KONZERTHAUS BLAIBACH PROGRAMM FEBRUAR - JULI 2019

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KONZERTHAUS BLAIBACH PROGRAMM FEBRUAR - JULI 2019
KONZERTHAUS BLAIBACH
  PROGRAMM FEBRUAR - JULI 2019
FR., 1. FEBRUAR | 19 UHR                                                                                                       SO., 10. FEBRUAR | 16 UHR
Klezmer for Peace mit dem Giora Feidman Sextett                                                                                Mythos
                                                                                                                                                                                 Der Saxofonist und mehrfache ECHO-Preisträger Mulo Francel und
                                                   Dass bei diesem Programm ein muslimisch- jüdisches Ensemble auf der

                                                                                                                               KAT A 30,- € | 26,- € erm.
                                                                                                                               KAT B 26,- € | 22,- € erm.
                                                                                                                                                                                 der Pianist Chris Gall schlugen sich in Buenos Aires die Nächte um die
                                                   Bühne steht, mag Feidman zugefallen sein. Die Botschaft, die dahinter                                                         Ohren. Das Ergebnis war das Album »Quadro Nuevo: Tango«, das mit
                                                   steckt, ist aber eindeutig. Im Alter von 83 Jahren, nach mehr als 56 Auf-
KAT A 52,- € | 48,- € erm.
KAT B 46,- € | 42,- € erm.

                                                                                                                                                                                 dem German Jazz Award in Platin ausgezeichnet wurde. Die zwei Balla-
                                                   nahmen und zahlreichen Programmen, macht Giora Feidman mit dem                                                                den-Spieler tragen ihr Publikum mit samtenen Tönen durch die Nacht,
                                                   weiter, was er am besten kann - die Botschaft der Einheit und des Frie-                                                       lassen Saxofon und Piano im musikalischen Dialog aufeinandertreffen.
                                                   dens durch Musik zu verbreiten und dies auf höchstem musikalischen                                                            Sie öffnen einen faszinierenden Kosmos aus virtuosen Improvisationen,
                                                   Niveau. „Klezmer for Peace“ ist mehr als ein musikalisches Statement.                                                         hypnotisierenden Minimal-Music-Elementen, feinsinnigen Grooves, Tan-
                                                   Nichts ist unmöglich. Musik kann Widersprüche überwinden. Und genau                                                           go-Klängen und zauberhaft-impressionistischen Klangbildern.
                                                   darin liegt auch ihre gesellschaftliche Relevanz.
                                                                                                                                                                                 Saxophon:			Mulo Francel
                                                   Klarinette:      		Giora Feidmann                                                                                             Klavier:				Chris Gall
                                                   Rahmentrommel / Gesang:		 Arezoo Rezvani
                                                   Gitarre / Gesang:			Gürkan Balkan                                           FR., 22. MÄRZ | 19 UHR
                                                   Harfe:				Hila Ofek
                                                   Saxophon:        		Andre Tsirlin                                            Stringlights. From North to South
                                                                                                                                                                                 Die Idee zu Stringlights entstand aus dem Grundgedanken, einen Ton

                                                                                                                               KAT A 32,- € | 28,- € erm.
                                                                                                                               KAT B 28,- € | 24,- € erm.
SA., 2. FEBRUAR | 15 & 19 UHR - SO., 3. FEBRUAR | 11 UHR                                                                                                                         wie einen Lichtstrahl an den Beginn einer musikalischen Reise zu den
                                                                                                                                                                                 entlegensten und bekanntesten Orten Europas zu stellen. Dabei ist die
Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll D417 „Tragische“                                                                                                                                 Musik des Nordens und des Südens universell, miteinander verwoben
Gesprächskonzert                                                                                                                                                                 und ganz selbstverständlich für jede menschliche Seele nachvollzieh-
                                                                                                                                                                                 bar. Stringlights nimmt den Zuschauer mit auf diese Reise und hat da-
                                                   Er gilt als Meister des Liedes und war doch auch ein Sinfoniker von hohen
                                                                                                                                                                                 bei 2 archaische Elemente im Gepäck: die menschliche Stimme und
KAT A 48,- € | 44,- € erm.
KAT B 44,- € | 40,- € erm.

                                                   Graden. Zumindest die »Unvollendete« und die »große C-Dur-Sinfonie«
                                                                                                                                                                                 die gespannte Saite. Die Passauer Saiten haben an eine isländische
                                                   sind in das Standardrepertoire der Orchester eingegangen, die anderen,
                                                                                                                                                                                 Komponistin und jeweils einen zypriotischen und einen österreichi-
                                                   zeitlich davorliegenden Sinfonien sind hingegen keineswegs allgemein
                                                                                                                                                                                 schen Komponisten Aufträge für dieses spannende Projekt vergeben.
                                                   bekannt. In Blaibach erklingt eine Sinfonie Franz Schuberts, in der sich
                                                   ein ganzes künstlerisches Leben spiegelt, mit allen Kontinuitäten, Brü-
                                                   chen und Entwicklungsprozessen, vorgetragen von unserem „Residenz-                                                            Gunnar Berg Ensemble Salzburg
                                                   orchester“ und kenntnisreich erklärt von Christoph Spering.                                                                   Sopran:          Alexandra Lambert-Raschke
                                                                                                                                                                                 Violoncello:     Chih-Hui Chang
                                                   Das Neue Orchester: Christoph Spering                                                                                         Gitarre:         Ögmundur Thor Joanesson, Yvonne Zehner,
                                                                                                                                                                                                  Jürgen Schwenkglenks
SA., 9. FEBRUAR | 19 UHR                                                                                                       SA., 23. MÄRZ | 16 UHR
                                                                                                                               W. A. Mozart: Klavierkonzerte KV 413 und KV 415
Sinfonien und Arien
                                                                                                                                                                                 Das Arrangement der Klavierkonzerte ohne Bläser hat Mozart selbst als
                                                   Klassik trifft Kaukasus: Vor 28 Jahren kam das Georgisches Kammeror-                                                          mögliche Fassung vorgeschlagen. In der Anzeige ihres musikalischen

                                                                                                                                KAT A 44,- € | 40,- € erm.
                                                                                                                                KAT B 38,- € | 34,- € erm.
 KAT A 44,- € | 40,- € erm.
 KAT B 38,- € | 34,- € erm.

                                                   chester nach Deutschland, seitdem pflegt es eine Repertoire, das die Mu-                                                      Erstdrucks vom Januar 1783 vermerkt Mozart, dass man die Konzerte
                                                   sik aus seiner ehemaligen Heimat mit westeuropäischer Klassik mischt.                                                         „sowohl bey großem Orchester mit blasenden Instrumenten, als auch a
                                                   1964 in Tiflis gegründet, schlug das Kammerorchester Anfang der Neun-                                                         quattro, nämlich mit 2 Violinen, 1 Viola und Violoncell“, also ohne alle Blä-
                                                   ziger ein neues Kapitel in Ingolstadt auf. Trotz des geografischen Bruchs                                                     ser, aufführen könne. Schon kurz zuvor hatte Mozart dem Vater geschrie-
                                                   pflegen sie bis heute ihre osteuropäische Identität – und schlagen mit                                                        ben: „Die Concerte sind eben das Mittelding zwischen zu schwer und zu
                                                   ihren Programmen Brücken zwischen den Kulturen von Ost und West.                                                              leicht – sind sehr Brillant – angenehm in die ohren – Natürlich, ohne in
                                                                                                                                                                                 das leere zu fallen – hie und da – können auch kenner allein satisfaction
                                                   Das Georgische Kammerorchester, Noam Zur                                                                                      erhalten – doch so – daß die nichtkenner damit zufrieden seyn müssen,
                                                   Mezzosopran:			Marisa Martins                                                                                                 ohne zu wissen warum.“
                                                                                                                                                                                 Eliot Quartett
                                                                                                                                                                                 Klavier: 			Donald Sulzen
SA., 23. MÄRZ | 20 UHR                                                                                                                FR., 3. MAI | 19 UHR
La Voce Strumentale                                                                                                                   Schubert: Streichquartett Nr. 12 c-Moll D 703 | Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 13 b-Moll op. 138
                                                                                                                                      Beethoven: Streichquartett Nr. 16 cis-Moll op. 131
                                                      Kritiker und Publikum loben gleichermaßen Sinkovskys Fähigkeit „aus
KAT A 32,- € | 28,- € erm.
KAT B 28,- € | 24,- € erm.

                                                      dem Herzen zu spielen“, während er technische Schwierigkeiten mit                                                                                   Nach Konzerten der „vier Weltklassestreicher aus Salzburg“ (Hamburger Abend-
                                                      Leichtigkeit meistert. 2007, nachdem er bereits eine bemerkenswerte                                                                                 blatt) herrscht “nahezu minutenlang absolute Stille im Bewusstsein, Außerge-
                                                      Kariere als Violinist begonnen hatte, beschloss Sinkovsky, sich ebenfalls                                                                           wöhnliches erlebt zu haben.” So beschreibt es die Presse. Gemein ist allen Zuhö-
                                                                                                                                                                                                          rern “einzig der Wunsch: Es möge nie zu Ende gehen.”
                                                      seinem Talent als Countertenor ernsthaft zu widmen. Seine einzigartige

                                                                                                                                       KAT A 52,- € | 48,- € erm.
                                                                                                                                       KAT B 46,- € | 42,- € erm.
                                                      Gabe, vom Gesang zur Violine und zurück zu wechseln, hat ihm große
                                                      Bewunderung und Enthusiasmus seitens des Publikums eingebracht.                                                                                     Hagen Quartett
                                                      Zusammen mit der ebenfalls in Moskau gebürtigen Olga Watts bildet er                                                                                Violine:		           Lukas Hagen, Rainer Schmidt
                                                      ein kongeniales Duo.                                                                                                                                Viola:		             Veronika Hagen
                                                                                                                                                                                                          Violoncello:         Clemens Hagen
                                                      Countertenor & Violine:                 Dimitry Snikovsky
                                                      Cembalo:		                              Olga Watts

SO., 24. MÄRZ | 11 UHR
W. A. Mozart: Klavierkonzerte KV 414 und KV 449
                                                                                                                                      SA., 4. MAI | 19 UHR
                                                      Das Arrangement der Klavierkonzerte ohne Bläser hat Mozart selbst als           Schubert Quartettsatz c-Moll D 307 | Mozart Dissonanzenquartett KV 465
KAT A 44,- € | 40,- € erm.
KAT B 38,- € | 34,- € erm.

                                                      mögliche Fassung vorgeschlagen. In der Anzeige ihres musikalischen
                                                                                                                                      Schubert: Der Tod und das Mädchen d-Moll D 810
                                                      Erstdrucks vom Januar 1783 vermerkt Mozart, dass man die Konzerte
                                                      „sowohl bey großem Orchester mit blasenden Instrumenten, als auch a                                                                                 „Sobald man nicht ganz alleine auf die Bühne geht, ist es schon Kammer-

                                                                                                                                       KAT A 44,- € | 40,- € erm.
                                                                                                                                       KAT B 38,- € | 34,- € erm.
                                                      quattro, nämlich mit 2 Violinen, 1 Viola und Violoncell“, also ohne alle Blä-                                                                       musik, und das reicht hinauf bis zum Solokonzert mit großem Orches-
                                                      ser, aufführen könne. Schon kurz zuvor hatte Mozart dem Vater geschrie-                                                                             ter. Es ist immer ein gemeinsames Erschaffen und ein aufeinander hören
                                                      ben: „Die Concerte sind eben das Mittelding zwischen zu schwer und zu                                                                               und reagieren. Gegenseitige Unterstützung und Inspiration sind enorm
                                                      leicht – sind sehr Brillant – angenehm in die ohren – Natürlich, ohne in                                                                            wichtig. Wenn alles zusammen kommt, entstehen Konzerterlebnisse, die
                                                      das leere zu fallen – hie und da – können auch kenner allein satisfaction                                                                           süchtig machen.“ (Maximilian Hornung)
                                                      erhalten – doch so – daß die nichtkenner damit zufrieden seyn müssen,
                                                      ohne zu wissen warum.“                                                                                                                              Violine: 		  Sarah Christian, Jehye Lee
                                                                                                                                                                                                          Viola:   		Jano Lisboa
                                                      Eliot Quartett
                                                                                                                                                                                                          Violoncello: Maximilian Hornung
                                                      Klavier:		          Siegfried Mauser
SO., 24. MÄRZ | 16 UHR
Gustav Mahler: Wunderhornlieder & Kindertotenlieder
                                                                                                                                      SO., 5. MAI | 16 UHR
                                                                                                                                      Organa - Grenzgänge für Orgel und Stimme
                                                      Mahlers großartige Sinfonik wäre ohne seine Klavier- und Orchester-             Perotin, Bach, Pärt, Widmann
KAT A 32,- € | 28,- € erm.
KAT B 28,- € | 24,- € erm.

                                                      lieder undenkbar. Aus den Volkstänzen und Volksliedern seiner Heimat                                                                                Bei der jungen lettischen Ausnahmeorganistin Iveta Apkalna verbinden

                                                                                                                                       KAT A 32,- € | 28,- € erm.
                                                      zog Mahler die Inspiration, oft genug auch die Rhythmen und Melodien

                                                                                                                                       KAT B 28,- € | 24,- € erm.
                                                                                                                                                                                                          sich tiefe Musikalität und makellose Technik mit einem untrüglichen Ge-
                                                      seiner Werke. Mahler kann man deswegen nicht klinisch korrekt wieder-                                                                               spür für die Wirkung der Musik. Mit Iveta Apkalna erhält die Orgel als „Kö-
                                                      geben, seine Musik lebt von der Vermittlung von Drama, Kraft, Glück,                                                                                nigin der Instrumente“ eine ganz besondere Wahrnehmung. So macht es
                                                      Trauer, manchmal sogar Wut und Verzweiflung.                                                                                                        sich Iveta Apkalna zur Aufgabe, die Konzertsäle mit dem Glanz der Orgel
                                                                                                                                                                                                          zu verzaubern.
                                                      Bariton:		          Thomas E. Bauer
                                                      Klavier:		          Donald Sulzen                                                                                                                   Bariton: 		 Thomas E. Bauer
                                                                                                                                                                                                          Orgel: 		Iveta Apkalna
MI., 15. MAI | 19 UHR                                                                                                                                           SA., 18. MAI | 15 UHR
Schubert: Winterreise                                                                                                                                           Schumann: Bilder aus dem Osten op. 66 | Mozart: Sonate C-Dur KV 521 | Schumann: Quintett op.44 (Bearbeitung Clara Schumann)

                                                                                    „Nur ein Mensch zu sein und sich auszudrücken, ist keine Kunst. Kunst                                                                                    Erst seit der Saison 2014/15 spielen Herbert Schuch und Gülru Ensari gemeinsam
KAT A 44,- € | 40,- € erm.
KAT B 38,- € | 34,- € erm.

                                                                                    entsteht dann, wenn ich in der Lage bin, etwas auszudrücken, das mehr

                                                                                                                                                                KAT A 44,- € | 40,- € erm.
                                                                                                                                                                KAT B 38,- € | 34,- € erm.
                                                                                                                                                                                                                                             im Duo, doch ob vierhändig an einem oder an zwei Flügeln, das deutsch-türki-
                                                                                    ist als wir Menschen. Wenn ich über den Tellerrand, über das Menschsein                                                                                  sche Klavierduo überzeugte schon auf zahlreichen internationalen Podien, dar-
                                                                                    hinausschauen kann.“ (Angelika Kirchschlager)                                                                                                            unter im BOZAR Brüssel, in der Philharmonie Köln, in München, Salzburg, beim
                                                                                                                                                                                                                                             MiTo Festival in Mailand und Turin und beim Istanbul Music Festival.
                                                                                    Mezzosopran:                  Angelika Kirchschlager
                                                                                    Klavier:		                    Akemi Murakami                                                                                                             Klavierduo:         Herbert Schuch & Gülru Ensari

                                                                                                                                                                                                                       Credit: Felix Bröde

                                                                                                                                                                SA., 18. MAI | 19 UHR - SO., 19. MAI | 11 UHR
DO., 16. MAI | 19 UHR                                                                                                                                           Universum Bach - J.S.Bach: Orchestersuite Nr. 2 | C. P. E. Bach: Flötenkonzert d-moll
Meisterkonzert mit Mozart: Divertimento D-Dur KV 251 | Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 414                                                           C.P.E.Bach: Streichersinfonie h-moll | C. P. E. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 5
Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 | Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur KV 271 «Jenamy»                                                                         Münchener Bach-Orchester

                                                                                                                                                                                                                                             Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Jedenfalls lässt das ein Blick auf die
                                                                                    Er ist einer der großen Pianisten unserer Zeit: Sergei Babayan, der 1989                                                                                 Sprösslinge von Johann Sebastian Bach vermuten. Gleich vier Söhne des
KAT A 78,- € | 72,- € erm.
KAT B 72,- € | 66,- € erm.

                                                                                    als erster sowjetischer Künstler überhaupt einen Wettbewerb im Westen                                                                                    Barock-Komponisten traten in seine Fußstapfen. Das verschaffte ihnen

                                                                                                                                                                 KAT A 44,- € | 40,- € erm.
                                                                                                                                                                 KAT B 38,- € | 34,- € erm.
                                                                                    ohne Unterstützung des Staates gewann, ist heute einer der internatio-                                                                                   zu Lebzeiten sogar mehr Ruhm als dem eigenen Vater - ganz besonders
                                                                                    nal wohl einflussreichsten Musiker, der mit großer technischer Brillanz                                                                                  dem zweiten Sohn, Carl Philipp Emanuel. Er war zu seiner Zeit in weiten
                                                                                    und mitreißender Spielfreude Generationen jüngerer Pianisten geprägt                                                                                     Teilen Europas als „der große Bach“ bekannt. Vor 300 Jahren, am 8. März
                                                                                    hat. Die Londoner Times pries ihn als „hinreißend erfindungsreichen Vir-                                                                                 1714, wurde er im thüringischen Weimar geboren. Sein Grabmal aber be-
                                                                                    tuosen“, Le Figaro rühmte seinen „unvergleichlichen Anschlag, seine voll-                                                                                findet sich im Hamburger Michel: In der Hansestadt verbrachte der große
                                                                                    kommene Phrasierung und atemberaubende Virtuosität,“ Le Devoir aus                                                                                       Musiker als städtischer Musikdirektor die letzten 20 Jahre bis zu seinem
                                                                                    Montreal formulierte schlicht: „Sergei Babayan ist ein Genie. Punkt.“                                                                                    Tod 1788. Bis heute wird Carl Philipp Emanuel Bach deshalb auch der
                                                                                                                                                                                                                                             „Hamburger Bach“ genannt.
                                      Credit: Emanuel Ammon / AURA Fotoagentur
                                                                                    Festival Strings Lucerne
                                                                                                                                                                                                                                             Flöte:   			Michael Martin Koller
                                                                                    Klavier:		           Sergei Babayan
                                                                                                                                                                                                                                             Leitung & Moderation:		 Hans Jörg Albrecht
FR., 17. MAI | 19 UHR                                                                                                                                           SO., 19. MAI | 16 UHR
Beethoven: Cellosonate A-Dur op. 69 | Prokofjew: Sonate C-Dur für Violoncello und Klavier                                                                       Die Seele Russlands - Tschaikowsky: Allegro c-Moll TH 159 | Glinka: Gran Sestetto | Liapunow: Sextett b-Moll op. 63
Nadia Boulanger: Trois Pieces | Francis Poulenc: Cello Sonate
                                                                                    Als Hornungs kammermusikalischer Musizierpartner auf Augenhöhe hat                                                                                       Alle drei hier vertretenen Komponisten waren überragende Pianisten.
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                                                                                    sich in letzter Zeit der ECHO-prämierte Pianist Herbert Schuch erwiesen.                                                                                 So hebt sich das Klavier nicht nur klangfarblich von der Streichergruppe

                                                                                                                                                                 KAT A 44,- € | 40,- € erm.
                                                                                                                                                                 KAT B 38,- € | 34,- € erm.
                                                                                    Über ihren Auftritt beim 4. Würzburger Meisterkonzert schrieben die                                                                                      ab, sondern es übernimmt in vielen Passagen die musikalische Führung
                                                                                    Fränkischen Nachrichten jüngst: „Über allem stand das geistig und mu-                                                                                    und dominiert auch in Sachen Virtuosität. Am deutlichsten entpuppt
                                                                                    sikalisch hochrangige Niveau des Sich- Hineinversetzens in die Wunder                                                                                    sich Glinkas „Gran sestetto“ als ein Klavierkonzert mit kleiner Streicher-
                                                                                    dieser Musik.“                                                                                                                                           besetzung, freilich ohne auf reizvolle kammermusikalische Dialoge zu
                                                                                                                                                                                                                                             verzichten.
                                                                                    Violoncello:        Maximilian Hornung
                                                                                    Klavier:            Herbert Schuch                                                                                                                       Farbergé Quintett
                                                                                                                                                                                                                                             Klavier: 			Ulrike Payer
                                                              Credit: Felix Bröde
SA., 25. MAI | 19 UHR - SO., 26. MAI | 11 UHR                                                                                                      SA., 22. JUNI | 19 UHR
Große Chormusik: Mendelssohn, Benevoll, Messiaen, Debussy                                                                                          Brahms: Drei Intermezzi op. 177 & Klavierstücke op. 119 | Bach Busoni: Choralvorspiele | Schnittke: Fünf Aphorismen nach Brodsky
                                                                                                                                                   Marcello/Bach: Adagio | Pärt: Variationen zur Gesundung von Arinushka
                                                              Der Kammerchor Stuttgart gilt als eines der besten Ensembles seiner
 KAT A 44,- € | 40,- € erm.
 KAT B 38,- € | 34,- € erm.

                                                              Art überhaupt. In den vierzig Jahren seines Bestehens hat Frieder Ber-                                                                                         In ihrem Klavierspiel vereint Anna Gourari die Einflüsse zweier eminen-
                                                              nius den Chor zu einer von Publikum und Presse gefeierten Ausnahme-

                                                                                                                                                   KAT A 32,- € | 28,- € erm.
                                                                                                                                                   KAT B 28,- € | 24,- € erm.
                                                                                                                                                                                                                             ter europäischer Klavierschulen. Ihr Spiel „technisch brillant“, geradezu
                                                              erscheinung gemacht. Über 70 Schallplatten- und CD-Produktionen mit                                                                                            „perfekt die Mischung aus feuriger Attacke und poetischem Zauber“ – so
                                                              dem Kammerchor Stuttgart sind bei EMI, Sony und Carus erschienen,                                                                                              das Fachmagazin Fono Forum. Die amerikanische Musikzeitung „Fanfare“
                                                              von denen 25 mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet                                                                                            schreibt: „In der Person von Anna Gourari lebt die große russische Kla-
                                                              wurden (Edison, Diapason d‘or,Classical Internet Award, 15 Preise der                                                                                          vierschule fort“.
                                                              Deutschen Schallplattenkritik).
                                                                                                                                                                                                                             Klavier: 			Anna Gourari
                                                              Stuttgarter Kammerchor
                                                              Leitung: 			Frieder Bernius
                                                                                                                                                                                                      Credit: Beat Presser

SO., 26. MAI | 16 UHR
Spark - Blockflöten ohne Grenzen                                                                                                                   FR., 12. JULI | 19 UHR
                                                                                                                                                   Schubert: Letzte Sonaten D 959 & D 980
                                                              Ob Vivaldi alla rustica oder Beyoncé mit der Blockflöte - die Klassische
KAT A 44,- € | 40,- € erm.
KAT B 38,- € | 34,- € erm.

                                                              Band Spark sprengt die Grenzen der Musikgenres. Fünf Musiker, die den                                                                                          Schuberts Musik entfaltet das ganze Spektrum der menschlichen Ge-
                                                              Feinsinn und die Präzision eines klassischen Kammermusikensembles

                                                                                                                                                   KAT A 32,- € | 28,- € erm.
                                                                                                                                                   KAT B 28,- € | 24,- € erm.
                                                                                                                                                                                                                             fühle und berührt und überwältigt durch ihren Reichtum an Empfin-
                                                              mit der Energie und dem Biss einer Rockband verbinden.                                                                                                         dungen – im schnellen Wechsel von tiefem Schmerz und überschwäng-
                                                                                                                                                                                                                             licher Freude, von Melancholie, Gedankenschwere und überbordender
                                                              Blockflöte:		 Andrea Ritter & Daniel Koschitzki                                                                                                                Lebenskraft, von Abgründen und Glücksausbrüchen, von Nachdenklich-
                                                              Violine: 		Stefan Balazsovics                                                                                                                                  keit und Innerlichkeit. Im Laufe von vierzig Minuten bietet eine Schubert
                                                              Violoncello:		 Victor Plumettaz                                                                                                                                Sonate die Fülle eines ganzen Lebens.
                                                              Klavier: 		Arseni Sadykov
                                                                                                                                                                                                                             Klavier: 			Siegfried Mauser

                                                                                                                                                   SA., 13. JULI | 19 UHR
FR, 21. JUNI | 19 UHR                                                                                                                              Brahms: Balladen op. 10 | Beethoven: „Mondschein-Sonate“ op. 27 Nr. 2
Recital mit Werken von Liszt, Debussy, Gershwin und Brubeck                                                                                        Brahms: Intermezzi op. 117 | Beethoven: Sonate „Appassionata“ op. 57
                                                                                                                                                                                                                             Für großes Aufsehen sorgte Fabian Müller 2017 beim Internationalen
                                                              Er ist ein Urgestein der historisch informierten Aufführungspraxis. Seit Jahrzehn-

                                                                                                                                                    KAT A 32,- € | 28,- € erm.
                                                                                                                                                    KAT B 28,- € | 24,- € erm.
                                                                                                                                                                                                                             ARD-Musikwettbewerb in München, bei dem er nicht nur den 2. Preis
KAT A 32,- € | 28,- € erm.
KAT B 28,- € | 24,- € erm.

                                                              ten bereichert Jos van Immerseel mit seinem Originalklang-Orchester Anima
                                                              Eterna Brugge die Szene mit aufregend neuen, ganz auf Partiturtreue bedachten                                                                                  in der Gesamtwertung belegte, sondern gleich vier Zusatzpreise erhielt:
                                                              Interpretationen. Als Pianist hat er mit bahnbrechenden Interpretationen Meilen-                                                                               den Publikumspreis, den Brüder-Busch-Preis, den Sonderpreis Genuin
                                                              steine gesetzt. In Blaibach nimmt er uns mit auf eine romantisch-jazzige Reise.                                                                                classics sowie den Henle-Urtextpreis. Die Süddeutsche Zeitung kom-
                                                                                                                                                                                                                             mentierte zu seiner Aufführung von Beethovens drittem Klavierkonzert
                                                              Klavier:			                      Jos van Immerseel                                                                                                             im Rahmen des Wettbewerbs: „Eminent klar, durchsichtig, spannungsvoll
                                                                                                                                                                                                                             in jeder Phrase und in jedem Ton war das musiziert. So kontrolliert und
                                                                                                                                                                                                                             rund im Anschlag, aber immer mit feinem Ausdruck und Sinn für Struktur
                                                                                                                                                                                                                             und Spannungsverläufe zu spielen, ist ein Glücksfall.“

                                                                                                                                                                                                                             Stuttgarter Kammerchor
                                                                                                                                                                                                                             Klavier: 			Fabian Müller
SO., 14. JULI | 20 UHR
Abschlusskonzert: Sommernachtsmusik aus vier Jahrhunderten

                                                                           Für Freunde der Chormusik ist der A-Cappella-Gesang die Königsklasse
KAT A 32,- € | 28,- € erm.
KAT B 28,- € | 24,- € erm.

                                                                           unter den Chordisziplinen. Hier kommt es auf jeden Einzelnen an, hier
                                                                           werden selbst kleine Stimmsünden bestraft. Wenn aber jeder Sänger mit
                                                                           jedem harmoniert, stellt sich im Konzert so etwas wie das perfekte Glück,
                                                                           ein Klanghimmel auf Erden ein.
                                                                           (Bachakademie Stuttgart)

                                                                           Solisten der Bach Akademie Bayerischer Wald

      SOMMERFEST - SO., 14. JULI | AB 14 UHR                                                                                                           VERANSTALTER                        BÜRO / KARTENBESTELLUNG             KARTENBESTELLUNG AUSSERDEM ÜBER
                                                                                                                                                       Kulturwald gGmbH                                                        Tourist-Info Blaibach
      „Konzerthaus für alle“                                                                                                                                                               Kirchplatz 2

                                                                              EINTRITT FREI
      Das Kulturwald Sommerfest                                                                                                                        GESCHÄFTSFÜHRER                     93476 Blaibach                      Kirchplatz 6
     Mit einem rauschenden Fest geht das Konzerthaus alljährlich in die                                                                                Thomas E. Bauer                                                         93476 Blaibach
                                                                                                                                                                                           Tel.: 09941 / 94 95 065
     Sommerpause. Die Gelegenheit zu Musik, Plausch und Hintergrundinfos                                                                               ASSISTENZ DER                                                           Tel.: 09941 / 94 50 13
     unter Freunden!                                                                                                                                                                       info@konzert-haus.de
                                                                                                                                                       GESCHÄFTSFÜHRUNG
                                                                                                                                                                                           www.konzert-haus.de                 und über die üblichen VVK-Stellen
                                                                                                                                                       Veronika Kallus
                                                                                                                                                                                           ÖFFNUNGSZEITEN
                                                                                                                                                       PROJEKTMANAGEMENT                                                       KARTENBESTELLUNG ONLINE ÜBER
                                                                                                                                                                                           Di. & Mi.  09 bis 12 Uhr
                                                                                                                                                       Sabine Mitterdorfer                                                     www.konzert-haus.de oder
                                                                                                                                                                                           Do.		      12 bis 15 Uhr
                                                                                                                                                       Karl Landgraf                                                           www.okticket.de
                                                                                                                                                       Brigitte Mühlbauer

                                                                                                                                                                      Adolf und Luitgard
                                                                                                                                                                      Hiergeist Stiftung

                                                                                                                                                                                                                      Dr. Dirk und Marlene Ippen

                                                                                                                                                                                                                                                                   Rotary Club
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