Kindergarten Widnau - Schuljahr 2021/22 - Informationsbroschüre
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2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 Adressen 4-6 Wichtiges von A - Z 7 - 10 Kindergartenalltag / Tagesablauf 11 Fit für den Kindergarten 12 - 13 Hausordnung 14
3 Geschätzte Eltern Ich freue mich, dass wir Ihr Kind schon bald bei uns im Kindergarten und somit an der Schule begrüssen dürfen. Es ist ein grosser Schritt für das Kind, aber auch für die Eltern und es braucht manchmal ganz schön Mut. Mut von den Kindern, sich alleine in einer neuen Gruppe zurechtzufinden, aber auch Mut von den Eltern, das Kind ein Stück in die Selbständigkeit loszulassen. Diesen Mut wünsche ich sowohl Ihrem Kind als auch Ihnen. Für viele Kinder ist es das erste Mal, dass sie eine «kleine Welt» nur für sich haben. Nehmen Sie als Eltern an diesem neuen Alltag teil und zeigen Sie Interesse an dem, was Ihr Kind erzählt. Fragen Sie bei der Lehrperson nach, wenn Sie sich unsicher fühlen oder Fragen haben. Zum Wohl Ihres Kindes ist es uns wichtig, dass wir eine vertrauensvolle Beziehung pflegen und wir miteinander in einem guten Kontakt sind. Auch wenn wir verschiedene Sichten haben, so haben wir doch das gleiche, wichtige Ziel: Das Wohl Ihres Kindes! Mit dem Vertrauen, welches Sie der Schule und der Lehrperson schenken, unterstützen Sie Ihr Kind und helfen ihm, eine positive Kindergartenzeit zu erleben. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, sich im Kindergartenalltag zu orientieren. Sie beantwortet vielleicht die eine oder andere Frage und beinhaltet auch Anregungen für den Alltag zu Hause. Ich wünsche Ihrem Kind und Ihnen einen erlebnisreiche, kurzweilige und positive Kindergartenzeit! Wir freuen uns darauf! Mit freundlichen Grüssen Esther Näf Schulleitung Kindergarten
4 Adressen Schule Widnau Schulleitung KG Esther Näf 071 595 96 40 esther.naef@schule-widnau.ch Schulpräsidium Dünser Richard 071 727 03 49 Gemeindehaus richard.duenser@widnau.ch Schulsekretariat Rechsteiner Ruth 071 727 03 46 Gemeindehaus ruth.rechsteiner@widnau.ch Lehrpersonen e-mail: vorname.name@schule-widnau.ch Vorne vlnr: Esther Näf, Sonja Forer, Graziella Todt, Barbara Eugster, Marietta Ritter, Jaqueline Frei Mitte: Cynthia Krieger, Sabine Hauser, Jana Hutter, Fabiola Köppel, Nadja Lang Hinten: Nina Graber, Nadia Widmer, Sandra Eggenschwiler, Manuela Fischer, Corina Hefti, Monika Kosumi Es fehlt: Marina Büchel Teamteaching: Cynthia Krieger Marietta Ritter Barbara Eugster Marina Büchel Nadja Lang Deutsch als Zweitsprache (DaZ): Graziella Todt Marina Büchel Klassenassistenzen: Caroline Blättler Coni Heule Manuela Köppel Nathalie Pareth Jacqueline Zimmermann
5 Kindergartengebäude Klassenlehrpersonen KG Bären: Sabine Hauser 071 595 96 41 Sonja Forer 071 595 96 42 Schulhaus Rüti Logopädie 071 595 96 26 KG Wyden: Nina Graber 071 595 96 43 Jana Hutter 071 595 96 44
6 Kindergartengebäude Klassenlehrpersonen KG Girlen: Manuela Fischer 071 595 96 45 Monika Kosumi 071 595 96 46 KG Schlatt: Corina Hefti 071 595 96 47 Nadia Widmer 071 595 96 48 KG Rüti: Jacqueline Frei 071 595 96 49 Fabiola Köppel 071 595 96 50 Simona Schroff (SSA) 071 595 96 51 Graziella Todt (DaZ) 071 595 96 52
7 Informationen für Eltern von A - Z Absenzen Informieren Sie unbedingt 10-15 Minuten vor Unterrichtsbeginn die Lehrperson Ihres Kindes, wenn es nicht am Unterricht teilnehmen kann. Erscheint ein Kind unabgemeldet nicht im Kindergarten, kontaktiert die Lehrperson spätestens nach 15 Minuten die Eltern. Blockzeiten Jeden Morgen von 08.00 bis 11.30 Uhr findet Blockzeitenunterricht statt. Bei Ausfall der Lehrperson werden die Schülerinnen und Schüler betreut. Besuchstag für Jeweils im Juni dürfen die zukünftigen Kindergartenkinder einen Besuch im Kinder Kindergarten machen. Sie erhalten die Informationen dazu direkt von der Lehrperson. Besuche im Die Eltern sind herzlich eingeladen, einen Besuch im Kindergarten zu machen. Unterricht Um Terminkollisionen (z. B. Geburtstage) zu vermeiden, kontaktieren Sie dazu bitte im Voraus die Lehrperson. Eintrittsalter Alle Kinder, welche bis zum Stichtag (31. Juli) das 4. Altersjahr vollendet haben, werden ab August schulpflichtig. Erwartungen an Schenken Sie Ihrem Kind und auch der Lehrperson Vertrauen und seien Sie dem die Eltern Kindergarten gegenüber positiv eingestellt. Lassen Sie sich auf die Loslösung von Ihrem Kind ein und blicken Sie vertrauensvoll in die Zukunft. Ihr Kind macht das prima! Unterstützen Sie den Kindergarten bei Problemen und ziehen Sie am gleichen Strick und in die gleiche Richtung! Akzeptieren Sie Ihr Kind in seinem Entwicklungsstand und vergleichen Sie es nicht mit anderen Kindern. Ferienplan siehe www.widnau.ch / Schule / Ferienplan Gespräche Wir bitten Sie, bei Fragen oder Problemen in schulischen Belangen zuerst das Gespräch mit der Klassenlehrperson zu suchen. Ist das Ergebnis des Kontakts für Sie nicht befriedigend, haben Sie die Möglichkeit, sich an die Schulleitung zu wenden. Sie werden von der Lehrperson jährlich zu einem Standortgespräch eingeladen. Ebenso meldet sich die Lehrperson bei besonderen Vorkommnissen oder Beobachtungen im Unterricht bei Ihnen. Hausordnung Die Hausordnung regelt den Umgang untereinander und das Verhalten auf dem Pausenplatz (siehe Seite 12). Krankheit Kranke Kinder gehören nicht in den Kindergarten. Behalten Sie Ihr Kind zu Hause, bis es einen ganzen Tag komplett fieberfrei ist. Läuse Sollten Sie bei Ihrem Kind Läuse feststellen, informieren Sie die Lehrperson und behandeln Sie Ihr Kind. Informationen zur Behandlung finden Sie auf www.kopflausinfo.ch. Sollten an der Schule Läuse auftreten, werden Sie von der Lehrperson schriftlich informiert.
8 Logopädie In der Logopädie erhalten Kinder mit sprachlichen Schwierigkeiten Unter- stützung. Im 1. KG-Jahr findet eine Sprachstandserfassung in allen Klassen statt. Die Logopädie-Zimmer befinden sich im Schulhaus Rüti, Bärenstrasse 2 im 2. OG. Sie erreichen die Logopädinnen unter Telefon 071 595 96 26 oder per E-Mail carmen.abbrederis@schule-widnau.ch. Medienpädagoge Die Digitalisierung der Gesellschaft und damit auch der Schule bedingt die Frage, wie Lernen mit Medien erfolgreich gestaltet werden kann. Mit der Einführung von iPads auf allen Schulstufen ist der Bedarf an Unterstützung zusätzlich gestiegen. Unser Medienpädagoge, Joso Cacic, plant, initiiert und begleitet den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht. Er bietet den Lehrpersonen Support und Weiterbildungen, um das digitale Lernen pädagogisch wirkungsvoll in die Klassen zu bringen. Dies in der Absicht, alle Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Oberstufe stufengerecht in eine Medienmündigkeit zu führen. Polizei Vor den Herbstferien besucht jeweils ein Polizist / eine Polizistin den Kindergarten. Die Kinder lernen Wichtiges zum Verhalten auf dem Kindiweg. Schularzt Im Verlauf des 2. Kindergartenjahres findet ein obligatorischer Untersuch statt. Sie können Ihr Kind bei einem der Schulärzte oder bei Ihrem Hausarzt unter- suchen lassen. Die entsprechenden Informationen erhalten Sie vom Schulsekretariat. Schulärzte: - Dr. med. D. Frei, Birkenstr. 45, Widnau Tel. 071 722 60 60 - Dr. med. W. Vetsch, Unterdorfstr. 83, Widnau Tel. 071 720 07 07 - R. Würth Arzt FMH, Zinggenstr. 3a, Widnau Tel. 071 722 27 42
9 Schulpsychologischer Der SPD befindet sich in Rebstein und unterstützt Eltern und Lehrpersonen bei Dienst (SPD) Fragen oder Entscheidungen, z.B. in Bezug auf den Stufenübertritt. Die Anmel- dung erfolgt in Absprache mit den Eltern. Schulsozialarbeit Unsere Schulische Sozialarbeiterin (SSA), Frau Simona Schroff steht Ihnen und auch den Lehrpersonen bei Fragen oder Problemen zu Hause oder in der Erziehung gerne zur Verfügung. Ihr Büro befindet sich im KG Rüti im 1.OG. Die Kontaktdaten finden Sie auf Seite 4 dieser Broschüre. Das Angebot ist für Sie kostenlos. Schulweg Der Schulweg liegt im Verantwortungsbereich der Eltern. Erziehen Sie Ihr Kind dazu, immer denselben Weg zu gehen. Lassen Sie Ihr Kind den Kindergartenweg zu Fuss bestreiten und bringen Sie es nur im Notfall mit dem Auto zum Kinder- garten. Aus Sicherheitsgründen ist das Tragen des Streifens (Frühling/Sommer) oder der Leuchtweste (Herbst/Winter) obligatorisch. Schulzahnarzt Es findet jährlich ein obligatorischer Untersuch statt. Sie haben zwei Möglichkeiten: - Untersuch bei einem der Schulzahnärzte; Für die Kosten des Untersuchs kommt die Schule auf. - Untersuch bei einem Zahnarzt freier Wahl; Die Kosten gehen gänzlich zu Lasten der Eltern. Schulzahnärzte: - Dr. med. dent. Al-Jazrawi, Zinggenstr. 13, Widnau Tel. 071 722 46 46 - Dr. med. dent. J. Kampfer, Lindenstr. 52, Widnau Tel. 071 722 24 28 - Dr. med. dent. W. + B. Wendelspiess, Tel. 071 722 46 89 Bahnstr. 44, Heerbrugg - A. Stalder Zahnärztin SSO, Unterdorfstr. 50, Widnau Tel. 071 723 12 13 Stundenplan 8.00 * * * * * 8.50 8.50 Für die Kinder im ersten Kindergartenjahr ist obligatorischer Unterricht von 8.50 Uhr -11.30 Uhr. Die Kinder können von den Eltern zusätzlich für die erste Lektion angemeldet werden. Eine Änderung ist quartalsweise möglich. Telefonkette Sie ist für kurzfristige Mitteilungen der Lehrperson gedacht. Leiten Sie die Anrufe bitte so schnell wie möglich weiter, notfalls auch an die übernächste Familie.
10 Urlaube Urlaube müssen wie folgt beantragt werden: - bis zu 3 Tagen bei der Schulleitung - mehr als 3 Tage beim Schulpräsidenten - mehr als 14 Tage beim Schulrat Urlaubsgesuche sind schriftlich, mindestens 4 Wochen im Voraus einzureichen. Die Formulare für Urlaube und Jokerhalbtage finden Sie unter: www.widnau.ch/schule Onlineschalter Urlaub-Jokertag Formular Jokerhalbtage Die Eltern haben die Möglichkeit, ihr Kind während zweier Halbtage pro Schuljahr vom Unterricht zu dispensieren. Die Klassenlehrperson ist mindestens drei Tage vorher schriftlich zu informieren. Das Formular finden Sie ebenfalls auf der Homepage. Versicherung Die Versicherung der Kinder ist Sache der Eltern. Znüni Am Vormittag essen wir jeweils gemeinsam Znüni. In unseren Kindergärten sind nur zuckerfreie Znünis und Getränke erlaubt. Geeignet als Znüni sind vor allem Früchte, Gemüse, Nüsse, Käse, Fleisch, Reiswaffeln und Brot. Den Durst dürfen die Kinder im Kindergarten jederzeit mit Wasser stillen. Ausnahmen dieser Regeln sind Feste und Geburtstage.
11 Kindergartenalltag / Tagesablauf Im Kindergarten wird meist themenbezogen unterrichtet. Das heisst, ein Thema begleitet die Klasse über Tage oder Wochen. Der Kinder- garten ist dabei, wie die ganze Volksschule in den Lehrplan eingebettet und unterrichtet kompetenzorientiert in folgenden Fächern: Sprache, Mathematik, Natur/Mensch/Gesell- schaft (NMG), Gestalten, Musik, Bewegung und Sport. Die Inhalte in allen Fächern werden spielerisch und altersgerecht vermittelt, sie orientieren sich an der Entwicklung der Kinder. Eine grosse Bedeutung kommt im Unterricht auch den überfachlichen Kompetenzen zu. Dabei handelt es sich um Kompetenzen im sozialen, personalen und methodischen Bereich, zum Beispiel um Kooperation, Konfliktfähigkeit, Selbständigkeit, Ausdauer, Probleme lösen, Konzentration, usw. Diese Kompetenzen werden in unterschiedlicher Gewichtung in allen Fächern gefördert. Ein möglicher Ablauf eines Kindergartenhalbtages: Sammlung Die Kinder werden mit einem Spiel oder einer kurzen Aktivität in die Gruppe geführt und auf die kommende Aktivität eingestimmt. Gemeinsame In den verschiedenen Bereichen (Sprache, Mathematik, NMG, Gestalten, Musik, Aktivität Bewegung und Sport) werden die Kinder auf vielfältige Art und Weise gefördert. Oft fliessen die verschiedenen Bereiche ineinander. Die Lehrperson gibt in dieser Sequenz den Inhalt vor, alle Kinder beschäftigen sich mit dem gleichen Inhalt. Znüni Der gesunde und zuckerfreie Znüni dient der Stärkung und der Aufnahme von Energie. Bewegungspause Die Kinder können an der frischen Luft ihrem Bewegungsdrang nachgehen und neue Energie tanken. Freies Spiel Aus den angebotenen Spielorten wählt jedes Kind nach seinen eigenen Bedürfnissen einen Platz aus. Ausklang Die Kinder werden noch einmal gesammelt und der Halbtag passend abge- schlossen. Nach dem Anziehen werden die Kinder zum Unterrichtsschluss von der Lehrperson verabschiedet.
12 Machen Sie Ihr Kind fit für den Kindergarten Vielleicht fragen Sie sich, wie Sie Ihr Kind am besten unterstützen können, damit es einen guten Start hat im Kindergarten. Gerne geben wir Ihnen einige Tipps, welche sich in Ihren Familienalltag einbauen lassen. Wir alle wissen, dass jedes Kind seine Stärken an einem anderen Ort hat und dem wird im Kindergartenalltag auch Rechnung getragen. Gewisse Erwartungen haben wir jedoch an die Kinder und auch an Sie, geschätzte Eltern. Diese finden Sie jeweils kursiv gedruckt. Mit anderen zusammen sein: Sich einigen, Rücksicht nehmen, sich orientieren, warten können. Dies alles braucht es, um sich in einer Gruppe zurechtfinden zu können. Lassen Sie Ihr Kind mit anderen Kindern spielen, auf dem Spielplatz oder bei sich oder anderen zu Hause. Die Kinder kennen einfache Anstandsregeln im Umgang mit anderen Menschen. Sie sagen „Grüezi“ und „Adieu“ mit Blickkontakt, ebenso sagen sie „Bitte“ und „Danke“. Zu einer Gemeinschaft gehören: In der grossen Kindergartengruppe teilt Ihr Kind die Aufmerksamkeit der Lehrperson mit anderen Kindern. Manchmal muss Ihr Kind deshalb die eigenen Bedürfnisse aufschieben oder warten. Ihr Kind kann auch einmal einen Moment warten, bis seine Bedürfnisse gestillt werden. Dinge selber tun: Geben Sie Ihrem Kind die Gelegenheit zum Ausprobieren und selber Tun. Lassen Sie Ihrem Kind zum Beispiel die Zeit, sich selbständig an- und auszuziehen. Auch auf die Toilette gehen will geübt sein, damit es im Kindergarten selber klappt. Helfen Sie nur dort, wo Hilfe wirklich nötig ist. Das Kind kann sich selbständig an- und ausziehen. Das Kind geht selbständig zur Toilette und wäscht sich danach die Hände. Sachen ausprobieren und experimentieren: Geben Sie Ihrem Kind Materialien wie Farbstifte, Papier, Leim, Kreiden, Klebeband oder Schere. Auch die Mithilfe bei Hausarbeiten oder in der Küche (rüsten, schneiden, rühren, Salat waschen) sind Möglichkeiten, Geschicklichkeit zu üben und Erfahrungen zu sammeln. Die Kinder haben auch zu Hause Gelegenheit, verschiedene Materialien und Techniken auszuprobieren. Spielen: Ihr Kind will sich begeistern und sich im Spiel vergessen können. Sich zu vertiefen, etwas zu planen und längere Zeit an etwas zu bleiben, lernt es im Spiel. Geben Sie Ihrem Kind die Gelegenheit zum ausgiebigen Spiel. Schenken Sie ihm auch wertvolle Spielzeiten mit Ihnen.
13 Lernen: Lernen heisst, dass Dinge gelingen oder misslingen. Diese Erfahrung will geübt und vertieft sein. Ihr Kind lernte zu gehen, weil es immer wieder aufstand. Sie können es unterstützen, indem Sie es in seinem Tun bestärken, loben, für das, was ihm gelingt und es ermutigen, Neues auszuprobieren. Wollen: Wollen ist wichtig. Aber nicht immer bekommt Ihr Kind das, was es will. Es muss lernen, zu warten und mit Enttäuschungen umzugehen. Frustration und Wut gehören zu unseren Gefühlen. Personen und Material dürfen nicht darunter leiden. Bedürfnisse aufschieben, macht stark. Sich mitteilen und zuhören: Interessieren Sie sich für das, was Ihr Kind tut oder erlebt und hören Sie ihm zu. Unterhalten Sie sich mit ihm über alltägliche Dinge und kommentieren Sie Ihr Tun oder das, was Ihr Kind gerade beobachtet. Erzählen Sie Ihrem Kind Bilderbücher und Geschichten und singen Sie Lieder mit ihm. Es erlebt dadurch Nähe und Sprache. Deutsch als zweite Sprache: Festigen Sie bei Ihrem Kind die Muttersprache, lassen Sie es jedoch bereits früh, d.h. vor dem Kindergarten in Kontakt mit der deutschen Sprache kommen: Sei es in der Spielgruppe, zu Hause oder bei Freunden. Es hilft Ihrem Kind, sich im Kindergarten schneller zurechtzufinden. Das Beherrschen der deutschen Sprache ist aber auch für die Eltern sehr wichtig. Besuchen Sie einen Deutschkurs, falls Sie sich noch nicht sicher fühlen. Nur so können Sie am Alltag Ihres Kindes auch aktiv teilnehmen und ihn miterleben. Informationen dazu erhalten Sie von der Lehrperson Ihres Kindes. Bemühen Sie sich aktiv darum, dass Sie und Ihr Kind die deutsche Sprache lernen. Wenn Sie selber bereits sehr gut Deutsch sprechen, unterstützen Sie Ihr Kind und lassen Sie es auch zu Hause bereits früh mit unserer Alltagssprache in Kontakt kommen. Sprache erfahren: Kleine Kinder können Wörter nicht im Gedächtnis behalten, wenn diese nur über elektronische Medien (Fernseher, Computer,...) vermittelt werden. Kinder brauchen vertraute Menschen um sich, die mit ihnen reden. Sie lernen Neues im Gespräch und durch reale Erlebnisse dauerhafter und können es eher anwenden. Sich bewegen: Lassen Sie Ihr Kind klettern, balancieren, Purzelbaum schlagen oder Ball spielen. Entdecken Sie mit Ihrem Kind den Spielplatz, die Natur und den Wald, auch wenn es einmal regnet. Lassen Sie sich anstecken von der Bewegungsfreude Ihres Kindes. Ausgeschlafen sein: Um den Kindergartenalltag zu meistern, ist es wichtig, dass Ihr Kind einen ungestörten Nachtschlaf von 10-12 Stunden hat. Zum Krafttanken am Morgen gehört ein gesundes und sättigendes Frühstück. Rituale geben Sicherheit: Ein geregelter Alltag mit gleichbleibenden Ritualen beim Essen oder beim zu Bett gehen gibt Ihrem Kind Halt und Sicherheit.
14 Schulordnung Widnau In der Schule Widnau gehen täglich rund 1200 Personen ein und aus, rund 200 Kinder alleine in den Kindergärten. Wir alle - Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrpersonen und Hauswarte - wollen uns im Schulalltag wohl und sicher fühlen, deshalb begegnen wir uns mit Respekt und Toleranz. Ein friedliches und reibungsloses Zusammenleben ist aber nur möglich, wenn wir uns alle an die Vereinbarungen und Regeln halten. Sie sind die Grundlage für Sicherheit, Vertrauen, Geborgenheit, Wertschätzung und Entwicklung. Dies ist nur möglich, wenn wir uns als Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedensten Interessen, Wünschen, Zielen und Kompetenzen gegenseitig achten und respektieren. Regeln für die ganze Schule Widnau - Wir tragen Sorge zu eigenen und fremden Gegenständen im und ums Schulgebäude. - Wir pflegen freundliche Umgangsformen. Wir grüssen einander und sprechen miteinander in einer Sprache gegenseitiger Achtung. - Schulgebäude und Pausenplatz halten wir sauber. Abfälle entsorgen wir in den bereitgestellten Abfallkübeln. - Das Benützen von elektronischen Geräten (Handys, MP-3 Player usw.) auf dem Schulareal ist während der Unterrichtszeit verboten. - Kopfbedeckungen aller Art nehmen wir beim Betreten des Schulhauses ab. - Während der Pause verlassen wir das Schulareal nicht. - Die Rasenflächen betreten wir nur bei trockenem Wetter. Wir halten uns an Hinweise des Hauswartpersonals oder der Lehrpersonen. - Der Schulweg liegt in der Verantwortung der Eltern. - Gemäss Volksschulgesetz haben die Eltern das Kind zu regelmässigem Schulbesuch anzuhalten. Die Teilnahme der Eltern an Gesprächen und Elternabenden ist gemäss Art. 97 und 972 obligatorisch. Spezielle Regeln im Kindergarten - Im Kindergarten ist es aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, den Kindergartenweg mit Kickboard, Inlineskates oder ähnlichem zu bestreiten. - Wir treffen frühestens 10 Minuten vor Schulbeginn auf dem Schulareal ein - Das Tragen der Leuchtweste/des Kindergartenstreifens ist für alle Kinder obligatorisch. - Gefährliche Gegenstände wie Sackmesser, Feuerzeuge und Zündhölzer bleiben zu Hause. - Nach dem Unterricht begeben wir uns unverzüglich auf den direkten Heimweg. Kindergartenlehrpersonen und Schulleitung Vom Schulrat genehmigt am 11.02.2016
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16 FEHR-DRUCK AG - 9443 Widnau - 03/21 - 150 Expl.
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