London und Cardiff 2013 - Clao sucht Doctor Who - Clao trifft auf Doctor Who
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London und Cardiff 2013 Clao sucht Doctor Who Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 1
Anreise 13./14. April 2013 Zuerst sah ich das Buch "Böser Wolf" in einer Buchhandlung und dann sah ich in Google+ von Go og le Maps fo lgende Mitteilung: Der Doctor hat die Message „Böser Wolf“ in die Welt gesetzt und die Tardis ist in London?! Ich sollte da hin, habe aber nur vier Tage Zeit. Kann ich das wirklich? Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 2
Doch dann erinnerte ich mich an das was der Doctor einst sagte: Recht hat er, d er Doctor! Nich lange zögern, s t ondern los geh ts! Im Bahnhof in M ünchen erhielt wieder ich wied ich er die Botschaft der Buchhandlu : In ng fiel mein Blic wieder auf ein k Buch mit dem T "Böser Wolf". Ic itel h musste mein Reise auf jeden e Fall fortsetzen den Doctor suc und hen! In Paris angek ommen kam e s o v o r a ls w s mir ü rd e d e r Ve rs gestartet mich uch aufzuhalten. Ab folgte dem Ru er ich f des Doctors kämpfte mi und ch durch l Warteschlange ange n. Ausweiskon Immigration, G trolle, epäckdurchsuc Nichts konnte m hung. ich aufhalten! On y va! Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 3
London 14./15. April 2013 In London angekommen fand ich recht schnell zum Hostel. Die Tatsache, dass mir ein Automat kein Bargeld geben wollte konnte ich verschmerzen. Noch hatte ich ja 20 £ im Geldbeutel. Nach dem einchecken ging ich los zur Millenium Bridge. Von dort aus fiel mir gleich das Globe Theatre ins Auge. Aber... Das Theater wurde von Shakespeare gebaut und war vernichtet. Dass es jetzt hier steht kann nur einen Bruch im Raum-Zeitgefüge bedeuten! Aber bevor ich mich dieses Phänomen genauer zu erforschen kann muss ich mich orientieren. Ich begab mich zunächst zum London Eye um dieses nach verdächtigen Energieschwankungen zu untersuchen. Von diesem geht eindeutig eine starke anziehende Kraft aus. Auch ich konnte dieser Kraft nichts entgegensetzen und betrat das Riesenrad. Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 4
Immer höher ging es hinauf. Man hatte das Gefühl als würde es stillstehen und trotzdem bewegte es sich unaufhaltsam fort. Ich sah von dort aus die Stelle an der vor Jahren das Raumschiff in die Themse gekracht ist. Big Ben, der vom Flügel des Raumschiffs teilweise zerstört wurde, ist restauriert und schaut aus wie neu. Das Riesenrad näherte sich wieder der Erde und plötzlich sah ich eine Fahne mit einem Dalek. Die Dalek werden hier verehrt? Na, da ist ja einiges durcheinander geraten! Nur zögerlich verlies jeder die gläserne Kapsel wieder. Am Ende wurden Bilder zum Kauf angeboten. Auch ich konnte dem Drang nicht widerstehen und erwarb eines. Weitere Untersuchungen über evtl. enthaltene Alien- Technologie stehen aus. Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 5
Auf dem Rückweg fielen mir die vielen fahrbaren Stände auf, die gebrannte Mandeln verkauften. Waren das außerirdische Invasoren und der Versuch die Menschheit zu vergiften oder Leute von Unit, die die seltsamen Gestalten beobachteten, die sich auf der South-Bank herumtrieben? Am nächster Morgen brach ich zunächst zur St. Paul's Cathedral auf um mir von dort oben, unbeeinflusst des Kraftfeldes vom London Eye, einen Überblick zu verschaffen. Die Benutzung von Fotokameras war dort nicht erlaubt. Die große Kuppel war außerirdisch... Aha, während ich mit offenem Mund nach oben starrte fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Darum also waren Bildaufnahmen nicht erlaubt! Da es auch keine Postkarten gab muss ich davon ausgehen, dass auf Bildern etwas zu Tage tritt, das mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Beim Aufstieg in die Kuppel hielt ich nach Anomalitäten Ausschau, konnte jedoch keine entdecken. Japaner testeten ob man in der Whispering Gallerie der auf der anderen Seite der Kuppel stehende tatsächlich hört was gesprochen wird. es funktionierte nicht! Irgendwas ist faul im Staate Dänemark! Ganz oben in der Kuppel angekommen ging's hinaus ins Freie, auf die Golden Gallerie. Der Ausblick über London war gigantisch. Ich konzentrierte mich jedoch wieder auf meine Recherche und sah im Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 6
Westen ein großes Kreuz in den Himmel gezeichnet. Dort liegt Cardiff und in dessen Zentrum ein Bruch in Raum und Zeit. Das Kreuz hat mir bestimmt der Doctor als Wegweiser hinterlassen. Er möchte, dass ich zu ihm komme. Also war das Buch "Böser Wolf" auch ein Hinweis für mich gewesen. Aber vorher muss ich mir die Raum-Zeitstörung in London ansehen: Das Globe-Theatre. Gespannt trat ich ein. Was würde mich hier erwarten? Am Besucherterminal gab mir eine nette Dame mein Ticket und schickte mich dann (im Gebäude!) "Turn right, Down the stairs and wait at the big oak tree". Wie bitte? An der großen Eiche??? Verwirrt folgte ich ihren Anweisungen und dann war alles klar. Da stand eine große Eiche in der Halle... Na, das geht ja vielversprechend los! Etwa 20 Leute hatten sich versammelt um das Theater anzusehen. Unsere Führerin erzählte uns zunächst von der Rekonstuktion, davon, dass es keine Pläne gab an die man sich halten konnte, dass die Plays früher nur am Nachmittag waren und man aber Scheinwerfer angebracht hat, damit auch Abendvorstellungen möglich sind. Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 7
Dann betraten wir das Theater und ich spürte förmlich die zeitliche Verwerfung. Fast wäre ich rückwärts wieder nach draußen gegangen. Es stank erbärmlich! Ich erinnerte mich daran, dass die Leute, die sich nur einen Stehplatz für einen Penny leisten konnten nur einmal im Monat badeten, ihre Kleidung mit Urin reinigten, Knoblauch kauten und - ja, viele hatten ein Bier in der Hand. Ich stutze, es gibt hier doch keine Toiletten... und dann sah ich einen einfach so auf den Boden urinieren. Ich schaue auf den Boden...Asche, Streu irgendwelcher Art und noch etwas. Mann, der Boden muss ja durchtränkt sein von Urin...uahäääää... Ich sitze in den Rängen auf einer Holzbank ohne Lehne und Kissen, wie ich erkennen kann gibt es Kissen nur in zwei speziellen teueren Balkonen. Da sitzen noch Zuschauer hinter der Bühne? Ich wende mich an meinen Sitznachbarn. Er erklärt mir, dass das Sir Walter Reiglei ist mit ein paar Herzogen. Ich wende ein, dass die doch nichts sehen würden - und ernte einen erstaunten Blick. Wir sind zum zuhören hier! Mir geht ein Licht auf. Daher sagen die Figuren aus Stücken der damaligen Zeit oft offensichtliches, wie "ich sterbe" - und darum die prominenten Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 8
Zuschauer auf einem Balkon hinter der Bühne. Die sind zum zuhören da und zum gesehen werden. Mir fällt auf, dass die Monologe des Stücks der Schauspieler zu der direkt vor der Bühne stehenden Zuschauermenge sprach und nicht ins Nichts wie heutzutage. Nach zwei Stunden wende ich mich wieder an meinen Nachbarn um diesen nach einer Pause zu fragen. Wieder blickt er zunächst verwirrt. Dann jedoch lachte er: Pausen gibt's doch nie in Indoortheatern um die Kerzen zu wechseln! Nicht hier im Globe! Nach dem Ende des Stücks erzählte er mir beim Hinausgehen noch, dass die Obrigkeit hier in London Theater für Lasterhaft hält. Darum müssten diese hier außerhalb der City of London an der Southbank gebaut werden, wie auch die Spielhallen, Pubs und -er schaut mich entschuldigend an- die vom Kardinal betriebenen Bordelle. Ich trat durch die Tür nach draußen und stand wieder in meiner Reisegruppe. Die Führerin erzählte gerade, dass das erste Theater ist abgebrannt ist, da aus soundtechnischen Gründen eine Kanone abgefeuert wurde. Alle Zuschauer konnten durch zwei kleine Türen das Theater unversehrt verlassen - fast, einer hatte brennende Hosen, die aber durch die Geistesgegenwart durch einen Kumpel, der grad ein Bier in der Hand hatte, gelöscht wurde! Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 9
Das war ein Erlebnis! ich muss unbedingt dem Doctor berichten. Und so ging ich zur Themse zu einem Toten Briefkasten, der nur bei Ebbe erreichbar und als Geocache getarnt ist. Es war ein länger Tag. Todmüde schlief ich ein. Am nächsten Morgen fuhr ich umgehend zum Bahnhof um so Schnee wie möglich nach Cardiff zu kommen. Dort klopfte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um: "Hallo Paddington Bear! Schön dich wiederzusehen!" Er erzählte mir, dass die Menschen plötzlich angefangen haben die Dalek zu verehren. Ja, die Anzeichen hatte ich auch schon gesehen. Als er erfuhr, dass ich auf dem Weg sei den Doctor zu treffen war er erleichtert. Nur ungern würde er von der Erde flüchten, die sein Zuhause geworden ist. Cardiff 16. bis 18. April 2013 In London war der Himmel noch bewölkt - in Cardiff herrschte strahlender Sonnenschein. Ich konnte mich ohne Schwierigkeiten orientieren und beschloss den Tag zu genießen. In der gemütlichen Fußgängerzone von Cardiff traf ich auf ein Mädchen, das mir von ihren Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 10
seltsamen Erlebnissen mit Kelten, Römern und Normannen in der Gegend um Cardiff Castle erzählte. diese seien plötzlich in der Gegenwart aufgetaucht und Sie und ihr Freund hätten mehrmals flüchten müssen. Ich seufzte. Na, dann auf, um beim Castle nach dem Rechten zu sehen. Vor dem Tor blieb ich erst mal stehen und schaute mir die tolle Mauer an. Dann trat ich durch das Tor, ging zur Kasse und bezahlte. Zunächst gab es einen kleinen Film zur Geschichte des Castles. Die Leinwand fuhr hoch und man hatte aus dem Fenster einen schönen Blick über das Gelände. Rechts öffneten sich Doppeltüren und wir betraten die Gänge, die während des zweiten Weltkriegs als Schutzbunker verwendet wurden. Kalt, Klamm, Düster, ... Holzbänke an der Wand, ein paar Stockbetten. In einer Nische war eine Behelfsküche eingebaut... bedrückend, richtig bedrückend... Ich war froh am Ende des Gangs nach draußen ins helle Sonnenlicht treten zu können. Ich sah mich um. Ich hatte die Mauer um die Burg durch das römische Tor verlassen. Die Römer waren also zuerst hier. Die hatten ein Castell gebaut. Plötzlich hatte ich einen flashback und sah das verfallene Fort und die die Menschen die Steine abtrugen. Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 11
Plötzlich stand ich wieder in der Gegenwart im strahlenden Sonnenschein und sah den Enten im Graben um den normannischen Keep beim gründeln zu. Ich sah zu ihm auf. Plötzlich hörte ich Pferde- getrappel. William the Conquerer kommt! Ein paar Jahre nach 1066 kommt er hierher und lässt den Hügel des jetzigen Keeps errichten. Zunächst muss jedoch eine Holzpalisade genügen. Später wird eine Befestigung gemauert und am Ende der Aktion steht auf dem Hügel der tolle Keep. Ich bewege mich darauf zu und die Gegenwart erscheint wieder vor meinen Augen. Glücklich steige ich die Treppe nach oben. Hinauf, immer höher hinauf, ungeachtet meines Muskelkaters von der Besteigung der St. Pauls Cathedral. Von oben hat man einen tollen Blick über Cardiff, zum Milennium-Stadium, ... Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 12
Später wurde die Burgbefestigung weiter abgeändert. Das Römische Tor im 19. Jhd. neu errichtet und später die Jugendstilgebäude angebaut. Ich blicke zu diesen hinüber und beeile mich vor der französischen Schulklasse hinein- und durchzukommen. Na, meines ist diese Epoche nicht. Glücklicherweise blieb mir ein flashback erspart. Nach einem Besuch im Kaffee verlasse ich die Burg wieder. Ich gehe die Animal-Wall entlang und laufe noch etwas durch den Park und den River Taff entlang. Dann bog ich ab um einen großen Geocache zu finden, in dem ich mein Schaf ohne Namen absetzen kann. Ich orte einen und folge meinem GPS durch normale Wohnviertel. Dann komme ich an einer Kirche an. Diese ist ziemlich heruntergekommen. Während ich noch den Cache suchen tauchen plötzlich dunkle Schatten am Himmel auf. Was...???? Oh mein Gott, das sind Reaper!!! Ich stelle mich unter einen Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 13
immergrünen Busch um aus Sicht dieser Kreaturen zu sein. Mein Kopf stößt an eine Dose. Ah, der Cache. Schnell mein Schaf abgesetzt und den Logeintrag geschrieben. Als die Reaper außer Sicht sind wage ich mich wieder hervor und verlasse diesen Ort so schnell wie möglich. Als ich weit genug entfernt bin gehe ich wieder langsamer. Der Weg zum Hotel führt zunächst entlang des River Taff zum Millenium Stadium und dann die Bahngleise entlang. Unterwegs kaufe ich mir noch etwas zum essen und rekapituliere den Tag. Es wird wirklich Zeit, dass ich den Doctor finde! Ich muss es wagen, ich muss vom Rift, dem Wurmloch, dem Riss in der Raumzeit in Cardiff Bay. Am nächsten Morgen machte ich mich auf den gefährlichen Weg zum Rift. Ich schlenderte möglichst unauffällig in Cardiff Bay herum. Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 14
Dann sah ich plötzlich die Tardis hinter einem Zaun. unauffällig nähern war also nicht drin. Aber der Doctor konnte nicht weit sein?! Ich betrat das danebenliegende Gebäude, sah ein Kaffee und war plötzlich im Museum vom Starship UK. Dort wurden wir von „Guide Node 8251/Amber“ begrüßt, die uns seltene Artefakte vorstellte. Unterbrochen wurden wir vom Doctor, der es geschafft hatte schon wieder in der Büchse der Pandora gefangen zu sein. Statt Amy hatte er uns erreicht - Shoppers! Er war nicht amused, aber wir waren das Beste was er hatte und so lies er uns die Tardis betreten und erklärte uns wie wir diese fliegen konnten. "Don't touch the consoles even if they are all shining and blinking". Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 15
Während wir noch dabei waren landete die Tardis und wir standen vor - Dalek. Der Doctor versuchte diese zu überzeugen, dass wir Shoppers nur harmlose Subspezies der Menschen seien und Extermination nicht notwendig sei. Dies funktionierte nich, aber plötzlich tauchten andere Dalek auf und sie bekämpften sich gegenseitig. Wir entkamen, mussten aber den Wald der weinenden Engel durchqueren. Glücklicherweise hatten wir die Tardis richtig programmiert und der Doctor konnte sich befreien. Das verursachte aber einen großen Riss in Raum und Zeit und alle Feinde des Doctors waren hinter uns her. Brilliant wie der Doctor ist konnte er dieses Problem schnell lösen und der Spalt schloss sich wieder. Bis dies geschah sah ich Doctoren, Monster und Companions an mir vorbeiziehen. Nun war klar was die Nachricht Böser Wolf zu bedeuten hatte. Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 16
Der Doctor war gefangen und wir Shoppers wurden zusammengerufen um den Doctor und damit die Erde und das Universum zu retten! Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 17
Rückreise 18./19. April 2013 Die Rückreise über London und Paris verlief ohne Zwischenfälle. Klar, das Rift war wieder geschlossen und es wird einige Zeit dauern bis Dalek und Co. es wieder wagen werden einen neuen Versuch zu starten den Doktor festzusetzen und die Erde zu vernichten. Das waren wirklich aufregende Tage! Clao trifft auf Doctor Who London und Cardiff 2013, Seite 18
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