Pfarrblatt Grächen Herbriggen St. Niklaus - Februar 2021 - Pfarrei Grächen
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Allgemeine Gottesdienstordnung Pfarrei Grächen Sonntag: Werktag: 19.00 Vorabendmesse Montag, Mittwoch, Donnerstag (Schulmesse) 09.30 Amt und Freitag Seelsorger der Pfarrei Grächen: Pfarrhaus Telefon: 027 956 11 89 E-mail: info@pfarrei-graechen.ch Pfarrer Augustus Izekwe Telefon: 077 980 77 18 Sprechstunde: Donnerstag, 09.00 bis 12.00 Uhr E-mail: padrechuma@yahoo.com und nach Vereinbarung Katechetin, Irma Brantschen-Wyssen Telefon: 027 956 19 16, 076 250 49 52 Homepage: www.pfarrei-graechen.ch Pfarrei Herbriggen Sonntag: Werktag: 10.30 Amt 19.00 Freitag Pfarrei St. Niklaus Vorabendmesse: Werktag: 17.30 Gasenried / Rittinen Dienstag 19.00 St. Niklaus 18.45 St. Niklaus Mittwoch 16.30 Senioren- und Pflegeheim Sonntag: Donnerstag 08.00 St. Niklaus (Schulmesse) 09.00 St. Niklaus Herz-Jesu-Freitag 16.30 Senioren- und Pflegeheim 08.00 St. Niklaus Seelsorger der Pfarrei St. Niklaus: Rainer Pfammatter, Pfarrer, 3924 St. Niklaus Telefon: 027 956 50 48 Natel: 078 707 00 62 E-mail: pfarrerrainer@bluewin.ch Cornelia Fux, Administration Natel: 079 615 71 32 E-mail: cofux@icloud.com Irma Brantschen, Katechetin Telefon: 027 956 19 16 Tanja Schnidrig, Katechetin Natel: 078 606 22 47 Homepage: www.pfarrei-zaniglas.ch
Grächen Sonntag, 7. Februar 2021 5. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Amt Liturgischer Kalender Opfer für die Katholische Aktion Februar 2021 Montag, 8. Februar 2021 Montag, 1. Februar 2021 08.00 Messe 08.00 Messe SM: Mittwoch, 10. Februar 2021 Josiane Truffer (ohne Rosenkranz) 08.00 Messe SM: Ida Schnidrig sowie Dienstag, 2. Februar 2021 Yvonne und German Schnidrig Darstellung des Herrn (ohne Rosenkranz) 08.00 Messe mit Blasiussegen Mittwoch, 3. Februar 2021 08.00 Messe Donnerstag, 11. Februar 2021 MM: 08.00 Schulmesse Leo Schaller und Hermina SM: und Ignaz Karlen Bernadette Wyss Donnerstag, 4. Februar 2021 14.00 Seniorenmesse 08.00 Schulmesse Freitag, 12. Februar 2021 Freitag, 5. Februar 2021 08.00 Messe 08.00 Messe mit Herz Jesu Armen Seelen der Pfarrei MM: Krankenkommunion: Pfarrer Augustus Izekwe Anna und Adolf Ruff-Abgottspon und Familie Samstag, 13. Februar 2021 Ernest Ruppen und 18.00 – 18.30 Beichtgelegenheit Familienangehörige 19.00 Vorabendmesse Anna und Hubert Gruber-Amstutz SM: Anna und Paul Andenmatten-Ruff Madeleine Walter-Abgottspon und Tochter Josianne Andenmatten Josef Andenmatten-Schnidrig Armen Seelen der Pfarrei MM: Krankenkommunion: Pfarrer Augustus Izekwe Meinrad Truffer-Abgottspon Ruth und Benjamin Gruber-Amstutz Samstag, 6. Februar 2021 Arnaldo und Ernest Schnidrig 18.00 – 18.30 Beichtgelegenheit Kurt Chanton 19.00 Vorabendmesse MM: Elmina und Edmund Brigger-Schnidrig Sonntag, 14. Februar 2021 Helene und Markus Williner-Bellwald 6. Sonntag im Jahreskreis Philomena und Josef Amstutz-Ruff 09.30 Amt und Sohn Beat Amstutz Opfer für die Pfarrkirche Ambros Schnidrig Marie Bregy Montag, 15. Februar 2021 Erwin Walter-Amstutz 08.00 Messe
Donnerstag, 25. Februar 2021 08.00 Schulmesse Freitag, 26. Februar 2021 08.00 Messe MM: Mittwoch, 17. Februar 2021 Armen Seelen der Pfarrei Aschermittwoch Krankenkommunion: Pfarrer Augustus Izekwe 08.00 Messe mit Aschenausteilung SM: Samstag, 27. Februar 2021 Klara Schoch-Bumann sowie 18.00 – 18.30 Beichtgelegenheit Familie Leonie und Otto Williner- 19.00 Vorabendmesse Bumann (ohne Rosenkranz) MM: 19.30 Messe mit Aschenausteilung Viktor Ruff und Willibert Summermatter und Elisabeth Walter Donnerstag, 18. Februar 2021 Max, Cäserina und Kilian Walter 08.00 Messe Werner Käch Freitag, 19. Februar 2021 Sonntag, 28. Februar 2021 08.00 Messe Zweiter Fastensonntag SM: 09.30 Amt Philomena Amstutz-Ruff Opfer für die Pfarrkirche MM: Armen Seelen der Pfarrei Krankenkommunion: Pfarrer Augustus Izekwe Rückblick Samstag, 20. Februar 2021 Beerdigung 18.00 – 18.30 Beichtgelegenheit 19.00 Vorabendmesse † Frau Daniela Amstutz-Ruff SM: 07.01.2021 Patrick Zurbiggen Schnidrig Peter Gruber Lebenslauf von Daniela Amstutz-Ruff Ernest Ruppen Di Dany isch als erschti fa drii Meitje am 29. MM: März 1960 uf d’Wält cho. Familie Williner-Summermatter Da irusch Eltru z’ Hotel des Alpes gfiert hend, Armen Seelen der Pfarrei het schi schich damals immer am meischtu ufi Zwischusaison gfreut, willsch de in d’Wält üs het chännu. Fer schi damals isch di grossi Wält Sonntag, 21. Februar 2021: z’Tessin gsi, wa schi mit irusch Famili fasch jedi Erster Fastensonntag Ferie verbrungu het. 09.30 Amt mit Familienmesse Wenn di Dany 12i isch cho, isch schi ins z’In Opfer für die Pfarrei ternat gangu. Schi isch än flissigi Schieleri gsi – het aber natiirli mit irusch Internatsfreundine Montag, 22. Februar 2021 z’eint oder anner Gspassji ka, sodass d’Chlosch 08.00 Messe terfrowwe äs paar Mal iru Hüübi hend miessu richtu. Mittwoch, 24. Februar 2021 Nah der unbeschwertu Chindheit het di Dany 08.00 Messe z’Brig bi der Publicitas di KV-Lehr agfangu. SM: D’Arbeit im Büro het ira Freid gmacht und mu Martha Ruch-Williner het schi als kompetänti und verlässlichi Mitar
beiteri gschetzt. Nah 5 Jahr bi der Publicitas het Wier wünsche dier va Härzu än schöni und schi schich entschidu, irusch Liiduschaft fer wunderbari letschti Reis. Wier wisse, dass dü z’Reisu zum Brüäf z’machu. Bi «Lori Reisen» het iisch ufer iischer Läbunsreis immer wirsch schi genau das gfunnu, wa schi scho immer fas- bigleitu, bis wer anand därfe wider gse. Isch ziniert het ka. Främdi Kulture, främdi Länder. trännt nur as biz Zit. Schi het sus gliebt, annere Liit z’Reisu necher Herr, schenke Ihr die ewige Ruhe! Amen. z’bringu. Zu der Ziit het di Dany amä Jugendball de öi du Elmar kännuglehrt. Scho bald hend schich † Hedy Vetter-Williner gmeinsam ans planu vannere 3-monätigu Reis 13.01.2021 uf Amerika gmacht. No villi Jahr speeter het schi mit glänzunde Eugu va dem Abentür ver- Hedy wurde als 5. Kind von Amanda und Fried zellt ka. rich Williner am 6. Januar 1926 im Weiler Bina in Nah der Hochziit het schich der Läbensmittel Grächen geboren. Sie durfte eine behütete punkt de wider zrugg uf Grechu verschobu und Kindheit geniessen, in einer Grossfamilie von schi isch als Gschäftsfiereri in verschidunu 12 Kindern. In dieser Umgebung, mit ihren Brü Bitriba tätig gsi. dern und Schwestern, und den Anforderungen, die in den Jahren zwischen den zwei Weltkrie 1988 isch irusch Tochter Joelle uf d’Wält cho gen herrschten, lernte Hedy rasch, wie man und fer di Dany isch va da a irusch Rolla als sich im Leben durchschlägt und was wichtig Mama an erschti Stell grickt. Trotzdem isch der- ist. Sie half, wie alle Geschwister, überall mit näbu immer bruefstätig giblibu und het di Tatkraft, um die Familie zu unterstützen. Am Doppelrolla mit vil Liebi und Engagement üsg- liebsten arbeitete sie ausserhalb des Heimes fiert. und hat damit einen wichtigen Teil zu den tägli- Inu gmeinsamu Ferie hend schi d’Joelle scho als chen Aufgaben, erfüllt. 1-Jehrigi zu Flugreise mitgnu und ira dadermit Im Alter von 16 Jahren ging Hedy nach Visp zur ermeglicht va chlei üf z’Schöna uf discher Wält Familie Imhasly, wo sie als Haushaltshilfe tätig därfu ga z’entdecku. Näbu der Liiduschaft zum war. Dies waren Ihre ersten Schritte weg von Reisu het di Dany fer z’Läbu gäru gläsu und so Ihrem Geburtsort. Von Visp ging es an verschie- isch bi inu deheimu an chleini Bibliothek ent- dene Arbeitsstellen, zwischenzeitlich war sie standu. As Buech zweimal läsu isch fer schi nit für Onkel Theodor Schnidrig tätig, welcher Arzt in Frag chu. war. Sie unterstützte ihn in seiner Praxis. Da Freundschafte und Zämusii hend ira än wichti- nach ging sie nach Bern, wo sie eine Zeit auf ge Üsgliich gigä ka und das het schi immer dem Eidgenössischen Amt tätig war, welches gipflegt. Schi het sus gignossu, mit irusch damals Schweizer Pässe ausstellte. Oft erzähl- Schweschtre, Gusine und Freunda user te sie stolz, wie wichtig diese Aufgabe war und Schüälziit zämu z’sii und so vili unnerhaltsami das dies nur von ausgewählten Fachkräften Stunde z’verbringu. gemacht werden durfte. Ihre Liebe, Ihren zu Dass di Dany Hotellier-Blüät het, het schi spee- künftigen Mann Kari Vetter, lernte sie auch in ter im Des Alpes chännu zeigu. Durch irusch Bern, in den späten 50er Jahren kennen. Sie hei- Sprachtalänt und irusch offu Art is ira liecht ratete Kari und zusammen übernahmen sie ein gfallu Gäscht z’ empfa und z’umsorgu und schi Restaurant in einem Berner Quartier. het der Job mit vil Härzbluet üsgfiert. Nachdem sie Kari leider zu früh an den Krebs Der Druck vam Alltag het schi de uber d’Jahri verloren hatte, stand Hedy Ihre Frau und be igholt und schi het sus wärli nit liecht ka inu trieb das Restaurant alleine weiter. Hedy liebte letschtu Jahr. Umso schöner het schi im Roland das Wirten. Sie war Gastronomin mit Herz. än triwwe und liebevolle Läbenspartner gfun- Geselligkeit und Kundschaft waren ihr Alles. nu, wa nimme va irusch Siita gwichu isch. Sie sagte immer, da sie keine eigenen Kinder Liebi Dany. Wier säge dier merci. Merci fer alles habe, seinen ihre Gäste ihre Kinder. Bis zur Schöna, wa wer mit dier und durch dich hei Pension blieb sie in Bern, danach, Anfang der därfu erläbu und öi merci fer das, wawer usum 90er Jahre, kam Hedy zurück in ihre Heimat um Schwirigu hei chänu lehru. ihre verdiente Pension zu geniessen. Hier in
Grächen schätzte Hedy die Gesellschaft ihrer Rosenkränze Geschwister. Mit ihren Brüdern Siegfried, Markus und Gusti genoss sie es am Sonntag Sie haben einen defekten Rosenkranz oder nach dem Amt ein Absinth trinken zu gehen würden sich gerne einen Rosenkranz herstel- und mit ihren Schwestern unternahm sie gerne len lassen: Herr Josef-Marie Furrer repariert lange Spaziergänge. Zusammen mit ihrer und macht Rosenkränze, sie erreichen ihn Schwester Anna verbrachte sie noch einige unter der Nummer 077 461 08 56. wunderschöne Jahre in ihrem Wohnwagen in Avanges und später in Brigerbad. Sie liebte Fastenopfer auch das Dorfleben und die Events, die in Folgende beiden Projekte möchte Grächen stattfanden. der Pfarreirat mit Ihnen liebe Im Alter von 89 zog sie in die Altersresidenz Sankt Grächnerinnen und Grächner anlässlich Jakob. Dort gefiel es ihr zusammen mit ihrer des Fastenopfers unterstützen. Schwägerin Hilda sehr gut. Nach gut 1 ½ Jahren im Sankt Jakob, stürzte Hedy und wurde da Guatemala – Dreifache Katastrophe durch pflegebedürftig. Deshalb musste sie ins und keine Aussicht auf Besserung St. Paulus Heim nach Visp. Anfangs war das für Die indigenen Gemeinschaften in Guatemala Hedy eine rechte Umstellung, doch nach kurzer sind stark von Armut betroffen. Sie werden Zeit hat sie sich auch dort eingelebt. Nach fast diskriminiert und ihre Menschenrechte konti- 4 Jahren dort im Paulusheim, hat man Hedy nuierlich verletzt. Die Corona-Krise, eine igno- immer mehr angesehen, dass sie müde gewor- rante Politik und zuletzt die Wirbelstürme Eta den war. Auch die Coronazeit hat ihr zugesetzt. und Iota haben sie an den Rand des Abgrunds Am 4. Januar - 2 Tage vor seinem 95. Geburtstag gebracht. Die Menschen brauchen dringend – wurde es von seinen Altersbeschwerden er Unterstützung. Das zentrale Problem der löst. Wir hoffen, dass es Hedy jetzt besser geht armen Bevölkerung in der Corona-Krise ist die und werden noch oft an lustige Momente mit Ernährung. Es zeigt sich einmal mehr, wie ihr zurück denken. wichtig es in Guatemala ist, das Recht auf Nahrung zu betonen und wie notwendig es ist, die Anliegen der ländlichen, indigenen Be Opfer Dezember 2020 völkerung ins Zentrum zu stellen. 06. Opfer für die Pfarrei 106.95 Lange Dürren und wiederkehrende Naturka tastrophen wie Wirbelstürme und Vulkanaus 08. Opfer für die Pfarrei 129.10 brüche erschweren den Anbau von Gemüse, 13. Opfer für die Pfarrei 186.15 Mais oder Kaffee. Die vom Staat geförderten 20. Opfer für die Pfarrkirche 154.15 Bergbauprojekte und Monokulturen von Öl palmen oder Zuckerrohr gefährden die Um 24. Opfer für das Kinderspital welt. Sie haben zur Folge, dass die Bevölke Bethlehem 835.45 rung von ihrem Land vertrieben wird. Doch 25. Opfer für die Walliser wenn die Indigenen – welche die Mehrheit Missionare (Pater Erich) 439.70 der Bevölkerung ausmachen – von der Regie 27. Opfer für die Pfarrei 46.40 rung ihre in der Verfassung festgeschriebe- nen Rechte fordern, reagiert diese mit mas siver Polizeigewalt. Verteidigerinnen und Verteidiger der Menschenrechte werden als Ausblick Kriminelle verfolgt. Was das Fastenopfer mit der Finanziellen Firmung Unterstützung erreichen möchte: Die 2020 verschobene Firmung wird am 5. Juni l 1100 Familien arbeiten neu mit agrarökolo- 2021 nachgeholt. Die Feier findet um 10.00 gischen Methoden, die ihre Böden verbes- Uhr statt. sern und ihre Produktion erhöhen.
l 35 Gemeinschaften haben genügend Was l 2400 Frauen und Männer lernen, wie sie ser während der Trockenperiode dank bes- Landwirtschaft und Fischerei der Klima serem Schutz der Quellen und Wiederauf veränderung anpassen und genügend forstung. produzieren können. l 40 Gemeinschaften werden konkret darin l 150 Aktionen werden von Bevölkerung und unterstützt, ihr Recht auf Selbstbestim Partnerorganisationen durchgeführt, um mung, Land und Wasser bei den Behörden ihr Recht auf Land, Wasser, Saatgut oder einzufordern. andere Lebensgrundlagen einzufordern l 360 Männer und 360 Frauen kennen die Philippinen – Mit Know-How gewappnet ge Prinzipien der psychosozialen Begleitung gen Hunger und Wirbelstürme und können Menschen in ihrer Gemein Infolge des Klimawandels fegen immer mehr schaft unterstützen, welche durch die herr- Wirbelstürme über die Philippinen. Sie ha schende Gewalt, Erdbeben oder Verluste ben in letzter Zeit erneut Opfer gefordert. bei Wirbelstürmen traumatisiert sind. Durch die Zerstörung von Infrastrukturen kamen Fischer- und Kleinbauernfamilien um Haus und Einkommen. Zudem hat sich die Situation der Menschenrechte unter der Regierung von Präsident Duterte weiter ver- Aus Stanys Tagebuch schlechtert. Er führt einen widerrechtlichen Kampf gegen Kriminalität und Drogenhan- Montag, 24. Februar 1947 del, der bereits Tausenden das Leben gekos- Conveniat bei H.H. Karl Burgener in St. Niklaus. tet hat. Der Rohstoffabbau in Gebieten, wo Bei Hinuntergehen habe in den Werkgarten Regenwald wächst und indigene Völker seit die alte Katharina Schnidrig, Witwe versorgt. Generationen leben wird vorangetrieben. Ist nicht schlimm. Von da ging ich weiter. Partnerorganisationen von Fastenopfer in Herrje, war das heute eine lustige Gesell formieren die Öffentlichkeit über Verlet schaft! H.H.P. Alois kam auch dazu. Wir sind zungen der Menschenrechte, vor allem rund erst um ½ 12 Uhr hier angelangt. um den Rohstoffabbau, und beraten Perso nen, deren Rechte missachtet werden. Bäuer Dienstag, 25. Februar 1947 innen und Bauern in ländlichen Gebieten ler- Es rumort im Kopf! H.H.P. Alois beichtet nach- nen ausserdem, mit welchen Anbaumetho mittags den Josef Wyss z’Meisen. Ich gab den sie ihre Produktion erhöhen können. Christenlehre. Den Kindern Todesandenken Ähnlich an den Küsten: Das Wissen, wie sich meiner Schwester ausgeteilt. Abends langer die Fische weiterverarbeiten lassen und See- mit den Leitern der Baslerkolonie. Der Hock gras ernten lässt, bringt den Fischerfamilien löste mit dem Kater vom Vortag eine wahre Mehrertrag. Darüber hinaus werden Fischer- Magenrevolution hervor, was nachts viele und Bauernfamilien darin unterstützt, ihren «Sitzungen» In Hinterpommern (?!?) erforder- Anliegen bei den Behörden Gehör zu ver- te. Morgens war ich caput! schaffen. Zentral für viele Menschen ist auch das Wissen, wie man sich besser gegen die Mittwoch, 26. Februar 1947 häufig vorkommenden Wirbelstürme wapp- H.H.P. Alois um ½ 6 Uhr Messe. Ich um 7 Uhr nen, sich gegenseitig beim Wiederaufbau Kommunion und nachher nach z’Meisen und helfen und mit traumatischen Erfahrungen den Josef Wyss fix versehen. 20 vor 8 Uhr umgehen kann. Dabei werden sie von Fas Jahrzeit und um 8 Uhr Messe. Nachher aber tenopfer unterstützt. schnurstracks ins Bett mit vollständiger Zimmerverdunklung und leichter Wöchner Fastenopfer unterstützt ihre Partnerorgani innenkost. War das eine Herrlichkeit, so einen sation bei der Umsetzung der folgenden Ziele: ganzen und eine Nacht liggen – liggen!!
üfbrächu – Bistum Sitten – Das Jahr der Taufe 2021 Gott ist eine tätowierte Frau Am Fest der Taufe Jesu, dem 10. Januar 2021, hat in der Felsenkirche in Raron Bischof Jean- Marie Lovey das Jahr der Taufe eröffnet, das bis zum 9. Januar 2022 dauern wird. Dabei wurde in der Predigt der «ketzerische» Gedanke ausgesprochen, dass Gott eine tätowierte Frau sei. Was auf den ersten Blick etwas unverschämt klingt, ist bei genauerem Hinsehen genau das, was der Prophet Jesaja meint, denn dieser schreibt von nichts anderem als von Gottes Mutterliebe: Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen? Spontan werden wir auf diese Frage wohl antworten: «Nein, eine Frau kann ihr Kind nicht vergessen!» Und doch wissen wir aus verschiedensten Presseberichten, dass dies möglich ist – so unglaublich das klingt. Gott kennt die Menschen besser, denn wie wäre es sonst zu erklären, dass er fast trotzig sagt: Und selbst wenn dies geschehen sollte, ich dein Gott, vergesse dich nicht! Diese göttliche Mutterliebe hört selbst dann nicht auf, wenn seine Kinder Wege gehen, die gottlos sind, wenn sie die Beziehung zu Gott abbrechen und meinen, ohne ihn leben zu können. Trotzdem hält Gott fest: Ich vergesse dich nicht! Und er setzt noch eins drauf, und macht damit seine Liebeserklärung noch eindringlicher. «Sieh her, sagt er (uns), ich habe dich bei deiner Taufe in meine Hände eingezeichnet.» Ja, er hat den Namen eines jeden von uns auf ewig eintätowiert in seine Hände. Unser Bild, unser Name, unser Ich sind ein Teil von Gott selbst – in seine Hand tätowiert auf ewig! Das ist ein starkes Bild! Kaum zu übertreffen. So wohl- tuend, dass alles andere daneben fast verblasst. Gott sagt bei meiner Taufe «Ja!» zu mir, und egal was kommen mag, er ist treu und begleitet mich in allen Lebensphasen, auch in den dunklen Tälern. Woher wir das wissen? Das steht in der Bibel! Das Die Feier mit dem Bischof am 10. Januar in Raron Jahr der Taufe will an uns alle auch eine Einladung sein, in der Heiligen Schrift das Wort Gottes kennenzulernen und in unser Herz einzutätowieren: Gott ist Vater. Mehr sogar: Gott ist Mutter, die uns nur Gutes will. Das Jahr der Taufe lädt uns ein, diese wirklich frohe Botschaft allen Menschen weiterzusagen, wenn es sein muss mit Worten, vor allem aber durch unser Leben, durch das wir unserem Glauben Hand und Fuss geben sollen, damit die Menschen auch durch uns etwas von Gottes Zusage zu spüren bekommen: Ich, Gott nehme dich an, so wie du bist und deshalb darfst du endgültig wissen: Es ist gut, dass du bist! Paul Martone St. Niklaus nach dem Dossier
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