KUNSTPREIS RAMPE 2019 - BBK München
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KUNSTPREIS RAMPE 2019 Ausschreibung Das Kunst- und Kulturzentrum whiteBOX.art und boesner München im Werksviertel loben erstmals einen Kunstpreis für ein Kunstwerk im öffentlichen Raum mit dem Schwerpunkt auf Lichtkunst aus. Als Werkstoffe sind neben frei wählbaren Leuchtmitteln sogenannte Euro-Paletten einzubinden. Der Siegerentwurf wird im Eingangsbereich der Einrichtungen whiteBOX.art und boesner vor der Atelierstraße 18, 81671 München realisiert. Einsendeschluss ist der 13. Januar 2019. Das Projekt soll bis 30. April 2019 realisiert werden. Hintergrund und Zielsetzung des Kunstpreises Rampe Die whiteBOX.art und der Kunstfachhandel boesner im Gebäudekomplex WERK3 markieren im Werksviertel den inhaltlichen und thematischen Schwerpunkt auf bildende Kunst. Um diesen Nukleus herum wächst das Werksviertel zu einem neuen Stadtteil in München, der sich die Vielfalt und das Neben- und Miteinander hybrider Zielgruppen und Nutzungsformen auf die Fahne geschrieben hat. Nun soll der Kunst-Hot-Spot im Werksviertel durch ein tagsüber wie auch nachts weithin sichtbares Kunstwerk im öffentlichen Raum ein markantes und wiedererkennbares Gesicht bekommen. Ziel ist außerdem, Münchner Künstler/innen in die Gestaltung des neuen Stadtraums einzubeziehen. Inhaltliche oder thematische Vorgaben gibt es nicht. Perspektivisch soll der Kunstpreis Rampe als regelmäßige Ausschreibung erfolgen und später auch andere Standorte im Werksviertel einbeziehen.
Der Preis Der Siegerentwurf erhält ein Preisgeld von € 3.000,00. Zur Realisierung des Projekts stehen insgesamt maximal € 5.000,00 zur Verfügung, davon € 3.000,00 in Form eines Materialguthabens beim Kunstfachhandel boesner. Die für den Entwurf benötigten Euro-Paletten werden von den Veranstaltern gestellt. Teilnahmevoraussetzungen und Rahmenbedingungen • Zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt sind ausschließlich Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz in München. • Der Entwurf soll Sichtbarkeit und eine eigenständige künstlerische Wirkung am Tag wie auch in der Nacht gewährleisten. Dabei ist die Beleuchtung / Lichtwirkung des Kunstwerks in den Entwurf einzuarbeiten (eine Beleuchtung des Kunstwerks von außen ist ausgeschlossen). • Die inhaltliche / thematische Gestaltung ist freigestellt. • In den Entwurf sollen als Werkstoff sogenannte Euro-Paletten eingebunden werden, außerdem Leuchtmittel. Elektrischer Anschluss steht zur Verfügung (220 V). • Das Kunstwerk soll auf der „Rampe“, dem Lade- und Besucherbereich vor den Haupteingängen der Hausnummer Atelierstraße 18 unter Berücksichtigung der Flucht- und Rettungswege errichtet werden. • Die Teilnahme an einem der u.a. Briefing-Termine vor Ort wird vorausgesetzt. In Härtefällen kann ein individueller Briefing-Termin vereinbart werden. • Bei der Realisierung des Entwurfs wird der Preisträger durch die whiteBOX.art unterstützt. Dies betrifft insbesondere etwaige Genehmigungsverfahren (z.B. mit dem Vermieter des Geländes), statische Begutachtung, Kontakte zu Bauunternehmen (falls erforderlich) und technischen Support. Dabei anfallende
Kosten sind im Rahmen des Produktionsbudgets zu finanzieren. In begrenztem Rahmen kann das whiteBOX-Gastatelier für einzelne Verfahrensschritte oder auch zur Zwischenlagerung genutzt werden. • Mit der Ausführung des Kunstwerks können Dritte beauftragt werden. Etwaige Honorare sind im Rahmen des Produktionsbudgets zu leisten. Die Gewährleistung während der Realisierung liegt bei dem/der ausführenden Künstler/in (eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung ist nachzuweisen) • Die Stand- und Verkehrssicherheit des Kunstwerks muss gewährleistet sein. • Die maximalen Maße des Kunstwerks (wie unten angegeben) dürfen nicht überschritten werden. • Die Realisierbarkeit im Rahmen des vorgegebenen Produktionsbudgets muss gewährleistet sein. • Es dürfen nur Materialen verwendet werden, die mindestens der Brandschutzklasse B 1 entsprechen. • Witterungsbeständigkeit des Kunstwerks sollte gegeben sein. Es ist jedoch möglich, einen Verwitterungsprozess in die Konzeption zu integrieren. Dies ist in der Projektbeschreibung entsprechend zu erläutern. • Das Kunstwerk soll voraussichtlich mindestens zwei Jahre stehen bleiben. Die entsprechende Haltbarkeit, bzw. Wirkung ist zu gewährleisten. Informationen zum Standort Das Kunstwerk soll im Lade- und Besucherbereich vor dem Kunstfachhandel boesner und dem Eingang der whiteBOX.art errichtet werden. • Standfläche: maximal 3,35 x 6,65 m • Breite: maximal 3 m • Tiefe: maximal 6 m
• Höhe: In ca. 4,50 m Höhe befindet sich ein Vordach. Dieses darf nicht überragt werden. • Gewicht: bis maximal 500 kg / qm Weitere Informationen werden beim Ortstermin gegeben. Anlagen: - Maßstabgerechter Plan - Abbildungen Bewerbungsunterlagen Als Bewerbung sind folgende Unterlagen in digitaler Form einzureichen: • Projektbeschreibung auf maximal 1 DIN A4-Seite • Grobe Skizze / Entwurf (muss nicht ausgearbeitet sein) • Finanzierungs- und Zeitplan für die Umsetzung • Tabellarischer Lebenslauf Vita auf maximal 2 DIN A4-Seiten • Künstlerisches Portfolio in digitaler Form (PDF oder Link zu aussagekräftiger Webseite) Bitte senden Sie keine Originale, Modelle oder Kataloge ein. Der Umfang der Projektbeschreibung sollte nicht überschritten werden. Zeitplan Ausschreibungsbeginn 15. November 2018 Vor-Termine mit Briefing 5. Dezember, 17:30 Uhr (Anmeldung erforderlich) 20. Dezember, 17:30 Uhr(Anmeldung erforderlich) Einsendeschluss für Entwürfe 13. Januar 2019 Realisierung des Kunstwerks bis 30. April 2019
Jury Die Jury besteht aus Vertreter/innen der beiden ausrichtenden Einrichtungen whiteBOX.art und boesner, dem Eigentümer des Geländes Werksviertel Mitte, einem/einer Vertreter/in des Berufsverbands Bildender Künstler München und Oberbayern und den Kurator/innen der whiteBOX. Kriterien für die Auswahl des Siegerentwurfs sind • die inhaltliche Dimension (Begründung des Entwurfs) • die künstlerische Qualität • Wahrnehmbarkeit am vorgesehenen Standort • Verhältnis Entwurf zu Umgebung • Realisierbarkeit im Rahmen des Budgets • formale Kriterien (Abmessungen, Statik, bauliche Vorgaben, etc.) Urheberrechte • Die eingereichten Ideen / nicht realisierten Entwürfe verbleiben im Eigentum der Künstler/innen, eine Veröffentlichung ist ausgeschlossen. • Die Künstler/innen sichern zu, dass das zu schaffende Kunstwerk ein Unikat ist und bleibt. • Das realisierte Kunstwerk mit sämtlichen Rechten daran geht unentgeltlich in das Eigentum der Veranstalter über. • Das Objekt darf jederzeit durch die Veranstalter versetzt oder anderweitig verwertet werden. • Die Künstler/innen gewähren den Veranstaltern die Rechte an der Abbildung (Fotografie, Bewegtbild) des realisierten Kunstwerks und gestatten die Dokumentation während des Entstehungszeitraums. Sie räumen den Veranstaltern
die zeitlich und räumlich unbegrenzte Nutzung der Abbildungen (auch zu Werbezwecken) ein. Veranstalter Ausgerichtet wird der Kunstpreis Rampe von der whitebox Kultur gGmbH als Trägerin der whiteBOX.art und von boesner München. Kontakt whiteBOX.art Mehtap von Stietencron Atelierstraße 18 81671 München vonstietencron@whitebox.art Tel: +49 89 215 446 220
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