Infozeitung Ev. Familienzentrum Am Kapellenweg Oktober 2020 - Januar 2021
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Infozeitung Ev. Familienzentrum Am Kapellenweg Oktober 2020 – Januar 2021 © Ev. Familienzentrum Am Kapellenweg
Liebe Eltern, die ersten Blätter an den Bäumen färben sich und die Temperaturen sind merklich gesunken. Gleichzeitig schielen wir alle sorgenvoll auf die Infektionszahlen und hoffen, dass mit dem Herbst nicht auch die nächste Welle hoher Infektionszahlen über uns hereinbricht und wir wieder in den Lockdown müssen. Letztendlich bleibt uns nur eins: wir müssen es nehmen, wie es kommt. Alle Diskussionen darum, was man besser wie machen könnte und sollte können sicherlich ins unendliche ausgeweitet werden und jeder hat aus seinen ganz persönlichen Gründen auch das Recht auf seine Meinung. Wir alle müssen darauf vertrauen, dass alle Entscheidungsträger für Maßnahmen, welcher Art auch immer, ihre Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen treffen werden. nur die wenigsten möchten diese Aufgabe übernehmen und derartige Entscheidungen tref- fen. Für Sie, Ihre Kinder und auch für uns Mitarbeitende bedeutet das eine große Unsicherheit und es tauchen Fragen auf: was, wenn in der KiTa ein Coronafall auftaucht? Und: was ist, wenn ich/mein Kind Corona „einschleppt“? Die Antworten sind relativ einfach: Wir wissen es nicht und müssen abwarten, wie die Ent- scheidungen des Trägers und des Jugendamtes ausfallen werden und: niemand „schleppt“ bewusst Corona ein. Es kann jeden von uns treffen und das zu jeder Zeit. Deshalb sind Abstand halten; Hygienemaßnahmen wahrnehmen und Atemschutzmasken tra- gen gute Möglichkeiten um sich und andere zu schützen. Wir danken Ihnen und auch Ihren Kindern für den Langmut, mit dem Sie die veränderte Bring- und Abholsituation mittragen und hoffen, dass wir vor einem erneuerten einge- schränkten Regelbetrieb oder vor Maßnahmen, die gruppenübergreifende Begegnungen der Kinder verbieten verschont bleiben. Bleibt noch zu sagen, dass wir sehr froh darüber sind, dass wir Anfang Oktober, 8 Wochen nach dem Start des Kindergartenjahres, sagen können: trotz Corona sind bis auf 1- 2 Kinder alle anderen erfolgreich eingewöhnt und genießen Ihren Kindergartentag. Unsere besondere Hochachtung gilt den Kleinsten aus dem Nest, die uns an so mancher Stelle mit einer „Über- schalleingewöhnungszeit“ überrascht haben. Aber auch Ihnen, liebe Eltern, die Sie es gedul- dig ertragen haben, dass Sie vielleicht nicht immer zu den Zeiten einen Termin zur Einge- wöhnung bekommen haben, wie es Ihnen am besten gepasst hätte. Wir wissen das sehr zu schätzen. Seien Sie stolz auf sich und ihr Kind: es ist Ihnen erfolgreich gelungen, sich über einen längeren Zeitraum zu trennen… Und nicht zuletzt auch den Kolleg*innen, die maßgeblich an dem erfolgreichen Start beteiligt waren, und die, auch wenn sie den Druck mancher Eltern durchaus verstehen konnten, immer das Wohl der Kinder im Blick gehabt haben und somit eine erfolgreiche Eingewöhnung ge- währleisten konnten. Bleiben Sie gesund, im Namen des Teams vom Ev. Familienzentrum Am Kapellenweg
Schon gewusst? Die neue Kindergartenzeitung erscheint im Januar 2021. Beiträge können bis zum 14.12.2020 im Büro abgegeben o- Unsere der an kiga-kapellenweg@kk-te.de gemailt werden. Öffnungszeiten: montags bis freitags 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr Termine und Infozeitungen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.familienzentrum-kapellenweg.de Am 07.11.2020 ist Ar- beitseinsatz im Kinder- Unsere Handynummer garten und im Regen- für Notfälle: bogenland. 0172-7152672 Wer kann helfen? Die Listen hängen an der Rezeption. In dieser Ausgabe finden Sie einen Fragebogen zu den von Ihnen gewünschten Buchungs- und Öffnungs- zeiten im Kindergartenjahr 2021/2022. Bitte geben Sie den Bogen in der Woche vom 26.10. – 30.10.2020 an der Rezeption ab. Frau Pe- ters steht Ihnen in dieser Woche für Fragen an der Rezeption zur Verfügung. Vielen Dank!!!
Unsere neuen Vertreter für den Elternbeirat und den Kinderrat sind gewählt! Wir freuen uns, dass sich ausreichend Eltern für die Wahlen zum Elternbeirat und auch Kinder für die Wahl in den Kinderrat zur Verfügung gestellt haben. Der Elternbeirat setzt sich wie folgt zusammen: blaue Gruppe: rote Gruppe: gelbe Gruppe: grüne Gruppe Nest Mariann Nicole Tebbe Christian Bartke, Vanesa Reineke, Yvonne Rieskamp-Goedek., Mutter von Alessio Vater von Maris Mutter von Henri Wieligmann Mutter von Leonie und Kalle Mutter von Klara und Ole Melanie Kissmann Janina Plaggevoth Anna Könning Jaqueline Siewert Kristin Joor- Mutter von Amelie Mutter von Mutter von Mutter von mann, Mutter Ella Katharina Joris von Fritz und Karla Der Kinderrat setzt sich wie folgt zusammen: blaue Gruppe: rote Gruppe: gelbe Gruppe: grüne Gruppe Lena Krull Oskar Grieneisen Mads Nielhaus Ian Lindner und und und und Leonie Rieskamp-Goedek. Alessio Tebbe Lionél Scharnweber Laith Shaar Unsere neuen Vorstandsmitglieder für den Förderverein sind gewählt! Der Förderverein setzt sich zusammen aus: 1. Vorsitzende: 2. Vorsitzende Aselja Lenschmidt Beatrice Kübler Kassiererin: Schriftführerin: Silke Niehaus Jessica Friedrich Wir freuen uns, dass die Arbeit des Fördervereins weitergetragen wird. Bei dem alten Vorstand bedanken wir uns ganz herzlich für das tolle Engagement und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand. Übrigens: Beitrittsformulare für den Förderverein gibt es in der KiTa !!!
Laternenfest In diesem Jahr haben Sie, liebe Eltern auf der Elternvollversammlung Ihrer Gruppe darüber abge- stimmt, ob das Laternenfest in diesem Jahr mit Eltern, ohne die Ausgabe von Getränken oder nur mit den Kindern mit abschließendem Kakaotrinken und Stutenkerl essen stattfinden soll. Während die Erwachsenen für die Variante ohne Eltern waren, möchte die Mehrheit der Kinder lieber mit den Eltern feiern. Wir den- ken, dass der Wunsch der Kinder in diesem Fall Vorrang vor den Wünschen der Erwachsenen haben sollte. Aus diesem Grund werden wir im Team und in Abstimmung mit dem Ordnungsamt den Ablauf des Laternenfestes planen. In einem gesonderten Elternbrief teiel wir Ihnen den Ablauf mit. Das Datum für den Laternengang wird der 11.11.2020 sein. Um eine zu große Menschenansammlung zu vermeiden, werden wir unterschiedliche Startpunkte wählen, so viel ist bereits klar. Die Laternen für das Laternenfest werden die Gruppen am Morgen im Kindergarten mit den Kindern basteln, die Bestellung der Stutenkerle wird an der Rezeption erfolgen. Spiel und Spaß mit Gabi Mersch & Gerda Giraffe“ Ab Oktober 2020 komme ich 1x im Monat zu den Kindern der blauen Gruppe in den Kindergarten. In zwei kleinen Gruppen gehen wir jeweils donnerstags in der Zeit von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr die Themen aus dem Projekt „Giraffenfreunde“ nochmal im Spiel und in der Bewe- gung auf. Bitte melden Sie Ihre Kinder zu diesem Projekt an, alle Kinder der blauen Gruppe dürfen mitmachen. Folgende Termine sind 2020 geplant: Donnerstag 22. Oktober 2020 Donnerstag 05. November 2020 Donnerstag 17. Dezember 2020 Ich freue mich auf die Kinder der blauen Gruppe! Gabi Mersch Nachwuchs im Regenbogenland „Ab und zu macht Mutter Natur das unmögliche möglich“, so kom- mentierte die Besitzerin der Schafe, Friederieke van Os, die Ge- burt des Lämmchens im Regenbogenland. Auch wir konnten es kaum glauben, aber Oreo hat am Donnerstag, den 01.10.2020 ein Lämm- chen geboren. Die Kinder haben abgestimmt, das Lamm soll Moritz heißen. Wir bitten Sie, sollten Sie das Regenbogenland am Nachmittag/Wochenende mit Ihren Kindern be- suchen, nehmen Sie Rücksicht auf unsere Kinderstube. Bitte lassen Sie Ihre Kinder nicht in das Schafgehege gehen und geben Sie dies gerne auch an andere Besucher weiter. Sollten Sie Interesse am Wochenenddienst im Regenbogenland haben, fragen Sie in Ihrer Gruppe, ob der Wochenenddienst schon vergeben ist. Wir danken Ihnen für Ihre Hilfe.
Was im Leben wirklich wichtig ist… Der Mensch lebt nicht vom Brot allein." – Eine sehr bekannte Redensart. Man benutzt sie oft scherzhaft, wenn man etwas ganz Besonderes zu essen bekommt. Aber der Ausspruch Jesu geht noch weiter: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das Gott spricht." Wir sorgen uns oft um "unser Brot", um das, was wir meinen unbedingt zu brauchen: Kinder brauchen bestimmte Spielzeuge oder Markenkleidung, ein teures Handy um mithalten zu können. Als Erwachsene ein schnelles Auto, ein großes Haus oder einen ansehnlichen Job. Jesus dagegen sagt: Essen und Kleidung sind wichtig, genauso wie ein Dach über dem Kopf und ein Beruf. Aber: Es gibt noch andere Dinge, die wir zum Leben brauchen. Es gibt wichti- gere. Der Mensch lebt von jedem Wort, das miteinander gesprochen wird.“ Das ist das, was man nicht unbedingt als "lebensnotwendig" bezeichnet. Aber das sind die Dinge, die das Leben lebenswert machen. In der Geschichte von Frederick lernen schon die kleinsten: die Sonne, Wärme und Liebe im Umgang miteinander machen das Leben schöner. Freundliche Worte und Gesten, fröhliche Lieder, gemeinsames Lachen machen das Leben bunter. Das ist ganz besonders dann wichtig, wenn es einem nicht so gut geht. In den Zeiten, in denen die eigenen Vorräte aufgebraucht sind. In denen es kälter und dunkler in meinem Leben wird. Dann ist es gut sich an das Schöne, Bunte und Fröhliche des Lebens zu erinnern. lebendiger Adventskalender Auf Grund der aktuellen „Coronalage“ und den damit verbundenen Bestimmungen zum Singen haben wir beschlossen, den lebendigen Adventskalender in diesem Jahr in veränderter Form durchzuführen: jeweils donnerstags werden wir uns auf dem Kirchplatz versammeln, um dort um 17:00 Uhr gemeinsam mit dem Kreiskirchenkantor Martin Ufermann gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder zu singen. Folgende Termine sind geplant: Donnerstag, 03.12.2020 Donnerstag, 10.12.2020 Donnerstag, 17.12.2020 Die Spendendose wird auch in diesem Jahr zu Gunsten der Jugendfeuerwehr aufgestellt.
Baueinsatz am 07. November Mit Ihrer Unterstützung möchten wir unseren Spielbereich am Samstag, den 07.11.2020 von 9:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr zusammen mit Markus Brand von Lebens(t)raum e.V. erweitern. Das Beet vor dem Parkplatz und der vordere Eingangsbereich sollen zur Fahr- strecke für die Kinder umfunktioniert werden. Am gleichen Tag möchten wir im Regenbogenland einen Einsatz starten, um den Zaun auszubessern und den Bauerngarten weiter zu gestalten. Für beide Einsätze benötigen wir insgesamt etwa 30 Erwachsene. Selbstverständlich sind auch Ihre Kinder herzlich willkommen! In der Halle hängen die Anmeldelisten aus. Herr Brand hat bei den Planungsgesprächen versichert, dass es für jeden etwas zu tun gibt. Hand- werkliches Geschick ist keine Grundvoraussetzung, um bei der Umgestaltung des Außengeländes Ih- rer Kinder zu helfen. Koch- und Küchenhilfen sind genauso willkommen wie Pflanzhelfer, starke Arme und kleine Helfer um Schotter, Sand, Steine mit der Karre zu transportieren und vieles mehr. Je mehr Helfer, desto größer die Überraschung für Ihre Kinder! Können wir das schaffen? Jau, wir schaffen das! Vielen Dank sagen alle Kinder und Mitarbeiter*innen Ihres Familienzentrums! Markttag im Regenbogenland Schöne selbstgestaltete Kleinigkeiten, le- ckere Marmeladen, Honig, Seifen und vie- les mehr konnten unsere Kinder Ihnen beim Markttag am 06.10.2020 präsentie- ren. Stolz haben die Kinder ihre Sachen ange- boten und verkauft. Das Kassieren und Rechnen hat den Kindern viel Freude ge- macht. Dank der fleißigen Köche und Bastler konnten wir über 500,00 € einnehmen. Der Erlös kommt natürlich den Kindern zu Gute. In den Gruppenkonferenzen werden die Kinder abstimmen, was von dem Geld ange- schafft werden soll. Einen kompletten Kinderbericht können Sie in der Novemberausgabe des Monats- grußes lesen. Ein großes Dankeschön geht an alle kleinen und großen Bastler, Köche und Helfer, die diesen Tag trotz Corona und nicht ganz so optimaler Wetterbedingungen zu einem schönen Tag gemacht haben.
Schnuller in der Kita Mit Erstaunen beobachtete unsere neue FOS Praktikantin nach kurzer Zeit, wie viele Kinder mor- gens mit einem Schnuller in die Kita gehen und diesen auch beim Abholen wieder direkt im Mund haben, während die Kinder den Schnuller während des ganzen Tages im Kindergarten nicht benöti- gen…. Liebe Eltern, bitte unterstützen Sie Ihr Kind bei der Entwöhnung vom Schnuller. Ständiges „Schnul- lern“ führt mit zunehmendem Alter zu Zahnfehlstellungen (auch für die bleibenden Zähne) und zu einer geschwächten Mundmotorik, die sich wiederum negativ auf die korrekte Lautbildung auswirkt. Der Schnuller sollte nicht im Dauerzustand, sondern nur bei Bedarf eingesetzt werden (z.B. zum Einschlafen, zur Beruhigung, etc…). Ab dem 12. Lebensmonat sollte der Schnuller tagsüber weggepackt werden, jetzt beginnt die aktive Phase des Sprechenlernens. Bis zum 24. Lebensmonat sollte das Kind auch nachts vom Schnuller entwöhnt werden. Im Dauergebrauch sollte der Schnuller auch bei Babys niemals sein. Je früher der Nuckel wirklich nur dann herausgeholt wird, wenn es nicht anders geht und keine andere Ablenkung hilft, desto besser. Der Abschied für immer fällt später dann vielleicht ein bisschen leichter. Um den dritten Geburtstag herum sollte man spätestens den Schnuller (und das Daumenlutschen) abgewöhnen. Das klappt auch meist ganz gut, weil das Saugbedürfnis in diesem Alter allmählich nachlässt. Kinderärzte empfehlen allerdings, früher mit dem Abgewöhnen zu beginnen: Schon bei der U6 und noch intensiver bei der U7 des Kindes, sollte der Nuckel ein Thema bei der Untersuchung sein. Denn je früher man mit dem Abgewöhnen beginnt, desto leichter funktioniert es. Im besten Fall tolerieren Eltern den Schnuller bei ihrem Kind ab dem zweiten Geburtstag nur noch zum Einschlafen. Zu langer Schnuller-Gebrauch führt zum offenen Biss, das heißt, dass durch den Schnuller die Ober- und Unterkieferschneidezähne auseinandergedrängt werden, sodass ein Abbeißen nicht mehr möglich ist. Und das betrifft alle Schnuller: Egal, wie die Schnuller geformt sind, wenn sie zu lange und zu intensiv benutzt werden, dann verformen alle die Stellung der Schneidezähne. Bei Kindern unter zwei Jahren gleicht das Wachstum eventuelle Schäden durch den Schnuller noch aus, je älter das Kind wird, desto wahrscheinlicher entwickeln sich Fehlstellungen. Und diese können ab einem bestimmten Alter nur noch mit Zahnspange und Co. korrigiert werden. Dazu kommt: der Schnuller erschwert es, sprechen zu lernen. Vor allem S- und Z-Laute machen bei vollem Mund Schwierigkeiten. Wenn es soweit ist: Werfen Sie den Nuckel nicht einfach heimlich weg. Stellen Sie sich vor, man würde Ihnen so etwas antun! Bei so einer wichtigen Trennung muss Ihr Kind mitentscheiden dürfen. Schließlich ist der Schnuller der erste große Verzicht. Abgesehen vom heimlichen Wegwerfen ist erlaubt, was funktioniert. Regeln beim Gebrauch des Schnullers helfen dem Kind in jedem Fall: der Schnuller kann z.B. in einem Schatzkästchen am Bett liegen: Dort schläft er und ruht sich aus und wird erst zum Schlafen wieder herausgeholt. Es ist nicht leicht, seinem Kind den Schnuller abzugewöhnen. Aber wie bei so vielen Dingen in der Kindererziehung – den ersten Schritt müssen die Eltern tun!
Neulich im Kindergarten Ein kleiner Junge hatte Probleme beim Stiefelanziehen und so kniete die Erzieherin sich nieder, um ihm dabei zu helfen. Mit gemeinsamem Stoßen, Ziehen und Zerren gelang es, zu- erst den einen und schließlich auch noch den zweiten Stiefel anzuziehen. Als der Kleine sagte „Die Stiefel sind ja am falschen Fuß!“, schluckte die Erzieherin ihren Anflug von Ärger runter und schaute ungläubig auf die Füße des Kleinen. Aber es war so: links und rechts waren tatsächlich vertauscht. Nun war es für die Erzieherin ebenso mühsam wie beim ersten Mal, die Stiefel wieder ab- zustreifen. Es gelang ihr aber, ihre Fassung zu wahren, während sie die Stiefel tauschten und dann gemeinsam wieder anzogen, ebenfalls unter heftigem Zerren und Ziehen. Als das Werk vollbracht war, sagte der Kleine: „Das sind nicht meine Stiefel!“ Dies verur- sachte in ihrem Inneren eine neuerliche, nun bereits deutlichere Welle von Ärger und sie biss sich heftig auf die Zunge, damit das hässliche Wort, das darauf gelegen hatte, nicht ihrem Mund entschlüpfte. So sagte sie lediglich: „Warum sagst du das erst jetzt?“ Ihrem Schicksal ergeben kniete sie sich nieder und zerrte abermals an den widerspensti- gen Stiefeln, bis sie wieder ausgezogen waren. Da erklärte der Kleine deutlicher: „Das sind nicht meine Stiefel, sie gehören meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt, ich muss sie heute anziehen, weil es so kalt ist.“ In diesem Moment wusste sie nicht mehr, ob sie laut schreien oder still weinen sollte. Sie nahm nochmals ihre ganze Selbstbe- herrschung zusammen und stieß, schob und zerrte die blöden Stiefel wieder an die klei- nen Füße. Fertig. Dann fragte sie den Jungen erleichtert: „Okay, und wo sind deine Handschuhe?“ Worauf er antwortete: „Ich hab sie vorn in die Stiefel gesteckt.“
Termine Oktober 2020 06.10.2020 9:00 – 16:00 Markttag im Regenbogenland 08.10.2020 19:30 Mitgliederversammlung des Fördervereins im FZ Am Kapellenweg 09.10.2020 10:30 – 13:15 Sprechstunde Beratungsstelle für Kinder, Eltern und Jugendliche im FZ Am Kapellenweg 14.10.2020 14:00 Elternsprechzeit gelbe Gruppe 20.10.2020 15:00 Elternsprechzeit Anja Peters 21.10.2020 19:30 Elternbeiratssitzung 26.10.2020- 27.10.2020 Seh- und Hörtest für die Kinder der blauen Gruppe 27.10.2020 8:00 – 16:00 Elternsprechtag blaue Gruppe 14:00 – 15:00 Elternsprechzeit rote Gruppe 28.10.2020 15:00 – 16:00 Elternsprechzeit grüne Gruppe 14:00 – 16:00 Elternsprechzeit gelbe Gruppe 29.10.2020 19:00 Elternkurs 30.10.2020 8:00 – 16:00 Elternsprechtag blaue Gruppe November 2020 02.11.2020 10:30 – 13:15 Sprechstunde Beratungsstelle für Kinder, Eltern und Jugendliche im FZ Anne Frank Bauvorbereitungen 05.11.2020 19:00 Elternkurs 07.11.2020 9.00 – 15:00 Baueinsatz (siehe Artikel) 11.11.2020 17:00 Laterne gehen 14:00 – 15:00 Elternsprechzeit Nest 12.11.2020 19:00 Elternkurs 17.11.2020 9:00 Kinderkirche 19.11.2020 14:00 – 15:00 Elternsprechzeit blaue Gruppe 20.11.2020 15:00 – 16:00 Elternsprechzeit Anja Peters 9:00 – 11:00 Elternsprechzeit grüne Gruppe 25.11.2020 14:00 – 16:00 Elternsprechzeit rote Gruppe Dezember 2020 14:00 – 15:00 Elternsprechzeit blaue Gruppe 03.12.2020 17:00 Lebendiger Adventskalender auf dem Kirchplatz 07.12.2020 15:00 Elternsprechzeit Anja Peters 09.12.2020 15:00 – 16:00 Elternsprechzeit rote Gruppe 14:00 – 15:00 Elternsprechzeit Nest 10.12.2020 17:00 Lebendiger Adventskalender auf dem Kirchplatz 16.12.2020 15:00 – 16:00 Elternsprechzeit grüne Gruppe 14:00 – 16:00 Elternsprechzeit gelbe Gruppe 17.12.2020 17:00 Lebendiger Adventskalender auf dem Kirchplatz 24.12.2020 – 31.12.2020 Weihnachtsferien, keine Notbetreuung im FZ Anne Frank Auf Grund der aktuellen Situation ist es möglich, dass Termine ersatzlos gestrichen werden, bzw. es Terminänderungen gibt, oder Termine nicht aufgeführt sind. Derzeit ist es unser Anliegen, Ihnen die angedachten Aktionen und Aktivitäten mitzuteilen, damit Sie planen können. Wir bitten um Verständnis für die vakante Terminplanung und hoffen, dass die Locke- rungen Bestand haben und wir alle Termine wahrnehmen dürfen
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