versicherte       Firma           Versicherte       Firma       Versicherte        Firma
18 – 24                  -               -                1.2            1.2            1.2             1.2
25 – 34                 5.8             5.8               1.7            1.7            7.5             7.5
35 – 44                 5.8             5.8               1.7            1.7            7.5             7.5
45 – 54                 5.8             5.8               1.7            1.7            7.5             7.5
55 – 65                 5.8             5.8               1.7            1.7            7.5             7.5

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4.3.2.3.       Plan S (Swiss Prime Site)
Alter                          Sparbeiträge                        Risikobeiträge               Total
                   Versicherte (Varianten)            Firma   Versicherte      Firma   Versicherte    Firma
               Minus     Standard       Plus                                           (Standard)
18 – 24          -           -            -            -            -           3.0          -           3.0
25 – 34         5.0         7.0         10.0          10.0          -           3.0         7.0         13.0
35 – 44         6.0         8.0         12.0          12.0          -           3.0         8.0         15.0
45 – 54         7.0         9.0         14.0          14.0          -           3.0         9.0         17.0
55 – 65         8.0        10.0         16.0          16.0          -           3.0        10.0         19.0

4.3.2.4.       Plan W (Wincasa)
Alter                          Sparbeiträge                        Risikobeiträge               Total
                   Versicherte (Varianten)            Firma   Versicherte      Firma   Versicherte    Firma
               Minus     Standard       Plus                                           (Standard)
18 – 24          -           -            -            -            -           3.0          -           3.0
25 – 34         5.0         7.0         10.0          10.0          -           4.0         7.0         14.0
35 – 44         6.0         8.0         12.0          12.0          -           4.0         8.0         16.0
45 – 54         7.0         9.0         14.0          14.0          -           4.0         9.0         18.0
55 – 65         8.0        10.0         16.0          16.0          -           4.0        10.0         20.0

          Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, Stetigkeit

4.4.1. Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26
Die Jahresrechnung wurde nach den Vorschriften von Swiss GAAP FER 26 erstellt.

4.4.2. Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung erfolgt nach den Vorschriften von Art. 47, 48 und 48a
BVV2.

Bilanzposition                                          Bewertungsgrundsatz

Flüssige Mittel, Forderungen, Hypotheken                zu Nominalwerten abzüglich notwendige Wertberich-
                                                        tigungen

Wertschriften                                           zu Marktwerten

Fremdwährungen                                          zum Stichtagskurs

Liegenschaften                                          zu aktuellen Werten, ermittelt nach der Discounted
                                                        Cashflow Methode (DCF)

Verbindlichkeiten                                       zum geschuldeten Betrag

Vorsorgekapital und techn. Rückstellungen               ermittelt vom Experten nach anerkannten Grundsät-
                                                        zen auf allgemein zugänglichen technischen Grundla-
                                                        gen und unter Berücksichtigung des Anlage- und
                                                        Rückstellungsreglements

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4.4.3. Änderung von Grundsätzen bei Bewertung, Buchführung und Rech-
       nungslegung
Die Rückstellung Langlebigkeit setzt sich zusammen aus 19.0% (Vorjahr 19.0%) des Vorsorgekapitals
der Versicherten ab Alter 50 und 1% (Vorjahr 0.5%) des Vorsorgekapitals der Rentner.

          Versicherungstechnische Risiken / Risikodeckung / Deckungsgrad

4.5.1. Art der Risikodeckung, Rückversicherungen
Die Pensionskasse SPS und Jelmoli ist autonom. Die Risiken Alter, Tod und Invalidität werden durch
die Pensionskasse selbst getragen.

4.5.2. Entwicklung und Verzinsung der Sparguthaben im Beitragsprimat
in TCHF                                                                  2017               2016

Stand 1. Januar                                                       184‘207           172’109
Veränderung Mindestaustrittsleistungen                                    238               -31
Sparbeiträge Arbeitnehmer                                               8‘265             7‘598
Sparbeiträge Arbeitgeber                                               10’714             9‘917
Freizügigkeitseinlagen                                                 20’444            16’995
Einkaufssummen                                                            572               642
Einzahlungen WEF / Scheidung                                              307               180
Zinsen                                                                  3’438             3’318
Einlagen wegen UWS-Senkung (Teilkompensation)                           3’353                 -
Kapitalleistungen bei Todesfall                                          -156              -405
Kapitalleistungen bei Pensionierung                                    -2’422            -1’685
Pensionierungen mit Rente                                             -11’002            -3’032
Freigewordenes Sparguthaben bei Invalidität                                 -              -732
Freigewordenes Sparguthaben bei Tod                                      -452              -410
Kapitalbezüge WEF / Scheidung                                            -660              -961
Freizügigkeitsleistungen bei Austritt                                 -16’287           -18’722
Abgezogene Einlagen (UWS-Senkung)                                        -289              -574

Stand 31. Dezember                                                    200’270           184’207

Auf den 1. Januar 2018 wird der Rentenumwandlungssatz von 6% auf 5.75%. Als Teilkompensation
wurde allen Versicherten, welche per 31. Dezember 2017 nicht in Pension gehen, 2% des Vorsorge-
kapitals per 31. Dezember 2016 (+ allfällige Kapitalzu- und Abgänge 2017) Ende Jahr gutgeschrieben.

4.5.3. Summe der Altersguthaben nach BVG
Die Summe der Altersguthaben nach BVG beträgt per 31.12.2017 TCHF 75‘441 (Vorjahr TCHF
69‘173).

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                     Seite 17 von 26
4.5.4. Entwicklung des Deckungskapitals für Rentner
in TCHF                                                                      2017               2016

Stand 1. Januar                                                           211’869            205’760
Auflösung infolge Rentenzahlungen                                         -16‘321            -16’448
Pensionierungen mit Rente                                                  11’002              3’032
Anpassung technische Grundlagen                                                 -             14’300
Sonstige Veränderungen (Residuum)                                           6’335              5’225

Stand 31. Dezember                                                        212’885            211’869

Die leichte Erhöhung des Vorsorgekapitals für die Rentner ist vor allem auf die Erhöhung der
laufenden Renten zurückzuführen, welche die Reduktion der Anzahl Rentner überkompensiert.

Der Stiftungsrat hat mit Beschluss vom 14. Dezember 2017 auf eine Erhöhung der Renten auf den 1.
Januar 2018 verzichtet.

4.5.5. Zusammensetzung, Entwicklung und Erläuterung der technischen
       Rückstellungen
in TCHF                                                         2017            2016     Veränderung

Rückstellung für Anstieg der Lebenserwartung                  22’420           20’170          +2‘250
Rückstellung für versicherungstechnische Risiken               6‘940            6’500           +440

Total technische Rückstellungen                               29’360           26’670          +2‘690

Die Rückstellung für höhere Lebenserwartung beträgt bei den aktiven Versicherten 19% (Vorjahr
19%) des Vorsorgekapitals ab Alter 50 und bei den Rentenbezügern 1% (Vorjahr 0.5%) des entspre-
chenden Vorsorgekapitals.

Die Rückstellung für Versicherungsrisiken dient der Deckung der Risikoleistungen Tod und Invalidität.
Diese werden von der Pensionskasse alleine getragen. Die Rückstellung beträgt 6% der versicherten
Löhne.

4.5.6. Ergebnis des letzten versicherungstechnischen Gutachtens
In seinem versicherungstechnischen Bericht per 31. Dezember 2015 vom 8. Juli 2016 bestätigt der
versicherungstechnische Experte Folgendes:

     •    Per 31. Dezember 2015 beträgt der Deckungsgrad nach Art. 44 BVV 2 109.6%. Der risikotra-
          gende Deckungsgrad beträgt 103%.
     •    Die vorhandene Wertschwankungsreserve ist geringer als der Sollbetrag. Die Pensionskasse
          verfügt über eine eingeschränkte finanzielle Risikofähigkeit.
     •    Die kurzfristige Sollrendite auf dem Vorsorgevermögen beträgt 2.35% (eingerechnete Verzin-
          sung Altersguthaben mit 1.25%) und liegt damit 0.55 Prozentpunkte unter der erwarteten
          Rendite von 2.9% (gemäss lnvestment Consultant Credit Suisse AG).
     •    Aufgrund der Tatsache, dass die erwartete Rendite kurzfristig grösser ist als die Sollrendite,
          steigt der Deckungsgrad im Erwartungswert.
     •    Die Altersgutschriften werden durch die Sparbeiträge gedeckt und die Finanzierung der Al-
          tersleistungen ist damit neutral.

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                         Seite 18 von 26
•    Die Höhe der Risikobeiträge beurteilen wir als ausreichend.

4.5.7. Technische Grundlagen und andere versicherungstechnisch relevante
       Annahmen
Die Berechnungen per 31.12.2017 basieren wie im Vorjahr auf den technischen Grundlagen BVG
2015 (PT 2016) und einem technischen Zinssatz von 1.5%.

4.5.8. Änderung von technischen Grundlagen und Annahmen
Im Berichtsjahr gelten die gleichen technischen Grundlagen wie im Vorjahr.

4.5.9. Deckungsgrad nach Art. 44 BVV 2
in TCHF                                                        2017            2016    Veränderung

Aktiven                                                     520’979          471’725       +49‘254
./. Fremdkapital                                             -5’757           -8‘144        +2’387
                                                            515’222          463’581       +51’641
./. Notwendiges Vorsorgekapital und technische
Rückstellungen                                              -442’515     -422’746          -19’769

Überdeckung im Sinne von Art. 44 BVV 2                        72’707          40’835       +31’872

Deckungsgrad im Sinne von Art. 44 BVV 2                      116.4%          109.7%

          Erläuterung der Vermögensanlage und des Netto-Ergebnisses
          aus Vermögensanlage

4.6.1. Organisation der Anlagetätigkeit, Anlageberater und Anlagemanager,
       Anlagereglement
Das Stiftungsvermögen wird durch einen vom Stiftungsrat eingesetzten Anlageausschuss nach den
Grundsätzen einer vorsichtigen Kapitalverwaltung angelegt, wobei neben der Sicherheit der Anlage
auch eine angemessene Rendite angestrebt wird.

Der Stiftungsrat bzw. der Anlageausschuss wird in seinen Überwachungsaufgaben durch das
Investment Controlling der Credit Suisse AG unterstützt.

Die Credit Suisse AG verwaltet als Global Custodian sämtliche Wertschriften. Sie erstellt monatlich
einen Investment Report und quartalsweise einen Investment Monitoring Report.

Das Asset Management erfolgt durch folgende Asset Manager: UBS AG, Zürcher Kantonalbank und
Credit Suisse AG.

Mit der Zürcher Kantonalbank (FINMA-Zulassung) besteht ein Mandatsvertrag für Obligationen.

Die Liegenschaftenverwaltung wir durch die Wincasa AG durchgeführt.

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                      Seite 19 von 26
4.6.2. Inanspruchnahme Erweiterungen der Anlagemöglichkeiten (Art. 50 Abs.
       4 BVV 2
Der Stiftungsrat hat ein Reglement über die Anlagen und Rückstellungen 2017 im Sinne von Art. 49a
BVV2 und unter Berücksichtigung von Art. 50 Abs. 2 BVV2 beschlossen und am 19. Dezember 2016 in
Kraft gesetzt. Bei der Festlegung der Anlagestrategie und ihrer Umsetzung im Berichtsjahr ist der
Stiftungsrat zur Überzeugung gelangt, dass eine Erweiterung der Anlagemöglichkeiten sinnvoll ist.
Entsprechend wurde unter Ziffer 2.3.9 des Reglements eine Bestimmung aufgenommen.

Eine Erweiterung im Sinne von Art. 50 Abs. 4 BVV 2 wurde bei den Anlagen in Immobilien und
alternative Anlagen in Anspruch genommen, nämlich:

Art. 55 lit. c BVV2: Gesetzliche Obergrenze für Anlagen in Immobilien, bezogen auf das Gesamtver-
mögen: 30%, wovon maximal ein Drittel im Ausland

Totale Investitionen in Immobilien:                    31.9%        (Vorjahr 31.7%)
Davon im Ausland:                                      11.8%        (Vorjahr 10.5%)

Art. 55 lit. d BVV2: Gesetzliche Obergrenze für alternative Anlagen, bezogen auf das Gesamtvermö-
gen: 15%

Totale Investitionen in alternative Anlagen:           13.8%        (Vorjahr 15.2%)

Die Erfahrungen zeigen, dass Anlagen in Immobilien und alternative Anlagen gerade in Krisenperio-
den eine wertvolle Ergänzung zu den traditionellen Anlagen darstellen können. Ihr Beitrag zur
Sicherheit der Erfüllung des Vorsorgezwecks der Pensionskasse ist damit gewährleistet.

4.6.3. Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve
Zum Auffangen von Wertschwankungen der Anlagen wird eine Wertschwankungsreserve mit
folgenden Ansätzen gebildet:

                                           Ziel 2017      Effektiv 2017 Fehlbetrag    Vorjahr effektiv
                                     %          TCHF      %        TCHF      TCHF      %         TCHF
Vorsorgekapitalien
und techn.
Rückstellungen                   16.4         72‘570    16.4    72’570           0    9.7        40‘835

Die Zielgrösse der notwendigen Wertschwankungsreserve wird nach einer finanzökonomischen
Methode ermittelt (Value-at-Risk). Dabei wird in Abhängigkeit der erwarteten Rendite- und Risikoei-
genschaften der gültigen Anlagestrategie bzw. der effektiven Vermögensstruktur, der sich aus den
Verpflichtungen ergebenden notwendigen Verzinsung (1.5% für Rentner), des verlangten Sicher-
heitsniveaus (98%) sowie des relevanten Zeithorizonts von einem Jahr ein Sollwert berechnet.

Der Sollwert liegt wie im Vorjahr bei 16.4%.

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4.6.4. Darstellung der Vermögensanlagen nach Anlagekategorien

                                                                 Strategie               2017            2016
                                                          min.                max.     TCHF        %        %

Flüssige Mittel                            0.0%                     0.0%     10.0%     8’168   1.6%       0.8%
Obligationen                              10.0%                    15.0%     30.0%    71’431 13.7%       15.3%
Aktien Schweiz                             5.0%                    13.0%     18.0%    81’174 15.6%       14.6%
Aktien Ausland                             5.0%                    14.0%     20.0%    82’076 15.8%       13.8%
Aktien Emerging Markets                    0.0%                     6.0%      8.0%    23’968   4.6%       5.4%
Immobilien Schweiz (direkt + indirekt)    15.0%                    24.0%     40.0%   104’601 20.1%       21.2%
Immobilien Ausland                         0.0%                    12.0%     20.0%    61’600 11.8%       10.5%
Alternative Anlagen                        5.0%                    16.0%     20.0%    72’030 13.8%       15.2%
übr. Anlagen (Abgrenzungen, Forderungen)* 0.0%                      0.0%      0.0%    15’929   3.1%       3.2%
*siehe Ziffer 4.7.2 im Einverständnis des Stiftungsrats           100.0%             520’979 100.0%     100.0%

Total Fremdwährungen                                      0.0%               30.0%   137’340    26.4%    24.6%
Aktien der Swiss Prime Site AG                            0.0%                5.0%    13’140     2.5%     2.6%

Begrenzungen gem. BVV 2 Art. 55
Grundpfandtitel, Pfandbriefe                                                 50.0%               0.0%     0.0%
Immobilien                                                                   30.0%              31.9%    31.7%
Aktien                                                                       50.0%              35.9%    33.8%
Alternative Anlagen                                                          15.0%              13.8%    15.2%
Fremdwährungsanteil nicht abgesichert                                        30.0%              26.4%    24.6%
Anlagen beim Arbeitgeber                                                      5.0%               2.5%     2.6%

Die Einzelschuldnerbegrenzungen nach den Artikeln 54, 54a und 54b BVV2 sind eingehalten.
Bezüglich Art. 55 lit. c und d BVV2 vgl. Ziffer 4.6.2.

4.6.4.1.         Erläuterung zu den Immobilien
Der Wert per 31. Dezember 2017 wurde von den Immobilien-Schätzungsexperten Wüest & Partner,
Zürich, unter Anwendung der Discounted-Cashflow-Methode ermittelt. Der dabei angewendete
Diskontierungssatz beträgt für die Immobilie in Bülach 3.2% (Vorjahr 3.5%). Der Wert beläuft sich auf
TCHF 20‘200 (Vorjahr CHF 19‘220).

Im Berichtsjahr sind keine Immobilienkäufe oder -verkäufe getätigt worden.

Pensionskasse SPS und Jelmoli – Jahresrechnung 2017                                                       Seite 21 von 26
4.6.4.2.       Erläuterung zu den alternativen Anlagen
Die alternativen Anlagen setzen sich wie folgt zusammen:

in CHF                                                                          2017               2016

Hedge Funds               The Tudor BVI Global Fund                           54’625             97’657

Bond Funds                CS L/S Swiss Franc Bond Fund SB CHF             11'155’548        10'586’928

Insurance Linked          CSA Insurance linked strategies                 15'907’365        17‘922’096
Strategies                CS IRIS Life Fund CH                                     0         3‘740’233
                          Managed Investment PCC IRIS banlanced            6'542’167         4'038’224

Senior Loans              CS Nova (Lux) Global Senior Loan Fund           15‘630’617        15‘892’076

Rohstoffe                 Credit Suisse Fund (Lux) Commodity Index         3‘301’343         3'372’466

Infrastruktur             CSA Energie-Infrastruktur Schweiz                3'397’916         2'931’927
                          Partners Group Infrasturcture 2015               1'358’760                 0

Private Equity            CSA 2. Säule Private Equity                      4‘927’033         4'643’334

CoCo Bonds                Swisscanto (LU) B Coco Capitalization            9'755’051         8'395’747

                                                                          72‘030‘425        71'620’688

4.6.5. Laufende (offene) derivative Finanzinstrumente
Per 31. Dezember 2017 wie auch im Vorjahr sind keine derivativen Finanzinstrumente offen.

4.6.6. Offene Kapitalzusagen
Im Rahmen der Infrastrukturanlagen bestehen Kapitalzusagen von CHF 7 Mio. die noch nicht
abgerufen wurden (Vorjahr CHF 2.1 Mio.) für CSA Energie-Infrastruktur Schweiz und EUR 6.7 Mio.
(Vorjahr 0) für Partners Group Infrastructure 2015.

4.6.7. Marktwert und Vertragspartner der Wertpapiere unter Securities
       Lending
Securities Lending ist die Ausleihe von Werten der Pensionskasse an die Credit Suisse AG gegen
Bezahlung einer Kommission. Zur Ausleihe geeignet sind Wertschriften, die an einer Schweizer oder
ausländischen Börse kotiert sind oder an einem organisierten Markt unter regelmässiger Kurspubli-
kation gehandelt werden. Bei der Ausleihe von Werten geht das Eigentum am verbrieften Titel bzw.
das funktionsgleiche Wertrecht mitsamt Nebenrechten auf die Credit Suisse AG über. Die Pensions-
kasse erwirbt dagegen einen Anspruch auf Rückerstattung von Werten derselben Art, Qualität und
Menge.

Zur Sicherstellung des Rückerstattungsanspruchs von Werten gleicher Art, Menge und Qualität wird
die Credit Suisse AG verpflichtet, der Pensionskasse Sicherheiten in ein Collateral-Depot einzuliefern,
deren Wert jederzeit mindestens 105 % des Verkehrswerts der ausgeliehenen Effekten betragen
muss (102% des Verkehrswertes der ausgeliehenen Effekten, wenn das langfristige aktuelle Rating

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einer von der FINMA anerkannten Rating-Agentur von mindestens „AAA“ vorliegt). Aktien und
Obligationen der Credit Suisse Group AG sowie Asset Backed Securities sind nicht zugelassen.

Am 31. Dezember 2017 waren Wertschriften in der Höhe von TCHF 194.1 (Vorjahr TCHF 15.5)
ausgeliehen. Im Collateral-Depot waren zu diesem Zeitpunkt Wertschriften im Ausmass von 110.5%
der ausgeliehenen Werte vorhanden.

Die Bestimmungen zur Effektenleihe (Securities Lending) gem. Art. 1 ff. der Verordnung der eidge-
nössischen Finanzmarktaufsicht über die kollektiven Anlagen wurden im 2017 eingehalten.

4.6.8. Erläuterung des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage
Die Performance wird von der Credit Suisse AG nach der TWR-Methode berechnet, was mit den
entsprechenden internationalen Standards übereinstimmt.

                                                           2017            2016

Flüssige Mittel                                              n/a            n/a
Obligationen                                              0.37%          0.96%
Aktien Schweiz                                           20.05%         -1.31%
Aktien Ausland                                           14.15%         10.75%
Aktien Emerging Markets                                  31.39%         12.79%
Immobilien Schweiz direkt                                 9.53%          7.65%
Immobilien Schweiz indirekt                               9.73%          5.45%
Immobilien Ausland indirekt                               8.01%          5.68%
Alternative Investments                                  -0.97%          4.04%

Gesamte Vermögensanlagen                                  9.36%           4.41%

4.6.9. Erläuterung zu den Vermögensverwaltungskosten

4.6.9.1.       Darstellung der kostentransparenten Vermögensanlagen
Die Vermögensverwaltungskosten beinhalten Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewirtschaf-
tung des Vermögens anfallen und die nicht bereits vorgängig den Vermögensverwaltungsmandaten
belastet wurden. Die ausgewiesenen Kosten umfassen Transaktionsspesen, Gebühren, Portfolioma-
nager-Fees, Bankspesen, Führung Wertschriftenbuchhaltung, Liegenschaftenverwaltung, Liegen-
schaftenbewertung und Investment-Reporting.

Ebenso beinhalten die Vermögensverwaltungskosten die Gesamtkosten von Kollektivanlagen, soweit
eine durch die Oberaufsichtskommission anerkannte Gesamtkostenquote (TER = Total Expense Ratio)
ermittelbar ist. Bedingt durch den Ausweis der Gesamtkostenquote in der Betriebsrechnung stellen
sich die Vermögensverwaltungskosten mit einem Wert von TCHF 2'989.0 (TCHF 2'580.4 im Vorjahr)
dar.

Nachfolgende Aufstellung zeigt die kostentransparenten Vermögensanlagen und deren Anteil an den
Gesamtkosten:

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Vermögensverwaltungskosten in TCHF                                       2017                    2016

Direkte Vermögensverwaltungskosten                                    674.6     22.6%       710.2       27.5%
Summe aller Kostenkennzahlen für transparente
Kollektivanlagen                                                 2’314.4 77.4%            1‘870.2 72.5%
                                                                 2‘989.0 100.0%           2‘580.4 100.0%
Setzt man den Vermögenswert der kostentransparenten kollektiven Anlagen ins Verhältnis zum Total
der Vermögensanlagen, so ergibt sich daraus die Kostentransparenzquote, wie sie in nachstehender
Tabelle aufgeführt ist. Diese zeigt zudem die Vermögensverwaltungskosten in % der kostentranspa-
renten Anlagen:

Kennzahlen in TCHF                                                                        2017          2016

Total kostentransparente Anlagen                                                   505'715.0 446'777.7
Total Anlagen                                                                      510'450.3 461'202.6
Kostentransparenzquote                                                                   99.1%          96.9%
Total in der Betriebsrechnung ausgewiesenen Vermögensverwaltungs-
kosten in % der kostentransparenten Vermögensanlagen                                      0.6%           0.6%

Die unter Berücksichtigung der Gesamtkostenquote ermittelten Vermögensverwaltungskosten sind
insgesamt aufwandsneutral, da die entsprechenden Kosten ertragserhöhend bei den Erträgen aus
den jeweiligen Anlagekategorien wirken (siehe die entsprechenden Positionen in der Betriebsrech-
nung unter dem Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage).

4.6.9.2.       Darstellung der Vermögensanlagen für welche die Vermögensverwaltungskosten
               nicht ausgewiesen werden können (Art. 48a Abs. 3 BVV 2)
Zusätzlich hält die Pensionskasse SPS und Jelmoli Anlagegefässe, bei denen sich die Kostendarstel-
lung als nicht vollständig transparent erweist. Dabei handelt es sich um:

Anbieter                  Produktname                      ISIN-Nr.                Anteile          Marktwert
                                                                                                       CHF per
                                                                                                    31.12.2017
Credit Suisse             Managed Investments PCC Iris     INT2459                3’193.02           3'321’901
Insurance Linked          Balanced Cell
Strategies Ltd.
Tudor BVI Global          Ptg.Shs Tudor BVI Gl Fd Legacy   XD0029203649                 40.86            54’624
Fund Ltd.                 Cl.Side Pocket
Partners Group            Direct Infrastructure 2015       PE002288x0852          1'330.82           1'358’760
                          (EUR)
                                                                                                     4'735’285

Der Marktwert entspricht 0.9% der gesamten Vermögensanlagen (Vorjahr 3.1%).

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4.6.10. Erläuterungen der Anlagen beim Arbeitgeber
Die Anlagen bei den angeschlossenen Arbeitgebern setzen sich wie folgt zusammen:

in CHF                                                                          2017         2016

Immobilien indirekt:                          Aktien Swiss Prime Site AG   13'140'000 12'169’100
Total                                                                      13'140'000   12'169'100
Total in % des Gesamtvermögens                                                  2.5%         2.6%

Noch nicht fällige Beitragsforderungen von CHF 776‘500 (Vorjahr CHF 742‘806) zählen nicht zu den
Anlagen beim Arbeitgeber, ebenso das aus der Liegenschaftenverwaltung resultierende Abrech-
nungskonto mit Wincasa über CHF 202‘890 (Vorjahr CHF 180‘804).

Die Beiträge von Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden monatlich überwiesen, der Saldo des
Abrechnungskontos 10 Tage nach Quartalsende.

In der direkt gehaltenen Liegenschaft sind keine angeschlossenen Arbeitgeber eingemietet.

          Erläuterung weiter Positionen von Bilanz und Betriebsrechnung

4.7.1. Forderungen
Im Berichtsjahr wie auch im Vorjahr sind in dieser Position Abrechnungsposten aus dem Liegenschaf-
tenbesitz, Verrechnungssteuerguthaben und eine Kontokorrent-Forderung gegenüber der Wohl-
fahrtsstiftung enthalten. Dieses Kontokorrent wird wie im Vorjahr mit 0% verzinst.

4.7.2. Aktive Rechnungsabgrenzungen
In den aktiven Rechnungsabgrenzungen sind wie im Vorjahr CHF 10 Mio. von der Wohlfahrtsstiftung
ausgeschiedenes freies Stiftungsvermögen zur Verstärkung der Vorsorgekapitalien und Rückstellun-
gen für Langlebigkeit sowie zur Sicherstellung ausreichender Wertschwankungsreserven enthalten.

4.7.3. Andere Verbindlichkeiten
In TCHF                                                                         2017                 2016

Offene Eintrittsleistungen per Ende Jahr                                          473                 970
Vorauszahlungen von Mietern                                                        14                  14
Quellensteuern                                                                     11                   3
Übrige Verbindlichkeiten                                                            4                   1

Total                                                                             502                 988

4.7.4. Passive Rechnungsabgrenzungen
Der Saldo von TCHF 153 (Vorjahr TCHF 227) setzt sich wie im Vorjahr aus periodengerecht abgegrenz-
ten Liegenschaftenunterhaltskosten, Zinsen, ausstehenden Verwaltungskosten sowie aus offenen
Beiträgen an den Sicherheitsfonds BVG zusammen.

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4.7.5. Sonstiger Ertrag
Im sonstigen Ertrag sind vor Allem die von den angeschlossenen Unternehmungen bezahlten
Verwaltungskostenbeiträge enthalten.

4.7.6. Allgemeiner Verwaltungsaufwand
Die zentralen Verwaltungskosten der Pensionskasse werden seit dem 1. April 2010 von der Wohl-
fahrtsstiftung finanziert.

          Auflagen der Aufsichtsbehörde
Die Bemerkungen bzw. Auflagen der Aufsichtsbehörde zur Jahresrechnung 2016 wurden umgesetzt
bzw. erfüllt.

Die durch den Anschluss der Wincasa AG entstandene Verwässerung wurde von der Aufsichtsbehör-
de nicht akzeptiert. Mit Schreiben vom 10. Januar 2017 hat sie die Stiftung aufgefordert einen
Amortisationsplan einzureichen, der aufzeigt, wie die Verwässerungsproblematik gelöst werden soll.
Mit Schreiben vom 28. Juni 2017 wurde der Aufsichtsbehörde aufgezeigt, dass die Wincasa AG durch
Mehrleistungen bei Risiko- und Verwaltungskostenbeiträgen voraussichtlich bis Ende 2021 die
aktivierten Mehrbeiträge amortisiert haben wird.

          Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage

4.9.1. Verpfändung von Aktiven
Die Pensionskasse SPS und Jelmoli hat mit der Credit Suisse AG einen Rahmenvertrag für einen
Lombardkredit, datiert 16. März 2011, abgeschlossen. Gemäss diesem Vertrag steht der Stiftung eine
Kreditlimite von maximal CHF 19.67 Mio. zur Verfügung. Davon dienen CHF 2 Mio. zur Margende-
ckung für bei der Bank abgeschlossene Over-the-Counter-Handelsgeschäfte, Traded Options und
Financial Futures-Kontrakte und die restlichen CHF 17.67 Mio. als Kautionslimite. Diese Kreditlimite
besteht im Sinne einer Sicherheitslimite bei der Credit Suisse AG. Als Sicherheit wurden die Vermö-
genswerte mit einer Maximalverpfändung von CHF 19.67 Mio. zugunsten der Credit Suisse AG
verpfändet.

4.9.2. Erläuterung zu Teilliquidations-Tatbeständen
Im Berichtsjahr und im Vorjahr sind keine Teilliquidationen erfolgt.

4.9.3. Senkung Rentenumwandlungssatz
Der Stiftungsrat hatte an seiner Sitzung vom 19. Dezember 2016 beschlossen den Rentenumwand-
lungssatz in vier Schritten, beginnend am 1. Januar 2018 alle zwei Jahre bis zum 1. Januar 2024 um je
0.25% auf 5% zu senken.

          Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, welche die Beurteilung der Jahresrechnung und der finanziellen
Lage der Vorsorgeeinrichtung erheblich beeinflussen würden, sind nicht zu erwähnen.

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