Informationen aus dem Kreisdekanat Kleve Ostern 2021
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Informationen aus dem Kreisdekanat Kleve Ostern 2021 Liebe Leserin und lieber Leser, auch in diesem Jahr werden wir das Osterfest wieder in einer sich verändernden Situation unserer Welt und Zeit feiern. Aber gerade das macht ja Ostern aus: es ist ein Fest der Veränderung: die Tiefe von Leid und Sterben wird zur Auferstehung, der Tod wird zum Leben. Ein entsprechendes österliches Bild ist das Bild der Emmaus-Jünger: Das Brot wird gebrochen, so wie auch unsere Welt in vielen Dingen gebrochen und zerbrochen ist - inmitten dieser gebrochenen Wirklichkeit: Brotbrechen. Das furchtbare Kriegsgeschehen in vielen Ländern der Erde, die anstrengenden Prozesse in Zeiten der Corona-Pandemie bei uns und in der Welt, die anhaltende beklemmende Situation von hungernden Menschen, die Sorgen um das Klima, das Geschehen vor Ort und im eigenen Zuhause: wir könnten meinen, wir müssten es retten, wir müssten uns daran abarbeiten und verändern. In all diese Situationen hinein feiern wir "Auferstehung", und begegnen Christus, wo wir unsere Welt und unser Leben in den Kelch und die Brotschale hineinlegen. Was wir dann wiederbekommen, dürfen wir als angenommen, mitgebrochen, mitgehalten, mitgenommen in den Weg der Auferstehung erfahren. Als Christen feiern wir das Osterfest in aller Gebrechlichkeit unserer Zeit ungebrochen weiter und werden zur Erkenntnis geführt: "Sie erkannten ihn, als er das Brot brach." (Lk 24). Dieses Erkennen wünschen wir Ihnen allen, auch im Namen aller Mitarbeitenden im Kreisdekanat Kleve, in den Tagen eines „außergewöhnlichen“ und dennoch immer wieder Segen schenkenden Osterfestes. Alle guten Wünsche und herzliche Grüße. Propst Johannes Mecking Patrick de Vries (Kreisdechant) (Geschäftsführer) Gottesdienste zu den Kar- und Ostertagen Die Gottesdienste zu den Kar- und Ostertagen im Kreisdekanat Kleve können Sie auf unserer Internetseite einsehen: www.kreisdekanat-kleve.de. 1
Themen Niederrhein im Kirchensteuerrat stark vertreten Einführung Peter Bromkamp als Koordinator der katholischen Notfallseelsorge Angebot für Pfarreiräte: „Auf gute Gespräche“, Teil 1: 27.03.2021 von 10:00 – 11:00 Uhr per Videokonferenz Woche für das Leben 2021 „Leben im Sterben“ 3. Ökumenischer Kirchentag in Frankfurt a. M. mit digitalen und dezentralen Angeboten Ökumenischer Gottesdienst eröffnet die ökumenische Schöpfungszeit im Kreis Kleve Durchführung der Pfarreirats- und Kirchenvorstandswahlen im November 2021 Fahrt zu den Passionsspielen in Oberammergau 2022 Sonstiges Kirche für Kinder (voraussichtliche) Termine im Kreisdekanat Kleve Niederrhein im Kirchensteuerrat stark vertreten Den Haushalt des Bistums aktiv mitgestalten und die Probleme von den örtlichen Pfarrgemeinden, Gremien und Verbänden bei den Entscheidungen mit einbringen – das sind die Ziele von Karl-Heinz Heuvelmann aus Emmerich. Er ist einer von vier Vertreterinnen und Vertretern vom Niederrhein, die für die kommenden fünf Jahre dem sogenannten Kirchensteuerrat angehören. Heuvelmann wurde mehrheitlich von den Kirchenvorständen im Kreisdekanat Kleve gewählt und tritt seine zweite Amtsperiode an. Für das Kreisdekanat Wesel wurde Ralf Költgen aus Voerde wiedergewählt, der bereits seit 2010 im Kirchensteuerrat sitzt. Darüber hinaus wurde Prof. Dr. Bernd Stibi von Bischof Dr. Felix Genn direkt in das Gremium berufen, die KAB-Diözesanvorsitzende Brigitte Lehmann aus Geldern wurde als Vertreterin vom Diözesanrat des Bistums gewählt. Für Haushalts- und Finanzthemen interessiert sich Heuvelmann auch beruflich. Der 61-Jährige ist Bankkaufmann und geschäftsführender Gesellschafter in der Logistikbranche. Für seine Tätigkeit im Kirchensteuerrat kann er auf ein Netzwerk mit den Verantwortlichen im Bischöflichen Generalvikariat (BGV) zurückgreifen, dass er in den vergangenen Jahren aufgebaut hat. Er gehört dem Liegenschafts-, dem Bewilligungs- und dem Rechnungsprüfungsausschuss an. In Geldern lebt die 64-jährige Finanzbuchhalterin Brigitte Lehmann, die erstmals in den Kirchensteuerrat gewählt wurde. Das neue Engagement im Kirchensteuerrat ist für die engagierte Katholikin eine Form, ihrer „Verantwortung als Mitglied dieser Kirche gerecht zu werden, indem ich mich einmische und meine Kompetenzen und Erfahrungen zum Wohle unserer Kirche und unserer Diözese einbringe“, wie sie sagt. Ebenfalls aus der Drachenstadt stammt der 55-jährige Stibi, der für das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland (IDW) tätig ist. Er ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und erhielt 2003 einen Lehrauftrag der Ruhr-Universität Bochum. Die Universität hat ihn 2010 zum Honorarprofessor ernannt. Weitere Infos auch unter www.kreisdekanat-kleve.de und www.bistum-muenster.de. 2
Einführung Peter Bromkamp als Koordinator der katholischen Notfallseelsorge Der für Sonntag, den 21.03.2021 vorgesehene Notfallseelsorge-Gottesdienst konnte aufgrund der Corona-Schutzverordnung nicht wie geplant stattfinden. Daher wurden Peter Bromkamp als neuer Koordinator der katholischen Notfallseelsorge und Yvonne Pohle als neue ehrenamtliche Notfallseelsorgerin in einem kleinen Kreis im Rahmen eines Wortgottesdienstes eingeführt. Neben den Familien von Herrn Bromkamp und Frau Pohle wurden Abgeordnete der einzelnen Verantwortungsbereiche der Notfallseelsorge im Kreis Kleve eingeladen. Mit eingeladen war auch der langjährige Koordinator der Notfallseelsorge im Kreis Kleve, Diakon Berthold Steeger aus Kevelaer, dem aus diesem Anlass auch nochmals ganz herzlich für sein hohes Engagement und seinen großen Einsatz gedankt wurde. Mit Blick auf das Jahr 2022 hoffen die Organisatoren, dass dann wieder im großen Kreis der ökumenische Notfallseelsorge-Gottesdienst gefeiert werden kann. Peter Bromkamp – neuer Koordinator der Yvonne Pohle – neue ehrenamtliche katholischen Notfallseelsorge Notfallseelsorgerin v.l.n.r.: Kreisdechant Propst Mecking, Peter Bromkamp, Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler (Koordinatorin der evangelischen Kirche), Yvonne Pohle und Diakon Berthold Steeger, Koordinator der katholischen Kirche bis 2019 Angebote für Pfarreiräte: „Auf gute Gespräche“ Teil 1: Samstag, 27. März 2021: „Auf gute Gespräche mit Weihbischof Rolf Lohmann“. Beziehung – das ist der Markenkern des Bistums Münster – und ein Versprechen. Miteinander reden, einander zuhören, gesehen werden – das sind Grundpfeiler einer Beziehung. Im ersten Teil der kleinen Serie „Auf gute Gespräche“ werden die Mitglieder der Pfarreiräte und Weihbischof Rolf Lohmann ins Gespräch kommen. Denn es ist Zeit, einmal Danke für die ehrenamtliche Arbeit zu sagen, den Pfarreiratsmitgliedern in ihrem so wichtigen Tun zu ermutigen, zurück-, wie nach vorne zu blicken – und auch, Antworten auf offene Fragen zu geben. Sicherlich wird auch die Corona-Pandemie Inhalt des Gesprächs sein. 3
Weihbischof Lohmann lädt die Mitglieder der Pfarreiräte gemeinsam mit den Mitgliedern des Hauptausschusses am Samstag, 27. März 2021 von 10 bis 11 Uhr zur Videokonferenz ein und wird zur aktuellen Situation der katholischen Kirche insgesamt und vor Ort am Niederrhein informieren sowie im Anschluss für Fragen zur Verfügung stehen. Die Teilnehmenden erhalten einen persönlichen Link für eine Videokonferenz per Microsoft Teams. Benötigt werden lediglich ein Internetzugang und ein Mikrofon. Eine Kamera ist von Vorteil, aber nicht erforderlich. Anmeldungen bitte per E-Mail an devries@bistum-muenster.de (bitte Name, E-Mailadresse und Pfarrei angeben). Die Serie „Auf gute Gespräche“ geht schon am Donnerstag, 29. April von 19 bis 21.00 Uhr in die nächste Runde. Dann zu dem Thema: „Auf gute Gespräche - Arbeit im Pfarreirat abschließen und Neuwahl“. Woche für das Leben 2021 - „Leben im Sterben“ Die Woche für das Leben steht in diesem Jahr unter dem Thema »Leben im Sterben«. Nachdem sie im vergangenen Jahr aufgrund des bundesweiten Lockdowns nicht stattfinden konnte, wird die Sorge um schwerkranke und sterbende Menschen durch palliative und seelsorgliche Begleitung sowie die allgemeine Zuwendung vom 17.-24.04.2021 thematisch erneut aufgegriffen. Abendgebet für das Leben für die Region Niederrhein Der Weihbischof für die Region Niederrhein, Rolf Lohmann, lädt im Rahmen der ökumenischen Woche für das Leben zusammen mit den beiden Kreisdechanten, Propst Johannes Mecking, Kleve, und Domkapitular Stefan Sühling, Wesel, am Montag, 19. April 2021 um 19.30 Uhr im Xantener Dom zum Abendgebet für das Leben ein. Gemeinsam mit den VertreterInnen aus den Pfarreien und Verbänden möchte Weihbischof Lohmann an diesem Abend das Thema „Leben im Sterben“ aufgreifen. Die Hospizgruppe der Malteser am Niederrhein, Uedem, die ambulante Hospizgruppe am St. Antonius Hospital, Kleve und die musikalische Begleitung unter der Leitung von Stephan Billen werden das Abendgebet würdig bereichern. Weitere Infos im Internet auf www.woche-fuer-das-leben.de. Dezentral – Feiern Sie den 3. ÖKT von zu Hause und vor Ort! Der diesjährigen 3. Ökumenische Kirchentag findet vom 13.-16.05.2021 in Frankfurt am Main statt. Eine Teilnahme ist digital und dezentral mit Gottesdiensten, Kulturveranstaltungen und einem inhaltlichen Programm möglich. Den Auftakt bildet am 13.05.21 der Christi-Himmelfahrtsgottesdienst, der ab 10 Uhr live in der ARD übertragen wird. Alle Veranstaltungen werden live gestreamt auf www.oekt.de. Den gesamten Samstag, 15.05.21, ist es möglich, sich bei bis zu 50 Programmpunkte mit Podien, Workshops, Vorträgen und Bibelarbeiten durch zu klicken, sich aktiv einzubringen und somit Teil einer vernetzten ÖKT– Gemeinschaft zu werden. Themen sind unter anderem "Zivilcourage", "Kirche und Macht", "Finanzen und Wirtschaft", "Internationale Verantwortung", "Ökumene", "Interreligiöses Gespräch", "Schöpfung und Klimakrise", "Zusammenleben", "Glaube und Spiritualität heute". Und auch für digitale Begegnungsräume wird gesorgt. Alles zu finden auf www.oekt.de. Der Schlussgottesdienst am Sonntag um 10 Uhr wird live im ZDF übertragen. Ökumenischer Gottesdienst an der Gocher Nierswelle eröffnet die ökumenische Schöpfungszeit im Kreis Kleve Unter dem Motto „Damit Ströme lebendigen Wassers fließen“ findet in diesem Jahr die ökumenische Schöpfungszeit vom 01.09. bis 04.10.2021 statt. Als eines der vier Elemente bestimmt Wasser tagein, tagaus unsere Welt. Aus Gottes Gabe Wasser erwächst die Verantwortung, das lebensnotwendige Gut für alle zu bewahren und es nicht zu verschwenden – für die heutigen Generationen und danach, „damit Ströme lebendigen Wassers fließen“. Die Eröffnung der ökumenischen Schöpfungszeit im Kreis Kleve findet am Freitag, 03.09.2021 um 19 Uhr als Open-Air-Familiengottesdienst an der Nierswelle in Goch statt. 4
Bistum Münster: Durchführung der Pfarreirats- und Kirchenvorstandswahlen findet statt Trotz der Corona-Einschränkungen in Gemeindeleben und Gremienarbeit hält das Bistum Münster daran fest, Pfarreiräte und Kirchenvorstände am 6. und 7.11.2021 zu wählen. Eine Verschiebung wegen der Pandemie komme „nicht in Betracht“, schreibt Generalvikar Klaus Winterkamp an die Pfarreiräte und Kirchenvorstände in nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster. Die amtierenden Pfarreiräte und Kirchenvorstände hätten sich „für eine festgelegte Amtszeit bereit erklärt“. Sie zu verlängern, sei „nicht ohne weiteres möglich“. Vor allem nicht bei Kirchenvorständen, wo neben kirchlichem auch staatliches Recht berührt ist. Der Generalvikar erwähnt Überlegungen, nach einer Reform des Kirchenvorstandsrechts in Nordrhein-Westfalen Pfarreirat und Kirchenvorstand optional zusammenzulegen. Da das Gesetzgebungsverfahren aber noch Zeit brauche, gehe man im Generalvikariat davon aus, dass die Fusions-Möglichkeit erst etwa 2024 bestehe. Daher sollen im November 2021 beide Gremien wie gewohnt gewählt werden. Pfarreiräte und Kirchenvorstände können zum zweiten Mal per Allgemeiner Briefwahl bestimmt werden. Dann erhalten sämtliche Katholiken der Pfarrei die Unterlagen zugesandt, eine Urnenwahl entfällt. Plant eine Pfarrei die Allgemeine Briefwahl des Pfarreirats, muss dieser das bis zum 30.05.2021 entscheiden und der Geschäftsstelle des Diözesanrats im Generalvikariat in Münster melden. Bei einer Urnenwahl ist der 7.8.2021 die Meldefrist. Soll der Kirchenvorstand per Brief gewählt werden, ist am 26.06.2021 Meldeschluss. Hier ist die Abteilung Recht im Generalvikariat zuständig. Beim Kirchenvorstand steht alle drei Jahre die Hälfte der Mitglieder zur Wahl. Das gilt 2021 in der Regel für die 2015 Gewählten. Das aktive Wahlrecht für Pfarreiräte haben bereits 14-Jährige. Bei Kirchenvorständen ist das Wahlalter 18 Jahre. Weitere Infos auch unter folgenden Links: https://www.bistum-muenster.de/pfarreiratswahl sowie https://www.bistum-muenster.de/kirchenvorstandswahl Unser Reiseangebot: Die Passionsspiele – ein 400 Jahre altes Versprechen Nachdem die Passionsspiele auf Grund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 abgesagt werden mussten, bereitet sich Oberammergau darauf vor, die Passionsspiele im Jahr 2022 nachzuholen. Auf dem Weg zu den Passionsspielen erleben die Reiseteilnehmenden die deutsche und europäische Kunst- und Kulturgeschichte: vorgesehen sind unter anderem Besichtigungen der Städte Speyer und Ulm und ein Besuch der Benediktinermönche im berühmten Kloster Beuron. Das Kreisdekanat Kleve bietet in Kooperation mit Emmaus-Reisen aus Münster diese Reise vom 17. bis 22. Mai 2022 an. Geistlich begleitet wird sie von Kreisdechant Propst Johannes Mecking aus Kleve. Der Reisepreis beträgt 1.195,00 € pro Person im Doppelzimmer. Klicken Sie hier für weitere Informationen: www.kreisdekanat-kleve.de Verschiedenes Gastarbeiter Gottes Zwei Jahre lang hat ein Team der ZDF-Sendereihe „37 Grad“ die Priester Uchenna Aba, Pfarrer der Pfarrei St. Martinus Goch (GocherLand), und Shreedhar Lanke von der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Bedburg-Hau, in ihrer Arbeit am Niederrhein begleitet. Wie ist das, wenn man als Fremder plötzlich vor einer deutschen Gemeinde steht? Der ganze Beitrag kann mit dem nachstehenden Link aufgerufen werden: www.zdf.de. Telefonseelsorge Niederrhein sucht neue MitarbeiterInnen Im September 2021 beginnt eine neue Ausbildungsgruppe der TelefonSeelsorge Niederrhein/Westmünsterland. Gefragt sind Frauen und Männer, die bereit sind, sich anderen Menschen am Telefon in schwierigen Lebenssituationen als Gesprächspartner*innen ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen im Internet unter www.telefonseelsorge-niederrhein.de 5
Die Ostergeschichte für Kinder Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag. An Palmsonntag ritt Jesus auf einem Esel nach Jerusalem. Denn dort gibt es jedes Jahr – bis heute! - ein besonderes Fest für Juden. Es nennt sich das Pascha-Fest. Zu dieser Feier kommen viele Juden nach Jerusalem. Dort wollen sie gemeinsam ihren Glauben feiern. Und weil Jesus selbst auch Jude war, wollte er mitfeiern. Die Leute dort freuten sich sehr darüber, dass Jesus zu ihnen gekommen war. Sie hatten davon gehört, dass er schon vielen armen und kranken Menschen geholfen und Wunder bewirkt hatte. Deshalb sahen sie ihn als ihren Retter an. "Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!", riefen sie. Die Leute legten Kleidung und Palmzweige für ihn auf den Boden, um Jesus zu ehren. Die Stadtoberhäupter hörten von dem Mann, den alle verehrten. Ihnen machte es Angst, dass ihr Volk Jesus wie einen König feierte. Deshalb wollten sie Jesus umbringen. Am Gründonnerstag feierte Jesus zusammen mit seinen 12 besten Freunden, den sogenannten Aposteln, das Abendmahl. Während des Essens zerbrach er das Brot, um es mit seinen Aposteln zu teilen. Ebenso teilte er den Wein mit ihnen. Aber Jesus war besorgt - Er ahnte voraus, dass ihn jemand an die Stadtoberhäupter verraten würde. Er ahnte auch voraus, dass er dafür getötet würde, indem man ihn an ein Kreuz nagelt. Er sagte zu seinen Aposteln: "Einer von euch wird mich ausliefern, einer, der mit mir isst." Doch da wusste Jesus auch schon, dass er stärker sein würde als der Tod. Deshalb sagte er seinen Jüngern, dass er zurückkommen und in die Stadt Galiläa gehen würde. Alle Apostel schworen, dass sie Jesus nie verraten würden. Aber dann passierte es doch: Judas, einer der Apostel Jesu, verriet ihn an die Stadtoberhäupter und zeigte ihnen, wo Jesus war. Als Lohn dafür bekam er Geld. Jesus wurde festgenommen. Am frühen Morgen des Karfreitags – also schon einen Tag nach dem gemeinsamen Essen - wurde Jesus zum Tode am Kreuz verurteilt. Die Soldaten flochten ihm ausstechenden Dornenzweigen eine Krone, die er tragen musste. Sie schlugen ihn mit einem Stock und spuckten ihn an. Sie führten Jesus hinaus, um ihn an das Kreuz zu nageln. Ein Mann, der gerade vom Feld kam, musste das Kreuz für Jesus tragen. Als Jesus starb, waren seine Freunde sehr traurig. Danach bat ein Freund von Jesus mit dem Namen Josef darum, den toten Jesus mitnehmen zu können. Er wickelte Jesus in ein Leinentuch und legte ihn in ein Grab. Um das Grab zu verschließen, rollte er einen schweren Stein vor die Höhle, in der das Grab war. An Ostersonntag kamen einige Frauen zum Grabe Jesu, um ihn mit duftenden Ölen einzureiben, so wie es damals üblich war. Aber sie erschraken: Der schwere Stein, den Josef vor die Höhle gerollt hatte, war zur Seite gerollt. Jesus lag nicht mehr in dem Grab. Dort saß nur ein Engel, der den Frauen sagte, dass Jesus nicht mehr tot sei, sondern dass Gott Jesus wieder lebendig gemacht hat. Das sollten sie allen weitersagen. Er sagte: "Er geht euch voraus nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es auch gesagt hat." Die Frauen flüchteten vor lauter Angst und erzählten niemandem davon. Jesus aber war tatsächlich wieder lebendig. Er begegnete Maria Magdalena, die aufgeregt zu den Jüngern lief und rief "Jesus lebt wieder!". Aber die Jünger glaubten ihr nicht. Doch damit ist die Ostergeschichte von Jesus noch nicht zu Ende. Denn traurig über den Tod Jesu machten sich zwei von den Jüngern an Ostermontag auf den Weg in das Dorf Emmaus. Während sie sich unterhielten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen. Zunächst erkannten sie ihn nicht und hielten ihn für einen Fremden. Erst beim gemeinsamen Essen, als Jesus das Brot teilte, erkannten sie, dass der Fremde Jesus ist. Aufgeregt eilten sie nach Jerusalem zurück, um allen zu erzählen, dass Jesus wieder lebte. Danach hat Jesus die Erde dann verlassen und ist zurück zu Gott, seinem Vater, in den Himmel gekommen. Doch das ist eine andere Geschichte, die die Christen an einem anderen Tag feiern: Christi Himmelfahrt. Das Fest findet 39 Tage nach dem Ostersonntag statt. Edda Görnert 6
(voraussichtliche) Termine im Kreisdekanat Kleve 27.03.2021 10–11 Uhr „Auf gute Gespräche“ – Teil 1 – per Videokonferenz Pfarreiräte im Gespräch mit Weihbischof Lohmann Osterferien 29.03.-10.04.2021 14.04.2021 gemeinsamer Wahltag Regio-MAVen Bistum MS 17.-24.04.2021 Woche für das Leben: „Leben im Sterben“ 19.04.2021 19.30 Uhr Abendgebet für das Leben, Xantener Dom mit Weihbischof Rolf Lohmann 22.04.2021 18.00 Uhr Vorstand Kreiskomitee, Kolpinghaus Kleve 29.04.2021 10–11 Uhr „Auf gute Gespräche“ – Teil 2 – per Videokonferenz Pfarreiräte im Gespräch 07.05.2021 15.30 Uhr Diözesanrat, FHH MS 08.05.2021 Kirchensteuerrat 12.-16.05.2021 3. Ökumenischer Kirchentag in Frankfurt am Main „schaut hin“ (Mk 6,38) -digitale Angebote 27.05.2021 18 Uhr Hauptausschuss, Kolpinghaus Kleve 12.06.2021 Vollversammlung Diözesankomitee 22.06.2021 18 Uhr Vorstand Kreiskomitee, Kreisdekanatsbüro 25.06.2021 15.30 Uhr Diözesanrat, FHH MS Sommerferien 05.07.-17.08.2021 1.09.–4.10.2021 Ökumenische Schöpfungszeit „Damit Ströme lebendigen Wassers fließen“ 3.9.2021 19 Uhr Eröffnung der Schöpfungszeit mit Familiengottesdienst, Nierswelle Goch 04.09.2021 Kirchensteuerrat 17.09.2021 15.30 Uhr Diözesanrat mit Kirchensteuerrat, FHH MS 28.09.2021 18 Uhr HA + Vorstand Kreiskomitee, Kolpinghaus Kleve 04.10.2021 15 Uhr Ökumenischer Konvent Weitere Termine folgen und werden in Abhängigkeit der Pandemie geplant und verkündet! Vielen Dank für Ihr Interesse! Herausgeber: Kreisdekanat Kleve, Wasserstr. 1, 47533 Kleve Telefon 02821 72150, Fax 02821 721516 kd-kleve@bistum-muenster.de www.kreisdekanat-kleve.de Quellennachweise: Brot – Bild: Martha Gahbauert in pfarrbriefservice.de Fotos Kirchensteuerrat: privat Notfallseelsorge: PDM, Christian Breuer und KD Kleve, Patrick de Vries Logo und Plakat Woche für das Leben: www.woche-fuer-das-leben.de Logo Ökumenischer Kirchentag: 3. Ökumenischer Kirchentag Wasserfall: Martin Manigatterer in pfarrbriefservice.de Wahlkreuz: Peter Weidemann in pfarrbriefservice.de Oberammergau: Emmaus-Reisen Kinderseite: Bilder © katholisch.de/CLARA STUDIO, Ukraine, und Text: www.katholisch.de 7
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