LAG Vorstand - AktivRegion Schlei-Ostsee
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
LAG Vorstand TOP 6 a) Entscheidung über Projektanträge im Rahmen des regionalen EU-Budgets Projekttitel Fahrräder sicher und komfortabel am Kappelner Hafen parken- für mehr Nachhaltigkeit! Projektträger Stadt Kappeln Kostenplan Gesamtkosten 46.423,58 €, Zuschuss 55% der ff. Kosten = 21.271,40 €, Eigenleistung 25.152,18€ Schwerpunktthema Wachstum & Innovation Kernthema SLOW – Tourismus - Langsamzeit Ziel Touristische Infrastruktur wird in Qualität und Erreichbarkeit verbessert und auf die Bedürfnisse der Langsamzeit ausgerichtet Projektinhalt Am Hafen entsteht eine Kombination aus Fahrradboxen für 6 Fahrräder, 13 Schließfächer mit Ladesteckdosen, 20 Anlehnbügel und einer Toolstation. Buchung erfolgt über eine App, für die Nutzung werden keine Gebühren erhoben. Projektbewertung Vorschlag Regionalmanagement: 48 Punkte 31
Projektbeschreibung zur Einreichung als Projekt bei der AktivRegion Schlei-Ostsee e.V. (Dieses Formular ersetzt nicht den Förderantrag an das LLUR!) Bitte ausgefüllt einreichen bei: LAG AktivRegion Schlei-Ostsee e.V. c/o Amt Südangeln Toft 7 24860 Böklund Tel.: 04623 – 78-403 mathias.heintz@amt-suedangeln.de Informationen zur AktivRegion, der Integrierten Entwicklungsstrategie erhalten Sie auch im Internet unter www.lag-schlei-ostsee.de. Weitere Einzelheiten zur Förderung entnehmen Sie bitte dem Merkblatt für Projektträger. Projekttitel: Fahrräder sicher und komfortabel am Kappelner Hafen parken – für mehr Nachhaltigkeit! Projektträger: Stadt Kappeln Rechtsform: Kommune Anschrift des Straße/Hausnr. Projektträgers: PLZ/Ort Ansprechpartner: Name: Telefon/Fax: E-Mail: Ort der Maßnahme: Straße/Hausnr. PLZ/Ort Planungsstand: Projektidee (Zutreffendes ankreuzen Eine Bau- bzw. Umnutzungsgenehmigung ist notwendig: ja bzw. nennen!) Wenn ja, die Bau-bzw. Umnutzungsgenehmigung: liegt vor Wurde Muss noch x beantragt beantragt werden am: Sind weitere Genehmigungen notwendig? (Wenn ja, welche? Planungstand): Ggf. Genehmigung UNB, LKN und WSA Sonstiges: Baugenehmigung kann erst nach Abschluss des Vergabeverfahrens beantragt werden, da den Genehmigungsunterlagen zwingend eine Typenstatik beizufügen ist, die von der ausgewählten Firma zur Verfügung gestellt wird. UNB, WSA und LKN werden im Rahmen des Genehmigungsverfahrens beteiligt.
Teil 1 Projektbeschreibung (ggf. als Anlage)Ausgangslage und Maßnahmenbeschreibung: WIE kam es zu der Projektidee? Ihre Lage an der Schlei, am Ostseeküstenradweg und am Wikinger-Friesen-Weg macht die Stadt Kappeln für Fahrradtouristen zu einem beliebten Ausflugsziel. Auch aus dem OstseeResort Olpenitz ist ein Zustrom weiterer Gäste zu erwarten und die Parkplatzkapazitäten sind in der touristischen Hauptsaison ausgeschöpft. Es hat sich gezeigt, dass für diese Zielgruppe Handlungsbedarf vorhanden ist. Der Hafen ist für Fahrradfahrer oft die erste Anlaufstelle bei ihrer Ankunft in der Stadt, da der Ostseeküstenradweg hier unmittelbar vorbeiführt und auch die Kreisroute von Arnis kommend zum Hafen führt. Aber auch für andere Besuchergruppen, die z.B. an der Promenade spazieren, angeln oder eine Erkundungstour per Schiff machen, ist der Standort interessant. An diesem sehr belebten Standort möchte man als Fahrradfahrer schnellstmöglich das Fahrrad stehen lassen und die Stadt zu Fuß besichtigen. Dies ist jedoch nur schwer möglich, da derzeit ausreichende Abstellmöglichkeiten für Fahrräder fehlen. Vor diesem Hintergrund hat sich die Stadt Kappeln in einer Projektgruppe, zusammen mit der WTK, Gedanken zur Aufwertung der Fahrradinfrastruktur gemacht. Die Lokale Tourismusorganisation Ostseefjord Schlei GmbH (OfS) stand beratend zur Verfügung. WAS soll realisiert werden? Der Fahrradtourismus ist ein stetig wachsender Bereich und in der Region von großer Bedeutung. Das Fahrrad mit in den Urlaub nehmen oder Urlaubs- und Fernreisen mit dem Fahrrad zu unternehmen sind schon längst keine Seltenheit mehr. Die aufkommende Elektromobilität in der Branche mit E-Bikes/Pedelecs macht diese Aktivität noch attraktiver und es können weitere Tagesstrecken zurückgelegt werden. Das E-Bike wird immer häufiger in der Freizeit und im Alltag genutzt. Der Nachhaltigkeitsgedanke und das immer größer gewordene Bewusstsein, mit der Umwelt respektvoll umzugehen, Ressourcen zu sparen und emissionsfrei unterwegs zu sein, tragen ihren Teil dazu bei. Diesen Gedanken möchte die Stadt Kappeln aufgreifen und den Nordhafen hinsichtlich der Fahrradinfrastruktur zeitgemäß aufwerten. Neben Anlehnbügeln sollen Fahrradboxen aufgestellt werden, in denen insbesondere hochpreisige E-Bikes, sowie Fahrräder mit Gepäck (Trekking) sicher und wettergeschützt abgestellt werden können und die mit Ladestationen ausgestattet sind. Die zahlreichen gastronomischen Angebote und die Einkaufsstraße bieten eine ausreichende Verweildauer, um die Akkus für die Weiterreise aufzuladen. Eine Schließfachanlage bietet zusätzliche Lade- und Staumöglichkeiten. So werden die unterschiedlichen Nutzergruppen aus Bürgerinnen und Bürgern, Tagestouristen mit wenig sowie Trekkingtouristen mit viel Gepäck berücksichtigt. Eine Projektumsetzung am Nordhafen ist aus unterschiedlichen Gründen sinnvoll. Durch die Nähe des Hafenmeisterbüros ist die Stromversorgung gewährleistet. Außerdem besteht hier durch die fußläufige Entfernung zur Innenstadt mit Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie ein erhöhter Bedarf an Abstell- und Staumöglichkeiten, der gedeckt werden muss. Erweitert wird die geplante Infrastruktur um eine Tool-Station mit Pumpe, Werkzeug und Einhängebügel. WANN und in welchem Zeitrahmen? Das Vorhaben steht in direktem Zusammenhang mit der Machbarkeitsstudie zum Ostseeküstenradweg, die u.a. die Anforderungen für die Elektromobilität in den Blick nimmt. Sobald hier der Bewilligungsbescheid vorliegt, soll das Projekt in der Studie berücksichtigt werden. Wie dargestellt, spricht aber bereits jetzt vieles für den Standort und den Handlungsbedarf.
Quelle: google maps WEN/WAS wollen Sie erreichen? Durch die Fahrradboxen wird eine dauerhafte und witterungsfeste Lösung für Fahrradfahrer geschaffen, die während ihres Aufenthalts in Kappeln ihr Fahrrad abstellen und die Akkus aufladen können. Auch alle anderen Nutzergruppen profitieren von einer zentralen Abstellmöglichkeit für Fahrräder, da diese nicht mehr „wild geparkt“ werden und z.B. dem Spaziergänger kein Hindernis mehr sind. An dem Standort mit seiner Gemengelage wird die Besucherlenkung verbessert. Auch Spaziergänger, Wanderer, andere Tagestouristen mit wenig oder viel Gepäck sowie Bürgerinnen und Bürger werden angesprochen, für die die Schließfachanlage ausreichend Staumöglichkeit bietet. Die Übernachtungskapazitäten und Gästezahlen im OstseeResort Olpenitz werden erwartungsgemäß in Zukunft steigen und somit der Zustrom an Gästen in die Stadt Kappeln. Seit Baubeginn sind 2.500 Betten auf dem Markt und nach Fertigstellung sind mindestens 4.000 Stück geplant. Die Parkplätze und Straßen werden durch vermehrte Fahrradnutzung zusätzlich entlastet. Erwartet wird auch eine Zunahme an Elektrofahrrädern.
WELCHE Maßnahmen sollen umgesetzt werden? Kombination aus Fahrradboxen, Schließfächern, 20 Anlehnbügeln und einer Toolstation. Quelle: Kienzler. Transport und Montage der Fahrradboxen und Schließfächer werden vom Anbieter übernommen. Um die Verlegung und den Anschluss an die Stromversorgung kümmert sich der Bauhof. Die Fahrradboxen bieten Platz für 6 Fahrräder, die Schließfachanlage hat 13 Fächer mit Ladesteckdosen. Zwei Fächer der Schließfachanlage werden für die erforderliche Technik benötigt. Die Buchung soll über eine App erfolgen. Die Anbieterwahl für die App wird mit der OfS abgestimmt werden, um, sofern möglich, regional ein einheitliches System zu verwenden. Boxen und Schließfächer müssen regelmäßig gewartet werden. Die dadurch entstehenden Kosten werden von der Stadt Kappeln getragen. (Die Höhe der Wartungsgebühr kann erst nach Abschluss des Vergabeverfahrens angegeben werden). Es soll ein Wartungsvertrag direkt mit dem Anbieter abgeschlossen werden. WELCHE regionalen Effekte hat das Projekt? Das Projekt trägt dazu bei, die touristische Infrastruktur am Kappelner Hafen zu verbessern und auf die Zielgruppe Langsamzeit auszurichten. Eine Gästebefragung der OfS hat ergeben, dass 87 Prozent der Gäste mit dem PKW zu Ausflugszielen fahren (NIT, 2017, 1.140 Befragte). Ziel der OfS ist es, die nachhaltige Mobilität in der Region auszubauen und die Voraussetzungen so zu gestalten, dass Treibhausgasemissionen durch PKW-Fahrten reduziert werden. Somit trägt das Projekt auch zur Zielerreichung der regionalen Tourismusstrategie bei. Denn Fahrradparkplätze und Ladestationen sind ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung von modernen Mobilitätslösungen. Die OfS ist Partner des Projekts „
Der Kappelner Hafen ist ein wichtiger Ausgangs- und Knotenpunkt für verschiedene Aktivitäten. Es verlaufen drei touristische Themenrouten der OfS (Heringstörn, Ostseedeichtörn, Gulythingtörn) sowie die Fernradwege „Ostseeküstenradweg“ und „Wikinger-Friesen-Weg“ am
Finanzierungskonzept Gesamtkosten des Projektes: 46.423,58 € Nettokosten/förderfähige Gesamtkosten: 38.675,28 € Eigenmittel des Trägers 25.152,18 € (mind. 10%) beantragte Förderung der 21.271,40 € AktivRegion (55% öffentliche Projektträger, 45% private Projektträger) Drittmittel keine (mit Erläuterung deren Art u. Herkunft) Sonstiges zur Finanzierung: Die entstehenden Folgekosten durch die Wartungsarbeiten werden vom Entstehen Einnahmen Projektträger getragen. Es entstehen keine Einnahmen. innerhalb des Projektes? Folgekosten? Projektanlagen: 1. Evtl. Machbarkeitsstudie/ Wirtschaftlichkeitsberechnung inkl. Folgekosten für 12/5 Jahre 2. Nur für Hochbaumaßnahmen: Kostenschätzung nach DIN 276 3. Nur für Hochbaumaßnahmen: KfW 40 Berechnung 4. Bilder, Skizzen bzw. Pläne die zur Baubeschreibung dienen 5. Nachweis der öffentlichen Kofinanzierung 6. Folgekostenerklärung 7. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 31.05.2013 – TTG
Anlage 1 zum Antrag vom . Kostenplan: Fahrradboxen Kappeln a) förderfähige Kosten (netto) 38.675,28 € Gliederung der Kosten nach: Planung Investitionen (baul.) Zwischensumme 38.675,28 € Baunebenkosten Investitionen (außer baul.) b) nicht förderfähige Kosten nicht investiv Ausschreibung 400,00 € MwSt. 7.348,30 € Sachkosten Zwischensumme 7.748,30 € Sonstige Gesamtkosten 46.423,58 € Finanzierungsplan a) der förderfähigen Kosten Gesamt 2020 2021 2022 1.) Eigenleistung 17.403,88 € 17.403,88 € 2.) beantragte Zuwendung (Förderquote = 55 %) 21.271,40 € 21.271,40 € 3.) Dritte Zwischensumme 38.675,28 € 38.675,28 € b) der nichtförderfähigen Kosten Gesamt Gesamt 1.) Eigenleistung 7.748,30 € 7.748,30 € 2.) Dritte 0,00 € 0,00 € Zwischensumme 7.748,30 € 7.748,30 € Gesamtfinanzierung 46.423,58 € 46.423,58 €
Projektauswahlkriterien der AktivRegion Schlei-Ostsee für Projekte der EU-Förderperiode 2014 – 2020 Projektname Fahrräder sicher und komfortabel am Kappelner Hafen parken – für mehr Nachhaltigkeit! Projektträger Stadt Kappeln Öffentlicher Projektträger Privater Projektträger Kosten- und Finanzierung (Details siehe Anlage) Gesamtkosten des Projektes (brutto) 46.423,58 € Beantragte Fördersumme 21.271,40 € Kofinanzierung Grundanforderungen zur Förderung LPLR-Maßnahme, Förderrichtlinie: Richtlinie zur Förderung der Umsetzung von LEADER in S-H, Ziffer 2.1, Code 19.2 EU-Doppelförderung ist ausgeschlossen: ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.) Projekt ist auf die Prioritäten der EU ausgerichtet: ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.) Projekt ist keine Pflichtaufgabe des Projektträgers: ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.) Formale und qualitative Anforderungen sind erfüllt: ja nein 1
Projekt ist keine Unterhaltungsmaßnahme: ja nein Projektdurchführung liegt innerhalb des Gebietes der AktivRegion Schlei-Ostsee: ja nein Projekt beruht auf einem realistischen Zeitplan: ja nein Projekt ist nach Ablauf der Förderung (Dauer der Zweckbindungsfrist) tragfähig: ja nein Projekt ist einem Kernthema zuzuordnen und leistet einen Beitrag zu mindestens einem Entwick- lungsziel: ja nein Auswahlkriterien Grundbudget Das Projekt kann folgendem Kernthema und Entwicklungsziel zugeordnet werden: 1. Funktion der Ökosysteme erhalten: ja nein 1.1 Über den Zustand der Ökosysteme Kenntnis gewinnen ja nein 1.2 Zusammenarbeit mit dem Naturpark/Naturschutz zum Erhalt der Ökosysteme weiter entwickeln ja nein 1.3 Kommunikationszentren und Vernetzung stärken, Multiplikatoren gewinnen ja nein 2. Energieeffizienz / Energieeinsparung: ja nein 2.1 Jeder der geförderten Investitionen führt zu einer CO2 Einsparung von mindestens 20% ja nein 2.2 Kommunales / regionales Energie- und Klimaschutz- management ausbauen und/oder weiterentwickeln ja nein 2.3 Durch Konzepte und Projekte Quartiere und Ferienanlagen energetisch optimieren und/oder weiterentwickeln ja nein 2.4 Denkmalpflegerischen Mehraufwand bei energetischer Sanierung öffentlich zugänglicher Gebäude abfedern ja nein 3. Neue Wege für den Einsatz erneuerbarer Energien ja nein 3.1 Über die Ausgangssituation in den Gemeinden Kenntnis gewinnen ja nein 3.2 Regional produzierte Energie effizienter bzw. höherwertiger verwenden ja nein 4. Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten ja nein 4.1 Neue Lieferbeziehungen und Kooperationen zur Stärkung der Wertschöpfungsketten herstellen ja nein 4.2 Neue regionale Produkte entwickeln und vermarkten ja nein 2
5. SLOW-Tourismus – Langsamzeit ja nein 5.1 Übernachtungsangebote in der Region werden erneuert und ergänzt ja nein 5.2 Touristische Infrastruktur wird in Qualität und Erreichbarkeit verbessert und auf die Bedürfnisse der Langsamzeit ausgerichtet ja nein 5.3 Qualität des Gästeservice verbessern ja nein 5.4 Bekanntheitsgrad der Region als Region der Entspannung verbessern ja nein 6. Qualitative Orts- und Stadtentwicklung ja nein 6.1 Orte, Ortskerne, Städte und Stadtteile attraktiv und zukunftsfähig erhalten ja nein 6.2 Wohnbestände an den demografischen Wandel und den Strukturwandel anpassen ja nein 6.3 Freizeitinfrastruktur mehrgenerationenfähig gestalten und mit touristischen Bedarfen abstimmen ja nein 6.4 Nahversorgung (inkl. Gesundheit) an den demografischen Wandel und Strukturwandel anpassen ja nein 7. Regionale Allianzen bilden ja nein 7.1 Daseinsvorsorge stärker regional gestalten ja nein 7.2 In Städten und Ämtern intensiver zusammen arbeiten ja nein 7.3 Generationenwechsel und Strukturwandel im Ehrenamt gestalten und erforderliche Qualifikationen vermitteln ja nein 8. Erweiterte Bildungslandschaften ja nein 8.1 Familienzentren an den wichtigsten Standorten installieren und regional weiter entwickeln ja nein 8.2 Neugestaltung der Schul- und Kindergartenlandschaft mit akzeptierten Lösungen vor Ort ja nein 8.3 Kulturelle Knotenpunkte im ländlichen Raum gestalten: Schulisch – außerschulisch - generationsübergreifend ja nein 8.4 Fachkräftemangel durch verstärkte Aktivitäten für mehr Ausbildung begegnen ja nein 9. Kulturelle Bildung ja nein 9.1 Nachhaltige Zusammenarbeit der Kulturträger miteinander und mit Anderen ja nein 9.2 Neue Wege für einen Zugang zur Kultur werden gefunden ja nein 9.3 Die Volkskunde wird in der Region neu positioniert ja nein 9.4 Danewerk und Haithabu und andere regionale Besonderheiten nachhaltig weiter entwickeln ja nein Zusätzliche Anforderungen bei öffentlichen Projektträgern Förderquote beträgt 55% der Nettokosten Zuschuss beträgt mindestens 7.500,-- €, maximal 85.000,-- €: ja nein Summe: 21.271,40 € 3
Zusätzliche Anforderungen bei privaten Projektträgern Förderquote beträgt 45% (davon 80% EU-Förderung und 20% ergänzende nationale Kofinanzierung) der Nettokosten Zuschuss beträgt mindestens 3.000,-- €, maximal 85.000,-- €: ja nein Summe: € Nationale öffentliche Kofinanzierungsmittel sind nachgewiesen: ja (damit ist das öffentliche Interesse nein nachgewiesen) Summe: € Förderung Mögliche Förderquote: 55 % Die Förderung erfolgt: aus dem Grundbudget der AktivRegion Schlei-Ostsee außerhalb des Grundbudgets der AktivRegion Schlei-Ostsee 4
Projektbewertung mit Begründung Bewertungskriterien Punkte Gewichtungs- Punkte- Punkte Das Projekt 0 1 2 3 faktor vorschlag Vorstand RM Leistet ein Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen x 1 0 keine = 0, bis zu 1 = 1, 1 bis zu 2 = 2, mehr als 2 = 3 Leistet ein Beitrag zum Erreichen der Ziele des x 5 15 Kernthemas kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3 Mit den Fahrradboxen, den Fahrradständern und den Schließfachanlagen wird die touristische Infra- struktur am Kappelner Nordhafen in Qualität und Er- reichbarkeit verbessert und auf die Zielgruppe Lang- samzeit ausgerichtet. Die stetig wachsende Elektro- mobilität in der Fahrradbranche wird in dem Projekt berücksichtigt: Die Fahrradboxen sind mit Ladestati- onen ausgestattet. So können Urlauber, Tagestouris- ten und Radfahrer auf dem Ostseeküstenradweg (OKRW) und allen anderen Radwegen das gastrono- mische und kulturelle Angebot in Kappeln nutzen, während der Akku ihres E-Bikes aufgeladen wird. Auch für andere Nutzergruppen wie Wanderer, Ang- ler und Gäste, die nicht mit dem Fahrrad unterwegs sind, ist das Projekt mit den Schließfächern eindeutig eine Aufwertung. Das Projekt wird einen Anstoß für ähnliche Maßnahmen in anderen Gemeinden am Ostseeküstenradweg geben. Hat eine innovative und modellhafte Bedeutung x 3 6 keine = 0, lokale = 1, regionsweite = 2, landesweite = 3 Mit dem Thema Elektromobilität haben sich unter- schiedliche Akteure in der Region bereits befasst. Auch im Rahmen der Zwischenevaluierung 2018 wurde sie thematisiert und festgestellt, dass sie große Potenziale birgt. Bisher sind Ladestationen für E-Bikes in der Region zwar vereinzelt vorhanden, das Projekt kann aber dennoch als modellhaft für die gesamte Region gewertet werden. E-Ladestationen an touristisch wichtigen Standorten wie dem in Kap- peln gibt es bisher noch nicht. Weitere Standorte werden erst im Rahmen der Machbarkeitsstudie zum OKRW geprüft. Leistet einen Beitrag zur Identitätsbildung (Region) x 2 6 trifft nicht zu = 0, trifft wenig zu = 1, trifft zu =2, trifft voll zu = 3 Für die Zertifizierung als nachhaltige Tourismusre- gion wird mit dem Projekt ein weiteres Zeichen ge- setzt. Auch die Langsamzeit und der damit verbun- dene Radtourismus wird in dem Projekt angespro- chen. Die Ausrichtung auf das Aktivitätsthema Rad- fahren wird bei der OfS zudem verstärkt behandelt. Ebenso die Ausrichtung als nachhaltiges Reiseziel. Daher hier volle Punktzahl. 5
Förderung der Gleichstellung, Inklusion, x 2 2 Minderheiten, Nicht-Diskriminierung keine =0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3 Mit der Ausrichtung auf die Elektromobilität wird die Teilhabe älterer Menschen und Menschen mit Teil- habeeinschränkung am Radfahren verbessert. Regionale / strukturwirksame Wirkung des Projektes x 3 6 keine = 0, teilregionale = 1, regionsweit = 2, landesweit = 3 Da der Standort über eine direkte Anbindung an den OKRW und den Wikinger-Friesen-Weg verfügt, ist zumindest von einer regionsweiten Wirkung auszu- gehen. Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie wer- den vrsl. weitere E-Ladestationen folgen. Entfaltet eine schleiuferübergreifende Wirkung x 3 6 keine = 0, geringe = 1, mittel = 2, hoch = 3 Über das Rad- und Wanderwegenetz, die touristi- schen Themenrouten und das Netz an Wasserwan- derrastplätzen wird eine schleiuferübergreifende Wir- kung erzielt. Leistet einen Beitrag zum Erhalt oder zur x 2 0 Inwertsetzung des kulturellen Erbes keinen = 0, geringen = 1, mittel = 2, hoch = 3 Nicht Ziel des Projekts. Wirkt mit anderen LEADER-Projekten zusammen x 2 4 kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3 Zertifizierung als nachhaltige Tourismusregion Machbarkeitsstudie Ostseeküstenradweg (in Vorbe- reitung) Marketingkampagne bewusst da Grillplatz Kappeln (in Vorbereitung) Rad- und Wanderkartenset Damp Konzept für die Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur Wasserwanderrastplatz in Kappeln mit Badeplatt- form Audiotracks für die Städte Schleswig und Kappeln Audiotracks Wikinger-Friesen-Weg Entwicklung eine Tourismuskonzepts Ostseefjord Schhlei Effektive Einsparung von CO2 x 1 0 keine = 0, bis zu 20 % = 1, über 20 bis zu 50 % = 2, mehr als 50 % = 3 Nicht zu benennen. Reduzierung des Primärenergiebedarfes x 1 0 (der fossilen Energie) keine = 0, bis zu 50 % = 1 , über 50 bis zu 80% = 2, mehr als 80 % = 3 Nicht zu benennen. 6
Etablierung von Wertschöpfungsketten, x 2 0 Anzahl der Partner keine = 0, bis zu 2 = 1, über 2 bis zu 4 = 2, mehr als 4 = 3 Nicht Ziel des Projekts. Zusätzlicher Umsatz durch das Projekt x 1 0 kein = 0 , bis zu 5 % = 1, über 5 bis zu 8 % = 2, über 8 bis zu 10 % = 3 Mit dem Projekt wird kein Umsatz erzielt. Anzahl der beteiligten Kommunen / Institutionen x 3 3 1 = 0 Punkte, 3 = 1 Punkt, 5 = 2 Punkte, 10 = 3 Punkte Bisher sind an dem Projekt die Stadt Kappeln, die WTK und die OfS als Partner beteiligt. Weitere Kom- munen/Institutionen könnten folgen im Zuge der Machbarkeitsstudie zum OKRW. Trägt zur Bürger- und Akteursbeteiligung bei x 1 0 kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3 Nicht Ziel des Projekts Anzahl der erreichten Akteure / Multiplikatoren (bei x 1 0 Qualifizierung) keine = 0 Punkte, 5 Personen = 1 Punkt, 10 Personen = 2 Punkte, 20 Personen = 3 Punkte Keine Qualifizierungsmaßnahme. Zusatzpunkte – entfällt - bereitet ein Projekt mit landesweiter Bedeutung, eine 2 Förderung aus anderen EU-Programmen vor nein = 0, bis zu 120.000 EUR Zuschuss = 1, über 120.000 bis zu 150.000 EUR Zuschuss = 2, mehr als 150.000 EUR Zuschuss = 3 Mindestpunktzahl: 35 48 Maximalpunktzahl: 99 (ohne Zusatzpunkte) Summe Grundanforderungen für Projekte mit besonderer regionaler Bedeutung - entfällt - (Kofinanzierung erfolgt aus den regionalen Mitteln) 1. Eigene bzw. andere Kofinanzierungswege wurden geprüft: ja nein 2. Projektträger ist allein oder mit entsprechenden Kooperationspartnern in der Gebietskulisse der gesamten AktivRegion und schwerpunktmäßig dort tätig: ja nein 3. Und das Projektgebiet erstreckt sich auf die gesamte Region Schlei-Ostsee: ja nein 7
Soweit die Anforderungen nach Punkt 2. und 3. nicht die gesamte Region abdecken, müssen vier von fünf der regionsbezogenen Kriterien in der Projektbewertung größer als 0 bzw. 1 sein. Dies sind: Innovative und modellhafte Bedeutung = mindestens 2 Punkte Beitrag zur Identitätsbildung (Region) = mindestens 2 Punkte Regionale / strukturwirksame Wirkung = mindestens 1 Punkt Schleiübergreifende Wirkung = mindestens 1 Punkt Wirkt mit anderen Leader-Projekten zusammen = mindestens 2 Punkte Bei Projekten mit besonderer regionaler Bedeutung muss eine Mindestpunktzahl von 50 erreicht werden. Grundanforderungen für gebietsübergreifende und transnationale Projekte - entfällt - Grundvoraussetzungen: Projekt zahlt auf die Ziele der IES ein: Mindestpunktzahle (mit Zusatzpunkten) und Pflichtkriterien müssen erreicht werden: ja nein Kooperationsvereinbarung der LAG`n liegt vor: ja nein Finanzierung basiert auf einem nachvollziehbaren Schlüssel: ja nein Alle Partner beteiligen sich finanziell und setzen eine regionale Teilmaßnahme um: ja nein Qualitative Auswahlkriterien: Das Projekt soll eine echte gebietsübergreifende / bzw. transnationale Partnerschaft sein: Projekt ist gemeinsam vorbereitet: Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2, ausgezeichnet = 3 Projekt hat einen „Leadpartner“ (1 Punkt) Projekt ist gemeinsam finanziert (1 Punkt) Projekt hat ein dem Typ und Inhalt des Projektes angemessenes Projektma- nagement / Organisation Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2 Die Arbeitspakete (Teilprojekt / Gesamtprojekt) sind plausibel Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2 Das Projekt hat einen gebietsübergreifenden / grenzüberschreitenden Mehrwert: Projekt benennt hierzu konkrete Projektziele Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2 Projekt enthält einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis Schlecht = 0, mittel = 1, gut erkennbar = 2 Es müssen 7 zusätzliche Punkte erreicht werden (mind. 1 Punkt / Kriterium) Gesamtpunkte 8
LAG Vorstand TOP 6 b) Entscheidung über Projektanträge im Rahmen des regionalen EU-Budgets Projekttitel Sportregion Angeln: Hauptamt und Professionalisierung für die Sportlandschaft Angelns Projektträger Sportregion Angeln e.V. Kostenplan Gesamtkosten 53.721,30 €, Zuschuss 43,61% der ff. Kosten = 23.220,00 €, Eigenleistung 11.000,00 € Schwerpunktthema Daseinsvorsorge Kernthema Regionale Allianzen bilden Ziel Generationswechsel und Strukturwandel im Ehrenamt gestalten und erforderliche Qualifikationen vermitteln. Neue Formulierung: Das Ehrenamt stärken. Projektinhalt Im Bereich des östlichen Angelns wurde der Dachverband „Sportregion Angeln e.V.“ gegründet. Mit der Verbandsgründung soll der Sport in der Region professionalisiert werden. Mit dem Verband steht ein zentraler Ansprechpartner zur Verfügung, der den Sport repräsentiert und die Rolle als Servicedienstleister für die Mitgliedsvereine und die Verwaltung einnimmt. Mitglieder können alle Sportvereine aus dem Raum Angeln werden. Projektbewertung Vorschlag Regionalmanagement: 51 Punkte 32
Projektbeschreibung zur Einreichung als Projekt bei der AktivRegion Schlei-Ostsee e.V. (Dieses Formular ersetzt nicht den Förderantrag an das LLUR!) Bitte ausgefüllt einreichen bei: LAG AktivRegion Schlei-Ostsee e.V. c/o Amt Südangeln Toft 7 24860 Böklund Tel.: 04623 – 78-403 mathias.heintz@amt-suedangeln.de Informationen zur AktivRegion, der Integrierten Entwicklungsstrategie erhalten Sie auch im Internet unter www.lag-schlei-ostsee.de. Weitere Einzelheiten zur Förderung entnehmen Sie bitte dem Merkblatt für Projektträger. Projekttitel: Sportregion Angeln: Hauptamt und Professionalisierung für die Sportlandschaft Angelns Projektträger: Sportregion Angeln e.V. Rechtsform: eingetragener Verein (e.V.) Anschrift des Straße/Hausnr. Projektträgers: PLZ/Ort Ansprechpartner: Name: Telefon/Fax: E-Mail: Ort der Maßnahme: Straße/Hausnr. Holmlück 2 PLZ/Ort 24972 Steinbergkirche Planungsstand: Projektidee (?) (Zutreffendes ankreuzen Eine Bau- bzw. Umnutzungsgenehmigung ist notwendig: bzw. nennen!) Wenn ja, die Bau-bzw. Umnutzungsgenehmigung: liegt vor Wurde Muss noch beantragt beantragt werden am: Sind weitere Genehmigungen notwendig? (Wenn ja, welche? Planungstand): nein Sonstiges: Teil 1 Projektbeschreibung (ggf. als Anlage)Ausgangslage und Maßnahmenbeschreibung: WIE kam es zu der Projektidee?
Auf Anregung des MTV Gelting wurde in den Jahren 2017/2018 von der Uni Kiel eine Sportstättenentwicklungsplanung für Gelting und Umgebung durchgeführt – die erste von bislang 5 Sport(stätten)entwicklungsplanungen in der Region Schlei-Ostsee. In Gelting und Umgebung standen zunächst die Sportstätten selbst im Fokus der Untersuchungen, zusätzlich wurden Hinweise für eine Verstetigung und Qualitätssicherung für den Entwicklungsprozess gegeben. Diesen Gedanken hat Hanno Reese in seiner Bachelor- Arbeit im Fachgebiet Sportmanagement an der Hochschule Wismar 2018/2019 aufgegriffen. In der Arbeit wurden die Entwicklungspotenziale von Sportarten, Personen, Organisationen und Regionen beleuchtet und Handlungsfelder identifiziert. Über die Kapazitätsprobleme bzw. Einschränkungen in der Nutzung von Sportanlagen hinaus wurden das Verhältnis Hauptamt, Ehrenamt, Lizenzen/Zertifizierungen, Jugendarbeit, Netzwerke und Kooperationen beleuchtet und innerhalb des Amtes mit dem organisierten Sport und weiteren Akteuren (z.B. Bildungslandschaft). Im Ergebnis ist für eine positive Weiterentwicklung des Sports eine Professionalisierung im organisierten Sport unabdingbar. WAS soll realisiert werden? WEN/WAS wollen Sie erreichen? Im Bereich des östlichen Angelns wurde der Dachverband „Sportregion Angeln e.V.“ gegründet. Die Gründungsmitglieder sind der MTV Gelting, der TSV Sterup und die TSG Scheersberg, die Gründungssitzung fand am 29. Januar 2020 statt. Es werden Gespräche mit weiteren Sportvereinen geführt, der Verein steht weiteren Mitgliedern aus der Region offen. Es handelt sich um einen kooperativen Zusammenschluss, nicht um eine Fusion. Mit der Verbandsgründung soll der Sport in der Region professionalisiert werden. Mit dem Verband steht ein zentraler Ansprechpartner zur Verfügung, der den Sport repräsentiert und die Rolle als Servicedienstleister für die Mitgliedsvereine und die Verwaltung einnimmt. Mitglieder können alle Sportvereine aus dem Raum Angeln werden, der Verband ist Mitglied im Kreissportverband Schleswig-Flensburg. Die Organe sind der Verbandstag (Delegiertenversammlung) und der Vorstand. Darstellung: Hanno Reese 2019 WELCHE Maßnahmen sollen umgesetzt werden? WANN und in welchem Zeitrahmen? Im Zeittraum Januar 2021 bis Ende Dezember 2022 (Ende der Förderperiode) soll eine halbe Stelle (19,25 Stunden/Woche) mit administrativem Tätigkeitsbereich mit Förderung der AktivRegion Schlei-Ostsee eingerichtet werden. Die Aufgabenbeschreibung umfasst u.a. folgende Punkte: Geschäftsführung und Weiterentwicklung der Sportregion Angeln e.V. - dazu zählt u.a. o zentrale Mitgliederverwaltung der Mitgliedsvereine o Erschließung neuer und Entwicklung bestehender Angebote im Kontext Sport
o Organisation und Koordination von Qualifizierungsmaßnahmen o Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Veranstaltungen o Zusammenarbeit und Kontaktpflege zu Partnern aus den Bereichen Sport, Bildung, Politik und Verwaltung o Verwaltung und Gewinnung von Sportstätten und Personal o unterstützende Funktionen bei Öffentlichkeitsarbeit, Akquise von Zuschüssen und Förderungen sowie im operativen Sportbetrieb der Mitgliedsvereine Personal und Sachkosten werden auf jährlich 26.860,65 EUR geschätzt. Bei einer Laufzeit von 24 Monaten sind dies 53.721,30 EUR. Die Kofinanzierung und Vorfinanzierung erfolgt über die Mitgliedsvereine. Für einige Aktivitäten werden Drittmittel aus dem organisierten Sport und anderen Institutionen eingeworben werden. Mit der Förderung kann der Aufbau in Angriff genommen und die Ausgestaltung der Stelle erprobt werden. Aktivitäten finden wie geplant statt: Die SR bietet Interessenvertretungen und Servicedienstleistungen ihren Mitgliedern an. Zielgruppe wird erreicht: Die lokalen Sportvereine wurden im Rahmen der dreiteiligen Sportentwicklungsplanung im Amt Geltinger Bucht involviert. Zielgruppe akzeptiert Angebot: Anträge auf Mitgliedschaft werden durch die Sportvereine bei der SR gestellt. Zielgruppe verändern Bewusstsein bzw. Fähigkeiten: Durch Analysen und Beratungen der SR werden die Mitgliedsvereine für Defizite und Potenziale des zukunftsfähigen Sports sensibilisiert und qualifiziert. Zielgruppe ändern Handeln: Durch den Wissenstransfer und das Hauptamt der Planstelle ist es den Sportvereinen möglich, neue Angebote zu erschließen und bestehende zu entwickeln. Lebenslage der Zielgruppe ändert sich Durch eine Produkt- und Marktentwicklung lassen sich neue Zielgruppen der Sportvereine erreichen und die Zufriedenheit bestehender steigern. Der ehrenamtliche Apparat wird entlastet durch Hauptamt, neue Kapazitäten werden frei, und ehrenamtliches Engagement wird attraktiver. Sowohl die Mitglieder- als auch die Ehrenamtsstrukturen der Sportvereine steigen in Qualität und Quantität.
Gesellschaft verändert sich Mehrwerte des Projekts bilden sich außenkommunikativ ab: Weitere Sportvereine schließen sich der SR an. In anderen Regionen dient das Vorhaben als multiplikatives Projektmodell. In Angeln und weiteren Regionen ist der organisierte Sport feste und frequentierte Instanz für zeitgemäßen und attraktiven Sport, als Solidargemeinschaft und Dienstleister, der die Gesellschaft bewegt. Darstellung: Hanno Reese 2019 Nach Ablauf der Förderung wird nach einer Evaluierung die Finanzierung der Stelle hauptsächlich von den Mitgliedsvereinen übernommen. WELCHE regionalen Effekte hat das Projekt? Bei dem Projekt handelt es sich um ein Leuchtturmprojekt mit Modellcharakter, insbesondere für die kommunalen Einheiten in der Region, die sich ebenfalls mit einer Sport(stätten)entwicklungsplanung beschäftigen oder beschäftigt haben (außer Gelting und Umgebung: Rieseby, Amt Süderbrarup, Stadt Schleswig, Amt Südangeln, Stadt Kappeln in Vorbereitung). Ein Zusammenschluss der Sportvereine auf regionaler Ebene ist landesweit innovativ. Die drei genannten Sportvereine machen den Anfang, weitere Vereine sollen gern hinzukommen. Bei entsprechendem Mitgliederzuwachs soll ein duales Studium etabliert werden, was eine weitere Innovation darstellen würde. Ein Mehrwert für Stakeholder wurde in der Region im Verlaufe des Diskussionsprozesses gemeinsam formuliert:
Darstellung: Hanno Reese 2019 Eine regionale Anlaufstelle zu schaffen, die auch in den Tourismus hineinwirkt, steht in Zusammenhang mit den Projekten „Schiesssportzentrum in Kappeln“ und „Wassersportverein Fleckeby“.
Finanzierungskonzept Gesamtkosten des Projektes: 53.721,30 EUR Nettokosten/förderfähige 53.242,31 EUR Gesamtkosten: Eigenmittel des Trägers 11.000,00 EUR Mitgliedsbeiträge (Grund- und Servicebeitrag) (mind. 10%) beantragte Förderung der 23.220,00 EUR (43,61%) AktivRegion (davon 18.576,00 EUR EU (=80%) + 4.644,00 EUR AktivRegion/Land in (55% öffentliche Projektträger, Abstimmung mit dem LLUR (=20%)) 45% private Projektträger) Drittmittel 11.501,30 EUR Aktion Mensch Projektförderung Sport (mit Erläuterung deren Art u. Herkunft) 2.000,00 EUR Sponsoring (NOSPA und DG Kappeln) 2.000,00 EUR Amt Geltinger Bucht Verwaltung Sportstätten 4.000,00 EUR Gemeinden im Amt Geltinger Bucht Sonstiges zur Finanzierung: Der Förderantrag bei Aktion Mensch wird derzeit geprüft. Entstehen Einnahmen Es entstehen weder Einnahmen noch Folgekosten. innerhalb des Projektes? Folgekosten? Projektanlagen: 1. Evtl. Machbarkeitsstudie/ Wirtschaftlichkeitsberechnung inkl. Folgekosten für 12/5 Jahre 2. Nur für Hochbaumaßnahmen: Kostenschätzung nach DIN 276 3. Nur für Hochbaumaßnahmen: KfW 40 Berechnung 4. Bilder, Skizzen bzw. Pläne die zur Baubeschreibung dienen 5. Nachweis der öffentlichen Kofinanzierung 6. Folgekostenerklärung 7. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Zahlung von Mindestentgelten nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein vom 31.05.2013 – TTG
Anlage 1 zum Antrag vom . Kostenplan Sportregion Angeln a) förderfähige Kosten (netto) 53.242,31 € Gliederung der Kosten nach: Planung Investitionen (baul.) Baunebenkosten Investitionen (außer baul.) Zwischensumme 53.242,31 € nicht investiv Sachkosten 3.000 € b) nicht förderfähige Kosten 478,99 € netto: 2.521,01 € Sonstige Zwischensumme 478,99 € Gesamtkosten 53.721,30 € Finanzierungsplan a) der förderfähigen Kosten Gesamt 2021 2022 2023 1.) Eigenleistung (20,66%) 11.000,00 € 5.500,00 € 5.500,00 € 2.) beantragte Zuwendung (Förderquote = 43,61%, davon 18.576,00 € EU (=80%) + 4.644,00 € AktivRegion/Land in Abstimmung LLUR (=20%)) 23.220,00 € 11.610,00 € 11.610,00 € 3a) Dritte Aktion Mensch (21,60%) 11.501,30 € 5.750,65 € 5.750,65 € 3b) Dritte Sponsoring (NOSPA und DG Kappeln) (3,76%) 2.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 3c) Amt Geltinger Bucht Verwaltung Sportstätten (2,86%) 1.521,01 € 760,50 € 760,50 €
Anlage 1 zum Antrag vom . 3d) Gemeinden im Amt Geltinger Bucht (7,51%) 4.000,00 € 2.000,00 € 2.000,00 € Zwischensumme 53.242,31 € 26.621,15 € 26.621,15 € b) der nichtförderfähigen Kosten Gesamt 2020 2021 2022 1.) Eigenleistung 0,00 € 0,00 € 2.) Dritte Amt Geltinger Bucht 478,99 € 239,50 € 239,50 € Zwischensumme 478,99 € 239,50 € 239,50 € 0,00 € Gesamtfinanzierung 53.721,30 € 26.860,65 € 26.860,65 € 0,00 €
Projektauswahlkriterien der AktivRegion Schlei-Ostsee für Projekte der EU-Förderperiode 2014 – 2020 Projektname Sportregion Angeln: Hauptamt und Professionalisierung für die Sportlandschaft Angelns Projektträger Sportregion Angeln e.V. Öffentlicher Projektträger Privater Projektträger Kosten- und Finanzierung (Details siehe Anlage) Gesamtkosten des Projektes (brutto) 53.721,30 EUR Beantragte Fördersumme 23.220,00 EUR (43,61%) (davon 18.576,00 EUR EU (=80%) + 4.644,00 EUR AktivRegion/Land in Abstimmung mit dem LLUR (=20%)) Kofinanzierung Aktion Mensch Projektförderung Sport 11.501,30 EUR Mitgliedsbeiträge (Grund- und Servicebeitrag) 11.000,00 EUR Sponsoring (NOSPA und DG Kappeln) 2.000,00 EUR Amt Geltinger Bucht Verwaltung Sportstätten 2.000,00 EUR Gemeinden im Amt Geltinger Bucht 4.000,00 EUR Grundanforderungen zur Förderung LPLR-Maßnahme, Förderrichtlinie: 1
Richtlinie zur Förderung der Umsetzung von LEADER in S-H, Ziffer 2.1, Code 19.2 EU-Doppelförderung ist ausgeschlossen: ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.) Projekt ist auf die Prioritäten der EU ausgerichtet: ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.) Projekt ist keine Pflichtaufgabe des Projektträgers: ja nein (Projekt ist nicht förderfähig.) Formale und qualitative Anforderungen sind erfüllt: ja nein Projekt ist keine Unterhaltungsmaßnahme: ja nein Projektdurchführung liegt innerhalb des Gebietes der AktivRegion Schlei-Ostsee: ja nein Projekt beruht auf einem realistischen Zeitplan: ja nein Projekt ist nach Ablauf der Förderung (Dauer der Zweckbindungsfrist) tragfähig: ja nein Projekt ist einem Kernthema zuzuordnen und leistet einen Beitrag zu mindestens einem Entwick- lungsziel: ja nein Auswahlkriterien Grundbudget Das Projekt kann folgendem Kernthema und Entwicklungsziel zugeordnet werden: 1. Funktion der Ökosysteme erhalten: ja nein 1.1 Über den Zustand der Ökosysteme Kenntnis gewinnen ja nein 1.2 Zusammenarbeit mit dem Naturpark/Naturschutz zum Erhalt der Ökosysteme weiter entwickeln ja nein 1.3 Kommunikationszentren und Vernetzung stärken, Multiplikatoren gewinnen ja nein 2. Energieeffizienz / Energieeinsparung: ja nein 2.1 Jeder der geförderten Investitionen führt zu einer CO2 Einsparung von mindestens 20% (Ziel wurde aufgegeben) ja nein 2.2 Kommunales / regionales Energie- und Klimaschutz- management ausbauen und/oder weiterentwickeln ja nein 2.3 Durch Konzepte und Projekte Quartiere und Ferienanlagen 2
energetisch optimieren und/oder weiterentwickeln ja nein 2.4 Denkmalpflegerischen Mehraufwand bei energetischer Sanierung öffentlich zugänglicher Gebäude abfedern (Ziel wurde aufgegeben) ja nein 3. Neue Wege für den Einsatz erneuerbarer Energien ja nein 3.1 Über die Ausgangssituation in den Gemeinden Kenntnis gewinnen ja nein 3.2 Regional produzierte Energie effizienter bzw. höherwertiger verwenden ja nein 4. Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten ja nein 4.1 Neue Lieferbeziehungen und Kooperationen zur Stärkung der Wertschöpfungsketten herstellen ja nein 4.2 Neue regionale Produkte entwickeln und vermarkten ja nein 5. SLOW-Tourismus – Langsamzeit ja nein 5.1 Übernachtungsangebote in der Region werden erneuert und ergänzt ja nein 5.2 Touristische Infrastruktur wird in Qualität und Erreichbarkeit verbessert und auf die Bedürfnisse der Langsamzeit ausgerichtet ja nein 5.3 Qualität des Gästeservice verbessern ja nein 5.4 Bekanntheitsgrad der Region als Region der Entspannung verbessern ja nein 6. Qualitative Orts- und Stadtentwicklung ja nein 6.1 Orte, Ortskerne, Städte und Stadtteile attraktiv und zukunftsfähig erhalten ja nein 6.2 Wohnbestände an den demografischen Wandel und den Strukturwandel anpassen ja nein 6.3 Freizeitinfrastruktur mehrgenerationenfähig gestalten und mit touristischen Bedarfen abstimmen ja nein 6.4 Nahversorgung (inkl. Gesundheit) an den demografischen Wandel und Strukturwandel anpassen ja nein 7. Regionale Allianzen bilden ja nein 7.1 Daseinsvorsorge stärker regional gestalten ja nein 7.2 In Städten und Ämtern intensiver zusammen arbeiten ja nein 7.3 Generationenwechsel und Strukturwandel im Ehrenamt gestalten und erforderliche Qualifikationen vermitteln ja nein NEU. Das Ehrenamt stärken 8. Erweiterte Bildungslandschaften ja nein 8.1 Familienzentren an den wichtigsten Standorten installieren und regional weiter entwickeln ja nein 8.2 Neugestaltung der Schul- und Kindergartenlandschaft mit akzeptierten Lösungen vor Ort ja nein 8.3 Kulturelle Knotenpunkte im ländlichen Raum gestalten: Schulisch – außerschulisch - generationsübergreifend ja nein 8.4 Fachkräftemangel durch verstärkte Aktivitäten begegnen ja nein 9. Kulturelle Bildung ja nein 3
9.1 Nachhaltige Zusammenarbeit der Kulturträger miteinander und mit Anderen ja nein 9.2 Neue Wege für einen Zugang zur Kultur werden gefunden ja nein 9.3 Die Volkskunde wird in der Region neu positioniert ja nein 9.4 Danewerk und Haithabu und andere regionale Besonderheiten nachhaltig weiter entwickeln ja nein Zusätzliche Anforderungen bei öffentlichen Projektträgern Förderquote beträgt 55% der Nettokosten Zuschuss beträgt mindestens 7.500,-- €, maximal 85.000,-- €: ja nein Summe: Zusätzliche Anforderungen bei privaten Projektträgern Förderquote beträgt 45% (davon 80% EU-Förderung und 20% ergänzende nationale Kofinanzierung) der Nettokosten Zuschuss beträgt mindestens 3.000,-- €, maximal 85.000,-- €: ja nein Summe: 18.576,00 € Nationale öffentliche Kofinanzierungsmittel sind nachgewiesen: ja (damit ist das öffentliche Interesse nein nachgewiesen) Summe: 4.644,00 € (regionale oder Landesmittel, in Abstimmung mit dem LLUR) Förderung Mögliche Förderquote: 45 % Die Förderung erfolgt: aus dem Grundbudget der AktivRegion Schlei-Ostsee außerhalb des Grundbudgets der AktivRegion Schlei-Ostsee 4
Projektbewertung mit Begründung Bewertungskriterien Punkte Gewichtungs- Punkte- Punkte Das Projekt 0 1 2 3 faktor vorschlag Vorstand RM Leistet ein Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen x 1 1 keine = 0, bis zu 1 = 1, 1 bis zu 2 = 2, mehr als 2 = 3 Mit dem Projekt wird eine halbe Stelle mit administ- rativem Tätigkeitsbereich gefördert. Leistet ein Beitrag zum Erreichen der Ziele des x 5 15 Kernthemas kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3 Das Projekt trifft die Leitaussage des Kernthemas. „Der demographische Wandel trifft alle Teilgebiete der Region und alle Zielgruppen. Wir gehen nicht in Konkurrenz, sondern gestalten gemeinsam. Infra- strukturen werden gebündelt und sind gut erreichbar. Dies bringt Nutzen für Einheimische und tlw. auch für Touristen. Die Region bleibt attraktiv für alle Alters- gruppen.“ Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit der Vereine zu stärken und den dortigen ehrenamtlichen Generationenwechsel zu stärken. Die Infrastruktur soll weiter entwickelt und kooperativ genutzt werden. Angebote für alle Altersgruppen werden verbessert. Hat eine innovative und modellhafte Bedeutung x 3 9 keine = 0, lokale = 1, regionsweite = 2, landesweite = 3 Ein Zusammenschluss der Sportvereine auf regiona- ler Ebene ist landesweit innovativ. Die drei genann- ten Sportvereine machen den Anfang, weitere Ver- eine sollen gern hinzukommen. Bei entsprechendem Mitgliederzuwachs soll ein duales Studium etabliert werden, was eine weitere Innovation darstellen würde. Leistet einen Beitrag zur Identitätsbildung (Region) x 2 0 trifft nicht zu = 0, trifft wenig zu = 1, trifft zu =2, trifft voll zu = 3 Die Identitätsbildung der Region Schlei-Ostsee ist nicht Gegenstand des Projektes. 5
Förderung der Gleichstellung, Inklusion, x 2 6 Minderheiten, Nicht-Diskriminierung keine =0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3 Die Schaffung von zukunftsfähiger, gesundheitsför- dernder und barrierefreier Sportinfrastruktur für alle Zielgruppen ist Ziel des Projektes. Unter dem Motto „Inklusive Sportregion Angeln“ verfolgt das Vorhaben die Weiterentwicklung des Inklusionsgedankens, ins- besondere den Auf- und Ausbau inklusiver Angebote und eines Netzwerkes der Akteure im Kontext Sport. Regionale / strukturwirksame Wirkung des Projektes x 3 6 keine = 0, teilregionale = 1, regionsweit = 2, landesweit = 3 Bei dem Projekt handelt es sich um ein Leuchtturm- projekt mit Modellcharakter, insbesondere für die kommunalen Einheiten in der Region, die sich eben- falls mit einer Sport(stätten)entwicklungsplanung be- schäftigen oder beschäftigt haben. Durch die Schaf- fung einer regionalen Anlaufstelle, die auch in den Tourismus hinein wirkt, wird eine höhere Effektivität erwartet. Entfaltet eine schleiuferübergreifende Wirkung x 3 0 keine = 0, geringe = 1, mittel = 2, hoch = 3 Das Projekt hat keinen schleiuferübergreifenden An- satz. Leistet einen Beitrag zum Erhalt oder zur x 2 0 Inwertsetzung des kulturellen Erbes keinen = 0, geringen = 1, mittel = 2, hoch = 3 Das Projekt leistet keinen Beitrag zum kulturellen Erbe im Sinne der Strategie. Wirkt mit anderen LEADER-Projekten zusammen x 2 6 kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3 Das Projekt ergänzt folgende LEADER-Projekte: Sport(stätten)entwicklungsplanung im Amt Süderbrarup Sport(stätten)entwicklungsplanung für Gel- ting u. Umgebung Sport(stätten)entwicklungsplanung Rieseby Sportentwicklungsplanung Schleswig (i.V.) Bewegungsparcours Hasselberg, Krons- gaard, Haddeby Modernisierung der Sportstätte Tolk Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung Lui- senbad Schleswig Die Wirkung mit den genannten Projekten wird als hoch eingeschätzt. 6
Effektive Einsparung von CO2 x 1 0 keine = 0, bis zu 20 % = 1, über 20 bis zu 50 % = 2, mehr als 50 % = 3 Nicht Ziel des Projektes Reduzierung des Primärenergiebedarfes x 1 0 (der fossilen Energie) keine = 0, bis zu 50 % = 1 , über 50 bis zu 80% = 2, mehr als 80 % = 3 Nicht Ziel des Projektes. Etablierung von Wertschöpfungsketten, x 2 0 Anzahl der Partner keine = 0, bis zu 2 = 1, über 2 bis zu 4 = 2, mehr als 4 = 3 Nicht Ziel des Projektes. Zusätzlicher Umsatz durch das Projekt x 1 0 kein = 0 , bis zu 5 % = 1, über 5 bis zu 8 % = 2, über 8 bis zu 10 % = 3 Nicht Ziel des Projektes. Anzahl der beteiligten Kommunen / Institutionen x 3 6 1 = 0 Punkte, 3 = 1 Punkt, 5 = 2 Punkte, 10 = 3 Punkte MTV Gelting, TSV Sterup, TSG Scheersberg, Ver- waltung und alle 16 Gemeinden des Amtes Geltinger Bucht, Kreissportverband Schleswig-Flensburg Trägt zur Bürger- und Akteursbeteiligung bei x 1 2 kein = 0, gering = 1, mittel = 2, hoch = 3 Inhalt des Projekts ist ebenfalls die Aktivierung, Qua- lifizierung und Honorierung von ehrenamtlichen Enga- gements. Sofern neue Zielgruppen hierbei erreicht werden, stellt es einen additiven partizipativen Cha- rakter dar. Anzahl der erreichten Akteure / Multiplikatoren (bei x 1 0 Qualifizierung) keine = 0 Punkte, 5 Personen = 1 Punkt, 10 Personen = 2 Punkte, 20 Personen = 3 Punkte Es handelt sich nicht um eine Qualifizierungsmaß- nahme. Solche können jedoch Folge des Projektes werden. Zusatzpunkte – entfällt - bereitet ein Projekt mit landesweiter Bedeutung, eine 2 Förderung aus anderen EU-Programmen vor nein = 0, bis zu 120.000 EUR Zuschuss = 1, über 120.000 bis zu 150.000 EUR Zuschuss = 2, mehr als 150.000 EUR Zuschuss = 3 Mindestpunktzahl: 35 Summe 51 Maximalpunktzahl: 99 (ohne Zusatzpunkte) 7
Grundanforderungen für Projekte mit besonderer regionaler Bedeutung - entfällt - (Kofinanzierung erfolgt aus den regionalen Mitteln) 1. Eigene bzw. andere Kofinanzierungswege wurden geprüft: ja nein 2. Projektträger ist allein oder mit entsprechenden Kooperationspartnern in der Gebietskulisse der gesamten AktivRegion und schwerpunktmäßig dort tätig: ja nein 3. Und das Projektgebiet erstreckt sich auf die gesamte Region Schlei-Ostsee: ja nein Soweit die Anforderungen nach Punkt 2. und 3. nicht die gesamte Region abdecken, müssen vier von fünf der regionsbezogenen Kriterien in der Projektbewertung größer als 0 bzw. 1 sein. Dies sind: Innovative und modellhafte Bedeutung = mindestens 2 Punkte Beitrag zur Identitätsbildung (Region) = mindestens 2 Punkte Regionale / strukturwirksame Wirkung = mindestens 1 Punkt Schleiübergreifende Wirkung = mindestens 1 Punkt Wirkt mit anderen Leader-Projekten zusammen = mindestens 2 Punkte Bei Projekten mit besonderer regionaler Bedeutung muss eine Mindestpunktzahl von 50 erreicht werden. Grundanforderungen für gebietsübergreifende und transnationale Projekte - entfällt - Grundvoraussetzungen: Projekt zahlt auf die Ziele der IES ein: Mindestpunktzahle (mit Zusatzpunkten) und Pflichtkriterien müssen erreicht werden: ja nein Kooperationsvereinbarung der LAG`n liegt vor: ja nein Finanzierung basiert auf einem nachvollziehbaren Schlüssel: ja nein Alle Partner beteiligen sich finanziell und setzen eine regionale Teilmaßnahme um: ja nein Qualitative Auswahlkriterien: Das Projekt soll eine echte gebietsübergreifende / bzw. transnationale Partnerschaft sein: Projekt ist gemeinsam vorbereitet: Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2, ausgezeichnet = 3 Projekt hat einen „Leadpartner“ (1 Punkt) Projekt ist gemeinsam finanziert (1 Punkt) Projekt hat ein dem Typ und Inhalt des Projektes angemessenes Projektma- nagement / Organisation 8
Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2 Die Arbeitspakete (Teilprojekt / Gesamtprojekt) sind plausibel Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2 Das Projekt hat einen gebietsübergreifenden / grenzüberschreitenden Mehrwert: Projekt benennt hierzu konkrete Projektziele Schlecht = 0, mittel = 1, gut = 2 Projekt enthält einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis Schlecht = 0, mittel = 1, gut erkennbar = 2 Es müssen 7 zusätzliche Punkte erreicht werden (mind. 1 Punkt / Kriterium) Gesamtpunkte 9
Sie können auch lesen