Langenhorner Kirchenfenster - Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Laurentius Langenhorn
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Nr. 93 März-Mai 2022 Langenhorner Kirchenfenster Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Laurentius Langenhorn
Liebe Gemeinde ! „Der Sonne entgegen“ – meiner Predigten der vergange- vielleicht erinnern Sie sich an nen zwei Jahre ziehe, merke die gleichnamige TV-Serie aus ich, dass die Hoffnung einen den 80er Jahren, die von vier großen Stellenwert bekommen Aussteigern handelte, die sich hat. Gleichzeitig überlege ich, nach Jugoslawien absetzen, weil wieviel Hoffnung wir eigentlich sie anders leben wollen als bis- ertragen können … . her. Oder an den Schlager von Ben Zucker, mit dem er den Wunsch besingt, zusammen mit seiner Partnerin dem tristen Alltag zu entfliehen und seinen Traum von Freiheit zu verwirk- lichen. „Der Sonne entgegen“ – es sind weniger der Regen und die im- „Der Sonne entgegen“ – als mer noch winterlichen Tempe- Christen können wir gar nicht raturen dieser Tage (ich schreibe anders, als dies zu tun. Ostern diese Gedanken Mitte Februar), die ist das Fest, bei dem wir die diesem Wunsch Nahrung geben, aufgehende Sonne über den als vielmehr die nun schon zwei Schatten der Finsternis feiern. Jahre andauernde Pandemie, die Wir feiern den Sieg des Lebens unser aller Leben mitbestimmt. über den Tod. So gesehen sind Viele sind der Einschränkungen unsere Schritte immer solche, müde geworden und wir alle die der Sonne entgegen gehen. merken, wie die zurückliegende Zeit eine Gesellschaft verändert Ich wünsche uns, dass wir nach hat. In vielen Fällen kaum so, anstrengenden Monaten diese wie man es sich wünscht … . Sonne in unserem Leben spü- ren. Lasst uns in diesem Sinne „Der Sonne entgegen“ – ob gemeinsam der Sonne entgegen einfache Kalenderweisheiten gehen. (s.u.) da gute Ratgeber sein können, ist mehr als fraglich. Ihr/Euer Pastor Guido Jäckel Wenn ich einen Querschnitt
Krippenspiel Heiligabend durften die kleinen Konfirmanden ihr Krippenspiel in ei- nem kleinen, aber dafür besonderen Gottesdienst aufführen. Die Aufre- gung kurz bevor es losging war groß und die Freude darüber, dass alles gut geklappt hat, noch größer. Die Rollenverteilung des Stückes „Die Sternengucker“ wurde bei einem unserer monatlichen Treffen festgelegt und alle waren sich schnell ei- nig. Die Proben im Gemeindehaus und später in der Kirche haben sehr viel Spaß gemacht und es war schön zu sehen, mit wie viel Begeiste- rung die kleinen Konfirmanden ihre Texte auswendig gelernt haben und die Kostüme gestaltet wurden. Alle Kinder waren sowohl bei den Pro- ben als auch beim eigentlichen Krippenspiel am 24. 12. mit großer Freude und viel Spaß dabei. Dafür möchten wir uns auch im Namen von Pastor Jäckel bei den Eltern der kleinen Konfis ganz herzlich bedanken. Bedanken möchten wir uns besonders bei Pastor Jäckel für die Umsetzung des Krippenspiels im kleinen, sehr festlichen Rahmen nur mit den Familien und die tolle Zu- sammenarbeit. Frauke, Linda, Steffi, Simone
Neues aus der Kita Nordsterne Moin Moin, hiermit möchte ich mich bei Euch als neue Kita-Leitung der Ev. Kita Nordsterne vorstellen: Mein Name ist Gyde Asmussen, ich bin 36 Jah- re alt und wohne in Stedesand. Einige werden mich noch kennen, denn von 2011-2019 habe ich bereits als Gruppenleitung in der Ev. Kita Nordsterne (Mäusegruppe) gearbeitet. Zwei Jahre habe ich die Ev. Kita Bunte Welt in Niebüll geleitet und konnte in dieser Zeit viele Erfahrungen sammeln. Jedoch habe ich mich aufgrund der jahrelangen sehr guten Zusammenarbeit mit allen Beteilig- ten der Gemeinden bewusst entschieden, wieder für die Kita Nordsterne arbeiten zu wollen. Umso mehr freue ich mich, dass mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Ganz besonders freue ich mich natürlich auch darüber, dass wir bald in die neu gebaute Kita einziehen dürfen. Besonders wichtig ist mir, dass sich jedes Kind im christlich geprägten Miteinander in unserer Kita willkommen und angenommen fühlt und dass Vielfalt sowie Gemeinschaft als Bereicherung angesehen werden. Die Kinder erfahren in der Ev. Kita Nordsterne eine professionelle, lie- bevolle und wertschätzende Begleitung. Sie haben genügend Raum und Zeit, ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse in das Kita-Leben einzu- bringen. Zum Wohle der Kinder arbeiten wir mit den Eltern der Kinder partnerschaftlich auf Augenhöhe zusammen. Uns sind die Ideen, Mei- nungen und Wünsche der Eltern sehr wichtig. Ich freue mich nun sehr darauf, gemeinsam mit Euch/Ihnen, liebe Ge- meinde und Eltern, Ihre Kinder ein Stück auf Ihrem Lebensweg zu be- gleiten und die Entwicklung der „Kleinsten“ in der Gemeinde miterle- ben zu dürfen. Gyde Asmussen Liebe Gyde, wir freuen uns, dass Du wieder bei uns bist. Wir wünschen Dir für alles, was vor dir liegt, Gottes Segen.
Konfirmation Sonntag, 24. April Info : Konfirmation 2023 Der Unterricht für den neuen Konfirmandenjahrgang beginnt am Don- nerstag, dem 9. Juni 2022. Alle Teilnehmer am Modell der Kleinen Konfirmanden 2017/18 werden nach Ostern angeschrieben. Wer daran nicht teilgenommen hat, kann sich im Kirchenbüro anmelden. „Die Neuen“ sind in der Regel jetzt in der 8. Klasse und zwischen Aug. 2007 und Juli 2008 geboren. Der erste Informationsabend für Eltern findet am Donnerstag, dem 12. Mai, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus statt. Dazu bitte Terminka- lender mitbringen. Die Konfirmation wird voraussichtlich am 30.4. 2023 gefeiert.
Vom Planen und Verwerfen … Es gibt Veranstaltungen, die sich recht kurzfristig planen lassen. Ob z.B. das Essen in Gemeinschaft oder ein Begegnungsnachmittag statt- findet, kann innerhalb einer Woche entschieden werden. Auch beim Konfirmandenunterricht sind wir mittlerweile so eingespielt, dass wir von einem Tag auf den anderen in den Onlinemodus wechseln könnten (haben das auch schon wieder einmal gemacht). Besondere Gottesdienste wie Krippenspiel und Konfirmandengottesdienste oder die Feier der Osternacht brauchen einen deutlich längeren Planungsvorlauf. So werden wir auch dieses Jahr wieder auf die Osternacht mit anschließen- dem Osterfrühstück verzichten und statt dessen einen festlichen Gottesdienst mit Posaunenchor um 10.00 Uhr feiern. Wegen des späten Oster- termins hätte die Osternacht schon um 5.30 Uhr stattfinden müssen … . Nun sind wir seit lan- gem in einer Zeit, in der Planen schwer fällt. Wie oft haben wir alle in den letzten zwei Jahren Plä- ne verworfen, mussten improvisieren und auf Liebgewonnenes ver- zichten. Manchmal ent- steht dann auch Neues, das eben aus der Not geboren wurde. So kamen am 24.12. etwa 100 Personen, um auf dem Friedrich-Paulsen-Platz eine stimmungsvolle Christvesper zu feiern. Dafür fehlte der Christnacht die Feierlichkeit, die in den Jahren zuvor von ihr ausging. Und noch immer sind wir in einer Phase, in der man nicht recht weiß, wie sich die „Coronalage“ entwickelt. Am 4. März sollte der Weltge- betstag mit geselligem Abend stattfinden und Mitte März wollten wir
den ersten Langenhorner Kulturfrühling durchführen. Beide Vorhaben hätten spätestens Ende Januar geplant werden müssen. Da es derzeit (Stand 10.2.) nicht absehbar ist, was im März möglich sein wird und ob Angebote überhaupt angenommen werden, finden Weltgebetstag und Kulturfrühling erst in 2023 statt. … vom Gestalten und Annehmen Dennoch soll die Passionszeit (2.3. bis 16.4.) dieses Jahr besonders ausgestaltet werden: Jeden Mittwoch wird die Kir- che von 16.30-17.30 Uhr zum stillen Gebet geöffnet sein. Material für Gebete liegt für Sie bereit. In dieser Stunde wer- den unsere Organistinnen Franziska und Marina zugegen sein, um sich für den kommenden Sonntag vorzubereiten. Al- so: es ist niemand ganz allein und leise Klänge der Orgel werden für eine beson- dere Atmosphäre sorgen. Desweiteren bieten wir im Rahmen der Fastenaktion „7 Wochen ohne“ eine Gruppe an, die sich in der Zeit vom 8.3.-12.4. jeweils dienstags von 18.00-18.45 Uhr im Ge- meindehaus trifft. Da wir nicht mit gro- ßen Zahlen rechnen, kann dies getrost ge- plant werden. Es gelten die 2 G Regeln. Um eine verbindliche Anmeldung im Kir- chenbüro (Tel. 329) wird bis zum 4.3. ge- beten. Für die Gruppe wird Birgit Concilio verantwortlich sein. Nähere Infos zur Fas- tenaktion „7 Wochen ohne“ lesen Sie auf der nächsten Seite.
Die Fasten- oder Passionszeit Seit Jesu Tod erinnern sich Christen an sein Ster- ben und an seine Auferstehung. Mit Karfreitag und Ostern geben wir diesen beiden Ereignissen zwei besondere Feste. Die Fasten- bzw. Passions- zeit beginnt mit dem Aschermittwoch und dauert sieben Wochen. In beiden Testamenten wird vom 40tägigen Fasten gesprochen (Mt 4,2: „und da er 40 Tage und 40 Nächte gefastet hat …“ 2. Mose 34,28: „ und er war allda bei dem Herrn vierzig Tage und Nächte und aß kein Brot …“ ). Dabei werden die Sonntage als Feiertage vom Fasten ausgenommen, sodass sich sieben Passionswochen ergeben. War bis zum Mittelalter das Fasten ein probates Mittel, Gott zu gefal- len, wurden mit der Reformation strenge Fastenregeln in Frage gestellt. Martin Luther lehnte die Lehrmeinung der römisch katholischen Kirche ab, dass Verzicht als gutes Werk vor dem Teufel und der Hölle bewah- ren. Auch Luther hat gefastet, jedoch nicht aus einer religiösen Pflicht heraus. Vielmehr empfiehlt er es „als eine feine äußerliche Zucht“, kei- nesfalls als Heilsmittel. Wer in der Fastenzeit auf etwas verzichtet, entscheidet nach protestanti- schem Verständnis selber, welcher Verzicht ihm gut tut. So begreifen wir Fasten als Zeit zur Besinnung auf das, was im Leben wirklich wich- tig ist. Was das ist, gibt die ev. Kirche nicht vor. Wir trauen den Men- schen zu, das selbst zu entdecken. In diesem Sinne versteht sich die Fastenaktion „7 Wochen ohne“. Fas- ten bedeutet „ eine fragende Haltung anzunehmen und zu hören, was Gott zu sagen hat. Die Teilnehmenden verzichten nicht einfach nur auf bestimmte Speisen oder Laster, sondern lassen Platz für Veränderungen und Perspektiven. So kann die Passionszeit ein willkommener Anlass sein, nach den Kraftquellen des Lebens zu suchen, Alltagsgewohnheiten zu überdenken und Gott zu entdecken“ (EKD-Text: Evangelisch Fasten: 7 Wochen Ohne).
Die kirchliche Trauung : Wege mit Gottes Segen In den vergangenen beiden Jahren wurden pandemiebedingt kaum kirchliche Trauungen gefeiert. Auch standesamtliche Hochzeiten sind stark zurückgegangen: Wer sich trauen lässt, möchte das mit seinen Freunden und Familien ohne Beschränkungen und Vorschriften feiern. Es war schon immer so, dass kirchliche Trauungen verschoben wurden. Die Gründe dafür sind unterschiedlicher Art: Natürlich möchte man das „Fest des Lebens“ im An- schluss an die Trauung mit Vielen feiern – aber das ist mit erheblichen Kosten verbun- den, Geld, das bei jungen Leuten oftmals nicht vorhanden ist. Andere wiederum haben einfach keine Zeit für die Planung des Festes, weil der Hausbau zu sehr beansprucht. Und wenn ein Kind unterwegs ist, gibt es wieder andere Gründe, die kirchliche Trauung zu verschieben. In den meisten Fällen findet sie dann gar nicht mehr statt. Es ist ebenso wie auch in anderen Lebensbereichen: Es kommt immer wieder irgendetwas dazwischen. Die kirchliche Trauung ist kostenfrei und kann auch im kleinen Rahmen gefeiert werden. Z.B. als Segenshandlung im sonntäglichen Gottes- dienst, ähnlich wie wir es seit zwei Jahren bei Jubelhochzeiten prakti- zieren. Oder einfach als Segnungsgottesdienst im kleinen Kreis. Denn das, worum es bei der kirchlichen Trauung geht, ist unabhängig von der großen Feier im Anschluss. < Aber was macht eigentlich die kirchliche Trauung aus? Die Antworten fallen bei Paaren sehr unterschiedlich aus. Kaum einer entschließt sich heute noch zu einer Trauung, weil „man das eben so macht“. Ist schon die standesamtliche Eheschließung selbst bei Paaren mit Kindern nicht mehr selbstverständlich, so leben auch viele Paare, die Mitglied der Kirche sind, ohne kirchlichen Segen. Für andere hin- gegen ist es undenkbar, auf Kirche zu verzichten.
Natürlich ist es auch der festliche Rahmen mit Glocken, Orgel, Kir- chenraum und persönlicher Ansprache, der für die kirchliche Trauung spricht. Die inhaltlichen Gründe stehen aber bei den meisten Paaren immer noch im Vordergrund. Oft lässt sich das gar nicht so einfach in Worte fassen. Als wir im Traugespräch darüber nachgedacht haben, was denn der Grund für die Trauung sei, obwohl beide schon eine Zeit lang verheiratet waren, sagte die Braut zu ihrem Mann: „ Auch wenn ich mit dir glücklich bin, so fehlt mir noch etwas. Was das ist, kann ich nicht mit Worten beschreiben. Du wirst es selber erfahren.“ Andere sagen, es sei ihnen einfach wichtig, gesegnet zu werden. Mit Einführung der Zivilehe 1876 hat die kirchliche Trauung einen rein gottesdienstlichen Charakter be- kommen. Sowohl Eheschließung als auch der Traugottesdienst beruhen auf einer bewussten und besonderen Entscheidung des Paares. Gerade in der Kirche wird durch das Jawort des Paares dem Nichtalltäglichen und dem Nichtselbstverständlichen Ausdruck verliehen. Dadurch, dass das eigene Jawort in Gottes Ja zu diesem Bund mündet, anerkennt das Paar, dass ihrer eigenen Kraft Grenzen gesetzt sind. Sie vertrauen da- rauf, dass Gottes Segen ihnen Mut, Gelassenheit und Zuversicht schen- ken wird in „guten und in schlechten Tagen“. Der Theologe Manfred Josuttis sagte dazu einmal: „Hochzeit ist das Fest des Lebens, aber das Leben ist nicht nur ein Fest.“ Der Segen Got- tes ist ein gutes Fundament, auf dem die gegenseitige Liebe in Vertrau- en reifen kann, sodass das gemeinsame Leben in seinen Höhen und Tie- fen gefeiert werden kann. Die standesamtliche Trauung oder die Eintragung der Lebenspartner- schaft muss der kirchlichen Trauung vorausgehen. In der Nordkirche können sich heterosexuelle und homosexuelle Paare segnen lassen. Mindestens ein Partner muss Mitglied der ev. Kirche sein. Eine gute Orientierung zum „Heiraten in der Evangelischen Kirche“ bietet die Broschüre „Eure Liebe sei gesegnet.“ Man findet diese leicht auf der Homepage der Nordkirche: www.nordkirche.de (GJ)
Jubelhochzeiten miteinander feiern! Wer das Glück hat, fünfzig, sechzig oder sogar 65 Jahre miteinander verheiratet sein zu dürfen, möch- te das auch gebührend feiern. Jubelhochzeiten sind Feste der Dankbarkeit, die man gern zusammen mit Familie, Freunden und Nachbarn verbringt. Für viele gehört der Dank- gottesdienst dazu, der mit einer feierlichen Segenshandlung abschließt. Nun haben viele Jubelpaare ihre Feier verschieben müssen oder sie hat wegen Versammlungsverbot und reduzierten Kontakten gar nicht statt- gefunden. Aber daher einfach alles absagen? Warum nicht trotz Corona Gottesdienste feiern, denn diese waren ja die meisten Zeit auch in der Pandemie erlaubt. So haben viele Jubelpaare das besondere Ange- bot unserer Kirchengemeinde angenommen, ihr Jubelfest im normalen Sonntagsgottesdienst zu feiern. Dabei haben sich je nach Absprache ver- schiedene Formen entwickelt: Manche Paare waren an „ihrem Tag“ einfach nur im Gottesdienst und haben im Stillen Gott für die gemeinsame Zeit gedankt. Andere wurden ins Fürbittengebet eingeschlossen und im Got- tesdienst herzlich gegrüßt. In wieder anderen Fällen habe ich im Anschluss an die Predigt kurz persönliche Worte an das Jubelpaar gerichtet, welches danach zum Segen nach vorne kam. Für mich war interessant, dass durch diese Form tatsächlich mehr Ehe- paare ihr Fest auch kirchlich gefeiert haben als „vor Corona“. Wenn wir das Virus endlich soweit im Griff haben, dass keine größeren Einschränkungen mehr notwendig sind, werden wir vermutlich wieder zu den normalen Jubelfeiern außerhalb der Sonntagsgottesdienste zu- rückfinden. Aber auch die „kleine Feier“ im normalen Gottesdienst soll weiter als Angebot bestehen bleiben – wir laden Sie herzlich ein, über diese gemeindeorientierte Form nachzudenken! (GJ)
Neu an der Orgel : Franziska Böhmer Liiw följkens, ich bin Franziska und begleite jetzt einmal im Monat die Got- tesdienste in Langenhorn an der Orgel. Obwohl ich Klavier schon seit fast 23 Jahren spie- le, bin ich zur Orgel erst Ende des vorletzten Jahres gekom- men, als in Folge der Pandemiebe- schränkungen die Trägheit gar zu drü- ckend wurde. So landete ich zum Orgelunterricht in Breklum. Guido Jäckel war sofort einverstanden, dass ich zum Üben an die schöne Orgel hier im Ort gehen kann. In Langenhorn lebe ich jetzt seit 3½ Jahren, aber ursprünglich komme ich aus Ostwestfalen. In den Norden führte mich mein Studium (erst Geschichte und Latein, dann Friesisch), über die Stationen Osnabrück und Kiel schließlich nach Bredstedt. Dort ar- beite ich am Nordfriisk Instituut als wissenschaftliche Mitarbeiterin und beschäftige mich mit friesischer Geschichte, Literatur und insbesondere dem Friesisch von Sylt, das ich sprechen gelernt habe. Die Musik hat mich durch Chor, Instrumentalunterricht und Uni-Orchester fast mein ganzes Leben begleitet. In den letzten Jahren wurde es wegen der Ar- beit weniger, aber dafür freue ich mich umso mehr, jetzt für Sie spielen zu dürfen. Ma wanlike gröötnise, Franziska Böhmer ________________________________________________________ Liebe Franziska, wir freuen uns, dass Du bei uns bist. Du machst das super und hast dir in der kurzen Zeit schon einen klei- nen „Fankreis“ erspielt! Wir wünschen Dir viel Freude an der Musik. Herzlichen Dank auch dafür, dass Du Dich in unserem Förderverein engagierst und bei der Organisation des Orgelsommers einbringst.
Gut zu wissen Kirchengemeinderatswahl Am 1. Advent, 27.11.22, findet die nächste Kirchengemeinderatswahl statt. Der amtierende KGR hat beschlossen, dass auch der neue KGR aus zehn zu wählenden Mitgliedern bestehen soll. Die Wahl findet in den Räumen der Kita Tausendfüßler von 11-16 Uhr statt. Briefwahl wird natürlich möglich sein. Als Wahlbeauftragter wurde Uwe Nahnsen bestimmt. Click & Meet Gartentaufe Nachdem im vergangenen Jahr ein Sonntag ganz im Zeichen der Taufe stand und von 10-16 Uhr insgesamt acht Taufen in den Gärten der Tauffa- milien stattfanden, hat der Kirchengemeinderat beschlossen, dass in diesem Jahr wieder solch eine Taufmöglichkeit angeboten wird: Am 21.8. von 10.00 bis 16.00 Uhr. Taufeltern können an diesem Tag frei auswählen, wo die Taufe stattfinden soll: Im Garten, im Wohnzimmer oder an einem anderen Ort innerhalb unserer Gemarkung.
Amtshandlungen der letzten Monate
Herzliche Segenswünsche zum Geburtstag !
Veranstaltungskalender Begegnungsnachmittag jeden 2. und 4. Mon- tag eines Monats, 14.30 Uhr (Neustart par. zum DRK, Termin steht noch nicht fest) Essen in Gemeinschaft wir hoffen, dass es endlich wieder losgeht 7-Wochen Ohne/ dienstags ab 18 Uhr in der Passionszeit Fastengruppe vom 8.3.-12.4. Geburtstagsfrühstück nach Einladung Gospelchor montags, 19.30 Uhr Krabbelgruppe montags, 9.30 Uhr Kreativkreis jeden 2. Dienstag ab 14.00 Uhr offene Kirche mittwochs, 17-18 Uhr (9.3.-13.4) Posaunenchor mittwochs, 18.30 Uhr Coronainfo Seit acht Ausgaben des Kirchenfensters finden jegliche Angebote unter Vorbehalt statt. Wir haben aber Grund zu hoffen, dass im Frühjahr die meisten unserer Veranstaltungen wieder durchgeführt werden können. Wir werden sehen, welche Einschränkungen gelten und wie sich die Gemeindemitglieder verhalten. Da dieser Gemeindebrief schon am 10.2. in Druck gegangen sein wird, empfehlen wir, sich auf unserer Homepage über den jeweils aktuellen Stand zu informieren. Der bunte Nachmittag findet wegen der Planungsunsicherheit im März nicht statt. Gottesdienstkalender und alle Infos rund um unsere Gemeinde: www.kirche-langenhorn-nf.de
Gottesdienste von März bis Mai März 6.3. 10.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Taufgottesdienst 13.3. 10.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Taufgottesdienst 20.3. 17.00 Uhr Abendgottesdienst 27.3. 10.00 Uhr Gottesdienst April 3. 4. 10.00 Uhr Gottesdienst 10.4. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe 15.4. 10.00 Uhr Karfreitag 17.4. 10.00 Uhr Ostern mit Posaunenchor 24.4. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Mai 1.5. 10.00 Uhr Gottesdienst 8.5. 10.00 Uhr Gottesdienst 15.5. 17.00 Uhr Abendgottesdienst 22.5. 10.00 Uhr Gottesdienst 26.5. 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt 29.5. 10.00 Uhr Gottesdienst 5.6. 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst an der Badekuhle mit Posaunenchor Derzeit gültige Coronavorschriften für unsere Gottesdienste (Stand 10.2.): Einhalten der Husten- und Niesetikette, Hände desinfizieren am Eingang, 3 G-Regelung, Maskenpflicht und Einhalten von Sicherheitsabständen.
Wir sind für Sie da Kirchenbüro Pfarramt Kirstin Magnussen Pastor Guido Jäckel mittwochs 14.30 - 17.00 Uhr Tel: 777162 freitags 9.00 - 12.00 Uhr Fax: 777161 Tel: 04672-329 e-mail: guido-jaeckel@web.de langenhorn@kirchenkreis-nordfriesland.de Kirche und Friedhof Kindertagesstätten Ernst-Uwe Brodersen, Tel: 7000 Nordsterne: Gyde Asmussen Gemeindehaus Tel: 624 Silvia Brodersen, Tel: 7000 Tausendfüßler: Marion Petersen Krabbelgruppe Tel: 1735 J.Fischer-Christiansen, Tel: 9643722 Kirchenmusik Diakonie Langenhorn-Bredstedt Gospelchor und Orgel: Marina Mitrovski Tel: 04671-5911 Tel.: 04671-6090978 Frauenteam Posaunenchor: Robert Platt, Tel: 0163 5995051 Karin Jacobsen, Tel: 676 Herausgeber: Kirchengemeinderat Langenhorn V.i.S.d.P.: Pastor Guido Jäckel Spendenkonto: Kirchengemeinde Langenhorn EVANGELISCHE BANK IBAN: DE92 5206 0410 6406 4028 28
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