Residenz Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer - SR-Seniorenresidenz - Am Weyer ...

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Residenz Blättchen
  Seniorenresidenz Am Weyer

         Juni 2017
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                    Residenz Blättchen
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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leser unserer Zeitung!
„Schenkt man sich Rosen in Tirol
Weiß man, was das bedeuten soll
Man schenkt die Rosen nicht allein
Man gibt sich selber auch mit drein“
Mit dieser bekannten Melodie aus der Operette „Der Vogel-
händler“ wird ein Loblied auf die Liebe und die Rose gesungen.
Beides wird gern zusammen gesehen und zusammen ver-
schenkt – wie im Lied. Im Monat Juni ist die Rosenblüte auf ih-
rem Höchststand. In den Gärten und Parks, überall zeigt sich
die Königin der Blumen in allen Farben und voller Pracht. Eine
ganz besondere ist die Pfingstrose. Sie ist aus Asien zu uns
gekommen, wo sie schon seit mehr als tausend Jahren kulti-
viert worden ist.
Bei uns wurde die anspruchslose Strauchpflanze schnell hei-
misch und erfreut sich bei Gärtnern und Blumenliebhabern gro-
ßer Beliebtheit. Am bekanntesten sind Pfingstrosen in den Far-
ben rosa und rot oder auch in milchweiß. Sie wachsen gerne in
Bergregionen und auf kalkhaltigen Böden. Man findet sie oft in
Bauern- oder auch in Klostergärten. Deshalb wird sie manch-
mal auch Benediktinerrose genannt. Schon im Mittelalter
schätzten die Mönche sie wegen ihrer großen Heilkraft. Ihre
Wurzeln und Samen wurden gegen Zahnschmerzen, Fieber
und Gicht eingesetzt, und sie galten als ein wirksames Mittel
gegen Epilepsie. Wegen ihrer Schönheit ist sie oft auf alten
Gemälden abgebildet.

Genießen Sie die Wärme und die Farbenpracht des jungen
Sommers und schauen Sie mal in Ihrer Nähe nach, wo Pfingst-
rosen blühen.

Herzlich,
Ihre Monika Schwarz-Wittmann

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M. Schwarz- Wittmann

Sams der Hauskater der Seniorenresidenz.
Immer wieder wird in den Medien berichtet, dass Besitzer von
Haustieren gesünder leben als andere. Besonders Herz- und Kreis-
lauf scheinen von der Tierliebe zu profitieren. Hunde- und Katzen-
besitzer sind körperlich fitter und leiden weniger unter Stress als
Menschen ohne Haustier. Beim Streicheln eines Tieres, geht der
Blutdruck runter und der Puls sinkt (das habe ich mal in einer Zeit-
schrift gelesen) Auch der Psyche geht es besser, wenn man sein
Leben und seine Wohnung mit einem Tier teilt. Die Betonung liegt
auf „ teilt“. An manchen Tagen und in vielen Nächten habe ich das
Gefühl, dass Sams der Herr im Haus ist. Er beansprucht meine Zeit,
meine Aufmerksamkeit und Fürsorge wann immer ihm danach ist.
Wenn er das Gefühl hat zu kurz zu kommen, holt er sich was er
braucht bei Mitarbeitern und Bewohnern der Seniorenresidenz.
Auch bei seinem Futter ist er sehr wählerisch, nur Futter von be-
stimmten Herstellern, auf keinem Fall „ Rind“, Trocken- und Nassfut-
ter muss gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden. Eine Scheibe
Käse oder gekochten Schinken genießt er als Vorspeise. In solchen
Momente frage ich mich schon mal, wo ist da was in seiner Erzie-
hung falsch gelaufen.
Aber das ist natürlich nicht das Einzige was unser Zusammenleben
ausmacht. Sams fordert zwar viel aber gleichzeitig gibt er auch sehr
viel. Wenn er in Spiellaune ist, durch die Wohnung saust und dabei
nur von Möbelstücken ausgebremst wird, amüsiert mich das. Wenn
er morgens auf´s Bett springt und mich mit „ miau, miau“ aufweckt
und beim Frühstück auf meinen Füßen liegt und an meinem großen
Zeh knappert ,dann freue ich mich und der beginnende Tag sieht
schon gleich viel freundlicher aus. Wenn er alle Viere von sich stre-
ckend, auf dem Rücken liegend zeigt wie sehr er vertraut und wie
sehr er sich wohlfühlt ,geht mir das Herz auf vor Wärme und Wohl-
wollen.
Hm. Nachdenklich betrachte ich meinen tierischen
Wohltäter. Sams räkelt sich in meinem Büro in der Dokumenten-
ablage (neuerdings sein bevorzugter Liegeplatz tagsüber) und
möchte bei seinem Erholungsschlaf nicht gestört werden. Sein
gleichmäßiges atmen, ab und zu schnarcht er sogar, hat auf mich

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schon eine beruhigende Wirkung, aber je nach eigener Tagesform
möchte ich mich am liebsten auch auf´s Ohr legen.
Wenn Sams den Drang verspürt seine Lage in diesem engen Käst-
chen zu verändern, streckt und dehnt er sich, vergisst aber nicht im
gleichen Moment ein paar „ Leckerlies“ einzufordern. Dann begibt er
sich wieder zur Ruhe.
Am späten Nachmittag wird er dann umtriebig. Ausgeruht voller
Energie, Tatendrang und im Jagdfieber strebt er hinaus in die Natur.

Tiere bedeuten Verantwortung und Auseinandersetzung sagt eine
Verhaltensforscherin. Sie fordern uns Menschen heraus, aber sie
schenken auch bedingungslos Zuneigung und Wärme, und sie sind
ein wunderbares Mittel gegen Einsamkeit, die uns oft zusetzt. Au-
ßerdem lenken sie ab von Traurigkeit und Schmerzen. Dies alles
erfüllt Sams hervorragend und seine Geschichten tun beim Vorle-
sen das Gleiche.

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      „Essen hält Leib und Seele zusammen.“

Als Adrian Görgen aus Waldbreitbach, mit der Idee zu uns kam,
seine praktische Prüfung für sein Fachabitur in unserem Haus, mit
Beteiligung von unseren Senioren zu erarbeiten, waren wir sofort
sehr begeistert.
Die erste Aufgabe für Adrian, war zunächst in einer Gesprächsrun-
de mit Bewohnern Kochrezepte zu sammeln, und Zubereitungsvari-
anten „ Heute“ und „ Früher“ zu erinnern und aufzuschreiben.
Diese Sammlung war die Grundlage für ein Kochbuch, das er ge-
stalten wollte.
Danach mussten sich unsere Bewohner auf ein Gericht einigen,
dass Adrian dann für sie kochen würde.
Unsere Bewohnerinnen sprühten nur so von Ideen „was“ sie „wie“
früher gekocht hatten. Was in der eigenen Familie Lieblingsgerichte
waren und was überhaupt nicht gemocht wurde.
Und wie in „ den schlechten Zeiten“ mit sehr wenigen Zutaten trotz-
allem noch ein schmackhaftes Essen auf den Tisch kam.
Es kamen viele Vorschläge was gekocht werden könnte, letztend-
lich einigten sich alle Teilnehmer und wählten:
 „ Frikadellen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.“
Nach dieser Gesprächs- und Planungsrunde äußerte Adrian sein
Erstaunen über die Fülle von Rezepten und Kochvariationen die
von unseren Seniorinnen zusammengetragen wurden. Er hatte es
sich auch schwieriger vorgestellt mit unseren Senioren ins Ge-
spräch zu kommen. Die Offenheit und Freundlichkeit die ihm entge-
gengebracht wurde hätte ihm auch seine anfängliche Unsicherheit
genommen.
Am 16. Februar kam Adrian, um mit der Zubereitung des Wunsch-
menüs, unseren Bewohnern eine ganz besondere Freude zu ma-
chen. Er war gut vorbereitet und hatte sich auch über die besonde-
ren Hygienevorschriften und –maßnahmen, die in einer Einrichtung
wie der unsrige eingehalten werden müssen, informiert.
Und er hatte uns sein fertiggestelltes Kochbuch zur Ansicht mitge-
bracht und versprochen, dass wir auch ein Exemplar von ihm be-
kommen. Mit diesem Geschenk hat er uns allen eine große Freude
bereitet.

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Adrian bekam viel Lob von unseren Bewohnerinnen für die
Aufmachung und die inhaltliche Gestaltung des Kochbuches.

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Während Adrian mit der Zubereitung des Essens beschäftigt
war, wurde der Tisch eingedeckt und die Sitzordnung bestimmt.
Alles muss seine Ordnung haben.

Pünktlich um 12.00h stand das Essen auf dem Tisch zur Freu-
de alleranwesenden „ Gäste“.

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Adrian war sehr gespannt ob er unsere Bewohnerinnen mit
dem was er gekocht hatte auch zufriedenstellen konnte.
Da musste er sich keine großen Sorgen machen. Bis auf ein
wenig Sauerkraut blieb nichts übrig und das war Bestätigung
genug, dass es allen sehr gut geschmeckt hatte.
Wir möchten uns bei Adrian bedanken dass er für den prakti-
schen Teil seiner Prüfungsarbeit an ein Projekt in unserem
Haus, mit unseren Bewohnerinnen gedacht hat. Es hat ihnen
viel Spaß gemacht und eine Bewohnerin sagte:“ es ist schön so
verwöhnt zu werden.“

                   BEWOHNER BEIRAT WAHL
Am 24. Februar 2017 haben die Bewohner der Seniorenresi-
denz ihren Heimbeirat, für die Dauer von zwei Jahren, gewählt.
Die gewählten Mitglieder trafen sich am 07. März zur konstituie-
renden Sitzung.
Zur Beirats Vorsitzenden wurde gewählt

                                                 Fr[u Rosin[ Frings
                                                 Bewohnerin der
                                                 Seniorenresidenz

zu ihrem Stellvertreter wurde gewählt

                                                   H_rr H_rm[nn P_t_rs
                                                   Angehöriger einer
                                                   Bewohnerin in der
                                                   Seniorenresidenz

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                          Karneval
           in der Seniorenresidenz
                      2017

Mitte Januar haben wir offiziell in der Seniorenresidenz die
 „ närrische Zeit“ eingeläutet. Ab da wird mit Basteleien für die
Dekorationen der Gemeinschaftsräume begonnen. Es wurden
Girlanden, Fensterbilder und Masken hergestellt. Bei der Her-
stellung der Masken hatten wir alle viel Spaß.

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Am Freitag, den 17. Februar erwarteten die Bewohner der
Seniorenresidenz den Besuch der Kinderprinzessin Lara I.
Schon als rotes Fünkchen hatte sie in den letzten Jahren mit
ihrer Tanzgruppe unsere Bewohner begeistert.

„ Als Eisprinzessin regierte sie die Bräpe Narretei und auch
wir hatten an diesem Tag viel Spaß dabei.“

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                                                              Auf die Darbietungen
                                                              der Gardetanzgruppen
                                                              freuen sich unsere Be-
                                                              wohner ganz beson-
                                                              ders. Auch wenn sie
                                                              dies nicht immer so zum
                                                              Ausdruck bringen kön-
                                                              nen, dass es für jeder-
                                                              mann gleich erkennbar
                                                              wäre. Den Kontakt zu
                                                              Kindern und Jugendli-
                                                              chen genießen alle Se-
                                                              nioren sehr.

                                                        Ein herzliches Dankeschön
                                                        an alle Akteure und wir
                                                        freuen uns schon jetzt auf
                                                        ein Wiedersehen im nächs-
                                                        ten Jahr.

Mittwoch, den 22. Februar 2017
Prinz Thomas I. und seine Lieblichkeit Prinzessin Michaela II.
                in der Seniorenresidenz Am Weyer
Ihre Majestäten hatten ihren Hofstaat und beide Präsidenten
mitgebracht. Hermann Schlich fand wie immer die richtigen
Worte. Schon bei der Begrüßung brachte er die Bewohner zum
Lachen und alle stimmten in den Ruf „ dreimoal Bräpisch Helau“
lautstark mit ein.
„Sie kamen auf den Berg in den Saal und unsere Stimmung
war phänomenal“.

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Mit den Gesangsvorträgen von Sylvia Groß-Wilhelms und
Holger Steinebach ( mein persönliches Traum-Gesangsduo des
Bräpe Karneval) wurde unseren Senioren etwas ganz besonde-
res geboten. Ihre Lieder kamen bei der anwesenden Narren-
schar sehr gut an.“ Den Beiden könnte ich stundenlang zuhören!“
( Rückmeldung einer Bewohnerin und auch meine Empfin-
dung).
Wie in jedem Jahr ist die Zeit die wir gemeinsam mit dem Prin-
zenpaar und seinem Hofstaat genossen haben viel zu schnell
vergangen. Wir sagen Danke für den Besuch und freuen uns
schon jetzt auf die „ fünfte Jahreszeit“ in 2018.

                                                        Schön anzusehen,
                                                        wenn Erwachsene sich
                                                        so gut verstehen.

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G_s]hi]ht_n für nix von Hartmut Glimm

Herr Sagtnix hat die Szene beobachtet. Er beugt sich zu Tutnix
herunter, um ihn zu streicheln. Da beißt Tutnix zu und zerreißt
Herrn Sagtnix‘ linkes Hosenbein. Herr Sagtnix sagt nix und
geht. Da sieht er ein Schild „Änderungsschneiderei“ und tritt
ein.

Frau Klatschnix bekannt für ihre Neugier und ihre Taktlosigkei-
ten, trifft Frau von Nix im Park. Frau von Nix wartet, wie auch ihr
Mann, seit Jahren auf Nachwuchs. Sie gibt natürlich ihm die
Schuld, ist allerdings auch schon in die Jahre gekommen. Frau
Klatschnix: „Tag, Frau von Nix, kommt denn immer noch nix?“
Frau von Nix: „Nein, leider.“ Frau Klatschnix: „Na, Sie wissen ja,
von nix kommt nix!“

Herr Hatnix betritt die Apotheke gleich um die Ecke. Der Apo-
theker staunt:
  - Ich dachte immer ein Mann wie Sie, Herr Hatnix, hat nix?
  - Doch, brauch Medizin.
  - Wofür oder wogegen?
  - Weißnix.
  - Ja, da hab ich was für Sie, heißt Hilftnix.
  - Hilftnix?
  - Ja, aber schadt auch nix.

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B[um ^_s J[hr_s 2017: Di_ Fi]ht_
Dr. Silvius Wodarz, Präsident der „Baum-des-Jahres- Stiftung“,
erklärte für 2017 die Fichte zum auserwählten Baum. Hier bei
uns kommt der Nadelbaum hauptsächlich in den höheren La-
gen der Mittelgebirge und in den Alpen vor. Sie bedeckt 24 %
unserer Waldflächen. Sie hat einen geraden Stamm und ihre
Äste sind etagenweise angeordnet. Die länglichen braunen
Zapfen hängen herunter und fallen im Herbst ab. Die Nadeln
sind so spitz, dass sie stechen können.
Jeder kennt sie, sie ist aus unseren Waldgebieten nicht wegzu-
denken. Doch die Meinungen über ihren Wert gehen auseinan-
der. Die einen sehen in ihr den Retter des deutschen Waldes
nach der Holznot im 18. und 19. Jahrhundert, wo durch unge-
bremsten Kahlschlag die Wälder heruntergewirtschaftet waren.
Die anderen sehen in der reinen Fichtenbewirtschaftung eine
Monokultur, die den Boden langfristig versauert und ihm wichti-
ge Nährstoffe entzieht. Außerdem macht sie das anfällig für
Schädlinge.
Gleichwohl ist sie als zuverlässiger Holzlieferant hochgeschätzt.
Fichtenholz ist leicht, fest und elastisch. Es kann verwendet
werden in der Papierherstellung, der Bau- und der Möbelindust-
rie. Am besten gedeiht die Fichte in einem Mischwald, zusam-
men mit Buchen und Kiefern. Die Fichte ist zwar genügsam in
Bezug auf notwendige Nährstoffe, aber sie braucht regelmäßi-
ge Wasserzufuhr, um wachsen zu können. Im Hinblick auf künf-
tige Klimaveränderungen ist sie folglich gefährdet. Daher ist es
wichtig sie an geeignete Standorte zu pflanzen. Sie darf nicht
zu warm stehen und braucht Platz zum Wurzeln, damit sie bei
einem Sturm nicht kippt.
Die Fehler der vergangenen Jahrzehnte haben zu einem Rück-
gang des Fichtenwaldes geführt, auch deswegen ist ihre Nomi-
nierung so wichtig.

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H_rzli]h_ Glü]kwüns]h_ uns_r_n Ju\il[r_n
Am 17. Januar feierte Frau Elisabeth Salz den 95. Geburts-
tag, gemeinsamen mit allen Kindern und guten Freunden.

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Zum 80.Geburtstag durften wir Frau Klara Juhr
gratulieren. Da der 4.Mai auf einen Donnerstag fiel, wurde die
große Feier auf den Sonntag danach gelegt. Mit den vielen
Gästen hatte Frau Juhr nicht gerechnet. So viele liebe Men-
schen, die gemeinsam mit ihr ihren Geburtstag feiern wollten.
An den nachfolgenden zwei Tagen war in der Seniorenresidenz
richtig was los .Auch an diesen Tagen bekam Frau Juhr anläss-
lich ihres Ehrentages noch Gratulationsgäste.“Es war ein sehr
schönes Fest und ich hab mich sehr gefreut, dass so viele Gäs-
te gekommen sind,“ sagte Frau Juhr.

            GOTTES Segen; Himmels Walten
               Mögen Euch gesund erhalten,
       ein bisschen Glück, vergnügt und heiter,
               bleibe ständig Dein Begleiter.

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                                Ausgabe Juni 2017                            20
K[l_n^_r\l[tt Juni 2017
Mo Di Mi Do Fr Sa So                               Besondere Tage:
                1     2     3      4               4. Pfingstsonntag
 5   6   7      8     9    10     11               5. Pfingstmontag
12 13 14 15 16 17                 18               15. Fronleichnam
19 20 21* 22 23 24                25               21. Sommeranfang
26 27 28 29 30

Der Monat Juni
Pfingsten wird dieses Jahr im Juni gefeiert. Seine Ursprünge
hat das Fest im jüdischen Erntedankfest, das anlässlich der
ersten Weizenernte gefeiert wurde. Erst mit der Zeit wanderte
der Bund Gottes mit dem Volk Israels in den Mittelpunkt der
Feierlichkeiten. Im Christentum gedenkt man dem „Pfingstwun-
der“ (dem Empfangen des Heiligen Geist) und der Entstehung
der Kirche. Am 21. Juni ist astronomischer Sommeranfang und
wir dürfen den längsten Tag des Jahres genießen!

                 Sternzeichen / Tierkreiszeichen
Zwilling
21. Mai -
     21. Juni                                                  Krebs
                                                               22. Juni -
                                                                    22. Juli

Bauernregeln
Pfingstregen gibt Weihsegen.
Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr
Gras.
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Ti_r ^_s J[hrs 2017: ^i_ H[s_lm[us
_in_ S]hl[fmütz_
Die Deutsche Wildtierstiftung
hat einen Langschläfer zum
Tier des Jahres ausgerufen: die
Haselmaus. Das possierliche,
kleine Tierchen mit den großen
schwarzen Knopfaugen gehört
zur Gattung der Bilche und ist
in unseren Ländern vom Aus-
sterben bedroht. Sie ist nur et-
wa 7 cm groß und hat hellbrau-
nes Fell und einen schwarzen
Schwanz, den sie zum Ausba-
lancieren auf hohen Ästen
braucht. Sie ist aus Asien zu uns gekommen. Man bekommt sie
selten zu sehen, da die Tiere sehr scheu sind und nachtaktiv,
doch kann man Spuren von ihnen auf dem Waldboden entde-
cken. Sie machen ihrem Namen alle Ehre: keine Haselnuss ist
vor ihnen sicher! Mit ihren winzigen Nagezähnen knabbern sie
die harte Schale der Nuss auf und kommen so an den begehr-
ten Inhalt.

Da man nicht genau weiß wie groß ihre Population eigentlich
ist, haben einige Bundesländer zur Nussjagd aufgerufen. Das
heißt von September bis Ende Januar machen sich Kindergar-
tengruppen, Schulklassen und Familien auf in den heimischen
Wald, um Haselnüsse mit Biss- und Knabberspuren zu suchen.
Mit den Ergebnissen der „Jagd“ kann man dann auf ihre Ver-
breitung Rückschlüsse ziehen. Die eingesammelten Nüsse
werden zur Auswertung an Experten geschickt. Außer Nüssen,
ihrem Lieblingsfressen, verzehren sie gern noch Knospen, Blü-
ten und Beeren, Schnecken oder auch Würmer und Insekten.
Die Nüsse sind durch ihren hohen Fettgehalt geeignet, so dass
sich die kleinen Nager den notwendigen Winterspeck zulegen

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können, sonst würden sie während ihrer langen Schlafphase
verhungern.

Doch erst einmal müssen sie im Frühjahr aus ihrem ausge-
dehnten Schlaf aufwachen. Ihr Winterquartier machen sie sich
in dichten, möglichst frostsicheren Nestern auf dem Laubboden.
Dort werden sie allerdings auch häufig von Wildschweinen ge-
funden und gefressen. Es gibt immer weniger Hecken und Ge-
hölze am Rande von Wäldern und Äckern, so müssen sie im
Laub überwintern. Sie rollen sich zu einer kleinen Kugel zu-
sammen, Körpertemperatur und Herzschlag sinken und sie at-
men nur etwa alle 5 Minuten. Bis zum Aufwachen verlieren sie
etwa die Hälfte ihres Körpergewichts. Haselmäuse sind haupt-
sächlich während der Nacht im Gestrüpp z.B. von Brombeerhe-
cken unterwegs. Sie können aber auch gut klettern und bewe-
gen sich dann in den Kronen von Büschen und Bäumen blitz-
schnell fort. Nach dem ausgedehnten Winterschlaf beginnt im
Frühjahr ihre Paarungszeit. Nach wenigen Wochen bringen die
Weibchen 2 bis 7 Jungen zur Welt, die etwa zwei Monate lang
noch bei der Mutter bleiben.

H_il_n mit ^_r N[tur: D_r W[l^ [ls @rzt
Hohe Tannen weisen die Sterne
An der Iser in schäumender Flut.
Liegt die Heimat auch in weiter Ferne,
Doch du, Rübezahl, hütest sie gut. (Riesengebirgslied)
Dass die Natur uns Menschen guttut, ist nicht neu. Jetzt hat
man die heilende Wirkung eines Waldspaziergangs neu ent-
deckt und natürlich mit einem neuen Namen versehen: “Wald-
baden oder Walden“ heißt es. Ein Spaziergang unter hohen
Bäumen entspannt, senkt den Blutdruck und stärkt die Abwehr-
kräfte. „Raus ins Grüne“ war schon immer eine gute Empfeh-
lung, aber mit zunehmendem Stress sowohl im Privaten als
auch im Beruflichen wird dieser Rat immer wichtiger. Mit einem
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Spaziergang durch den Wald können wir viel für uns tun. Die
Bäume nehmen uns auf in ihre eigene grüne Welt und wir kön-
nen Belastendes besser beiseiteschieben und unsere Kräfte
wieder auftanken.
Der Wald bietet ein vielfältiges Leben, das wir sonst nicht wahr-
nehmen können. Da krabbelt ein Käfer über den Weg, dort
bohrt sich ein Regenwurm in den Sand und ein Stück weiter
huscht ein graziles Eichhörnchen blitzschnell einen Stamm
hoch. Es hält plötzlich an, lauscht - und der Kopf mit den wa-
chen Knopfaugen dreht sich wachsam in alle Richtungen, bevor
es weiter eilt. Zu den Beobach-
tungen der Tierwelt kommt eine
ungewohnte Geräuschkulisse
dazu. Der Wald lebt, er scheint
zu wispern und zu raunen,
wenn ein leichter Wind hin-
durchgeht. Die Äste bewegen
sich wie in einem geheimen
Takt und rascheln geheimnis-
voll. Und dann sind da natürlich
unsere gefiederten Freunde, die
Vögel. Wir hören ihr Zwitschern
und Piepen und ab und zu se-
hen wir sie auch leichtfüßig von
Ast zu Ast hüpfen. Immer auf
der Hut vor Feinden, die ihnen
Übel wollen und davon gibt es im Wald leider auch genug –
auch wenn diese sich meist dem menschlichen Auge aus
Wachsamkeit entziehen.
Das Gehen auf dem elastischen Waldboden tut den Füßen und
der Wirbelsäule gut. Natürlich muss man aufpassen, da die
Wege nicht eben sind und oft ein Stein oder ein herunter gefal-
lener Ast ein unvorhergesehenes Hindernis darstellen. Aber mit
etwas Erfahrung und Routine und den richtigen Schuhen be-
kommt man das schnell heraus. Beim Gehen das bewusste
Atmen nicht vergessen! Blätter und Nadeln sind gefüllt mit Sau-

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erstoff, sie filtern in den Großstädten die schädlichen Staubteil-
chen aus der Luft. Es lohnt sich die Waldesluft tief in die Lun-
gen zu holen und das kräftige Ausatmen darf durchaus zu hö-
ren sein, sind wir im Wald doch zumeist allein unterwegs, oder
meist in einem großen Abstand zueinander. Das Auge genießt
die Farbe Grün, die der Wald so reichlich zu bieten hat. Sie
wirkt beruhigend auf uns. Und signalisiert, dass die Welt um
uns herum in Ordnung ist, dass Wasser und Nahrung in der
Nähe sind und der Schatten gibt Schutz vor zu viel Hitze.
Auch Summen oder Singen ist erlaubt, wenn die Lautstärke
nicht die Tiere in die Flucht schlägt. Kurz, alles was der Erho-
lung und Entspannung dient, bietet ein Gang durch den Wald in
hohem Maße. Wenn wir in unserer Bewegung eingeschränkt
sind, können wir uns mit ein paar Kiefernzweigen in einer Vase
ein Stück vom Wald ins Zimmer holen und uns daran erfreuen
und so etwas für unser seelisches und körperliches Wohl tun.

G_^i]ht

Gefunden                                  Ich wollt es brechen,
                                          Da sagt es fein:
von Johann Wolfgang von Goethe
                                          Soll ich zum Welken
                                          Gebrochen sein?
Ich ging im Walde
So für mich hin,
                                          Ich grub's mit allen
Und nichts zu suchen,
                                          Den Würzlein aus,
Das war mein Sinn.
                                          Zum Garten trug ich's
                                          Am hübschen Haus.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
                                          Und pflanzt es wieder
Wie Sterne leuchtend,
                                          Am stillen Ort;
Wie Äuglein schön.
                                          Nun zweigt es immer
                                          Und blüht so fort.

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                                                            Sonntag
                                                            30.Juli

                                                           14.00h bis 18.00h
                                             2017

   Sommerfest in der Seniorenresidenz Am Weyer
             Am Sonntag, den 30. Juli
                   Beginn 14.00h

Wie in den vergangenen Jahren laden wir Sie ein an
diesem Tag Gäste der Bewohner unseres Hauses zu
                      sein.

           Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Vorsitzende des Bewohner Beirates
Rosina Frings

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Rezept von der Enkelin: Zitronen-Pie

Zutaten:

Für den Teig:

175g Mehl
100g Butter
1 EL Puderzucker
1 Eigelb
1 EL Wasser

Für die Füllung:

2 EL Stärkemehl
100g Zucker
Abgeriebene Schale
von 2 Zitronen
125ml frisch ge-
presster Zitronensaft
Saft von 1 Orange
85g Butter
3 Eigelb und 1 Ei

Für den Baiser:

4 Eiweiß
200g Zucker
2 EL Stärkemehl

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Kuchenteig
Für den Teig Mehl und Puderzucker auf ein Backbrett häufen,
in einer Kuhle das mit Wasser verrührte Eigelb und auf dem
Rand die kleingeschnittene Butter geben. Alles mit den Händen
rasch zu einem Teig verkneten, ausrollen und eine gefettete
Pie- oder Springform damit auskleiden. Dabei einen ca. 2,5cm
hohen Rand formen. Die Form mindestens eine Stunde oder
über Nacht kühl stellen, dann bei 180° C Umluft 20 Minuten ba-
cken.
Füllung
Während der Teig backt die Füllung vorbereiten:
Das Stärkemehl, den Zucker und die Zitronenschale in einem
nicht zu kleinen Topf mischen, den Zitronensaft zugeben. Den
Saft der Orange mit Wasser auf 200ml auffüllen und dazu gie-
ßen. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze aufkochen,
vom Herd nehmen und die Butter darin schmelzen lassen und
zusammen mit dem Eigelb und dem ganzen Ei unterrühren.
Nun bei geringer Hitze und unter eifrigem Rühren nochmal kurz
aufkochen und beiseite stellen.

Baiser
Für das Baiser die 4 Eiweiß in einer großen Schüssel steif
schlagen, dann den Zucker und das Stärkemehl nach und nach
zugeben.
Die Füllung auf dem vorgebackenen Boden verteilen, darüber
den Eischnee und bei 180° C Umluft weitere 20 Minuten
backen, bis der Baiser leicht gebräunt ist.
Den Kuchen ganz erkalten lassen, aber noch am gleichen Tag
verzehren!

Guten Appetit!

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Bilderrätsel
Im rechten Bild fehlen sechs Detaills. Wer findet sie?

Sudoku
Sudoku ist ein Zah-
lenrätsel. In die freien
Kästchen trägt man
die Ziffern von 1 – 9
so ein, dass

- in jeder Zeile
- in jeder Spalte
- in jedem 3x3 Quad-
rat

die Ziffern von 1- 9
vorkommen.

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Wortrad
Das Fragezeichen muss durch
einen Buchstaben ersetzt wer-
den, damit ein sinnvoller Begriff
(im oder gegen den Uhrzeiger-
sinn) entsteht.
Hinweis zur Lösung:
rote Frucht

Brückenwörter
Die folgenden Wörter sind einzufügen: FEST, FLUG, LACK,
MEER, SAGEN, SCHNITT, SCHUTZ, SINN, STAG, STEIL

Hinweis zum senkrechten Lösungswort:
Gewürz und Rauschmittel

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Kreuzworträtsel (mit Hilfsbuchstaben)

Hinweis zum Lösungswort: EIN VERKEHRSWEG

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Auflösung aller Rätsel aus dem letzten Blättchen

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Lachen ist gesund …
Der Tausendfüßler trifft die Schnecke auf der Wiese und fragt:
„Warum trödelst Du auf deinem Weg so vor dich hin?“ Die
Schnecke steckt kurz ihren Kopf aus dem Gehäuse und sagt:
„Wenn ich nicht aufpasse, dann würde ich auf deiner Schleim-
spur ausrutschen!“
Die beiden Freundinnen sitzen mit einem Eis auf der Parkbank.
Sagt die eine zur anderen: „Das ist ja eigentlich schon komisch,
dass die Sonne eigentlich überhaupt nichts bringt. In der Nacht
versteckt sie sich und tagsüber ist es doch sowieso hell genug.“
Opi, ich würde mich schon gerne mit den inneren Organen be-
schäftigen. Also, wenn ich mein Abitur mit dem Numerus Clau-
sus bestehe, dann werde ich Arzt, wenn nicht, dann werde ich
halt Metzgermeisterin.“

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              Aus dem Poesiealbum

   Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder,
   böse Menschen haben keine Lieder!

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Wir tun was.
Unter diesem Motto steht die Initiative des Landes Rheinland-Pfalz für
Ehrenamt und Bürgerengagement.
   • Sie werden gebraucht!
   • Sie können sich vorstellen, mit einem Bewohner spazieren zu ge-
     hen, etwas vorzulesen oder zu spielen?
   • Sie haben Lust am Schreiben von eigenen Beiträgen für unser Re-
     sidenzblättchen?
   • Sie möchten sich in der Seniorenarbeit nach Ihren Wünschen und
     Möglichkeiten im Ehrenamt engagieren?
   • Sie werden unterstützt von unseren hauptamtlichen Mitarbeitern.
   • Wir freuen uns Sie kennenzulernen.

Monika Schwarz-Wittmann
Tel.: 02638 94 98 0 100

Impressum:
Einrichtung:              Seniorenresidenz Am Weyer
Straße:                   Glockscheider Weg 1
Postleitzahl / Ort:       56588 Waldbreitbach
Telefon:                  02638 94 98 0 0
Fax:                      02638 94 98 0 111
E-Mail:                   am-weyer@sr-seniorenresidenz.de
Website:                  www.sr-seniorenresidenz.de
Redaktion:                Monika Schwarz-Wittmann
Druck:                    Hanauerland Werkstätten 77694 Kork
Verantwortlich: Horst Wittmann
  SR Senioren-Residenz-Waldbreitbach GmbH, Glockscheider Weg 1,
            56588 Waldbreitbach, Amtsgericht Montabaur
               HRB 22130, Geschäftsleitung: Horst Wittmann

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