KIRCHLICH AMBULANTER HOSPIZDIENST KRAICHGAU - Hospizwochen 2020 Sterbende begleiten Helfende ermutigen Angehörige trösten
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KIRCHLICH AMBULANTER
HOSPIZDIENST KRAICHGAU
Hospizwochen 2020
Sterbende begleiten
Helfende ermutigen
Angehörige tröstenHOSPIZWOCHEN 2020 ÜBERSICHT
19.02.2020 09.03.2020 Mein freier Wille, das Schicksal oder Gott
Wer bestimmt uns im Leben und im Sterben?
Eröffnungsgottesdienst in der Katholischen Kirche Prälat i.R. Martin Klumpp
in Bad Rappenau
Beginn 19.30 Uhr 16.03.2020 Trauer und Trauma sind gute Bekannte
Nadine Haas
Die Vorträge finden im Martin-Luther-Haus 23.03.2020 Würde bis zuletzt
(Evang. Gemeindehaus), Kirchplatz 3, 74906 Bad Rappenau, Dorothea Mihm
Beginn jeweils um 19.30 Uhr, Kosten: € 4,00 (außer Gottes- „ALTER, TOD UND STERBEN, DAS SIND DIE EXISTENZIELLEN FRAGEN DES LEBENS.
dienst) an folgenden Tagen statt:
30.03.2020 “Streit am Sterbebett….”
Von Selbstlosigkeit, Neid und dem DIE HOSPIZBEWEGUNG ZEIGT: STERBEBEGLEITUNG IST LEBENSBEGLEITUNG. FÜR
02.03.2020 „Mir geht es gut, ich sterbe gerade“ Wunsch nach Anerkennung EINE MENSCHENWÜRDIGE GESELLSCHAFT IST ES EIN UNBESTECHLICHER GRAD-
Martina Görke-Sauer
Autorenlesung MESSER AN GELEBTER HUMANITÄT, WIE SIE MIT DEM STERBEN IN IHRER MITTE
Karin Lackus, Pfarrerin UMGEHT.“
Klinikseelsorgerin
(PFARRER JÜRGEN GOHDE)Die Hospizwochen in Bad Rappenau werden vom Hospizwochen 2020 in Bad Rappenau Martin-Luther-Haus in Bad Rappenau
Kirchlich Ambulanten Hospizdienst Kraichgau veranstaltet. 02.03.2020, Beginn 19.30 Uhr, Kostenbeitrag € 4,00
Katholische Kirche in Bad Rappenau
Träger sind: 19.02.2020, Beginn 19.30 Uhr
Evang. Sozialstation Bad Rappenau-Bad Wimpfen e.V. „MIR GEHT ES GUT, ICH STERBE GERADE“
Kirchliche Sozialstation Sinsheim e.V. ERÖFFNUNGSGOTTESDIENST Autorenlesung
Kath. Sozialstation Eppingen e.V. für Menschen in Abschiedssituationen und ihre
Begleiter/-innen Tag für Tag begegnen die beiden Pfarrerinnen Christiane Bindseil und
Diakoniestation Eppingen e.V.
Karin Lackus schwerstkranken und sterbenden Menschen und mit
Sozialstation i.GVV Waibstadt e.V.
diesen Erfahrungen im Rücken haben sie Geschichten geschrieben,
Diakonisches Werk im Rhein-Neckar-Kreis die authentisch sind - auch wenn die beschriebenen Personen und
Caritasverband Rhein-Neckar-Kreis Pfarrerinnen und Pfarrer, theologische Mitarbeiter der Evangelischen Begebenheiten Fiktion sind.
Evangelischer Kirchenbezirk Kraichgau und Katholischen Kirche, Mitarbeitende des Kirchlich Ambulanten
Katholisches Dekanat Kraichgau Hospizdienstes Kraichgau Es sind Geschichten voller Tragik und Tiefe, aber auch voller Freude
und Leichtigkeit – eben voller Leben. Die letzte Lebensphase wird
dabei keinesfalls verklärt. Und dennoch wird in jeder Geschichte
deutlich: die Zeit des Sterbens ist kostbar; unser Leben wäre so viel
ärmer, würden wir uns dieser Lebensdimension vorsätzlich berauben.
Karin Lackus, Pfarrerin
KlinikseelsorgerinMartin-Luther-Haus in Bad Rappenau Martin-Luther-Haus in Bad Rappenau Martin-Luther-Haus in Bad Rappenau Martin-Luther-Haus in Bad Rappenau
09.03.2020, Beginn 19.30 Uhr, Kostenbeitrag € 4,00 16.03.2020, Beginn 19.30 Uhr, Kostenbeitrag € 4,00 23.03.2020, Beginn 19.30 Uhr, Kostenbeitrag € 4,00 30.03.2020, Beginn 19.30 Uhr, Kostenbeitrag € 4,00
MEIN FREIER WILLE, TRAUER UND TRAUMA SIND GUTE WÜRDE BIS ZULETZT „STREIT AM STERBEBETT …“
SCHICKSAL ODER GOTT? BEKANNTE. Irgendwann fällt jeder Sterbende Mensch in eine Art Wachkoma. Dieses Von Selbstlosigkeit, Neid und dem Wunsch nach Anerkennung
Wachkoma kann unter Umständen mehrere Tage gar Wochen lang dauern.
Wer bestimmt uns im Leben und im Sterben? In diesem Vortrag werden Zusammenhänge zwischen Trauer und Besonders in dieser Phase der totalen Bewegungs- und Sprachlosigkeit füh-
Traumatisierung sowie deren Abgrenzung voneinander beleuchtet. Es ist schon ein eigenartiges Phänomen:
len wir uns als BegleiterInnen oft völlig überfordert, gehemmt und ängstlich.
In der Begleitung sterbender und trauernder Menschen ent- Anhand alltagsnaher Beispiele soll Verständnis und Bewusstsein für Am Sterbebett oder recht bald nach dem Tod eines Menschen
Können wir noch etwas für diese Menschen tun, dürfen wir etwas für diese
decken wir psychische Reaktionen, die sich spontan einstellen natürliche Reaktionen im Zusammenhang mit Trauer und Trauma Menschen tun? scheiden sich die Geister und ganze Familien geraten in Streit
und hilfreich sind. Ist Gottes Kraft in uns lebendig? geschaffen werden. Hilfreiche Unterstützungsmöglichkeiten bei um das Erbe, die anstehenden Aufgaben, das Räumen und
Tatsächlich wissen wir, dass besonders diese Menschen auf unsere Hilfe
Oder können wir mit Vernunft und freiem Willen unsere Wege Traumatisierungen werden vorgestellt. Die Aufklärung über Funktio- Aufräumen in der Wohnung und in der Biografie. Jeder kennt
nicht nur angewiesen sind, sie brauchen unsere Hilfe, unsere Hände damit sie
selbst bestimmen? nen von Trauer, Angst und Scham sollen Zuversicht und Vertrauen das Phänomen vom Hörensagen oder ist gar selbst betroffen
sich wieder selbst in ihrem abgespaltenen Körper fühlen können. Eine solche
Gibt es überhaupt den freien Willen? in natürliche Heilprozesse schaffen. Abspaltung beeinflusst den selbstorganisierten Sterbeprozess negativ. In der und voll unterschiedlicher Gefühle und Bedürfnisse.
basalen Stimulation sprechen wir wahrnehmungseingeschränkte Menschen Der Vortrag lädt ein zu einer Auseinandersetzung mit den Hinter-
mit unterschiedlichen Kommunikationsformen über ihren Körper an, indem gründen und Abgründen dieses ganz speziellen Streits.
Martin Klumpp, Mitbegründer von Hospiz Stuttgart wir Impulse setzen.
Leiter von Gruppen für Trauernde Nadine Haas, Psychologin, M.Sc. Martina Görke-Sauer
Durch bewusst geplante, gezielte und einfühlsame sinnesanregende Berüh-
Prälat i. R., Stuttgart Integrale Traumatherapie, i. A. zur psychologischen Psychotherapeutin (VT) Die ev. Theologin und Autorin gestaltet individuelle Zeremonien für den
rungen bieten wir dem Menschen die Möglichkeit sich seiner Umwelt wieder
letzten Abschied. Darüber hinaus ist sie als Dozentin für Trauerpsychologie
zu erinnern und in Kontakt zu gelangen.
bundesweit in der Ausbildung von Bestattern und Seelsorgern tätig und
hält Vorträge, Lesungen und Seminare zum Thema „Sterben, Abschied und
Dorothea Mihm ist Palliative Care Krankenschwester, Trauer“.
Heilpraktikerin, Spirituel Care Giver, AutorinKONTAKT ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, SCHULUNG
Diakonisches Werk im Rhein-Neckar-Kreis Gisela Jungels
Beratungsstelle Eppingen
Kaiserstraße 14
75031 Eppingen EINSATZLEITUNG, GRUPPENBEGLEITUNG,
TRAUERCAFÉ
Fax 07262 9245533 Christa Seiter
Mobil 0175 19 32 221
hospizdienst@dw-rn.de
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