JAHRESVORSCHAU 2019 - Kunsthistorisches Museum Wien Presse
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JAHRESVORSCHAU 2019 DIE HIGHLIGHTS IM ÜBERBLICK MARK ROTHKO 12. März bis 30. Juni 2019 GANYMED IN LOVE März bis Juni 2019 DER MEISTER VON HEILIGENKREUZ 26. März bis 23. Juni 2019 THESEUSTEMPEL 24. April bis 6. Oktober 2019 BRUCHTEILE 10. Mai bis 20. Oktober 2019 VAN EYCK UND DIE KASEL VOM GOLDENEN VLIES 10. Juli bis 20. Oktober 2019 CARAVAGGIO & BERNINI 15. Oktober 2019 bis 19. Jänner 2020 BÖSE KAISER Oktober 2019 bis September 2020
12. MÄRZ BIS MARK ROTHKO 30. JUNI 2019 Das Kunsthistorische Museum bereitet eine Ausstellung zum amerikanischen Künstler Mark Rothko (1903–1970) vor, dessen Werk in Österreich noch nie gezeigt wurde. Die Ausstellung wird mehr als vierzig wichtige Arbeiten aus Rothkos gesamtem Schaffen umfassen und Vorstellungen des Sakralen, Geistigen, Tragischen und Zeitlosen nachgehen. Rothkos Tochter Kate und sein Sohn Christopher, die von Anfang an in das Projekt eingebunden waren, werden für die Schau zahlreiche bedeutende Werke aus der Sammlung der Familie als Leihgaben zur Verfügung stellen. Die Ausstellung wird sich mit Rothkos gleichermaßen profundem wie unablässigem Interesse für die Geschichte der Kunst beschäftigen, das sich von der klassischen Mythologie und den antiken Fabeln Ägyptens, Griechenlands und Roms über die byzantinische und frühe italienische Goldgrundmalerei bis zur Renaissance und dem Goldenen Zeitalter in den Niederlanden erstreckt. Den Anfang macht eine Gruppe figurativer Arbeiten, die in ihrer Darstellung von Familien, der Kreuzigung, von Mutter und Kind, klassischen Badenden und des letzten Abendmahls auf die christliche Ikonografie, griechische und römische Mythen und das jüdische Erbe des Künstlers Bezug nehmen. Viele dieser wichtigen frühen Werke kommen als Leihgaben aus der National Gallery of Art in Washington, D.C.
Im nächsten Schritt setzt sich die Ausstellung mit den tiefgreifenden Auswirkungen von Rothkos erster Europareise im Jahr 1950 auseinander. Der Künstler besuchte Paris und Venedig, Arezzo, Siena, Rom und Florenz, wo er Michelangelos Biblioteca Medicea Laurenziana und die Fresken Fra Angelicos im Kloster San Marco besichtigte. Eine ganze Reihe großformatiger Studien für die Seagram-Wandmalereien beleuchtet den unmittelbaren Einfluss dieser Erfahrungen auf Rothkos Werk. Zentrale Leihgaben offenbaren, wie Rothko von den Techniken der alten Meister lernte: Er begann wie Tizian Farben übereinanderzuschichten und entwickelte in seinem reifen Werk ein an Rembrandt erinnerndes Gefühl für „inneres Licht“. Mit den Worten des im Jahr 2017 verstorbenen John Berger: „Er tat nichts als zurückzuschauen, auf eine Weise, wie das vor ihm kein anderer Maler jemals getan hatte.“ Mark Rothko hat einmal gesagt, dass er eine Kunst schaffe, „die mindestens tausend Jahre Bestand haben würde“. Die Ausstellung wird dieser Überzeugung auf den Grund gehen, indem sie das Werk des Künstlers durch das Prisma der Geschichte betrachtet. Sie wird auf Rothkos umfangreiche Schriften zu Kunstgeschichte, Mythos, Drama der menschlichen Existenz und zur Vorstellung von Malerei als Erfahrung zurückgreifen, um seine Vision und künstlerische Reife in einen Zusammenhang zu stellen und neue Lesarten einiger seiner größten Werke anzubieten. Das Kunsthistorische Museum, eines der angesehensten Museen der Welt, ist auf einzigartige Weise dafür prädestiniert, eine solche Ausstellung zu zeigen. Seine Sammlung von Gemälden alter Meister wie Bruegel, Caravaggio, Dürer, Holbein, Raffael, Rembrandt, Rubens, Tizian, Velázquez und Vermeer wird von Werken der ägyptischen, griechischen und römischen Antike, einer außergewöhnlichen Kunstkammer mit naturalia, exotica, scientifica und artificilia, Waffen und Rüstungen, Tapisserien, Musikinstrumenten und vielen weiteren Objekten ergänzt. Insgesamt betrachtet stehen die Sammlungen für 5.000 Jahre menschlichen Strebens vom alten Ägypten bis zum Jahr 1800. In jüngster Zeit hat sich das Museum verstärkt für Kunst und KünstlerInnen der heutigen Zeit engagiert, um deren komplexem Verhältnis zu diesen historischen Sammlungen nachzuspüren. 2013 startete mit einem dem Maler Lucian Freud gewidmeten Überblick ein neues Programm von größeren Einzelausstellungen. Die sehr konzentrierte Freud-Schau wurde gemeinsam mit dem Künstler vor dessen Tod konzipiert und kuratiert und in unserer
Gemäldegalerie präsentiert, die Freud sehr gut kannte. Die Reihe wurde 2015 mit einer großen Ausstellung fortgesetzt, die das Werk Joseph Cornells im Dialog mit der Kunstkammer vorstellte. Es war die erste Schau von Cornells Schaffen in Europa seit mehr als dreißig Jahren. Mit der für 2019 geplanten Mark Rothko- Ausstellung setzen wir diesen Dialog fort und erweitern ihn durch die Einbeziehung der ägyptischen, griechischen und römischen Bestände des Museums. Die Schau wird von Jasper Sharp kuratiert, der von Christopher Rothko eng unterstützt und beraten wurde, und vom 12. März bis 30. Juni 2019 in den historischen Sälen des Kunsthistorischen Museums zu sehen sein. Neben Leihgaben aus Museen wie der Fondation Beyeler, Riehen, dem Jewish Museum, New York, dem Kunstmuseum Bern und dem Kunstmuseum Basel haben bereits die Familie Rothko und die National Gallery of Art, Washington, D.C., Werke zugesagt. Der die Schau begleitende Katalog wird Beiträge von Christopher Rothko, Jasper Sharp und Thomas E. Crow enthalten und auf Deutsch und Englisch erscheinen.
PREMIERE AM GANYMED IN LOVE 13. MÄRZ 2019 Eine neue Inszenierung von Jacqueline Kornmüller Zum sechsten Mal hält GANYMED Einzug ins Kunsthistorische Museum Wien. Das Erfolgsformat ist diesmal dem Thema Liebe gewidmet. Die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums ist voll von ihr: Liebe als magische Anziehungskraft, maßgebliche Triebfeder und gleichzeitig große Chance. Dreißig KünstlerInnen erwecken die Gefühlswelt der Gemäldegalerie zu neuem Leben. SchauspielerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen erzählen von Sehnsüchten, vom Begehren und den Verstrickungen der Liebe. Diesmal u. a. mit Texten von William Shakespeare, Franz Schuh, Jean-Philippe Toussaint, ruth weiss, Lize Spit, Milena Michiko Flasar und Martin Pollack sowie mit Szenen von Lukas Lauermann, Golnar Shahyar, Mira Lu Kovacs, Rania Ali, Christian Nickel, Sabine Haupt, Ulli Maier und vielen anderen. Alle Termine, Infos und Online-Tickets auf: www.ganymedinlove.at
26. MÄRZ BIS DER MEISTER VON HEILIGENKREUZ 23. JUNI 2019 Diese Ausstellung in der Kunstkammer vereint erstmalig alle bekannten Werke des so genannten Meisters von Heiligenkreuz. Das Kunsthistorische Museum bewahrt seit 1926 das Werk dieses Malers, der zu den eigenwilligsten und zugleich rätselhaftesten Künstlerpersönlichkeiten aus der Zeit um 1400 in Österreich zählt: Sein aus Stift Heiligenkreuz bei Wien stammendes Diptychon, das erst vor Kurzem umfassend restauriert wurde, zeigt auf den Innenseiten die Verkündigung Mariae und die Vermählung der hl. Katharina. Heute in der Kunstkammer ausgestellt, verrät es in der subtilen Ausführung und den graziösen Figuren, dass der heute als Meister von Heiligenkreuz titulierte Anonymus seine Ausbildung im Umfeld der Pariser Hofkunst erfahren haben muss. Von dort scheint der wohl gebürtige Franzose nach Österreich ausgewandert zu sein, denn das Wiener Diptychon wurde auf Brettern aus einer lokalen Eiche ausgeführt. Von der Hand dieses Malers (bzw. seiner Werkstatt?) sind bis heute lediglich vier weitere Arbeiten bekannt, von denen die beiden heute in Cleveland und Washington befindlichen Tafeln mit dem Marientod und dem Tod der hl. Klara ursprünglich wohl vom selben, vielleicht für Böhmen entstandenen Altarretabel stammen. Die unverwechselbare Formensprache des Künstlers zeigt sich schließlich auch in dem kleinformatigen Fragment seiner Vermählung der hl. Katharina, das sich seit 1995 im Wiener Belvedere befindet, während die Zuschreibung eines in Basel befindlichen Diptychons mit dem Schmerzensmann und der Muttergottes in der Forschung nicht unumstritten ist.
10. MAI BIS BRUCHTEILE 20. OKTOBER 2019 Die Ausstellung präsentiert zwei Gemälde der Künstler Jeremias Altmann und Andreas Tanzer, begleitet durch Fotografien von Barbara Herbst, in der Antikensammlung. Die Bilder entstanden vor originalen Objekten des Kunsthistorischen Museums; die Fotografien lassen den Entstehungsprozess der Gemälde in den verschiedenen Galerien nachvollziehen. Alle ausgestellten Objekte verweisen auf die größere Werkeinheit grey time – ein Bilderzyklus, an dem die beiden Künstler seit 2013 arbeiten. In unmittelbarer Nähe zu einem der Referenzwerke in der Antikensammlung ausgestellt, ermöglichen die Gemälde und Fotos eine Suche nach neuen und vielfältigen Zusammenhängen, und dies sammlungsübergreifend: zwischen antiken, neuzeitlichen und den zeitgenössischen Werken; zwischen Malerei und Skulptur; zwischen Vergangenem und Neugeschaffenem.
10. JULI BIS VAN EYCK UND DIE KASEL VOM GOLDENEN VLIES 20. OKTOBER 2019 Bevor im Februar 2020 die Ausstellung Van Eyck – An Optical Revolution im Museum voor Schone Kunsten Gent eröffnet, zeigt das Kunsthistorische Museum eine kleine exquisite Schau, die dem berühmtesten altniederländischen Meister gewidmet ist: Jan van Eyck. Jan van Eycks (um 1390–1441) Madonna am Springbrunnen (1439) aus dem Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen (KMSKA) wird im Rahmen der Reihe „Flandern zu Gast“ als Leihgabe zu sehen sein. Darüber hinaus ist ein äußerst prominentes Objekt aus der Kunstkammer Teil der Schau: ein etwa um dieselbe Zeit entstandenes liturgisches Gewand, die so genannte Kasel des Meßornats des Ordens vom Goldenen Vlies.
15. OKTOBER 2019 BIS CARAVAGGIO & BERNINI 19. JÄNNER 2020 Die international angelegte Ausstellung präsentiert erstmals ein großes und überwältigendes, visuelles Barockspektakel im Kunsthistorischen Museum. Im Zentrum steht dabei das bahnbrechende Werk des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610) und des Bildhauers Gian Lorenzo Bernini (1598-1680). Obwohl das Kunsthistorische Museum den umfangreichsten und wertvollsten Bestand an Werken Caravaggios und seiner Nachfolger außerhalb Italiens besitzt, hat in Österreich bislang keine Ausstellung zu diesem Maler und seiner Zeit stattgefunden. Werke des um eine Generation jüngeren Bildhauers, Gian Lorenzo Bernini, dessen Kunst auch für den österreichischen Barock prägend werden sollten, waren hierzulande bisher ebenfalls kaum zu sehen. Mit rund sechzig Hauptwerken – Malerei wie Skulpturen – von Künstlern des frühen 17. Jahrhunderts spürt die Ausstellung dem Phänomen des aufblühenden Barockzeitalters nach und stellt die revolutionär-neuartige Kunst dieser Zeit in Rom vor: faszinierende Werke voller Dramatik, intensiver Leidenschaft, starker Bewegung und farbintensiver Theatralik. Der Maler Caravaggio und der Bildhauer Bernini waren dabei die führenden Persönlichkeiten, die mit ihrer neuartigen Ausdrucksweise ebenso wie mit ihrem unkonventionellen Lebensstil in Rom für Furore sorgten.
Die Ausstellung konzentriert sich auf die künstlerischen Umwälzungen, die in der heiligen Stadt zwischen 1600 und 1640 stattfanden und weitreichende Auswirkungen auf ganz Europa hatten. In diesen Jahrzehnten wurde die Stadt zu einem Anziehungspunkt für zahlreiche talentierte Künstler, die aus Florenz, Neapel und der Lombardei, aber auch aus Frankreich und den Niederlanden kamen, um von der günstigen Auftragslage zu profitieren. In sehr kurzer Zeit wurde Rom zu einem blühenden Zentrum neuartiger Ideen und Erfindungen. Charakteristisch für diese Epoche, die man später als Frühbarock bezeichnen wird, ist eine zunehmende Bereitschaft zur Zusammenarbeit unter den Künstlern, wie die Gründung einer gemeinsamen Akademie (Accademia di San Luca) oder die persönlichen Freundschaften belegen. Die Ausstellung erhofft sich durch die Zusammenschau von Malerei und Skulptur neuartige Perspektiven auf die römische Kunstlandschaft des frühen 17. Jahrhunderts. Eine vergleichbar groß angelegte Auswahl herausragender Kunstwerke dieser Zeit hat es außerhalb Italiens bislang nicht gegeben. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Rijksmuseum Amsterdam, wo sie im Frühjahr 2020 zu sehen sein wird.
OKTOBER 2019 BÖSE KAISER BIS SEPTEMBER 2020 Über Caius Caesar Germanicus, besser bekannt als Caligula, erzählt man sich, er habe vorgehabt, sein Lieblingspferd zum Konsul zu ernennen. Nero haftet der Verdacht, der Brandstifter Roms gewesen zu sein, bis heute an – sie beide gelten als Paradebeispiele für Cäsarenwahn. Die zeitgenössische Geschichtsschreibung verfuhr unerbittlich mit unliebsamen Kaisern und sorgte dafür, dass ihr schlechter Ruf bis heute fortlebt. Man bediente sich zum Teil haarsträubender Erfindungen, so soll etwa Maximinus I., genannt der Thraker, achteinhalb Fuß (über 2 Meter 50) groß gewesen sein. Sämtliche Gegenspieler von Konstantin dem Großen wurden als Christenverfolger gebrandmarkt, was lange Zeit als Tatsache galt. Auch manche Beinamen, mit denen Kaiser bedacht wurden, wie eben Caligula (das Stiefelchen), Thrax (der Thraker) oder Apostata (der Abtrünnige), werden von Historikern bis heute benutzt. Die Münzen jener Kaiser lassen freilich nichts Böses erkennen. Sie setzen sie in genau jenes Licht, in dem sie selbst gesehen werden wollten und bilden so einen erheblichen Kontrast zu schriftlichen Berichten. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Münzportraits der „bösen Kaiser“ Roms vom ersten bis zum vierten Jahrhundert nach Christus. Zudem lassen die Rückseiten ausgefeilte Bildprogramme erkennen, mit denen die Botschaft von der Großzügigkeit oder der Milde der Herrscher unters Volk gebracht werden sollte.
Oftmals gab es nach dem Tod verhasster Kaiser einen Regimewechsel und es wurde die damnatio memoriae über sie verhängt, also die Tilgung aus der Erinnerung. Dies hatte zur Folge, dass ihre Namen aus Inschriften ausgemeißelt und in seltenen Fällen sogar ihre Gesichter auf Münzen ausgekratzt wurden.
AUSSTELLUNGEN IM AUSLAND The National Museum of Western Art, Tokyo THE HABSBURG DYNASTY 600 Years of Imperial Collections Oktober 2019 bis Jänner 2020 Die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums verdanken ihre Einzigartigkeit einer Reihe großer Sammlerpersönlichkeiten des Hauses Habsburg. Die Ausstellung The Habsburg Dynasty. 600 Years of Imperial Collections ist den Habsburger Fürsten und ihrer Sammelleidenschaft gewidmet. Über hundert Meisterwerke aus der Gemäldegalerie, der Kunstkammer und der Hofjagd- und Rüstkammer, ergänzt durch Highlights aus dem Budapester Szépművészeti Múzeum und durch Objekte aus dem National Museum of Western Art in Tokyo, illustrieren den Geschmack und die Kennerschaft der Habsburger. Die Ausstellung findet anlässlich des 150-jährigen Jubiläums diplomatischer Beziehungen zwischen Japan und Österreich(- Ungarn) statt und ist eine Kooperation mit TBS (Tokyo Broadcasting System) im Rahmen einer 10-jährigen Vereinbarung. The Metropolitan Museum of Art, New York THE LAST KNIGHT Ausstellung zu Kaiser Maximilian I. 3. Oktober 2019 bis 5. Jänner 2020 Das MET in New York zeigt im Herbst 2019 eine große Ausstellung zu Kaiser Maximilian I. (1459–1519). Hauptleihgeber dieser Schau anlässlich des 500. Todestages von Maximilian, dem „letzten Ritter“, ist die Hofjagd- und Rüstkammer des Kunsthistorischen Museums. Die Sammlung entlehnt für diese Ausstellung einige ihrer allergrößten Schätze, darunter den Harnisch Kaiser Maximilans I. von Lorenz Helmschmid (Augsburg, 1480), eines der Meisterwerke spätgotischer Plattnerkunst, den Harnisch für den jungen Kaiser Karl V. von Konrad Seusenhofer (Innsbruck, 1512-1514) oder das St. Peter- Schwert Kaiser Maximilians I. (Rom bzw. Ferrara oder Rom, 1509) sowie ausgewählte Miniaturen aus dem Turnierbuch Freydal.
GESPRÄCHSREIHEN MODERN & CONTEMPORARY TALKS Seit Jänner 2012 lädt das Kunsthistorische Museum regelmäßig führende VertreterInnen aus der Welt der modernen und zeitgenössischen Kunst ein, das Museum zu besuchen und vor Publikum über die Bedeutung der Werke für sie selbst und die Kunst zu reflektieren. Die nächsten Termine: Montag, 21.1.2019, 19 Uhr Michael Borremans Montag, 18.3.2019, 19 Uhr Christopher Rothko Montag, 20.5.2019, 19 Uhr Ben Street ALTE MEISTER IM GESPRÄCH In der Reihe „Alte Meister im Gespräch“ beleuchten internationale Experten in Vorträgen mit anschließender Diskussion faszinierende Aspekte der Sammlungen und Sonderausstellungen des Kunsthistorischen Museums. Sie berichten in unterhaltsamer und allgemein verständlicher Weise von ihren Forschungen und bringen damit neue Sichtweisen auf die Alten Meister ins Gespräch. Nächster Termin: Mittwoch, 9.1.2019, 19 Uhr Christina Currie From Father to Sons: The Hidden Techniques Behind the Bruegel Success Story
ANSICHTSSACHE Im Fokus der Ausstellungsreihe Ansichtssache steht jeweils ein außergewöhnliches Bild der Gemäldegalerie, das aus Platzgründen nur selten gezeigt werden kann oder aufgrund von jüngeren Forschungsergebnissen zu einer erneuten Betrachtung einlädt. Ansichtssache #24 29. März bis 21. Juli 2019 Jacopo De’Barbari, Männerbildnis Ansichtssache #25 26. Juli bis 24. November 2019 Zwei Flügel mit Motiven nach Dürer, Allerheiligenbild (u. a.) Ansichtssache #26 29. November 2019 – 22. März 2020 Rubens, Venusfest #KUNSTSCHATZI COCKTAILBAR & DJ-LINEUP IN DER KUPPELHALLE Seit dem Frühjahr 2016 verwandeln wir die Kuppelhalle regelmäßig in eine spektakuläre Cocktailbar – mit prunkvollen Klängen, spannenden Touren und edlen Drinks. Barkeeper Tom Sipos kreiert speziell für das jeweilige Motto des Abends einen köstlichen Cocktail während junge und angesagte DJs für die passende Musik sorgen. An den Kunstschatzi-Abenden führen wir die BesucherInnen regelmäßig zu den Highlights des Kunsthistorischen Museums. Termine 2019: Dienstag, 12.2. / 5.3. / 23.4. / 8.10. / 12.11. / 10.12. Jeweils von 19 bis 23 Uhr in der Kuppelhalle Infos zu den aktuellen Terminen finden Sie regelmäßig auf unserer Facebook-Seite https://www.facebook.com/KHMWien/
PRESSEFOTOS Die Bilder sind für die aktuelle Berichterstattung frei und stehen unter press.khm.at zum Download bereit. Mark Rothko Ohne Titel (Rot, Orange), 1968 Öl auf Leinwand 193 × 175 cm © Kate Rothko Prizel & Christopher Rothko/ Bildrecht, Wien, 2018 © Foto: Robert Bayer/Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler Ganymed in Love Plakatsujet
Meister von Heiligenkreuz Vermählung der Hl. Katharina, Rückseite: Madonna und Kind Diptychon, um 1400/1410 Eichenholz, Goldgrund 72 × 43,5 cm © KHM-Museumsverband Theseustempel © KHM-Museumsverband Jeremias Altmann und Andreas Tanzer In der Antikensammlung © Foto: Barbara Herbst
Jan van Eyck (Maaseik 1380/ 1400 - Bruges 1441) Madonna am Springbrunnen 1439 19 x 12 cm © KMSKA – Lukas-Art in Flanders vzw, foto Hugo Maertens Michelangelo Merisi, gen. Caravaggio (1571 Mailand-1610 Porto Ercole) David mit dem Haupt des Goliath um 1600/01 Pappelholz 91,2 × 116,2 cm Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband Michelangelo Merisi, gen. Caravaggio (1571 Mailand-1610 Porto Ercole) Rosenkranzmadonna um 1601 Leinwand 364,5 × 249,5 cm Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband
Michelangelo Merisi, gen. Caravaggio (1571 Mailand-1610 Porto Ercole) Dornenkrönung Christi um 1601 Leinwand 127 × 166,5 cm © KHM-Museumsverband Nero (54–68) Gold, 64/65 n. Chr. Kunsthistorisches Museum Wien, Münzkabinett © KHM-Museumsverband Maximinus I. (Thrax) (235–238) Messing, 236 n. Chr. Kunsthistorisches Museum Wien, Münzkabinett © KHM-Museumsverband ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! PRESSEKONTAKT Nina Auinger-Sutterlüty, MAS Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit T +43 1 525 24 - 4021 info.pr@khm.at www.khm.at
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