Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Die Seite wird erstellt Hildegard-Juliane Nagel
 
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Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
100 Jahre EFG Bockum-Hövel

          Jesus Christus spricht:
Siehe, ich bin bei euch alle Tage
           bis an der Welt Ende.
                                Mt. 28, 2
Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
1919 - 2019        100 Jahre EFG Bockum-Hövel
Der Psalm 100 soll uns in besonderer Weise durch dieses Jubiläumsjahr hindurch
begleiten.

Auch das Motto unseres Jubiläums ist aus diesem DANKPSALM:

„Dienet dem HERRN mit Freuden“ (Ps. 100,2)

Geplant ist:
Monat     Motto                               Highlight / Event

April     Erkennet, dass der HERR Gott ist    07.04.2019 Tauffest
                                              21.04.2019 Osterfrühstück
Mai       Er hat uns gemacht und nicht wir
          selbst zu seinem Volk
Juni      und zu Schafen seiner Weide         Pfingsten (09.06.)
                                              23.06.2019 100-Jahre-Jubiläum
                                              Festgottesdienst
Juli      Gehet zu seinen Toren ein mit
          Danken
Aug.      zu seinen Vorhöfen mit Loben

Sept.     danket ihm, lobet seinen Namen!     08.09.2019 Gemeindeausflug
                                              zum Caldenhof
Okt.      Denn der HERR ist freundlich        Erntedankfest (06.10.)

Nov.      und seine Gnade währet ewig         23.-24.11.2019
                                              Seminar mit Ulrich Neuenhausen
                                              (Offenbarung)
Dez.      und seine Wahrheit für und für      Weihnachten
          (von Generation zu Generation)

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Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
ERmutigER
Psalm 100, 3
„Erkennet, dass der EWIGE Gott ist“

„Ich denke, darum bin ich!“ Rene Descartes (1596-1650) formulierte als Philosoph die-
se Worte. Sie sind immer noch Fundament alles Nachdenkens über das Geheimnis der
menschlichen Existenz. Viele Jahrhunderte früher hat der Apostel Paulus mit Bezug-
nahme auf die Tehilim Israels (Psalmen) an die Korinthische Gemeinde geschrieben:
„Wir glauben, darum reden wir auch!“ (2. Kor. 4, 13) Deutlich wird, dass der Glaube
viel mehr umfasst als die „reine Vernunft“, die sich in den Möglichkeiten menschlichen
Denkens erschöpft. Denn ein rein gedankliches „Für-wahr-halten“ erfasst das Wesen
biblischen Glaubens nur ganz am Rande. Viel wesentlicher sind die 20-30 cm, die es
braucht, dass der Glaube vom Kopf ins Herz kommt. Also tatsächlich unser
„Lebenszentrum“ erreicht.

Genau diesen Tatbestand beschreibt das biblische Wort „Erkenntnis“. Dazu werden wir
herausgefordert im Psalm 100, den wir als Motto für das 100-jährige Bestehen unserer
Gemeinde in Bockum-Hövel ausgewählt haben.

1. Glauben und Erkennen
Wie zwei Seiten derselben Medaille: Glauben und Erkennen gehören zusammen. Will
man Erkennen ohne zu glauben verliert man sich in den Untiefen des reinen Gedan-
kenspiels. Bleibt man jedoch beim Glauben stehen, wird niemals eine beglückende
Freiheit, Reife und Gewissheit erreicht. Petrus bringt es – mal wieder – auf den Punkt,
als Jesus seine Jünger fragte, ob sie ihn auch verlassen wollen:
„Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben
geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“ (Joh. 6, 68-69)
Genau in dieser Reihenfolge ereignen sich Glaube und Erkenntnis: Auf die Botschaft
des Evangeliums „antworten“ wir, in dem wir sie „vertrauensvoll“ annehmen. Das ist
der rettende Glaube, der hier wirksam wird. Wir lassen uns darauf ein. Sagen ja zu dem
Angebot Gottes, unsere Sünden durch Jesu Opfertod zu vergeben. Und uns zu Kindern
Gottes zu machen, indem wir Jesus unser Leben anvertrauen – IHN, Jesus, in unser
Leben aufnehmen (s. Joh. 1, 12). Dies wiederum ist der Anfang einer „Lebensreise“, die
uns in immer vertrautere Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes – und damit auch mit
dem himmlischen Vater – bringt. Das meint: „Erkennen“!

Jesus hat gesagt: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig
meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei
machen.“ (Joh. 8,31-32)

Des Weiteren schreibt Johannes in seinem ersten Brief (1. Joh. 3, 1-2): „Seht, welch
eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir
sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt. Mei-
                                                                          (Fortsetzung auf Seite 4)

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Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
ne Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden,
was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein;
denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“

2. Erkennen heißt: eine (intime) Vertrauensbeziehung einzugehen
Schon aus „Der kleine Prinz“ (Antoine de Saint-Exupéry, 1900-1944) wissen wir: „Man
sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!“ und „Man
ist für das verantwortlich, was man sich vertraut gemacht hat!“

In der biblischen Sprache steht dafür das Wort „Erkennen“. Mit diesem Begriff wird
auch die geschlechtliche Vereinigung (Geschlechtsverkehr) beschrieben. Also die tiefste
– intimste – Gemeinschaft von Mann und Frau, der nach Gottes Willen in die lebenslan-
ge Treue-Gemeinschaft gehört. Somit ist die Ehe als lebenslange Bindung in geistiger,
seelischer, körperlicher (Sexualität) und sozialer Hinsicht von Mann und Frau die einzige
legitime schöpfungsgemäße Grundlage der Familie.

Immerhin wird sie eigens durch ein gesondertes Gebot geschützt: „Du sollst nicht ehe-
brechen.“ (2. Mose 20, 14 / 5. Mose 5, 18)

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Gottesbeziehung eines Menschen – ja eines
ganzen Volkes – immer wieder auch mit einer Ehe verglichen wird. Das erste Gebot (der
eine Gott, den es zu verehren gilt) und das sechste Gebot (Verbot des Ehebruchs) hän-
gen eng zusammen. Und eine Gesellschaft, die den Ehebruch für „normal“ erklärt,
braucht sich nicht zu wundern, wenn die „Gott-losigkeit“ eines Volkes überhand nimmt.
Man lese unter diesem Aspekt einfach mal das erste Kapitel des Römerbriefes (s. Röm.
1,18-32). Es geht also beim „erkennen“ um ein höchst persönliches und vertrauensvol-
les Geschehen. Sowohl in der ehelichen Gemeinschaft von Mann und Frau als auch in
der persönlichen Gottesbeziehung.

3. Gegenseitiges Erkennen
Gottes großes Gnadenangebot richtet sich an alle Menschen. Nur durch Jesus Christus
ist der Zugang zur Versöhnung mit Gott gegeben. Er tauscht seine Sündlosigkeit und
Gerechtigkeit mit unserer Ungerechtigkeit und Sünde. (s. 2. Kor. 5, 21)

Daher gilt: „Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden
mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.“ (Röm. 5,1)

Nun aber geht es darum, den ewigen Gott, der uns durch Jesus begegnet, immer besser
kennen zu lernen. Dies geschieht auf der Ebene der „Erkenntnis“. So betet der Apostel
für die Gemeinde um den „Geist der Weisheit und der Erkenntnis“ (Eph. 1, 17).

Er beschreibt das Leben im Glauben als ein „Verwandelt-werden“ in das Wesen des

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Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Christus, nämlich: „dass der Christus in euch Gestalt gewinne“ (Gal. 4,19).

Dies geschieht durch den Heiligen Geist, indem wir Christus anschauen:
„Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber
spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir wer-
den verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der
Geist ist“ (2. Kor. 3, 17-18).

Um schließlich so vertraut zu werden, dass wir „IHN so erkennen, wie er wirklich
ist“ (1. Joh. 3, 1-2).

Und von IHM erkannt zu werden: „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunk-
len Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann
aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin“ (1. Kor. 13, 12).

In dieser tiefen Gemeinschaft mit dem HERRN sind wir geborgen in Jesus für Zeit und
Ewigkeit, so dass wir mit dem bekannten Liederdichter Paul Gerhard beten und singen
können:
                  Erkenne mich mein Hüter – mein Hirte nimm mich an
                  Von dir, Quell aller Güter ist mir viel Guts getan
                  Dein Mund hat mich gelabet mit Milch und süßer Kost
                  Dein Geist hat mich gelabet mit mancher Himmelslust

So wollen wir gerade in der Passions- und Osterzeit
„erkennen, dass der EWIGE Gott ist“ (Ps. 100,3).

Allen Leserinnen und Lesern des Gemeindebriefes ein segensreiches und ermutigendes
Osterfest: Jesus lebt – mit IHM auch ich!

Bernd Niemeier

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Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Jesus Christus persönlich Kennenlernen

                               Bernd Niemeier

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Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Regelmäßige Termine
Sonntag
10:00 Uhr             Gottesdienst
10:00 Uhr             Abendmahlsgottesdienst (1. Sonntag im Monat)
Im Anschluss          Segnungsdienst
                      Gemütliches Kaffeetrinken
                      Sonntagsschule / Kinderstunde

                      Redaktionsschluss (vorletzter Sonntag im Monat)

Montag
19:30 Uhr             Männerkreis (Kontakt: Herbert Nüsken, Tel.: 02922/ 8033535)

Dienstag
18:30 Uhr             Treffen der Gemeindeleitung (1. Dienstag im Monat)

Mittwoch
18:30 Uhr             Gebetszeit (Beten und Fasten)
19:30 Uhr             Treffpunkt: Bibel

Donnerstag
09:30 Uhr             Seniorenfrühstück (3. Donnerstag im Monat)
15:00 Uhr             Frauengruppe (2. und 4. Donnerstag im Monat)

Freitag
19:30 Uhr             Hauskreis (3-wöchig, Kontakt: Dietmar Berghaus, Tel.: 02381/ 72872)

Samstag
19:00 Uhr             Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur“

Gottesdienste
Datum/Uhrzeit         Moderation                             Predigt
07.04.2019/10:00 Uhr Dietmar Berghaus                        Pastor Bernd Niemeier
14.04.2019/10:00 Uhr Sarah Niedermeier                       Pastor Bernd Niemeier
19.04.2019/10:00 Uhr Tanja Winschel                          Pastor Bernd Niemeier
21.04.2019/10:00 Uhr Dieter Bräuer                           Pastor Bernd Niemeier
28.04.2019/10:00 Uhr Sarah Niedermeier                       Pastor Bernd Niemeier

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Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Gemeinde-Kalender April
  1 Mo                                                                    14.W.
  2 Di 18:30 Uhr    Treffen der Gemeindeleitung
  3 Mi 18:30 Uhr    Gebetszeit (Beten und Fasten)
       19:30 Uhr    Treffpunkt: Bibel
  4 Do
  5 Fr
  6 Sa 19:00 Uhr    Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"
  7 So 10:00 Uhr    Tauf-Gottesdienst
  8 Mo                                                                    15.W.
  9 Di
10 Mi 18:30 Uhr     Gebetszeit (Beten und Fasten)
       19:30 Uhr    Treffpunkt: Bibel
 11 Do 15:00 Uhr    Frauengruppe
12 Fr 19:30 Uhr     Hauskreis         -letzter Schultag vor den Ferien-
13 Sa 19:00 Uhr     Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"
14 So 10:00 Uhr     Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-
       15:00 Uhr    Jahres-Gemeindestunde
15   Mo                                                                   16.W.
16   Di
17   Mi
18   Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück
19   Fr 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst          Karfreitag
20   Sa                                         Karsamstag
21   So 09:00 Uhr Oster-Frühstück
        10:00 Uhr Oster-Gottesdienst           -Redaktionsschluss-
22   Mo                                         Ostermontag               17.W.
23   Di
24   Mi
25   Do           keine Frauengruppe
26   Fr
27   Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"
28   So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-
                  Kinderstunde
29   Mo                            -erster Schultag nach den Ferien-      18.W.
30   Di

                                     8
Gemeinde-Kalender-Vorschau Mai
 1    Mi                                                       Maifeiertag
 2    Do
 3    Fr   19:30 Uhr Hauskreis
 4    Sa   19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"
 5    So   10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-
 6    Mo                                                                           19.W.
 7    Di 18:30 Uhr Treffen der Gemeindeleitung
 8    Mi 18:30 Uhr OASE → GBS „Mit B!bel pur auf Gottes Spur“
  9   Do 15:00 Uhr Frauengruppe
10    Fr
 11   Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"
12    So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-
                   Kinderstunde
13    Mo                                                                           20.W.
14    Di
15    Mi 18:30 Uhr Gebetszeit (Beten und Fasten)
         19:30 Uhr Treffpunkt: Bibel
16    Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück
17    Fr
18    Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"
19    So 10:00 Uhr Missions-Gottesdienst mit Mareike Weber
                   - anschließend Gemeindekaffee-            -Redaktionsschluss-
20    Mo                                                                           21.W.
21    Di
22    Mi 18:30 Uhr Gebetszeit (Beten und Fasten)
         19:30 Uhr Treffpunkt: Bibel
23    Do 15:00 Uhr Frauengruppe
24    Fr 19:30 Uhr Hauskreis
25    Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"
26    So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-
                   Kinderstunde
27    Mo                                                                           22.W.
28    Di
29    Mi 18:30 Uhr Gebetszeit (Beten und Fasten)
         19:30 Uhr Treffpunkt: Bibel
30    Do                                          Christi Himmelfahrt
31    Fr

                                              9
Gemeinde-ER-leben
Treffpunkt: B!bel
Wir lesen zur Zeit gemeinsam den 1. Johannesbrief. Dazu treffen wir
uns jeweils Mittwochs um 19.30 Uhr. Jeder ist wichtig und herzlich
willkommen!

Beten und Fasten
Claudio Schuster und Bernd Niemeier laden zum gemeinsamen Beten und Fasten - je-
weils Mittwochs - ein. Die gemeinsame Gebetszeit ist um 18.30 Uhr (unmittelbar vor
dem Treffpunkt Bibel) im Gottesdienstraum. Es gibt einen kurzen Lehrimpuls zum The-
ma – anschließend wollen wir besonders für unsere Gemeinde beten und alle Anliegen,
die uns aus der Gemeinde zugetragen werden. Für die Weitergabe von Gebetsanliegen
wendet Euch bitte an Claudio Schuster (Tel.: 0176-34269985) Am Besten ist es natür-
lich vor Ort mit dabei zu sein. Wem das nicht möglich ist, der könnte z.B. zeitgleich –
also von 18.30 – 19.15 Uhr – auch für die Gemeindeanliegen von „zu Hause aus“ mitbe-
ten …

Die Fortsetzung unsrer diesjährigen Jahresgemeindestunde
Am 14.04.2019 um 15.00 Uhr wollen wir unsere Jahresgemeindestunde mit der bereits
veröffentlichten Tagesordnung fortführen. Die Protokolle der Gemeindestunden von
2018 stehen für die Mitglieder der Gemeinde jeweils nach den Gottesdiensten im
„Stübchen“ zur Verfügung.

Frauengruppe
Am 11.04.2019 Passion mit Bernd Niemeier.
Am 25.04.2019 Osterferien

Am 09.05.2019 Lasst euch überraschen! mit Liane Wuff.
Am 23.05.2019 Der Apotheker Herr Andreas Haves aus der
Rathaus Apotheke spricht über:" unsere Nieren."

        Besuch am 14.02.: Susanne Kuhnke aus Tschechien

OASE - Vorankündigung
Unsere nächste OASE findet am 08.05.2019 statt. Gemäß dem dann aktuellen Stand
unseres gemeinsamen Bibellesens (B!bel pur) geht es dann um das Thema: „Die Psal-
men – Das Gebetsbuch des Messias Jesus“. Wir beginnen bereits um 18.30 Uhr und
haben bei einem kleinen Imbiss zum Ankommen die Möglichkeit, über unsere Erfahrun-
gen und Fragen beim Bibellesen ins Gespräch zu kommen. Anschließend gibt es dann
den biblischen Lehrvortrag. Jeder ist sehr herzlich willkommen!

                                         10
Kinderstunde aktuell
        Das Haus aber wurde von dem Geruch des
        Salböls erfüllt.
        aus Johannes 12, 3

Die Kinderstunde wünscht allen Frohe Ostern.

Wir möchten etwas zum Jubiläum beitragen und starten mit Fotos.
Für Anregungen und Unterstützung würden wir uns sehr freuen.

                              11
Gebetsanliegen
Dein Reich komme“ - Gebetsanliegen
Für Israel beten
Yonatan Granovsky, Student am Moody Bible Institute, Chicago, schreibt:
„Zusätzlich zu meinen Studien legte Gott mir den Wunsch aufs Herz, eine wöchentliche
Andacht für die messianischen Soldaten in Israel zu schreiben. Wie ihr vielleicht wisst,
ist es eine der größten Herausforderungen, denen sich Gläubige in der IDF gegenüber-
sehen, dass sie von ihren Gemeinden und deren Veranstaltungen getrennt sind. Einige
von ihnen fühlen sich sogar von ihrer Gemeinde verlassen. Um diesen Bedarf zu de-
cken, hat Netivah (eine nationale christliche Jugendbewegung in Israel) eine Facebook-
Seite und eine WhatsApp-Gruppen gestartet, die wöchentliche Andachten und Bibel-
verse speziell für diese Soldaten hochladen. Auf ihre Bitte hin habe ich im letzten Jahr
Andachten beigetragen. Jede Woche schreibe ich einen hebräischen Beitrag, der für
die Soldaten gedacht ist.“ Bitte betet dafür!
Für messianische Juden ist es schwer in Chicago das Evangelium unter den vielen dort
lebenden Juden und Jüdinnen bekannt zu machen. Kirill Swiderski, der mit seiner Fa-
milie dort eine kleine messianisch-jüdische Gemeinde aufbaut und leitet, berichtet ja
immer wieder einmal bei seinen Besuchen in unsrer Gemeinde davon. Wir wollen für
ihn und seine Familie gemäß Kol. 4,2-4 beten.
Wir beten für das Gemeindeaufbauprojekt im Süden Israels. Unser Missionar, Rudi
Kröker und seine Familie, leben in Beerscheba, am Rande der Negev-Wüste. Immer
wieder gibt es Raketenangriffe aus dem Gazastreifen in dieser Region.

Auch für „unsre“ Missionare wollen wir weiter treu im Gebet einstehen. Der Druck, dem
sie in den unterschiedlichsten Ländern ausgesetzt sind ist enorm – auch wenn es nicht
immer einer Verfolgungssituation gleichkommt …
Wir freuen uns, dass Susanne Kuhnke uns im vergangenen Monat besuchen konnte.
Ihre erfrischende und ermutigende Art von ihrer aufwendigen, hingegebenen und mit
mancherlei Schwierigkeiten behafteten Kontaktarbeit zu berichten, ermutigt uns, wei-
ter intensiv für die Gemeindeaufbauarbeit in Prag/Tschechien zu beten. Vor allem wol-
len wir um Weisheit, Kraft und konkrete Führungen durch Jesus beten.
Marcos Habtesion & seine Frau Zufan leben in Kenia. Sie dienen dort den zahlreichen
armen, gedemütigten und traumatisierten Menschen aus Eritreia, die vor einem un-
menschlichen Regime mit starker Verfolgung aller Minderheiten im Land fliehen. Wir
wollen sie für diese Aufgabe segnen und um Gottes Kraft bitten. Und wir erbitten Offen-
heit für das Evangelium – die gute Nachricht von Jesus Christus.
Im Mai wird Mareike Weber bei uns sein können, um von ihrer Mission in Äthiopien zu
berichten. Die allgemeine Situation dort ist sehr angespannt. Wir beten für sie und ih-
ren wichtigen Dienst unter jungen Äthiopiern, die geistlich geschult und ausgerüstet
werden sollen, das Evangelium in ihrem Land weiterzusagen.
                                         12
Auf Christenverfolgung reagieren: Gemeinsam beten und ermutigen
Marokko: Zuflucht Heirat Wie ehemalige Muslime dem Druck der eigenen
Familie begegnen
(Open Doors, Kelkheim) – Wir sind zu Besuch bei einer jungen marokkanischen Familie.
Halima* ist 35, ihr Ehemann Aziz* etwas jünger. Beide stammen aus muslimischen Fami-
lien. Dass sie heute gemeinsam ein halbwegs normales Leben führen können, betrachten
beide als ein großes Geschenk. Ein Schlüssel dazu war ihre Eheschließung vor acht Jahren
– für viele Konvertiten aus dem Islam die einzige Hoffnung, dem Druck der Herkunftsfami-
lie zu entfliehen.

Auf der Suche nach Frieden und klaren Antworten
„Solange ich zurückdenken kann, war ich auf der Suche nach Frieden“, erinnert sich Hali-
ma. „Ich wollte genau wissen, welche Bestimmung mir für die Ewigkeit bevorstand.“ Da-
bei den Islam in Frage zu stellen, wäre ihr niemals in den Sinn gekommen. Das geschah
erst, als sie Aziz kennenlernte. „Eines Tages sagte er zu mir: ‚Der Koran ist nicht das Buch
Gottes.‘ Ich war so schockiert, dass sich mir buchstäblich der Magen umdrehte wegen
dem, was er sagte. Aber auf der anderen Seite hatte ich Probleme mit meinem islami-
schen Glauben, ich verstand den Islam einfach nicht. Aziz war der Erste, der klar aus-
sprach, dass der Islam falsch ist.“ Halima begann, Bücher über den Islam zu lesen. Einiges
von dem, was sie dort entdeckte, schockierte sie und warf viele Fragen auf. Nachdem
selbst islamische Geistliche ihr keine Antworten geben konnten, beschloss sie 2008, Jesus
nachzufolgen.
Kampf in der Familie. Als ihre Familie von Halimas Glaubenswechsel erfuhr, war sie außer
sich. „Mein Bruder hat mich verprügelt, als sie von meiner Bekehrung erfuhren. Meine
ältere Schwester hat ihn dazu angestachelt. Aber auch meine anderen Brüder und
Schwestern machten mir viel Mühe. Das Leben wurde für mich zu Hause sehr schwierig.“
Doch ein „Retter“ war schon auf dem Weg: „2009 bat mich Aziz, ihn zu heiraten. Das war
mein Ausweg, er hat mich gerettet.“ Damit spricht Halima aus, was viele Frauen in Nordaf-
rika und im Nahen Osten ebenfalls erlebt haben: „Für viele christliche Frauen ist die Ehe
die Lösung für ihre Probleme mit ihrer Familie, sie sehen die Ehe als Flucht.“ Die Familie
reagierte sofort: „Sobald bekannt wurde, dass ich diesen christlichen Mann heiraten woll-
te, versuchten meine Brüder aggressiv, mich aufzuhalten. Sie passten die ganze Zeit über
auf mich auf. Selbst als ich auf die Toilette ging, bewachten sie die Toilettentür.“ Doch mit
Geschick und Beharrlichkeit erkämpften sich die beiden schließlich die Zustimmung ihrer
Familien und schlossen 2011 ihre Ehe.

Der größte Unterschied: „Ich habe Frieden in meinem Herzen“ Bis heute erleben sie Dro-
hungen durch einzelne Familienmitglieder. Aziz fürchtet um seine Arbeitsstelle, sollten
seine Arbeitskollegen von seinem christlichen Glauben erfahren. Dennoch leiten beide
eine Hauskirche in ihrer Wohnung, um anderen Christen zu helfen. Rückblickend sagt Hali-
ma über ihre Entscheidung: „Alles hat sich verändert. Der größte Unterschied ist, dass ich
Frieden in meinem Herzen habe, und Frieden mit der Situation. Auf der anderen Seite ist
das Leben mit der Außenwelt schwieriger geworden. Die Leute schauen auf mich herab
und ich fühle mich nirgendwo wirklich sicher.“                       *Namen geändert
                                             13
In zwei Jahren einmal die ganze Bibel durchlesen! Inzwischen
                        sind wir schon bei den „weisheitlichen Büchern“ des ersten
                        Testaments (=altes Testament) angekommen – Im Neuen Tes-
                        tament haben wir noch die sogenannten „katholischen“ (=
allgemeinen) Briefe vor uns und die Offenbarung des Johannes. Weitere Infos gibt’s in
der ORIENTIERUNG, die am Zeitschriftenständer kostenlos erhältlich ist.

Jeweils am Samstag Abend um 19:00 Uhr treffen sich Bibelleser/innen bei Iris Wagner
& Claudio Schuster im Gemeindezentrum. (Wer kommen möchte ist herzlich eingela-
den – eine kurze Info an Iris oder Claudio wäre sicherlich gut!)

Im Mittelpunkt geht es jeweils um die aktuell gelesenen Bibeltexte des Wochenpro-
gramms.

Schließlich: Es gibt eine sehr ermutigende WhatsApp-Gruppe („Jeden Tag ein Gottes-
wort“), die von Rainer Lewin geleitet wird (Tel.: 0151-17535697)!

Meldet euch an – seid dabei: Es lohnt sich!
Wer lässt sich begeistern und macht noch mit?

 08.05.2019      Die Psalmen
- Das Gebets- und Liederbuch des Nazareners -

04.09.2019        Jerusalem - die Stadt des Friedens?
- Biblische Prophetien und Zeitgeschichte -

 30.10.2019      Die Sendschreiben der Johannesoffenbarung
- „HIS-Story“ → Geschichte aus der Sicht des Auferstandenen -

In bewährter Weise starten wir jeweils bereits um 18:30 Uhr mit einem gemeinsamen
Imbiss. Jeder ist herzlich willkommen!

                                         14
15
Jeder ist herzlich willkommen

Gottesdienst         Sonntag 10:00 Uhr
Treffpunkt: Bibel    Mittwoch 19:30 Uhr

Unsere Kirche am Zechenbahnweg ist eine Evan-
gelisch-Freikirchliche Gemeinde und gehört zum
„BUND Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in
Deutschland K.d.ö.R.“
                                                  freiwillige Zugehörigkeit zu unsrer Gemeinde, die
Deutschlandweit versammeln sich mehr als
                                                  sich ganz besonders für Glaubens- und Gewis-
82.000 Mitglieder in über 800 Gemeinden unsrer
                                                  sensfreiheit und die Wahrung der Menschen-
Benennung. Damit sind wir ein Teil der weltweit
                                                  rechte einsetzt.
größten Freikirche (Baptistischer Weltbund mit
                                                    Wir sind Gemeinde, weil wir uns „im Namen Jesu
mehr als 40 Mio. Mitgliedern).
                                                    Christi“ versammeln und uns die Gemeinschaft
Wir sind evangelisch, weil wir uns auf das Evan-
                                                    von Jung und Alt, unabhängig von Herkunft,
gelium Jesu Christi gründen und als Gemeindebe-
                                                    Staatsangehörigkeit, Lebensverhältnissen und
wegung aus der Reformation hervorgegangen
                                                    Bildungsstand wichtig ist.
sind. Wir sind freikirchlich, weil uns die Trennung
von Kirche und Staat ebenso wichtig ist, wie die

        Impressum

Evangelisch-Freikirchliche                        Kastellan:
Gemeinde Bockum-Hövel                             Iris Wagner
Zechenbahnweg 6                                   Claudio Schuster, Tel.: 0176/ 34269985
59075 Hamm
                                                  Bankverbindung:
Im Internet unter: http://www.efg-hamm.de         Sparkasse Hamm
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Pastor:                                           BIC:      WELADED1HAM
Bernd Niemeier
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