JUNI MONTAG MA X MUTZKE & MARIALY PACHECO 17 & 20 UHR RESIDENZSCHLOSS (STALLHOF) - Dresdner Musikfestspiele

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JUNI MONTAG MA X MUTZKE & MARIALY PACHECO 17 & 20 UHR RESIDENZSCHLOSS (STALLHOF) - Dresdner Musikfestspiele
Sommer / Herbst 2021

07   JUNI
     MONTAG
     MA X MUTZKE & MARIALY PACHECO
     17 & 20 UHR RESIDENZSCHLOSS
     (STALLHOF)
     »Unsere Nacht«

     Max Mutzke, Gesang
     Marialy Pacheco, Klavier

     Open-Air-Konzert

     Mit freundlicher Unterstützung durch die
     Sparkassen-Versicherung Sachsen
JUNI MONTAG MA X MUTZKE & MARIALY PACHECO 17 & 20 UHR RESIDENZSCHLOSS (STALLHOF) - Dresdner Musikfestspiele
© Moritz Künster

Max Mutzkes maskulin-melancholische Songs in ihrer pursten Form:
ohne Band und viel Elektronik, dafür aber konzentriert auf die intime
Zwiesprache mit dem eleganten Klavierspiel Marialy Pachecos.

In Kuba geboren und nach Stationen in aller Welt nun seit einigen Jahren
in Deutschland zu Hause, gilt Pacheco als eine der vielseitigsten und
brillantesten Jazz-Pianistinnen der jüngeren Generation. Die Begegnung
mit dem Mann mit der unwiderstehlichen Soulstimme aus dem Süd-
schwarzwald kam im Kontext ihrer CD »Duets« zustande, für die Pacheco
2017 einige ihrer Lieblingsmusiker ins Studio gebeten hatte.

Aus dieser ersten Zusammenarbeit haben die beiden ein abwechs-
lungsreiches und zugleich in sich geschlossenes Programm entwickelt.
Nicht allein die gemeinsame Freude am Austausch über die Genre-
grenzen hinweg ist dem Duo in jedem Moment anzumerken, sondern
auch die Neugierde auf spontane Impulse und improvisatorische
Eskapaden.
JUNI MONTAG MA X MUTZKE & MARIALY PACHECO 17 & 20 UHR RESIDENZSCHLOSS (STALLHOF) - Dresdner Musikfestspiele
MA X MUTZKE
Leidenschaft und Talent kann man nicht wirklich erlernen – entweder
man besitzt das nötige Entertainment-Handwerkszeug oder eben nicht.
Dass Max Mutzke im Überfluss über die Gabe verfügt, das Publikum in
seinen Bann zu ziehen, hat das deutsche Ausnahmetalent bereits mehr
als einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Kennzeichnend für Mutzkes Vorzeigekarriere ist nicht nur eine ständige
künstlerische Weiterentwicklung mit überaus beachtlichen Charts-
platzierungen. Mutzke ist aus der heimischen Medienlandschaft schon
seit geraumer Zeit nicht mehr wegzudenken. Stolzer Gewinner der
renommierten »SSDSGPS«-Show, der »1LIVE Krone« für die beste Single,
Platz 8 beim »Eurovision Song Contest« in Istanbul (beides 2004), die
»Goldene Stimmgabel« als bester Solist (2005), zahlreiche Auftritte bei
Stefan Raabs »TV total« und »Schlag den Raab« sind nur einige seiner
Karrierestationen. Zudem zeichnete Max Mutzke 2010 als Co-Song-
writer für den »Unser Star für Oslo«-Finaltitel »I Care for You« (inter-
pretiert von Jennifer Braun) verantwortlich.
Am 12. Februar 2014 jährte sich zum 11. Mal der Tag, an dem Max Mutzke
die erste Talentsuche von Stefan Raab und »TV total« gewann. Elf Jahre
und sieben veröffentlichte Alben später hat Max sich in der deutschen
Musiklandschaft als einer der besten Sänger etabliert. Für sein Album
»Durch Einander« erhielt er sogar den »Jazz Platin Award«. Er genießt
den Respekt des Feuilletons genauso wie den des breiten Publikums
oder der hiesigen Musikszene – und das als Musiker wie als Mensch.
Ein Höhepunkt seiner preis- und chartgekrönten Karriere waren die
beiden Konzerte, die Max Mutzke mit der NDR Radiophilharmonie
unter der Leitung von Enrique Ugarte 2016 gab. Vor achtzig gestandenen
Musikern seine eigenen Lieblingslieder zu singen, vor einem Orchester
                                              aus Virtuosen, die jeder für
                                              sich einzigartig und alle
                                              zusammen wie eine Einheit
                                              musizieren? Ein Ritterschlag,
                                              den Sänger normalerweise
                                              erst spät in ihrer Karriere
                                              erfahren, die »Königsklasse«,
                                              wie Max Mutzke selbst sagt.
                                              Im September 2018
                                              veröffentlichte er das
                                              Album »Colors«, das mit
                                              viel Liebe zum Detail mit
                                              seiner Band monoPunk
                                              aufgenommen und von
                                              Russell Elevado in New York
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gemixt und gemastert wurde. Hip-Hop-Stücke wurden in ein
melodiöses Soulgewand umgeformt sowie neu interpretiert, und
auch dieses Album war wieder über viele Wochen hinweg in den
deutschen Charts vertreten. Nach zwei erfolgreichen Tourneen mit
»Colors« ging Mutzke dann im August 2019 als Sieger aus der erfolg-
reichen Gesangs- und Kostümshow »The Masked Singer« (»ProSieben«)
hervor und eroberte dort in einem aufwendigen Astronautenkostüm
sechs Wochen lang mit gefühlvollen Balladen die Herzen des
Publikums im Sturm.

MARIALY PACHECO
Der bisher größte künstlerische
Erfolg für Marialy Pacheco stellt
ihr Gewinn 2012 der »Solo Piano
Competition« beim Montreux
Jazz Festival dar. Damit war sie
die erste Frau, die diese Aus-
zeichnung in der 15-jährigen
Geschichte des Wettbewerbs
erhalten hatte.
1983 in Havanna geboren,
wuchs Marialy Pacheco in einer
musikalischen Familie auf und
begann bereits frühzeitig mit dem Klavierspiel. Nach ihrem Besuch der
Escuela Nacional de Artes studierte sie am Instituto Superior de Arte in
Havanna drei Jahre lang Komposition bei Tulio Peramo Cabrera. 2002
gewann sie die kubanische »Jo Jazz Competition«, und zwei Jahre
später nahm sie ihr erstes Album, »Bendiciones«, auf. Nachdem sie
anlässlich des 185. Bösendorfer-Jubiläums 2013 mit dem einzigen
Jazzbeitrag neben Klassikstars wie Valentina Lisitsa und Maria Mazo
im Musikverein Wien aufgetreten war, wurde Marialy Pacheco 2014
als erste weibliche Jazzpianistin weltweit zum »Bösendorfer Artist«
ernannt.
Die Künstlerin konzertierte bereits auf zahlreichen internationalen
Festivals, darunter das Montreux Jazz Festival, das Rheingau Musik
Festival, Piano City Milano, das Havana Jazz Festival, das Beethovenfest
Bonn und viele andere.

IMPRESSUM
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Fax +49 (0)351-478 56 23, Redaktion: Christiane Filius-Jehne, lektoratundmehr.de; Redaktionelle Mitarbeit:
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