Konzeption der Kindertagesstätte Schatzinsel
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Konzeption der Kindertagesstätte „Schatzinsel“ Hinter dem Holze 157 30539 Hannover Telefon: ( 0511 ) 529 49 24 Fax: ( 0511 ) 768 51 20 E – Mail: schatzinsel@stephansstift.de Außenhort - Eisbären Hinter dem Holze 20 30539 Hannover Telefon: (0511) 700 39 371 Fax: (0511) 700 39 372 Träger: Stephansstift Kinderhilfe gGmbH, Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover, Telefon: (0511) 5353 – 340, Fax: (0511) 5353 – 342, E-Mail: kinderhilfe@stephansstift.de, Homepage: www.stephansstift.de oder www.stephansstift-kinderhilfe.de Kinder Angebot Die Kindertagesstätte „Schatzinsel“ ist eine 6-gruppige Einrichtung, bestehend aus 1 Krippe 3 Kindergartengruppen 2 Hortgruppen (1 Außenhort) Gesamtzahl der Plätze: 130 Die Kindertagesstätte hat folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr Für berufstätige Eltern gibt es den Frühdienst: Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr Altersgrenze In der Krippe werden Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahren aufgenommen. Das Alter für die Aufnahme in den Kindergarten beträgt 3 – 6 Jahre. Im Hort werden Kinder von der Einschulung bis zur Vollendung der 4. Klasse betreut. Einzugsgebiet Das Einzugsgebiet der Kindertagesstätte umfasst den Stadtteil Bemerode und Umgebung. Nationalitäten der Kinder Die Kindertagesstätte wird von Kindern unterschiedlicher Nationalität ( z.Zt. 19 ) besucht.
Betreuungszeiten und Bring-/Abholzeiten und -regeln Die Bringzeit beginnt um 8.00 /8.30 Uhr und endet um 9.00 Uhr, die Abholzeit endet um 14.30 / 16.00 Uhr (Bitte Vereinbarung im Betreuungsvertrag beachten). Die Eltern bringen ihre Kinder in die jeweilige Gruppe und übergeben sie dort persönlich an die Fachkräfte. Wir bitten alle Eltern, die Bring- und Abholzeiten im Interesse ihrer Kinder einzuhalten. Sollten Sie die Zeiten einmal nicht einhalten können, informieren Sie uns bitte umgehend telefonisch. Wir behalten uns vor, bei wiederholtem verspätetem Bringen oder Abholen ein Elterngespräch mit Ihnen zu führen mit dem Ziel, die Einhaltung der Regel sicherzustellen. Sollte es nicht gelingen, eine Veränderung herbeizuführen, ziehen wir den Träger hinzu. Der Träger hat die Möglichkeit, gem. Punkt 6 der allgemeinen Benutzungsregeln den Betreuungsvertrag zu beenden. Die Kinder können nur nach Absprache bzw. schriftlicher Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten von anderen Personen abgeholt werden. Aufnahmen Am 15.März eines jeden Jahres werden die Familien, die einen Platz für das neue Kindertagesstättenjahr in unserer Einrichtung erhalten, von der Einrichtungsleitung angeschrieben oder angerufen. Wenn die Eltern den Platz annehmen, bekommen sie eine Einladung für das Aufnahmegespräch. Bei der Aufnahme, können die bis dahin eventuell noch nicht erörterten Fragen, geklärt werden, z. B. weitere Informationen über die Einrichtung, den Ablauf der Eingewöhnungsphase etc... Die Aufnahme neuer Kinder findet größtenteils zum 01.08. eines jeden Jahres statt. In Ausnahmefällen werden auch Plätze innerhalb des Kindergartenjahres frei. Für die Krippe sowie für die Kindergartengruppen gelten die von der Stadt Hannover festgesetzten Aufnahmekriterien. 1. Kinder von alleinerziehenden (berufstätigen oder in Ausbildung befindlichen) Elternteilen 2. Kinder von berufstätigen Eltern 3. Geschwisterkinder Nach dem Aufnahmegespräch wird mit der jeweiligen Gruppenerzieherin ein Termin für einen Hospitationstag in der Gruppe vereinbart. Während dieses Termins findet ein Gespräch zwischen den Fachkräften der Gruppe und den Eltern statt, in dem bestimmte Themen wie z.B. Schwerpunkte in der Erziehung oder Ernährungsverhalten in der Familie besprochen werden können. Zu dieser Zeit wird auch der Betreuungsvertrag zwischen Eltern und Einrichtungsträger geschlossen, welcher Grundlage für die künftige Zusammenarbeit ist. Eingewöhnungszeit Die Eingewöhnungszeit erstreckt sich in der Regel über 4 bis 6 Wochen. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. Die Betreuung erfolgt in den ersten Tagen nur stundenweise und wird nach und nach ausgeweitet. In dieser Zeit muss immer eine Bezugsperson des Kindes anwesend bzw. sofort erreichbar und abrufbar sein. Wir orientieren uns in dieser wichtigen Phase primär an den individuellen Bedürfnissen der Kinder, aber auch der Eltern.
Pädagogische Schwerpunkte Vielfalt von Religionen erlebbar machen Wir möchten den Kindern die unterschiedlichen religiösen Traditionen nahe bringen und so der Religionsvielfalt in unserer Einrichtung entgegenkommen. Unser Schwerpunkt liegt im christlichen Glauben. Für uns ist es selbstverständlich, dass biblische Geschichten, Gebete, das Feiern der christlichen Feste, christliche Lieder, Kirchenbesuche, die Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit, Frieden und Gastfreundschaft wichtige Alltagserfahrungen darstellen. Begleitung und Unterstützung bei der Persönlichkeitsentwicklung Bei der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder ist uns wichtig, das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen und die Eigenverantwortung der Kinder zu stärken und zu fördern. Weiter ist uns wichtig, die Kinder zu unterstützen, selbstständiger zu werden. Ebenso möchten wir eine differenzierte Selbst- und Fremdwahrnehmung fördern. Begleitung und Unterstützung beim sozialen Lernen in der Gemeinschaft Unsere Ziele sind die Förderung der Gemeinschaft. Wichtig ist uns hier, das Lernen gegenseitiger Rücksichtnahme, Verlässlichkeit, einen offenen und toleranten Umgang miteinander. Wir möchten den Kindern ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben, indem wir auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. Die Wünsche und Anregungen der Kinder greifen wir auf und lassen diese in den Gruppenalltag einfließen, wie z.B.: Berufsbilder, Familie, Konfliktlösungen, partnerschaftliches Handeln, gegenseitige Rücksichtnahme etc. Tagesgestaltung Grundsätzlich ist uns wichtig, dass sich die Kinder wohl und angenommen fühlen, dass sie wissen, hier sind Ansprechpartner, denen sie vertrauen können. Wir wollen ihrem Kind vielseitige Angebote in den unterschiedlichen Bereichen anbieten, ohne ein Überangebot herzustellen. Das Kind soll sich selbstständig und kreativ in allen Förderbereichen betätigen können, denn nur durch das Zusammenwirken aller Bereiche kann sich Ihr Kind zu einer eigenständigen und kompetenten Persönlichkeit entwickeln. Wir unterscheiden zwischen Freispiel und angeleiteten Spiel. Freispiel bedeutet, dass die Kinder sich selbst ihre Partner/ -innen, Material, Ort und Spiel auswählen können. Im angeleiteten Spiel verfolgen wir ein geplantes Ziel. Wir wählen bewusst Material und Ort aus, nehmen an Aktivitäten und Aktionen beobachtend und motivierend teil. Zusammenarbeit mit den Eltern Elternbeitrag Auf der Grundlage der jeweils gültigen Entgeltregelung für die Kindertagesstätten in der Landeshauptstadt Hannover werden Gebühren für den Besuch der Kindertagesstätte erhoben. Die Gebühren können auf Antrag ganz oder teilweise erlassen werden, wenn die Aufbringung der Mittel aus dem Familieneinkommen nicht zumutbar ist. Ansprechpartner hierfür ist der Fachbereich Jugend und Familie der Landeshauptstadt Hannover. Zusätzlich zu den Gebühren für den Besuch der Kindertagesstätte fallen Kosten für die Mittagsverpflegung an, wenn für das Kind ein Betreuungsvertrag besteht, der ein Mittagessen beinhaltet. Die Kosten betragen 30 Euro monatlich und werden auch im beitragsfreien Jahr vor der Einschulung erhoben. Es finden im Laufe des Jahres verschiedene Ausflüge und Angebote statt. Die Kosten, die z.B. für Eintritt oder Busfahrten entstehen, werden von den Eltern getragen.
Information Die Eltern der Kindertagesstätte werden durch verschiedenste Medien informiert: Elternbriefe, Aushänge und Broschüren. Aktuell wichtige Informationen werden in der Nähe des Eingangs veröffentlicht. Elternsprechtage, Elternnachmittage In den verschiedenen Kindergartengruppen besteht die Möglichkeit, einen Termin mit den pädagogischen Fachkräften für ein Einzelgespräch zu vereinbaren. Inhalt eines Gesprächs kann z.B. der Entwicklungsstand eines Kindes sein. In Folge dieser Gespräche, kann es zur Zusammenarbeit mit Psychologen, Schulen, Kinderschutzbund, KSD usw. kommen. In Abständen finden Elternnachmittage statt, in Form von Bastelnachmittagen, Weihnachtsfeiern etc. Wir führen in unserer Kindertagesstätte regelmäßig Elternabende durch. Mitwirkungsmöglichkeiten Die Eltern haben die Möglichkeit in den Gruppen, an vorher vereinbarten Terminen, zu hospitieren oder Angebote für die Kinder mit zu gestalten. Des Weiteren bietet sich immer wieder eine Möglichkeit, bei Veranstaltungen, Ausflügen etc. mitzuwirken. Auch die Mithilfe und Unterstützung der Eltern im Elternbeirat wird gerne gesehen. Elternbeirat Zu Beginn eines Kita – Jahres wird ein neuer Elternbeirat für die Gesamteinrichtung gewählt. Hier können sich interessierte Eltern aus allen Gruppen für die Wahl zur Verfügung stellen. Der gewählte Elternbeirat unterstützt die Interessen der Kinder und Eltern, ist Ansprechpartner für die Leitung, Mitarbeiter und den Träger bei den vielfältigsten Themen, leistet Mithilfe bei der Planung, Gestaltung und Durchführung von Veranstaltungen in der Einrichtung. Pädagogische Aktivitäten und Projekte Bildung Unsere Tageseinrichtung dient der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern. Wir haben einen eigenen Erziehungs- und Bildungsauftrag, der im Kindertagesstättengesetz (KiTaG) verankert ist. Seit dem Jahr 2005 bietet der Orientierungsplan eine unterstützende Grundlage für die Bildung und Erziehung im Elementarbereich. Soziales Lernen Wir möchten die Kinder in ihrer Persönlichkeit stärken, christliche Werte vermitteln, z.B. Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Toleranz und Ehrlichkeit. Wir fördern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, die eine eigenständige Lebensbewältigung im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten des einzelnen Kindes darstellen. Bei uns können Ihre Kinder nicht nur innerhalb ihrer eigenen Gruppen Kontakte und soziale Bindungen aufbauen und vertiefen, sondern auch gruppenübergreifend. In unseren Gruppen, als auch gruppenübergreifend, feiern wir gemeinsam verschiedene Feste z.B. Fasching, Sommerfest, Laternenfest, Weihnachtsfest etc.
Interkulturelles Lernen In unserer Einrichtung werden viele Kinder aus unterschiedlichen Religionen und Kulturen betreut. Dieses sehen wir als gegenseitige Bereicherung an. Alle Mitarbeiter/Innen und Kinder lernen voneinander und miteinander. Kreativität Unsere Kinder werden von uns in ihrer Kreativität durch gezielte Bastelangebote, frei zugängliches Bastelmaterial, Funktionsecken z.B. Puppenecke, Bauecke usw. gefördert. Kommunikation Die Kindergartengruppen nutzen gerne die Möglichkeiten der Gemeinschaft. Dies geschieht täglich bei vielen Gelegenheiten: Frühstück, gemeinsamen Mittagessen, in den Spielsituationen im Gruppenraum, beim Morgen- oder Stuhlkreis. Es wird besprochen, was gemacht werden soll, wo es Probleme gibt, was die einzelnen Kinder bewegt, welche Regeln für die Gruppe oder die gesamte Einrichtung wichtig sind (z.B. Streit schlichten, aufräumen). Musik Wir singen gerne mit den Kindern und wir begleiten uns dann durch Körperinstrumente (z.B. klatschen, stampfen usw.). Bewegung In unserer Einrichtung ist uns die Bewegung der Kinder sehr wichtig. Hierfür steht uns eine Mehrzweckhalle mit diversen Geräten und Materialien zur Verfügung. Jede Gruppe nutzt diesen Raum für sich, dabei wird geturnt, getanzt und getobt. Seit April 2010 nimmt unsere Kindertagesstätte an dem Projekt „Bewegter Kindergarten“ teil. Für die Umsetzung bekamen wir für 6 Monate Sportgeräte nach Hengstenberg gestellt. Dadurch können wir nach dem individuellen Entwicklungsbedarf sportliche Übungen mit den Kindern durchführen. Auf unserem Außengelände stehen weitere Bewegungsangebote zur Verfügung z.B. Rutsche, Schaukel, Ballspiele, angeleitete und freie Bewegungsspiele usw. Unsere Bemühungen zielen dahingehend, dass die Turnhalle der Grundschule Am Sandberge weiterhin genutzt werden kann. Kultur Mehrmals im Jahr besuchen wir u.a. das Theater, die Stadtbücherei, das Kino, den Zoo und andere Veranstaltungen und nutzen weiterhin die Angebote, unterschiedliche Veranstalter auch in die Kita einzuladen. Religion Die internationale Herkunft unserer Familien wirkt sich auch auf die Vielfalt der in der Kita vorhandenen Religionen aus. Die Auseinandersetzung mit anderen Glaubensrichtungen kann den eigenen religiösen Hintergrund und das Welt- und Menschenbild erweitern. Zu unserer ev. Kindertagesstätte gehört das Angebot, mit den Ausdrucksformen des christlichen Glaubens vertraut zu werden (siehe unsere Konzeption „Methoden“). Ein Bestandteil unserer Arbeit sind die Tischgebete vor dem Essen. Sprachförderung Ein Jahr vor der Einschulung beginnt für einige Kinder die schulische Sprachförderung in den umliegenden Grundschulen.
Seit 2003 nehmen wir an einem Sprachförderprogramm, dem Rucksackprojekt, der Stadt Hannover teil. Seit dem Sommer 2008 betreut eine ausgebildete Elternbegleiterin eine Elterngruppe in unserer Kindertagesstätte. Es ist uns wichtig, Sprache so vielfältig wie möglich zu nutzen (z.B. viel Vorlesen, Erzählen, Verse und Lieder lernen, Fingerspiele und Kreisspiele durchführen). Damit soll der Einstieg in den Sprach- und Schrifterwerb erleichtert werden. Umwelt und Natur Wir nutzen die Möglichkeiten die Natur kennen zu lernen, indem wir die Wiesen, Parkanlagen und umliegenden Spielplätze aufsuchen. Wir sammeln Materialien aus der Natur zum Anschauen, Betrachten, Basteln und Gestalten. Gesundheit Im Rahmen der Kindergartenarbeit ist die Gesundheitserziehung in unsere tägliche Arbeit eingeflossen. Hände waschen vor dem Essen oder nach dem Toilettengang sind selbstverständlich. Gespräche über gesunde Ernährung und die Gesunderhaltung der Zähne finden regelmäßig statt. Die tägliche Zahnpflege nach dem Mittagessen gehört ebenfalls zu unseren festen Ritualen. Zum Wohl Ihrer Kinder besucht uns einmal im Jahr die Zahnärztin, sowie auch einmal im Jahr die Zahnprophylaxe. Sonstige Damit die Kinder mit ihrem sozialen Umfeld vertraut werden, machen wir regelmäßig Stadtteilerkundungen, besuchen die umliegenden Einrichtungen und Geschäfte, die Bank und die Post. Einmal jährlich, meistens im Frühjahr, besuchen wir mit den Kindern, die im Sommer eingeschult werden, die Polizeistation. Neben der Kontaktpflege vertiefen die Kinder dort das Verhalten im Notfall und die Teilnahme am Straßenverkehr. Tagesablauf 7.30 – 8.00 Uhr: Für berufstätige Eltern bieten wir einen Frühdienst an. (Arbeitsbescheinigungen vom Arbeitgeber erforderlich) Kindergarten 8.00 – 9.00 Uhr Bringzeit für die Ganztagsgruppen 8.30 – 9.00 Uhr Bringzeit für die ¾ Gruppe 9.00 – ca.9.30 Uhr: Ganztagsgruppen gemeinsames Frühstück 8.30 –10.00 Uhr: ¾ Gruppe rollendes Frühstück 9.30 bzw. 10.00 Uhr: Der Kindergartenvormittag beinhaltet nun mehrere Möglichkeiten, welche parallel oder nacheinander ablaufen: Frühstück, freie oder angeleitete Angebote in den Gruppen, gemeinsames Freispiel auf dem Außengelände, Arbeiten in Kleingruppen zur speziellen Förderung von Kindern, Gesprächskreise, übergreifende Gruppenbesuche, Durchführung unterschiedlicher Projekte, Feiern von Geburtstagen usw.. 12.00 Uhr: Das Mittagessen wird gemeinsam in den Gruppen eingenommen. 12.30 -14.00 Uhr (3/4 Gruppe bis 14.30): Freispiel- und Angebotszeit 14.00 – 14.30 Uhr: Teezeit in den Ganztagsgruppen 14.30 – 16.00 Uhr: (Abholzeit) Individuelle Gestaltung des Nachmittages Bei angemessenem Wetter gehen wir alle gemeinsam nach der Teezeit auf das Außengelände.
Betriebsferien Die Kindertagesstätte hat zu folgenden Zeiten geschlossen (20 Tage + 3 Studientage pro Jahr): - Zwischen Weihnachten und Neujahr - Sommer: 3 Wochen - 3 Tage Fortbildung Weitere Tage können, je nach Lage der Feiertage im Kalenderjahr, hinzukommen. Essen und Getränke Allgemeines Unsere Kindertagesstätte betreut viele Kinder aus muslimischen Kulturkreisen. Aus diesem Grund verzichten wir weitgehend auf Schweinefleisch. Soweit es der organisatorische Ablauf der Einrichtung zulässt, nehmen wir Rücksicht auf besondere Ernährungswünsche bei streng religiösen Lebensweisen, aber auch bei bestimmten Erkrankungen. Mittagessen Die Kindertagesstätte wird von der Küche täglich mit zubereitetem Mittagessen versorgt. Die Kosten für das Mittagessen betragen 30 Euro im Monat laut Entgeltregelung der Stadt Hannover, auch im beitragsfreien Jahr vor der Einschulung. Frühstück, Teestunde In unserer Einrichtung bringen die Kinder ihr Frühstück jeden Tag von zu Hause mit. Für die ganztägig betreuten Kinder bieten wir am Nachmittag eine Teestunde an. Auch hier bringen die Kinder ihr Essen von zu Hause mit. Getränke Das Getränkeangebot der Einrichtung besteht aus verschiedenen Tees, Milch sowie Kakao und gelegentlich auch verschiedenen Säften. Pflegemittel und Medikamente Grundsätzlich gilt: Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte verabreichen keine Medikamente (auch keinen Hustensaft o.ä.!). Bei chronisch kranken Kindern kann in Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt ein Notfallplan erstellt werden, welcher auch die Verabreichung bestimmter Arzneimittel enthält. Die Pflegemittel für die Kinder werden von den Eltern mitgebracht und sollten auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt sein. Dies gilt insbesondere für Sonnenschutzmittel. In der Krippe werden Windeln und Feuchttücher von den Eltern zur Verfügung gestellt. Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich noch einmal darauf hinweisen, dass die Belehrung über das Infektionsschutzgesetz Vertragsbestandteil ist und sich Eltern und Sorgeberechtigte verpflichtet haben, sich entsprechend zu verhalten.
Personal Pädagogische Fachkräfte Erzieherinnen in Voll- oder Teilzeit Kinderpflegerinnen/Sozialassistentinnen in Voll- oder Teilzeit Sprachförderfachkraft Ergänzungskräfte Das pädagogische Team Jede Gruppe hat wöchentlich 7,5 Stunden Verfügungszeit, die sich die Fachkräfte untereinander aufteilen. Gesamtteambesprechungen finden in der Regel zwei Mal wöchentlich statt, sowie nach Bedarf. Gruppen- /Anwesenheits-/ Anstellungsschlüssel In der Regel arbeiten zwei Fachkräfte in einer Kindergartengruppe mit 25 Kindern, zwei Fachkräfte in der Krippe mit 15 Kindern sowie zwei Fachkräfte im Hort mit 20 Kindern. Zusätzlich gibt es in der Einrichtung zwei Ergänzungskräfte, die übergreifende Dienste, die Vertretungen für die Gruppenverfügungszeiten und Krankheitsvertretungen übernehmen. Tätigkeiten außerhalb der Gruppenzeit - Vorbereitung und Durchführung von Eltern- und Lehrergesprächen - Gruppenteam/persönliche Vorbereitung: Situationsanalysen, Zielsetzung, Methodenfindung, Reflexionen, Fallbesprechungen, Beobachtungen dokumentieren, Vorbereitung von Angeboten, Aktionen und Projekten - Verwaltungsarbeiten und organisatorische Tätigkeiten - Team- und Dienstbesprechungen sowie Arbeitskreise - Austausch mit Fachdiensten Organisationsstruktur Die Kindertagesstätte ist eine Einrichtung der Landeshauptstadt Hannover in der Trägerschaft der Stephansstift Kinderhilfe gGmbH. Kooperation und Vernetzung Fachdienste - Kontakt und Austausch mit den Frühförderstellen, Ergotherapeuten und logopädischen Praxen - Schulärzte, Kinderärzte - Besuch der Zahnpflege in den Kindergartengruppen - Kontakt und Austausch mit dem kommunalen Sozialdienst und weitere Fachdienste Vernetzung in Gemeinde/Stadtteil - Kooperation mit den Grundschulen und Kindergärten / regelmäßige Arbeitskreise auf Fachkräfteebene - Gemeinsame Veranstaltungen mit der Kirchengemeinde des Stephanstiftes
Qualitätssicherung Qualitätsmanagement In der Kindertagesstätte werden verschiedene Maßnahmen zur Einführung eines Qualitätsmanagements geleistet: - Es gibt eine Konzeption der Einrichtung/Außenhort, die die Ziele und Inhalte der pädagogischen Arbeit mit den Kindern darstellt. - Die pädagogische Arbeit wird regelmäßig dokumentiert und im Mitarbeiterteam besprochen. - Die Arbeitsabläufe der Kindertagesstätte werden gemeinsam reflektiert und schriftlich festgelegt. Fortbildung Jede pädagogische Fachkraft nimmt zur Erweiterung ihrer fachlichen Kompetenzen regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil. Fortbildungsinhalte werden dem Team zur Verfügung gestellt und fließen in die künftige Arbeit ein. Zusätzlich finden pro Jahr drei sogenannte „Studientage“ statt. An diesen Fortbildungstagen arbeitet das gesamte Team an einem gemeinsamen Thema. Supervision Es ist grundsätzlich möglich, Einzel- oder Teamsupervision in Anspruch zu nehmen. Fachberatung Die Fachberatung erfolgt durch die Fachleitung des Trägers. Eine externe Unterstützung ist bei Bedarf möglich. Anmeldung Interessierte Eltern können ganzjährig einen Anmeldebogen der Kindertagesstätte für den Kindergartenbereich, den Hort oder die Krippe ausfüllen und abgeben, Informationen bekommen und nach Absprache die Einrichtung besichtigen. Anmeldungen für den Kindergarten und der Krippe sind ab der Geburt des Kindes möglich. Der Anmeldebogen ist für die Eltern unverbindlich, gibt aber der Einrichtungsleitung die nötigen Informationen, die sie für die evtl. Platzvergabe braucht. Er ist keine Zusage für einen Kindertagesstätten-oder Hortplatz. Ansprechperson Ihre Ansprechperson ist die Leitung der Einrichtung sowie ihre Stellvertreterin, erreichbar unter der Telefonnummer 0511/ 5 29 49 24. Aktuelles Termine und Veranstaltungen der Kindertagesstätte werden den Eltern schriftlich mitgeteilt und vor den Gruppen und im Eingangsbereich (blaue Informationstafel, Pinnwände) veröffentlicht. Sich kurzfristig ergebende Termine werden gesondert schriftlich mitgeteilt und zusätzlich durch Aushang veröffentlicht. Impressum Verantwortlich für den Inhalt dieser Darstellung (Kindertagesstätte Schatzinsel) ist die Stephansstift Kinderhilfe gGmbH, Anschrift siehe oben.
Ergänzung zur Konzeption für den Bereich Krippe Pädagogische Grundsätze für die Krippe Jedes Kind entwickelt sich aus eigenem Antrieb und in seinem eigenen Tempo. Unsere Aufgabe sehen wir darin, das Kind dabei optimal zu begleiten, individuell zu fördern und in seinem Menschsein zu bestärken. Dieses ist nur möglich, wenn Eltern/Familien und pädagogische Fachkräfte vertrauensvoll und offen miteinander umgehen. Die konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern/Familien bildet das Fundament unserer Arbeit. Tagesablauf Krippe 8.00 Uhr bis 8.45 Uhr Bringzeit der Kinder, jeden Montag wird ab 9.00 Uhr ein Morgenkreis mit allen Kindern in der Mehrzweckhalle durchgeführt. 8.45 Uhr Gemeinsames Frühstück (wird von zu Hause mitgebracht) Jeden letzten Mittwoch im Monat findet ein gemeinsames Frühstück um 9.00 Uhr statt, welches von den pädagogischen Fachkräften vorbereitet wird. 9.30 Uhr Zähne putzen, freie oder angeleitete Angebote in der Gruppe z.B. basteln, malen, kneten usw. Freispiel auf dem Außengelände vor der Krippe, Spaziergänge, Feiern von Geburtstagen 11.00 Uhr Wickelzeit und Sitzkreis mit Liedern, Kreisspielen und Buchbetrachtungen 11.30 Uhr Mittagessen 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr Mittagsschlaf und Ruhezeit 13.30 Uhr Wickelzeit und Umziehen der Kinder 14.15 Uhr Teezeit 14.45 Uhr bis 16.00 Uhr Freispiel, kleine Angebote oder Spiele auf dem Außengelände Abholphase
Ergänzung zur Konzeption für den Bereich Hort Vorwort Unser Hort ist eine Einrichtung zur außerfamiliären und außerschulischen Erziehung. Wir möchten in unserer pädagogischen Arbeit ergänzen und unterstützen. Wir besitzen einen eigenständigen sozialpädagogischen Auftrag mit den beiden Säulen Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung. Das nachfolgende Konzept soll Ihnen als Eltern Informationen über unseren Hort und unsere pädagogische Arbeit geben. Unser Konzept ist bezogen auf die jeweilige Lebenssituation der Kinder und Eltern, es muss somit ständig überdacht und verändert werden. Öffnungszeiten Die Betreuungszeit beginnt nach dem Unterricht um 12.00 Uhr und endet um 16.00 Uhr. An schulfreien Tagen und in den Ferien ist der Hort von 8.00 Uhr – 16.00 Uhr geöffnet. Räume Wir haben einen Gruppenraum mit angrenzendem Nebenraum für 20 Hortkinder. Die Gruppe ist altersgemischt. Die Kinder können alle Horträume in ihr Spiel mit einbeziehen. Darüber hinaus verfügen wir über einen Hausaufgabenraum, Sanitärräume, Flur und Garderobe. An der Garderobe können die Kinder ihre Hausschuhe und Wechselkleidung unterbringen. Außengelände Zu unserem Hort gehört eine große Terrasse, die immer wieder mit veränderbarem Spielmaterial ausgestattet wird. Es besteht auch die Möglichkeit das Außengelände der Kindertagesstätte mit zu nutzen. Personal 1 Erzieherin 1 Kinderpflegerin 1 Ergänzungskraft zur Abdeckung von Verfügungszeit und Vertretungen Schüler und Schülerinnen von verschiedenen Fachschulen haben bei uns die Möglichkeit, unter fachlicher Betreuung ihr Praktikum zu absolvieren. Was wollen wir? Sie haben uns ihr Kind anvertraut, wir möchten, dass ihr Kind/ihre Kinder sich bei uns wohl fühlt/fühlen. Unser Hauptanliegen besteht darin, ihr Kind in seiner Entwicklung zu einer eigenständigen und selbständigen Persönlichkeit zu fördern und zu unterstützen, durch gezielte Spiele, Aktionen und die Mitgestaltung und Einhaltung von Regeln. Dabei wollen wir ihm ein positives Selbstwertgefühl vermitteln. Unser Hort soll Ihrem Kind einen vielfältigen und offenen Rahmen bieten, der seinen Bedürfnissen und seinen Entwicklungsstand gerecht wird. Was wollen wir erreichen? Als wichtigste Ziele stehen im Vordergrund: · Verantwortung übernehmen für sich und andere · In der Gemeinschaft leben · Freundschaften knüpfen · Heranführung zur eigenständigen Bewältigung der Hausaufgaben · Förderung der kognitiven Fähigkeiten
· Spaß und Freude am Tun · Anregungen zur Kreativität · Gewaltfreien Umgang miteinander Wir streben eine partnerschaftliche Beziehung zu Ihrem Kind an, d. h. wir versuchen einen partnerschaftlichen und demokratischen Erziehungsstil zu praktizieren. Das bedeutet für unsere Arbeit mit den Kindern: · Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zu ihrem Kind · Partnerschaftlicher Umgang mit ihrem Kind · Aufgreifen von Bedürfnissen und Interessen des Kindes · Mitgestaltung des Tagesablaufes der Kinder · Mitbestimmung der Kinder bei der Vorbereitung der Feriengestaltung · Unterstützung bei den Hausaufgaben · Förderung von selbständigem und eigenverantwortlichem Handeln. Wie arbeiten wir mit ihrem Kind? Unsere Arbeit leitet sich von den Grundsätzen des situationsorientierten Ansatzes ab. Der situationsorientierte Ansatz geht davon aus, dass Kinder von Anfang an eigene Rechte haben und ihre Entwicklung durch eigene Aktivitäten selbst leisten. Die Kinder brauchen dazu verlässliche Beziehungen und ein Umfeld, das ihnen vielfältige Anregungen bietet und sie in ihrem Streben nach Weiterentwicklung unterstützt. Die pädagogischen Ziele – Selbständigkeit, Solidarität und Kompetenz – orientieren sich an den demokratischen Grundwerten und den gesellschaftlichen Entwicklungen. Sie umfassen die wesentlichen Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung, nämlich der Ich-, Sozial- und Sachkompetenzen des Kindes. Es geht uns darum, Kinder mit ihren Entwicklungsbedürfnissen in ihrer eigenen Situation zu verstehen. Dazu gehört es, die Fähigkeiten der Kinder mit sich selbst, mit anderen Personen und mit einer Sache gut zurechtzukommen, zu erkennen, um diese fachgerecht fördern zu können. Der situationsorientierte Ansatz zielt auf die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern als gesellschaftliche Aufgabe ab. In jeder Situation werden wertvolle Erfahrungen gemacht und wird gelernt. Bei den Hausaufgaben, aber auch während des gemeinsamen Spiels mit anderen, wenn das Kind in hauswirtschaftliche Tätigkeiten mit eingebunden ist, mit Konstruktionsmaterial z.B. Legosteinen baut oder sich alleine ein Buch anschaut und liest. Wir beobachten das Spielverhalten der Kinder und das Zusammenleben in der Gruppe. Aus diesen Beobachtungen ergeben sich Ziele für unsere Themen und unser pädagogisches Handeln. Stellen wir bei einem Kind Förderbedarfe in einem der drei Kompetenzbereiche fest, werden wir ganz gezielte Aktivitäten anbieten, die die Entwicklung in diesem Bereich unterstützen. Wir werden auch Sie als Eltern auf diese Beobachtungsergebnisse aufmerksam machen, indem wir mit ihnen Elterngespräche führen. Nur gemeinsam mit Ihnen ist eine gute Erziehung und Bildung ihres Kindes möglich. Was wird getan? Der Tagesablauf der Kinder teilt sich in zwei Bereiche ein. Zum einen in die Hausaufgabenzeit und zum anderen in den Freizeitbereich. Nach dem Unterricht kommt ihr Kind zu uns in den Hort. Nach kurzen Begrüßungsgesprächen essen wir mit der ersten Gruppe gegen 12:15 Uhr zu Mittag. Während des Essens haben die Kinder die Möglichkeit, sich über die Erlebnisse des Vormittags auszutauschen und Pläne für den Nachmittag zu schmieden.
Anschließend werden vom Montag bis Donnerstag mit Unterstützung einer pädagogischen Fachkraft die Hausaufgaben erledigt. Der Freitag ist gemeinsamen Aktivitäten gewidmet. An diesem Tag werden ab 14:00 Uhr Geburtstage gefeiert, aktuelle Dinge besprochen, und Kurzzeitaktionen wie Ausflüge in den Wald usw. unternommen. Diese Aktivitäten tragen sehr zur Stärkung des Gruppengefühls bei. Zur Freizeitbeschäftigung stehen den Kindern verschiedene Bereiche mit den dazugehörigen Materialien zur Verfügung: · Kreativbereich (malen, basteln, u.v.m.) · Konstruktionsecke (wechselnd Legosteine, Holzbausteine usw.) · Spieltische (Regelspiele, Kartenspiele, Puzzle, usw.) Darüber hinaus kann ihr Kind Spielbereiche im Hausaufgabenraum (in den Ferien) oder im Außengelände nutzen. Das bedeutet, dass ihr Kind nicht ständig unter unserer Aufsicht steht, so z.B. in den Ferien im Hausaufgabenraum oder auf dem Außengelände. Durch die so geschaffenen Freiräume wird das Vertrauensverhältnis zwischen Kind und pädagogischem Personal aufgebaut und gestärkt. Das Kind wird in seinem selbständigen Handeln unterstützt. In solchen Situationen lernt es im Umgang mit anderen Kindern Verantwortung zu tragen und Konflikte selbständig zu lösen. Während der Freizeit bieten wir den Kindern Angebote in verschiedenen Bereichen an, so zum Beispiel: · Kreativangebote · Vorlesen · Aktionen im Bereich Religionspädagogik z.B. Gesprächskreise, Besichtigungen · Sachgespräche z.B. über schulische und persönliche Themen · Musikalische Aktivitäten z.B. mitgebrachte Musik (CD) hören · Nahrungszubereitung und damit verbundene hauswirtschaftliche Aktivitäten · Längerfristiges Arbeiten an einem Thema (Projektarbeit) · Besuche der nahegelegenen Spielplätze · Spaziergänge Wir wollen ihrem Kind vielseitige Angebote in den unterschiedlichen Bereichen zur Verfügung stellen. Das Kind soll sich selbständig und kreativ in allen Förderbereichen betätigen können, denn nur durch das Zusammenwirken aller Bereiche kann sich ihr Kind zu einer eigenständigen und kompetenten Persönlichkeit entwickeln. Schulferien In den Schulferien bietet sich die Möglichkeit, an längerfristigen Themen (Projektarbeit) zu arbeiten. Die Themen entstehen nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder. Während der Ferienzeit werden wir öfter außerhalb der Einrichtung unterwegs sein. In den Ferien beginnen wir den Tag um 8:00 Uhr. Um 9:00 Uhr findet ein gemeinsames Frühstück statt. Danach gestalten wir den Tag unserer vorausgegangenen Planung entsprechend. Mittagessen Das Tischdecken, Tischabräumen und Tische abwischen wird von den Kindern übernommen. Damit wird ihre Selbständigkeit gefördert und es werden hauswirtschaftliche Tätigkeiten erlernt. Ein Tischspruch vor jeder Mahlzeit gehört zu unseren festen Ritualen. Alle nachfolgenden Kinder essen, wenn sie in den Hort kommen. Dieses ergibt sich durch die verschiedenen Schulen und Unterrichtszeiten. Wenn Ihr Kind einmal nicht den Hort besuchen kann, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid, da sich das Personal sonst sorgt, wenn das Kind nach der Schule nicht in den Hort kommt und wir unnötig mit dem Essen warten würden.
Warum ist Elternarbeit so wichtig? Sobald ihr Kind in den Hort kommt, fängt ein neuer Abschnitt in seinem Leben an. Deshalb ist es für uns wichtig, dass zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ein ausgewogenes und entspanntes Verhältnis herrscht. Nur so können wir ihr Kind bestmöglich fördern und begleiten. Wir sehen die Eltern als Erziehungspartner und bieten folgende Formen der Zusammenarbeit an: 1. Elterngespräche - zwischen Tür und Angel oder nach vorheriger Terminabsprache - um über den Entwicklungsstand ihres Kindes zu informieren - zur Klärung von Unstimmigkeiten, bei Problemen und Konflikten - um Erwartungen, Wünsche und Meinungen auszutauschen - um Erfahrungen auszutauschen - zur Beratung der Eltern. 2. Elternbrief - zur Information über Termine des Hortes und das aktuelle Geschehen. 3. Elternnachmittag - wir haben Zeit zu einem gemütlichen Beisammensein und zum Kennen lernen. z.B. Informationselternabend, Adventsnachmittag, … 4. Elternabend - zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres findet ein informativer Elternabend statt, bei dem auch die Wahl der Elternvertreter stattfindet. 5. Feste und Feiern - wir feiern gemeinsam, (z.B. Willkommensfest, Laternenfest zu St. Martin, …) in einem lockeren und fröhlichen Rahmen, dabei sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen, durch zum Beispiel: Kuchenspenden, Auf- und Abbau … 6. Hospitationen - nach vorheriger Terminabsprache haben Sie die Möglichkeit in unseren Hortalltag hineinzuschnuppern. Sie können beobachten wie sich der Alltag ihres Kindes im Hort gestaltet. Was machen wir, wenn ihr Kind in der Schule ist? Unsere Arbeitszeit teilt sich in Vor- und Nachbereitungs- und Kinderbetreuungszeit. Wenn ihr Kind in der Schule ist, verrichten wir Tätigkeiten wie: · Reflexion und Planung der pädagogischen Arbeit · Analyse der Gruppensituation · Erfahrungsaustausch und Analyse von Beobachtungen · Planung und Vorbereitung von Aktivitäten (Ausflüge, Feste, Elternabende) · Elterngespräche · Gruppenräume aufräumen und Spielschränke säubern · Spielmaterialien ausbessern, ergänzen und erneuern Zweimal in der Woche findet eine Dienstbesprechung statt. In dieser Zeit werden fachliche Themen erarbeitet, Gruppensituationen analysiert, Erfahrungen ausgetauscht und Informationen weitergegeben. Darüber hinaus finden an drei Tagen im Jahr Fortbildungen statt. An diesen drei Tagen bleibt die Kindertagesstätte geschlossen. Die Erzieherinnen beschäftigen sich z.B. mit der Überarbeitung des pädagogischen Konzeptes, diskutieren über aktuelle bildungspolitische Inhalte, erarbeiten größere Projekte oder entwickeln Qualitätsmerkmale für die Einrichtung.
Ergänzung zur Konzeption für den Bereich Außenhort Grundlage dieser Konzeption (Ergänzung), ist die bereits vorhandene Gesamtkonzeption der Kindertagesstätte „Schatzinsel“, in der seit Jahren eine Hortgruppe besteht. Rahmenbedingungen Unser Außenhort wird am 01.09.2010 als zusätzliche Hort-Einrichtung eröffnet. Der Hort ist der Kindertagesstätte „Schatzinsel“ angegliedert. Das Hauptgebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe. Die beiden Gebäude werden durch eine verkehrsberuhigte Nebenstraße getrennt. Die Kinder kommen vorwiegend aus dem Stadtteil Bemerode und leben dort mit ihren Eltern. Anmeldung Die Anmeldung für einen Hortplatz ist während der üblichen Öffnungszeiten in der Kindertagesstätte „Schatzinsel“, Hinter dem Holze 157, täglich möglich. Pädagogisches Team 1 Erzieherin 1 Kinderpflegerin 1 Ergänzungskraft zur Abdeckung von Verfügungszeiten und Vertretungen. Schüler und Schülerinnen von verschiedenen Fachschulen haben bei uns die Möglichkeit, unter fachlicher Betreuung ihr Praktikum zu absolvieren. Tagesablauf Der Tagesablauf orientiert sich an dem Konzept der Hortgruppe in der Kindertagesstätte (KiTa) „Schatzinsel“: Nach Schulschluss – Ankommen im Hort Der Mittagstisch wird gemeinsam vorbereitet 12.15 Uhr - Mittagessen mit Tischgebet 14.30 Uhr Die nachfolgenden Kinder essen dann, wenn sie in den Hort kommen. Danach werden täglich die Zähne geputzt. 13.00 Uhr- Hausaufgabenzeit 15.30 Uhr (Die Schulkinder kommen zu unterschiedlichen Zeiten aus der Schule) Wir schaffen eine ruhige Atmosphäre und geben wenn nötig Unterstützung und Hilfestellung. 13.45 Uhr- Freispiel 16.00 Uhr ° selbstständige Freizeitgestaltung ° situationsorientierte Angebote ° Nutzung des Außengeländes in der KiTa „Schatzinsel“ Freitage sind hausaufgabenfreie Tage im Hort, die wir für besondere Aktivitäten nutzen, z.B. Geburtstage feiern, Projekte, Ausflüge … In der Zeit des Freispiels, können unsere Kinder das Außengelände der KiTa „Schatzinsel“ nutzen. Durch eine enge Zusammenarbeit beider Horteinrichtungen und der gesamten Mitarbeiterschaft wird für die Aufsichtspflicht gesorgt (Wegbegleitung durch pädagogische Fachkräfte, telefonische Absprachen, Beaufsichtigung durch das Fachpersonal im Haupthaus). Darüber hinaus erlauben wir, dass die Kinder auch selbstständig und allein zum Außengelände der KiTa „Schatzinsel“ gehen können. Das bedeutet, dass Ihr Kind dann nicht ständig unter Aufsicht steht. Das pädagogische Fachpersonal des Außenhortes integriert Verkehrserziehung in die regelmäßig stattfindenden Angebote, u.a. Üben des
Weges, Treffen und Einhalten von Absprachen, sodass sichergestellt ist, dass sich die Hortkinder sicher auf dem Weg zwischen Kindertagesstätte und Außenhort bewegen können. Die Kinder des Außenhortes gehen durch den Innenhof eines Gebäudekomplexes und überqueren die Nebenstraße „Hinter dem Holze“, um den Eingang zum Hauptgebäude der KiTa „Schatzinsel“ zu erreichen. Essen und Getränke Die Kinder werden mit einem ausgewogenen, abwechslungsreichen Mittagessen versorgt. Wir beziehen das Essen von der Firma Hofmann – Menü. In der Küche der KiTa „Schatzinsel“ wird das Essen täglich aufbereitet und Beilagen frisch zubereitet. Zur Mittagszeit werden die Speisen von einer Küchenkraft in den Außenhort transportiert. Die Kraft kümmert sich später auch um den anfallenden Abwasch des Geschirrs. Die Kinder haben die Möglichkeit selbst zu bestimmen, wie viel sie essen möchten und entnehmen sich die Speisen selbstständig aus den Schüsseln, die auf den Tischen stehen. An Getränken werden täglich Wasser, Tee und Milch angeboten. Auf muslimische, vegetarische und allergiebelastete Kinder wird Rücksicht genommen und dementsprechend das Essen ausgewählt und zubereitet. Hausaufgaben Die Hausaufgabensituation lehnt sich in ihrem Ablauf an die Konzeption des Hortes in der KiTa „Schatzinsel“ an. Die Kinder des Außenhortes nutzen für die Hausaufgaben die Räumlichkeiten des gegenüberliegenden Gebäudes, während in den anderen Räumlichkeiten das Essen, die Freispielphase, Bastelangebote etc. stattfinden. Der Wechsel zwischen den beiden Gebäuden stellt sich so dar, dass die Kinder sich bei den jeweiligen Betreuern immer ab- und anmelden, um die Aufsichtspflicht und den Überblick über die Anwesenheit gewährleisten zu können. Auch hier werden die Kinder regelmäßig über das Verhalten beim Überqueren des Innenhofes belehrt. Spielsituation / Projektarbeit Die Angebote der Spiele und der zeitliche Rahmen lehnen sich ebenfalls an das vorliegende Konzept des Hortes in der KiTa „Schatzinsel“ an. Die Kinder des Außenhortes haben die Möglichkeit, eine Hochebene als Ruhezone und als Rückzugsmöglichkeit zu nutzen. Spiel- und Bastelmaterialien stehen den Hortkindern frei zugänglich zur Verfügung. So können sie sich in Rollenspielen und in ihrer Fantasie und Kreativität weiter entwickeln und ausleben. Natürlich werden auch mit den Kindern gemeinsam geplante Aktionen, gerade in der Ferienzeit, durchgeführt. Hier bietet es sich an, die Gestaltung, Planung und Durchführung mit den Kindern des Hortes in der KiTa „Schatzinsel“ gemeinsam zu organisieren. Auch unterschiedliche Projekte werden mit beiden Horteinrichtungen geplant und umgesetzt. Die Kinder erfahren z. B. dadurch ein Gemeinschaftsgefühl, Kollegialität, tauschen sich in ihren Meinungen aus und entwickeln Kreativität und Achtung vor anderen Menschen. Feste, Gottesdienste, Ausflüge, Theaterbesuche etc. werden mit beiden Einrichtungen nach Möglichkeit gemeinsam organisiert und durchgeführt. Zusammenarbeit mit den Eltern Um die aktuellen notwendigen Informationen zu erhalten, die für Ihr Kind und seinen Aufenthalt im Hort nötig sind, müssen die pädagogischen Fachkräfte in ständiger Kommunikation untereinander, mit den Eltern und den Kindern stehen. Es muss weiterhin ein guter Informationsaustausch aufgebaut werden. Entwicklungsgespräche und Tür- und Angelgespräche finden regelmäßig statt. Reguläre Elternabende und gemeinsame Feste sind ein fester Bestandteil unserer Zusammenarbeit mit den Eltern.
Zusammenarbeit aller Mitarbeiterinnen In der engen Zusammenarbeit, gegenseitigen Unterstützung und Hilfe, respektvollen Umgang aller Mitarbeiterinnen beider Einrichtungen liegen die Voraussetzungen für ein gutes Gelingen in allen Bereichen und ist daher unerlässlich. Grundlage dieses Prozesses bildet eine stabile und zuverlässige Beziehung und gegenseitige Anerkennung. Die pädagogischen Fachkräfte aus dem Außenhort, werden wöchentlich durch die KiTa- Leitung über alle anliegenden Themen und Planungen informiert. In der Ferienzeit nehmen die zwei Mitarbeiterinnen des Außenhortes an der Dienstbesprechung selbst teil. Auch Fortbildungsveranstaltungen und Versammlungen werden nach Möglichkeit immer gemeinsam durchgeführt. Durch die tägliche Nutzung des Außengeländes beider Einrichtungen, entsteht auch ein ständiger Kontakt und Austausch. Schlusswort und Bitte Wenn Ihr Kind einmal nicht den Hort besuchen kann, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid, da sich das Personal sonst sorgt, wenn das Kind nach der Schule nicht in den Hort kommt und wir unnötig mit dem Essen warten würden. Ab 12.00 Uhr sind wir täglich für Sie telefonisch erreichbar. Für Fragen und Anliegen haben wir immer ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns gerne an oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.
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