Ist Microsoft ein fairer Lieferant?
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____________________________________________________ 16 Die große Mehrheit der Befragten fühlt sich durch die schnellen Microsoft-Updates überfordert. "Die Planungssicherheit für Unternehmen ist gering", urteilt Experte Oppermann. "Auch wenn Microsoft für einzelne Produkte seit Neuestem Roadmaps veröffentlicht, ist die Kenntnis der Entscheider über die Entwicklung zentraler Produkte oder Funktionen mangelhaft." Er sieht darin ein großes Problem für die Anwender - aber auch für Microsoft. Ist Microsoft ein fairer Lieferant? Nichtsdestotrotz ist Microsoft für 85 Prozent der befragten Kunden ein strategischer Lieferant. Etwas weniger (75 Prozent) halten den Konzern auch für einen fairen Zulieferer. Der Aussage "Die Lösungen und Services von Microsoft haben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis" stimmen allerdings nur 53 Prozent zu.
____________________________________________________ 17 Für die meisten Unternehmen ist Microsoft ein strategischer Lieferant. Ein gutes Preis-Leistungs- Verhältnis attestiert nur gut die Hälfte den Produkten der Windows-Company. Wie groß die Abhängigkeit vieler Unternehmen von Microsoft ist, zeigen auch die Angaben zur Ersetzbarkeit einschlägiger Produkte durch Lösungen anderer Anbieter. Die große Mehrheit etwa gibt an, Windows als Client-Betriebssystem sei nur schwer durch ein alternatives System abzulösen. Ähnlich stellt sich die Situation bei den Windows-Server-Produkten dar. Dementsprechend bezeichnen die meisten Umfrageteilnehmer einen Systemwechsel in diesen Kategorien als unwahrscheinlich. Etwas einfacher schätzen die Befragten einen Wechsel der Office-Produktivitätslösungen ein. Für mehr als 70 Prozent ist ein Umstieg aber dennoch unwahrscheinlich.
____________________________________________________ 18 Microsoft-Lizenzen: Kunden fehlt der Durchblick Großen Informationsbedarf gibt es unter Microsofts Kunden offenbar auch beim Thema Lizenzen und Software-Nutzungsverträge. Neben dem Einzelhandelspaket (Full Packaged Product) kennen etwa nur 60 Prozent die Angebote Open-Value, Open-Value-Subscription und Open-License. Das "Enterprise-Subscription- Agreement (EAS)" ist lediglich 42 Prozent bekannt; von der relativ jungen Option "Server & Cloud Enrollment (SCE)" hat bis dato nicht einmal ein Viertel der Befragten gehört. 42 Prozent der Umfrageteilnehmer rechnen damit, dass der Zeitaufwand für die Beschaffung und Lizenzierung von Microsoft-Produkten künftig steigen wird. Für Oppermann hängt dies auch "mit einer wahrgenommenen Steigerung der Komplexität der Service- und Lizenzbestimmungen sowie fehlender strategischer Herangehensweise" zusammen. Gleichwohl kann derzeit weniger als die Hälfte (48 Prozent) der Befragten für Beschaffung und Lizenzierung auf spezialisierte Mitarbeiter zurückgreifen. Eine Mehrheit von 58 Prozent der Microsoft-Kunden unterhält einen Volumenlizenzvertrag, 8 Prozent verzichten darauf und haben nur einzelne Produkte unter Wartung ("Software Assurance"). Auffällig hoch ist mit 28 Prozent die Zahl derer, die zwar Microsoft-Produkte nutzen, aber keinerlei Systeme unter Wartung haben. 18 Prozent kaufen ohnehin nur vereinzelt Microsoft-Produkte (siehe Grafik).
____________________________________________________ 59 Wir haben einen umfassenden Überblick über die 6.85% 38.36% 42.12% 12.67% 292 2.61 0 2 Roadmap und Entwicklungen bei/von Microsoft. (20) (112) (123) (37) | n = 294 | * A = n/a B = ungültig (fehlend) F1 Frage 8: Microsoft "verzahnt" seine Produkte immer stärker. Bestimmte Funktionen können nur mit anderen Produkten oder insbesondere mit anderen Cloud- Services genutzt werden. Bitte bewerten Sie dazu die nachfolgenden Aussagen. Für die Bewertung steht Ihnen eine Skala von 1 bis 4 zur Verfügung, wobei 1= “stimme voll zu“, 2= “stimme zu“, 3= “stimme nicht zu“ und 4= “stimme überhaupt nicht zu“ bedeutet. stimme Missing* stimme stimme stimme überhaupt voll zu zu nicht zu GesamtMittelwert nicht zu (1) (2) (3) A B (4) Die bessere/engere Integration 18.28% 53.05% 21.15% 7.53% der verschiedenen Produkte 279 2.18 0 0 (51) (148) (59) (21) verbessert die Produktivität. Die Abhängigkeit von Microsoft- 45.88% 44.44% 8.60% 1.08% Produkten und -Services wird 279 1.65 0 0 (128) (124) (24) (3) größer. Wir profitieren davon, dass wir 9.68% 45.52% 36.20% 8.60% alles aus einer Hand 279 2.44 0 0 (27) (127) (101) (24) bekommen. Dies ist vorteilhaft für uns, weil es unserer eigenen Strategie 6.81% 25.81% 43.01% 24.37% 279 2.85 0 0 entspricht, verstärkt auf Cloud- (19) (72) (120) (68) Services zu setzen. | n = 279 | * A = n/a B = ungültig (fehlend)
____________________________________________________ 60 F1 Frage 9: Microsoft verkürzt die Update-Zyklen für Office 365 sowie Azure. Nahezu im monatlichen Rhythmus werden Neuerungen/Erweiterungen eingeführt. Updates für die „Server-Produkte“ – die beim Kunden installierten Produkte – lassen auf sich warten. Wie stehen Sie zu diesem Thema? Bitte bewerten Sie wieder die nachfolgenden Aussagen auf einer Skala von 1 bis 4, wobei 1= “stimme voll zu“, 2= “stimme zu“, 3= “stimme nicht zu“ und 4= “stimme überhaupt nicht zu“ bedeutet. stimme Missing* stimme stimme stimme überhaupt voll zu zu nicht zu GesamtMittelwert nicht zu (1) (2) (3) A B (4) Die Update und Service-Politik von Microsoft trifft unsere 6.45% 25.81% 47.31% 20.43% 279 2.82 0 0 Anforderungen und passt genau (18) (72) (132) (57) zu unserer Strategie. Mit den schnellen Updates überfordert Microsoft 26.88% 40.86% 27.96% 4.30% Unternehmen wie uns. Wir 279 2.10 0 0 (75) (114) (78) (12) können mit dem Tempo nicht mithalten. Wir haben keinen umfassenden Überblick über Neuerungen und 19.71% 50.18% 27.24% 2.87% 279 2.13 0 0 Entwicklungen bei den (55) (140) (76) (8) jeweiligen Produkten. | n = 279 | * A = n/a B = ungültig (fehlend)
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