Lehrveranstaltungen im Frühjahrssemester 2018 - Staatliche Hochschule ...
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Internet: www.muho-mannheim.de Lehrveranstaltungen im Frühjahrssemester 2018 Änderungen der Lehrveranstaltungen sind rot markiert Aktuelle Informationen zu Veranstaltungsänderungen befinden sich an den “Schwarzen Brettern“ bzw. auf der Homepage. Die mit einem * gekennzeichneten Vorlesungen und Gruppenunterrichtsveranstaltungen sind für Gasthörer zugelassen. Angebote für Gasthörer bestehen in: Musikgeschichte Musikpädagogik Musiktheorie sowie im Bereich Jazz/Popularmusik: Gehörbildung I Harmonielehre I Improvisation I Jazz & Popularmusik Geschichte I Rhythmik I MWS Die mit gekennzeichneten Vorlesungen und Gruppenunterrichtsveranstaltungen sind für Studierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Heidelberg geöffnet. é Die mit gekennzeichneten Veranstaltungen sind für Vorschüler der Amadé zugelassen. 1
Abkürzungen ADT Akademie des Tanzes (N 7, 17 in 68161 Mannheim) BA Bachelor of Music (nicht Jazz) DK Diplomstudiengang Künstlerische Ausbildung HF Hauptfach HVS Hans–Vogt–Saal IS Immatrikulationssatzung JZ Bachelor- und Masterstudiengang Jazz/Popularmusik KMS Kammermusiksaal LF Leistungsfach MA Master of Music (nicht Jazz) ML Diplomstudiengang Musiklehrer N Neubau OP Opernschule (N 7, 18 in 68161 Mannheim) PS Postgraduale Studiengänge SBP Studienbegleitende Prüfung SM Schulmusik SO Aufbaustudiengang Solistische Ausbildung TS Teilzeitstudiengang Solistische Ausbildung ZS Diplomstudiengang Zusatzstudium 2
MUSIKWISSENSCHAFT/ MUSIKGESCHICHTE Frühjahrsemester 2018 Vorlesungen MWS, é Musikgeschichte IV: 1850-1920 * SM, Bachelor und Master als Wahlfach möglich, Bachelor Jazz und Tanz als Wahlfach möglich Die Vorlesung dient dem Erwerb von Überblickswissen über die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die 1920er Jahre. Vielfältige musikhistorische Aspekte kommen zur Sprache, u. a. Genres wie die Sinfonik und das Streichquartett, italienische Opern von Verdi und Puccini, Wagners Musikdramen, Sinfonische Dichtun- gen sowie die Musik für Rundfunk und Stummfilm. Weitere Aspekte berühren vor allem den Einfluss der mu- sikalischen Institutionen und gesellschaftlichen Bedingungen: die Rolle von Interpretinnen wie des Salons als Ort weiblicher Musikorganisation, die sich herausbildende massenmediale Konkurrenz, die neuen techni- schen Möglichkeiten musikalischer Reproduktion, die Gründung von Musikfestivals, die Erprobung neuer Formen der Musikvermittlung, die Innovationen in Bühnentechnik und Inszenierung etc. Do 11.15-12.45 Beginn: 22.3.2018 Mücke 407 MWS, é Geschichte des Jazz und der populären Musik IIA * Bachelor Jazz Pflichtfach, SM, Bachelor und Master als Wahlfach möglich Im Mittelpunkt stehen Entwicklungen im Jazz und der populären Musik insbesondere seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart hinein: zwischen Free Jazz und Jazzrock, Rock Music und Progressive Rock, Heavy Metal und Punk, Disco und House sowie nicht zuletzt im HipHop. Letztlich sind all diese popkulturellen Aus- prägungen oft durch kreative nostalgische Ausrichtungen miteinander verbunden: Ähnlich wie im Jazz der- selbe Song bzw. dieselbe Komposition durch Improvisation immer wieder neu entsteht, führen insgesamt in der populären Musik Rückbezüge zu ständigen Neuschöpfungen. In Schlagworten wie Revival, Remix, Retro usw. kommt dies begrifflich zum Ausdruck. Do 09.15-10.45 Beginn: 22.3.2018 Arndt 407 Seminare Musik und Musikleben im Nationalsozialismus SM, Bachelor und Master Pflicht- oder Wahlfach möglich, Bachelor Jazz und Tanz als Wahlfach möglich Das Seminar beschäftigt sich mit den Bedingungen des Musiklebens in Deutschland nach der Machtüber- nahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933. Welche ästhetischen Positionen vertraten die Faschisten, wel- che Werke galten ihnen als „entartet“ und welche Machtmittel setzten sie bei der Durchsetzung ihrer Vorstel- lungen ein? Wie funktionalisierten sie Musik zur Inszenierung eigener Macht? Anhand ausgewählter Biogra- phien wird exemplarisch die Verfolgung und Vertreibung von Musikern, Komponisten, Dirigenten und Mu- sikhistorikern nachgezeichnet. Dabei wird deutlich, dass es vielen nicht oder nur schwer gelang, im Exil ihre Karrieren fortzusetzen und nach der Befreiung Deutschlands an frühere Erfolge anknüpfen. Ein unrühmliches Kapitel spielten während des Dritten Reiches deutsche Musikwissenschaftler, die mit ihren Publikationen zur Stabilisierung des faschistischen Systems beitrugen. Auch nach 1945 unternahm die deutsche Musikwissen- schaft keine Anstrengung, sich für die Rehabilitierung der Verfemten einzusetzen. Mo 11.15-12.45 Beginn: 19.3.2018 Fürst N 304 Wetter, Tiere, Jahreszeiten – Betrachtungen zum Verhältnis von Natur und Musik 3
SM, Bachelor und Master Pflicht- oder Wahlfach möglich, Bachelor Jazz und Tanz als Wahlfach möglich Natur und Musik stehen auf vielfältige Weise miteinander in Beziehung, ist doch der Mensch selbst ein Na- turwesen, dass Musik als Kommunikationsform auch aus der Nachahmung von Natur entwickelte. Natur lie- fert darüber hinaus die Materialien für den Bau von Musikinstrumenten, akustische Gesetze und mathemati- sche Proportionen prägen unser Hören und unsere ästhetische Wahrnehmung. Auch die Natur selbst tönt, jede Landschaft bildet eine eigene, unverwechselbare Klanggestalt aus. Die bioakustische Beobachtung hilft heute, die Veränderungen bei Artenzusammensetzung und Populationsentwicklung einzelner Lebensräume zu dokumentieren und ökologische Umweltforschung zu unterstützen. Doch worin unterscheiden sich Natur- klänge von Kompositionen? Welche kompositorischen Anregungen haben Komponisten aus der Naturbe- trachtungen bezogen? Solche und weitere Fragen stehen im Zentrum der Betrachtungen. Bei unserem Streifzug durch die Musikgeschichte befassen wir uns mit Naturgewalten, Wetter und Jahreszeiten in der Musik hören wir ein Donnerwetter für die Orgel komponiert von Michel Corrette, erleben das Chaos, musika- lisch von Jean Féry Rebel in Szene gesetzt, machen mit Ludwig van Beethoven eine Landpartie und mit Ro- bert Schumann einen Waldspaziergang. Eine Auswahl an Vogelkompositionen von François Bayle bis Igor Strawinsky lernen wir ebenfalls kennen: Neben Nachtigall und Kuckuck sind auch seltenere Vogel mit dabei, so etwa der brasilianische Uirapuru. Außerdem begegnen wir den Komponisten Oliver Messiaen und Heinz Thiessen, deren zweite Leidenschaft neben der Musik die Vogelkunde war. Mi 13.30-15.00 Beginn: 21.3.2018 Fürst N 304 Zwischen Rock und Revival: Jazz-Entwicklungen in den 1970er Jahren SM, Bachelor und Master Pflicht- oder Wahlfach möglich, Bachelor Jazz und Tanz als Wahlfach möglich In den 1970er Jahren treten Musiker in den Vordergrund, die den Jazz für wesentliche Weiterentwicklungen öffnen. Anknüpfungen an Rock und Soul Music ebenso wie Verbindungen zur abendländischen Tonkunst oder Auseinandersetzungen mit klassischer indischer Musik bewegen sich in verschiedenen soziokulturellen Zusammenhängen. Zwar kommen prägende Beiträge nach wie vor von Musikern aus den USA, etwa von Anthony Braxton, Herbie Hancock, Keith Jarrett oder Pat Metheny. Doch zugleich gewinnen Improvisatoren aus Europa an internationaler Bedeutung: John McLaughlin, Joe Zawinul, Jan Garbarek oder Eberhard We- ber lassen sich hier beispielhaft nennen. Mit Dexter Gordons 1976 erfolgter Rückkehr aus Europa in die USA setzen aber auch Entwicklungen ein, die den Bebop wieder mehr ins Rampenlicht rücken und als Revival zu neuer Aktualität verhelfen. Di 09.15-10.45 Beginn: 20.3.2018 Arndt N 304 Lucretia in der Musik SM, Bachelor und Master Pflicht- oder Wahlfach möglich, Bachelor Jazz und Tanz als Wahlfach möglich Der tragische Stoff um den Suizid der bildschönen und tugendhaften Römerin Lucretia ist immer wieder in den bildenden Künsten, der Literatur und Musik zum Gegenstand gemacht worden. Im Blick auf die Verto- nungen ist insbesondere an zwei Werke zu denken: Brittens Oper „The Rape of Lucretia“ von 1946 und Hän- dels Lucrezia-Kantate von 1709. Unter anderem an diesen beiden Beispielen widmen wir uns Fragen nach den zeitgenössischen Diskursen über Normen von Ehe, Treue, Politik und Selbsttötung, nach den komposito- rischen Konzepten sowie dem musikalischen Kontext. Das Seminar begleitet die Einstudierung von Brittens Oper durch das Institut für Musiktheater unserer Hoch- schule in diesem Semester. Proben- und Aufführungsbesuch sind vorgesehen. Di 11.15-12.45 Beginn: 20.3.2018 Mücke N 304 Minimal Music SM, Bachelor und Master als Pflicht- oder Wahlfach möglich, Bachelor Jazz und Tanz als Wahlfach möglich Mediale Möglichkeiten und Horizonterweiterungen mit Musik aus Indien oder Westafrika führen seit den 1960er Jahren zu kompositorischen Ausprägungen, die sich der Komplexität sogenannter Neuer Musik ent- ziehen. An deren Stelle tritt die zurückgenommene Konzentration auf nur graduell sich vollziehende klangli- che oder rhythmische Prozesse. Dabei rückt die „Drone Music“ (LaMonte Young) gehaltene Klänge in den Mittelpunkt, während die „Repetitive Music“ (Terry Riley) mehr auf unmittelbar wiederholte, vor allem rhyth- 4
misch geprägte Patterns setzt. All diese Ausprägungen sind eingebunden in ganz unterschiedliche gesell- schaftliche Entwicklungen und beziehen jeweils Position zu bestimmten kulturellen Tendenzen der Moderne. Do 13.30-15.00 Beginn: 22.3.2018 Arndt N 304 Musikerreisen – Musiker reisen SM, Bachelor und Master als Pflicht- oder Wahlfach möglich, Bachelor Jazz und Tanz als Wahlfach möglich Komponisten, Sänger und Instrumentalisten wiesen schon im 17., 18. und 19. Jahrhundert eine hohe Mobili- tät auf. Zu nennen sind hier beispielsweise die Reisen deutscher Komponisten nach Italien (wie im Fall von Händel und Hasse), die europaweite (und mit vielfältiger Reisetätigkeit verbundene) Präsenz der Sängerin- nen und Kastraten (wie im Fall Faustina Bordonis, Farinellis und Jenny Linds) oder die ausgedehnten Kon- zert-Reisen von Wolfgang Amadé Mozart und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Ausgehend von den logistischen Voraussetzungen des Reisens, den bevorzugten Zielen für Musiker und einer Reise-Typologisierung befas- sen wir uns mit den individuellen Funktionen und Verläufen der Musikerreisen, die die Künstler-Biographien zumeist nachhaltig prägten. Zur unterhaltsamen Einstimmung auf das Thema empfehle ich: Christine Wunnicke, Die Nachtigall des Za- ren: Das Leben des Kastraten Filippo Balatri, München 2010. Do 15.15-16.45 Beginn: 22.3.2018 Mücke N 304 Von Umm Kulthum bis Maria Callas: Sängerinnen zwischen Kunst und Gesellschaft im 20. Jahrhundert SM (Pflicht), Bachelor und Master als Pflicht- oder Wahlfach möglich, Jazz und Tanz als Wahlfach möglich Nicht nur in musikalisch-künstlerischer Hinsicht setzen bestimmte herausragende Sängerinnen im 20. Jahr- hundert Maßstäbe, sondern prägen zugleich für sie relevante gesellschaftliche Zusammenhänge: Das Wirken der ägyptischen Sängerin Umm Kulthumm, der Jazz-Sängerin Billie Holiday aus den USA, Miriam Makeba aus Südafrika, Lata Mangeshkar als Stimme Bollywoods sowie der Opern-Diva Maria Callas eröffnet sowohl jeweils individuell als auch in der Gesamtschau vielfältige interkulturelle Perspektiven. Fr 09.15-10.45 Beginn: 23.3.2018 Arndt N 304 Kolloquien Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden SM, Bachelor (Musikforschung/ Medienpraxis), Promotion Das Kolloquium dient der Vorbereitung von Prüfungen sowie der gemeinsamen Begleitung von schriftlichen Abschlussarbeiten. Darüber hinaus werden aktuelle Dissertationsvorhaben diskutiert. Di 13.15-14.45 u. n. V. Beginn: 20.3.2018 Arndt/ Mücke N 304 Kolloquium Musikforschung und Medienpraxis Bachelor mit Schwerpunkt Musikforschung und Medienpraxis Das Kolloquium dient der Präsentation und Diskussion aktueller Themen aus den Bereichen Musikwissen- schaft, Musiktheorie und Medienpraxis. Dabei sollen gerade auch interdisziplinäre Perspektiven zwischen den genannten Bereichen und darüber hinaus zum Tragen kommen. Do 17.00-18.30 Beginn: 22.3.2018 Arndt/ Mücke/ 207 Polth/ Stangl KONZERT- UND THEATERPÄDAGOGIK 5
Musikvermittlung: „Young People’s Concerts“ – Leonard Bernsteins Klassiker der Musikvermittlung im Konzert Seminar / MA (Wahlbereich) Leonard Bernsteins „Young People’s Concert“ mit den New Yorker Philharmonikern wurden von 1958 bis 1972 im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt – und sind bis heute in Videos und in Buchform als Klassi- ker der Musikvermittlung im Konzert maßgebend. Bernstein hat dreiundfünfzig verschiedene Konzertpro- gramme speziell für junge Leute moderiert und dirigiert und ist dabei auch oft als Klaviersolist aufgetreten. Diese Konzerte greifen Grundlagen der Musik auf und vermitteln sie in Moderationen und Musikbeispielen. Eine Analyse dieser Konzerte sowie die Frage, welche Relevanz sie für zeitgemäße/ eigene Konzepte – für jugendliches wie erwachsenes Publikum – heute haben, bilden den Inhalt des Seminars. Anforderungen für dieses Seminar sind eine aktive Teilnahme an den Seminarinhalten sowie ein kurzes Re- ferat bzw. eigenes Konzertkonzept. Literatur: Leonard Bernstein, Konzert für junge Leute, Omnibus Taschenbuch 2007. Dr. Kerstin Unseld Raum: 508 Termine: Jeweils 9-10.30 Uhr (90 Min.) an folgenden Freitagen: 23. März 2018 13. und 27. April 2018 4. und 18. Mai 2018 8. und 22. Juni 2018 6. Juli 2018 Musikvermittlung: „Was spielst Du gerade?“ Werke mit dem eigenen Instrument präsentieren Seminar / MA (Pflicht) Wer sich intensiv mit seinem Instrument und mit einem Musikwerk beschäftigt, kennt es gut. Als Spezialistin- nen und Spezialisten für Werk und Instrument sollen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars in der Präsentation ihres Programms üben und verschiedene Werkzeuge der Musikvermittlung anhand der ihnen vertrauten Musik kennenlernen. Anforderungen für dieses Seminar sind eine aktive Teilnahme an den Seminarinhalten sowie ein kurzes Re- ferat. Dr. Kerstin Unseld Raum: 508 Termine: Jeweils 10.45-12.15 Uhr(90 Min.) an folgenden Freitagen: 23. März 2018 13. und 27. April 2018 4. und 18. Mai 2018 8. und 22. Juni 2018 6. Juli 2018 Lehrveranstaltungen PÄDAGOGIK / MUSIKPÄDAGOGIK Grundbegriffe der Musikpädagogik und ihre Relevanz für den Musikunterricht in der Schule (Prose- minar für BA Lehramt Musik/2 SWS) (verpflichtend für BA Lehramt Musik 1. Semester; als Wahlfach für BA und MA möglich) Donnerstag, 09.15-10.45 (N 304) Beginn: 22. 03. 2018 Benz Dieses Seminar gibt eine Einführung in grundlegende musikpädagogische Begriffe wie z. B. Musiklernen, musikalische Bildung, musikalisch-ästhetische Erfahrung etc. Diese werden in Bezug zur aktuellen musikpä- dagogischen Diskussion und zu konkreten musikdidaktischen Konzeptionen gesetzt. Ziel des Seminars ist, einen Überblick über die Grundlagen des Fachs Musikpädagogik mit Fokus auf schulischen Musikunterricht zu geben, um Perspektiven für das zukünftige musikdidaktische Handeln zu entwickeln. Basisliteratur: 6
Jank, Werner (Hg.): MusikDidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. 5., überarbeitete Neuauf- lage. Berlin 2013; Kraemer, Rudolf-Dieter: Musikpädagogik – eine Einführung in das Studium. Augsburg 2004; Schatt, Peter W.: Einführung in die Musikpädagogik. Darmstadt 2007. Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben. „Von allem etwas und nichts richtig?“ Musiklehrende zwischen Kunst, Wissenschaft und Didaktik (Seminar für Lehramt Musik/2 SWS; als Wahlfach für BA und MA möglich) Dienstag, 15.15-16.45 (N 304) Beginn: 20. 03. 2018 Benz Laut den Ergebnissen der berühmten Hattie-Studie gilt die Lehrkraft als eine der wichtigsten Einflussgrößen auf erfolgreiches Lernen. Auch in der Musikpädagogik stehen Musiklehrende in den letzten Jahren verstärkt im Fokus des wissenschaftlichen und didaktischen Interesses. Dabei wird immer wieder betont, dass Musik- lehrende sich zwischen verschiedenen, teils widersprüchlichen Rollen bewegen und unterschiedlichen Erwar- tungen ausgesetzt sind. Die auf Leo Kestenbergs „Drei-Säulen-Modell“ zurückgehende Besonderheit des Schulmusikstudiums und der späteren Berufstätigkeit stellt angehende sowie tätige Musiklehrende immer wieder vor große Herausforderungen. Das Seminar möchte diesen in historischer und aktueller Perspektive aus verschiedenen Blickwinkeln nachspüren. Auf dieser Basis sollen Perspektiven für die zukünftige Musik- lehramtsbildung ausgelotet und diskutiert werden. Basisliteratur: Koch, Jan-Peter/Schilling-Sandvoß, Katharina (Hg.): Lehrer als Künstler (= Musikpädagogik im Diskurs 2). Aachen 2017; Krause-Benz, Martina: ,Eier legende Wollmilchsau‘, ,von allem nur ein bisschen‘ – oder was sonst? Perspektiven einer transdisziplinären Musiklehrerbildung. In: Krause-Benz, Martina/Orgass, Stefan (Hg.): Interdisziplinarität und Disziplinarität in musikbezogenen Perspektiven. Festschrift für Peter W. Schatt zum 65. Geburtstag (= FolkwangStudien 12). Hildesheim, S. 163-179; Lehmann-Wermser, Andreas/Krause- Benz, Martina (Hg.): Musiklehrer(-bildung) im Fokus musikpädagogischer Forschung (= Musikpädagogische Forschung 34). Münster 2013; Niessen, Anne: Musiklehrer werden, sein und bleiben – Profession und Per- sönlichkeit in Ausbildung und Berufsalltag. In: Diskussion Musikpädagogik 32 (2006), S. 4-13; Niessen, Anne: Individualkonzepte von Musiklehrern (= Theorie und Praxis der Musikvermittlung 6). Berlin 2006. Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben. Motivieren im Musikunterricht. Die Antriebsdimension des Lernens in musikpädagogischer Perspektive (Seminar für Lehramt Musik/2 SWS; als Wahlfach für BA und MA möglich) Mittwoch, 8.15-9.45 (N 304) Beginn: 21. 03. 2018 Benz Was Lernende zum Lernen antreibt, interessiert in der Musikpädagogik bislang weniger als der Lernoutput. Das Seminar legt daher den Fokus auf die Frage, warum Schülerinnen und Schüler Musik lernen bzw. warum sie dies nicht tun. In der Motivationspsychologie wird insbesondere Störungen ein hohes Motivationspotential für Lernprozesse zugeschrieben. Im Seminar wird an verschiedenen Beispielen diskutiert, wie dieses Poten- tial musikdidaktisch fruchtbar gemacht werden kann. Hierfür werden sowohl Erkenntnisse aus der Motivati- onspsychologie sowie aus verschiedenen Lerntheorien ebenso in den Blick genommen wie exemplarische musikdidaktische Ansätze und konkreter Musikunterricht. Basisliteratur: Deci, Edward L.& Ryan, Richard M.: Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik. In: Zeitschrift für Pädagogik 39 (1993). Nr. 2, S. 223-238; Dreßler, Susanne (Hg.): Zwischen Irrita- tion und Erkenntnis. Zum Problemlösen im Fachunterricht. Münster 2016; Fischer, Lorenz/Wiswede, Günter: Grundlagen der Sozialpsychologie. 3. Auflage. München 2009; Holzkamp, Klaus: Lernen. Subjektwissen- schaftliche Grundlegung. Frankfurt a. M. 1995; Lessing, Wolfgang: Motivation und Lernen. In: Busch, Barbara (Hg.): Grundwissen Instrumentalpädagogik. Ein Wegweiser für Studium und Beruf. Wiesbaden 2016, S. 142- 150; Niessen, Anne (2011): Die Bedeutung von Selbstbestimmung im Musikunterricht aus Schülersicht. In: Eichhorn, Andreas/Schneider, Reinhard (Hg.): Musik – Pädagogik – Dialoge. Festschrift für Thomas Ott. München 2011, S. 204-216. 7
Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben. Kolloquium für ExamenskandidatInnen und DoktorandInnen in Musikpädagogik (Kolloquium/2 SWS) (zusammen mit Dr. Frank Dorn) Dienstag, 13.15-14.45 (506/507) Beginn: 20. 03. 2018 Benz 25.05. 13h – 18h / 15.06. 9h – 14h / 22.06. 13h – 19h / 29.06 9h – 14h Das Kolloquium dient der gezielten Vorbereitung auf die Staatsprüfung sowie der Präsentation und Diskussi- on aktueller Forschungsprojekte im Fach Musikpädagogik. Aspekte musikpädagogischer Theorie werden unter Bezugnahme auf die aktuellen Projekte (Prüfungen, Zulassungsarbeiten und/oder Promotionen) reflek- tiert. Basisliteratur: Bruhn, Herbert/Kopiez, Reinhard/Lehmann, Andreas C. (Hg.): Musikpsychologie. Das neue Handbuch. Rein- 2 bek 2008; Gruhn, Wilfried: Geschichte der Musikerziehung. Eine Kultur- und Sozialgeschichte vom Gesang- 2 unterricht der Aufklärungspädagogik zu ästhetisch-kultureller Bildung. Hofheim 2003; Helms, Sieg- mund/Schneider, Reinhard/Weber, Rudolf (Hg.): Lexikon der Musikpädagogik (Neuauflage). Kassel 2005; Jank, Werner (Hg.): MusikDidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. 5., überarbeitete Neuauf- lage. Berlin 2013. Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben. _______________________________________________________________________________________ Montag, 09.30 bis 11.00 (N304) Dorn Inklusion im Musikunterricht: Potentiale einer musikpädagogischen Herausforderung (Seminar für Lehramt Musik/2 SWS; als Wahlfach für BA und MA möglich) Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bewirkt eine weitreichende Umgestaltung der Schul- landschaft und rückt den Begriff der Inklusion in den Vordergrund. Diese Veränderungsprozesse werden auch in der Musikpädagogik diskutiert. Dieses Seminar widmet sich der Frage, wie gelungener inklusiver Musikunterricht gestaltet werden kann. Neben allgemeinen Kriterien für das Gelingen von Inklusion sollen auch die Besonderheiten des Musikunterrichts reflektiert werden. Ausgehend von einem Schwerpunkt auf körperlich-motorische Entwicklungsstörungen werden auch die anderen sonderpädagogischen Förder- schwerpunkte miteinbezogen. Im Rahmen des Seminars findet ein Schulbesuch an der Stephen-Hawking-Schule in Neckargemünd statt. Dort kann ein Blick in die Praxis eines inklusiven gymnasialen Angebots geworfen werden. Die Literatur wird zu Beginn des Seminars und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben. Beginn ab 19.3. Dienstag, 17.00 bis 18.30 (N304) Dorn Jazz als Prozess – eine neue Perspektive für Jazz in der Schule? (Seminar für Lehramt Musik/2 SWS, als Wahlfach für BA und MA möglich) Jazz ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Musikunterrichts und des musikpraktischen Angebots an Schu- len geworden. In diesem Seminar sollen verschiedene Wege der Vermittlung von Jazz in der Schule heraus- gearbeitet und verglichen werden. Ein Schwerpunkt wird die Auffassung von Jazz als Prozess und die damit verbundenen musikpädagogischen und –didaktischen Perspektiven sein. Existierende Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke werden ebenso miteinbezogen wie Ansätze für neue Lehrkonzepte. Die Literatur wird zu Beginn des Seminars und im weiteren Verlauf des Semesters bekannt gegeben. Beginn ab 20.3. Wissenschaftliche Textarbeit in der Musikpädagogik (N304) Dorn 8
(Kurs für Studierende Lehramt Musik/1 SWS) In diesem Kurs werden Strategien im Umgang mit wissenschaftlichen Texten der Musikpädagogik vorgestellt. Im Zentrum stehen die Erfassung der Inhalte musikpädagogischer Texte, deren Einordnung in einen Kontext und die Einarbeitung dieser Ergebnisse in die eigene wissenschaftliche Arbeit. Auch werden bewährte Vor- gehensweisen beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten thematisiert. Termine: 6.4., 20.4., 27.4., 25.5., 8.6., 22.6. jeweils 11:00 – 13:00 _______________________________________________________________________________________ Pädagogik I (2 SWS) Busch Montag, 13.15 bis 14.45 Uhr (Beginn: 19. März 2018) Raum: N 304 Pädagogik II (2 SWS) Busch Montag, 15.15 bis 16.45 Uhr (Beginn: 19. März 2018) Raum: N 304 Kann auch belegt werden, ohne dass zuvor Päd. I belegt worden ist. Musikpädagogik „Einführung in die Musizierpädgogik“ (2 SWS) Busch Dienstag, 8.15 bis 10.15 Uhr (Beginn: 10. April 2018) Raum: 212 Bitte melden Sie sich bis zum 27. März 2018 per Mail (barbara.busch@hfm-wuerzburg.de) für dieses Semi- nar an. Nur für Studierende, die bereits Pädagogik I und II absolviert haben. Auch geeignet für Studierende, die sich auf ihre Bachelorarbeit vorbereiten oder diese bereits schreiben. Geöffnet für Studierende der Schulmusik. Musikpädagogik „Musizieren lernen in der Gruppe“ (2 SWS) Busch Auch zu belegen als Seminar Methodik Gruppen und Klassen (2 SWS) Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr + Exkursion (Beginn: Mo., 16. April; Ende: 18. Juni) Raum: N 304 Bitte melden Sie sich bis zum 27. März 2018 per Mail (barbara.busch@hfm-wuerzburg.de) für dieses Semi- nar an. Geöffnet für Studierende der Schulmusik. Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 16. April Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 23. April Freitag + Samstag, 27. + 28. April Exkursion an die HfM Würzburg zum „Tag der Musikpädagogik“ (Thema: Musizieren lernen in der Gruppe. Chaos oder Chance?) Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 30. April Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 7. Mai Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 14. Mai Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 28. Mai Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 4. Juni Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 11. Juni Mo., 17.15 bis 18.45 Uhr am 18. Juni Einführung in die musikpädagogische Hospitation (1 SWS) Busch Sonntag, 24. Juni 2018 von 11.00 bis 18.00 Uhr Raum: A407 Donnerstag, 28. Juni 2018 von 12.00 bis 19.00 Uhr Raum: A012 AStA-Veranstaltung zu Körperhaltungsschulung für Musiker Dispokinesis Samstag, 2.6. 10-12 Uhr, N 405 (inklusive Einteilung der Einzeltermine): Allgemeine Einführung in die Dispokinesis 9
Samstag, 2.6. 12-19 Uhr und Sonntag, 3.6. 9-14 Uhr, A 508 und A 412 (inklusive Pause): Workshop "Anmeldung erwünscht (nicht verbindend und auch spontan ohne Anmeldung noch möglich) bis 20. Mai 2018" an: asta@muho-mannheim.de , Betreff: Anmeldung Dispokinese" Dozenten: Franziska Dürr und Herbert Bayer Die Dispokinesis unterstützt Musiker und Bühnenkünstler auf ihrem Weg zur eigenen künstlerischen Ausdrucksfähigkeit. Sie wird sowohl präventiv als auch therapeutisch eingesetzt. Die Dispokinesis entstand um 1950 im Umfeld des Sweelinck-Konservatoriums Amsterdam. Im Mittelpunkt der dispokinetischen Arbeit stehen die Urgestalten von Haltung und Bewegung, die G.O. van de Klashorst aus seinen human- und evolutionswissenschaftlichen Studien heraus entwickelt hat. Hinzu kom- men speziell entwickelte Übungen zur Instrumental- und Gesangstechnik. Die Dispokinesis basiert auf der funktionellen Anatomie, Neurophysiologie und Entwicklungspsychologie sowie den Erkenntnissen in Bezug auf senso- und psychomotorische Lern- und Reifungsprozesse. Neben der Praxis und Lehre bezüglich Haltung, Atmung und Bewegung umfasst die Dispokinesis die Erfahrungs-, Bewusstseins- und Denkprozesse hinsichtlich der Sing-, Spiel- und Ausdrucksfähigkeit des professionellen Musikers. Die Dispokinesis stattet jeden Einzelnen mit einem individuellen Repertoire von Selbsthilfen aus. Berufsmusi- ker aller Sparten, die eine Ausbildung als zertifizierte Dispokineter abgeschlossen haben, stehen dafür als Lehrer und Begleiter zur Verfügung. Die Dispokinesis ist eine auf die Bedürfnisse von Musikern unmittelbar zugeschnittene Arbeitsweise. Dabei liegt ihre Stärke gleichermaßen in der Prävention wie in der Behandlung von Spielbeschwerden, Bühnen- ängsten bis hin zur fokalen Dystonie. Weitere Informationen unter: http://www.dispokinesis.de Tagespraktikum / Schulpraktische Übung (verpflichtend für das 3. Studiensemester) Entfällt im FS 2018 - findet erst wieder im HS 2018/19 statt (Frau Sauer pausiert im nächsten Semester. Zu wenig Studierende im FS 2018) Seminar Praktische Medienproduktion für Schulmusik Do 11.00 – 13.00 Stangl N515 Instrumentalpraktische Kurse SM Leistungsnachweis für Studierende mit Erstinstrument Klavier, Orgel sowie Gesang, SM Klassenmusi- zieren (Instrumentalunterricht), SM Schwerpunkt Ensemblearbeit Vermittelt werden grundlegendes Verständnis und elementare Kenntnisse des jeweiligen Instruments. Ziel ist der selbstständige Umgang mit dem Instrument. Die Instrumente können bei Frau Schiefer (Raum A316) entliehen werden. Klarinette Sarah Geiger Sarah.1194@web.de Posaune Steffen Westermann Steffen.westermann49@gmail.com Violine Katharina Kerner Katharina_kerner@gmx.de Violine Friederike Nickel Friederike.nickel@gmx.de 10
Kontrabass Robert Weis-B. robweis@t-online.de Termine werden noch bekannt gegeben. Bitte setzen Sie sich mit den Tutoren in Verbindung. Tutorium Pop-Gesang Das Tutorium soll ein neues Gebiet des Gesangs, den Pop-Gesang, erfahrbar machen, der im weiteren Ver- lauf des Studiums sowie in der Schule eine wichtige Rolle einnimmt. Es wird eine Vorgehensweise für die Einstudierung verschiedener selbstbegleiteter Popsongs praktisch umgesetzt. Der Kurs dient hauptsächlich zur Unterstützung des Unterrichts in Schulpraktischem Klavierspiel und soll helfen, die Stimme bewusster einzusetzen. Aliena Händel (aliena.haendel@musikschule-haendel.de) Termin n. V. Bitte setzen Sie sich mit der Tutorin in Verbindung. _______________________________________________________________________________________ Transkulturelle Musikpädagogik: "Grundlagen der türkisch-arabischen und zentralasiatischen Musik" - Teil II Verpflichtend für BA Lehramt Musik 2. Fachsemester im Modul TMP; anrechenbar für Studierende nach GymPo auch als Workshop Gruppenmusizieren im Modul Fachdidaktik I und II oder für das Modul Vertiefung sowie für die Wahlmodule (je nach Kapazität) Inhalte: Vergleich westlicher Musikstücke (auch Populäre Musik) mit traditionellen türkischen Liedern, Analyse und Diskussion in der Gruppe. Die Studierenden bringen eigene Musikbeispiele in die Diskussion ein. Gruppenarbeit transkulturelles Musizieren: - Erarbeitung europäischer Lieder mit nichtwestlichen Instrumenten und mit musikalischen Elementen der traditionellen türkischen Musik (z.B. „Der Jäger aus Kurpfalz“ im 7/8 Rhythmus), - Erarbeiten traditioneller türkischer Lieder mit Elementen der westlichen Musikpraxis, - gemeinsames Einstudieren der Stücke, - Bearbeitung und Übersetzung von Liedtexten in verschiedene Sprachen. Mo 09:30 – 11:00 Uhr Herr Ali Ungan Raum 412 (Altbau) Workshop Gruppenmusizieren: "Transkulturelles Ensemblemusizieren" Zielgruppe: Studierende der Schulmusik; bei freien Kapazitäten auch Studierende anderer Studiengänge Anrechenbar für Studierende nach GymPo als Workshop Gruppenmusizieren im Modul Fachdidaktik I und II und für Studierende im BA Lehramt Musik im Modul GM sowie in den Wahlmodulen in beiden Studiengän- gen. Das Transkulturelle Ensemblemusizieren soll eine Plattform sein, bei der verschiedene Musikstile aufeinan- dertreffen. Dabei können die Beteiligten mit originalen (authentischen) Instrumenten aus unterschiedlichen Ländern/Kontinenten diverse Weltmusikstücke erproben. In erster Linie werden türkisch-arabische, zentral- asiatische und europäische Werke einstudiert und auch aufgeführt werden. Das Ensemble soll wie ein Mosaik die Reflexion der bereits existierenden multikulturellen Gesellschaft dar- stellen können. Mi 09:00 - 10:00 Uhr Ali Ungan Raum 412 (Altbau) ______________________________________________________________________________________ Transkulturelle Musikpädagogik: Einführung in die nordindische Musik mit Stimme und Instrument I 11
BA Lehramt Musik (Modul Transkulturelle Musikpädagogik); anrechenbar als Workshop Gruppenmusizieren, IPK oder im Wahlmodul; BA und MA als Wahlfach Indische Musik ist das Erzählen einer wahren Geschichte in Musik. Die Raags (Tonfolgen) und Taals (Rhythmen) der klassischen nordindischen Musik sind unmittelbar mit menschlichen Emotionen und Stimmungen verbunden. Im Mittelpunkt des einführenden Semesters steht die Beschäftigung mit den Emotionalen Signaturen von Tönen (Shrutis). Das Erlernen grundlegender Gesangs- und Instrumentaltechniken ermöglicht darüber hinaus das Erfahren einfacher Raags (Stimmungen) durch aktives Singen und Spielen. Jeder Teilnehmer übernimmt die Verantwortung für ein geliehenes indisches Instrument, wahlweise eine Sarangi oder eine Dilruba. Anmeldung mit Angabe des Wunschinstruments vor 8.3. oder ab 31.3. unter lottemaurer@live.de Maximale Teilnehmerzahl: 7 Fr 15:00 – 16:30 Beginn: 06.04.2018 Lieselotte Maurer N518 Transkulturelle Musikpädagogik: Einführung in die nordindische Musik mit Stimme und Instrument II BA Lehramt Musik (Modul Transkulturelle Musikpädagogik); anrechenbar als Workshop Gruppenmusizieren, IPK oder im Wahlmodul; BA und MA als Wahlfach Von der Emotion zum Gefühl zur Stimmung – vom Shruti zum Sur zum Raag. In diesem Kurs wird das Verständnis für die Struktur und die emotionalen Eigenschaften indischer Raags vertieft. Neben dem Ausbau der instrumentalen und vokalen Fähigkeiten und dem Erlernen bestehender Kompositionen soll auch das Feld der Improvisation von Alaaps eröffnet werden. Jeder Teilnehmer übernimmt die Verantwortung für ein geliehenes indisches Instrument, wahlweise eine Sarangi oder eine Dilruba. Anmeldung mit Angabe des Wunschinstruments vor 8.3. oder ab 31.3. unter lottemaurer@live.de Dieser Kurs baut auf der Einführung in die nordindische Musik I auf. Fr 11:30 – 13:00 Beginn: 06.04.2018 Lieselotte Maurer N518 _______________________________________________________________________________ Musik und Emotion- Workshop und Konzert mit dem Yogi of Sound Professor Surinder Singh, University of West London, lehrt in einem Tagesworkshop klassische indi- sche Musik und Naad Yoga. Termin: Montag, 14.5.2018 Workshop: 12:00-17:00 Raum: N 517 Konzert: 19:00-20:30 Ort: Orientalische Musikakademie Mannheim Anmeldung bitte bei Frau Prof. Dr. Benz (martina.benz@muho-mannheim.de) Ablauf: 12 Uhr: Einführung in das indische Musiksystem der Raags und Mikrotöne. Erlernen der Grundstrukturen der Kirtan Musik der alten Meister Nordindiens und gemeinsames Singen und Spielen eines einfachen Raags. Ein eigenes Instrument kann mitgebracht werden (Klavier ist vorhanden). 16 Uhr: Vorstellung der traditionellen nordindischen Instrumente und ihrer Spielweise. Die vorgestellten Instrumente Saranda, Sarangi, Rabab, Dilruba und Jori können bei Interesse angespielt werden. Der Workshop findet auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt. Der Besuch des Abendkonzertes von Prof. Surinder Singh und Ensemble in der Orientalischen Musikakade- mie Mannheim von 19:00-20:30 Uhr wird dringend empfohlen. Der Eintritt ist frei. 12
Die vollständige Teilnahme am Workshop und am Konzert kann mit 1 LP im Wahlbereich oder Zusatzmodul (Bachelor Lehramt Musik an Gymnasien) angerechnet werden. Hinweis: Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Veranstaltung. _______________________________________________________________________________ Workshop Gruppenmusizieren: Musicalsongs in Ton und Szene Anrechenbar für Studierende nach GymPo als Workshop Gruppenmusizieren im Modul Fachdidaktik I und II und für Studierende im BA Lehramt Musik im Modul GM sowie in den Wahlmodulen in beiden Studiengängen bzw. im Zusatzmodul. In diesem Gruppenworkshop werden Musicalsongs (nach Wahl) von musikalischer sowie in darstellerischer Weise in Gruppen erarbeitet. Jeder Teilnehmer stellt 2-3 Stücke zur Auswahl, die dann zu einem gemeinsam entwickelten Handlungsrahmen zusammengefügt werden. Die szenisch-musikalische Arbeit soll in musikun- terrichtlicher Perspektive reflektiert werden und kann ggf. am Ende des Semesters in eine Präsentation mün- den. Anmeldung erbeten unter: bo-schmich@gmx.de Fr 11:00 - 12:00 Uhr Bo Schmich Raum 012 (Altbau) Workshop Gruppenmusizieren: HIP BEATZ! Konzepte und Ideen für den modernen Bandunterricht in Klassen Anrechenbar für Studierende nach GymPo als Workshop Gruppenmusizieren im Modul Fachdidaktik I und II und für Studierende im BA Lehramt Musik im Modul GM sowie in den Wahlmodulen in beiden Studiengän- gen. Das Seminar richtet sich an angehende Ensemble- und Chorleiter vor allem in Schulen, die Anregungen für die Gestaltung ihres zukünftigen Unterrichts suchen. Inhalte (u. a.): Warm-Up; Musizieren in einer Band; Instrumentierung; easy arranging; Songauswahl; Bühnenprä- senz/Moderation; Planung/Bewerbung eines Auftritts; Einführung in die Veranstaltungstechnik; Songwriting in der Schulband; Entwicklung von eigenen Texten Christian Schatka Donnerstag, 22.03.2018 9:00 bis 11:00 Raum N410 Donnerstag, 26.04.2018 9.00 bis 11:00 Raum N410 Donnerstag, 17.05.2018 9:00 bis 11:00 Raum N410 Donnerstag, 07.06.2018 9:00 bis 11:00 Raum N517 Sonntag, 10.06.2018 10:00 bis 18:00 Raum N 518 Der Kurs ist auf maximal 17 Teilnehmer begrenzt. Bitte anmelden unter info@christian-schatka.de. BERUFSBEZOGENE SCHWERPUNKTE IN SCHULMUSIK Didaktik der Musiktheorie für alle Schwerpunkte Polth Do 10.00 – 12.00 207 Siehe auch S19 Schwerpunkt Musiktheater Opernpädagogischer Workshop: N.N. 13
Szenische Etüden I (Anfänger) Di 10.00 – 11.00 Gauchel HVS (2-Semestriger Kurs, Beginn im Herbstsem.) Tänzerische Körperschulung/Moving SM Mo 11.15 – 12.45 Valdivieso HVS Schwerpunkt Musikwissenschaft / Musikpädagogik Siehe Rubrik Musikwissenschaft / Musikpädagogik / Musiktheorie Schwerpunkt Ensemblearbeit Arrangieren Schwerpunkt SM A und B Mo 16.00 – 18.00 Kohlmann 207 Musikproduktion auf dem Computer Inhalte: Popmusik–Sounddesign und Produktion auf LOGIC9 (Aufnahme von Audio- und Midispuren, Sampeln, Loopen, digitale Signalbearbeitung, Mischen u. Mas- tern) Kurse in Blockform siehe Aushang vor Raum N.N. N N108/108 108/109 Schwerpunkt Populäre Musik / Jazz Combo Di 18.00 – 19.30 Welsch N 405 SM, Schwerpunkt Bigband * Di 19.30 – 21.30 Welsch N 109 SM, Schwerpunkt und Interessierte aus anderen Studiengängen Erstes Treffen für beide Combo: Di 10.10.17 / 18.00 Welsch Mensa Mail: babu.02@gmx.de Jazz-Ensemble (Basismodul Jazz/Pop) nach Absprache Welsch Jazz-Ensembleleitung II nach Absprache Welsch Salsaband/Schulmusik Do 15.00 – 17.00 Mayer N 305 Beginn: 29. März Einführung in die Arbeit mit elektronischen Hilfsmitteln und Medien Musikproduktion auf dem Computer Inhalte: Popmusik–Sounddesign und Produktion auf LOGIC9 (Aufnahme von Audio- und Midispuren, Sampeln, Loopen, digitale Signalbearbeitung, Mischen u. Mas- tern) Kurse in Blockform siehe Aushang vor Raum N.N. N N108/108 108/109 Schwerpunkt Klassenmusizieren Methodik und Arrangieren Mo 14.00 – 16.00 Kohlmann 207 Berufsbezogener Schwerpunkt Klassenmusizieren Methodik der „Gesangsklasse“ 14
Verpflichtend für Studierende im Berufsbezogenen Schwerpunkt Klassenmusizieren des Studiengangs Lehramt Musik. Anrechenbar für Studierende nach GymPo I in den Wahlmodulen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, möglichst am 1. Veranstaltungstag anwesend zu sein für die weitere Semesterplanung. Beginn ab 9. April 2018 Mo 17:00 - 19:00 Uhr Frau Dr. Valerie Schnitzer Raum N 518 valerie.schnitzer@gmx.net (mailto:valerie.schnitzer@gmx.net) (Die beiden ausgefallenen Termine März 2018 werden als Block in Absprache nachgeholt.) Künstlerische Medienpraxis / Audiovisuelle Gestaltung 1. Einführende Seminare in die Medienpraxis 1.1 Der Musiker im Web 2.0 Seminar, BA, MA, JZ und Tanz als Wahlfach, Das Web 2.0 ist für Musiker/innen als Mittel der Kommunikation, Selbstdarstellung und zur Verbreitung künstlerischer Inhalte von essenzieller Bedeutung. Das Seminar diskutiert künstlerische Position im Web 2.0. In diesem Kontext wird ein besonderer Blick auf audiovisuelle Inhalte geworfen und deren zukünftige Entwicklung kritisch hinterfragt. Anhand von aktuellen Trends im Web 2.0 werden im Seminar Aspekte des „Artist Development“ in Be- zug auf Chancen, Nutzen und Rechte recherchiert und diskutiert. Aufgrund der Nachfrage nach einem alternativen Termin biete ich im FS zwei Kurse Donnerstags und Freitags an. Die Lehrinhalte sind an beiden Terminen adäquat. Literatur u.a.: Münker, Stefan: „Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die Sozialen Medien im Web 2.0“, Frankfurt 2009 Do 09:30 - 11:00 Stangl N 515 Fr 11:30 - 13:00 Stangl N 405 1.2 Einführung in die audiovisuelle Gestaltung Seminar, BA, MA, JZ und Tanz als Wahlfach, Das Seminar gibt ausgehend von bedeutenden Positionen der Film- und Medientheorie eine Einfüh- rung in die audiovisuelle Gestaltung. Anhand ausgewählter Beispiele aus Kino, Experimentalfilm und Musikclip werden Dramaturgien des audiovisuellen Erzählens und Strategien Musik zu visualisieren in der Analyse untersucht. Literatur u.a.: Gräf, Dennis; Großmann, Stephanie; Klimczak, Peter; Krah, Hans; Wagner, Marietheres: „Filmsemio- tik“, Marburg 2011 Elsaesser, Thomas; Hagener, Malte; „Filmtheorie- zur Einführung“, Hamburg 2007 Monaco, James: „Film verstehen“, Hamburg 1980 Fr 10:00 - 11:30 Stangl N 405 15
2. Praktische Medienproduktion Von der Arbeit hinter der Kamera über den Videoschnitt am Computer, bis zum Fertigstellen eines Filmclips werden alle Schritte der Medienproduktion in Seminaren mit spezifischen Schwerpunkten nachvollzogen und in audiovisuellen Etüden praktisch erprobt. Die Lehrveranstaltungen richten sich an alle Studierenden, die Interesse an der Medienproduktion ha- ben. 2.1 Praktische Medienproduktion I Einführung für Neulinge aller Semester: Kameratechnik, filmisches Erzählen, Schnitt. Seminar, BA, MA, JZ und Tanz als Wahlfach, MO 15:00 - 17:00 Lohner N 515 2.2 Praktische Medienproduktion II Vorproduktion, Produktion und Postproduktion von Film-, Web- und Fernsehbeiträgen Seminar, BA, MA, JZ und Tanz als Wahlfach, MO 11:00 - 13:00 Lohner N 515 2.3 Musikjournalismus / Redaktionelle Medienpraxis - „Voiceover“ Das Seminar vermittelt einen Einblick in das musikjournalistische Arbeiten. Neben dem Erlernen theo- retischer Kenntnisse liegt ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der journalistischen Praxis für Fernsehen und Internet. Schwerpunkt in diesem Semester das Entwickeln, Texten und Produzieren eines „Voiceovers“. Seminar BA Schwerpunkt Musikforschung/Medienpraxis Pflichtfach. BA, MA, JZ und Tanz als Wahlfach MO 13:00 - 15:00 Lohner N 515 2.4 Livemitschnitt Konzertmitschnitte planen und durchführen mit und ohne Live-Regie. Seminar, BA, MA, JZ und Tanz als Wahlfach, MO 17:00 - 19:00 Lohner N 515 2.5 Praktische Medienproduktion für Schulmusik Seminar, BA-L Das Seminar berücksichtigt besonders die Produktion und den Einsatz von Medien in Unterricht und Schule. DO 11:00 - 13:00 Stangl N 515 16
3. Musikforschung und Medienpraxis 3.1 Medienpraxis I Vorlesung/Praxisseminar, BA Schwerpunkt Musikforschung/Medienpraxis Pflichtfach. Das Seminar gibt einen Einblick in die Film- und Medientheorie und setzt diese in den Kontext ak- tueller medialer Entwicklungen. Die theoretischen Ergebnissen werden in eigenen medienpraktischen Etü- den experimentell überprüft. Fr 14:00 - 16:00 Stangl N 405 3.2 Medienpraxis II Vorlesung/Praxisseminar, BA Schwerpunkt Musikforschung/Medienpraxis Pflichtfach. Das Seminar vertieft die Themen aus Film- und Medientheorie und legt den Schwerpunkt auf individu- elle medienpraktisches Arbeiten in audiovisuellen Projekten. DO 15:00 - 17:00 Stangl N 515 3.3 Musikjournalismus / Redaktionelle Medienpraxis - „Voiceover“ Das Seminar vermittelt einen Einblick in das musikjournalistische Arbeiten. Neben dem Erlernen theo- retischer Kenntnisse liegt ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der journalistischen Praxis für Fernsehen und Internet. Schwerpunkt in diesem Semester das Entwickeln, Texten und Produzieren eines „Voiceovers“. Seminar BA Schwerpunkt Musikforschung/Medienpraxis Pflichtfach. BA, MA, JZ und Tanz als Wahlfach MO 13:00 - 15:00 Lohner N 515 3.4 Kolloquium, BA Musikforschung/Medienpraxis Das Kolloquium dient der Präsentation und Diskussion aktueller Themen aus den Bereichen Musikwis- senschaft, Musiktheorie und Medienpraxis. Dabei sollen gerade auch interdisziplinäre Perspektiven zwischen den genannten Bereichen und darüber hinaus zum Tragen kommen. DO 17:00 - 18:30 Arndt/Mücke/Polth/Stangl 208 4. Komposition 4.1 „KlangBild - BildKlang“ Komposition & Visualisierung 1 Seminar, HF Komposition BA, MA, Ausgehend von Analysen kompositorischer Praktiken und Grundlangen der Medien- und Filmtheorie vermittelt das Seminar Methoden zur Verarbeitung/Übertragung musikalischer Verfahren in bewegte Bilder. MI 17:00 - 19:00 Stangl N 515 4.2 Laptop-Orchestra Seminar, HF Komposition BA, MA, JZ als Wahlfach, Das Laptop-Orchestra richtet sich an alle Studierende, die an elektronischer (digitaler und analoger) Klangerzeugung und Live-Elektronik bzw. instrumentalen/vokalen Spieltechniken in Kombination mit Laptop interessiert sind. Die Lehrveranstaltung hat Laborcharakter. Es sollen gemeinsam neue Klänge produziert, programmiert und entwickelt werden, die Grundlage für neue kollektive Kompositionen und Improvisationen sind. Kenntnisse gängiger Softwareumgebungen wie MAX/MSP oder Reaktor sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme. 17
MI 14:00 - 17:00 Stangl N 515 5. Jazz/Popularmusik 5.1 Audiovisuelle Medien I Grundlagen der Musikclip-Produktion Seminar, Jazz/Popularmusik BA, MA Im Seminar werden, ausgehend vom aktuellen Jazz und Pop, unterschiedliche Strategien der Visuali- sierung von Musik in einer gemeinsamen Musikclip-Produktion erprobt. Von den Dreharbeiten, der Postproduktion bis zum fertigen Clip im Web werden diese praktisch angewandt. MI 11:00 - 13:00 Stangl N 515 6. Akademie des Tanzes 6.1 Video & Web für Tänzerinnen & Tänzer Seminar, Tanz (Akademie des Tanzes) Das Seminar vermittelt die Grundlagen im technische Umgang mit der Kamera, im Videoschnitt am Computer und Internet-Streams um eigene Arbeiten zu dokumentieren oder filmische Fassungen zu erstellen. nach Vereinbarung im Blockseminar Lohner N 515 7. Technical Tutoring offen für alle Studierende Nach Anmeldung via Mail (stangl@muho-mannheim.de) können Studierende aller Seminare der „künstlerischen Medienpraxis/audiovisuellen Gestaltung“ individuelle technische und künstlerische Fragen klären. Es stehen jeweils 30 min zur Verfügung. Termin nach Absprache via Mail Stangl N 515 KOMPOSITION / MUSIKTHEORIE Vorlesungen Einführung in die Musiktheorie Mi 10.00-11.00 Polth 407 Formenlehre und Repertoirekunde wird nur im Herbstsemester angeboten! Musik von 1900 bis zur Gegenwart II Mi 15.00-16.00 Grabow 407 Instrumentenkunde wird nur im Herbstsemester angeboten! Akustik Di 16.00–17.00 Kohlmann 407 Seminare Werkanalyse 18
Werkanalyse (für BA/MA Musiktheorie, Komposition, Musikforschung/Medienpraxis, SM mit Leistungs- fach Musiktheorie oder berufsbezogenem Schwerpunkt Musikwissenschaft/Musikpädagogik) Fr 10.00–12.00 Polth 205 Geschichte der Musiktheorie Geschichte der Musiktheorie (für HF Musiktheorie, Musikforschung/Medienpraxis, SM mit Leistungs- fach Musiktheorie oder berufsbezogener Schwerpunkt Musikwissenschaft/Musikpädagogik) Fr 13.00–14.00 Polth 205 Didaktik der Musiktheorie Hauptseminar (für SM mit allen berufsbezogenen Schwerpunkten) Das Seminar zeigt, in welcher Weise sich Musiktheorie beim Sprechen über Musik, in Analysen und in Stilübungen jeweils auf Musik bezieht, und gibt damit Ausblicke auf den Einsatz musiktheoretischer Methoden im Schulunterricht. Themenschwerpunkte: Sprechen über Musik, sprachliche und nicht- sprachliche Analysen, Komponieren im Unterricht Max. 12 Teilnehmer (Anmeldung bitte unter polth@o2online.de) Für Studierende, die Studiochor III belegen müssen, ist die Teilnahme problemlos möglich! Do 10.00–11.30 Polth 207 Kompositionstechniken des Mittelalters und der Renaissance Historische Kompositionstechniken I (für BA/MA Musikforschung/Medienpraxis) Do 10.00–11.00 Kohlmann 209 Kompositionstechniken des 19. Jahrhunderts Historische Kompositionstechniken IV (für BA/MA Musikforschung/Medienpraxis) Mi 11.00–13.00 Polth 207 Kompositionstechniken des 19. und 20. Jahrhunderts Historische Kompositionstechniken VI (für BA/MA Musikforschung/Medienpraxis) Mo 10.00–12.00 Kohlmann 207 Hauptfächer /Leistungsfächer Hauptfach Komposition Mi, Do, Fr n. V. Corbett 208 Kolloquium Komposition (Gruppenunterricht) Do 16.30–21.00 Corbett 208 Hauptfach Musiktheorie Mi, Do, Fr n. V. Polth 207 Mi, Do, Fr n. V. Schiltknecht 210 Mo, Di n. V. Grabow 209 Hauptfach Gehörbildung Mi, Do, Fr n. V. Schiltknecht 210 Methodik der Musiktheorie Do 15.00–16.30 Polth 207 Methodik der Gehörbildung Do 16.30–18.00 Schiltknecht 210 Leistungsfach Musiktheorie Mi 14.00–15.00 Polth 207 Mi, Do, Fr n. V. Schiltknecht 210 Hauptfach Musikforschung/Medienpraxis Do 17.00–18.30 Arndt 207 Kolloquium Mücke Polth Stangl 19
Kurse Werkanalyse Pflicht 1 (BA) Do 12.00–13.00 Bodamer 205 Pflicht 2 (BA) Mi 15.00–16.00 Schiltknecht 205 Pflicht 2 (SM) Do 09.00–10.00 Polth 207 Satztechniken des 20. Jahrhunderts Do 14.00–16.00 Corbett 208 SM (Werkstatt + Berufsbezogene Schwerpunkte) s. auch unter Seminare: Didaktik der Musiktheorie Schwerpunkt Ensemblearbeit Fr 09.00–11.00 Kohlmann 209 Schwerpunkt Klassenmusizieren (incl. Methodik) Di 14.00–16.00 Kohlmann 207 Schwerpunkt Jazz/Popularmusik n.V. Murawski N305 Schwerpunkt Musikwiss./Musikpädagogik siehe Seminare Werkstatt Neue Musik Fr 12.00–13.00 Corbett 208 Instrumentation BA Musiktheorie Di 10.00–11.30 Kohlmann 207 BA/MA Dirigieren Fr 12.00–13.00 Kohlmann 209 SM A Di 09.00–10.00 Kohlmann 207 SM B Fr 11.00–12.00 Kohlmann 209 Sprechstunde Di 17.00–18.00 Kohlmann 207 Tonsatz Für Teilnehmer von Amadé Mo 16.00–17.30 (Grundlagen I) Grabow 209 (einschließlich Pre-College) 17.30–19.00 (Vorbereitung AP) Mo 16.00–17.30 (Grundlagen II) N.N. BA 1A Mi 14.30–16.30 Bodamer 210 1B Mi 10.00–11.00 Scheuer 209 2A Mi 11.00–13.00 Scheuer 209 2B Mi 15.30–17.30 Scheuer 209 2C Mi 13.00–14.00 Scheuer 209 2D Mi 14.00–15.00 Scheuer 209 3A Mo 14-00–15.00 und Grabow 209 Di 12.30–13.30 3B Mo 09.00–10.00 Kohlmann 207 4A Do 16.330–18.30 Bodamer 209 4B Mi 13.30–14.30 Bodamer 210 5A+B Fr 10.00–11.30 Uhlenhoff 207 6A Di 11.30–13.00 Kohlmann 207 6B Mo 10.00–11.30 Grabow 209 6C Mo 11.30–13.00 Grabow 209 20
SM 1C Mi 11.00–12.00 Schiltknecht 210 1D Mi 16.30–17.30 Bodamer 210 2E Fr 11.00–12.00 Schiltknecht 210 2F Do 11.00–12.00 Bodamer 205 2G Do 09.00–10.00 Kohlmann 209 4C Mo 09.00–10.00 Grabow 209 4D Do 11.00–12.00 Kohlmann 209 4E Mi 1.00–12.00 Bodamer 205 5C Do 14.00–15.00 Polth 207 6D Do 10.00–11.30 Schiltknecht 210 6E Fr 09.00–10.30 Schiltknecht 210 6F Di 13.30–15.00 Grabow 209 7C Fr 08.30–10.00 Uhlenhoff 208 7D Di 10.00–11.30 Grabow 209 7E Di 17.30–19.00 Vögeli 208 Gehörbildung Vorbereitungskurse Für Teilnehmer von Amadé Mo 16.00–17.30 Grabow 209 (einschließlich Pre-College) 17.30–19.00 Gehörbildung V (Förderkurs) n.V. N.N. Grundkurse Mo 09.00–10.00 Uhlenhoff 205 Gehörbildung A Fr 12.00–13.00 Schiltknecht 205 Di 14.00–15.00 Vögeli 205 Gehörbildung B Mi 09.00–10.00 Bodamer 205 Do 13.00–14.00 Kohlmann 209 Do 13.00–14.00 Schiltknecht 205 Mo 10.00–11.00 Uhlenhoff 205 Gehörbildung C Do 14.00–15.00 Schiltknecht 205 Di 09.00–10.00 Vögeli 205 Mi 10.00–11.00 Bodamer 205 Gehörbildung D Do 15.00–16.00 Schiltknecht 205 Gehörbildung E Mi 16.00–17.00 Schiltknecht 205 Höranalyse Höranalyse A Do 09.00–10.00 Bodamer 205 21
Fr 13.00–14.00 Uhlenhoff 209 Höranalyse B Mo 15.00–16.00 Grabow 205 Di 16.00–17.00 Vögeli 208 Do 10.00–11.00 Bodamer 205 Fr 13.00-14.00 Uhlenhoff 209 Höranalyse C Fr 14.00–15.00 Schiltknecht (impr. Kp.) 210 Solfège (Blattsingen) Die bisherigen Kurse I und II (Anfänger und Fortgeschrittene) wurden auf drei Kurse verteilt. Wahl- pflichtfach in BA mit Hauptfach Gesang. Studienbegleitende Prüfung am Ende jedes Semesters. Blattsingen I, II, III für BA, DK, ML Di 10.00–13.00 Vögeli 205 Intonationslehre Angebot für alle Interessierten, Pflicht bei HF Dirigieren und Hörerziehung, Freifach SM Fr 12.00–13.00 Uhlenhoff 207 Schulpraktisches Klavierspiel SM Die Lehrkräfte und die genauen Zeitangaben werden zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt gegeben. Improvisation ML, BA künstl.-päd. Schwerpunkt Pflichtfach Erarbeitet werden Improvisationen für gemischte Besetzungen, Liedbegleitungen, Variationen, Grounds, freie Improvisationen, Gedicht- und Bildvertonungen, Stomps etc. Die genaue Gruppeneinteilung/Besetzung erfolgt nach gemeinsamer Absprache zu Semester- beginn in der Einführungsveranstaltung: 19.03.2018 16.15 h N 305 Anmeldung bis 09.03.2018 per Email erforderlich! Nennen Sie Ihr Instrument und alle mögli- chen Unterrichtszeiten. murawski@muho-mannheim.de Betreff: Improvisation, Name, Instrument, Semester Ensemble 1 Mo 12.00–13.00 Murawski N 305 Ensemble 2 Mo 16.15–17.15 Murawski N 305 Ensemble 3 Mo 17.15–18.15 Murawski N 305 Ensemble 4 xx xx Murawski N 305 Sonderprojekt Tanz: Alle Studiengänge und Interessierte „Listen and Move!“ am Freitag, 20.04.18, Ballettsaal IV In Zusammenarbeit mit der Akademie des Tanzes erarbeiten wir eine Live-Performance. Probenbeginn 15.00h, Aufführung 19.00h. Interessierte melden sich bitte unter Angabe des Betreffs „Listen and Move“ bis zum 31.03.18 bei: murawski@muho-mannheim.de Bitte geben Sie den Studiengang und Ihr Instrument mit an – Danke! GPI (Generalbass/Partiturspiel/Improvisation) BA Musiktheorie / Gehörbildung Mi, Do, Fr n.V. Schiltknecht 210 BA Komposition Mi, Do, Fr n.V. Schiltknecht 210 22
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