LAG Vorstand - AktivRegion Schlei-Ostsee

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LAG Vorstand - AktivRegion Schlei-Ostsee
LAG Vorstand
       TOP 6 a) Entscheidung über Projektanträge im Rahmen des regionalen EU-Budgets

Projekttitel          Fahrräder sicher und komfortabel am Kappelner Hafen parken- für mehr Nachhaltigkeit!

Projektträger         Stadt Kappeln

Kostenplan            Gesamtkosten 46.423,58 €, Zuschuss 55% der ff. Kosten = 21.271,40 €, Eigenleistung 25.152,18€

Schwerpunktthema      Wachstum & Innovation

Kernthema             SLOW – Tourismus - Langsamzeit

Ziel                  Touristische Infrastruktur wird in Qualität und Erreichbarkeit verbessert und auf die Bedürfnisse der Langsamzeit
                      ausgerichtet
Projektinhalt         Am Hafen entsteht eine Kombination aus Fahrradboxen für 6 Fahrräder, 13 Schließfächer mit Ladesteckdosen, 20
                      Anlehnbügel und einer Toolstation. Buchung erfolgt über eine App, für die Nutzung werden keine Gebühren
                      erhoben.
Projektbewertung      Vorschlag Regionalmanagement: 48 Punkte

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Projektbeschreibung
                 zur Einreichung als Projekt bei der AktivRegion Schlei-Ostsee e.V.
                          (Dieses Formular ersetzt nicht den Förderantrag an das LLUR!)

    Bitte ausgefüllt einreichen bei:
    LAG AktivRegion Schlei-Ostsee e.V.
    c/o Amt Südangeln
    Toft 7
    24860 Böklund
    Tel.: 04623 – 78-403
    mathias.heintz@amt-suedangeln.de

    Informationen zur AktivRegion, der Integrierten Entwicklungsstrategie erhalten Sie auch im Internet
    unter www.lag-schlei-ostsee.de. Weitere Einzelheiten zur Förderung entnehmen Sie bitte dem
    Merkblatt für Projektträger.

Projekttitel:                 Fahrräder sicher und komfortabel am Kappelner Hafen parken – für mehr
                              Nachhaltigkeit!

Projektträger:                Stadt Kappeln

Rechtsform:                   Kommune
Anschrift des                 Straße/Hausnr.
Projektträgers:
                              PLZ/Ort
Ansprechpartner:              Name:
                              Telefon/Fax:
                              E-Mail:
Ort der Maßnahme:             Straße/Hausnr.
                              PLZ/Ort
Planungsstand:                Projektidee
(Zutreffendes ankreuzen
                              Eine Bau- bzw. Umnutzungsgenehmigung ist notwendig:                    ja
bzw. nennen!)
                              Wenn ja, die Bau-bzw. Umnutzungsgenehmigung:
                              liegt vor               Wurde                           Muss noch           x
                                                      beantragt                       beantragt werden
                                                      am:
                              Sind weitere Genehmigungen notwendig? (Wenn ja, welche? Planungstand):
                              Ggf. Genehmigung UNB, LKN und WSA
                              Sonstiges: Baugenehmigung kann erst nach Abschluss des Vergabeverfahrens
                              beantragt werden, da den Genehmigungsunterlagen zwingend eine Typenstatik
                              beizufügen ist, die von der ausgewählten Firma zur Verfügung gestellt wird. UNB, WSA
                              und LKN werden im Rahmen des Genehmigungsverfahrens beteiligt.
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Teil 1

Projektbeschreibung (ggf. als Anlage)Ausgangslage und Maßnahmenbeschreibung:
WIE kam es zu der Projektidee?
Ihre Lage an der Schlei, am Ostseeküstenradweg und am Wikinger-Friesen-Weg macht die Stadt Kappeln für
Fahrradtouristen zu einem beliebten Ausflugsziel. Auch aus dem OstseeResort Olpenitz ist ein Zustrom weiterer
Gäste zu erwarten und die Parkplatzkapazitäten sind in der touristischen Hauptsaison ausgeschöpft. Es hat sich
gezeigt, dass für diese Zielgruppe Handlungsbedarf vorhanden ist.
Der Hafen ist für Fahrradfahrer oft die erste Anlaufstelle bei ihrer Ankunft in der Stadt, da der Ostseeküstenradweg
hier unmittelbar vorbeiführt und auch die Kreisroute von Arnis kommend zum Hafen führt. Aber auch für andere
Besuchergruppen, die z.B. an der Promenade spazieren, angeln oder eine Erkundungstour per Schiff machen, ist
der Standort interessant. An diesem sehr belebten Standort möchte man als Fahrradfahrer schnellstmöglich das
Fahrrad stehen lassen und die Stadt zu Fuß besichtigen. Dies ist jedoch nur schwer möglich, da derzeit
ausreichende Abstellmöglichkeiten für Fahrräder fehlen. Vor diesem Hintergrund hat sich die Stadt Kappeln in einer
Projektgruppe, zusammen mit der WTK, Gedanken zur Aufwertung der Fahrradinfrastruktur gemacht. Die Lokale
Tourismusorganisation Ostseefjord Schlei GmbH (OfS) stand beratend zur Verfügung.

WAS soll realisiert werden?
Der Fahrradtourismus ist ein stetig wachsender Bereich und in der Region von großer Bedeutung. Das Fahrrad mit
in den Urlaub nehmen oder Urlaubs- und Fernreisen mit dem Fahrrad zu unternehmen sind schon längst keine
Seltenheit mehr. Die aufkommende Elektromobilität in der Branche mit E-Bikes/Pedelecs macht diese Aktivität noch
attraktiver und es können weitere Tagesstrecken zurückgelegt werden. Das E-Bike wird immer häufiger in der
Freizeit und im Alltag genutzt. Der Nachhaltigkeitsgedanke und das immer größer gewordene Bewusstsein, mit der
Umwelt respektvoll umzugehen, Ressourcen zu sparen und emissionsfrei unterwegs zu sein, tragen ihren Teil dazu
bei.
Diesen Gedanken möchte die Stadt Kappeln aufgreifen und den Nordhafen hinsichtlich der Fahrradinfrastruktur
zeitgemäß aufwerten. Neben Anlehnbügeln sollen Fahrradboxen aufgestellt werden, in denen insbesondere
hochpreisige E-Bikes, sowie Fahrräder mit Gepäck (Trekking) sicher und wettergeschützt abgestellt werden können
und die mit Ladestationen ausgestattet sind. Die zahlreichen gastronomischen Angebote und die Einkaufsstraße
bieten eine ausreichende Verweildauer, um die Akkus für die Weiterreise aufzuladen. Eine Schließfachanlage bietet
zusätzliche Lade- und Staumöglichkeiten. So werden die unterschiedlichen Nutzergruppen aus Bürgerinnen und
Bürgern, Tagestouristen mit wenig sowie Trekkingtouristen mit viel Gepäck berücksichtigt. Eine Projektumsetzung
am Nordhafen ist aus unterschiedlichen Gründen sinnvoll. Durch die Nähe des Hafenmeisterbüros ist die
Stromversorgung gewährleistet. Außerdem besteht hier durch die fußläufige Entfernung zur Innenstadt mit
Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie ein erhöhter Bedarf an Abstell- und Staumöglichkeiten, der gedeckt
werden muss. Erweitert wird die geplante Infrastruktur um eine Tool-Station mit Pumpe, Werkzeug und
Einhängebügel.

WANN und in welchem Zeitrahmen?
Das Vorhaben steht in direktem Zusammenhang mit der Machbarkeitsstudie zum Ostseeküstenradweg, die u.a. die
Anforderungen für die Elektromobilität in den Blick nimmt. Sobald hier der Bewilligungsbescheid vorliegt, soll das
Projekt in der Studie berücksichtigt werden. Wie dargestellt, spricht aber bereits jetzt vieles für den Standort und
den Handlungsbedarf.
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Quelle: google maps

WEN/WAS wollen Sie erreichen?
Durch die Fahrradboxen wird eine dauerhafte und witterungsfeste Lösung für Fahrradfahrer geschaffen, die
während ihres Aufenthalts in Kappeln ihr Fahrrad abstellen und die Akkus aufladen können. Auch alle anderen
Nutzergruppen profitieren von einer zentralen Abstellmöglichkeit für Fahrräder, da diese nicht mehr „wild geparkt“
werden und z.B. dem Spaziergänger kein Hindernis mehr sind. An dem Standort mit seiner Gemengelage wird die
Besucherlenkung verbessert. Auch Spaziergänger, Wanderer, andere Tagestouristen mit wenig oder viel Gepäck
sowie Bürgerinnen und Bürger werden angesprochen, für die die Schließfachanlage ausreichend Staumöglichkeit
bietet. Die Übernachtungskapazitäten und Gästezahlen im OstseeResort Olpenitz werden erwartungsgemäß in
Zukunft steigen und somit der Zustrom an Gästen in die Stadt Kappeln. Seit Baubeginn sind 2.500 Betten auf dem
Markt und nach Fertigstellung sind mindestens 4.000 Stück geplant. Die Parkplätze und Straßen werden durch
vermehrte Fahrradnutzung zusätzlich entlastet. Erwartet wird auch eine Zunahme an Elektrofahrrädern.
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WELCHE Maßnahmen sollen umgesetzt werden?

Kombination aus Fahrradboxen, Schließfächern, 20 Anlehnbügeln und einer Toolstation. Quelle: Kienzler.

Transport und Montage der Fahrradboxen und Schließfächer werden vom Anbieter übernommen. Um die
Verlegung und den Anschluss an die Stromversorgung kümmert sich der Bauhof.

Die Fahrradboxen bieten Platz für 6 Fahrräder, die Schließfachanlage hat 13 Fächer mit Ladesteckdosen. Zwei
Fächer der Schließfachanlage werden für die erforderliche Technik benötigt. Die Buchung soll über eine App
erfolgen. Die Anbieterwahl für die App wird mit der OfS abgestimmt werden, um, sofern möglich, regional ein
einheitliches System zu verwenden. Boxen und Schließfächer müssen regelmäßig gewartet werden. Die dadurch
entstehenden Kosten werden von der Stadt Kappeln getragen. (Die Höhe der Wartungsgebühr kann erst nach
Abschluss des Vergabeverfahrens angegeben werden). Es soll ein Wartungsvertrag direkt mit dem Anbieter
abgeschlossen werden.

WELCHE regionalen Effekte hat das Projekt?
Das Projekt trägt dazu bei, die touristische Infrastruktur am Kappelner Hafen zu verbessern und auf die Zielgruppe
Langsamzeit auszurichten. Eine Gästebefragung der OfS hat ergeben, dass 87 Prozent der Gäste mit dem PKW zu
Ausflugszielen fahren (NIT, 2017, 1.140 Befragte). Ziel der OfS ist es, die nachhaltige Mobilität in der Region
auszubauen und die Voraussetzungen so zu gestalten, dass Treibhausgasemissionen durch PKW-Fahrten
reduziert werden. Somit trägt das Projekt auch zur Zielerreichung der regionalen Tourismusstrategie bei. Denn
Fahrradparkplätze und Ladestationen sind ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung von modernen
Mobilitätslösungen. Die OfS ist Partner des Projekts „
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Der Kappelner Hafen ist ein wichtiger Ausgangs- und Knotenpunkt für verschiedene Aktivitäten. Es verlaufen drei
touristische Themenrouten der OfS (Heringstörn, Ostseedeichtörn, Gulythingtörn) sowie die Fernradwege
„Ostseeküstenradweg“ und „Wikinger-Friesen-Weg“ am
Finanzierungskonzept

Gesamtkosten des Projektes:        46.423,58 €

Nettokosten/förderfähige
Gesamtkosten:                      38.675,28 €

Eigenmittel des Trägers            25.152,18 €
(mind. 10%)
beantragte Förderung der           21.271,40 €
AktivRegion
(55% öffentliche Projektträger,
45% private Projektträger)
Drittmittel                        keine
(mit Erläuterung deren Art u.
Herkunft)
Sonstiges zur Finanzierung:        Die entstehenden Folgekosten durch die Wartungsarbeiten werden vom
Entstehen Einnahmen                Projektträger getragen. Es entstehen keine Einnahmen.
innerhalb des Projektes?
Folgekosten?

    Projektanlagen:
        1. Evtl. Machbarkeitsstudie/ Wirtschaftlichkeitsberechnung inkl. Folgekosten für 12/5 Jahre
        2. Nur für Hochbaumaßnahmen: Kostenschätzung nach DIN 276
        3. Nur für Hochbaumaßnahmen: KfW 40 Berechnung
        4. Bilder, Skizzen bzw. Pläne die zur Baubeschreibung dienen
        5. Nachweis der öffentlichen Kofinanzierung
        6. Folgekostenerklärung
        7. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten nach dem
           Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 31.05.2013 – TTG
Anlage 1 zum Antrag vom   .

Kostenplan: Fahrradboxen Kappeln
a) förderfähige Kosten (netto)            38.675,28 €                          Gliederung der Kosten nach:
                                                                               Planung
                                                                               Investitionen (baul.)
Zwischensumme                             38.675,28 €                          Baunebenkosten
                                                                               Investitionen (außer baul.)
b) nicht förderfähige Kosten                                                   nicht investiv
Ausschreibung                                400,00 €
MwSt.                                      7.348,30 €
                                                                               Sachkosten
Zwischensumme                              7.748,30 €                          Sonstige

Gesamtkosten                              46.423,58 €

Finanzierungsplan
a) der förderfähigen Kosten    Gesamt                                  2020                       2021                       2022
1.) Eigenleistung                         17.403,88 €            17.403,88 €
2.) beantragte Zuwendung
(Förderquote = 55     %)                  21.271,40 €            21.271,40 €
3.) Dritte
Zwischensumme                             38.675,28 €            38.675,28 €

b) der nichtförderfähigen Kosten Gesamt                 Gesamt
1.) Eigenleistung                          7.748,30 €             7.748,30 €
2.) Dritte                                     0,00 €                 0,00 €
Zwischensumme                              7.748,30 €             7.748,30 €

Gesamtfinanzierung                        46.423,58 €            46.423,58 €
Projektauswahlkriterien der AktivRegion Schlei-Ostsee
für Projekte der EU-Förderperiode 2014 – 2020

 Projektname        Fahrräder sicher und komfortabel am Kappelner Hafen parken –
                    für mehr Nachhaltigkeit!

 Projektträger      Stadt Kappeln

  Öffentlicher Projektträger

  Privater Projektträger

 Kosten- und Finanzierung (Details siehe Anlage)

 Gesamtkosten des Projektes (brutto)                       46.423,58 €

 Beantragte Fördersumme                                    21.271,40 €

 Kofinanzierung

 Grundanforderungen zur Förderung

 LPLR-Maßnahme, Förderrichtlinie:
 Richtlinie zur Förderung der Umsetzung von LEADER in S-H, Ziffer 2.1, Code 19.2

 EU-Doppelförderung ist ausgeschlossen:

    ja                                     nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

 Projekt ist auf die Prioritäten der EU ausgerichtet:

    ja                                     nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

 Projekt ist keine Pflichtaufgabe des Projektträgers:

    ja                                     nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

 Formale und qualitative Anforderungen sind erfüllt:

    ja                                     nein
                                                       1
Projekt ist keine Unterhaltungsmaßnahme:

   ja                                      nein

Projektdurchführung liegt innerhalb des Gebietes der AktivRegion Schlei-Ostsee:

   ja                                      nein

Projekt beruht auf einem realistischen Zeitplan:

   ja                                      nein

Projekt ist nach Ablauf der Förderung (Dauer der Zweckbindungsfrist) tragfähig:

   ja                                      nein

Projekt ist einem Kernthema zuzuordnen und leistet einen Beitrag zu mindestens einem Entwick-
lungsziel:

   ja                                      nein

Auswahlkriterien Grundbudget

Das Projekt kann folgendem Kernthema und Entwicklungsziel zugeordnet werden:

1. Funktion der Ökosysteme erhalten:                                      ja      nein

  1.1 Über den Zustand der Ökosysteme Kenntnis gewinnen                   ja      nein
  1.2 Zusammenarbeit mit dem Naturpark/Naturschutz zum Erhalt
      der Ökosysteme weiter entwickeln                                    ja      nein
  1.3 Kommunikationszentren und Vernetzung stärken,
      Multiplikatoren gewinnen                                            ja      nein

2. Energieeffizienz / Energieeinsparung:                                  ja      nein

  2.1 Jeder der geförderten Investitionen führt zu einer CO2
      Einsparung von mindestens 20%                                       ja      nein
  2.2 Kommunales / regionales Energie- und Klimaschutz-
      management ausbauen und/oder weiterentwickeln                       ja      nein
  2.3 Durch Konzepte und Projekte Quartiere und Ferienanlagen
      energetisch optimieren und/oder weiterentwickeln                    ja      nein
  2.4 Denkmalpflegerischen Mehraufwand bei energetischer
      Sanierung öffentlich zugänglicher Gebäude abfedern                  ja      nein

3. Neue Wege für den Einsatz erneuerbarer Energien                        ja      nein

  3.1 Über die Ausgangssituation in den Gemeinden
      Kenntnis gewinnen                                                   ja      nein
  3.2 Regional produzierte Energie effizienter bzw.
      höherwertiger verwenden                                             ja      nein

4. Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten                           ja      nein

  4.1 Neue Lieferbeziehungen und Kooperationen zur
      Stärkung der Wertschöpfungsketten herstellen                        ja      nein
  4.2 Neue regionale Produkte entwickeln und vermarkten                   ja      nein

                                                   2
5. SLOW-Tourismus – Langsamzeit                                        ja     nein

  5.1 Übernachtungsangebote in der Region werden
      erneuert und ergänzt                                             ja     nein

  5.2 Touristische Infrastruktur wird in Qualität und Erreichbarkeit
       verbessert und auf die Bedürfnisse der Langsamzeit
       ausgerichtet                                                    ja     nein
  5.3 Qualität des Gästeservice verbessern                             ja     nein
  5.4 Bekanntheitsgrad der Region als Region der Entspannung
      verbessern                                                       ja     nein

6. Qualitative Orts- und Stadtentwicklung                              ja     nein

  6.1 Orte, Ortskerne, Städte und Stadtteile attraktiv und
      zukunftsfähig erhalten                                           ja     nein
  6.2 Wohnbestände an den demografischen Wandel und
      den Strukturwandel anpassen                                      ja     nein
  6.3 Freizeitinfrastruktur mehrgenerationenfähig gestalten
      und mit touristischen Bedarfen abstimmen                         ja     nein
  6.4 Nahversorgung (inkl. Gesundheit) an den demografischen
      Wandel und Strukturwandel anpassen                               ja     nein

7. Regionale Allianzen bilden                                          ja     nein

  7.1 Daseinsvorsorge stärker regional gestalten                       ja     nein
  7.2 In Städten und Ämtern intensiver zusammen arbeiten               ja     nein
  7.3 Generationenwechsel und Strukturwandel im Ehrenamt
      gestalten und erforderliche Qualifikationen vermitteln           ja     nein

8. Erweiterte Bildungslandschaften                                     ja     nein

  8.1 Familienzentren an den wichtigsten Standorten installieren
      und regional weiter entwickeln                                   ja     nein
  8.2 Neugestaltung der Schul- und Kindergartenlandschaft
      mit akzeptierten Lösungen vor Ort                                ja     nein
  8.3 Kulturelle Knotenpunkte im ländlichen Raum gestalten:
      Schulisch – außerschulisch - generationsübergreifend             ja     nein
  8.4 Fachkräftemangel durch verstärkte Aktivitäten für mehr
      Ausbildung begegnen                                              ja     nein

9. Kulturelle Bildung                                                  ja     nein

  9.1 Nachhaltige Zusammenarbeit der Kulturträger
      miteinander und mit Anderen                                      ja     nein
  9.2 Neue Wege für einen Zugang zur Kultur werden gefunden            ja     nein
  9.3 Die Volkskunde wird in der Region neu positioniert               ja     nein
  9.4 Danewerk und Haithabu und andere regionale Besonderheiten
      nachhaltig weiter entwickeln                                     ja     nein

Zusätzliche Anforderungen bei öffentlichen Projektträgern
Förderquote beträgt 55% der Nettokosten

Zuschuss beträgt mindestens 7.500,-- €, maximal 85.000,-- €:

   ja                                    nein             Summe:       21.271,40 €

                                                  3
Zusätzliche Anforderungen bei privaten Projektträgern
Förderquote beträgt 45% (davon 80% EU-Förderung und 20% ergänzende nationale Kofinanzierung)
der Nettokosten

Zuschuss beträgt mindestens 3.000,-- €, maximal 85.000,-- €:

   ja                                        nein         Summe:          €

Nationale öffentliche Kofinanzierungsmittel sind nachgewiesen:

   ja (damit ist das öffentliche Interesse     nein
        nachgewiesen)                                 Summe:       €

Förderung

Mögliche Förderquote:                55 %

Die Förderung erfolgt:

   aus dem Grundbudget der AktivRegion Schlei-Ostsee

   außerhalb des Grundbudgets der AktivRegion Schlei-Ostsee

                                                      4
Projektbewertung mit Begründung

Bewertungskriterien                                                              Punkte
                                                                                                  Gewichtungs-   Punkte-     Punkte
Das Projekt                                                                      0   1    2   3   faktor         vorschlag   Vorstand
                                                                                                                 RM
Leistet ein Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen                             x                     1         0
keine = 0, bis zu 1 = 1, 1 bis zu 2 = 2, mehr als 2 = 3

Leistet ein Beitrag zum Erreichen der Ziele des                                               x        5         15
Kernthemas
kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3

Mit den Fahrradboxen, den Fahrradständern und
den Schließfachanlagen wird die touristische Infra-
struktur am Kappelner Nordhafen in Qualität und Er-
reichbarkeit verbessert und auf die Zielgruppe Lang-
samzeit ausgerichtet. Die stetig wachsende Elektro-
mobilität in der Fahrradbranche wird in dem Projekt
berücksichtigt: Die Fahrradboxen sind mit Ladestati-
onen ausgestattet. So können Urlauber, Tagestouris-
ten und Radfahrer auf dem Ostseeküstenradweg
(OKRW) und allen anderen Radwegen das gastrono-
mische und kulturelle Angebot in Kappeln nutzen,
während der Akku ihres E-Bikes aufgeladen wird.
Auch für andere Nutzergruppen wie Wanderer, Ang-
ler und Gäste, die nicht mit dem Fahrrad unterwegs
sind, ist das Projekt mit den Schließfächern eindeutig
eine Aufwertung. Das Projekt wird einen Anstoß für
ähnliche Maßnahmen in anderen Gemeinden am
Ostseeküstenradweg geben.

Hat eine innovative und modellhafte Bedeutung                                             x            3         6
keine = 0, lokale = 1, regionsweite = 2, landesweite = 3

Mit dem Thema Elektromobilität haben sich unter-
schiedliche Akteure in der Region bereits befasst.
Auch im Rahmen der Zwischenevaluierung 2018
wurde sie thematisiert und festgestellt, dass sie
große Potenziale birgt. Bisher sind Ladestationen für
E-Bikes in der Region zwar vereinzelt vorhanden,
das Projekt kann aber dennoch als modellhaft für die
gesamte Region gewertet werden. E-Ladestationen
an touristisch wichtigen Standorten wie dem in Kap-
peln gibt es bisher noch nicht. Weitere Standorte
werden erst im Rahmen der Machbarkeitsstudie zum
OKRW geprüft.

Leistet einen Beitrag zur Identitätsbildung (Region)                                          x        2         6
trifft nicht zu = 0, trifft wenig zu = 1, trifft zu =2, trifft voll zu = 3

Für die Zertifizierung als nachhaltige Tourismusre-
gion wird mit dem Projekt ein weiteres Zeichen ge-
setzt. Auch die Langsamzeit und der damit verbun-
dene Radtourismus wird in dem Projekt angespro-
chen. Die Ausrichtung auf das Aktivitätsthema Rad-
fahren wird bei der OfS zudem verstärkt behandelt.
Ebenso die Ausrichtung als nachhaltiges Reiseziel.
Daher hier volle Punktzahl.

                                                                             5
Förderung der Gleichstellung, Inklusion,                                x       2   2
Minderheiten, Nicht-Diskriminierung
keine =0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3

Mit der Ausrichtung auf die Elektromobilität wird die
Teilhabe älterer Menschen und Menschen mit Teil-
habeeinschränkung am Radfahren verbessert.

Regionale / strukturwirksame Wirkung des Projektes                          x   3   6
keine = 0, teilregionale = 1, regionsweit = 2, landesweit = 3

Da der Standort über eine direkte Anbindung an den
OKRW und den Wikinger-Friesen-Weg verfügt, ist
zumindest von einer regionsweiten Wirkung auszu-
gehen. Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie wer-
den vrsl. weitere E-Ladestationen folgen.

Entfaltet eine schleiuferübergreifende Wirkung                              x   3   6
keine = 0, geringe = 1, mittel = 2, hoch = 3

Über das Rad- und Wanderwegenetz, die touristi-
schen Themenrouten und das Netz an Wasserwan-
derrastplätzen wird eine schleiuferübergreifende Wir-
kung erzielt.

Leistet einen Beitrag zum Erhalt oder zur                           x           2   0
Inwertsetzung des kulturellen Erbes
keinen = 0, geringen = 1, mittel = 2, hoch = 3

Nicht Ziel des Projekts.

Wirkt mit anderen LEADER-Projekten zusammen                                 x   2   4
kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3

Zertifizierung als nachhaltige Tourismusregion
Machbarkeitsstudie Ostseeküstenradweg (in Vorbe-
reitung)
Marketingkampagne bewusst da
Grillplatz Kappeln (in Vorbereitung)
Rad- und Wanderkartenset Damp
Konzept für die Weiterentwicklung der touristischen
Infrastruktur
Wasserwanderrastplatz in Kappeln mit Badeplatt-
form
Audiotracks für die Städte Schleswig und Kappeln
Audiotracks Wikinger-Friesen-Weg
Entwicklung eine Tourismuskonzepts Ostseefjord
Schhlei

Effektive Einsparung von CO2                                        x           1   0
keine = 0, bis zu 20 % = 1, über 20 bis zu 50 % = 2,
mehr als 50 % = 3

Nicht zu benennen.

Reduzierung des Primärenergiebedarfes                               x           1   0
(der fossilen Energie)
keine = 0, bis zu 50 % = 1 , über 50 bis zu 80% = 2,
mehr als 80 % = 3

Nicht zu benennen.

                                                                6
Etablierung von Wertschöpfungsketten,                              x              2         0
Anzahl der Partner
keine = 0, bis zu 2 = 1, über 2 bis zu 4 = 2, mehr als 4 = 3

Nicht Ziel des Projekts.

Zusätzlicher Umsatz durch das Projekt                              x              1         0
kein = 0 , bis zu 5 % = 1, über 5 bis zu 8 % = 2,
über 8 bis zu 10 % = 3

Mit dem Projekt wird kein Umsatz erzielt.

Anzahl der beteiligten Kommunen / Institutionen                        x          3         3
1 = 0 Punkte, 3 = 1 Punkt, 5 = 2 Punkte, 10 = 3 Punkte

Bisher sind an dem Projekt die Stadt Kappeln, die
WTK und die OfS als Partner beteiligt. Weitere Kom-
munen/Institutionen könnten folgen im Zuge der
Machbarkeitsstudie zum OKRW.
Trägt zur Bürger- und Akteursbeteiligung bei                       x              1         0
kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3

Nicht Ziel des Projekts
Anzahl der erreichten Akteure / Multiplikatoren (bei               x              1         0
Qualifizierung)
keine = 0 Punkte, 5 Personen = 1 Punkt,
10 Personen = 2 Punkte, 20 Personen = 3 Punkte

Keine Qualifizierungsmaßnahme.

Zusatzpunkte – entfällt -
bereitet ein Projekt mit landesweiter Bedeutung, eine                             2
Förderung aus anderen EU-Programmen vor
nein = 0, bis zu 120.000 EUR Zuschuss = 1,
über 120.000 bis zu 150.000 EUR Zuschuss = 2,
mehr als 150.000 EUR Zuschuss = 3

Mindestpunktzahl: 35                                                                        48
Maximalpunktzahl: 99 (ohne Zusatzpunkte)                                      Summe

Grundanforderungen für Projekte mit besonderer regionaler Bedeutung                   - entfällt -
(Kofinanzierung erfolgt aus den regionalen Mitteln)
1. Eigene bzw. andere Kofinanzierungswege wurden geprüft:

    ja                                              nein

2. Projektträger ist allein oder mit entsprechenden Kooperationspartnern in der
   Gebietskulisse der gesamten AktivRegion und schwerpunktmäßig dort tätig:

    ja                                              nein

3. Und das Projektgebiet erstreckt sich auf die gesamte Region Schlei-Ostsee:

    ja                                              nein

                                                               7
Soweit die Anforderungen nach Punkt 2. und 3. nicht die gesamte Region abdecken, müssen vier von
fünf der regionsbezogenen Kriterien in der Projektbewertung größer als 0 bzw. 1 sein. Dies sind:

Innovative und modellhafte Bedeutung                               = mindestens 2 Punkte
Beitrag zur Identitätsbildung (Region)                             = mindestens 2 Punkte
Regionale / strukturwirksame Wirkung                               = mindestens 1 Punkt
Schleiübergreifende Wirkung                                        = mindestens 1 Punkt
Wirkt mit anderen Leader-Projekten zusammen                        = mindestens 2 Punkte

Bei Projekten mit besonderer regionaler Bedeutung muss eine Mindestpunktzahl von 50 erreicht
werden.

Grundanforderungen für gebietsübergreifende und transnationale Projekte                    - entfällt -
Grundvoraussetzungen:
Projekt zahlt auf die Ziele der IES ein:
Mindestpunktzahle (mit Zusatzpunkten) und Pflichtkriterien müssen erreicht werden:

    ja                                             nein

Kooperationsvereinbarung der LAG`n liegt vor:

    ja                                             nein

Finanzierung basiert auf einem nachvollziehbaren Schlüssel:

    ja                                             nein

Alle Partner beteiligen sich finanziell und setzen eine regionale Teilmaßnahme um:

    ja                                             nein

Qualitative Auswahlkriterien:
Das Projekt soll eine echte gebietsübergreifende / bzw. transnationale Partnerschaft sein:
Projekt ist gemeinsam vorbereitet:
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2, ausgezeichnet = 3
Projekt hat einen „Leadpartner“ (1 Punkt)

Projekt ist gemeinsam finanziert (1 Punkt)

Projekt hat ein dem Typ und Inhalt des Projektes angemessenes Projektma-
nagement / Organisation
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2
Die Arbeitspakete (Teilprojekt / Gesamtprojekt) sind plausibel
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2

Das Projekt hat einen gebietsübergreifenden / grenzüberschreitenden Mehrwert:
Projekt benennt hierzu konkrete Projektziele
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2
Projekt enthält einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis
Schlecht = 0, mittel = 1, gut erkennbar = 2

Es müssen 7 zusätzliche Punkte erreicht werden (mind. 1 Punkt / Kriterium)           Gesamtpunkte

                                                          8
LAG Vorstand
       TOP 6 b) Entscheidung über Projektanträge im Rahmen des regionalen EU-Budgets

Projekttitel         Sportregion Angeln: Hauptamt und Professionalisierung für die Sportlandschaft
                     Angelns
Projektträger        Sportregion Angeln e.V.

Kostenplan           Gesamtkosten 53.721,30 €, Zuschuss 43,61% der ff. Kosten = 23.220,00 €, Eigenleistung 11.000,00 €

Schwerpunktthema     Daseinsvorsorge

Kernthema            Regionale Allianzen bilden

Ziel                 Generationswechsel und Strukturwandel im Ehrenamt gestalten und erforderliche Qualifikationen vermitteln.
                     Neue Formulierung: Das Ehrenamt stärken.
Projektinhalt        Im Bereich des östlichen Angelns wurde der Dachverband „Sportregion Angeln e.V.“ gegründet. Mit der
                     Verbandsgründung soll der Sport in der Region professionalisiert werden. Mit dem Verband steht ein zentraler
                     Ansprechpartner zur Verfügung, der den Sport repräsentiert und die Rolle als Servicedienstleister für die
                     Mitgliedsvereine und die Verwaltung einnimmt. Mitglieder können alle Sportvereine aus dem Raum Angeln
                     werden.
Projektbewertung     Vorschlag Regionalmanagement: 51 Punkte

                                                                                                                          32
Projektbeschreibung
                 zur Einreichung als Projekt bei der AktivRegion Schlei-Ostsee e.V.
                          (Dieses Formular ersetzt nicht den Förderantrag an das LLUR!)

    Bitte ausgefüllt einreichen bei:
    LAG AktivRegion Schlei-Ostsee e.V.
    c/o Amt Südangeln
    Toft 7
    24860 Böklund
    Tel.: 04623 – 78-403
    mathias.heintz@amt-suedangeln.de

    Informationen zur AktivRegion, der Integrierten Entwicklungsstrategie erhalten Sie auch im Internet
    unter www.lag-schlei-ostsee.de. Weitere Einzelheiten zur Förderung entnehmen Sie bitte dem Merkblatt
    für Projektträger.

Projekttitel:                 Sportregion Angeln: Hauptamt und Professionalisierung für die Sportlandschaft
                              Angelns
Projektträger:                Sportregion Angeln e.V.

Rechtsform:                   eingetragener Verein (e.V.)
Anschrift des                 Straße/Hausnr.
Projektträgers:
                              PLZ/Ort
Ansprechpartner:              Name:
                              Telefon/Fax:
                              E-Mail:
Ort der Maßnahme:             Straße/Hausnr.     Holmlück 2
                              PLZ/Ort            24972 Steinbergkirche
Planungsstand:                Projektidee (?)
(Zutreffendes ankreuzen
                              Eine Bau- bzw. Umnutzungsgenehmigung ist notwendig:
bzw. nennen!)
                              Wenn ja, die Bau-bzw. Umnutzungsgenehmigung:
                              liegt vor                 Wurde                         Muss noch
                                                        beantragt                     beantragt werden
                                                        am:
                              Sind weitere Genehmigungen notwendig? (Wenn ja, welche? Planungstand):
                              nein
                              Sonstiges:

    Teil 1
Projektbeschreibung (ggf. als Anlage)Ausgangslage und Maßnahmenbeschreibung:
WIE kam es zu der Projektidee?
Auf Anregung des MTV Gelting wurde in den Jahren 2017/2018 von der Uni Kiel eine
Sportstättenentwicklungsplanung für Gelting und Umgebung durchgeführt – die erste von bislang 5
Sport(stätten)entwicklungsplanungen in der Region Schlei-Ostsee. In Gelting und Umgebung standen zunächst die
Sportstätten selbst im Fokus der Untersuchungen, zusätzlich wurden Hinweise für eine Verstetigung und
Qualitätssicherung für den Entwicklungsprozess gegeben. Diesen Gedanken hat Hanno Reese in seiner Bachelor-
Arbeit im Fachgebiet Sportmanagement an der Hochschule Wismar 2018/2019 aufgegriffen. In der Arbeit wurden die
Entwicklungspotenziale von Sportarten, Personen, Organisationen und Regionen beleuchtet und Handlungsfelder
identifiziert. Über die Kapazitätsprobleme bzw. Einschränkungen in der Nutzung von Sportanlagen hinaus wurden
das Verhältnis Hauptamt, Ehrenamt, Lizenzen/Zertifizierungen, Jugendarbeit, Netzwerke und Kooperationen
beleuchtet und innerhalb des Amtes mit dem organisierten Sport und weiteren Akteuren (z.B. Bildungslandschaft). Im
Ergebnis ist für eine positive Weiterentwicklung des Sports eine Professionalisierung im organisierten Sport
unabdingbar.
WAS soll realisiert werden?
WEN/WAS wollen Sie erreichen?
Im Bereich des östlichen Angelns wurde der Dachverband „Sportregion Angeln e.V.“ gegründet. Die
Gründungsmitglieder sind der MTV Gelting, der TSV Sterup und die TSG Scheersberg, die Gründungssitzung fand
am 29. Januar 2020 statt. Es werden Gespräche mit weiteren Sportvereinen geführt, der Verein steht weiteren
Mitgliedern aus der Region offen. Es handelt sich um einen kooperativen Zusammenschluss, nicht um eine Fusion.
Mit der Verbandsgründung soll der Sport in der Region professionalisiert werden. Mit dem Verband steht ein zentraler
Ansprechpartner zur Verfügung, der den Sport repräsentiert und die Rolle als Servicedienstleister für die
Mitgliedsvereine und die Verwaltung einnimmt. Mitglieder können alle Sportvereine aus dem Raum Angeln werden,
der Verband ist Mitglied im Kreissportverband Schleswig-Flensburg. Die Organe sind der Verbandstag
(Delegiertenversammlung) und der Vorstand.

Darstellung: Hanno Reese 2019
WELCHE Maßnahmen sollen umgesetzt werden?
WANN und in welchem Zeitrahmen?
Im Zeittraum Januar 2021 bis Ende Dezember 2022 (Ende der Förderperiode) soll eine halbe Stelle (19,25
Stunden/Woche) mit administrativem Tätigkeitsbereich mit Förderung der AktivRegion Schlei-Ostsee eingerichtet
werden. Die Aufgabenbeschreibung umfasst u.a. folgende Punkte:

        Geschäftsführung und Weiterentwicklung der Sportregion Angeln e.V. - dazu zählt u.a.
             o    zentrale Mitgliederverwaltung der Mitgliedsvereine
             o    Erschließung neuer und Entwicklung bestehender Angebote im Kontext Sport
o   Organisation und Koordination von Qualifizierungsmaßnahmen
            o   Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Veranstaltungen
            o   Zusammenarbeit und Kontaktpflege zu Partnern aus den Bereichen Sport, Bildung, Politik und
                Verwaltung
            o   Verwaltung und Gewinnung von Sportstätten und Personal
            o   unterstützende Funktionen bei Öffentlichkeitsarbeit, Akquise von Zuschüssen und Förderungen
                sowie im operativen Sportbetrieb der Mitgliedsvereine

Personal und Sachkosten werden auf jährlich 26.860,65 EUR geschätzt. Bei einer Laufzeit von 24 Monaten sind dies
53.721,30 EUR.
Die Kofinanzierung und Vorfinanzierung erfolgt über die Mitgliedsvereine. Für einige Aktivitäten werden Drittmittel aus
dem organisierten Sport und anderen Institutionen eingeworben werden. Mit der Förderung kann der Aufbau in Angriff
genommen und die Ausgestaltung der Stelle erprobt werden.
 Aktivitäten finden wie geplant statt:

 Die SR bietet Interessenvertretungen und Servicedienstleistungen ihren Mitgliedern
 an.

 Zielgruppe wird erreicht:

 Die    lokalen   Sportvereine   wurden      im     Rahmen                  der     dreiteiligen
 Sportentwicklungsplanung im Amt Geltinger Bucht involviert.

 Zielgruppe akzeptiert Angebot:

 Anträge auf Mitgliedschaft werden durch die Sportvereine bei der SR gestellt.

 Zielgruppe verändern Bewusstsein bzw. Fähigkeiten:

 Durch Analysen und Beratungen der SR werden die Mitgliedsvereine für Defizite und
 Potenziale des zukunftsfähigen Sports sensibilisiert und qualifiziert.

 Zielgruppe ändern Handeln:

 Durch den Wissenstransfer und das Hauptamt der Planstelle ist es den Sportvereinen
 möglich, neue Angebote zu erschließen und bestehende zu entwickeln.

 Lebenslage der Zielgruppe ändert sich

 Durch eine Produkt- und Marktentwicklung lassen sich neue Zielgruppen der
 Sportvereine erreichen und die Zufriedenheit bestehender steigern. Der
 ehrenamtliche Apparat wird entlastet durch Hauptamt, neue Kapazitäten werden frei,
 und ehrenamtliches Engagement wird attraktiver. Sowohl die Mitglieder- als auch die
 Ehrenamtsstrukturen der Sportvereine steigen in Qualität und Quantität.
Gesellschaft verändert sich

 Mehrwerte des Projekts bilden sich außenkommunikativ ab: Weitere Sportvereine
 schließen sich der SR an. In anderen Regionen dient das Vorhaben als multiplikatives
 Projektmodell. In Angeln und weiteren Regionen ist der organisierte Sport feste und
 frequentierte Instanz für zeitgemäßen und attraktiven Sport, als Solidargemeinschaft
 und Dienstleister, der die Gesellschaft bewegt.

Darstellung: Hanno Reese 2019

Nach Ablauf der Förderung wird nach einer Evaluierung die Finanzierung der Stelle hauptsächlich von den
Mitgliedsvereinen übernommen.

WELCHE regionalen Effekte hat das Projekt?
Bei dem Projekt handelt es sich um ein Leuchtturmprojekt mit Modellcharakter, insbesondere für die kommunalen
Einheiten in der Region, die sich ebenfalls mit einer Sport(stätten)entwicklungsplanung beschäftigen oder beschäftigt
haben (außer Gelting und Umgebung: Rieseby, Amt Süderbrarup, Stadt Schleswig, Amt Südangeln, Stadt Kappeln
in Vorbereitung).
Ein Zusammenschluss der Sportvereine auf regionaler Ebene ist landesweit innovativ. Die drei genannten
Sportvereine machen den Anfang, weitere Vereine sollen gern hinzukommen. Bei entsprechendem
Mitgliederzuwachs soll ein duales Studium etabliert werden, was eine weitere Innovation darstellen würde.

Ein Mehrwert für Stakeholder wurde in der Region im Verlaufe des Diskussionsprozesses gemeinsam formuliert:
Darstellung: Hanno Reese 2019

Eine regionale Anlaufstelle zu schaffen, die auch in den Tourismus hineinwirkt, steht in Zusammenhang mit den
Projekten „Schiesssportzentrum in Kappeln“ und „Wassersportverein Fleckeby“.
Finanzierungskonzept

Gesamtkosten des Projektes:        53.721,30 EUR

Nettokosten/förderfähige           53.242,31 EUR
Gesamtkosten:

Eigenmittel des Trägers            11.000,00 EUR Mitgliedsbeiträge (Grund- und Servicebeitrag)
(mind. 10%)
beantragte Förderung der           23.220,00 EUR (43,61%)
AktivRegion                        (davon 18.576,00 EUR EU (=80%) + 4.644,00 EUR AktivRegion/Land in
(55% öffentliche Projektträger,    Abstimmung mit dem LLUR (=20%))
45% private Projektträger)
Drittmittel                        11.501,30 EUR Aktion Mensch Projektförderung Sport
(mit Erläuterung deren Art u.
Herkunft)                          2.000,00 EUR Sponsoring (NOSPA und DG Kappeln)

                                   2.000,00 EUR Amt Geltinger Bucht Verwaltung Sportstätten

                                   4.000,00 EUR Gemeinden im Amt Geltinger Bucht
Sonstiges zur Finanzierung:        Der Förderantrag bei Aktion Mensch wird derzeit geprüft.
Entstehen Einnahmen                Es entstehen weder Einnahmen noch Folgekosten.
innerhalb des Projektes?
Folgekosten?

    Projektanlagen:
        1. Evtl. Machbarkeitsstudie/ Wirtschaftlichkeitsberechnung inkl. Folgekosten für 12/5 Jahre
        2. Nur für Hochbaumaßnahmen: Kostenschätzung nach DIN 276
        3. Nur für Hochbaumaßnahmen: KfW 40 Berechnung
        4. Bilder, Skizzen bzw. Pläne die zur Baubeschreibung dienen
        5. Nachweis der öffentlichen Kofinanzierung
        6. Folgekostenerklärung
        7. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten nach dem
           Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 31.05.2013 – TTG
Anlage 1 zum Antrag vom   .

Kostenplan Sportregion Angeln
a) förderfähige Kosten (netto)            53.242,31 €                 Gliederung der Kosten nach:
                                                                      Planung
                                                                      Investitionen (baul.)
                                                                      Baunebenkosten
                                                                      Investitionen (außer baul.)
Zwischensumme                             53.242,31 €                 nicht investiv
                                                                      Sachkosten                                  3.000 €
b) nicht förderfähige Kosten                 478,99 €                                                   netto: 2.521,01 €
                                                                      Sonstige

Zwischensumme                                478,99 €

Gesamtkosten                              53.721,30 €

Finanzierungsplan
a) der förderfähigen Kosten      Gesamt                       2021                           2022                    2023
1.) Eigenleistung (20,66%)                11.000,00 €    5.500,00 €                     5.500,00 €
2.) beantragte Zuwendung
(Förderquote = 43,61%,
davon 18.576,00 € EU (=80%)
+ 4.644,00 € AktivRegion/Land in
Abstimmung LLUR (=20%))                   23.220,00 €   11.610,00 €                    11.610,00 €
3a) Dritte Aktion Mensch
(21,60%)                                  11.501,30 €    5.750,65 €                     5.750,65 €
3b) Dritte Sponsoring (NOSPA
und DG Kappeln) (3,76%)                    2.000,00 €    1.000,00 €                     1.000,00 €

3c) Amt Geltinger Bucht
Verwaltung Sportstätten (2,86%)            1.521,01 €     760,50 €                       760,50 €
Anlage 1 zum Antrag vom   .

3d) Gemeinden im Amt Geltinger
Bucht (7,51%)                              4.000,00 €    2.000,00 €    2.000,00 €
Zwischensumme                             53.242,31 €   26.621,15 €   26.621,15 €

b) der nichtförderfähigen Kosten Gesamt                      2020          2021                     2022
1.) Eigenleistung                                           0,00 €        0,00 €
2.) Dritte Amt Geltinger Bucht              478,99 €      239,50 €      239,50 €
Zwischensumme                               478,99 €      239,50 €      239,50 €                  0,00 €

Gesamtfinanzierung                        53.721,30 €   26.860,65 €   26.860,65 €                 0,00 €
Projektauswahlkriterien der AktivRegion Schlei-Ostsee
für Projekte der EU-Förderperiode 2014 – 2020

 Projektname        Sportregion Angeln: Hauptamt und Professionalisierung für die Sportlandschaft
                    Angelns

 Projektträger      Sportregion Angeln e.V.

  Öffentlicher Projektträger

  Privater Projektträger

 Kosten- und Finanzierung (Details siehe Anlage)

 Gesamtkosten des Projektes (brutto)                 53.721,30 EUR

 Beantragte Fördersumme                              23.220,00 EUR (43,61%)

                                                     (davon 18.576,00 EUR EU (=80%) + 4.644,00
                                                     EUR AktivRegion/Land in
                                                     Abstimmung mit dem LLUR (=20%))

 Kofinanzierung                                      Aktion Mensch Projektförderung Sport
                                                     11.501,30 EUR

                                                     Mitgliedsbeiträge (Grund- und Servicebeitrag)
                                                     11.000,00 EUR

                                                     Sponsoring (NOSPA und DG Kappeln)
                                                     2.000,00 EUR

                                                     Amt Geltinger Bucht Verwaltung Sportstätten
                                                     2.000,00 EUR

                                                     Gemeinden im Amt Geltinger Bucht
                                                     4.000,00 EUR

 Grundanforderungen zur Förderung

 LPLR-Maßnahme, Förderrichtlinie:
                                                 1
Richtlinie zur Förderung der Umsetzung von LEADER in S-H, Ziffer 2.1, Code 19.2

EU-Doppelförderung ist ausgeschlossen:

   ja                                      nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

Projekt ist auf die Prioritäten der EU ausgerichtet:

   ja                                      nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

Projekt ist keine Pflichtaufgabe des Projektträgers:

   ja                                      nein (Projekt ist nicht förderfähig.)

Formale und qualitative Anforderungen sind erfüllt:

   ja                                      nein

Projekt ist keine Unterhaltungsmaßnahme:

   ja                                      nein

Projektdurchführung liegt innerhalb des Gebietes der AktivRegion Schlei-Ostsee:

   ja                                      nein

Projekt beruht auf einem realistischen Zeitplan:

   ja                                      nein

Projekt ist nach Ablauf der Förderung (Dauer der Zweckbindungsfrist) tragfähig:

   ja                                      nein

Projekt ist einem Kernthema zuzuordnen und leistet einen Beitrag zu mindestens einem Entwick-
lungsziel:

   ja                                      nein

Auswahlkriterien Grundbudget

Das Projekt kann folgendem Kernthema und Entwicklungsziel zugeordnet werden:

1. Funktion der Ökosysteme erhalten:                                               ja   nein

  1.1 Über den Zustand der Ökosysteme Kenntnis gewinnen                            ja   nein
  1.2 Zusammenarbeit mit dem Naturpark/Naturschutz zum Erhalt
      der Ökosysteme weiter entwickeln                                             ja   nein
  1.3 Kommunikationszentren und Vernetzung stärken,
      Multiplikatoren gewinnen                                                     ja   nein

2. Energieeffizienz / Energieeinsparung:                                           ja   nein

  2.1 Jeder der geförderten Investitionen führt zu einer CO2
      Einsparung von mindestens 20% (Ziel wurde aufgegeben)                        ja   nein
  2.2 Kommunales / regionales Energie- und Klimaschutz-
      management ausbauen und/oder weiterentwickeln                                ja   nein
  2.3 Durch Konzepte und Projekte Quartiere und Ferienanlagen

                                                         2
energetisch optimieren und/oder weiterentwickeln                 ja   nein
  2.4 Denkmalpflegerischen Mehraufwand bei energetischer
      Sanierung öffentlich zugänglicher Gebäude abfedern
      (Ziel wurde aufgegeben)                                          ja   nein

3. Neue Wege für den Einsatz erneuerbarer Energien                     ja   nein

  3.1 Über die Ausgangssituation in den Gemeinden
      Kenntnis gewinnen                                                ja   nein
  3.2 Regional produzierte Energie effizienter bzw.
      höherwertiger verwenden                                          ja   nein

4. Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten                        ja   nein

  4.1 Neue Lieferbeziehungen und Kooperationen zur
      Stärkung der Wertschöpfungsketten herstellen                     ja   nein
  4.2 Neue regionale Produkte entwickeln und vermarkten                ja   nein

5. SLOW-Tourismus – Langsamzeit                                        ja   nein

  5.1 Übernachtungsangebote in der Region werden
      erneuert und ergänzt                                             ja   nein

  5.2 Touristische Infrastruktur wird in Qualität und Erreichbarkeit
       verbessert und auf die Bedürfnisse der Langsamzeit
       ausgerichtet                                                    ja   nein
  5.3 Qualität des Gästeservice verbessern                             ja   nein
  5.4 Bekanntheitsgrad der Region als Region der Entspannung
      verbessern                                                       ja   nein

6. Qualitative Orts- und Stadtentwicklung                              ja   nein

  6.1 Orte, Ortskerne, Städte und Stadtteile attraktiv und
      zukunftsfähig erhalten                                           ja   nein
  6.2 Wohnbestände an den demografischen Wandel und
      den Strukturwandel anpassen                                      ja   nein
  6.3 Freizeitinfrastruktur mehrgenerationenfähig gestalten
      und mit touristischen Bedarfen abstimmen                         ja   nein
  6.4 Nahversorgung (inkl. Gesundheit) an den demografischen
      Wandel und Strukturwandel anpassen                               ja   nein

7. Regionale Allianzen bilden                                          ja   nein

  7.1 Daseinsvorsorge stärker regional gestalten                       ja   nein
  7.2 In Städten und Ämtern intensiver zusammen arbeiten               ja   nein
  7.3 Generationenwechsel und Strukturwandel im Ehrenamt
      gestalten und erforderliche Qualifikationen vermitteln           ja   nein
      NEU. Das Ehrenamt stärken

8. Erweiterte Bildungslandschaften                                     ja   nein

  8.1 Familienzentren an den wichtigsten Standorten installieren
      und regional weiter entwickeln                                   ja   nein
  8.2 Neugestaltung der Schul- und Kindergartenlandschaft
      mit akzeptierten Lösungen vor Ort                                ja   nein
  8.3 Kulturelle Knotenpunkte im ländlichen Raum gestalten:
      Schulisch – außerschulisch - generationsübergreifend             ja   nein
  8.4 Fachkräftemangel durch verstärkte Aktivitäten begegnen           ja   nein

9. Kulturelle Bildung                                                  ja   nein

                                                  3
9.1 Nachhaltige Zusammenarbeit der Kulturträger
      miteinander und mit Anderen                                    ja        nein
  9.2 Neue Wege für einen Zugang zur Kultur werden gefunden          ja        nein
  9.3 Die Volkskunde wird in der Region neu positioniert             ja        nein
  9.4 Danewerk und Haithabu und andere regionale Besonderheiten
      nachhaltig weiter entwickeln                                   ja        nein

Zusätzliche Anforderungen bei öffentlichen Projektträgern
Förderquote beträgt 55% der Nettokosten

Zuschuss beträgt mindestens 7.500,-- €, maximal 85.000,-- €:

   ja                                        nein         Summe:

Zusätzliche Anforderungen bei privaten Projektträgern
Förderquote beträgt 45% (davon 80% EU-Förderung und 20% ergänzende nationale Kofinanzierung)
der Nettokosten

Zuschuss beträgt mindestens 3.000,-- €, maximal 85.000,-- €:

   ja                                        nein         Summe:   18.576,00          €

Nationale öffentliche Kofinanzierungsmittel sind nachgewiesen:

   ja (damit ist das öffentliche Interesse     nein
        nachgewiesen)                                 Summe:       4.644,00 € (regionale oder
                                                                   Landesmittel, in Abstimmung
                                                                   mit dem LLUR)

Förderung

Mögliche Förderquote:                45 %

Die Förderung erfolgt:

   aus dem Grundbudget der AktivRegion Schlei-Ostsee

   außerhalb des Grundbudgets der AktivRegion Schlei-Ostsee

                                                      4
Projektbewertung mit Begründung

Bewertungskriterien                                                              Punkte
                                                                                                  Gewichtungs-   Punkte-     Punkte
Das Projekt                                                                      0   1    2   3   faktor         vorschlag   Vorstand
                                                                                                                 RM
Leistet ein Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen                                 x                 1         1
keine = 0, bis zu 1 = 1, 1 bis zu 2 = 2, mehr als 2 = 3

Mit dem Projekt wird eine halbe Stelle mit administ-
rativem Tätigkeitsbereich gefördert.

Leistet ein Beitrag zum Erreichen der Ziele des                                               x        5         15
Kernthemas
kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3

Das Projekt trifft die Leitaussage des Kernthemas.
„Der demographische Wandel trifft alle Teilgebiete
der Region und alle Zielgruppen. Wir gehen nicht in
Konkurrenz, sondern gestalten gemeinsam. Infra-
strukturen werden gebündelt und sind gut erreichbar.
Dies bringt Nutzen für Einheimische und tlw. auch für
Touristen. Die Region bleibt attraktiv für alle Alters-
gruppen.“
Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit der
Vereine zu stärken und den dortigen ehrenamtlichen
Generationenwechsel zu stärken. Die Infrastruktur
soll weiter entwickelt und kooperativ genutzt werden.
Angebote für alle Altersgruppen werden verbessert.

Hat eine innovative und modellhafte Bedeutung                                                 x        3         9
keine = 0, lokale = 1, regionsweite = 2, landesweite = 3

Ein Zusammenschluss der Sportvereine auf regiona-
ler Ebene ist landesweit innovativ. Die drei genann-
ten Sportvereine machen den Anfang, weitere Ver-
eine sollen gern hinzukommen. Bei entsprechendem
Mitgliederzuwachs soll ein duales Studium etabliert
werden, was eine weitere Innovation darstellen
würde.

Leistet einen Beitrag zur Identitätsbildung (Region)                             x                     2         0
trifft nicht zu = 0, trifft wenig zu = 1, trifft zu =2, trifft voll zu = 3

Die Identitätsbildung der Region Schlei-Ostsee ist
nicht Gegenstand des Projektes.

                                                                             5
Förderung der Gleichstellung, Inklusion,                                    x   2   6
Minderheiten, Nicht-Diskriminierung
keine =0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3

Die Schaffung von zukunftsfähiger, gesundheitsför-
dernder und barrierefreier Sportinfrastruktur für alle
Zielgruppen ist Ziel des Projektes. Unter dem Motto
„Inklusive Sportregion Angeln“ verfolgt das Vorhaben
die Weiterentwicklung des Inklusionsgedankens, ins-
besondere den Auf- und Ausbau inklusiver Angebote
und eines Netzwerkes der Akteure im Kontext Sport.

Regionale / strukturwirksame Wirkung des Projektes                      x       3   6
keine = 0, teilregionale = 1, regionsweit = 2, landesweit = 3

Bei dem Projekt handelt es sich um ein Leuchtturm-
projekt mit Modellcharakter, insbesondere für die
kommunalen Einheiten in der Region, die sich eben-
falls mit einer Sport(stätten)entwicklungsplanung be-
schäftigen oder beschäftigt haben. Durch die Schaf-
fung einer regionalen Anlaufstelle, die auch in den
Tourismus hinein wirkt, wird eine höhere Effektivität
erwartet.

Entfaltet eine schleiuferübergreifende Wirkung                      x           3   0
keine = 0, geringe = 1, mittel = 2, hoch = 3

Das Projekt hat keinen schleiuferübergreifenden An-
satz.

Leistet einen Beitrag zum Erhalt oder zur                           x           2   0
Inwertsetzung des kulturellen Erbes
keinen = 0, geringen = 1, mittel = 2, hoch = 3

Das Projekt leistet keinen Beitrag zum kulturellen
Erbe im Sinne der Strategie.

Wirkt mit anderen LEADER-Projekten zusammen                                 x   2   6
kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3

Das Projekt ergänzt folgende LEADER-Projekte:
         Sport(stätten)entwicklungsplanung im Amt
          Süderbrarup
         Sport(stätten)entwicklungsplanung für Gel-
          ting u. Umgebung
         Sport(stätten)entwicklungsplanung Rieseby
         Sportentwicklungsplanung Schleswig (i.V.)
         Bewegungsparcours Hasselberg, Krons-
          gaard, Haddeby
         Modernisierung der Sportstätte Tolk
         Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung Lui-
          senbad Schleswig

Die Wirkung mit den genannten Projekten wird als
hoch eingeschätzt.

                                                                6
Effektive Einsparung von CO2                                       x         1     0
keine = 0, bis zu 20 % = 1, über 20 bis zu 50 % = 2,
mehr als 50 % = 3

Nicht Ziel des Projektes
Reduzierung des Primärenergiebedarfes                              x         1     0
(der fossilen Energie)
keine = 0, bis zu 50 % = 1 , über 50 bis zu 80% = 2,
mehr als 80 % = 3

Nicht Ziel des Projektes.

Etablierung von Wertschöpfungsketten,                              x         2     0
Anzahl der Partner
keine = 0, bis zu 2 = 1, über 2 bis zu 4 = 2, mehr als 4 = 3

Nicht Ziel des Projektes.

Zusätzlicher Umsatz durch das Projekt                              x         1     0
kein = 0 , bis zu 5 % = 1, über 5 bis zu 8 % = 2,
über 8 bis zu 10 % = 3

Nicht Ziel des Projektes.

Anzahl der beteiligten Kommunen / Institutionen                        x     3     6
1 = 0 Punkte, 3 = 1 Punkt, 5 = 2 Punkte, 10 = 3 Punkte

MTV Gelting, TSV Sterup, TSG Scheersberg, Ver-
waltung und alle 16 Gemeinden des Amtes Geltinger
Bucht, Kreissportverband Schleswig-Flensburg

Trägt zur Bürger- und Akteursbeteiligung bei                           x     1     2
kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3

Inhalt des Projekts ist ebenfalls die Aktivierung, Qua-
lifizierung und Honorierung von ehrenamtlichen Enga-
gements. Sofern neue Zielgruppen hierbei erreicht
werden, stellt es einen additiven partizipativen Cha-
rakter dar.

Anzahl der erreichten Akteure / Multiplikatoren (bei               x         1     0
Qualifizierung)
keine = 0 Punkte, 5 Personen = 1 Punkt,
10 Personen = 2 Punkte, 20 Personen = 3 Punkte

Es handelt sich nicht um eine Qualifizierungsmaß-
nahme. Solche können jedoch Folge des Projektes
werden.

Zusatzpunkte – entfällt -
bereitet ein Projekt mit landesweiter Bedeutung, eine                        2
Förderung aus anderen EU-Programmen vor
nein = 0, bis zu 120.000 EUR Zuschuss = 1,
über 120.000 bis zu 150.000 EUR Zuschuss = 2,
mehr als 150.000 EUR Zuschuss = 3

Mindestpunktzahl: 35                                                       Summe   51
Maximalpunktzahl: 99 (ohne Zusatzpunkte)

                                                               7
Grundanforderungen für Projekte mit besonderer regionaler Bedeutung                    - entfällt -
(Kofinanzierung erfolgt aus den regionalen Mitteln)
1. Eigene bzw. andere Kofinanzierungswege wurden geprüft:

    ja                                             nein

2. Projektträger ist allein oder mit entsprechenden Kooperationspartnern in der
   Gebietskulisse der gesamten AktivRegion und schwerpunktmäßig dort tätig:

    ja                                             nein

3. Und das Projektgebiet erstreckt sich auf die gesamte Region Schlei-Ostsee:

    ja                                             nein

Soweit die Anforderungen nach Punkt 2. und 3. nicht die gesamte Region abdecken, müssen vier von
fünf der regionsbezogenen Kriterien in der Projektbewertung größer als 0 bzw. 1 sein. Dies sind:

Innovative und modellhafte Bedeutung                            = mindestens 2 Punkte
Beitrag zur Identitätsbildung (Region)                          = mindestens 2 Punkte
Regionale / strukturwirksame Wirkung                            = mindestens 1 Punkt
Schleiübergreifende Wirkung                                     = mindestens 1 Punkt
Wirkt mit anderen Leader-Projekten zusammen                     = mindestens 2 Punkte

Bei Projekten mit besonderer regionaler Bedeutung muss eine Mindestpunktzahl von 50 erreicht
werden.

Grundanforderungen für gebietsübergreifende und transnationale Projekte                 - entfällt -
Grundvoraussetzungen:
Projekt zahlt auf die Ziele der IES ein:
Mindestpunktzahle (mit Zusatzpunkten) und Pflichtkriterien müssen erreicht werden:

    ja                                             nein

Kooperationsvereinbarung der LAG`n liegt vor:

    ja                                             nein

Finanzierung basiert auf einem nachvollziehbaren Schlüssel:

    ja                                             nein

Alle Partner beteiligen sich finanziell und setzen eine regionale Teilmaßnahme um:

    ja                                             nein

Qualitative Auswahlkriterien:
Das Projekt soll eine echte gebietsübergreifende / bzw. transnationale Partnerschaft sein:
Projekt ist gemeinsam vorbereitet:
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2, ausgezeichnet = 3
Projekt hat einen „Leadpartner“ (1 Punkt)

Projekt ist gemeinsam finanziert (1 Punkt)

Projekt hat ein dem Typ und Inhalt des Projektes angemessenes Projektma-
nagement / Organisation
                                                          8
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2

Die Arbeitspakete (Teilprojekt / Gesamtprojekt) sind plausibel
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2

Das Projekt hat einen gebietsübergreifenden / grenzüberschreitenden Mehrwert:
Projekt benennt hierzu konkrete Projektziele
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2
Projekt enthält einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis
Schlecht = 0, mittel = 1, gut erkennbar = 2

Es müssen 7 zusätzliche Punkte erreicht werden (mind. 1 Punkt / Kriterium)      Gesamtpunkte

                                                   9
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