Hockeyplus-News Nr. 25 / 2019 - Hamburger Hockey-Verband
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DHB Ausschuss für Liebe Hockeyfamilie, Sportentwicklung & „Vier! Vier! Vier!" schallte es durch die Halle des ehr- Vereinsmanagement würdigen Hongkong Football Club von 1886 und alle waren sich einig: An Tagen wie diesen könnten die Vize-Präsident Endspiele ewig dauern. Mit allen angereisten Mann- schaften stand Deutschland im Finale - sage und Jan-Hendrik Fischedick schreibe vier Hallen-WM-Titel bringen die Masters- Teams aus Hong Kong mit nach Hause. Direktorin Im Sommer folgte die Masters EM Feld für alle Alters- Maren Boyé klassen und auch hier konnten die deutschen Masters- Teams Gold, Silber und Bronze gewinnen. Referent Nicht weniger aktiv waren die Eltern—und Senio- Sébastien Wörndle renteams im Lande. Viele Turniere und Reisen haben stattgefunden, mal bei strahlendem Sonnenschein mit Gluttemperaturen, mal bei strömendem Regen Seniorenhockey und Sturm. Thomas Rochlitz Nichts davon konnte Euch den Spaß am Hockey neh- men und so haben wir auch für diese Ausgabe des Elternhockey Newsletters zahlreiche Berichte erhalten, die uns Christiane Engels-Axer beim Lesen viel Spaß bereitet haben. Viel Spaß beim Lesen wünschen wir Euch nun auch und freuen uns bereits auf Eure Berichte für den Schulhockey nächsten Newsletter. Chris Faust Und nicht vergessen Euch für das Jugend im SUV DHB-Elternhockey Festival 2020 anzumelden. Ulrike Schmidt Specialhockey/ Euer Team der DHB-Sportentwicklung Inklusion Linda van Overmeire- Sandkaulen DHB-Sportentwicklung Am Hockeypark 1 41179 Mönchengladbach Tel. 02161-30772-116 Facebook.com/dhbsportentwicklung Fax 02161– 30772-20 2
Inhalt Masters 4xGold, 1xSilber, Unsere Teams in Hong Kong 5 Grand Masters EM in Brasschaat 10 Masters EM in Rotterdam 13 Masters EM in Krefeld 15 Internationale Masters Bewegung seit 2019 mit neuen Strukturen 20 Seniorenhockey Sie wollten es noch einmal wissen (HC Ludwigsburg/Spätlese) 22 DHB-Silberschild 2019 23 DHB-Maschseecup 2019 25 Eltern-/Freizeithockey 23. Deutsch-Niederländisches Freundschaftsturnier 28 11.Gloriosa-Cup in Erfurt 32 Mainhoppers beim Glorosia-Cup 33 1. Barbarossa-Cup in Kaiserslautern 35 Löwenbande Wiesbaden beim Barbarossa-Cup 36 Jubiläumsturnier bei den Saustarken 38 Bembelcup der Mainhoppers 40 Elternhockeyteam Black Jeck 42 Bensheimer Beulenkeuler-Frühlingsturnier 46 Veranstaltungen Elternhockeyfestival 2020 48 Hockey in der Ewigen Stadt 49 Informationen Sonstiges 56 3
4xGold, 1xSilber, Unsere Teams in Hong Kong 4mal Gold und einmal Silber, das ist die Ausbeute unserer Masters-Teams bei der Weltmeisterschaft in Hong Kong. Da sich zwei unserer Damenmannschaften im Finale gegenüberstanden ist dies die maximal mögliche Ausbeute. Wir gratulieren allen Teilnehmer/innen ganz herzlich! Das sind unsere Welt-und Vizeweltmeister: W40: Annika Küfer-Weiss, Anke Krapf, Carolin Meulenberg, Sabine Armbrecht, Irene Balek, Claudia Schwarzat, Friederike Leps, Franziska Löwe, Petra Pertl, Marion Rodewald, Lara Schiffer, Britta Schwarz, Trainer: Thorsten Hautzel W45: Maren Dörr, Gabriele Schmitz, Annika Thiele, Ulrike Kirchhoff, Simone Zimmermann-Grässer, Sonja Thüner, Anne Kathrin Kötter, Kerstin Schottorf-West, Carolin Velmans, Trainer: Thorsten Hautzel, Peer May W50: Andrea Brenneke, Tania Hayn, Ute Lühr, Petra Combüchen, Sylke Kühne, Carol Jungen, Ute Kamla, Bettina Bürkle, Linda Ungeheuer, Tania Welte-Haake, Birgit Ehnert, Karola Adam, Trainer: Paar May M40: Roland Löwe, Markus Weber, Jens Giese, Hans-Henning Kujath, Jörg Schnelle, René Stadtmüller, Christian Kösling, Hinrich Nolte, Sepp Schledorn, Michael Dittmar, Marc Fischer, Andreas Boltz, Gunther Deinl, Trainer: Patric Schaede M50: Lars Brenneke, Gert Hanusz, Andreas Hatz, Holger Kassebaum, Stefan Kloos, Jan Laukötter, Christian Marquardsen, Ulrich Mayer, Andreas Pelzner, Gerrit Rothengatter, Klaus Schurig, Dirk Wellen, Trainer: Carsten Borstel 5
Malanas bei der Hallen Hallen--Masters WM in Hong Kong Hong Kong – eine Stadt voller Menschen und Faszination, eine Metropole der Gegensätze und Kulturen: Eine Woche lang durften die Malanas Teil dieser Welt sein, konnten sich abseits des sportlichen Wettkampfes treiben lassen von den Millionen von Menschen, durften die exotischen Gerüche erleben, sich am Glanz und Glitzer erfreuen und die unfassbare kulinarische Vielfalt genießen. Im Zentrum von Hong Kong Island Tribünen durften wir an dem regen gelegen, bot das Dorsett Wanchai- Treiben teilnehmen. Mannschaftshotel einen idealen Umgeben von einer einmaligen Hoch- Ausgangspunkt für alle Touren, lag zu- hauskulisse liegt das Grün der Renn- dem direkt gegenüber des Hong Kong bahn im Herzen der Stadt. Pferderen- Football Clubs, in dem ein Großteil der nen ist für Hong Kong das, was Fuß- Spiele ausgetragen wurde. Hier fand ball für Brasilien ist – und das war zu am Mittwoch nicht nur eine erste Trai- spüren. Auch wenn die meisten Mala- ningseinheit für alle Teams statt, son- nas nicht zum Wettschalter gingen, dern am Abend auch die recht kurzge- konnten sie die Anspannung im gro- fasste WM-Eröffnungszeremonie – die ßen Oval von der Tribüne aus erleben. dann aber gleich nebenan eine geselli- Freibier lockerte die ohnehin schon ge- ge und spannende Fortführung erfuhr: löste Stimmung und führte zu manch Gemeinsam ging es am „Happy Wed- neuen Bekanntschaften. nesday“ zum Pferderennen. In den ei- gens vom WM-Ausrichter gebuchten 6
Neben dem Pferderennen stand für die Malanas schnell ins Gespräch mit die meisten aber auch ein Besuch auf Australiern, Kanadiern und anderen dem Victory Peak auf dem Nationen. Multikulti wie in der Stadt Ausflugsprogramm – ein atemberau- war auch dort das Publikum. bender Blick bietet sich von hier aus Die vier Turniertage wurden in drei über die Insel bis zum Festland. Dort, verschiedenen Hallen ausgetragen, die in Kowloon, hatten zudem viele mit Taxi, Tram oder Metro oder auch Station gemacht, um sich von der per Fußweg von den Teams schnell Laser-Show auf der gegenüberliegen- und unkompliziert erreicht werden den Hafenseite aus faszinieren zu las- konnten. Die Hallenbelegung und sen oder über die zahlreichen bunten Spielverteilung ließ es zwar leider Märkte zu schlendern. nicht zu, dass wir auch die Spiele der Herren-Masters sehen konnten, hatte aber den Vorteil, dass die Malanas sich gegenseitig unterstützen konnten und keine aufwendigen Standortwechsel mit sich zog. Die Spiele selbst verlie- fen für die drei Altersgruppen der Ma- lanas W40, W45 und W50 sehr erfolg- reich. Jedes absolvierte Match unter- stützte die mannschaftliche Geschlos- senheit, schließlich hatten die Teams in diesen Konstellationen zuvor noch nie zusammen gespielt. Und doch brachte es den Malanas am Ende zwei WM-Titel und ein Vize-Weltmeister ein, also die maximale Ausbeute, besser hätte es nicht laufen können. Es waren für alle 3 Malanas-Teams spannende, aber im Ganzen sehr souverän ge- spielte Begegnungen dabei. Die geg- Einen weiteren Höhepunkt der Reise nerischen Mannschaften, u.a. aus bildete zudem der gemeinsame Frei- Australien, den Niederlanden, Kanada tagabend, an dem alle Mannschaften und Hong Kong sahen in der Hallenho- zu freien Getränken auf den Vergnü- ckeynation Deutschland ihren Lehr- gungspark rund um das Observation meister. So fielen die Ergebnisse teil- Wheel in Central eingeladen wurden. weise zweistellig und „zu null“ aus. Auf der Terrasse eines eigens zu die- sem Zweck gemieteten Zeltes kamen 7
Die Coaches Thorsten Hautzel und Peer Kong Football Club. Das Jahr des May brachten uns in den einzelnen Schweins brachte Glück: Alle Malanas Teams sowohl taktisch, als auch moti- kehrten mit einer Medaille und unzähli- vational für jedes Spiel auf das ange- gen fantastischen Erlebnissen zurück. messene Level, was wir dann auch er- Das nächste Highlight steht nun quasi folgreich umsetzen konnten. An dieser schon vor der Türe. Denn Im Sommer Stelle noch einmal ein großes Danke- finden die Masters European Champi- schön an die beiden und den komplet- onships 2019 in Krefeld (Altersklasse ten Staff für den großen Einsatz und W50 und W55) und Rotterdam die tolle Unterstützung! (Altersklassen W35, W40 und W45) Als erfolgreichste Nation dieser Mas- statt, bei denen es sicherlich wieder ei- ters-WM gab es dann am Ende nur niges zu tollen Ergebnissen und Erleb- glückliche Gesichter und mit ausgelas- nissen zu berichten gibt. Alle nun viel- sener Stimmung feierten wir die nicht leicht ja interessierten Spielerinnen ab zu toppenden Platzierungen bis in die Jahrgang 1984 und älter können sich Abendstunden. zum Thema deutschen Mastershockey Eine einzigartige Woche endete dann jederzeit an Sonja Thüner wenden. auch für die meisten am Sonntag nach der Siegerehrung und den feucht- fröhlichen Feierlichkeiten im Hong Ute Lühr Lust bekommen bei den Malanas dabei zu sein?! Melde Dich bei Sonja Thüner so so--creativ@t creativ@t--online.de 8
Unsere Masters Herren in Hong Kong So langsam war eine gewisse Hong Kong Dragons um dann beein- Spannung zu spüren im deutschen druckend Australien mit 7:0 in die Ka- Lager in Hong Kong. Die Masters- binen zu schicken. Die Herren M50 be- Herren M40 und M50 hatten sich mitt- siegten zum Auftakt die USA mit 8:0, lerweile in ihren Quartieren eingefun- dann Italien mit 10:2 und überzeugten den und starteten in die letzten Vorbe- zum Tagesabschluss mit einer griffigen reitungen auf den anstehenden Indoor Leistung und einem überzeugenden World Cup der Mastersteams in Hong 8:2 gegen Australien. Kong. Die M50 hatten sich vorzeitig schon für das Finale qualifiziert. Mit der Schweiz - die auch am Sonntag Endspielgegner sein würde - wartete ein echter Prüf- stein. Nach einem spannenden Spiel blieb Deutschland mit 7:6 siegreich. Das letzte Gruppenspiel gegen die M55 aus England war dann mit 10:0 eine klare Sache. Auch die M40 setzte sich in Ihrer Grup- pe überzeugend durch und deklassierte im Semifinale England mit 12:0. Im Fi- nale wartete Sonntag die gastgebende Mannschaft aus Hong Kong, die sich überraschend im Penalty-Shootout ge- gen Australien durchsetzte. Unsere M50 zeigten im Finale, dass sie sich ihre "Mission Titelverteidigung“ nicht von den gut spielenden Schwei- zern verderben lassen wollten. Aus ei- Neben der sportlichen Generalprobe in nem 1:2-Rückstand machten sie ein Form von Trainingseinheiten vor Be- souveränes 10:2 und durften den Po- ginn des Turniers stand am Mittwoch- kal in die Höhe stemmen. abend als erstes Veranstaltungshigh- Bei den Herren M40 gab es von Beginn light die Opening Ceremony für alle an keinen Grund zur Besorgnis. Mit tol- teilnehmenden Teams und Nationen lem, schnellem Hallenhockey be- auf dem Plan. herrschten sie Gastgeber Hongkong zu Die Herren M40 starteten am Donners- jeder Zeit und siegten mit 9:1. tag mit einem 8:2 gegen Kanada und einem 16:2 gegen die Gastgeber der 9
Grand Masters Masters--EM in Brasschaat DHB DHB--Teams holen 2x Bronze M60: Die M60 unterliegt im kleinen Finale Im Halbfinale war leider schon nach denkbar knapp gegen Schottland und wenigen Minuten erkennbar, dass der wird vierter. amtierende Weltmeister Niederlande Zuvor konnte man in den Gruppen- im Halbfinale kaum zu bezwingen sein spielen gegen Frankreich, Wales und würde. im entscheidenden Spiel um den Halb- Nach dem Turnier ist vor dem Turnier finaleinzug gegen Belgien drei Siege und nun bliebt genug Zeit sich auf die verbuchen. Gegen Topfavorit England WM in Tokio im November 2020 vorzu- musste man zwischendurch eine Nie- bereiten. derlage einstecken, so dass die Grup- pe auf Platz zwei abgeschlossen wur- de. 10
M65: Die erste Bronzemedaille in Brasschaat Die gesamte Konzentration galt nun im geht an das Team der M65-Masters. kleinen Finale den Walisern. Nach ei- Einem Unentschieden im Auftaktspiel ner 4:1-Führung, merkte man in der gegen Spanien, folgten ein Kantersieg zweiten Halbzeit, dass die Kräfte nach- gegen Frankreich. Nach einer Nieder- ließen. So kamen die Waliser nochmals lage im dritten Gruppenspiel gegen auf 3:4 heran. England konnte man im vierten und Jetzt begann das große Zittern. Am letzten Gruppenspiel gegen Irland den Ende schaffte es das Team den kleinen Halbfinaleinzug klar machen. Vorsprung über die Zeit zu retten und Dort wartete mit den Niederländern beim Abpfiff war der Jubel groß. Die ein großer Brocken. Leider verlor man Bronzemedaille war der verdiente hier 2:4. Die Enttäuschung war zu- Lohn. nächst groß, hatte die Mannschaft doch in einem großartigen Spiel den Holländern sehr gut Paroli geboten. M65 Joachim Stöppler, Hans-Gerd Bachmann, Detlef Bahn, Harry Hölzer, Nicolaus Giercke, Thomas Reggelin, Dieter Riehn, Uwe Kliess, Michael Müllges, Dieter Schmidt, Klaus Schmidt, Klaus Büchsler, Jochen Bornemann, Lothar Berger, Miroslaw Manka, Willi, Passen, Rainer Vossen, Christian Wienhold, Trainer: Jens Lüninghöner/Falk Heßler 11
M70: Die zweite Bronzemedaille in Belgien ging an unsere M70-Masters. Die Gruppenphase verlief für die deut- sche M 70 sehr erfolgreich. Schottland und Irland konnte man nach Siegen auf Platz 3 und 4 verweisen, Lediglich die Niederländer schafften es die deut- sche Mannschaft zu schlagen und wur- de somit Gruppenerster. Im Halbfinale verlor man leider deut- lich gegen die Engländer, doch gut er- holt und voll motiviert folgte im Spiel um Platz 3 ein Sieg gegen gefährliche Waliser. Trainer Hugo Stumme wusste das Tur- nier im Anschluss so zu bewerten: „Verdiente Belohnung nach guter Tur- nierleistung, sieht man mal von den 3 Vierteln gegen England ab.“. M70 Bernd Wolf, Erhard Breier, Gerd Schürfeld, Arved Lunau-Mierke, Günter Heinemann, Terry Pottle, Wolfgang Engelhard, Egbert Wilms, Helmut Schönewolf, Günther Gudert, Werner Beese, Lothar Braun, Thomas Rochlitz, Uli Brauns, Helmut Trentmann, Horst Schmidt, Volker Janik, Horst-Dieter Hoffmann, Trainer: Hugo Stumme 12
Masters EM in Rotterdam 6 Teams holen 3 Medaillen Mit zwei Silber- und einer Bronzeme- Als Vize-Europameister dürfen sich ab daille im Gepäck kehren unsere Mas- sofort unsere männlichen Masters M35 ters-Teams nach einer schweißtreiben- und M45 bezeichnen. Beide Mann- den Woche aus den Niederlanden zu- schaften unterlagen den Engländern rück. Die verständliche erste Enttäu- im Finale denkbar knapp. Während die schung, ob des teilweise verpassten jüngeren Herren mit 1:3 den kürzeren Edelmetalls und zweier Final- zogen, kassierte die M45 in der letzten Niederlagen, wird in den nächsten Ta- Minute den Treffer zum 4:5. Absolut gen verfliegen. Alle teilnehmenden unglücklich wurde man somit, nur auf- Sportler/innen und Staffs können mit grund des schlechteren Torverhältnis- Stolz auf das Geleistete zurückblicken. ses, hinter den Schotten, die man am Das deutsche Hockey wurde von den Vortag noch mit 2:1 besiegen konnte, DHB-Vertretungen erstklassig reprä- Zweiter. sentiert. Die Vorrundenspiele wurde von fast al- le Mannschaften so erfolgreich gestal- tet, dass man sich für die Halbfinal- spiele oder die Finalrunden qualifizie- ren konnte. Alleine diese Leistung war bei den vorherrschenden Temperatu- ten hervorzuheben. "Es ist wirklich be- merkenswert, welche Leistung hier alle Teams trotz der wahnsinnigen Hitze abrufen.“, wusste auch die anwesende Das dritte männliche Team (M40), Maren Boyé, DHB-Direktorin Sportent- konnte sich nach einem 12:0 gegen wicklung. Italien und einem 3:3 gegen Irland den 7. Platz sichern. Auch bei unseren Damen waren es vor allem die Engländerinnen, die eine noch bessere Platzierung unserer Teams verhinderten. 13
Den dritten Platz und somit die Bron- Im letzten Gruppenspiel der W35 tra- zemedaille konnten sich die W40- fen die späteren Europameisterinnen Damen sichern. Leider war in der Fi- aus England drei Minuten vor Schluss nalrunde gegen die Niederlande und zum 2:3. Ein Unentschieden hätte un- England (0:2 und 0:1) nicht mehr seren Jüngsten bei ihrem ersten Auf- drin. tritt bereits für Platz drei gereicht. Nur im Penaltyschießen war unsere W45 zu besiegen. Sowohl im Halbfina- le gegen Spanien (1:2) und im Spiel um Platz drei gegen - natürlich - Eng- land (2:4) unterlag man im Shootout unglücklich. Alle Anwesenden erlebten, neben dem sportlichen Wettkampf, eine wunder- Etwas unglücklich belegten unsere bare Woche in Rotterdam. Wir gratu- W35- und W45-Mannschaften den un- lieren an dieser Stelle allen Titelträ- dankbaren 4. Platz. gern. M35 Kenny Geiß, Sebastian Ratajcak, Jörn Henkel, Michel Benger, Dominic Böckling, Markus Pingel, Dominik Rosenberger, Thomas Grobelnik, Philipp Harter, Uwe Barsch, Dennis Lauffer, Rami Eid-Sabbagh, Rocco Ruf, Tobias Froning, Florian Schwuchow, Ulrich von Holten, Sebastian Minges, Valentin Jeblick, Trainer: Peter Krüger M45 Till Sörensen, Guido Haas, Lars Brenneke, Christian Haas, Sven Muckelmann, Jan-Patrick Laicher, Stefan Braner, Pavel Barta, Andreas Boltz, Seffen Bunzel, Michael Neugebauer, Karsten Lessmann, Carsten Eimer, Götz Müller, Jörg Müller, Michael Kosel, Frank Schäfer, Trainer: Carsten Borstel W40 Nicole Reincke, Maren Boyé, Andrea Rousselle, Franziska Löwe, Anke Krapf, Annika Küfer-Weiß, Sylvia Bach, Britta Schwarz, Friederika Leps, Heike Schollmeyer, Eva Guarneri, Pamela Hofmann, Katharina Kotten, Kerstin Sindlinger, Nina Zibuschka, Daniela Prange, Sabine Hoffmann, Trainer: Michael Willemsen/Martin Schultze 14
Masters EM in Krefeld 1x Europameister, 1x Vize Vize--Europameister 1x fünfter, 1x siebter Unsere M55 wird Europameister. In ei- Unsere Damen belegten mit der W50 nem spannenden Finale gegen Eng- den fünften Platz. Leider traf man be- land, musste man bis aufs Shootout reits im Viertelfinale auf überlegene warten, konnte sich dort aber mit 4:2 Niederländerinnen, konnte danach durchsetzen. aber mit zwei Siegen Platz 5 errei- chen. Zum ersten Mal spielte unsere W55 ein Turnier zusammen. Mit viel Spaß Auch ins Shootout, allerdings mit un- ging man in diese Europameisterschaft glücklichem Ausgang, musste unsere und wurde am Ende mit dem ersten M50 im Finale egen die Niederlande. Sieg belohnt der Platz sieben bedeute- 2:3 musste man sich geschlagen ge- te. ben 15
M55 siegen im Shootout und werden Europameister Da war er endlich. Der erste Europa- 3:1 war auch das Ergebnis im Halbfi- meistertitel für unsere Masters in die- nale gegen Schottland. Zwar lag die sem Jahr. Bis zum letzten Spiel muss- deutsche Elf bereits 0:1 hinten, dieser ten wir warten und dann auch noch bis Rückstand wurde allerdings innerhalb zum Shootout. von 12 Minuten zum späteren End- stand gedreht. Aber fangen wir vorne an. Nachdem die Mannschaften in Krefeld eine wun- Nun also das Finale gegen England. derbare Eröffnungsfeier miterleben Und das lief Ergebnistechnisch so gar durfte, konnte die deutsche M55 die nicht gut. Früher Rückstand und 5 Mi- ersten beiden Gruppenspiele souverän nuten vor Schluss das 1:2. Das blieb gegen Irland 9:0 und Spanien 6:2 ge- auch bis zur 59. Minute so und als alle winnen. schon die Berichte zur Silbermedaille fertig geschrieben hatten, war es der Die 1:2-Niederlage im dritten Spiel ge- Krefelder Dirk Wellen der zum 2:2 ein- gen die Niederlande war im Nach- schoß. hinein vielleicht der Dämpfer zur rich- tigen Zeit, denn im alles entscheiden- Im Penalty-Shootout gaben sich die den Gruppenspiel gegen Wales konnte deutschen dann keine Blöße, trafen 4 das Team nicht nur 3:1 gewinnen, mal, während die Engländer zwei mal sondern sich so auch den Gruppensieg vergaben. sichern. Ein wunderbarer Abschluss einer tollen Europameisterschaft in Krefeld. M55 Tobias Hölter, Mathias Bleyle, Tim Niehues, Chritoph Wüterich, Gert Hanusz, Jörg Niopek, Dirk Wellen, Ulrich Mayer, Daniel Kossmann, Karsten Gadow, Jan Laukötter, Christian Lohse, Roland Rasch, Sedat Kiran, Eric Weil, Michael Fredershausen, Ingo Schmittmann, Bernd Bürkle, Trainer: Horst Ruoss 16
M 50 gewinnt Silber Nur knapp an Gold vorbei Unsere M50 scheitern knapp im Finale Nach dem holländischen Kantersieg gegen die Niederlande. Erst im gegen Frankreich waren die Vorausset- Shootout musste man sich vor vollen zungen vor dem letzten Gruppenspiel Rängen in Krefeld mit 2:3 geschlagen gegen Schottland klar: Deutschland geben. musste gewinnen um Gruppenerster Nach dem Auftaktspiel gegen Wales zu werden, aber Schottland hätte the- und dem darauf folgenden Sieg gegen oretisch mit einem hohen Sieg seiner- Frankreich, folgte im dritten Gruppen- seits das Halbfinale erreichen und spiel ein 1:1 gegen den späteren Euro- Deutschland eliminieren können. Ent- pameister aus den Niederlanden. 1:1 sprechend konzentriert ging es zur Sa- trennten sich die Erzrivalen. che. Mit 3:0 zog man als Gruppeners- ter ins Halbfinale ein. Aber Spiele gegen Holland haben stets ein eigenes Flair. Schon im Vorfeld war Im Halbfinale traf man nun auf Irland zu spüren, dass es im dritten Grup- und gewann souverän mit 8:3. penspiel um mehr gehen sollte, als nur Die bereits angesprochene knappe um wichtige Punkte. Niederlage im Finale gegen Holland Deutschland bis dato verlustpunktfrei, änderte nichts an der starken und die Niederlande nach ihrem Remis ge- überzeugenden EM-Performance auf gen Schottland unter Zugzwang: So die alle beteiligten sehr stolz sein dür- entwickelte sich ein Match auf Augen- fen. höhe, dem lange Zeit nur eines fehlte: Tore. M55 Andreas Pelzner, Martin Klönne, Lars Brenneke, Christian Marquardsen, Holger Kassebaum, Stefan Kloos, Tom Pickert, Gerrit Frohn, Dirk Heitbrink, Peter Kraxner, Achim Krauß, Arno Metzer, Andreas Dolge, André Schiefer, Sebastian Engmann, Axel Walther, Björn Immenroth, 17
Malanas werden in Krefeld 5. und 7. W50 werden fünfte: Voll motiviert startete die W50 in das man mit zwei Siegen noch erreichen erste Gruppenspiel in Krefeld. Leider konnte. musste das Team gegen Irland einen Im ersten Spiel gegen Italien gelang Dämpfer einstecken und verlor 1:2. dies mit einem 2:0, im zweiten Spiel, Gegen Frankreich folgte dann ein sou- dem Spiel um Platz 5, traf man auf die veränes 8:0. Mannschaft aus Wales. Im letzten Spiel der Gruppe musste Mit 2:1 gewann das deutsche Team man sich erneut 1:2 geschlagen ge- auch dieses Spiel und konnte am Ende ben. Diesmal gegen die Damen aus stolz auf Platz 5 sein. Schottland. Der Turniermodus sah vor, dass man nun als Gruppendritte im Viertelfinale gegen die Niederländer antreten musste und dieses Spiel leider 1:3 verlor. Nun ging es in der Folge um Platz, den 18
W55 werden siebte. Zum ersten Mal formierte sich eine Es ging somit, wie auch schon für un- Auswahl in der Altersklasse W55 und sere jüngeren Damen in zwei Spielen somit war die EM in Krefeld der erste um Platz 5. Konnte man im ersten Auftritt des Teams. Spiel leider gegen nicht gewinnen, In der Vorrunde traf man auf die Ver- siegte man im Spiel um Platz 7 gegen tretungen aus Irland und Schottland, die „GlobalDutchies“. Dabei schoss sowie die Mannschaft der man nicht nur das erste Tor im laufen- „GlobalDutchies“. Mit einem Punkt aus den Turnier, sondern davon gleich 4. dem Spiel gegen die Dutchies wurde Am Ende konnten alle Beteiligten mit man vierte der Gruppe und traf im Stolz auf die Leistung des Teams zu- Viertelfinale gegen die Niederländerin- rückblicken und wir freuen uns bereits nen. Hochfavorisiert konnten diese alle auf die nächsten Auftritte der neu das Spiel dann auch für sich entschei- formierten W55. den. 19
Internationale Masters Bewegung seit 2019 mit neuen Strukturen Als die FIH vor gut 2 Jahren offiziell tungen der beiden Masters Gruppie- die Forderung nach einer vereinheit- rungen besucht, um stets im direkten lichten und gesamtverantwortlichen Austausch zu bleiben, der von allen Masters Association verkündet hatte, Beteiligten als wichtig und wertvoll an- hat sich die DHB-Sportentwicklung un- gesehen wurde. ter der Leitung von Vizepräsident Jan- Hendrik Fischedick und Direktorin Ma- ren Boyé bereits 2017 entscheiden, ei- nen Arbeitskreis zu diesem Thema ins Leben zu rufen. Man wollte den inter- national anzupassenden Begebenhei- ten auch national entsprechend prüfen und einen inhaltlichen Gleichschritt er- reichen. Aus IMHA (Altersklassen 35- 55) und WGMA (Altersklassen 60+) sollten zusammengeführt werden in World Masters Hockey – WMH. Analog dazu wurde Titel „GMH- Arbeitskreis“ für die Außenkommuni- kation gewählt, wobei die Abkürzung GMH für German Masters Hockey steht. Der Arbeitskreis bestand aus 4 Mitglie- dern der Masters 60+ mit Thomas Rochlitz, Henning von Wolff, Wolfgang Hillmann und Manfred Teichelkamp. Ein Konzept zur Anpassung und Um- Dazu die beiden DHB-Vertreter Fische- setzung der neuen Masters Strukur in dick und Boyé, um den Kreis zu schlie- das internationale Format von WMH, ßen. Über die dann folgenden Arbeits- sowie ein Implementierungsplan wur- schritte, Besprechungen und Telkos den erarbeitet und allen Altersgruppen wurden beide Mastersgruppen regel- des deutschen Masters Hockey vorge- mäßig über den festgelegten Kommu- stellt. Zudem wurde die Idee einer Or- nikationsweg informiert bzw. einge- ganisationsform als GMH-Gremiums bunden. Zusätzlich wurden von den AK bestehend aus Vertretern der Masters- -Mitgliedern regelmäßig die Veranstal- Altersstufen entwickelt. 20
Anfang 2019 wurde weiterhin vom rende Sitzung des neuen GMH- DHB-Präsidium ein GMH-Ausschuss Ausschusses stattfinden. unter der Leitung des Vizepräsidenten Auch das GMH-Gremium wird sich Sportentwicklung bestätigt werden. noch in diesem Jahr personell zusam- Im März 2019 hatte der AK-GMH Gre- menfinden. So kann unter der Leitung mium seine letzte, gemeinsame Sit- eines Vorstandes (mit Sprecher, Vize- zung. Sprecher und Kassenwart) jede Alters- Was nun noch folgt, sind die Zusam- stufe bis zu zwei Sprecher und einen menstellung der Ausschuss-Mitglieder Trainer als Vertreter in das zentrale bestehend aus acht Personen: GMH-Gremium entsenden. Vizepräsident Sportentwicklung, drei Das GMH-Gremium trifft sich einmal Personen zur Abdeckung der vier WMH jährlich und trifft die wesentlichen -Commitee-Bereiche, die durch den Entscheidungen für alle Teams und Vizepräsident Sportentwicklung beru- Belange. fen werden, zwei Sprecher der GMH, Mit diesen neu geordneten Gruppie- der/die Seniorenhockeybeauftragte rungen und Personen wird zukünftig des SUV, der/die nicht stimmberech- der mittlerweile enorm gewachsene tigte Direktor/in Sportentwicklung. und sehr erfolgreich laufende deut- sche Masters Bereich von der DHB- Nach Beendigung der personellen Aus- Sportentwicklung begleitet und bear- gestaltung wird eine erste konstituie- beitet. 21
Sie wollten es noch einmal wissen - und sie stellten fest, dass sie es wiederholen sollten Schon in der Genehmigungsphase des schöne, harmonische Hockey-Spiele 2. Kunstrasen-Hockeyfeldes auf der unter Freunden sehen. Anlage des Hockey-Club Ludwigsburg vereinbarten die beiden Hockey Freun- Durch Ausfälle und verletzungsbeding- de Akki und Reinhold eine Senioren- te Absagen musste der HCL dann doch Hockey-Begegnung in Ludwigsburg. 2 – 3 U60-Spieler einsetzen, was dazu führte, dass die vereinbarten Spieler- Es verging eine lange Zeit – und end- gebnisse von jeweils 3: 3 leider nicht lich waren die Bauvorhaben fertig. Ein erreicht wurden und die Spätlese je- Termin wurde leider erst im Herbst weils unglücklich um ein Tor an einem gefunden, die Spätlese-Mannschaft Unentschieden vorbeischrappte. aus Hannover konnte anreisen. Wie erwartet, waren die „dritten Halb- Es war abgesprochen, dass alle Akteu- zeiten“ weniger anstrengend, aber da- re mindestens 60 Jahre alt sein muss- für feuchter und fröhlicher. Sie began- ten. Obwohl zwischenzeitlich einige nen schon Donnerstagabend mit der Spieler mehr oder minder erheblich „Hannoverischen Vorhut“, die Freitags gereifte „Hockey-Veteranen“ waren, eine Golfrunde absolvierten, und en- zeigten sie, dass sie es immer noch deten am Sonntagabend. können. Selbst mit über 80 Jahren. Unser Ü80-Spieler brachte es mit sei- Auf der Anlage des HC Ludwigsburg ner Aussage am Ende auf den Punkt: stellten die Ü60+-Spieler der Spätlese Es war schön, wir sollten es wiederho- Hannover und des HCL in gleich zwei len. Daher wollen wir im August 2019 freundschaftlichen Begegnungen ihr nach Hannover fahren und am DHB- Können unter Beweis. Unüblich für Se- Maschsee-Cup teilnehmen. niorenspiele gab es keinerlei Kritik an den Schiris, die Zuschauer konnten Reinhold K. Tränkle 22
DHB DHB--Silberschild in Berlin Berliner gewinnen zum dritten Mal in Folge Am 7.+8. September 2019 wurde der wiederbelebte Silberschild zum vierten Mal ausgetragen. Das von Karin Sch- wettmann, dem für Sportentwicklung verantwortlichen Präsidiumsmitglied des Berliner Hockeyverbands, und dem für Seniorenhockey zuständigen DHB-Ausschussmitglied Thomas Roch- litz perfekt organisierte Turnier, fand auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld in Ber- lin bei Zehlendorf 88 statt. Gemeldet hatten die acht gleichen Teams wie im Vorjahr: Baden-Württemberg, Bre- men, Hamburg, Hessen, Rheinland- Pfalz/Saar, Schleswig-Holstein, West- deutschland und Titelverteidiger Ber- lin. Gespielt wurde unter der routinier- ten Turnierleitung des DHB- Vizepräsidenten Jan-Hendrik Fische- dick in der Wanne und beim BHC. 23
Zum dritten Mal in Folge gewann die Dieser Wanderpokal erinnert an den Berlinauswahl M50 das Silberschildtur- im letzten Jahr verstorbenen Torhüter nier. Finalgegner war in der "Wanne" der Berliner Mannschaft. Knut war des Ernst-Reuter-Sportfeldes in Berlin, nicht nur ein hervorragender Sportler wie im Vorjahr die Auswahl von Hes- sondern auch ein außergewöhnlicher sen, die diesmal souverän 4:2 ge- Mensch. Seine sympathische, freundli- schlagen wurde. Der Silberschild 2020 che Art macht ihn zu einem allseits wird - wie BHV-Präsident Jürgen Häner beliebten Sportkameraden, der uns je- ankündigte - nicht wieder in Berlin derzeit mit Rat und Tat sowohl bei der stattfinden, sondern ausgeschrieben. Masters-Bewegung als auch Silber- Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr schild unterstützt hat. vom DHB die Kurt Rehder-Trophy an Erster Sieger des Wanderpokals ist den besten Torwart des Turniers ver- Tobias Hölter aus Hamburg. liehen. 24
DHB DHB--Maschsee Cup in Hannover 11. Ausgabe des Traditionsturniers Auch in diesem Jahr fand – diesmal Vordergrund sodass kein Turniersieger zum 11. Mal – wieder der traditionelle ausgespielt wird. Maschseecup beim Hockeyclub Hanno- ver 78 statt. Diese Hockeyveranstal- So konnten wir Anfang August – bei tung für Seniorinnen und Senioren, üblich gutem Wetter – wieder 5 Män- unterstützt von der DHB- nermannschaften auf unserer Anlage Sportentwicklung, wird für die Alters- begrüßen. Mit dabei waren an dem klassen Ü40 bei den Damen und Ü 50 Wochenende die Likedeelers und Lang- bei den Herren ausgetragen. hörner aus Hamburg, die alten Herren von Blau-Weiss Berlin, die Senioren Eingeladen hatte die „Spätlese“, eine aus Bielefeld sowie das Team „Wilder aus den hannoverschen Hockeyclubs Süden“. Unterstützt wurden die Mann- gemischte Mannschaft. schaften durch Einzelspieler, die prob- Als Gastgeber ist es uns wichtig, dass lemlos in die Mannschaften integriert auf einem guten Niveau aber ohne wurden – auch eine Besonderheit die- Verbissenheit Hockey gespielt wird ses Turniers. So konnte manche Lücke und die Geselligkeit in der „dritten in den Mannschaften aufgefüllt wer- Halbzeit“ nach dem Spiel nicht zu kurz den. kommt. Bei dem Turnier steht der Spaß am altersgerechten Hockey im 25
Außer den Hockeyspielen gab es noch Den vielen positive Rückmeldungen „sportmotorische Tests“, hier in der konnten wir entnehmen, dass es ein Form von Schlenz-übungen mit der rundum gelungenes Turnier war, was Hockeykugel und Zielkicks mit einem uns ermutigt hat, auch im nächsten Rugby-Ei. Die Gewinner erhielten ein Jahr wieder einen Maschseecup durch- von der Nationalmannschaft signiertes zuführen. Trikot vom DHB, für deren Spende wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken möchten. Als Termin steht bereits der Für die medizinische Betreuung stand 08.-09. August 2020 fest. uns auch dieses Jahr wieder Iris König Meldungen dafür können unter zur Seite, die als Physiotherapeutin maschsee_cup@hannover78.de mit ihrer Fachkunde so manche müden abgegeben werden. Muskeln wieder fit machen konnte. Abgerundet wurde das Turnier durch die profimäßige Betreuung der Club- gastronomie, die uns während der Spiele und am Turnierabend mit vor- züglichem Essen und Trinken bewirtet hat. 26
Elternhockey 27
23. Deutsch Deutsch--Niederländisches Freundschaftsturnier bei den Hangovers in Heidelberg 28
Beverwijk vor 12 Monaten: „alea iacta Der Startschuss ins Wochenende er- est“ (für Nicht-Lateiner: sinngemäß folgte Freitag abend mit einer ein- „die Würfel sind gefallen“) – das drucksvollen Schifffahrt auf dem nächste Turnier findet in Heidelberg Neckar, bei bestem Sommerwetter, statt! Der Beginn einer schweren Ge- ohne jeglichen Eisberg und das Schiff burt, um die die Gastgeber nicht im- hieß auch nicht „Titanic“ – laut über- mer zu beneiden waren, aber offenbar einstimmenden Aussagen der Teilneh- mit einem guten Ende. Neben viel Or- mer war es super, und die Fotos sagen ganisation und Arbeit war Ferienan- mehr als 1.000 Worte!! Bis zum Tur- fang in einigen Bundesländern – da nierbeginn Samstag morgen waren sich halb Holland also in Heidelberg auch die Letzten eingetrudelt und los befand und auf dem Clubgelände ging’s. Und das am heissesten Wo- campte, zog es vermutlich unzählige chenende des Jahres mit Temperatu- Deutsche ins Nachbarland, wo sie un- ren deutlich über 35 Grad im Schatten erwartet leere Landstriche vorfanden! (und den suchte man auf dem Spiel- Nach monatelangen Mühen einschl. feld meistens vergebens…), an dem mancher Zu-, dann doch Absagen Alle ordentlich „durchgebacken“ und noch bis Juni war das Teilnehmerfeld das maximale Haltbarkeits- bzw. Ver- letzten Endes komplett. Ein unbestä- fallsdatum der meisten Spieler deut- tigtes Gerücht besagt, daß die aktuelle lich überschritten wurde!! Also statt „Körperwelten“-Ausstellung Gunther DNFT vermutlich eher „Ironman/- von Hagens in Heidelberg ebenfalls woman“! harte Konkurrenz darstellte – ob Man- cher der Abwesenden dort seine Zu- kunft vor sich sah oder vielleicht auch schon Teil der Ausstellung war, konnte nicht mit Sicherheit geklärt werden… 29
Traditionell spielt man zu elft auf können wir nächstes Jahr mal über- Großfeld, immer ein deutsches gegen prüfen. ein niederländisches Team. In Heidel- berg gibt’s 2 Plätze: einen am Club- haus und einen ein Stückchen ent- fernt, auf dem wir quasi das Wochen- ende verbrachten. Der Weg dorthin er- innerte ein wenig an längst vergange- ne Schulwandertage, die letzte Völker- , alternativ Krötenwanderung. „…ich bin dann mal weg!..“, und das Warm- laufen war somit auch gleich erledigt. Fleissige Helfer hatten Wassereimer mit Schwämmen als Erste-Hilfe- Maßnahme gegen die Hitze aufgestellt, die wurden eifrig genutzt und geleert. Und einen Schiri mussten wir auch Aber Samstag abend erstmal ab ins nicht stellen – ein unbeirrter Heidel- B&B-Hotel. Große Freude: die Zimmer berger Teenie, geschätzt zwischen 12 sind klimatisiert, und nach kleinen und 14 Jahre alt, pfiff die beiden Tage Korrekturen am Temperaturregler er- auf Platz 2 fast durch. Großen Respekt wartete uns erholsame Kühle! Zu Fuß für diesen Einsatz! ging’s dann zurück Richtung Turnierfe- te im Club, und da ereignete sich mit- Geplant waren sechs Spiele à 25 min, ten auf einer Kreuzung eine Art man einigte sich in Anbetracht der Hit- „biblisches Wunder“: fast wie bei Mo- ze einmütig auf 2x10 min mit einer ses im Schilfkörbchen auf dem Nil, so Trinkpause. Die Mainhoppers absol- lag dort nackt und wehrlos eine Puppe vierten Samstag vier und Sonntag (männlich) mitten auf der Fahrbahn noch zwei Spiele, sie endeten mit vier und wurde selbstlos von Mechthild ge- Unentschieden, einem Sieg und einer rettet. Auffallend ist, daß es sich of- Niederlage. Alle Jahre wieder: die Tore fenbar um eine Akupunkturpuppe von liessen sich an einer Hand abzählen, ordentlicher Größe handelt – ob sie da ist nach wie vor „Luft nach oben“ tatsächlich Jemand vom Autodach fiel J ! Aber – warum sollte man sonst oder herzlos weggeschmissen wurde, auch weitermachen oder gar wieder- war nicht mehr festzustellen. Das Fin- kommen?!! Es muß schließlich einen delkind wurde auf den Namen „Ken“ Anreiz geben! Man hatte auch den Ein- getauft und liebevoll aufgepäppelt druck, daß der Altersdurchschnitt beim bzw. angezogen und dekoriert, eine niederländischen Trimmhockey doch passende Barbie wird noch gesucht! ordentlich unter unserem liegt, das Ob wir für ihn Lösegeld bekommen werden? Abwarten…! 30
Die Party: ein Bombenerfolg, wobei sches gegen niederländisches Mixed- die Gastgeber durch mehrere Jahre Team, ein wenig schade! Nach ge- „Blue-Moon-Party“ ja kampferprobt meinsamen Mittagessen ging’s Rich- sind . Das Essen war gut, jedenfalls tung Verabschiedung – Siegerehrung für Alle, die pünktlich und schnell ge- mit Ranking gibt es hier nicht, jede nug waren; ein Engpass wurde über- Mannschaft wurde mit einigen herzli- brückt und bescherte manchem Hei- chen Worten bedacht und umgekehrt delberger Pizza-Bäcker ein gutes Zu- sowie der nächste Austragungsort mit- satzgeschäft! Wetter und Stimmung geteilt: es geht nach Amstelveen. Gro- sowieso top, und Holländer sind hin- eten nach Holland, wir kommen!! sichtlich Partysongs und nationale Volkstänze, zum Glück ohne Holzschu- Und DANN hieß es: Mann+Maus noch- he, nahezu unschlagbare, nicht zu mal aufs Feld, wir machen noch Video bremsende Partykracher! Steffi und und Bilder mit einer Drohne! Mancher Dirk „Dörk“ schafften immerhin zu- hatte vielleicht „Droge“ verstanden, sammen eine Runde ‚Dancing Queen’ ! denn die Begeisterung war groß und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Sonntag morgen also die letzten bei- Und so ab 15 h setzte der Exodus in den Spiele – Überraschung, man hatte alle Richtungen ein. sich tatsächlich schon fast an die Hitze gewöhnt. Und es gab quer durch die Den Gastgebern, die ein tolles und un- Mannschaften anscheinend keine grö- vergessliches Event auf die Beine ge- ßeren Verletzungen oder Hitzschläge – stellt haben, ein riesiges Danke- allerdings opferte man vorsichtshalber schön!!! das beliebte letzte „Länderspiel“ deut- 31
11. Gloriosa Cup 2019 12 Elternhockeyteams zu Gast in der Erfurt Auch die 11. Auflage des Gloriosa ber Erfurter Gloriosen. Auf Wiederse- Cups für Elternhockeyteams in Erfurt hen bei der 12. Auflage im Jahr 2020. hat wieder großen Anklang gefunden. Die Platzierungen in diesem Jahr: Mannschaften aus Hessen, Sachsen- 1. Sachsen Anhaltiner Blitze Osterni Anhalt Sachsen und Thüringen kämpf- enburg / Mix Rischdsche Puffbohne ten bei Dauerregen fast den gesamten Turniertag, um den großen Pokal der 3. Schlossgeister Königs Wusterhau Erfurter Gloriosen. sen 4. Schnapphänse Jena Auf dem Erfurter Kunstrasen spielten 5. Mainhoppers Frankfurt/Main und die zwölf Teams in Vorrunden und Fi- Leipziger SC nalspielen in spannenden Begegnun- 7. ATV Family Team Leipzig / gen bis der Pokalsieger 2019 fest- Hockeybilitis Soest stand. 9. Erfurter Gloriosen Die Hockeybilitis aus Soest konnten ih- 10. Bergstadtknüppel Freiberg ren Titel aus den letzten Jahr nicht verteidigen, und kamen am Ende ge- 11. Heiligenstadt meinsam mit dem ATV Family Team 12. Weimar Leipzig auf den siebenten Platz. Den Turniersieg in diesem Jahr teilten sich nach einem spannenden Finale, das beim Schlusspfiff 3:3 Unentschie- den stand, die Anhaltiner Blitze aus Osternienburg und das Mix Risch- sche Team Puffbohne, eine Mannschaft aus ehemaligen Erfurter Spielerinnen und Spielern. Trotz der Wetterkapriolen waren Thü- ringer Spezialitäten vom Rost bei allen gefragt, und eine fröhliche Abendver- anstaltung im Café Nerly in der Erfur- ter Innenstadt rundete die insgesamt gelungene Veranstaltung ab. Bei der Siegerehrung bedankten sich alle Mannschaften mit kleinen Geschenken Text und Fotos: Horst Szuba und einem großen Dankeschön beim Organisator Jörg Luckner vom Gastge- 32
Gloriosa--Cup in Erfurt Gloriosa Mainhoppers bei Tagesturnier 11. Mai Ob Erfurt, Frankfurt, Schweinfurt oder Wie gewohnt gab es 12 Mannschaften sonstwo - in Deutschland war am 11. in zwei Gruppen, die ersten 2 Spiele Mai „Land unter“ und der Regen legte gegen die Schlossgeister aus Königs- auch fast keine Pause ein. JAA wir wis- wusterhausen und die Anhaltiner Blitze sen: „…aber die Natur braucht das (Osternienburg) gingen an uns. Es dringend…“, aber vielleicht hätte sie folgte ein Unentschieden gegen das sich auch mal über eine klitzekleine Leipziger ATV Family Team und 2 Pause tagsüber gefreut!? Sie nicht, wir knappe Niederlagen gegen die Gastge- schon – aber dieser Wunsch wurde lei- ber und gegen Weimar. Das Platzie- der nicht erfüllt. Wer noch kein See- rungsspiel gegen Leipzig endete un- pferdchen hatte, der hat es spätestens entschieden und somit fanden wir uns jetzt, nur ohne Sprung vom 3-Meter- am Ende auf einem guten 5. Platz wie- Brett J. Auf die Neuverfilmung von der. Der Dauerregen machte die Spie- Klassikern wie „Arche Noah“ oder lerei weder einfacher noch besser – „Rain Man“ wurde leider verzichtet, Platz und Schläger rutschig, alles nass genauso wie auf Remakes von bis auf die Knochen und auf’s Ein- „Singing in the Rain“ und „Under my wechseln hätte man bisweilen gerne Umbrella“. Ooch, schade eigentlich! großzügig verzichtet. Vor allem, wenn Beim Blick auf das Thermometer (10 man ein fast trockenes Plätzchen in Grad) eine wehmütige Gedenkminute dem Pavillon am Spielfeldrand erobert für das Vorjahr: Sonne pur, heiß, hatte. Vom Haarstyling, Modell „nasse stattliche Sonnenbrände… Irgendwas Katze“ mal ganz zu schweigen, da war ist halt immer! Die gute Nachricht: er- nix mehr zu retten. Zwischen den trunken ist Keiner, und trotz Aquapla- Spielen war Zeit für Essen und Trinken ning und Co. kamen wir gut und (fast) (offenbar ist der Umsatz bei schlech- pünktlich auf dem Kaufland-Dach an. tem Wetter deutlich besser als bei gu- tem!) und auch die gut beheizten Gar- deroben wusste man überaus zu schätzen. 33
Gegen 17 h ging’s nach der Siegereh- tionell im Regen natürlich. Essen gut rung ab ins Ibis-Hotel – hurra, Hei- und reichlich, Getränke sowieso; für zung und heiße Dusche, da kamen die ein „Kennenlernspiel“ wurden Vierer- Lebensgeister langsam zurück. Und Gruppen verschiedener Kategorien ge- auch im Spiegel erkannte man sich all- bildet. Von den Gruppen waren drei mählich wieder. Nachteil: es gibt ein Rätsel zu lösen – irgendwas mit Zah- Hochbett quer als 3. Bett, und das for- len, Logik, Mathematik, analytischem dert bisweilen Opfer. Hatte sich die Denken und das ist NICHT Jedermanns Chronistin schon im Ibis in Aachen vor Sache!!! Eieiei, erinnerte an so man- zwei Jahren im Dunkeln fast den Schä- ches Spiele-Desaster beim letzten Be- del eingeschlagen, so holte sich nun triebsausflug… Dann ging’s auf die die Nächste beim Aufsetzen dank nied- Tanzfläche, mal so, mal so – für fast riger Deckenhöhe eine ordentliche Jeden was dabei, vom Walzer für Beule… Ramona und Peter sind schlau, Mechthild & Winnie bis zum die reisen mit VW-Bus und haben so- „Macarena“, da waren Jacqueline und mit quasi ihr „Eigenheim“ dabei! Ein Mechthild nicht mehr auf dem Sitz zu wenig wie die Schildkröten! halten! Wer hätte DAS gedacht! Nach dieser Generalüberholung ging’s Kurz nach Mitternacht machten sich (umweltfreundlich) per Straßenbahn die Letzten gut gelaunt per Bahn auf zum Turnierabend, diesmal in der dem Heimweg. Unterwegs blieb noch Stadtmitte. Prima, da lies sich später genug Zeit, um einer geplagten Mit- noch ein kleiner Verdauungsspazier- spielerin wohlmeinende Ratschläge gang zur nahegelegenen Krämerbrü- hinsichtlich eines in Kürze anstehen- cke und dem Domplatz machen, tradi- den Verwandten-Besuchs zu geben. Die reichten von Arsen in Kombination mit Zement bis „mittwochs kommt ja die Bio-Tonne…“, da glühten den Mit- fahrern schon die Ohren! Und dann ging’s, wohlverdient, endlich ins Hotel- bett, alternativ Wohnmobil. Sonntag morgen noch Frühstück im Hotel, danach Start Richtung Heimat, ziemlich staufrei. Und zwar IM SON- NENSCHEIN, fast schon unverschämt! Wie es sich gehört, befinden sich die Beweisfotos mit allen Höhen und Tie- fen (und VIEL Wasser…) bereits auf der Mainhoppers-Website. Trotz aller Hindernisse ein schönes WE, danke! Steffi 34
1. Barbarossa Barbarossa--Cup in Kaiserslautern Am 25.05.2019 wurde in Aber auch alle anderen Mannschaften Kaiserslautern der 1. Barbarossa-Cup (Trimmhockey-Team/HC Mannheim, im Elternhockey ausgetragen. Sechs Löwenbande/DHC Wiesbaden, Mannschaften trafen sich bei Beulenkeuler/SSG Bensheim, Hot schönstem Hockeywetter auf der Schotts/TSV Schott Mainz, Barbarossa Anlage der TSG-Kaiserslautern. -Flitzer/TSG Kaiserslautern) zeigten Die Spiele waren über den ganzen Tag schöne und faire Spiele und haben verteilt angesetzt, so dass jeder gegen bewiesen, dass sich das Training lohnt jeden spielen konnte, ohne das die und man auch im fortgeschrittenen Geselligkeit zu kurz kam. In der ge- Alter noch sportliche Erfolge erzielen meinsamen Mittagspause konnte man kann. sich am reichhaltigen Grill-,Salat- und Die gastgebende Mannschaft Kuchenbuffet stärken, bevor mittags Barbarossa-Flitzer bedankt sich bei wieder weiter gespielt wurde. allen Teams die das Turnier zu etwas Als Sieger des Turniers und Gewinner Besonderem gemacht haben und freut des Barbarossa-Cups gingen die sich jetzt schon aufs nächste Jahr Peffermiehler vom VFL Bad Kreuznach wenn der Cup in die 2. Runde geht. hervor. Sie holten in der Gesamtaus- wertung die meisten Punkte und konnten sich so souverän den Pokal sichern. 35
Löwenbande Wiesbaden beim Barbarossa Barbarossa--Cup Am 25. Mai fand das erste, von den einem 1:0 gegen die Hot Schotts und Einheimischen hartnäckig einem abschliessenden 1:1 gegen die „Barabarossa“-Cup der TSG Kaisers- Peffermiehler. lautern genannte Elternturnier statt. Neben den Gastgebern, den Barba- rossa-Flitzern, fanden sich die Eltern- Teams aus Bensheim (Beulenkeuler), Mannheim (Trimmhockey), Bad Kreuz- nach (Peffermiehler), Mainz (Hot Schotts) und wir Löwis aus Wiesbaden ein. Bei schönstem Maiwetter – viel Sonne, ziemlich warm – gab es wieder mal eine Art „Familientreffen“ der überwiegend gutgelaunten Teams in sehr freundschaftlicher Atmosphäre. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden, al- so fünf Spiele à 15 Minuten. Klingt kurz, ist es aber (je nach Auslegung und individuellem Bewegungsradius) gar nicht! Vor allem, wenn man 2x hintereinander spielt wie Spiel 2 und 3. Das erste Spiel gegen die Beulen- keuler ging mit 2:0 an uns, gegen das Team Trimmhockey gab es ein 0:0 un- entschieden. Das hartumkämpfte Match gegen die Gastgeber verloren wir 2:4. Hatte vielleicht auch was da- mit zu tun, dass wir teilweise von Fer- ne andächtig unseren Goalie Christian Nicht unbedingt zur Freude von Trainer bewunderten, wie er das Tor tapfer Klaus war die „Tageslosung“ offenbar: und fast alleine gegen 2-3 Gegner ver- wir schiessen mal lieber nicht sooo teidigte. Er war halt gerade so gut viele Tore (man will ja auch Keinen drauf, da will man ja nicht unbedingt verschrecken und möchte auch zu- stören! künftig noch eingeladen werden), aber wenn, dann schön! Und dem folgten in Danach hatte man schlauerweise eine den beiden letzten Spielen vor allem einstündige „Futterpause“ eingelegt, in Maja und Steffi. Am Ende bescherte der man sich ENDLICH ausgiebig dem uns dies einen guten 3. Platz. Der Ta- Essen (reichlich, von Grillgut über Sa- gessieg ging nach Bad Kreuznach. lattheke bis hin zur Kuchentheke) und Trinken, je nach Gusto, widmen konn- te. Danach kam die 2. Spielrunde mit 36
Wie so oft wurden auch diesmal Torhü- Und es ist ein ungelöstes mathemati- ter und Spieler großzügig untereinan- sches Rätsel, warum die Kreuznacher der „verliehen“, wenn es knapp wur- mit mindestens einer Weinkiste losfah- de. Nach jetzigem Stand gab es auch ren, eine Flasche als Gastgeschenk keine ernsthaften Verletzungen. Was übergeben und der Wein trotzdem am man noch über so manches Team wis- Ende des Tages weg ist!?? Ansonsten sen muss: wenn im Bensheimer Tor sind die Erkenntnisse nicht neu: es soll ein wüstes Geschimpfe über einen ge- den Teams vor allem Spaß machen wissen Rüdiger ausbricht – keine Pa- und einen schönen Tag mit netten nik, da redet der Goalie tatsächlich nur Leuten bescheren (hat geklappt)! mit sich selbst und nach 1-2 Minuten Ein großes Danke den Gastgebern, wir ist es meistens wieder vorbei! kommen gerne wieder! Bis zum nächsten Mal! – Steffi 37
Jubiläumsturnier bei den Saustarken – Schweinfurt am 16./17. März 2019 Mit der Präzision und Zuverlässigkeit Bei Immobilien zählt vor allem die La- eines Schweizer Uhrwerks, deutschen ge und die Turnierfete fand wie immer Diesel-Motors oder geregelten Brexits genau gegenüber im Ruderclub auf der (je nach Sichtweise…) nahte DER Hö- anderen Mainseite statt, also nix wie hepunkt zum Ende der Hallensaison im hin. Was soll man sagen??? Der Abend März: das Elternturnier in Schweinfurt! war super wie gewohnt, das Essen Der „Chef de Mission“ – Max – rief und sehr gut und die Stimmung ebenso. alle kamen, bzw. er muss schon gar Dazu kam: es war 20-jähriges Jubilä- nicht mehr rufen, das Volk kommt von um, und da bedankte man sich in ers- ganz alleine oder bucht schon in der ter Linie beim immer eifrigen obersten Halle gleich für’s nächste Jahr! Auch Organisator Max, ohne den es vermut- die Mainhoppers traten Samstag früh lich nicht gehen würde! Und zwar in die Reise an, diesmal schneefrei, aber Form einer Dia-Show mit den High- regenreich. Im Gegensatz zum Vorjahr lights der letzten Jahrzehnte, launig allerdings recht übersichtlich: sieben kommentiert – diese Überraschung Spieler/-innen plus zwei Fans. Herzli- gelang perfekt und war offensichtlich che Grüße allen Urlaubern und gute bis zum letzten Moment geheim ge- Besserung den „last minute“-Kranken blieben, was man spätestens an Max’ Ramona und Peter, ihr wurdet sehr Gesicht ablesen konnte! Auch wir vermisst! Stattdessen wurden vor Ort konnten dabei Verschiedenes lernen: befreundete Aushilfen akquiriert – Mi- chael und Steffi sprangen in 3 Spielen ein und im Endspiel verstärkte man sich mit Olli und Lukas. Wie im Vorjahr bestand das Teilneh- merfeld neben den Gastgebern aus Er- langen, Bayreuth, Mainz, Stuttgart, Bad Kreuznach und Fürth plus der Spielgemeinschaft Essen/Viersen. In den beiden Gruppenspielen Samstag, jeweils durchaus lange 30 Minuten, traf man auf Stuttgart und Bayreuth, der Sieg ging zweimal an uns. Dazwi- schen blieb traditionell Zeit für ein Schwätzchen mit alten, meistens lie- ben Bekannten, Futtern + Trinken o- der auch ein erholsames Nickerchen auf der Tribüne J. Anschliessend ging’s wie gewohnt in das ehemalige Jugend- gästehaus, jetzt Jugendherberge. 38
1.) Laut Definition des Duden betrei- ging’s bis weit nach Mitternacht, bevor ben wir also „eine Zusammenkunft für zurückgehoppert wurde. Gruppen mit gemeinsamen Interessen - in einer Halle zur Ausübung des Sports“ und praktizieren dort „ein zwi- Sonntag vormittag folgte zu humaner schen zwei Mannschaften ausgetrage- Uhrzeit Spiel und Sieg gegen den NRW nes Ballspiel, bei dem ein kleiner Ball -Mix und dann abschliessend das End- nach bestimmten Regeln mit ge- spiel gegen die Kreuznacher Peffer- krümmten Schlägern in das gegneri- miehler. Man kennt sich, man mag sich sche Tor zu spielen ist“. Und dies am und so wandelte sich das Ganze im letzten Wochenende in einer „über ei- fulminanten Spielverlauf überraschend nen längeren Zeitraum sich erstre- – und zur Freude von Zuschauern und ckenden sportlichen Veranstaltung, bei Spielern – schon fast in eine Art der in vielen einzelnen Wettkämpfen „Gruppenkuscheln“! Launig, lustig, aus einer größeren Anzahl von Mann- Spaß hat’s gemacht; der Sieg ging schaften ein Sieger ermittelt wird“. knapp nach Bad Kreuznach. Mit einer Aha, SO kann man es auch beschrei- durchaus emotionalen Siegerehrung ben J! und vielen fetten Dankeschöns an die Gastgeber ging das Turnier zu Ende. 2.) Und fast genauso wichtig: manche Verletzte – Stand Sonntag mittag: Männer sehen mit den Jahren einfach ging so, geboten wurde eine Platzwun- BESSER aus – Max, wir haben Dich auf de (wird heutzutage geklebt statt Si- vielen alten Fotos gar nicht erkannt! cherheitsnadel!!) sowie mindestens ei- Und erst dieser Schnauzbart früher, ei- ne schwer gezerrte und/oder geprellte eiei… Da hat Dich deine Tatjana aber Schulter. Gute Besserung!! Und dann dann echt gut hingekriegt! ging’s leider heim – gerne auf Wieder- Es folgte noch der alljährliche Show- sehen 2020! ----- Steffi Act, diesmal bekamen wir Besuch von (zahllose Fotos bereits auf der Seite einer Boney M.-Coverband – ziemlich https://www.facebook.com/ genial und sie arbeiteten im Schnell- HCSElternhockey !) durchlauf auch alle „Gassenhauer“ von damals ab. Danach übernahmen, wie gewohnt, „Matze&Franky“ und ab 39
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