Kurzprotokoll STÄRKE-Regionaltreffen vom 14., 20., 22., 28. April 2021

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Kurzprotokoll STÄRKE-Regionaltreffen vom 14., 20., 22., 28. April 2021
Kurzprotokoll STÄRKE-Regionaltreffen vom 14., 20., 22., 28. April 2021

1. Beitrag von Frau Dr. Kemper
2. Vorstellung von Angeboten, die in der Pandemie entstanden sind
3. In der Anmeldung gewünschte Themen
4. Sonstige Informationen

1. Beitrag von Frau Dr. Kemper
 Für eine Öffnungsperspektive für Angebote der Familienbildung sind ein Abflachen der drit­
 ten Welle und stabile Inzidenzen Voraussetzung. Das SM hat im Blick, dass Angebote des
 präventiven Kinderschutzes bei Öffnungen vorrangig berücksichtigt werden sollten und wird
 die Träger der Familienbildung sowie die STÄRKE-Koordinierenden bei Änderungen der
 Vorgaben über die entsprechenden Verteiler (von KVJS und LFR) informieren.
 Es ist angestrebt, im Bereich von STÄRKE in diesem Jahr zusätzliche Flexibilität zu ermög­
 lichen, damit die bislang nicht verausgabten Mittel soweit wie möglich für Angebote für die
 durch die pandemiebedingten Maßnahmen besonders belasteten Familien genutzt werden
 können. Über das Verfahren werden sich SM und KVJS noch verständigen.
 Zur Impfberechtigung:
 Die Regelungen zur Impfberechtigung beruhen auf einer komplexen Abwägung, in die ins­
 besondere die Risiken der Betroffenen, einen schweren bis tödlichen Verlauf zu erleiden,
 die Nicht-Vermeidbarkeit der Exposition sowie die epidemiologischen Wirkungen der Imp­
 fungen im Hinblick auf die weitere Ausbreitung des Corona-Virus einfließen. Jedes Vorzie­
 hen bestimmter Gruppen bedeutet, dass andere Gruppen „nach hinten“ rutschen.
 In Baden-Württemberg sind Personen u.a. dann impfberechtigt, wenn sie (kumulativ) haupt­
 amtlich oder mit einem Tätigkeitsumfang, der einer hauptamtlichen Beschäftigung ent­
 spricht, mit regelmäßigem unmittelbarem Kontakt zu Kindern und Jugendlichen in Einrich­
 tungen, Diensten und aufsuchenden Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind; dies
 umfasst ausdrücklich auch Mitarbeitende freier Träger und somit auch die Familienbildung
 im Rahmen von § 16 SGB VIII.
 vgl. dazu Nr. 20 unter https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-
 pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/impfbe­
 rechtigt-bw/.
 Bei der Priorisierung der in Schule, Kinder- und Jugendhilfe Tätigen ist vor allem das Risiko
 der Exposition maßgeblich. Dieses ist im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen erhöht, da
 die verlässliche und durchgehende Einhaltung der Hygienevorgaben nicht im gleichen
 Maße wie im Umgang mit Erwachsenen vorausgesetzt werden kann. Die Voraussetzungen
 für die Impfberechtigung liegen in der Praxis regelmäßig (noch) nicht vor, weil Veranstal­
 tungen der Familienbildung zurzeit untersagt sind. Wenn und soweit die Angebote der Fa­
 milienbildung wieder stattfinden können, sind die Mitarbeitenden unter den oben genannten
 Voraussetzungen auch impfberechtigt.
 Handlungsempfehlungen zur zielgruppenbezogenen Zusammenarbeit in den Stadt- und
 Landkreisen im Themenfeld „Kinder psychisch- und suchterkrankter Eltern“
 Die Handlungsempfehlungen liegen dem Protokoll bei.
Kurzprotokoll STÄRKE-Regionaltreffen vom 14., 20., 22., 28. April 2021
Die Familienbildung wird in zwei Punkten genannt:
 • einmal in Bezug auf die Stärkung der Erziehungskompetenz von bekanntermaßen psy­
 chisch- oder suchterkrankten Eltern (so der Ansatz in Waldshut-Tiengen, sinnvollerweise
 vor Ort jeweils in Abstimmung mit den weiteren an der Versorgung beteiligten Stellen, s.
 dazu die beigefügten Handlungsempfehlungen) = Familienbildung als Teil des Helfer­
 netzes
 • einmal im Hinblick auf Eltern, bei denen (noch) keine entsprechende Diagnose vorliegt,
 bei denen jedoch eine entsprechende Erkrankung oder Gefährdung vermutet wird = Fa­
 milienbildung/offene Treffs als möglicher Zugangsweg von betroffenen Eltern zu Hilfe­
 netzen. Ich gehe davon aus, dass dies ein Thema ist, das die Familienbildung in den
 kommenden Monaten zunehmend beschäftigen wird; über den Austausch zwischen der
 LAG KipkE mit dem Netzwerk Familienbildung ist hierzu bereits ein Prozess angestoßen.

2. Vorstellung von Angeboten, die in der Pandemie entstanden sind

 Stadt Freiburg
 SKF: Offener Treff im Park (Spielplatz); das Angebot wurde in den Sommermonaten ange­
 boten und gut angenommen.
 Mit Schildern auf Spielplätzen wurde auf das Angebot aufmerksam gemacht.

 Breisgau-Hochschwarzwald
 Es wurde eine kleine, nicht repräsentative Befragung durchgeführt (eher Stimmungsbild).
 • Wo kann gesteuert werden, wo bestehen Kooperationen?
 • Größte Veränderung: Wegfall von Kursen und Offenen Treffs
 • Die Nachfrage nach Treffs war während der Pandemie sehr groß
 • Kurse wurden zum Teil digital durchgeführt
 • Angebote haben sich verändert, Väter und Alleinerziehende wurden besser erreicht
 • Kinderbetreuung bei Angeboten die Tagsüber stattfanden schwierig mit Homeschooling
 und kein Kindergarten
 • Folgende Bedarfe wurden festgestellt:
 • Psychische Probleme, Beziehungsprobleme
 • Erziehungskompetenzen, Zwischenmenschliche Kontakte
 • Erhöhtes Konfliktpotential
 • Vereinsamung
 Öffnungsperspektive dringend notwendig.
 Die Familienbildung sollte aufgrund der genannten Bedarfe dringend in die Corona VO auf­
 genommen werden. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird nachgereicht.

 Lörrach
 https://www.loerrach-landkreis.de/staerke/Elternbildungskurse
 „JuMPy“ Online Angebot für junge Eltern (U21)

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Impuls kam durch Coronapandemie. Unabhängig von der Pandemie, ist das Angebot sinn­
voll, da es sich um einen ländlichen Landkreis handelt.
Zielgruppe ist digital gut erreichbar, Fahrtwege können eingespart werden, somit können
mehr Teilnehmende erreicht werden.
Zunächst sind 6 Einheiten geplant. Themen sind zum Teil im Vorfeld geplant. Die Themen
werden an den Bedarfen der Teilnehmenden ausgerichtet.
Offene Treffs
Der Offenen Treff wurde auf den Abend verlegt (20:30 Uhr) und in „Nachtcafé“ umbenannt,
dies hat in den Ablauf der Familien besser gepasst. Die Kinder sind zu dieser Zeit im Bett
und die Eltern haben dadurch mehr Zeit.
Das Angebot wird gut angenommen (4-17 TN).
Weitere Angebote: Gartenzaun Tratsch, Walk and Talk
Die bestehenden Zugänge sind gut. Neue Familien zu erreichen ist Digital sehr schwierig.

Landratsamt Konstanz
Die „Babyfragestunde“ wird von einer FGKiKP durchgeführt. Einige Angebote fanden im
Garten statt und wurden im Laufe der Zeit ins Digitale umgewandelt. Neue Kurse zu begin­
nen ist sehr schwierig. Das „warm up“ vor einem Angebot nimmt sehr viel mehr Zeit in
Anspruch, da zunächst Corona Themen besprochen werden.
STÄRKE-Angebote im Landkreis Konstanz | Frühe Hilfen: Landkreis Konstanz (lrakn.de)

Tuttlingen
„Walk an Talk“ wurde schnell und früh angeboten.
Der Kinderschutzbund war sehr aktiv. Es wurde eine Austauschplattform für Eltern in den
Abendstunden zur Verfügung gestellt. Es haben mehr Väter teilgenommen als in Präsenz.
Für den Offenen Treff wurde ein Abenteuerspielplatz gebucht. Als das nicht mehr ging
wurde es in Walk and Talk überführt.
Zu Beginn war es schwierig Kontakt zu den Familien herzustellen. Gegen Ende des Jahres
2020 wurden vermehrt Kurse digital angeboten. Anbieter und Familien zu motivieren stellt
sich als schwierig heraus. Die Sehnsucht nach Präsenz Veranstaltungen ist bei allen da.

Waldshut
Die Kurse wurden zu Beginn stark zurückgefahren. Im Laufe der Pandemie machten sich
einige auf den Weg ins Digitale.
Die bestehenden Offenen Treffs konnten digital umgewandelt werden. Neue Gruppen zu
initiieren ist jedoch nicht so leicht. Im Sommer war die Nachfrage sehr hoch.
Auf dem „Familien PLUS Portal“ werden die Angebote gebündelt und vorgestellt. Im Bereich
der Frühen Hilfen ist es gut etabliert. Die Pflege der Homepage ist sehr aufwändig, damit
die Inhalte aktuell bleiben.
Startseite – Familien-Plus WT (familien-plus.de)

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Stadt Konstanz
Die „6 Startpunkte rund um die Geburt und Elternsein“ werden hauptsächlich aus städti­
schen Mitteln finanziert. Diese Struktur war sehr hilfreich in der Pandemie, da bereits Ver­
teiler und Werbeplattformen vorhanden waren.
Die Anbieter waren sehr offen und die Thematische Angebote kamen gut an. Corona spe­
zifische Themen waren sehr gefragt. Bevorzugt wurden Angebote ab 20:30 Uhr. Der Sen­
der Konstanz TV wurde als Plattform genutzt. Es konnten Beiträge von den Trägern ge­
macht werden z.B. zu Alltagsthemen im Rahmen von Corona.
Das „Hebammenpicknick am Strandbad“ wurde im Sommer in Kleingruppen sehr gut an­
genommen. Familien mit kleinen Säuglingen sind schwierig zu erreichen und benötigen den
Kontakt besonders. Die digitalen Angebote ersetzen die in Präsenz nicht.
Im Sommer konnten die Offenen Treffs aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen nur
nach vorheriger Anmeldung durchgeführt werden. Dadurch konnten viele Familien nicht er­
reicht werden.

Reutlingen
Beim „Vater Kind Wochenende auf der Schwäbischen Alb“, dass bei niedrigen Inzidenzen
im Sommer stattfand, war die Nachfrage sehr groß. Die Freizeit wurde von ProJuventa or­
ganisiert. Die Referenten sind auch als Antigewalttrainer tätig. Ziele waren das Selbstbe­
wusstsein der Kinder zu stärken sowie die Beziehung zwischen Eltern und Kind.
Als Aktivitäten wurden Boxen und Kochen angeboten. Die Rückmeldung der Familien war
sehr positiv und wurde als Entlastung wahrgenommen.

Zollernalbkreis
Die Elterntreffs wurden digital durchgeführt. Erhöhte Teilnahme beider Elternteile vor allem
in den Abendstunden. In „Oasen Abende“ wurden Auszeiten für Eltern geschaffen. Das
Angebot „Rezeptaustausch“ wurde ebenfalls sehr dankbar angenommen.

Bodenseekreis
Neues Angebot „Kraftquellen finden“.
In dem Angebot für Mütter sollen die Ressourcen gestärkt werden und Entspannungstech­
niken für den Alltag gelehrt werden. Ziel ist es Verhaltensmuster zu erkennen, eigene Gren­
zen wahrzunehmen und Ruhe-Inseln im Alltag zu integrieren. Das Angebot soll in Präsenz
alle 14 Tage für 2,5 h stattfinden. Daher gibt es noch keine Erfahrungen. Die Anbieter haben
einen heilpädagogischen Hintergrund.
Bodenseekreis: STÄRKE-Angebote

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Ravensburg
Die Offener Treffs haben zuerst nicht digital stattgefunden
Das Angebot Bauchzwerg (werdende Eltern), Babyzwerg (Eltern mit Säuglingen) wurde
von einer Sozialpädagogin angeboten und gut angenommen.
Babyzwerg – lupfmis Webseite!
Angebote wurden viel über Hebammen beworben. Der Austausch kommt wenig zustande.
Die Eltern trauen sich nicht, emotionale Themen online zu behandeln, daher wurden mehr
Referenten mit Schwerpunktthemen eingeladen, diese wurden im Nachgang von teilneh­
menden Eltern mit Fragen angeschrieben. Referenten kamen unter anderem aus der Er­
ziehungsberatung (ca. 10 – 15 Teilnehmende).
Onlinemüdigkeit macht sich derzeit breit.
Plattform: Zoom

Sigmaringen
Das Haus Nazareth plant ein Angebot im Autismus Kompetenzzentrum. Das Angebot rich­
tete sich an alle Eltern die Kinder in den Wohngruppen haben und Eltern deren Kinder nicht
in einer Wohngruppe leben.
Zeitraum: Freitagnachmittag, einmal im Monat
Werbung: Zeitungsartikel, Mailverteiler von Beratungsstellen
Plattform: Zoom
Angebot startet erst, daher noch keine Erfahrungsberichte
Image (haus-nazareth-sig.de)
Haus Nazareth – Erzbischöfliches Kinderheim Haus Nazareth (haus-nazareth-sig.de)

Tübingen
Familienbildungsstätte Tübingen:
https://www.fbs-tuebingen.de/eltern-sein-in-tuebingen-so-gehts-leichter/
Tipp für den Alltag:
https://www.elkiko.de/content/

Ludwigsburg

➤ PTE Ludwigsburg
ADHS Elterntraining PTE, spezialisiert Familien mit Kindern ADHS.
6 Termine, jeweils 2 Stunden. Die Durchführungsstunden wurden gekürzt und die einge­
sparte Zeit wurde dann für Einzelgespräche zur Verfügung gestellt, da Tür und Angel Ge­
spräche im Onlineformat nicht stattfinden können.
Der Kurs ist immer voll und eine digitale Umsetzung ist dieses Jahr geplant.
Das Konzept musste nochmal für die digitale Umsetzung überarbeitet werden.

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Schweigepflichtentbindungen wurden per Mail oder per Post versendet und mussten dann
wiederum zurückgesendet werden.
Der technische Aufwand für Familien war in Ordnung. 8 – 10 Teilnehmende, gleich wie in
Präsenz. großer Wunsch letztes Treffen in Präsenz durchzuführen
Themen: Verbesserung Familienatmosphäre, negative Rückmeldung an Kinder soll in po­
sitive umgewandelt werden, Erziehungsthemen (oft in Einzelgesprächen), Ruhezeit bei Es­
kalation, Umgang mit Eskalation, Wie kann ich entspannen, wie kann ich einen Tag gut
ausklingen lassen, Steigerung der Lebensqualität.
Plattform: Zoom
Adventsaktion und Osteraktion (im Rahmen der Frühen Hilfen). Die Träger haben die Fa­
milien angeschrieben und Bastelaktionen wurden verschickt, um mit den Eltern in Kontakt
zu bleiben. Die Päckchen konnten abgeholt werden oder wurden per Post versendet
Elternbildungskurse finden überwiegend nicht digital statt, da sie für Präsenz konzipiert
sind. Die Eltern werden langsam ungeduldig.
Erfahrung: Väter sind gut erreichbar über Online Angebote und sollen daher auch zukünftig
vermehrt durchgeführt werden.

Heilbronn
„Babytreff“ der Diakonie durchgeführt von einer FGKiKP und einer Hebamme.
Die Diakonie hat sehr schnell reagiert und die Angebote auf online umgestellt. Die beste­
henden Gruppen konnten sehr gut mitgenommen werden. Die Gruppen wurden geteilt, um
einen besseren Austausch zu ermöglichen.
Plattform: Zoom
Einstieg für manche Familien zu Beginn schwierig. Jedoch wurde über eine gute Mund zu
Mund Propaganda eine gute Werbung gemacht.
Online Angebote sind für viele Familien eine Erleichterung, da die Wegstrecke wegfällt und
die Babys in ihrem gewohnten Umfeld sein können.

Rhein-Neckar-Kreis
Die Offenen Treffs wurden schnell digital umgestellt.
„Taschenaktion“ der Mundwerkstatt. Die Taschen wurden mit Dingen für Familien gefüllt:
Infomaterial, Kreatives, Bücher und Hörbücher wie eine Art Bibliothek. Die Taschen konn­
ten anschließend wieder zurückgebracht werden.
Finanzierung: Taschen sind STÄRKE- Taschen mit Logo. Die Tasche werden sonst bei
Willkommensbesuchen ausgegeben, Bastelmaterial war bereits vorhanden. Mittlerweile
gibt es noch Sponsoren.
Startseite – MundWerkStatt e.V. (mundwerk-sprachzentrum.de)

Stuttgart
„Fit fürs Baby“ ist ein Angebot des Stadtteil- und Familienzentrums. Ziel ist es, dass Eltern
nach der Geburt des Kindes andere Eltern kennen lernen. Der Bedarf ist sehr groß.
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Schwerpunkt Entwicklungspsychologie. Die Eltern stärken sich gegenseitig und geben sich
Tipps. Die Kinder sind immer mit dabei. In Präsenz wurde eine Kinderbetreuung angeboten.
Mittlerweile sind auch mehr Väter dabei. Im Sommer fand das Angebot im Park statt. Die
Anmeldung erfolgt über die Homepage. Im Winter wurde das Angebot digital angeboten.
Bei größeren Trägern konnten Eltern sich Laptops gegen eine kleine Gebühr ausleihen. Die
Eltern haben sich auch gegenseitig unterstützt und ausgeholfen, wenn kein Endgerät vor­
handen war. Die Eltern sind sehr dünnhäutig und belastet. Der Austausch wird dringend
benötigt.
Haus der Familie Stuttgart (hdf-stuttgart.de)
 Eltern werden im Rahmen von Corona häufig nicht gesehen. Eine Stärkung ist dringend
 erforderlich.

Stadt Karlsruhe
Offener Treff „Schaufenster“
Es wurden Legosäcke bereitgestellt. Familien bauten mit Lego zu bestimmten Themen. Die
Ergebnisse wurden im Schaufenster ausgestellt.
Bestehende Gruppen wurden Einzelgespräche angeboten. Zusätzlich gab es am Abend
digitale Treffen.
Eine Bildungsfreizeit wurde in Präsenz angeboten. Auf Gruppenangebote wurde jedoch
verzichtet. Stattdessen wurden Stationen im Wald aufgebaut, wo jede Familie für sich die
Aktionen durchführen konnte.

Neckar-Odenwald-Kreis
Angebot eines Gesundheitscoach: “Stark in stürmischen Zeiten““
Inhalt unter anderem das Thema Resilienz.
Zielgruppe: Trennungsfamilie, psychische und chronische Erkrankungen
Stark in stürmischen Zeiten : Diakonisches Werk im Neckar-Odenwald-Kreis (diakonie-
nok.de)
„Treffpunkt Schuleltern“ ist ein Angebot für Eltern von Kindern, die im Homeschooling sind.
Das Angebot findet online statt.
https://www.buchen.de/images/projekte/Mehrgenerationentreff/2021_03_Schul-Eltern.pdf
Treffpunkt Schul-Eltern » NOKZEIT

Calw
„Step Elterntraining online“
Nach einer Presseveröffentlichung in Amtsblätter über das Angebot haben sich viele Eltern
gemeldet (60 Eltern). Durch die hohe Teilnehmerzahl wurden weitere Kurse angeboten.
Das Konzept wurde etwas verändert und verkürzt. Der Wunsch ist, die fehlenden Abende
in Präsenz durchzuführen. Es konnten vermehrt Alleinerziehende erreicht werden.

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Ortenaukreis
Ein Offener Treff wurde an eine Bücherei angeschlossen. Spiele und Bastelmaterial konn­
ten verliehen werden. Beim Abholen konnten Gespräche stattfinden und Kontakte geknüpft
werden.

Rastatt
Die Offenen Treffs fanden zu Beginn draußen statt und mit der kälteren Jahreszeit dann
digital. Oftmals ist es an der geringen Teilnehmerzahl gescheitert. Online Angebote sind
möglich aber nicht jeder Träger ist motiviert. Digitale Angebote landkreisübergreifend wären
zukünftig gut möglich.

Karlsruhe
Zusätzlich zum Kurs wurde eine telefonische Beratung eingerichtet. Allgemein und für Al­
leinerziehende zur rechtlichen und finanziellen Beratung. Das Angebot ist nicht unbedingt
an den Kurs gekoppelt. Eine Überleitung in Kurse findet dann zum Teil innerhalb der Bera­
tung statt.
Es wurde eine Pauschale in Höhe von 500 Euro vereinbart, die vertelefoniert werden
konnte. Es werden 0,90 Euro pro Minute abgerechnet. Anbieter reichen eine Auflistung der
Anrufe ein.

Rems-Murr-Kreis
„Entspannungstechniken für klein und groß“
Eltern lernen gemeinsam mit Ihren Kindern vielfältige Entspannungsverfahren kennen und
können das Erlernte gemeinsam mit ihren Kindern zuhause gut anwenden.
Veranstalter: Evangelische Gesellschaft Rems-Murr-Kreis.
Angebot derzeit ausgesetzt, weil die Anbieterin es nicht digital durchführen möchte.
RMK_Landesprogramm_Staerke_2021.pdf (rems-murr-kreis.de)

Freudenstadt
Bei digitalen Offenen Treffs wurde versucht Rituale einzubauen, um eine gute Atmosphäre
zu kreieren. Feste Begrüßungs- und Abschiedsrituale, gemeinsames Kaffeetrinken, Singen
oder das Anzünden einer Kerze wurde gut angenommen.

Mannheim
„Walk and Talk“ für Kinder mit Hyperaktivitäts-Störung. Da es sich um ein sehr sensibles
Thema handelt führt die Kursleiterin mit den Eltern vorweg Einzelgespräche und führt dann
die Familien Online zusammen.
Weitere Empfehlungen:
210222_NEKED_Arbeitshilfe.pdf (eaf-bund.de)
Videospotreihe "Eltern-Kind-Gruppen gehen Online - Wie geht das?" | familienbildung
deutschland (familienbildung-deutschland.de)
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3. In der Anmeldung gewünschte Themen

 Regierungsbezirk Freiburg

Erfahrungen mit kreisübergreifenden Erfahrungsaustausch: Poststempel wird unter an­
Angeboten, z.B. Familienfreizeiten: derem als Auswahlkriterium für die Teilnahme an
Im Prinzip gut; aber Bedarfsanmel­ Familienfreizeiten verwendet.
dung? Auswahlkriterien für Familien? Anmeldungen aus anderen Kreisen werden an das
 entsprechende Jungendamt im Vorfeld zugesen­
 det, um vorzeitig abzustimmen, ob eine Förderung
 möglich ist.
 Die Zusammenarbeit mit den Nachbarkreisen ist
 gut. Budget wird im Vorfeld auf die Seite gelegt, falls
 eine Familie in einem anderen Kreis ein Angebot
 nutzt.
 Familienfreizeiten als einzelner Landkreis zu orga­
 nisieren ist schwierig, Kosten und Nutzen stehen in
 keiner Relation. 1500 Euro ist viel Geld für eine Fa­
 milie, daher werden lieber Kurse geplant, da damit
 mehr Familien erreicht werden können.
 Vorschlag: Zentrale Finanzierung und Organisation
 über eine Landesstelle wäre hilfreich. Im Rahmen
 dieser VwV ist eine Umstellung nicht möglich. Der
 Gedanke wird vom KVJS und SM aufgenommen,
 überdacht und nach Möglichkeiten geschaut.

Anfragen der Bildungsträger über­ Siehe auch VwV 7.2.3. auf Bedarf und Trägervielfalt
steigen verfügbares Budget um das achten.
doppelte. Welche der Angebote tat­
sächlich stattfinden werden und
wann das Budget erschöpft ist steht
erst im laufenden Jahr fest.

Mitteilung über Förderhöhe - Um­ Erfahrungsaustausch:
gang mit vorläufiger Zusage an die • Planung im Vorfeld. Im Dezember bzw. Januar
Leistungserbringer. benötigen die OT´s Zusagen. Daher werden die
 Zusagen auf mehrere Zeiträume verteilt. Es
 werden nur Zusagen über ca. 60% des Budgets
 gemacht.
 • Bewilligung findet nur unter Vorbehalt statt.
 • Im Januar gehen Zusagen raus. Es werden im­
 mer mehr Zusagen gemacht als Mittel zur Ver­
 fügung stehen, mit dem Hintergedanken, dass
 nicht alle Kurse stattfinden werden.

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Was passiert mit den übrig gebliebe­ Die Restmittel aus dem Jahr 2020 werden im Som­
nen Geldern? Werden diese im mer 2021 in der zweiten Verteilrunde ausgeschüt­
Folgejahr neu ausgeschüttet? tet.

Wie geht es nach/trotz/mit Corona Aufgrund der derzeitigen Regierungsbildung ist es
weiter? Perspektive von STÄRKE in schwierig hierzu Aussagen zu treffen. In den Wahl­
Anbetracht der wirtschaftlichen Fol­ programmen ist STÄRKE bei allen Parteien be­
gen für das Land durch diese Krise nannt worden. Der Kassensturz wird allerdings erst
 noch gemacht, dann können erst weitere Pläne ge­
 macht werden. Aufgrund der Auswirkungen auf Fa­
 milien, hält Frau Dr. Kemper die Weiterführung von
 STÄRKE weiterhin für notwendig.

Angebote für Familien mit psychisch/ Waldshut: Ein Offener Treff für die Zielgruppe ist
suchterkrankten Eltern vorhanden. Es handelt sich um feste Gruppenkon­
 stellation, die bei einer Tagesstätte für psychisch er­
 krankte Personen angesiedelt ist.
 Familienbildungsfreizeiten für die Zielgruppe sind
 geplant, konnten aber nicht durchgeführt werden.
 Der SKF macht ein Angebot für Eltern mit kleinen
 Kindern (eigene Mittel). Die Zielgruppe steht aktuell
 vermehrt im Fokus und eine Bedarfserhebung zu
 diesem Thema wird derzeit gemacht.

Verteilung der Mittel an die einzelnen Erfahrungsaustausch:
Offenen Treffs /Verteilerschlüssel. • Erhöhung der Offenen Treffs auf 40 % sehr gut.
 Allerdings ist die Bemessungsgrundlage sehr
 schwierig einzuschätzen, da die Zuwendungs­
 summe erst im Laufe des Jahres bekannt ist.
 Eine Abschaffung der Limitierung wäre hilfreich.
 • Bestandstreffs werden mit Summe x gefördert.
 Sollten anschließend noch Mittel verfügbar sein,
 wird nachfinanziert.
 • Es wird nach den Inhalten der Angebote ge­
 schaut und nach Relevanz entschieden.
 • -Neue Anbieter sollen auch berücksichtigt wer­
 den, faire Verteilung schwierig.
 • 40 % Marke wird als Hindernis wahrgenommen,
 da mehr Offene Treffs als Veranstaltungen für
 Familien in besonderen Lebenslagen bestehen.
 Hier werden Landkreismittel zusätzlich für OT
 verwendet.

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Weitere Themen • Es treten vermehrt Einzelanbieter auf den
 Markt, bei denen die Motivation nicht immer ein­
 deutig ist. Oftmals fehlt eine ausreichende Qua­
 lifikation. In diesem Fall wurde die alte VwV als
 Entscheidungsgrundlage hinzugezogen und
 Angebotsbeschreibungen sowie eine Vereinba­
 rung zum §8a eingefordert.
 • Umgang mit der Prüfung der Kosten: Mit dem
 Antrag werden Finanzaufstellungen gesendet
 und diese werden betriebswirtschaftlich geprüft.
 Bei Stundensätzen zwischen 40-60€ wird gerne
 genauer hingesehen. Seitens des KVJS gibt es
 keine Vorgaben zur Aufstellung der Kosten.

 Regierungsbezirk Tübingen

Umgang mit sensiblen The­ Erfahrungsaustausch:
men in Online-Angeboten. Hintergrund war der Kurs „Zufrieden und zuversichtlich
 Mutter werden“. Die Zielgruppe besteht aus Müttern, die
 bereits eine Fehlgeburt oder eine schwierige Geburt hat­
 ten. Es werden in diesem Kurs sehr emotionale Themen
 besprochen.
 Tipp: Im Nachgang noch einen Spaziergang bzw. Einzel­
 gespräch durchführen.

In Kontakt bleiben trotz wuse­ Erfahrungsaustausch:
liger Kleinkinder - welche An­ OT und Angebote mit Säuglingen geht mit Kindern neben­
gebote sind möglich? her gut. Sobald die Kinder mobil sind, wird dies schwierig,
 und strengt Eltern zusätzlich an. Sie können sich oft auf das
 Angebot nicht konzentrieren. Tipp: Veranstaltung in die
 Abendstunden verlegen.

Angebote für Familien mit Ein Arbeitskreis wurde in Tübingen zu dem Thema neu ge­
psychisch/suchterkrankten gründet. Eine Beratungsstelle bietet ein Angebot für Kinder
Elternteilen ab Grundschulalter inklusive Elternabende an.
 Die Kurse in der Suchtberatungsstelle konnten leider nicht
 alle stattfinden, da zu wenige Teilnehmende vorhanden
 waren. Es ist sehr schwer die Eltern zu motivieren an den
 Angeboten teilzunehmen. Das Thema seelische Gesund­
 heit oder Familien in Krisenzeit wird eher wahrgenommen
 KIP „kinder psychisch kranker Eltern“, inklusive Paten­
 schaften wird durch eine Ausschreibung GKV Kohlbauer
 gefördert.

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Umgang mit Anbietern von Austausch über Verfahren:
Familienbildungsangeboten, • Bewilligung unter Vorbehalt
während die Höhe der Mittel­ • Zusage mit dem Risiko nicht genug Mittel zu haben. An­
zuweisung noch nicht klar ist dere Töpfe können notfalls herangezogen werden
und keine Kostenübernahme • Vorsichtige Zusage
zugesichert werden kann. • Zusagen nur fürs erste Halbjahr

 Regierungsbezirk Stuttgart

Frage in die Runde, wie es die Erfahrungsaustausch:
OT´s im letzten Jahr gehand­ Bei einer Öffnung mit bestimmter Teilnehmerzahl - Wie
habt haben und als „Gut“ kann man sichtbar machen, dass der Treff voll ist:
empfunden wurde. (Be­ Kärtchen vor der Türe im Korb, wenn alle weg sind, ist der
grenzte TN Zahl – wie han­ Treff voll
deln) Vorweg Eltern informiert, dass es eine begrenzte Teilneh­
 merzahl gibt und man sich daher zuvor anmelden muss
 Nur mit Anmeldung. Die Treffen wurden entsprechend ge­
 teilt, gekürzt und fanden häufiger statt.

Aussicht STÄRKE Mittel über Aufgrund der derzeitigen Regierungsbildung ist es schwie­
Frist Dez. 23 hinaus – Berück­ rig hierzu Aussagen zu treffen. In den Wahlprogrammen ist
sichtigung Planung Doppel­ STÄRKE bei allen Parteien benannt worden. Der Kassen­
haushalt 2024/25. sturz wird allerdings erst noch gemacht, dann können erst
 weitere Pläne gemacht werden
 Aufgrund der Auswirkungen auf Familien, hält Frau Dr.
 Kemper die Weiterführung von STÄRKE weiterhin für not­
 wendig.

Angebote während der Erfahrungsaustausch:
Coronapandemie • Träger bewerben Angebote in der Regel selbst
Öffentlichkeitsarbeit STÄRKE • Homepage
anderer Kommunen • Willkommensbesuche finden derzeit nicht statt, in Ge­
 burtskliniken wird über Lotsendienste auch STÄRKE
 beworben
 • Sonst Werbung über Broschüre, im Moment nicht mehr
 möglich
 • Newsletter
 • Willkommensbesuche finden digital statt. Das Haus der
 Familie versendet Briefe an Familien mit einem digita­
 len Termin. Über einen QR Code kann dann teilgenom­
 men werden. Das Verfahren beginnt erst im Mai, daher
 gibt es noch keine Erfahrungsberichte.

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• Instagram

Angebote für Familien mit • Ein Angebot für suchterkrankte Väter „zurück ins Le­
psychisch/suchterkrankten ben“ existiert bereits mit dem Schwerpunkt einen Be­
Elternteilen ziehungsaufbau zum Kind zu fördern.
 • In Stuttgart gibt es eine Familienbildungsfreizeitwoche
 vom Caritasverband. Die Eltern erleben sich Gegensei­
 tig begleitet von Referenten und eine Kinderbetreuung
 ist vorgesehen.
 • Zuerst wird im Gruppenkontext gearbeitet. Im An­
 schluss wird in Einzelsettings die Woche reflektiert
 (nicht über STÄRKE)
 • Bürgerkreis psych. Beratungsstelle: Eltern tauschen
 sich aus, Themen werden individuell besprochen, Kin­
 der haben parallel ein Angebot.
 Heilbronn:
 https://www.kraichtal-kliniken.de/vater-sein-dagegen-sehr/

 Regierungsbezirk Karlsruhe

Elternkurse als Online-Ange­ Digitale Angebote können unter bestimmten Vorausset­
bote, Möglichkeit diese auch zungen weitergeführt werden. (siehe PP-Präsentation;
langfristig im Rahmen des Folie 11)
STÄRKE-Programms anzubie­
ten.

Kreative Anregungen für die Erfahrungsaustausch:
Umsetzung der Angebote in • Über Beratungsstellen können Familien gewonnen
der Pandemie (außerhalb digi­ werden
taler Plattformen). Wie können • Bestehende Anbieter halten: STÄRKE Austauschtref­
neue Anbieter gewonnen wer­ fen mit Anbietern organisieren. Die Anbieter können
den? sich untereinander austauschen und profitieren da­
 von. Vor allem für Einzelanbieter wichtig.
 • Werbung für Angebote über Frühe Hilfen
 • Werbung über Netzwerkverteiler
 • Karlsruher Kind (Zeitung) STÄRKE Kurse werden da­
 rin beworben
 • Facebook
 • Online Angebote auch Kreisübergreifend bewerben.
 Die Kosten müssen hierzu im Vorfeld geklärt werden
 und es benötigt eine gute Kommunikation zwischen
 den Kreisen

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Was muss ein STÄRKE- Vorgaben wie in der VwV.
Online-Elternkurs konkret min­ Lizenzen können mit abgerechnet werden.
destens an Voraussetzungen
bieten, damit er anerkannt wer­
den kann.

Gestaltung der Familienbildung Erfahrungsaustausch:
durch die Mittel von STÄRKE-> • Gelder sind nicht ausreichend, daher werden Kurse
Erfahrungsaustausch über Ab­ oft abgesagt
lehnung von Angeboten, Beur­ • Begründung für Ablehnung:
teilung von Angeboten. • Keine Doppelbelegung
 • Kurse, die nicht gut besucht werden, fallen im nächs­
 ten Jahr raus
 • Durchführung von pädagogischen Fachkräften oder
 pädagogische Erfahrung
 • Gespräche mit Anbieter führen
 • Regelungen in der alten VwV als Orientierung
 • Kurs mal besuchen, um zu schauen, ob die Qualität
 stimmt

Familienbildung in der Pande­ Erfahrungsaustausch:
mie „am Laufen halten“: Wie Der Kontakt zu den Anbietern wird per digitalem Aus­
kann das gelingen? bei gerin­ tauschtreffen oder per Telefon gehalten. Die Erfahrungen
gen Zeitressourcen waren sehr gut.

Umwandlung von Stärkeanträ­ Eine Umwandlung ist möglich, da es sich bei der Bedarfs­
gen von Bildungsfreizeiten in meldung um eine planerische Größe handelt. Solange
Veranstaltungen, um den El­ Richtlinien der VwV beachtet werden spricht nichts dage­
tern Bildung und Begegnung zu gen.
bieten ? OK ?

Angebote für Familien mit psy­ Ein Angebot für Väter mit Suchterkrankung existiert be­
chisch/suchterkrankten Eltern­ reits. Therapeuten haben die Kurse vorbereitet und ge­
teilen plant und mit großem Erfolg durchgeführt. Ziel ist es die
 Rolle des Vaters mehr in den Fokus zu nehmen.
 ZI Mannheim: Es bestehen zwei Elternbildungskurse. Die
 Suchtklinik hat Gelder beantragt, um ein neues Angebot
 zu planen. Die Informationen werden nachgereicht.

Doppelte Anmeldungen bei Fa­ Die Koordination liegt beim Anbieter. Diese wissen wel­
milienbildungsfreizeiten che Familien bereits teilgenommen haben. Familien, die
 noch an keiner Freizeit teilgenommen hatten, haben Vor­
 rang.

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Wenn es nicht genug Anmeldungen gibt, kann eine Fami­
 lie auch öfters an einer Freizeit teilnehmen.
 Beratungsstellen machen selbst Angebote, die nicht im­
 mer über STÄRKE gefördert werden. Über die Frühen Hil­
 fen findet das Angebot „ich bin Vater ich bin Mutter“ statt.

Kinder- und Familienzentren Sonstige Zuwendungsbestimmungen: Einrichtungen, die
können keine STÄRKE Ange­ im Rahmen der Weiterentwicklung einer Kindertagesein­
bote machen. richtung zu einem Kinder- und Familienzentrum aus Lan­
 desmitteln gefördert werden, erhalten keine Zuwendun­
 gen aus dem Programm STÄRKE nach der aktuellen
 VwV.

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4. Sonstige Informationen
 Tipps zum Bewerben von Angeboten:
 • Eltern-Café Brief wöchentlich per Post
 • Newsletter
 • E-Mail-Verteiler
 • Amtsblatt
 • Facebook
 • Instagram
 • What´s app Status, Chat
 • Homepage
 • Regionaler TV-Sender
 • Mund zu Mund Propaganda
 • Kontakt über frühere Angebote
 • über Lotsendienste

 Messenger-Dienste
 https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/datenschutz/whatsappalternati­
 ven-messenger-im-ueberblick-13055

 Wo finde ich Tipps und Tools zur digitalen Zusammenarbeit?
 https://www.fruehehilfen.de/service/antworten-auf-praxisfragen/corona-zeiten-empfehlun­
 gen-und-faq-fuer-fachkraefte-in-den-fruehen-hilfen/arbeit-und-begleitung-der-familien/

 Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit BW: Offene Veranstaltung:
 https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/offene-veranstaltung-2021-013/

 Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 Freundliche Grüße
 Laura Mühlschlegel und Annette Krawczyk

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