Lehren aus der Pandemie: Gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendlichen sichern

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Lehren aus der Pandemie:
Gleiche Chancen für alle Kinder und
Jugendlichen sichern
Zusammenfassung: Stellungnahme der Expert_innenkommission
der Friedrich-Ebert-Stiftung / 21. JANUAR 2021

 Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat im November 2020       tretungen, Schulleiter_innen, Vertreter_innen von
 eine Kommission aus Expertinnen und Experten            Schüler_innen und Eltern haben in gemischten Ar-
 eingesetzt. Ihr Auftrag war es, Empfehlungen zu         beitsgruppen zu verschiedenen Themen gearbeitet.
 erarbeiten, wie Bildungsbenachteiligungen ange-
 sichts der Herausforderungen der Corona-Pande-          In diesem Dokument ist die Zusammenfassung
 mie kurzfristig und perspektivisch vermieden wer-       der Empfehlungen dokumentiert. Die komplette
 den können.                                             Fassung findet sich unter: https://www.fes.de/the-
                                                         menportal-bildung-arbeit-digitalisierung/bildung/
 22 Expert_innen aus Bildungswissenschaften, Di-         lehren-aus-der-pandemie
 daktik, Schulverwaltung und kommunalen Ver-

Die Corona-Pandemie hat auf kaum einen Bereich so        Die Empfehlungen der von der Friedrich-Ebert-Stif-
massive Auswirkungen wie auf Schule und Bildung.         tung eingesetzten Kommission weisen Wege auf, wie
Die seit Herbst deutlich erhöhten Werte von Infek-       dieser Gefahr kurzfristig durch pragmatische Maß-
tionen und schweren Krankheitsverläufen haben            nahmen begegnet werden kann. Darüber hinaus
nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 erneut         zeigen sie beispielhaft, was perspektivisch geboten
zu drastischen Einschränkungen des Schulbetriebs         erscheint, um gleiche Chancen für alle Kinder und
geführt. So notwendig diese Einschränkungen ange-        Jugendliche zu sichern.
sichts der aktuellen Entwicklungen sind, so sehr stel-
len sie eine immense Herausforderung für alle am         Die Kommission arbeitete zu fünf Handlungsfeldern:
Schulbetrieb Beteiligten und Familien dar.               Der flexiblen Gestaltung von Schule und ihren Rah-
                                                         menbedingungen; der Förderung und Unterstützung
In ganz besonderer Weise gilt dies für ohnehin so-       im schulischen Unterricht und in frühkindlichen Bil-
zial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Die in       dungseinrichtungen; der Förderung und Unterstüt-
Deutschland seit langem festzustellende und zu be-       zung außerhalb des Unterrichts; Lernpartnerschaften
klagende Verbindung von Bildungserfolg und Famili-       mit verschiedenen Akteur_innen; und zur Förderung
enhintergrund droht sich durch die Verlagerung des       und Unterstützung durch Nutzung digitaler Techno-
Unterrichts in die Distanz zu verfestigen, Bildungsbe-   logien.
nachteiligungen zu verstärken.
Lehren aus der Pandemie: Stellungnahme der Expert_innenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung
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Was kurzfristig getan                                                 Feste Strukturen: Gerade sozial benachteiligte Schü-
                                                                      ler_innen benötigen ebenso wie jene mit sonder-
werden sollte                                                         pädagogischem Förderbedarf in Phasen von Wech-
                                                                      sel- und Fernunterricht verbindliche Wochen- und
                                                                      Stundenpläne sowie eine feste Ansprechperson,
   Orientierung und Sicherheit für die Schulen: Bil-                  die kontinuierlich - wenn möglich täglich - per-
   dungspolitik und Schuladministration sollten für                   sönlichen Kontakt hält. Längere Phasen fehlender
   das zweite Schulhalbjahr 2020/21 ein Gesamtkon-                    schulischer Präsenz sollten sofern möglich vermie-
   zept mit klaren Regelungen bei gleichzeitig hin-                   den, das tageweise Wechselmodell dem wochen-
   reichendem Gestaltungsspielraum für die Schulen                    weisen vorgezogen werden. Schüler_innen mit
   vorlegen. Dies sollte angesichts des anhaltend ho-                 verschärften Belastungen sollten in stabilen Klein-
   hen Infektionsgeschehens und neuer Virusmu-                        gruppen von bis zu vier Kindern täglich beim Fern-
   tanten auch die Möglichkeit länger andauernder                     unterricht durch Studierende oder pädagogische
   Phasen des Wechsel- oder Distanzunterrichts be-                    Fachkräfte betreut werden können.
   rücksichtigen. Handlungsleitend sollten insbeson-
   dere der Ausgleich von Benachteiligung und die                     Gestaltung von Wechselunterricht: Die Erarbeitung
   Kompensation von Lernrückständen zur Sicherung                     neuer Lerninhalte, die Förderung von Strate-
   von Mindeststandards sein.                                         gien der Motivation und Selbstregulation sowie
                                                                      die Vor- und Nachbereitung häuslichen Lernens
   Verlässlichkeit und Planbarkeit für Schule und El-                 sollten im Präsenzunterricht, die Übung und Ver-
   ternhaus: Entscheidungen über vollständige oder                    tiefung des Gelernten mit Hilfe klar strukturierter
   teilweise Schulschließungen sollten auf Grundla-                   Aufgaben zu Hause erfolgen. Dies ist für leis-
   ge aktueller wissenschaftlicher Erkenntnis sowie                   tungsschwächere Schüler_innen ebenso von be-
   länderübergreifend vereinbarter, eindeutiger und                   sonderer Bedeutung wie ein regelmäßiges Feed-
   transparenter Kriterien getroffen und bundesweit                   back durch die Lehrkräfte.
   einheitlich umgesetzt werden. Empfohlen wird
   die Orientierung an zuvor festgesetzten Inzidenz-                  Inhaltliche Schwerpunktsetzungen: Um trotz re-
   werten.                                                            duzierter Lernzeiten den Qualitätsanspruch eines
                                                                      kompetenzorientierten Unterrichts aufrecht zu
   Berücksichtigung von Benachteiligung: Sofern eine                  erhalten und Schüler_innen gezielt fördern zu
   vollständige Öffnung von Schulen nicht möglich                     können, sollten die Länder für das zweite Schul-
   ist, sollten Kinder und Jugendliche mit sozialen                   halbjahr 2020/21 und ggfs. auch für das Schuljahr
   Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und er-                      2021/22 inhaltliche Schwerpunktsetzungen und
   höhtem Betreuungsbedarf vorrangig berücksichti-                    Priorisierungen vornehmen.
   gt werden - neben Grundschüler_innen und Schü-
   ler_innen aus Abschlussjahrgängen.                                 Stärkung der diagnosebasierten Förderung: Zum
                                                                      Abbau von Bildungsbenachteiligung sollten den
   Abbau von Disparitäten im Zugang zu Lerntechnolo-                  Schulen kurzfristig bewährte diagnostische Instru-
   gien und Lernräumen: Lernendgeräte für alle Schü-                  mente und Assessmentverfahren zur Einschätzung
   ler_innen sowie eine funktionierende, leistungs-                   der Lernstände insbesondere in den Basiskompe-
   fähige schulische IT-Infrastruktur sollten alsbald                 tenzen zur Verfügung gestellt und umfassende För-
   bereitgestellt und alle Lehrkräfte dazu befähigt                   dermaterialien auf geschützten Lernplattformen
   werden, digitale Formen des Lehrens und Lernens                    allen Lehrpersonen bereitgestellt werden.
   kompetent zu gestalten. Dringlich geboten ist die
   Bereitstellung datenschutzkonformer Software,                      Generierung zusätzlicher Lernzeit und verbind-
   von Bildungsmedien, deren Urheberrechte geklärt                    licher Förderangebote: Für Schüler_innen mit re-
   sind und von Ressourcen für die Administration                     levanten Lernrückständen und Schüler_innen
   der Endgeräte. Die Erfahrung der letzten Wochen                    mit sonderpädagogischem Förderbedarf sollten
   hat zudem gezeigt, dass leistungsfähige, auch bei                  die Schulen zumindest in Kern- oder Prüfungs-
   starker Nutzung funktionierende Lernplattformen                    fächern zusätzliche Lernzeiten (z.B. im Ganztag)
   zügig bereitgestellt werden müssen. Die Mittel des                 generieren und verbindliche Förderangebote ein-
   Digitalpakts sowie der von Bund und Ländern be-                    richten. Kurzfristig können auch qualitativ hoch-
   schlossenen Sonderprogramme sollten beschleu-                      wertige außerschulische Angebote von etablierten
   nigt genutzt werden.                                               Bildungsträgern genutzt und in Kooperation mit
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  den Schulen durchgeführt werden. Diese sollten
  für die Familien kostenneutral, für Schüler_innen
                                                                 Was perspektivisch getan
  verbindlich sein.                                              werden sollte
  Nutzung des Präsenzunterrichts als gemeinsame
  Lernzeit: Zeiten schulischer Präsenz sollten aktuell               Bildungsauftrag der Kindertagesstätten stärken:
  vor allem zum gemeinsamen Lernen genutzt wer-                      Zum Abbau von Bildungsbenachteiligung sollte
  den. Leistungsfeststellungen (Klassenarbeiten, Klau-               der Bildungsauftrag der Kindertagesstätten stärker
  suren etc.) sollten reduziert werden können, wenn                  auf die Förderung und Diagnose früher fachlicher
  Präsenzunterricht in großem Umfang ausfällt. The-                  - insbesondere sprachlicher und mathematischer -
  men, die ausschließlich im Fernunterricht erarbei-                 und anderer lernrelevanter Fähigkeiten sowie auf
  tet wurden, sollten zumindest in der Primar- und                   eine diesbezügliche Eingangsdiagnostik im Vorfeld
  Sekundarstufe I nicht Gegenstand der Leistungs-                    des Grundschulbesuchs ausgerichtet sein. Erzie-
  feststellung sein. Die Leistungsbewertung sollte                   her_innen sollten entsprechend qualifiziert und
  pandemiebedingt schwierige Lernbedingungen                         kontinuierlich fortgebildet werden.
  angemessen berücksichtigen. Am Ende des Schul-
  jahres 2020/21 sollten Wiederholungen von Schul-                   Ungleiches ungleich behandeln: Schulen in beson-
  jahren („Sitzenbleiben“) vermieden und nicht auf                   ders herausfordernden Lagen sollten mit Hilfe ge-
  die Höchstverweildauer in der Schule angerechnet                   eigneter Anreizsysteme oder ggfs. durch eine ver-
  werden.                                                            bindliche Lenkung des Personaleinsatzes personell
                                                                     besser ausgestattet werden. Mittel aus Bundespro-
  Sicherung fairer Prüfungschancen: Geprüft wer-                     grammen, die auf den Abbau von Benachteiligung
  den darf nur, was im Unterricht erarbeitet wurde.                  zielen, sollten bedarfsgerechter verteilt und daher
  Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2020/21                      geprüft werden, inwiefern der auf Steuereinkom-
  sollten die aktuellen Lernstände der Abschlussjahr-                men und Einwohnerzahl der Länder basierende
  gänge erhoben und Regelungen für die Gestaltung                    „Königsteiner Schlüssel“ weiterhin alleinige Grund-
  der diesjährigen Abschlussprüfungen getroffen                      lage für Mittelvergaben sein sollte.
  sein. Prüfungstermine sollten verschoben, die An-
  zahl der zur Auswahl stehenden Prüfungsaufga-                      Digitalisierung umfassend denken: Zur Digita-
  ben erhöht werden. Falls das Infektionsgeschehen                   lisierung der Schulen gehören Konzepte zu ih-
  über einen langen Zeitraum Präsenz- oder Wech-                     rer dauerhaften Ausfinanzierung. Bund, Länder
  selunterricht weiterhin nicht zulässt, sollte für Ab-              und Kommunen sind aufgefordert, entsprechende
  schlussprüfungen zum Ersten und Mittleren Schul-                   Vereinbarungen zu erzielen. Zur Entwicklung,
  abschluss ein Verzicht auf schriftliche Prüfungen                  Bereitstellung und Qualitätssicherung digitaler
  erwogen werden.                                                    Lehr-Lernmaterialien sollten die Länder eine ge-
                                                                     meinsame Strategie entwickeln und für deren Um-
                                                                     setzung Meilensteine und Zeitpläne festlegen.

                                                                     Grundbildung verbindlich definieren: Im Zusam-
                                                                     menhang mit der Überarbeitung der Bildungsstan-
                                                                     dards sollten neben Regelstandards länderüber-
                                                                     greifend kriteriale Mindeststandards entwickelt
                                                                     werden. Die ländereigenen Bildungspläne sollten
                                                                     darauf hin mit dem Ziel der Festlegung eines bun-
                                                                     desweit einheitlichen inhaltlichen „Kerns“ der
                                                                     Fächer überarbeitet werden.

                                                                     Frühzeitig fördern statt wiederholen: Wiederho-
                                                                     lungen von Schuljahren („Sitzenbleiben“) sollten
                                                                     auch perspektivisch vermieden werden. Stattdessen
                                                                     sollte ein Anspruch auf Förderung bei relevanten
                                                                     Lernrückständen etabliert werden. In diesem Kon-
                                                                     text sollte das Bildungs- und Teilhabepaket des
                                                                     Bundes bzgl. Wirksamkeit evaluiert und ggfs. an-
                                                                     gepasst werden.
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  Diagnose und Förderung als Einheit denken: Lern-                   Förderbedarf und deren Eltern sollte niedrig-
  stände sollten kontinuierlich erfasst werden müs-                  schwellige Beratung angeboten werden. Dringlich
  sen und auf ihrer Basis regelmäßig individuali-                    geboten erscheint dabei der Ausbau schulpsycho-
  sierte Lern- und Entwicklungsgespräche geführt                     logischer und sonderpädagogischer Beratungs-
  werden. Länderübergreifend sollten dazu in den                     und Unterstützungssysteme in den Ländern und
  Kernfächern qualitativ hochwertige, einfach hand-                  Kommunen.
  habbare, digital anwendbare Diagnoseinstrumente
  entwickelt werden. Diagnose- und Fördermaterial                    Lernpatenschaften fest etablieren: Mittelfristig und
  sollte auf einer für Lehrkräfte leicht zugänglichen                langfristig sollten die Zusammenarbeit mit Eltern
  Plattform bereitgestellt werden.                                   und die Kooperation mit anderen Akteur_innen im
                                                                     Sinne der festen Etablierung von Lernpartnerschaf-
  Ganztagsschulen konsequenter zur Förderung von                     ten weiterentwickelt werden.
  Basiskompetenzen nutzen: In Ganztagsschulen soll-
  ten kompensatorische Fördermaßnahmen fest eta-                     Lehrkräftefortbildung reformieren: Empfohlen wird
  bliert und die Kooperation von Schule und Jugend-                  eine grundlegende Reform der Lehrkräftefortbil-
  hilfe gestärkt werden. Die geplante Einführung                     dung. Erforderlich sind wirksame Strategien der
  des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung im                      Bedarfsermittlung, die Festlegung verbindlich zu
  Grundschulbereich sollte mit der Festlegung ver-                   nutzender Fortbildungsangebote, die Implemen-
  bindlicher Qualitätskriterien verbunden werden.                    tation von Qualitätsstandards. Zudem sollte der
                                                                     Nachweis bestimmter Kompetenzen verpflichtend
  Beratungs- und Unterstützungsstrukturen etablieren:                eingefordert werden. Langfristig sollten Theorie-
  Schüler_innen mit psychosozialen Belastungen,                      Praxis-Verbünde zwischen Schule und Wissen-
  einer Behinderung oder sonderpädagogischem                         schaft aufgebaut werden.
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Mitglieder der Expert_innen-                                      Christof Haering, Schulleiter des Landfermann-Gym-
                                                                  nasiums Duisburg
kommission
                                                                  Klaus Hebborn, Beigeordneter Deutscher Städte-
Vorsitz:                                                          tag, Leiter des Dezernats Bildung, Kultur, Sport und
                                                                  Gleichstellung
Prof. Dr. Kai Maaz, Geschäftsführender Direktor des
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und                 Cordula Heckmann, Leiterin der Gemeinschaftsschu-
Bildungsinformation                                               le Campus Rütli in Berlin Neukölln

                                                                  Gerd Krützmann, Leiter der Ludgerusschule Hiltrup
Moderation:
                                                                  Prof. Dr. Dominik Leiss, Dekan der Fakultät Bildung
Burkhard Jungkamp, Staatssekretär a.D. und Modera-                der Leuphana Universität Lüneburg, Professur für
tor des Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung             empirische Bildungsforschung in der Didaktik der
                                                                  Mathematik

Weitere Mitglieder:                                               Prof. Dr. Vera Moser, Leiterin des Arbeitsbereichs
                                                                  Inklusionsforschung an der Goethe-Universität Frank-
Prof. Dr. Yvonne Anders, Inhaberin des Lehrstuhls                 furt am Main
für Frühkindliche Bildung und Erziehung am Institut
für Erziehungswissenschaft der Universität Bamberg                Prof. Dr. Falk Radisch, Professur für Schulpädagogik
                                                                  mit den Schwerpunkten Schulforschung und Allge-
Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Direktor des                    meine Didaktik an der Universität Rostock
Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch
als Zweitsprache, Universität zu Köln                             Prof. Dr. Petra Stanat, Direktorin des Instituts zur
                                                                  Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der
Prof. Dr. Wolfgang Böttcher, Professur für Erzie-                 Humboldt-Universität zu Berlin
hungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Qualitäts-
entwicklung/Evaluierung an der Westfälischen Wil-                 Prof. Dr. Felicitas Thiel, Professur für Schulpädago-
helms-Universität Münster                                         gik und Schulentwicklungsforschung an der Freien
                                                                  Universität Berlin
Dr. Martina Diedrich, Direktorin des Instituts für Bil-
dungsmonitoring und Qualitätsentwicklung Hamburg                  Frank Wagner, Leiter der Gebrüder-Grimm-Schule
                                                                  Hamm
PD Dr. Hanna Dumont, Vertretungsprofessur für Pä-
dagogische Psychologie mit dem Schwerpunkt schu-                  Lucia Wagner, Landesschüler_innenvertretung Rhein-
lische Lehr-Lern-Prozesse an der Universität Potsdam              land-Pfalz, Mitglied der Bundesdelegation

Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Lehrstuhl für Schulpäda-             Stephan Wassmuth, Delegierter des Bundeselternrats
gogik an der Universität Paderborn und Leiterin des
Nationalen Forschungszentrums der ICILS-Studien

Prof. Dr. Christian Fischer, Professur für Erziehungs-
wissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik:
Begabungsforschung und Individuelle Förderung an
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Karl-Heinz Gröpler, Diplom-Sozialarbeiter, Lehrkraft
für besondere Aufgaben an der Fakultät Soziale Arbeit
der Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissen-
schaften Wolfenbüttel
Lehren aus der Pandemie: Stellungnahme der Expert_innenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung
 21. Januar 2021 / ZUSAMMENFASSUNG

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Redaktion: Burkhard Jungkamp, Prof. Dr. Kai Maaz,
Dr. Martin Pfafferott, Marion Stichler
Gestaltung & Satz: minus Design, Berlin
Illustration auf Seite 1: © Johannes Beck

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