Mainblick - 2022 begrüßen - Domicil Seniorenresidenzen

 
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Mainblick - 2022 begrüßen - Domicil Seniorenresidenzen
Ausgabe 5
Dezember 2021

                         Mainblick
            DOMICIL - Seniorenpflegeheim Theresienstraße GmbH

  Das alte Jahr verabschieden
           2022 begrüßen
                     Seite 23
Mainblick - 2022 begrüßen - Domicil Seniorenresidenzen
Herzlich willkommen
                                     SEITE 2

LIEBE NEUE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER

Wir wünschen Ihnen, dass Sie das          Wohnbereich EG: Fritz Schoetz, Günther
Domicil Theresienstrasse rasch als Ihr    Beißel
Zuhause erleben. Frohe Stunden in der     Wohnbereich 1: Panagiotis Michalakis,
Gemeinschaft           gleichgesinnter    Wohnbereich 3: Adelheid Liberski,
Senioren und glückliche Tage sollen       Sieglinde Emmert, Ingrid und Erwin
Ihre Zeit in unserem Haus füllen.         Grötsch, Bärbel Witte,

Schön, dass Sie bei uns sind!             Wir heißen auch die Bewohner, welche
                                          zur Kurzzeitpflege bei uns sind, herzlich
                                          willkommen.

Alle Mitarbeiter in der
Theresienstrasse grüßen
Sie herzlich!
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Ihre Ansprechpartner
                                                     SEITE 3

WIR SIND FÜR SIE DA

                Stephanie Kraus                  Eva Wittmann                         Madlen Wiener
              kom. Einrichtungsleitung             stellvertr. EL /                        stellvertr.
                                                 Pflegedienstleitung                  Pflegedienstleitung

   Anika Heidel                Björn Steenwerth                   Michael Bauer                       Michaela Ratiu-
      Leitung                  Leitung Haustechnik                    Leitung Küche                       Nonn
 Wäscherei/Reinigung                                                                                Leitung Soz. Betreuung

    Tina Klöffel                   Sabine Döll                    Jenny Volland                           Marlene
 Verwaltung Bewohner           Verwaltung Bewohner              Verwaltung Personal                     Bausenwein
                                                                                                      Außendarstellung
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Inhaltsverzeichnis
                              SEITE 4

ALLE ARTIKEL DIESER AUSGABE

     2   Herzlich willkommen
     3   Ihre Ansprechpartner
     4   Inhaltsverzeichnis
     5   Ein Wort vorab

     6   Frau Kraus
     7   Erntedank-Gottesdienst
     8   Ein bewegtes Leben Teil 2
     9   Sankt Martin
 10-11   Gruppen-Highlights
 12-13   Theresienfest

 14-15   Ernährung-Vitamine im Alter
 16-17   Unsere Serie über Schweinfurt
 18-19   Das läuft!
 20-21   Allerlei
    22   Geburtstage
    23   Rat und Tat vom Heimbeirat
24-25    Geschichten erzählt

 26-27   Impressionen
    28   Neujahr
    29   Die Heiligen Drei Könige
    30   Abschied
    31   Impressum
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Ein Wort vorab
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DAS JAHR KLINGT AUS

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

der Herbst war mit seinem bunten Laub
und den letzten warmen Sonnenstrahlen
wunderschön. Dennoch, die Tage werden
immer kürzer und manch einer sitzt am
Fenster und denkt an die hellen,
fröhlichen Tage des Sommers zurück.

Umso besser, dass wir feiern, wenn das
möglich ist. Unser Theresienfest im
Oktober        brachte         ausgelassene
Stimmung in den großen Festsaal.
Manch einer gestattete sich sogar ein
Tänzchen. Das zünftige Abendessen
schmeckte       vorzüglich,    ebenso    das
fränkische Bier. Ich habe Sie bei bester
Laune erlebt, das freut mich sehr. Unser
oberstes Ziel ist, dass Sie sich hier im
DOMICIL zu Hause fühlen.
Leider wurde uns allen in den letzten
Wochen wieder viel Kraft abverlangt.
Geschlossene         Tagesräumen         und
abgesagte Gruppen veränderten Ihren
Alltag. Die Pflege brachte Ihnen Ihr Essen
auf`s Zimmer. Die Soziale Betreuung legte
den Schwerpunkt auf die Einzelbetreuung,        Genießen Sie die
immer mit dem Fokus, dass Sie, liebe
Bewohner trotz allem das Gefühl hatten,
                                                Adventszeit,
wir sind gerade jetzt alle füreinander da.      ganz nach dem Motto von
Ich danke Ihnen sehr herzlich, dass Sie
                                                Karl Valentin:
nach Kräften getan haben, was in Ihrer
Macht stand.
                                                „…und wenn die stade Zeit
Wir alle hoffen nun auf eine ruhige             vorüber ist, dann wird`s
Vorweihnachtszeit, in der Gelegenheit
sein soll, für Rückblicke auf das Jahr 2021
                                                auch wieder ruhiger…“
und den Genuss jedes einzelnen
Augenblicks. Denn letztendlich besteht
das Leben aus lauter kleinen Momenten.
                                                Für alle Nicht-Bayern:
Ihre Stephanie Kraus                             stade Zeit heißt die stille Zeit
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Stephanie Kraus
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EIN PAAR GEDANKEN VON MIR

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,          Zu meiner Person:

viele von Ihnen habe ich in den letzten    Ich bin seit 21 Jahren verheiratet und
Wochen kennengelernt, sei es auf dem       glückliche Mama von zwei fast
Flur zu einem kurzen Plausch oder          erwachsenen Kindern.
beim     Theresienfest   im    großen      Mein Lebensmittelpunkt war und ist
Festsaal. Der Beirat war im regen          das schöne Frankenland.
Austausch mit mir, zum Glück, denn so      Wenn ich nicht bei Ihnen in der
bekam ich rasch Einblick über viel         Theresienstrasse bin, macht es mir
Wichtiges hier im Haus. Die Umstände       große Freude, viel Zeit mit meiner
in den letzten Wochen bedeuteten für       Familie und in Haus und Garten zu
mich einen sehr besonderen Start im        verbringen.
Unternehmen.

Harald Lochner

Dass wir uns von einem lieben
Mitarbeiter für immer verabschieden
mussten, war mehr als schmerzhaft.
Die Einträge seiner Kolleginnen und
Kollegen im Kondolenzbuch sprechen
für sich. Haralds freundliches Wesen
und die gelassene Professionalität
werden dort immer wieder erwähnt.
Sie liebe Bewohner wussten zu
schätzen, dass Harald ein alter Hase
war, den nicht so schnell etwas aus
der Ruhe bringen konnte. Unsere
Gedanken sind bei seiner Familie und
wir wünschen ihm,
                                                          Ihre Stephanie Kraus
dass er in Frieden ruhen möge.
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Ernte Dank Gottesdienst

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"MIR IST GANZ WARM UM`S HERZ"

„Sich gegenseitig danken“ war das
Motto für die Andacht im Oktober im
Seniorenpflegeheim             Domicil
Theresienstrasse.      Helga     Wirth,
ehrenamtliche Altenheimseelsorgerin,
verteilte deshalb an alle Bewohner mit
einem Herz bemalte kleine Steine.

Ein reich gedeckter Tisch bildete den
Mittelpunkt während der Andacht.
Gemüse, Obst, Wein und herbstliche
Sträuße dienten als Symbole für das
Füllhorn an Gaben, die der Herbst uns
allen bietet.
Frau Wirth würdigte mit Gebeten und
Fürbitten auch die Zeit, das Licht und
die Wärme, die sich Menschen
gegenseitig schenken.
Bei diesen Worten wurde manch
einem Bewohner warm um`s Herz.
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Ein bewegtes Leben

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MUSIK IST SEINE ZWEITE GROSSE LIEBE TEIL 2

                                            Das Haus der Eltern war im Krieg völlig
                                            zerstört worden. Doch alle Verwandten
                                            standen zusammen und bauten es
                                            wieder auf. Nun hieß es, fleißig zu
                                            arbeiten, um das Geld für das neue Haus
                                            zu verdienen. Die Meisterprüfung legte er
                                            1952 ab. So konnte er Lehrlinge ausbilden
                                            und hatte das notwendige Wissen, den
                                            Betrieb eines Tages zu führen.

                                            Die Liebe seines Lebens war eine
                                            Sandkasten- Liebe. Er lernte seine
                                            Lieselotte bereits als kleiner Junge kennen,
                                            die Eltern der beiden waren eng
                                            befreundet. 50 Jahre lang trug er seine
                                            geliebte Frau auf Händen. Lie, wie sie
                                            liebevoll genannt wurde, stieg ins
                                            Geschäft mit ein, als Herr Angermüller
                                            den Betrieb von seinem Onkel übernahm.
                                            Eine sehr Kluge sei sie gewesen, mit ihr
                                            zusammen lief das Geschäft bestens.

                                            Als Sechsjähriger saß er schon
                                            am Klavier
Walter wusste, was er wollte
                                            Daneben gab es noch eine Liebe, und das
In unserer September- Ausgabe konnten       war die Musik. Die Eltern merkten das sehr
Sie Teil 1 der Erzählungen von Herrn        früh und flugs wurde ein Klavier von der
Angermüller lesen. Er berichtete von        Tante aus Schweinfurt nach Nürnberg
seinem Lehrberuf als Installateur. Sein     geholt. Der sechsjährige Walter war
Großvater hatte eine Klempnerei, so         begeistert und bekam fortan Unterricht.
lernte er den Beruf kennen und schätzen.    Als junger Kerl spielte er mit seinem
Nach 6 Jahren Krieg kam er endlich          Freund amerikanische Schlager, die
wieder in seine Heimatstadt Nürnberg        eigentlich verboten waren – Negermusik!
zurück, wo er sich seine Existenz mit       Das war den beiden egal, im Elternhaus
Köpfchen und viel Fleiß aufbaute.           wurde gespielt, was das Zeug hielt. Als
                                            Soldat unterhielt er die Kameraden mit
                                            seinem Klavierspiel. Heute klingt oft
                                            Jazzmusik    aus     Herrn   Angermüllers
                                            Zimmer. Die Liebe zur Musik ist geblieben,
                                            auch mit 97 Jahren gehört sie zu seinen
                                            Tagen, wie die vielen Spaziergänge im
Erzählung über                              schönen DOMICIL-Garten.
Walter Angermüller
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Sankt Martin
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   MARTINSGANS
Wo ein Mensch       Heuer war ein besonderer Sankt Martins
Vertrauen gibt,     Tag. Über das Laternen basteln und den
nicht nur an        Laternenumzug konnte nur gesprochen
sich selber         werden, Erinnerungen aus den letzten
denkt, fällt ein    Jahren wurden aber reichlich
Tropfen von         ausgetauscht.
dem Regen, der      Die Küche hatte leckere Gänsebrust mit
aus Wüsten          Wirsing und Kloß gekocht.
Gärten macht.

   BUTTERPLÄTZLI
 250g Butter         Aus der Butter und den Eiern eine
 250g Zucker         Schaummasse herstellen, Vanillezucker
 4 Eier              mit Mehl und Backpulver unterkneten.
 500g Mehl           Der Teig sollte über Nacht kühl gestellt
 1 Pckg.             werden. Am nächsten Tag den Teig
 Vanillezucker       Messerdick ausrollen und die Plätzchen
 1 Teel.             ausstechen, mit Eigelb bestreichen und
 Backpulver          bei 160°C goldgelb backen.

   DIE LECKEREI ZUM KAFFEE
 Wo ein Mensch
 den andern
 sieht, nicht nur    Die Kaffeezeit am 1.11. wurde mit den
 sich und seine      feinen Butterplätzchen in Gänseform aus
 Welt, fällt ein     der Küche versüßt.
 Tropfen von
 dem Regen...

   ... der aus Wüsten Gärten macht.
   Wo ein Mensch sich selbst verschenkt und den alten Weg verlässt, fällt
   ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gärten macht.
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Gruppen-Highlights

                                   SEITE 10

           Der Geburtstag ist ein Grund zum Feiern!

Jedem Bewohner wird an seinem            Dieses Jahr konnten wir diese Feste
Geburtstag ein Geschenk überreicht       Corona bedingt erst ab Juli feiern. Um
und er wird persönlich gratuliert.       die Geburtstagskinder der ersten
Einmal im Monat feiern wir               Jahreshälfte nachträglich feiern zu
gemeinsam mit allen, die im              können, laden wir jeweils die
vergangenen Monat Geburtstag             Geburtstagskinder aus dem aktuellen
hatten, ein Fest. Wir würdigen die       und einem schon vergangenen Monat
Bewohner und ihr Lebensalter in einem    ein.
feierlichen Rahmen mit Kaffee und
Torte. Ein Geburtstagsständchen und
angenehme Gespräche runden die
Feier ab.
                                                                 Martha Fischer
                                               Stellvertr. Leitung Soziale Betreuung
Gruppen-Highlights

                                     SEITE 11

DAMENKRÄNZCHEN UND MÄNNERSTAMMTISCH

Beim monatlichen Damenkränzchen
herrscht    Wohnzimmeratmosphäre.
Hübsch eingedeckte Tische, altes
Service und liebevoll vorbereitetes
Material laden zu einem schönen
Nachmittag ein.
Zu       Themen,        wie      Mode,
Schönheitspflege oder berühmte
Frauen werden Erinnerungen wach
und jede Dame hat etwas zu erzählen.
Kaffee und köstlicher Kuchen machen
die Stunde perfekt.
Einmal im Monat sind alle Männer des
Hauses zum geselligen Zusammen-
 sein in Wirtshausatmosphäre mit
Kartenspiel       und       angeregten
Gesprächen eingeladen. Themen wie
Sport, Technik, Autos oder Handwerk
wecken     Erinnerungen,     Anekdoten
werden erzählt und man erfährt Dinge,
die man vorher noch nicht gehört
hatte.     Abgerundet       wird   der
Stammtisch durch Bier und Radler aus
Krügen, die aus dem ehemaligen
Gasthaus Weinstube zum Schoppen
unseres     Kochs     Michael    Bauer
stammen.
Theresienfest

   SEITE 12

              Ein Nachmittag mit Musik
                 und zünftigem Essen
Theresienfest

                                     SEITE 13

FRÖHLICH SEIN, WANN IMMER DAS GEHT

Mindestens so viel Stimmung wie auf
dem     Oktoberfest    in  München
herrschte im DOMICIL an einem
Nachmittag im Oktober. Der Festsaal
war zünftig blau-weiß geschmückt
worden.

Zur Begrüßung erhielten alle Bewohner
von Frau Ratiu- Nonn ein Lebkuchen-
Herz.   Die    Betreuungsassistenten
kamen in Tracht, das war ein echter
Augenschmaus.

Zum     Kaffee   wurde     herbstlicher
Blechkuchen, mit Obst belegt, gereicht.
Das     Abendessen     bestand      aus
fränkischen Wurstsorten, dazu Brezeln
und regionales Bier.
In ausreichendem Abstand zu den
Bewohnern spielte Herr Schäfer auf
seinem Akkordeon ein Stimmungslied
nach dem anderen. Die Senioren
waren hellauf begeistert und am
Abend redlich müde.

Lesen Sie auf Seite 28, wie es vor rund
100 Jahren in der Theriesenstrasse
ausgesehen hat.
Ernährung

                                    SEITE 14

DIE FREUDE AM GUTEN ESSEN

Alle   reden    darüber,    dass  die
Ernährung abwechslungsreich sein
soll, um alle wichtigen Nährstoffe zu
erhalten. Wir klären auf, und zeigen
damit gleich, dass das gar nicht
schwer ist und bei uns im DOMICIL
sowieso täglich auf den Tisch kommt!

Fakt ist:
>>>bereits ab 40 Jahren wird weniger
Energie verbraucht, um den Körper zu
versorgen.
>>>Langsamerer Stoffwechsel im Alter
>>>wer viel Muskelmasse hat,
verbraucht auch viel Energie, gut!
>>>der Wasserhaushalt im Körper
nimmt bei Senioren ab
>>>die Verdauungstätigkeit wird bei
älteren Menschen träger

Gute Nachrichten:
>>>Der Spaß am Essen ist sehr wichtig,
die Geburtstagstorte unbedingt essen!
>>>Bewegung und Muskelerhalt ist
auch im Alter möglich
>>>Unsere Küche sorgt täglich für alle
Zutaten einer gesunden Ernährung, für
Sie ganz persönlich
>>>DOMICIL bietet zweimal in der
Woche Sportgruppen
>>>Spaziergänge durch den Garten
sind jederzeit möglich
>>>in der Gemeinschaft essen macht
am meisten Spaß
Ernährung

                                        SEITE 15

Köstlichkeiten mit den wichtigsten Vitaminen für Senioren

                                               Obstgenuss

                                               Himbeeren, Brombeeren, schwarze und
                                               rote Johannisbeeren, Kirschen,
                                               Weintrauben, Aprikosen,
                                               Bananen, Kiwis, Wassermelonen, Mangos,
                                               Ananas, Zitrusfrüchte

                                               Eier, Milch und Milchprodukte

                                               Lieferant für jede Menge Vitamin D

                                               Spurenelemente in         Nüssen

   VITAMINE IM GEMÜSE

      Wirsing
      Paprika
      Spinat
      Tomaten
      Lauch
      Kartoffeln
      Brokkoli
      Kohlrabi
      Linsen
      Erbsen
      Soja-
      bohnen
      Mais
      Steinpilze
      Pfifferling
      Salat         Fleisch und Fisch
                    Unser     Körper     braucht      Eiweiß,    um
                    Muskelmasse aufzubauen. Eiweiß kann auf
                    pflanzlicher Basis genauso aufgenommen
                    werden, wie in tierischer Form. Ein gutes
                    Stück Fleisch tut gut und schmeckt gut. Mit
                    einer Beilage aus Gemüse und Salat oder
                    die gute alte Pellkartoffel sind Sie auf der
                    sicheren Seite.
Schweinfurter Geschichte

                                      SEITE 16

UNSERE THERESIENSTRASSE FRÜHER

Vor 110 Jahren zog das Königliche           Heute       befindet      sich      die
Bezirksamt     Schweinfurt     in    die    Kindertagesstätte Maria-Theresia in
Theresienstrasse 2. Nebenan war das         der Theresienstrasse.
Königliche Straßen- und Flussbauamt.        Selbst eine Limonadenfabrik war in
1944 wurde das Bezirksamt bei einem         unserer Strasse ansässig.
Bombenangriff völlig zerstört und nicht     Die Gaststätte "Frankenstüble" hieß
wieder aufgebaut. Hier wurde das            früher "Neue Welt".
Staatliche Gesundsheitsamt errichtet.       Auf dem Foto oben sieht man das
Jedoch     verwendete      man     viele    ehemalige Bezirksamt.
Trümmersteine des Bezirksamts zum
Bau     des   neuen      Vereinsheimes
"Almrösl" für den Trachtenverein
oberhalb     des     Höllentals.    Das
Theresienheim in der Ludwigstrasse
wurde im zweiten Weltkrieg zum                   Herzlichen Dank
Lazarett umfunktioniert.                         an Herrn Hofmann,
                                                 Autor des Schweinfurt Führers
Schweinfurter Geschichten

                                     SEITE 17

KURIOSES UND WISSENSWERTES

Wie die Schweine nach Schweinfurt
kamen.
Die Sintflut hatte die Erde aller
Lebewesen entvölkert. Endlich aber
begannen die Wasser zu fallen. Und
eines     Tages,     nachdem      Noah
vergeblich nach Land         Ausschau
gehalten hatte, stieß seine Arche auf
festen Grund. Es war ein Berg, auf dem
sie strandete. Neben den vielen
Dankesworten an Gott soll Noah auch
ausgerufen haben: "So, den Berg
haben wir!" Auf diese Weise erhielt
dieser Berg den Namen "Sodenberg".
Allmählich sanken die Wasser weiter.
Das Land, das Noah dann sah, stellte
ihn zufrieden. Nach dem die letzten
Wassermassen verschwunden waren,
beschloss er, seine Tiere ins Freie zu
lassen. Doch was taten diese klugen        Die Post ist heute nicht mehr aus unser
Tiere? Sie wussten sich wahrhaftig zu      aller Leben wegzudenken. Täglich
helfen. Obwohl sie müde und                erreichen die ganze Welt Schreiben
ausgehungert waren, traten sie den         und Pakete in großer Anzahl. Und
Weg in die Heimat an. Die Hammel           das sehr schnell, oft über Nacht.
liefen nach Hammelburg, die Ochsen         Bis zum späten Mittelalter gab es keine
den Main hinunter nach Ochsenfurt,         öffentliche Post, solange war die
die Hasen den Main hinauf nach             Überbringung von Nachrichten der
Haßfurt, die Katzen wandten sich           Kaufmannschaft und den Zünften in
Richtung Katzenbach, die Wölfe nach        den Städten vorbehalten, die Briefe
Wolfsmünster,     die   Füchse    nach     wurden            durch         ortseigene
Fuchsstadt,    die     Hirsche    nach     Botenanstalten übermittelt. Ab dem
Hirschbrunn, die Rehe nach Rehweiler,      16. Jahrhundert entstanden städtische
die Schwäne nach Schwanfeld, die           Botenanstalten. Große Städte waren
Ziegen     nach     Ziegenbach,     und    über        Botenkurse       miteinander
schließlich   die    Schweine     nach     verbunden. Heute gilt die virtuelle Post
Schweinfurt!                               (z.B. E-Mail) als unübertrefflich.
Das läuft!

                                   SEITE 18

Veranstaltungen

                                         Das alte Jahr verabschieden...

                                               Habe ein heitres, fröhliches Herz
                                                 Januar, Februar und März,
                                                    Sei immer mit dabei
                                                      In April und Mai
                                                      Kreische vor Lust
                                                     In Juni, Juli, August
                                              Habe Verehrer, Freunde und Lober
                                                 In September und Oktober
                                              Und bleibe meine gute Schwester
                                         bis zum Dezember und nächsten Silvester.
                                                                  (Theodor Fontane)

                                         ...das neue Jahr begrüßen

TAG
6.12.        Der Nikolaus kommt
offen        Adventsfeier
24.12.       Christkindleszeit
             Fest-Gottesdienst
25.12.       Besinnliche Runde

31.12.       Silvesterfeier
2022
01.01.       Neujahrskonzert
06.01.       Heilige Drei Könige
21.          Faschingsfeier
oder
22.02.
             wichtiger Hinweis:
             alle geplanten Aktivitäten werden ohne
             Gewähr vorgestellt, durch die anhaltenden
             Einschränkungen werden Feste u.U.
             abgesagt.
Das läuft!

                                   SEITE 19

      Hier sehen Sie das Beispiel eines Wochenplans unter der Woche,
                        diesmal von Wohnbereich 2.
    Wir weisen daraufhin, dass die Pläne ohne Gewähr vorgestellt werden.

                                MONTAG
                  Tagesveranstaltung
10:00-11:00 Uhr   Gedächtnistraining im Kreativraum/UG
16:00-17:00 Uhr   Im wöchentlichen Wechsel findet im Festsaal für alle
                  Wohnbereiche kath./evang. Gottesdienst, Fotovortrag oder
                  Kinonachmittag statt

                                DIENSTAG
                  Tagesveranstaltung
10:00-11:00 Uhr   Sitzgymnastik im Festsaal
16:00-17:00 Uhr   Spielenachmittag im Festsaal

                               MITTWOCH
                  Tagesveranstaltung
10:00-11:00 Uhr   Musik-Geragogik im Festsaal und anschl. im Kreativraum
16:00-17:00 Uhr   Kegelnachmittag im Festsaal
14:00-15:30 Uhr   Das Marktwägele rollt durchs Haus (plus täglich im Foyer)

                             DONNERSTAG
                  Tagesveranstaltung
10:00-11:00 Uhr   Gesprächskreis passend zum Wochenthema
16:00-17:00 Uhr   Im wöchentlichen Wechsel im Kreativraum/UG:
                  Damenkränzchen, Männerstammtisch, Waffeln backen,
                  Geburtstagskaffee des jeweiligen Monats

                                 FREITAG
                  Tagesveranstaltung
10:00-11:00 Uhr   Sitzgymnastik im Festsaal
16:00-17:00 Uhr   Wohlfühlstunde im Kreativraum/UG
Allerlei

                                                 SEITE 20

SCHÖNE UNTERHALTUNG

Zwei Spuren im Schnee

Zwei Spuren im Schnee führ`n herab
aus steiler Höh`
Und im tiefen Tal, da steht ein Hüttlein
klein.
Die Spuren so schmal, treffen sich
unten im Tal
Und sie führen bis in unsere Stübchen
rein.
Und die eine Spur ist deine und die
andere Spur ist meine
Und sie führen aus der Einsamkeit in
die Seligkeit.
Zwei Spuren im Schnee führ`n herab
aus steiler Höh`
Und uns beide führen sie ins Glück
hinein.
Herrlicher weißer Schnee so weit man
sehen kann,                                            Weihnachts-Rätsel
blauer Himmel, heller Sonnenschein.                    Dieses graue Tier steht neben der
Und die große Welt, die scheint uns                    Krippe.
beiden dann plötzlich so winzig klein.                 Darin wird das Kind gewickelt.
Zwei Spuren im Schnee…                                 Sie ist die Mutter Jesu.
                    Gerhard Winkler/Fred Rauch         Dort wurde Jesu geboren.
                                                       Um welche Zeit wurde Jesu geboren?
                                                       So heißt der Mann von Maria.
                                                       Das war die Wiege von Jesu.
                                                       Aus welchem Ort kamen Maria und
                                                       Josef?
                                                       Diese himmlischen Wesen tragen
                                                       weiße Kleider.
                 Anworten für das Rätsel rechts:       Sie waren die ersten Besucher nach
             der Esel, in Windeln, Maria, im Stall,    Jesu Geburt.
              um Mitternacht, Josef, die Krippe,
                  Nazareth, die Engel, die Hirten      Anworten sehen Sie links.
Allerlei

                                       SEITE 21

SPASS MIT RÄTSEL & CO.

Was stimmt hier nicht?
Der Heilige Abend, der Höhepunkt an
Festlichkeiten   im    Jahreskreis,  ist
vorüber. Der Apfelbaum schmückt fast
jede Wohnstube.
Nach den Feiertagen kehrt jedoch
bald der Alltag wieder ein. Schon
bereiten wir uns wieder auf ein neues
Fest vor. Denn fünf Wochen nach
Weihnachten       ist   Silvester.  Zeit,
Rückblick    zu    halten    über   das
vergangene Jahr. Aber auch Anlass,
ein weiteres Fest vorzubereiten. Zu
Silvester laden die einen ihre Chefs
und Bekannten ein, andere gehen auf
eine Party. Am Silvesterabend gibt es
ein gutes Essen mit Wackelpudding,
einem kalten Buffet, Schweinbraten
und einer leckeren Bowle. Um                          Fröhliche Winterzeit
                                                   für alle Leserinnen und Leser
Mitternacht wird das neue Jahr mit
einem Glas Sekt und einem Feuerwerk
begrüßt.                                     Kennen Sie diese Sprichwörter?
Jeder nimmt sich für das neue Jahr           Wer den Kern essen will, muss die Nuss
schlechte Vorsätze vor, damit dieses         erst knacken.
Jahr besser werde, als das alte. Mit
Wahrsagen durch Kartenlesen oder             Einen harte Nuss zu knacken haben.
Bleigießen wird die Vergangenheit für
das neue Jahr vorausgesagt.                  Dem ist ein Licht aufgegangen.

Lösungen                                     Licht ins Dunkel bringen.
Tannenbaum
Eine Woche                                   Jemanden hinters Licht führen.
Freunde
Silvesterkarpfen                             Man soll sein Licht nicht unter den
Gute                                         Scheffel stellen.
Zukunft
Geburtstage
                                    SEITE 22

                                  ALLES LIEBE

         Dezember                                   Januar
20.12    Carola Knop                       02.01.   Rosa Rudl
20.12.   Sigurd Stock                      06.01.   Larissa Tykal
21.12.   Robert Ullrich                    11.01.   Ella Kleinhenz
22.12.   Notburga Hein                     13.01.   Panagiotis Michalakis
23.12.   Annemarie Kuba                    14.01.   Jürgen Schmidt
24.12.   Berthold Schmähling               19.01.   Adelheid Liberksi
                                           21.01.   Marlis Mertens
                                           21.01.   Fritz Schoetz
                                           23.01.   Renate Volk
                                           27.01.   Herbert Schirling
                                           28.01.   Margarete Schnaus
                                           29.01.   Meinrad Werner

                               ZUM GEBURTSTAG!

                                                    Februar
                                           01.02.   Gita Bagley
                                           04.02.   Rosemarie Knopf
                                           05.02.   Kunigunde Borschert
                                           05.02.   Gunthilde Niklaus
                                           06.02.   Jakob Seel
                                           07.02    Wenzel Hofmann
                                           19.02.   Wilhelmine Eusemann
                                           22.02.   Cornelia Graf
                                           22.02.   Ulrich Suckart
Rat und Tat vom Heimbeirat

                                         SEITE 23

BINDEGLIED ZWISCHEN HEIMLEITUNG UND HEIMBEWOHNER/INNEN

Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,           Frau Marlis Mertens, Vorsitzende des
                                               Beirates, lädt alle BewohnerInnen in
bei    Wünschen,      Problemen       oder     regelmäßigen         Abständen        zu
anderen Anliegen können Sie sich               Versammlungen        ein.  Über     rege
gerne     an     uns    Mitglieder     des     Teilnahme freut sie sich, denn nur was
Heimbeirates wenden. Alle Ihre                 bekannt ist, kann besprochen und ggf.
Themen werden vertraulich behandelt.           geändert werden.
Wir 5 Beiratsmitglieder treffen uns            Scheuen Sie sich nicht, ein Mitglied des
normalerweise        im     14     tägigen     Beirates anzusprechen. Ihre Anliegen
Rhythmus. 1 mal im Monat findet ein            sind wichtig und Ihr angenehmer
gemeinsamer Austausch mit der                  Lebensabend unser Ziel.
Heimleitung            und            einer
Abteilungsleitung      statt.    In    den     Wir wünschen Ihnen eine wunderbare
vergangenen Sitzungen waren die                Adventszeit.
Leitungen der Pflege, der Küche, der
sozialen Betreuung, der Haustechnik,
der Wäscherei und der Reinigung und
die     Abteilung      Außendarstellung
anwesend.        Diese     gemeinsamen
Treffen liegen uns als Heimbeirat
besonders am Herzen, denn hier
können wir Ihre Anliegen gleich an die
richtige Stelle weiterleiten. Außerdem
informiert uns die Heimleitung über
alles Aktuelle, was für Sie als Bewohner
von Bedeutung ist. Ebenso wird über
Neuerungen diskutiert und beraten.

                                                                      Hiltrun Krämer
                                                                   externe Heimbeirätin
Geschichten erzählt
                                     SEITE 24

EINE ARBEITSREICHE, ABER GLÜCKLICHE JUGEND

Die kleine Margarete und ihre Freunde
liefen jede Woche von Madenhausen
ins      Nachbardorf,       um      am
Präparanden-Unterricht teilzunehmen.
Die Kinder nahmen die Sache ernst,
mussten sie doch die auswendig
gelernten Gebete und Sprüchlein im
Gottesdienst      der     versammelten
Gemeinde vortragen. Der Pfarrer hatte
damals noch viel Einfluss auf die
Erziehung der Kinder und galt als
absolute Respektsperson. Ein Junge,
heute würde man sagen, er hatte eine
kleine Lernbehinderung, traute sich,
dem Motorrad des Pfarrers immer
einen kräftigen Schups für den Start zu
geben. Der Pfarrer war auch Mensch
und lachte über diese Aktion.
Sie hatte ein Lesebuch, in dem von
einer Glocke erzählt wurde. Margarete      Die Mutter ging regelmäßig in den
gefiel die Geschichte. Die echte Glocke    Wald, um Reisig zum Feueranschüren
am Kirchturm rief das kleine Mädchen       zu sammeln. Einmal im Jahr rief sie, sie
zum Gottesdienst, so empfand sie das       müsse      heute   mal    nach    dem
jedenfalls, es war ein heimeliges          Osterhasen       sehen!    Tatsächlich
Gefühl.                                    brachte sie ein paar Eier mit, die mit
                                           Zwiebelschalen hübsch bräunlich
Ihre Eltern hatten eine Gastwirtschaft     gefärbt worden waren. Frau Schnaus
und eine große Landwirtschaft. Dass        lebte in einem Dorf, durch das der Bus
die Kinder mithalfen, war keine große      erst fuhr, um Leute nach Schweinfurt
Sache, die erwähnt wurde. Margarete        zu fahren, als sie schon ein Teenager
musste sehr jung die Egge alleine          war.     Bis   dahin    wurden     alle
über die Felder lenken, das Gespann        Besorgungen zu Fuß oder mit Rad
wurde von zwei Pferden gezogen. Oft        erledigt.
war ihr bang, wenn sie wenden
musste, ob die Egge nicht umkippte. Es
passierte zum Glück nie.
Geschichten erzählt
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FRÖHLICH SEIN UND FESTE FEIERN

Neben der Arbeit wussten die                  Am beliebtesten werden aber die
Menschen auch, sich zu unterhalten.           unzähligen Schnäpsle gewesen sein,
Manch einer kennt in Unterfranken die         die die Burschen an vielen Haustüren
Spinnstuben oder auch Lichtstuben             eingeschenkt bekamen.
genannt. Margarete verbrachte viele           Weil die Eltern eine Wirtschaft führten,
Nachmittage dort, schon als kleines           kamen oft Vertreter ins Haus, um ihre
Mädchen saß sie mit anderen dort              Ware feil zu bieten. Einer dieser Herren,
und strickte. Immer spielte einer auf         er war etwas älter als Margarete, hatte
dem Akkordeon, die Leute tauschten            ein Auge auf sie geworfen. Als
den neuesten Klatsch aus und waren            Margarete mal wieder im Stall bei den
fröhlich. Von Martini bis Lichtmeß            Tieren war, schaute er zur Stalltür
waren die Spinnstuben geöffnet,               herein und freute sich, sie zu sehen. Ihr
danach begann die Arbeit auf dem              war das aber gar nicht recht, denn sie
Feld wieder und für diese Treffen war         hätte sich gerne hübsch gekleidet
keine Zeit mehr.                              gezeigt und nicht in Stallkleidern. Aber
                                              Amor hatte seinen Pfeil bereits
An Weihnachten wurden gute Gaben              abgeschossen, denn der             junge
ausgetragen. Der Dorflehrer bekam ein         Vertreter    kam     nun     oft    nach
Pfund Mehl oder eine Schüssel                 Feierabend mit dem Fahrrad auf den
Schlachtsuppe, Gaben, die damals              Hof gefahren und brachte der
kostbar waren. Vor allen Dingen, für          schönen Margarete Kekse mit. Die
die, die keine Landwirtschaft hatten.         beiden wurden ein Paar und lebten 54
                                              Jahre zusammen.
 Ein herrliches Fest war die alljährliche     Heute sitzt Frau Schnaus gerne im
Kerwa. Ihre Mutter kam nicht aus der          Garten des DOMICIL und freut sich an
Küche vor lauter Blooz (Blechkuchen)          allem, was wächst und gedeiht. Sie
backen. Der unwiderstehliche Duft zog         war ihr ganzes Leben lang eine
durch`s Dorf. Am Kerwa-Montag                 Gartenfreundin. Am Fensterbrett ihres
tanzten Musikanten von Haus zu                Zimmers      wächst      ein     winziger
Haus und schmetterten ihre Lieder. An         Glücksklee vom letzten Silvester. Sie
jedem Haus gab es Kuchen und                  freut sich, dass die Zweiglein immer
andere Leckereien, die die Musikanten         wieder zum Licht wachsen. "...sind alles
in ihre Hückelkörbe luden.                    Lebewesen", sagt sie versonnen.
                                              Frau Schnaus zog im Herbst als 100ste
                                              Bewohnerin ein und fühlt sich
                                              inzwischen sehr wohl bei uns.
Impressionen

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GANZ VIEL DRAUSSEN SEIN!
Impressionen

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EBENSO VIELE UNTERHALTUNGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES DRINNEN
Neujahr

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             GEDICHT ZUM NEUEN JAHR

              Mein Neujahrswunsch

             Was ich erwünsche vom
                    neuen Jahre?
               Dass ich die Wurzel der
                   Kraft mir wahre,
                    Festzustehen
                 im Grund der Erden,
                Nicht zu lockern und
                 morsch zu werden,
            Mit den frisch ergrünenden
                       Blättern
            Wieder zu trotzen Wind und
                       Wettern,
                 Mag es ächzen und
                   mag es krachen,
                  Stark zu rauschen,
                   ruhig zu lachen,
           So in Regen wie Sonnenschein
                 Freunden ein Baum
                 des Lebens zu sein.

                  (Karl Henckell, 1864-1929)

               Liebe Leserinnen

                   und Leser,

              kommen Sie gut ins

                   neue Jahr!
Heilige Drei Könige

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DIE WEISEN AUS DEM MORGENLAND

Aus der Weihnachtsgeschichte des         Caspar kam aus Afrika und brachte
Matthäus-Evangeliums entstammt die       die Myrrhe, Melchior war Europäer und
erste Überlieferung. Die drei Männer     überreichte        Goldschätze      und
fanden den Weg durch ein Sternenbild     Balthasar ein asiatischer König, er
am Himmel, den Stern von Bethlehem,      schenkte Weihrauch.
deshalb wurden sie wohl auch die drei    Das Gold soll die Weisheit eines Königs
Sterndeuter genannt. Seit dem 6.         darstellen.
Jahrhundert erst führen sie ihre         Der Weihrauch gilt als Opfergabe und
Namen Kaspar, Melchior und               für das Gebet.
Balthasar.                               Die Myrrhe symbolisiert Reinheit und
                                         Selbstbeherrschung.
                                         Das Fest der Erscheinung des Herrn
                                         (Epiphanie) wird am 6.Januar von den
                                         Christen gefeiert.

2021 kamen die Drei Könige in
den Garten des DOMICIL
In Gedenken
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           Der Adler besuchet die Erde,
doch säumt nicht, schüttelt vom Flügel den Staub und
              kehret zur Sonne zurück

                                             Matthias Claudius 1740-1815

                  Wir nehmen Abschied
                von unseren verstorbenen
              Bewohnerinnen und Bewohnern.
                  In stiller Anteilnahme
                    Ihr Domicil-Team
Impressum

                                               SEITE 31

KONTAKT

DOMICIL - Seniorenpflegeheim
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Impressum
Mainblick Ausgabe 5
Redaktion: Stephanie Kraus, Marlene Bausenwein
Bildquellen: @ Domicil - Seniorenpfegeheim Theresienstrasse / @ pixabay.de
Druck & Layout: Hanse Reprozentrum GmbH, Kriegstaße 75, Haus 24c, 22763 Hamburg
Nachdruck – auch auszugsweise – sowie die Herstellung von fotografischen Vervielfältigungen sind nur
mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und unter genauer Quellenangabe gestattet.
Pflege ist vielfältig

                                  SEITE 32

 Generalistische Pflegeausbildung in Schweinfurt

    Domicil Seniorenresidenzen als Arbeitgeber

                      Was heißt denn hier generalistisch?
     Mit der mehrstufigen Pflegereform wurde beginnend ab 2020 der Beruf
Pflegefachfrau/-mann ins Leben gerufen. Die bis dahin getrennten Berufszweige
  der Kranken-, Alten,- und Kinderkrankenpflege werden so zusammengeführt.

    Näheres gibt`s hier: www.ausbildung.domicil-seniorenresidenzen.de
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