KONTAKTE ST. MAXIMILIAN M. KOLBE - Salzgitter-Lebenstedt Fredenberg - St. Maximilian M. Kolbe, Salzgitter
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Maria und Josef – ganz selbstverständlich zählen wir sie zusammen auf. Doch als Heilige haben sie ihre eigenen Gedenktage. Maria kann davon auf ihrer Seite eindeutig mehr verzeichnen. Josef bleibt im Hintergrund. Maria gehört oft die ganze Aufmerksamkeit. In diesem Jahr werden die Verhältnisse umgedreht, denn Papst Franziskus hat mit dem Apostolischem Schreiben „Patris corde“ das Josefsjahr ausgerufen. 150 Jahre nachdem dieser Schutzpatron der Kirche wurde. Es ist nicht viel, was in der Bibel über Josef zu lesen ist. Alle vier Evangelisten nennen ihn den Vater Jesu. Aber nur Matthäus und Lukas erzählen mehr: nämlich in den Kindheitserzählungen. Nach der Erzählung vom 12-jährigen Jesus im Tempel kommt Josef in der Bibel nicht mehr vor. Welches Bild zeichnen die Evangelisten in diesen wenigen Textstellen von Josef? Josef – verlobt mit Maria, die ein Kind vom Heiligen Geist erwartet. Seine allzu verständlichen Trennungsabsichten überdenkt Josef noch einmal nachdem ihm im Traum ein Engel erschienen ist. Danach handelt er, wie es der Engel ihm gesagt hatte. Er nimmt Maria als seine Frau zu sich (Mt 1,18- 24). Josef vertraut. Er vertraut Maria. Josef – der Träumer. Dreimal erscheint ihm ein Engel im Traum. Und jedes Mal befolgt Josef die Ratschläge des Engels: Er nimmt Maria zu sich. Er flieht mit Maria und Jesus nach Ägypten, um nicht Opfer von Herodes zu werden. Er kehrt auf Geheiß des Engels nach Israel zurück (Mt 2,13-15; 19-21). Josef vertraut. Er vertraut dem Engel des Herrn und somit Gott. Josef – der Vater. Ganz selbstverständlich wird Josef als der Vater von Jesus bezeichnet. Bei ihm wächst Jesus heran in einer ganz „normalen“ Familie: Josef als Stiefvater in einer Patchworkfamilie. Immer steht Josef auch im Schatten seiner Frau Maria. Sie ist die Gottesmutter. Josef vertraut. Er vertraut auf das Gelingen des Lebens. Mit den Worten „unauffällig, zuverlässig und zupackend“ lässt sich Josef beschreiben. So wird er in den biblischen Erzählungen dargestellt. Für Papst Franziskus sind es Menschen wie Josef, die während der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Menschen, die tagtäglich - oft über ihre Kräfte hinaus - ihrer Passion nachgehen, Geduld üben und Hoffnung
spenden jenseits des Rampenlichts. Auch um ihnen seine Dankbarkeit auszudrücken, hat der Papst das Josefsjahr ins Leben gerufen. Der Gedenktag des heiligen Josef ist am 19. März. Alle „Josefs“ in Salzgitter möchte ich zu ihrem Namenstag besonders grüßen und wünsche ihnen, dass sie sich von Ihrem berühmten Vorbild inspirieren lassen können. Als „Schutzpatron der ganzen Kirche“ hat er aber sicherlich auch uns allen etwas zu sagen. Lassen wir uns ansprechen! Astrid Schaefer, Gemeindereferentin LAUDES (Morgengebet der Kirche) (aus der Feier des Stundengebetes) Freitags 08.45 Uhr bis 09.15 Uhr Sie sind hierzu herzlich eingeladen. PRIESTER-DONNERSTAG / HERZ-JESU-FREITAG (Gebet um geistliche Berufe) Donnerstag Freitag 04.03.2021 - 09.00 Uhr 01.04.2021 - 19.00 Uhr 06.05.2021 - 09.00 Uhr 07.05.2021 - 17.30 Uhr Anbetung - 18.00 Uhr Hl. Messe TAUFFEIERN (Tauftermine) Die Tauftermine werden nach Absprache mit dem Pfarrer festgelegt. Für die Anmeldung zur Taufe werden folgende Unterlagen benötigt: Die Geburtsurkunde des Kindes. Eine Bescheinigung über die Kirchenzugehörigkeit der/des Paten. (Beim zuständigen Wohnsitz-Pfarramt zu erbitten.) Bei Taufpaten unterschiedlicher Konfession muss ein Taufpate katholischen Bekenntnisses sein.
Osterevangelium - Mk 16,1-7 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzten. Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war sehr groß. Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. Nun aber geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat.
Ihr sucht Jesus von Nazaret, den gekreuzigten; er ist auferstanden. Ostern feiern, heißt immer für uns: die Auferstehung Jesu Christi zu feiern. Die Auferstehung Jesu steht im Mittelpunkt dieses Festes. Was Tod ist wissen viele: die Schwestern und die Ärzte in den Krankenhäusern, die Priester, die vor den Särgen der Verstorbenen stehen und jeder von uns, der jemanden in der Familie verloren hat. Aber Auferstehung...was ist damit gemeint, was bedeutet das für uns heute? Als die ersten Menschen von der Auferstehung Jesu Christi gehört haben, flohen sie voll Angst und Entsetzten und erzählten nur wenigen davon. Und dieser Schrecken ist nicht verwunderlich. Man war mit den Sorgen des Alltags konfrontiert, mit den vielen Krankheiten, dem Nichtanderskönnen oder Nichtanderswollen. Und man hat keine Spuren der Auferstehung gesehen. Und doch gab es auch das Andere: Spuren der Auferstehung. Da sah man Glück in den Augen der Zöllner, da sah man gelöste Ruhe in den Gesichtern der Geheilten, das Strahlen der Menschen, die Ihn umringten. Sie alle waren gezeichnet vom Durchbruch eines Glücks, das mit Jesus begann. In der Begegnung mit Jesus haben die Menschen das neue Leben erfahren. Das war schon überall dort, wo Jesus an den Menschen vorüberging oder sie berührte und heilte. Und es gibt noch was anderes, was mit Auferstehung gemeint ist: Wenn Menschen lange Zeit nicht zueinander finden, sich einfach nicht verstehen, und dann doch das Eis gebrochen wird – da zeigt sich, was mit Auferstehung gemeint ist. Wenn Menschen nicht mehr glauben, nicht mehr hoffen, und dann doch wieder wissen, wofür sich zu leben lohnt.
Wenn einer durch Krankheit niedergedrückt, sich nach Monaten zum ersten Mal wieder von seinem Bett erhebt, der versteht, was mit Auferstehung gemeint ist. Wenn einer unter der Last seiner Schuld zusammengebrochen ist und dann gesagt bekommt, komm, es ist alles wieder gut. Auch für den bricht eine neue Wirklichkeit an. Am ersten Tag der Woche, bevor die Sonne aufging, riss Gott seinen Sohn aus dem Tod und schenkte ihm als Ersten von allen ein neues endgültiges Leben. Und Gott schuf mit Ihm eine neue Welt, in der auch der Tod eine Episode bleibt. Auferstehung, das ist der Sieg des Lebens über den Tod und unzerstörbares Dasein bei Gott. Ein Zeichen der Hoffnung und des Lebens in einer sonst hoffnungslosen und angsterfüllten Welt. Auferstehung das ist die glaubende Gewissheit, dass unser Leben zwar in der Zeit einen Beginn hat, aber nie endet. So wünsche ich Ihnen, auch im Namen der Mitarbeiter unserer Gemeinden ein schönes und gesegnetes Osterfest. Pastor Jan Kowalski Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr Dienstag 15.00 Uhr - 17.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag und Freitag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr Katholische Kirchengemeinde St. Maximilian M. Kolbe Einsteinstraße 8 - 12, 38228 Salzgitter; Tel.: 05341 52822; Fax: 05341 54385 e-mail: kath.m.m.kolbe@t-online.de Konto: Nord/LB IBAN: DE71 2505 0000 0003 6008 14 BIC: NOLADE2HXXX Internet: www.st-maximilian-kolbe-salzgitter.de
Liebe Gemeindemitglieder, ich möchte mich bei Ihnen als Nachfolgerin von Frau Monika Grün vorstellen. Viele kennen mich vielleicht schon vom Lektoren Dienst, von der Schola oder vom Gottesdienst. Mein Name ist Renate Wollny und ich wohne seit vielen Jahren in Salzgitter Lichtenberg. Ich bin verheiratet und wir haben zwei Töchter im Alter von 13 und 20 Jahren. Ich freue mich auf die Arbeit als Pfarrsekretärin in unserer Gemeinde. Zurzeit werde ich im Pfarrbüro eingearbeitet und mit den Abläufen in St. Maximilian M. Kolbe vertraut gemacht. Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Für jede Unterstützung bin ich sehr Dankbar. Renate Wollny ÖSTERLICHE BUßZEIT Fastenzeit heißt nicht nur Einschränkung im Essen und Verzicht auf Alkohol und Nikotin und überhaupt: weniger für sich selbst fordern und verbrauchen, sondern: neu einzuüben und zu verwirklichen, was wir durch das Sakrament der Taufe und der Firmung geworden sind: eine Neuschöpfung durch Jesus Christus, der durch uns sichtbar werden soll. KREUZWEG freitags 17.00 Uhr Andachten in St. Maximilian M. Kolbe BEICHTGELEGENHEITEN Mittwoch 24.03.2021 18.00 Uhr Bußgottesdienst anschließend sakramentale Beichte dienstags in der Fastenzeit 17.00 bis 18.00 Uhr Beichte in polnischer Sprache Karfreitag 02.04.2021 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr
HEILIGE WOCHE – KARWOCHE – OSTERN PALMSONNTAG Sonntag 10.00 Uhr 28.03.2021 Hochamt Kollekte: für die Kirche im Heiligen Land GRÜNDONNERSTAG 01.04.2021 19.00 Uhr Heilige Messe vom Letzten Abendmahl danach Eucharistische Anbetung bis 22.00 Uhr KARFREITAG - Tag des Fastens und der Abstinenz von Fleischspeisen 02.04.2021 09.00 Uhr Kreuzweg-Andacht 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Beichtgelegenheit Kollekte: für die Kirche im Heiligen Land Die Kinder geben ihr Fastenopferkästchen ab. Schüler*innen bringen bitte zur Kreuzverehrung um 15.00 Uhr eine rote Rose oder rote Nelke mit; Erwachsene können sich gern dieser Geste anschließen! KARSAMSTAG – „Hinabgestiegen in das Reich des Todes“ 03.04.2021 11.00 Uhr Speisensegnung - Bitte im Pfarrbüro anmelden! OSTERSONNTAG – Hochfest der Auferstehung des Herrn 04.04.2021 06.00 Uhr in der Frühe: Die Feier der Osternacht Ostereiersuchen für Kinder 10.00 Uhr Fest-Hochamt Kollekte: für unsere Gemeinde OSTERMONTAG 05.04.2021 10.00 Uhr Hochamt
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