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Kirchennachrichten Dezember 2021 - Januar 2022 Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Zu unserer lieben Frauen Schneeberg-Neustädtel
Inhalt Seite 3 Jahreslosung Seite 4 Gottesdienste im Dezember 2021 Seite 5 Gottesdienste im Januar 2022 Seite 6 Dank Seite 7 Dank Seite 8 Dank Seite 9 Treffpunkt/ Kollekten Seite 10 Junge Gemeinde Seite 11 Kindergottesdienst Seite 12 Rückblick Kinderbibelwoche Seite 13 Konfirmation Seite 14 Fürbitten Seite 15 Kontakte Seite 16 Allianzgebetswoche Impressum Redaktionsschluss: 16.11.2021 Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Zu unserer lieben Frauen Schneeberg-Neustädtel Bearbeiterin: R. Schubert, Karlsbader Str. 69, 08289 Schneeberg-Neustädtel Druck: Druckerei Rockstroh, Schneeberger Str. 91, 08280 Aue Auflage: 1000 Nächste Kina: Kirchennachrichten Februar 2022 - März 2022 erscheinen Ende Januar 2022 (Zuarbeit möglich bis 10.01.22) Wir danken allen, die unseren Gemeindebrief austragen, ganz herzlich. Ebenso danken wir allen, die mit ihrer Spende helfen, die Herstellungskosten zu decken. Überweisungen erbitten wir auf unser Konto: Bank für Kirche und Diakonie, BIC: GENODED1DKD IBAN: DE37 3506 0190 1643 6000 28 Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr 2022! Zeichnungen: Ch. Bochmann Titelbild: K. Heinze Fotos Seite 4-5: epd 2
Jahreslosung Jesus lädt zu sich und Gott ein „Draußen vor der Tür“, heißt das Theater- stück, das Wolfgang Borchert im Herbst 1946 geschrieben hat. Ein junger Mann namens Beckmann kehrt zurück nach Deutschland. Beckmann war im Zweiten Weltkrieg Soldat, dann in russischer Gefangenschaft. Von al- ledem schwer gezeichnet, findet Beckmann nicht mehr in sein altes Leben zurück, weil er überall abgewiesen wird. Er bleibt draußen vor der Tür, wo er stirbt ohne Wärme, ohne Antwort. Einer Mutter ist es im Beisein ihrer Freundin- nen peinlich, dass ihr Sohn mit schmutzigen Händen vor ihr steht. Sie schickt ihn mit ei- nem Tadel weg. Wie wird der sich wohl ge- fühlt haben? Er hatte mit seinen Freunden Fußball gespielt und wollte nur mal schnell seine Mutter drücken, die in der Nähe bei einem Kaffeeklatsch war. Seine schmutzigen Gebet Schuhe hatte er extra draußen vor der Tür Zeig mir deine Oasen, Gott, stehen lassen. wenn mein Leben zur Wüste wird, Ich bin froh und gewiss, dass ich zu Gott im- wenn nichts mehr zu gedeihen scheint, mer kommen kann, auch mit schmutzigen wenn mir nichts mehr gelingt, Händen oder mit meinen Problemen, so wie dann lass mich den Sinn wiederfinden, ich bin. Jesus hat das seinen Zeitgenossen der mich neu belebt. vorgelebt. So durften Mütter mit ihren Kin- Zeig mir deine Oasen, Gott, dern zu ihm, obwohl seine übereifrigen Jün- wenn mich die Traurigkeit überwältigt, ger das verhindern wollten. Mit den Worten wenn ich wieder mal vor einem Ende stehe, „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und wenn mich die Resignation einholt, beladen seid!“ (Matthäus 11,28) lädt Jesus dann mach mir wieder Mut, auch heute zu sich und zu Gott ein. Ein blin- dann lass mich wieder aufstehen der Bettler darf zu ihm und erfährt Heilung. und neue Schritte wagen. Und ein Vater läuft seinem verloren geglaub- Zeig mir deine Oasen, Gott, ten Sohn voll Freude entgegen. Türen zu öff- wenn mich die Langeweile lahmlegt, nen, ist göttlich. wenn ich einsam bin, wenn ich niemanden mehr traue, Reinhard Ellsel dann schick mir Menschen, die auf mich zugehen und mich ins Leben locken. Amen Foto: Lotz (P. Schröder) 3
Gottesdienste im Dezember Zu unserer lieben Frauen St. Wolfgang (W)/ St. Georg & St. Martin Neustädtel Hospitalkirche (HK) Griesbach Schneeberg 1. Advent 10.30 Uhr 10.30 Uhr (HK) 9.00 Uhr 28. November Familiengottesdienst Predigtgottesdienst Familiengottesdienst Diakonin Annegret Pilz Predigt: Pfr. Frank Meinel Kinderpredigt Leider kann der Diakonin Annegret Pilz Gottesdienst nicht 18.00 Uhr stattfinden Musikalische Adventsandacht in St. Wolfgang Mittwoch, 10.00 Uhr Gottesdienst im Altersheim 01. Dezember Gut Gleesberg 2. Advent 10.30 Uhr 4./5. Dezember 9.00 Uhr jeweils 05. Dezember Hauptgottesdienst Hauptgottesdienst 16.00 Uhr (W) Predigt: Pfr. Frank Meinel Predigt: Pfr. Frank Meinel Adventsandacht Kindergottesdienst 3. Advent 9.00 Uhr 10.30 Uhr (HK) 15.00 Uhr 12. Dezember Predigtgottesdienst Musikalischer Predigt: Pfr. Frank Meinel Familiengottesdienst Predigtgottesdienst Kindergottesdienst Team FGD und Predigt: Superintendentin Diakonin Annegret Pilz i.R. Uta Krusche-Räder 4. Advent 16.00 Uhr 10.30 Uhr (HK) 9.00 Uhr 19. Dezember Adventsvesper Hauptgottesdienst Predigtgottesdienst Predigt: Pfr. Frank Meinel Predigt: Pfr. Frank Meinel Kinderpredigt Heiliger Abend 15.30 Uhr Christvesper mit 24. Dezember Krippenspiel in der St. Wolfgangskirche 1. Weihnachtstag 4.00 Uhr 22.12. um 17.00 Uhr 25. Dezember Haldensingen 5.00 Uhr (W) Schachtstraße/Filzteichstraße 25.12. um 5.30 Uhr Christmette Gottesdienst mit 5.30 Uhr Predigt: Pfr. Frank Meinel Christmette Elementen der 10.30 Uhr (HK) Christmette Predigt: Superintendentin i.R. Uta Krusche-Räder Hauptgottesdienst Predigt: Pfr. Frank Meinel 2.Weihnachtstag 10.30 Uhr 10.30 Uhr (HK) 9.00 Uhr 26. Dezember Predigtgottesdienst Predigtgottesdienst Predigtgottesdienst Predigt: i.R. Falk Pribul Predigt: Pfr. Frank Meinel Predigt: Pfr. Frank Meinel Kindergottesdienst Kinderpredigt Altjahresabend 16.00 Uhr 15.30 Uhr (HK) 20.00 Uhr 31. Dezember Predigtgottesdienst Hauptgottesdienst Hauptgottesdienst Predigt: Pfrin. Adelheid Wolf Predigt: Pfr. Frank Meinel Predigt: Pfr. Frank Meinel 23.30 Uhr (W) Andacht 4
Gottesdienste im Januar Zu unserer lieben Frauen St. Wolfgang (W)/ St. Georg & St. Martin Neustädtel Hospitalkirche (HK) Griesbach Schneeberg Neujahr 10.30 Uhr (HK) 1. Januar Herzliche Einladung nach Predigtgottesdienst Herzliche Einladung Predigt: Diakon Andreas Schneeberg nach Schneeberg Korb Kinderpredigt 1. Sonntag n. 10.30 Uhr Weihnachten Predigtgottesdienst Herzliche Einladung Herzliche Einladung 02. Januar nach Neustädtel nach Neustädtel Predigt: Pfr. Frank Meinel Kindergottesdienst Mittwoch, 10.00 Uhr Gottesdienst im Altersheim 05. Januar Gut Gleesberg Epiphanias 18.30 Uhr 19.00 Uhr (HK) 20.00 Uhr 6. Januar Andacht zu Predigtgottesdienst mit Hauptgottesdienst Epiphanias Krippenumgang Predigt: Pfr. i.R. Eberhard Schmoldt Predigt: Pfr. Frank Meinel Predigt: Pfr. Frank Meinel 1. Sonntag nach 10.30 Uhr (HK) 9.00 Uhr Epiphanias Herzliche Einladung Predigtgottesdienst Predigtgottesdienst Predigt: Superintendentin 09. Januar nach Schneeberg und i.R. Uta Krusche-Räder Predigt: Superintendentin Griesbach i.R. Uta Krusche-Räder Kinderpredigt 2. Sonntag nach 10.30 Uhr Epiphanias Allianzgebetswoche-Gemeinsamer Abschlussgottesdienst 16. Januar in der Kirche Zu unserer lieben Frauen Neustädtel Kindergottesdienst 3. Sonntag nach 9.00 Uhr 10.30 Uhr (HK) 9.00 Uhr Epiphanias Hauptgottesdienst Hauptgottesdienst Predigtgottesdienst Predigt: Pfr. Frank Meinel 23. Januar Kindergottesdienst Predigt: Pfr. Frank Meinel Predigt: Pfr. i.R. Ullrich anschl Kirchenkaffee Kinderpredigt Kauk Letzter Sonntag 10.30 Uhr 10.30 Uhr (HK) 9.00 Uhr nach Epiphanias Predigtgottesdienst Predigtgottesdienst mit Predigtgottesdienst den Konfirmanden 30. Januar Predigt: Pfr. i.R. Rolf Scholz Predigt: Pfr. Frank Meinel Predigt: Pfr. i.R. Rolf Kindergottesdienst Kinderpredigt Scholz Aufgrund der aktuellen Lage, kann es jederzeit zu Monatsspruch Januar Änderungen kommen. Bitte informieren Sie sich auf der Jesus Christus spricht: Kommt Homepage, an den Schaukästen, in den Pfarrämtern und seht! und beachten Sie die Abkündigungen im Gottesdienst. Joh. 1,39 Es gelten die aktuellen Hygienevorschriften. Das Tragen einer FFP2 Maske ist erforderlich. 5
Dank Danke Zwei Monate liegt die Starkregen- und Hochwasserkatastrophe in Erftstadt schon zurück und diese Katastrophe hat uns alle verändert: vollgelaufene Keller, Souter- rainwohnungen, Erdgeschosswohnungen und -wohnbereiche, zerstörte und un- bewohnbar gewordene Häuser, überschwemmte Gärten, überflutete Felder und zerstörte Ernten, nicht nutzbare Weiden und Wiesen und auch ertrunkene Tiere. Und mit den Fluten wurde Hab und Gut zerstört, Liebgewonnenes und Einmali- ges (Fotoalben, Erinnerungen an Kindheit und Familie), aber auch Alltägliches un- brauchbar oder weggespült. Ohne dass wir in den ersten Tagen einen Spendenaufruf gestartet hatten, meldeten sich Kirchengemeinden, Einzelpersonen oder Bekannte und fragten, ob es denn ein Spendenkonto der Gemeinde gäbe, damit Soforthilfen die Betroffenen erreichten. Es gab viele Geldspenden, aber auch Sachspenden und die Bereitstellung von Feri- enwohnungen für Menschen, die vor lauter Ohnmacht ein paar Tage Auszeit neh- men wollten. Heute möchten wir uns als Kirchengemeinde bei Ihnen allen bedanken. Mit Hilfe Ihrer Spenden konnten so viele Menschen die nächsten Schritte wagen. Bei jedem Besuch offenbarte sich ein einmaliges Schicksal über den Verlust des vergange- nen Lebens, die durchgestandenen Ängste und die Hilflosigkeit angesichts kaum zu bewältigender Kosten. Wie viele haben weder eine allumfassende Elementarver- sicherung für Haushalt noch für Gebäude? Wie viele auszuzahlende Versicherungs- summen tragen in keinster Weise die kompletten Kosten? Wer hat im Herbst immer noch keine Heizung? Woher Handwerker bekommen, die zum einen selbst betroffen oder überlastet sind? Welche Kosten kommen durch erneut auszustellender Dokumente auf die Menschen zu? Es fehlt an so vielen all- täglichen Dingen und zugleich muss erst einmal entkernt, getrocknet und saniert werden – und alles hat seinen Preis. Dazu kommen die persönlichen erlebten Ängs- te in den Stunden des Starkregens und Hochwassers, die Ohnmacht, die Panik, die Hilflosigkeit, die Sorge um Angehörige und Freunde, die man nicht mehr erreichen konnte, weil die Telefonnetze zusammengebrochen waren und der Schock. Viele standen am Straßenrand und warteten, dass ein LKW, Bagger oder Schlauch- boot sie mitnehmen würde, denn der Fluchtweg war zu Fuß oder mit dem Auto schon unmöglich geworden. Andere harrten in ihren Häusern aus, in der Hoffnung, verschont zu bleiben und wurden in allerletzter Minute durch die Fenster gerettet, denn die Haustüren ließen sich durch die Wassermassen nicht mehr öffnen. 6
Dank Ein kleiner Junge, der mit seinen Eltern nur noch durch den Garten flüchten konnte, hat nun panische Angst vor Wasser und ging doch früher so gern zum Kinderschwim- men. Eine Familie wollte Ende Juli in ihr neu gekauftes Haus einziehen, die neue Küche war gerade geliefert und nun sind Keller und Erdgeschoss geflutet, ein Umzug unmöglich. Ein junges Ehepaar trug seine beiden Kinder durch die 1m hohe Erft nach Hause und konnte in letzter Minute noch ein Feuerwehrschlauchboot zu ihrem Elternhaus schi- cken, um den Bruder zu evakuieren. Kinder bangten mit ihrer Mutter um die Rückkehr des Vaters, der von seiner Arbeit kaum noch nach Hause kam, weil bereits so viele Straßen geflutet und gesperrt waren. So viele Menschen versuchten, Pferde, Schafe und andere Tiere von den Weiden zu holen – nicht immer mit Erfolg. Die Dankbarkeit der Menschen für Ihre ermöglichten Spendengelder möchten wir heute an Sie weitergeben. Unsere Besuche waren und sind weiterhin unendlich wichtig. Wir haben uns Zeit genommen, zugehört, wichtige Hinweise zu Hilfsange- boten, aber eben auch vor Ort Gelder gegeben. Worte und Taten gehören aktuell zusammen, denn die finanzielle Belastung ist unbeschreiblich. Meine Eindrücke anlässlich eines Besuches bei einem evakuierten Ehepaar: Als ich als Pfarrerin erfuhr, wohin die Menschen aus dem Frauenthaler Seniorenheim evakuiert worden waren, besuchte ich ein Ehepaar, das in dem Seniorenheim Stella Vitalis untergebracht wurde. Ich dachte naiv „Sind kurzfristig aus Einzelzimmern Dop- pelzimmer geworden?“ und wurde eines Besseren belehrt: In der Cafeteria waren etwa 18 Männer und Frauen untergebracht, Matratze an Matratze, Bett neben Bett, sowie noch einmal 7 Personen im Küchen- und Aufenthaltsbereich im 1. Stock. Jeder hatte nur das, was er am Körper trug, Hygieneartikel und Kleidung bekamen die Men- schen geschenkt und verstauten diese Sachen in Plastiktüten neben ihrer Schlafstät- te. Ich dachte mir: „Welche Kriegserinnerungen aus Kindertagen kommen da in den Sinn: Bombenangriffe oder Flucht, das nackte Leben retten, alles verlieren – nicht wissen, wie es weiter geht.“ Evakuiert wurden die Menschen aus Frauenthal mit dem Helikopter, in einer Baggerschaufel oder mit dem Schlauchboot. Die Ehefrau sagte zu mir: „Ich würde zu gern wissen, wer mich da hielt, als ich an dem Seil des Helikopters gerettet wurde.“ Wichtig war in diesen 3 Wochen auf engstem Raum der Zusammen- halt. Im Empfangsbereich waren Biertische und -bänke aufgestellt, mit Namensschil- dern versehen, an denen die Menschen saßen und sich austauschten. Sie hatten Abschied nehmen müssen von ihren Häusern und Wohnungen, hatten sich bewusst verkleinert, als sie in das Seniorenheim umgezogen waren, und fangen nun erneut von vorn an, wobei alte Fotos und andere persönliche Dinge für immer fort sind. Was gibt da Kraft und Trost? 7
Dank In aller Not gilt der Dank der Evakuierten aber auch den Mitarbeitenden und Bewohner*innen des Seniorenheims Stella Vitalis, die alle zusammengerückt sind und geholfen haben. Eine Bewohnerin aus Erftstadt-Bliesheim schreibt: Donnerstagmorgen, 15. Juli: gestern Abend lief Regenwasser in den Keller, bildete sich vor dem Haus ein See… aber gut, in der Nacht sollte es aufhören zu regnen! Und tatsächlich, das Wasser ist etwas gefallen, aber es gibt keinen Strom, das Telefon geht nicht, auch das Handy nicht. Und dann steigt plötzlich braune Brühe in der Du- sche auf, im Waschbecken, sprudelt aus der Toilette. Ich renne ans Fenster und sehe, dass das Wasser in kürzester Zeit so angestiegen ist, dass es schon an meiner Fensterbank leckt. Vor dem Haus ein Schlauchboot mit zwei Feuerwehrmännern, die ein Schaf retten wollen. Ich öffne das Fenster und rufe. Die Männer sind entsetzt, dass ich noch im Haus bin. Längst hatte man alle in der Straße evakuiert, wie man glaubte. „Schnell raus hier, ich helfe Ihnen“, ruft einer der Männer. Ich greife nur noch nach meiner Handtasche und dem Hausschlüssel. Doch wir bekommen die Haustür nicht mehr auf. Das Wasser steht schon bis zu den Knien und rauscht als tosender Wasserfall meine Kellertreppe herunter. Wäre ich wenige Minuten zuvor runter ge- gangen, hätte ich es vielleicht nicht mehr geschafft, den Fluten zu entkommen… Durch die Briefkastenklappe brülle ich: „Ich gehe hinten heraus, in den Garten“. Dort holt der Mann mich ab, leitet mich ans Ende des Gartens, wo er den Zaun der Nachbarn kaputt macht, damit ich wegkomme. Ich finde mich vor dem Haus dieser Nachbarn wieder, bekomme einen Stuhl angeboten und sehe plötzlich meinen käsebleichen Sohn in Begleitung eines Feuerwehrmannes. Er war aus Köln ge- kommen, um mit mir das Wasser im Keller zu schippen, und hatte bei der Anfahrt nach Bliesheim mit Entsetzen gesehen, dass sich rund um den Ort ein See gebildet hatte. „Gehen Sie zum Pfarrheim, die Frankenstraße wurde evakuiert, da muss Ihre Mutter sein“, hatte man ihm gesagt, doch er hatte mich nicht gefunden und eine halbe Stunde lang geglaubt, ich sei im Keller von der Flut überrascht worden und hätte es nicht mehr heraus geschafft. Nun war er unendlich erleichtert, und ich war überglücklich, dass er da war und das Erlebnis mit mir teilte. Für unsere Kirchengemeinde Pfarrerin Andrea Döhrer Pfarrer Hartmut Müggenburg 8
Treffpunkte / Kollekte Konfirmanden Für die 7. Klasse: donnerstags 16.00 Uhr Kirchgemeindehaus Schneeberg (Frauengasse 5) bzw. im Pfarrhaus Neustädtel Für die 8. Klasse: donnerstags 17.00 Uhr Kirchgemeindehaus Schneeberg (Frauengasse 5) bzw. im Pfarrhaus Neustädtel Unterwegs nach Absprache Frauendienst Mittwoch, 01. Dezember, 15.00 Uhr im Pfarrhaus Mittwoch, 19. Januar, 15.00 Uhr im Pfarrhaus Kirchenchor nach Absprache Posaunenchor montags, 19.00 Uhr im Pfarrhaus Landeskirchliche Gemeinschaft Neustädtel Sonntags 17.30 Uhr Gemeinschaftsstunde in Schneeberg Donnerstags 14.30 Uhr Bibelstunde im Pfarrhaus jeden 2. Mittwoch im Monat 14.30 Uhr Frauenstunde im Pfarrhaus - dafür Donnerstag keine Bibelstunde Landeskirchliche Gemeinschaft Lindenau im Gemeinschaftshaus jeden 2. und 4. Sonntag 9.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Bis auf weiteres, können aufgrund der derzeitigen Situation, die musikalischen Gruppen und Kreise nur eingeschränkt stattfinden. Wir bitten um Verständnis. Gottesdienstkollekten Überweisungen von Spenden bitte auf das 28. November Arbeit mit Kindern (verbleibt in Konto der Kirchgemeinde bei der der Kirchgemeinde) Bank für Kirche und Diakonie 26. Dezember Katastrophenhilfe und Hilfe für BIC: GENODED1DKD Kirchen in Osteuropa IBAN: DE37 3506 0190 1643 6000 28 01. Januar Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD Die Kollekten bei allen anderen 06. Januar Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig Gottesdiensten sind für unsere eigene e.V. Gemeinde bestimmt. 30. Januar Bibelverbreitung - Am Ausgang der Kirche wird für die Weltbibelhilfe Sanierung unserer Kirche gesammelt. 9
Junge Gemeinde Liebe JGler, letztens las ich den Ausspruch: „Mir doch egal wie alt ich bin. Ich will einen Adventskalender!“ Und vielleicht geht es Dir genauso. Als eine einfache Zählhilfe für die Kinder entstanden, ge- hört für viele das tägliche „Türchenöffnen“ zur Adventszeit dazu. Und zu Weihnachten stehen dann alle Türchen offen. Das erinnert mich an die Aufforderung Davids: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!“ (Psalm 24,7) Ja, öffnet die Türchen, öffnet die Tore und öffnet eure Herzen, Weitere Termine: damit der Herr zu uns kommen kann. 26.11. – 19:00 Uhr – Ich wünsche Euch eine „öffnende“ Advents- und Adventsjugo in Oberschlema – Weihnachtszeit und ein behütetes neues Jahr, Macht hoch die Tür Eure Anne und unter www.jottge.de JG geöffnet: jeweils mittwochs - 18:30 Uhr – Pfarrhaus Neustädtel Eindrücke vom Erntedankfest Herzlichen Dank allen Spendern Nach dem Erntdankfest konnten folgende Spendenbeträge weitergeleitet werden: AWO Tafel in Schneeberg 907,11 € Brot für die Welt 1125,72 € Bauaufgaben Kirche 960,00 € Weihnachten im Schuhkarton 33 Päckchen wurden liebevoll gepackt und im Pfarramt abgegeben. Dazu kommen Spenden in Höhe von 455 € für den Transport. Ein herzliches Dankeschön. Foto: R. Schubert 10
Kindergottesdienst Kindergottesdienst Liebe Kinder, wir laden Euch herzlich zum Kindergottesdienst ein. Wir werden spannende Geschichten hö- ren, großartige Lieder singen, interessante Bilder bestaunen, gemeinsam beten und noch vie- les mehr. „So schmeckt der Advent!“, so heißt es im Dezember. Gemeinsam wollen wir verschiedene Plätzchen probieren und so manchen Leckerbissen aus der Bibel hören. Feine Butterplätzchen 500 g Mehl Mehl auf die Backunterlage sieben. In die Mitte eine Mulde 250 g Zucker drücken. Zucker, Vanillezucker, Salz und Butterstückchen auf 2 EL Vanillezucker den Rand geben. Eier in die Mitte geben und alles rasch verk- neten. teig kalt stellen. 1/2 cm dick ausrollen und kleine Her- 1 Prise Salz zen, Sterne usw. ausstechen. Mit Eigelb bestreichenund nach 300 g Butter Belieben mit gestiftelten Mandeln und Hagelzucker bestreu- 2 Eier en. Eigelb zum Bestreichen Ca. 10 Minuten bei 180 Grad backen. gestiftelte Mandeln Hagelzucker Viel Spaß beim Ausprobieren Eine besondere Einladung: Am 02.01. ist Kindergottesdienst-Weihnachtsfeier. 10:30 Uhr beginnen wir gemeinsam mit der ganzen Gemeinde in der Kirche. Dann gehen wir ins Pfarrhaus. Es wird königlich! Lass Dich überraschen! Auf die Plätze! Fertig? Los! Im Januar starten wir mit der Geschichte des Evangeliums, der frohen Botschaft, richtig durch. Seid Ihr dabei? Wir freuen uns auf Euch, Euer Kindergottesdienstteam. Foto: privat 11
Kinderbibelwoche Rückblick Rückblick Kinderbibelwoche 2021 In der ersten Herbstferienwoche war es endlich so weit: Kinderbibelwoche 2021! 44 Kinder und 16 Mitarbeiter/innen erlebten eine ereignisreiche Woche. Mit dem Propheten Jeremia dachten wir über manche Ungerechtigkeit und Scheinheiligkeit nach, fühlten Trauer und Verzweiflung und hörten auf seine hoffnungsvollen Worte, die ihm Gott zugesagt hat. In drei Gruppen ging es jeden Morgen zur Andacht und zum Singen in die Hospitalkirche. Nach dem Frühstück überlegten wir, was Jeremia uns heute sagen würde. Dann wurde gebastelt, geschrieben, gemalt, gespielt, gebetet, gegessen, der Turm bestiegen, Joch getragen … Zum Abschluss fand gemeinsam mit den Eltern, Großeltern, Paten ein schöner Gottesdienst in der St. Wolfgangskirche statt. Es war eine großartige und gesegnete Woche. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und an alle sichtbaren und unsichtbaren Mitwirkenden, die durch ihr Engagement diese Woche möglich gemacht haben. Ausblick: KiBiWo 2022 - 1. Ferienwoche vom 16.-21.10.2022 Foto: A. Pilz 12
Konfirmation Konfirmation 2021 Am 17. Sonntag nach Trinitatis, 26. September 2021 wurden in der Ev.-Luth. Kirche „Zu unserer lieben Frauen“ konfirmiert: Foto: Kleinhempel 13
Fürbitten Geburtstage feiern: im Dezember Veröffentlicht werden alle 75., 80. und 85. e Geburtstage unserer Gemeindeglieder sowie ab dem 90. Geburtstag jährlich. Sollten Sie die Nennung Ihres Geburtstages nicht wünschen, kann dem jederzeit schriftlich oder zu den Öffnungszeiten im Pfarramt wider- sprochen werden . im Januar Nachruf Der Kirchenvorstand und die Mitarbeiter der Kirchgemeinde „Zu unserer lieben Frauen“ Neustädtel und Pfarrer Frank Meinel Getauft wurden: bestattungen: 14
Kontakte Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Zu unserer lieben Frauen Karlsbader Str. 69 08289 Schneeberg-Neustädtel Pfarramt Telefon: 03772/22235 Fax: 03772/20316 e-mail kg.schneeberg_neustaedtel@evlks.de Internetadresse www.kirchgemeinde-schneeberg-neustaedtel.de Öffnungszeiten Dienstag 9.30 bis 11.00 Uhr 15.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag und Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Pfarrerin Barbara-Christina Scholz zur Zeit im Krankenstand Vertretung Pfarrer Frank Meinel erreichbar über die Pfarrämter Gemeindepädagogin Annegret Pilz Telefon privat 03772/3926053 e-mail: annegret.pilz@evlks.de Friedhofspersonal Dieter Böhmer Telefon privat 03772/28167 Andre Wenglorz Telefon privat 0151 72923766 Telefonseelsorge www.telefonseelsorge.de Telefon: 0800 1110222 Bankverbindung Spendenkonto: IBAN: DE37 3506 0190 1643 6000 28 Friedhofskonto: IBAN: DE38 3506 0190 1643 6000 10 Kirchgeldkonto: IBAN: DE37 3506 0190 1643 6000 28 Bank für Kirche und Diakonie BIC: GENODED1DKD Kindertagesstätte Ev. Kindertagesstätte Sonnenschein, Kirchsteig 8 Leiterin Christiane Bochmann Telefon 03772/22538 e-mail kita.sonnenschein@kirchgemeinde-schneeberg-neustaedtel.de Bankverbindung Kindergartenkonto: IBAN: DE37 3506 0190 1643 6000 28 Bank für Kirche und Diakonie BIC: GENODED1DKD 15
ALLIANZ GEBETSWOCHE 2022 DER IDENTITÄT Gemeinsam beten. Mit anderen Christen. FREUDE SABBAT An deinem Ort. VERSORGUNG LEBEN NACH GROSSZÜGIGKEIT GOTTES RHYTHMUS RUHE HOFFNUNG ERINNERUNG BARMHERZIGKEIT Herzliche Einladung: Tag Thema Ort Verkündiger Mo Der Sabbat und Ev.-Meth. Erlöserkirche, Frank Meinel 10.01. Gottes Versorgung Schneeberg-Neustädtel Ev.-Luth. Kirchgemeinde 19.30 Uhr Di Der Sabbat und Ruhe Anschl. Kirchgemeindehaus Michael Kuhn 11.01. Bläserprobe Frauengasse, Schneeberg Ev.-Freik.Gemeinde 19.30 Uhr Mi Der Sabbat und Freikirche der Siebenten- Andreas Günther 12.01. Barmherzigkeit Tags-Adventisten Ev.-Meth. Gemeinde 19.30 Uhr Grundstr. 2 Do Der Sabbat und Erinnerung Ev.-Meth. Auferstehungs- Thomas Seidel 13.01. kirche, Schneeberg CVJM Sachsen / 19.30 Uhr Vors. ev. Allianz Schneeberg Fr Der Sabbat und Freude Ev.-Freikirchliche Annegret Pilz 14.01. Gemeinde - Jugend Ev.-Luth. Kirchgemeinde 19.30 Uhr Scheunenstraße Sa Der Sabbat und Kirchgemeindehaus Superintendentin i. R. 15.01. Großzügigkeit Frauengasse, Schneeberg Uta Krusche-Räder 15.00 Uhr So Der Sabbat und Hoffnung Ev.-Luth. Kirche Michael Kuhn 16.01. „Zu unserer lieben Frauen“ Ev.-Freik.Gemeinde 10.30 Uhr Schneeberg-Neustädtel 16
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