Homeoffice-Toolguide Diese besten Kommunikations-Tools für die Arbeit im Homeoffice - Wirtschaftsschule Thun
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Homeoffice-Toolguide Diese besten Kommunikations-Tools für die Arbeit im Homeoffice
Corona-Krise: Diese Kommunikations- Tools helfen im Homeoffice Für viele ist das Arbeiten in den eigenen vier Wänden während der Corona-Krise eine ungewohnte Situation. Unternehmen müssen ihre Arbeitsabläufe plötzlich komplett umstellen. Grössere Sitzungen, mit Teamkollegen im persönlichen Kontakt zu bleiben und Projekte organisieren – all das wird plötzlich zu einer riesigen Herausforderung. Es gibt jedoch zahlreiche Online-Tools, die das Arbeiten im Homeoffice massiv erleichtern (und natürlich auch nach dem Ende der Corona-Krise hilfreich sind). Einige grosse Anbieter bieten ihre Software und Dienste aktuell sogar kostenlos an. Wir stellen die wichtigsten Tools vor. Die besten Tools für die Kommunikation in Teams Kommunikation ist für Unternehmen das A und O. Auch im Homeoffice müssen Teams miteinander im Austausch bleiben, um voranzukommen. Online funktioniert das am besten mit Tools, mit denen man chatten und Videokonferenzen abhalten kann. ++ Microsoft Teams: Microsoft Teams ist eine Plattform, die (Gruppen-)Chat, Videoanrufe und Videokonferenzen mit wenigen bis sehr vielen Teilnehmenden, Notizen, Aufgabenlisten und Dateiablage kombiniert. Mit Microsoft Teams kann online im Team sehr einfach und effizient zusammengearbeitet werden. Teams ist der Rolls Royce unter den Collaboration-Tools. Es gibt fast nichts, was mit Teams nicht möglich ist. Microsoft stellt Teams aktuell für sechs Monate gratis zur Verfügung. Teams kann sowohl am Computer wie auch als App auf dem Smartphone verwendet werden. ++ Google Hangouts: Google Hangouts ist ein Videokonferenz- und Instant-Messaging-Dienst von Google. Damit kann man zu zweit oder im Team in Echtzeit miteinander kommunizieren, chatten, Dateien, Bilder und Videos verschicken. Auch das Teilen von Bildschirmen ist möglich, also dass gemeinsam Inhalte eines Bildschirm betrachtet werden können. Um Google Hangouts nutzen zu können, braucht man lediglich einen Google Account, dieser ist in wenigen Minuten erstellt. Google Hangouts ist kostenlos, kann direkt im Browser genutzt oder auf den Computer oder das Smartphone heruntergeladen werden. ++ Slack: Slack ist ein web-basierter Instant-Messaging-Dienst zur Kommunikation innerhalb von Arbeitsgruppen. Es ermöglicht ebenfalls die Echtzeit-Kommunikation von Teams via Chat. Slack kann direkt im Browser genutzt oder als Desktop-Version oder App heruntergeladen werden. Mit Slack können Nachrichten, Bilder, PDF’s usw. versendet werden. Sie können zudem Anrufe tätigen und Videokonferenzen abhalten. Bei Slack können Dienste wie Dropbox oder Google Hangouts integriert werden. Kleine Teams können Slack kostenlos nutzen, für mehr Nutzer und Funktionen gibt es verschiedene kostenpflichtige Angebote. ++ Workplace by Facebook: Facebook ist nicht nur eine Social Media Plattform, sondern bietet mit Workplace by Facebook auch ein Tool für die Unternehmens-Kommunikation an. Es bietet unter anderem Funktionen wie Gruppen, Chat-Funktionen und Videoanrufe auf dem Desktop oder einem Mobilgerät, um mit anderen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Die Standard-Version ist kostenlos. 2
Die besten Tools für Videokonferenzen, Screensharing und Webinare Wer schon mal am Telefon komplexe Sachverhalte zu erklären versucht hat, weiss, dass das gar nicht so einfach ist. Komplexe Dinge lassen sich meist besser erklären, wenn man sie visuell vor sich sieht. In Zeiten des Homeoffice ist Screensharing das Zauberwort, also dass man den Bildschirm teilen kann. Die oben genannten Tools können alle für Videokonferenzen genutzt werden. Zusätzlich gibt es noch einige spezialisierte Tools, die insbesondere für Videokonferenzen und Screensharing hilfreich sind. ++ Zoom: Zoom ist ein sehr einfaches Tool, das speziell für hochauflösende Videokonferenzen und Webinare entwickelt wurde. Es kann für Videoanrufe zwischen zwei Personen oder ganzen Teams genutzt werden. Für Meetings unter 40 Minuten mit weniger als 100 Teilnehmenden ist Zoom kostenlos. Wer mehr Dienste nutzen will, muss eine Premium-Lizenz lösen. Gestartet wird ein Meeting von einem Moderator, die weiteren Teilnehmenden können sich über einen Zugangslink zum Meeting zuschalten. Besonders praktisch ist die Funktion des Screensharings: Während dem Meeting kann der Bildschirm geteilt werden. Sie können so beispielsweise live eine PowerPoint-Präsentation teilen. ++ Skype: Microsoft betreibt neben Teams auch Skype und Skype for Business, das Messenger-Funktionen, Anrufe, Termine und die Funktion zum Bildschirm-Teilen in einer App anbietet. Skype wird allerdings voraussichtlich 2021 abgeschaltet und in Microsoft Teams integriert. ++ TeamViewer: Hatten Sie schon mal ein PC-Problem und grösste Mühe, es dem IT-Support am Telefon zu erklären und sich gewünscht, dass der Spezialist direkt auf Ihren Computer zugreifen kann? Dann ist TeamViewer die perfekte Lösung. TeamViewer ist eine einfache Software für Fernzugriff und Fernwartung. Mit TeamViewer kann man sich per Internet mit einem anderen Rechner verbinden und diesen fernsteuern – natürlich nur mit Einverständnis des anderen Nutzers. TeamViewer bietet zudem Funktionen für das Arbeiten im Team oder den Austausch grösserer Datenmengen sowie eine Audio- und Videokonferenz-Funktion an. 3
Die besten Tools fürs Projektmanagement im Homeoffice Ein sauberes Projektmanagement ist bereits dann eine Herausforderung, wenn alle vor Ort im Büro arbeiten. In Zeiten des Homeoffice kann es fast zur Unmöglichkeit und die fehlende Kommunikation zwischen Teammitgliedern schnell zum Verhängnis werden. Mit webbasierten Projektmanagementtools behalten Sie den Überblick über alle Aufgaben und deren Fälligkeitsdatum. ++ Trello: Trello ist eine webbasierte Projektmanagementsoftware. Mitarbeitende können dabei sogenannte Boards erstellen und gemeinsam daran arbeiten. Zudem können die Boards mit Checklisten, Anhängen und einem festgelegten Termin versehen werden. Es existieren neben einer mobilen Version der Website auch eigenentwickelte Apps für iOS und Android. ++ Asana: Asana ist ein übersichtliches Task-Management-Tool, das für Teams bis zu 15 Teilnehmende kostenlos genutzt werden kann. Mit Asana können Projekte virtuell abgebildet werden, Sie können gemeinsam Dateien teilen und Unteraufgaben auf die jeweiligen Team- mitglieder verteilen. ++ Jira: Jira ist ein Projektmanagement-Tool, das ursprünglich für die Softwareentwicklung gedacht war. Heute wird Jira von Unternehmen aller Branchen als Tool zur Aufgabenverteilung und Organisation verwendet. Mit dem Ansatz: «Was? Wer? Bis wann?» hat Jira ein einfaches und schlankes Projektmanagement-Programm geschaffen. Jira kann mit bis zu 10 Nutzern kostenlos genutzt werden. ++ Basecamp: Basecamp ist ein Projektmanagement-System zur Projekt- und Aufgabenverwal- tung, das zu den weltweit führenden Tools gehört. Es beinhaltet breite Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, File-Sharing, Meilensteine und To-Do-Listen, bleibt dabei aber trotzdem übersichtlich. Ist der Einsatz eines eigenen Projektmanagement-Tools für Sie zu aufwendig, sind Outlooks Taks/ Outlook Aufgaben im Outlook Kalender oder auch Google Tasks im Google Kalender eine gute Alternative. Damit können Sie Ihre Kalender und täglichen Aufgaben problemlos miteinander teilen. 4
Die besten Tools, um Dateien online zu speichern und zu teilen Wie teilt man Dateien am besten mit anderen Teammitgliedern, gerade wenn sie besonders gross sind? Dann sind cloudbasierte Dateiablagen die beste Lösung. ++ Google Drive: Wer eine Google-Mailadresse hat, hat auch automatisch Zugang auf Google Drive und damit 15 GB kostenlosen Speicherplatz (wer noch keine hat, kann innerhalb weniger Minuten eine Google-Mailadresse einrichten). Zusätzlicher Speicher kann relativ günstig dazu gekauft werden. Auf Google Drive können Dateien online erstellt, hochgeladen, gespeichert und mit anderen sehr einfach über einen Link geteilt werden. Bei den Dateien kann einzeln festgelegt werden, wer Leserechte hat, wer kommentieren darf oder das Dokument bearbeiten kann. Somit es möglich, gleichzeitig am selben Dokument zu arbeiten. ++ Dropbox: Dropbox ist eine verbreitete Alternative in Sachen Cloudspeicher. In der kostenlosen Version stehen nur 2 GB Speicherplatz zur Verfügung. Um Office-Dokumente zu teilen, sollte dies allerdings ausreichen. Teams mit bis zu drei Personen können Dropbox kostenlos nutzen. ++ OneDrive: Die vielen verschiedenen cloudbasierten Tools von Microsoft Office 365 ermöglichen es einfach und effizient im Homeoffice zusammenzuarbeiten. Zur Palette gehört auch OneDrive, der Datei-Hostingdienst. Bei einem bestehenden Microsoft Account steht Ihnen automatisch auch OneDrive zur Verfügung. Über OneDrive können Dateien erstellt und in der Cloud gespeichert werden. So können mehrere Personen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten. Sehr grosse Dateien zu verschicken, ist per E-Mail meistens nicht möglich. Mit folgenden kostenlosen Online-Tools können grosse Dateien via Link verschickt werden. Der Empfänger klickt auf den Link und kann die Datei herunterladen. ++ Wetransfer ++ Swisstransfer ++ Dropbox Die besten Zeiterfassungs-Tools Punktgenaue Zeiterfassung – das ist auch im Homeoffice möglich. Und zwar mit verschiedensten Tools, die zum Teil sogar kostenlos sind. ++ Mocoapp ++ Toggl ++ Clockify ++ Clockodo 5
Die WST ist auch in Corona-Zeiten für Sie da! Brauchen Sie Unterstützung bei der Auswahl und Einrichtung der für Sie passenden Tools? Die Wirtschaftsschule Thun unterstützt Sie gerne dabei! Senden Sie uns eine E-Mail (weiterbildung@wst.ch) oder rufen Sie uns an (033 225 26 27). Wir erstellen Ihnen nach einem Beratungsgespräch gerne ein persönliches Angebot. Officeanwendungen à la carte Wir stehen im Rahmen des Kurses «Officeanwendungen à la carte» jeden Montagabend für Problemlösungen rund um Office 365 zur Verfügung. Wir coachen Sie online via Videokonferenz und Screensharing und helfen Ihnen so bei der Lösung Ihrer Probleme. Die Anzahl Anmeldungen ist während der Corona-Krise auf zwei Personen pro Durchführung beschränkt. Sie erhalten als Teilnehmende ein persönliches 1:1-Coaching. Mehr Infos unter www.wst.ch/inalac-officeanwendungen-a-la-carte KONTAKT Wirtschaftsschule Thun Sekretariat Weiterbildung Mönchstrasse 30A 3600 Thun Telefon: 033 225 26 27 Mail: weiterbildung@wst.ch Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Stefan Zbinden Leiter Weiterbildung 6
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