Residenz Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer - SR-Seniorenresidenz - Am Weyer ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 2 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! „Schenkt man sich Rosen in Tirol Weiß man, was das bedeuten soll Man schenkt die Rosen nicht allein Man gibt sich selber auch mit drein“ Mit dieser bekannten Melodie aus der Operette „Der Vogel- händler“ wird ein Loblied auf die Liebe und die Rose gesungen. Beides wird gern zusammen gesehen und zusammen ver- schenkt – wie im Lied. Im Monat Juni ist die Rosenblüte auf ih- rem Höchststand. In den Gärten und Parks, überall zeigt sich die Königin der Blumen in allen Farben und voller Pracht. Eine ganz besondere ist die Pfingstrose. Sie ist aus Asien zu uns gekommen, wo sie schon seit mehr als tausend Jahren kulti- viert worden ist. Bei uns wurde die anspruchslose Strauchpflanze schnell hei- misch und erfreut sich bei Gärtnern und Blumenliebhabern gro- ßer Beliebtheit. Am bekanntesten sind Pfingstrosen in den Far- ben rosa und rot oder auch in milchweiß. Sie wachsen gerne in Bergregionen und auf kalkhaltigen Böden. Man findet sie oft in Bauern- oder auch in Klostergärten. Deshalb wird sie manch- mal auch Benediktinerrose genannt. Schon im Mittelalter schätzten die Mönche sie wegen ihrer großen Heilkraft. Ihre Wurzeln und Samen wurden gegen Zahnschmerzen, Fieber und Gicht eingesetzt, und sie galten als ein wirksames Mittel gegen Epilepsie. Wegen ihrer Schönheit ist sie oft auf alten Gemälden abgebildet. Genießen Sie die Wärme und die Farbenpracht des jungen Sommers und schauen Sie mal in Ihrer Nähe nach, wo Pfingst- rosen blühen. Herzlich, Ihre Monika Schwarz-Wittmann Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 3 M. Schwarz- Wittmann Sams der Hauskater der Seniorenresidenz. Immer wieder wird in den Medien berichtet, dass Besitzer von Haustieren gesünder leben als andere. Besonders Herz- und Kreis- lauf scheinen von der Tierliebe zu profitieren. Hunde- und Katzen- besitzer sind körperlich fitter und leiden weniger unter Stress als Menschen ohne Haustier. Beim Streicheln eines Tieres, geht der Blutdruck runter und der Puls sinkt (das habe ich mal in einer Zeit- schrift gelesen) Auch der Psyche geht es besser, wenn man sein Leben und seine Wohnung mit einem Tier teilt. Die Betonung liegt auf „ teilt“. An manchen Tagen und in vielen Nächten habe ich das Gefühl, dass Sams der Herr im Haus ist. Er beansprucht meine Zeit, meine Aufmerksamkeit und Fürsorge wann immer ihm danach ist. Wenn er das Gefühl hat zu kurz zu kommen, holt er sich was er braucht bei Mitarbeitern und Bewohnern der Seniorenresidenz. Auch bei seinem Futter ist er sehr wählerisch, nur Futter von be- stimmten Herstellern, auf keinem Fall „ Rind“, Trocken- und Nassfut- ter muss gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden. Eine Scheibe Käse oder gekochten Schinken genießt er als Vorspeise. In solchen Momente frage ich mich schon mal, wo ist da was in seiner Erzie- hung falsch gelaufen. Aber das ist natürlich nicht das Einzige was unser Zusammenleben ausmacht. Sams fordert zwar viel aber gleichzeitig gibt er auch sehr viel. Wenn er in Spiellaune ist, durch die Wohnung saust und dabei nur von Möbelstücken ausgebremst wird, amüsiert mich das. Wenn er morgens auf´s Bett springt und mich mit „ miau, miau“ aufweckt und beim Frühstück auf meinen Füßen liegt und an meinem großen Zeh knappert ,dann freue ich mich und der beginnende Tag sieht schon gleich viel freundlicher aus. Wenn er alle Viere von sich stre- ckend, auf dem Rücken liegend zeigt wie sehr er vertraut und wie sehr er sich wohlfühlt ,geht mir das Herz auf vor Wärme und Wohl- wollen. Hm. Nachdenklich betrachte ich meinen tierischen Wohltäter. Sams räkelt sich in meinem Büro in der Dokumenten- ablage (neuerdings sein bevorzugter Liegeplatz tagsüber) und möchte bei seinem Erholungsschlaf nicht gestört werden. Sein gleichmäßiges atmen, ab und zu schnarcht er sogar, hat auf mich Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 4 schon eine beruhigende Wirkung, aber je nach eigener Tagesform möchte ich mich am liebsten auch auf´s Ohr legen. Wenn Sams den Drang verspürt seine Lage in diesem engen Käst- chen zu verändern, streckt und dehnt er sich, vergisst aber nicht im gleichen Moment ein paar „ Leckerlies“ einzufordern. Dann begibt er sich wieder zur Ruhe. Am späten Nachmittag wird er dann umtriebig. Ausgeruht voller Energie, Tatendrang und im Jagdfieber strebt er hinaus in die Natur. Tiere bedeuten Verantwortung und Auseinandersetzung sagt eine Verhaltensforscherin. Sie fordern uns Menschen heraus, aber sie schenken auch bedingungslos Zuneigung und Wärme, und sie sind ein wunderbares Mittel gegen Einsamkeit, die uns oft zusetzt. Au- ßerdem lenken sie ab von Traurigkeit und Schmerzen. Dies alles erfüllt Sams hervorragend und seine Geschichten tun beim Vorle- sen das Gleiche. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 5 Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 6 „Essen hält Leib und Seele zusammen.“ Als Adrian Görgen aus Waldbreitbach, mit der Idee zu uns kam, seine praktische Prüfung für sein Fachabitur in unserem Haus, mit Beteiligung von unseren Senioren zu erarbeiten, waren wir sofort sehr begeistert. Die erste Aufgabe für Adrian, war zunächst in einer Gesprächsrun- de mit Bewohnern Kochrezepte zu sammeln, und Zubereitungsvari- anten „ Heute“ und „ Früher“ zu erinnern und aufzuschreiben. Diese Sammlung war die Grundlage für ein Kochbuch, das er ge- stalten wollte. Danach mussten sich unsere Bewohner auf ein Gericht einigen, dass Adrian dann für sie kochen würde. Unsere Bewohnerinnen sprühten nur so von Ideen „was“ sie „wie“ früher gekocht hatten. Was in der eigenen Familie Lieblingsgerichte waren und was überhaupt nicht gemocht wurde. Und wie in „ den schlechten Zeiten“ mit sehr wenigen Zutaten trotz- allem noch ein schmackhaftes Essen auf den Tisch kam. Es kamen viele Vorschläge was gekocht werden könnte, letztend- lich einigten sich alle Teilnehmer und wählten: „ Frikadellen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.“ Nach dieser Gesprächs- und Planungsrunde äußerte Adrian sein Erstaunen über die Fülle von Rezepten und Kochvariationen die von unseren Seniorinnen zusammengetragen wurden. Er hatte es sich auch schwieriger vorgestellt mit unseren Senioren ins Ge- spräch zu kommen. Die Offenheit und Freundlichkeit die ihm entge- gengebracht wurde hätte ihm auch seine anfängliche Unsicherheit genommen. Am 16. Februar kam Adrian, um mit der Zubereitung des Wunsch- menüs, unseren Bewohnern eine ganz besondere Freude zu ma- chen. Er war gut vorbereitet und hatte sich auch über die besonde- ren Hygienevorschriften und –maßnahmen, die in einer Einrichtung wie der unsrige eingehalten werden müssen, informiert. Und er hatte uns sein fertiggestelltes Kochbuch zur Ansicht mitge- bracht und versprochen, dass wir auch ein Exemplar von ihm be- kommen. Mit diesem Geschenk hat er uns allen eine große Freude bereitet. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 7 Adrian bekam viel Lob von unseren Bewohnerinnen für die Aufmachung und die inhaltliche Gestaltung des Kochbuches. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 8 Während Adrian mit der Zubereitung des Essens beschäftigt war, wurde der Tisch eingedeckt und die Sitzordnung bestimmt. Alles muss seine Ordnung haben. Pünktlich um 12.00h stand das Essen auf dem Tisch zur Freu- de alleranwesenden „ Gäste“. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 9 Adrian war sehr gespannt ob er unsere Bewohnerinnen mit dem was er gekocht hatte auch zufriedenstellen konnte. Da musste er sich keine großen Sorgen machen. Bis auf ein wenig Sauerkraut blieb nichts übrig und das war Bestätigung genug, dass es allen sehr gut geschmeckt hatte. Wir möchten uns bei Adrian bedanken dass er für den prakti- schen Teil seiner Prüfungsarbeit an ein Projekt in unserem Haus, mit unseren Bewohnerinnen gedacht hat. Es hat ihnen viel Spaß gemacht und eine Bewohnerin sagte:“ es ist schön so verwöhnt zu werden.“ BEWOHNER BEIRAT WAHL Am 24. Februar 2017 haben die Bewohner der Seniorenresi- denz ihren Heimbeirat, für die Dauer von zwei Jahren, gewählt. Die gewählten Mitglieder trafen sich am 07. März zur konstituie- renden Sitzung. Zur Beirats Vorsitzenden wurde gewählt Fr[u Rosin[ Frings Bewohnerin der Seniorenresidenz zu ihrem Stellvertreter wurde gewählt H_rr H_rm[nn P_t_rs Angehöriger einer Bewohnerin in der Seniorenresidenz Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 10 Karneval in der Seniorenresidenz 2017 Mitte Januar haben wir offiziell in der Seniorenresidenz die „ närrische Zeit“ eingeläutet. Ab da wird mit Basteleien für die Dekorationen der Gemeinschaftsräume begonnen. Es wurden Girlanden, Fensterbilder und Masken hergestellt. Bei der Her- stellung der Masken hatten wir alle viel Spaß. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 11 Am Freitag, den 17. Februar erwarteten die Bewohner der Seniorenresidenz den Besuch der Kinderprinzessin Lara I. Schon als rotes Fünkchen hatte sie in den letzten Jahren mit ihrer Tanzgruppe unsere Bewohner begeistert. „ Als Eisprinzessin regierte sie die Bräpe Narretei und auch wir hatten an diesem Tag viel Spaß dabei.“ Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 12 Auf die Darbietungen der Gardetanzgruppen freuen sich unsere Be- wohner ganz beson- ders. Auch wenn sie dies nicht immer so zum Ausdruck bringen kön- nen, dass es für jeder- mann gleich erkennbar wäre. Den Kontakt zu Kindern und Jugendli- chen genießen alle Se- nioren sehr. Ein herzliches Dankeschön an alle Akteure und wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächs- ten Jahr. Mittwoch, den 22. Februar 2017 Prinz Thomas I. und seine Lieblichkeit Prinzessin Michaela II. in der Seniorenresidenz Am Weyer Ihre Majestäten hatten ihren Hofstaat und beide Präsidenten mitgebracht. Hermann Schlich fand wie immer die richtigen Worte. Schon bei der Begrüßung brachte er die Bewohner zum Lachen und alle stimmten in den Ruf „ dreimoal Bräpisch Helau“ lautstark mit ein. „Sie kamen auf den Berg in den Saal und unsere Stimmung war phänomenal“. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 13 Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 14 Mit den Gesangsvorträgen von Sylvia Groß-Wilhelms und Holger Steinebach ( mein persönliches Traum-Gesangsduo des Bräpe Karneval) wurde unseren Senioren etwas ganz besonde- res geboten. Ihre Lieder kamen bei der anwesenden Narren- schar sehr gut an.“ Den Beiden könnte ich stundenlang zuhören!“ ( Rückmeldung einer Bewohnerin und auch meine Empfin- dung). Wie in jedem Jahr ist die Zeit die wir gemeinsam mit dem Prin- zenpaar und seinem Hofstaat genossen haben viel zu schnell vergangen. Wir sagen Danke für den Besuch und freuen uns schon jetzt auf die „ fünfte Jahreszeit“ in 2018. Schön anzusehen, wenn Erwachsene sich so gut verstehen. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 15 G_s]hi]ht_n für nix von Hartmut Glimm Herr Sagtnix hat die Szene beobachtet. Er beugt sich zu Tutnix herunter, um ihn zu streicheln. Da beißt Tutnix zu und zerreißt Herrn Sagtnix‘ linkes Hosenbein. Herr Sagtnix sagt nix und geht. Da sieht er ein Schild „Änderungsschneiderei“ und tritt ein. Frau Klatschnix bekannt für ihre Neugier und ihre Taktlosigkei- ten, trifft Frau von Nix im Park. Frau von Nix wartet, wie auch ihr Mann, seit Jahren auf Nachwuchs. Sie gibt natürlich ihm die Schuld, ist allerdings auch schon in die Jahre gekommen. Frau Klatschnix: „Tag, Frau von Nix, kommt denn immer noch nix?“ Frau von Nix: „Nein, leider.“ Frau Klatschnix: „Na, Sie wissen ja, von nix kommt nix!“ Herr Hatnix betritt die Apotheke gleich um die Ecke. Der Apo- theker staunt: - Ich dachte immer ein Mann wie Sie, Herr Hatnix, hat nix? - Doch, brauch Medizin. - Wofür oder wogegen? - Weißnix. - Ja, da hab ich was für Sie, heißt Hilftnix. - Hilftnix? - Ja, aber schadt auch nix. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 16 B[um ^_s J[hr_s 2017: Di_ Fi]ht_ Dr. Silvius Wodarz, Präsident der „Baum-des-Jahres- Stiftung“, erklärte für 2017 die Fichte zum auserwählten Baum. Hier bei uns kommt der Nadelbaum hauptsächlich in den höheren La- gen der Mittelgebirge und in den Alpen vor. Sie bedeckt 24 % unserer Waldflächen. Sie hat einen geraden Stamm und ihre Äste sind etagenweise angeordnet. Die länglichen braunen Zapfen hängen herunter und fallen im Herbst ab. Die Nadeln sind so spitz, dass sie stechen können. Jeder kennt sie, sie ist aus unseren Waldgebieten nicht wegzu- denken. Doch die Meinungen über ihren Wert gehen auseinan- der. Die einen sehen in ihr den Retter des deutschen Waldes nach der Holznot im 18. und 19. Jahrhundert, wo durch unge- bremsten Kahlschlag die Wälder heruntergewirtschaftet waren. Die anderen sehen in der reinen Fichtenbewirtschaftung eine Monokultur, die den Boden langfristig versauert und ihm wichti- ge Nährstoffe entzieht. Außerdem macht sie das anfällig für Schädlinge. Gleichwohl ist sie als zuverlässiger Holzlieferant hochgeschätzt. Fichtenholz ist leicht, fest und elastisch. Es kann verwendet werden in der Papierherstellung, der Bau- und der Möbelindust- rie. Am besten gedeiht die Fichte in einem Mischwald, zusam- men mit Buchen und Kiefern. Die Fichte ist zwar genügsam in Bezug auf notwendige Nährstoffe, aber sie braucht regelmäßi- ge Wasserzufuhr, um wachsen zu können. Im Hinblick auf künf- tige Klimaveränderungen ist sie folglich gefährdet. Daher ist es wichtig sie an geeignete Standorte zu pflanzen. Sie darf nicht zu warm stehen und braucht Platz zum Wurzeln, damit sie bei einem Sturm nicht kippt. Die Fehler der vergangenen Jahrzehnte haben zu einem Rück- gang des Fichtenwaldes geführt, auch deswegen ist ihre Nomi- nierung so wichtig. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 17 Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 18 H_rzli]h_ Glü]kwüns]h_ uns_r_n Ju\il[r_n Am 17. Januar feierte Frau Elisabeth Salz den 95. Geburts- tag, gemeinsamen mit allen Kindern und guten Freunden. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 19 Zum 80.Geburtstag durften wir Frau Klara Juhr gratulieren. Da der 4.Mai auf einen Donnerstag fiel, wurde die große Feier auf den Sonntag danach gelegt. Mit den vielen Gästen hatte Frau Juhr nicht gerechnet. So viele liebe Men- schen, die gemeinsam mit ihr ihren Geburtstag feiern wollten. An den nachfolgenden zwei Tagen war in der Seniorenresidenz richtig was los .Auch an diesen Tagen bekam Frau Juhr anläss- lich ihres Ehrentages noch Gratulationsgäste.“Es war ein sehr schönes Fest und ich hab mich sehr gefreut, dass so viele Gäs- te gekommen sind,“ sagte Frau Juhr. GOTTES Segen; Himmels Walten Mögen Euch gesund erhalten, ein bisschen Glück, vergnügt und heiter, bleibe ständig Dein Begleiter. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 20 K[l_n^_r\l[tt Juni 2017 Mo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage: 1 2 3 4 4. Pfingstsonntag 5 6 7 8 9 10 11 5. Pfingstmontag 12 13 14 15 16 17 18 15. Fronleichnam 19 20 21* 22 23 24 25 21. Sommeranfang 26 27 28 29 30 Der Monat Juni Pfingsten wird dieses Jahr im Juni gefeiert. Seine Ursprünge hat das Fest im jüdischen Erntedankfest, das anlässlich der ersten Weizenernte gefeiert wurde. Erst mit der Zeit wanderte der Bund Gottes mit dem Volk Israels in den Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Im Christentum gedenkt man dem „Pfingstwun- der“ (dem Empfangen des Heiligen Geist) und der Entstehung der Kirche. Am 21. Juni ist astronomischer Sommeranfang und wir dürfen den längsten Tag des Jahres genießen! Sternzeichen / Tierkreiszeichen Zwilling 21. Mai - 21. Juni Krebs 22. Juni - 22. Juli Bauernregeln Pfingstregen gibt Weihsegen. Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 21 Ti_r ^_s J[hrs 2017: ^i_ H[s_lm[us _in_ S]hl[fmütz_ Die Deutsche Wildtierstiftung hat einen Langschläfer zum Tier des Jahres ausgerufen: die Haselmaus. Das possierliche, kleine Tierchen mit den großen schwarzen Knopfaugen gehört zur Gattung der Bilche und ist in unseren Ländern vom Aus- sterben bedroht. Sie ist nur et- wa 7 cm groß und hat hellbrau- nes Fell und einen schwarzen Schwanz, den sie zum Ausba- lancieren auf hohen Ästen braucht. Sie ist aus Asien zu uns gekommen. Man bekommt sie selten zu sehen, da die Tiere sehr scheu sind und nachtaktiv, doch kann man Spuren von ihnen auf dem Waldboden entde- cken. Sie machen ihrem Namen alle Ehre: keine Haselnuss ist vor ihnen sicher! Mit ihren winzigen Nagezähnen knabbern sie die harte Schale der Nuss auf und kommen so an den begehr- ten Inhalt. Da man nicht genau weiß wie groß ihre Population eigentlich ist, haben einige Bundesländer zur Nussjagd aufgerufen. Das heißt von September bis Ende Januar machen sich Kindergar- tengruppen, Schulklassen und Familien auf in den heimischen Wald, um Haselnüsse mit Biss- und Knabberspuren zu suchen. Mit den Ergebnissen der „Jagd“ kann man dann auf ihre Ver- breitung Rückschlüsse ziehen. Die eingesammelten Nüsse werden zur Auswertung an Experten geschickt. Außer Nüssen, ihrem Lieblingsfressen, verzehren sie gern noch Knospen, Blü- ten und Beeren, Schnecken oder auch Würmer und Insekten. Die Nüsse sind durch ihren hohen Fettgehalt geeignet, so dass sich die kleinen Nager den notwendigen Winterspeck zulegen Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 22 können, sonst würden sie während ihrer langen Schlafphase verhungern. Doch erst einmal müssen sie im Frühjahr aus ihrem ausge- dehnten Schlaf aufwachen. Ihr Winterquartier machen sie sich in dichten, möglichst frostsicheren Nestern auf dem Laubboden. Dort werden sie allerdings auch häufig von Wildschweinen ge- funden und gefressen. Es gibt immer weniger Hecken und Ge- hölze am Rande von Wäldern und Äckern, so müssen sie im Laub überwintern. Sie rollen sich zu einer kleinen Kugel zu- sammen, Körpertemperatur und Herzschlag sinken und sie at- men nur etwa alle 5 Minuten. Bis zum Aufwachen verlieren sie etwa die Hälfte ihres Körpergewichts. Haselmäuse sind haupt- sächlich während der Nacht im Gestrüpp z.B. von Brombeerhe- cken unterwegs. Sie können aber auch gut klettern und bewe- gen sich dann in den Kronen von Büschen und Bäumen blitz- schnell fort. Nach dem ausgedehnten Winterschlaf beginnt im Frühjahr ihre Paarungszeit. Nach wenigen Wochen bringen die Weibchen 2 bis 7 Jungen zur Welt, die etwa zwei Monate lang noch bei der Mutter bleiben. H_il_n mit ^_r N[tur: D_r W[l^ [ls @rzt Hohe Tannen weisen die Sterne An der Iser in schäumender Flut. Liegt die Heimat auch in weiter Ferne, Doch du, Rübezahl, hütest sie gut. (Riesengebirgslied) Dass die Natur uns Menschen guttut, ist nicht neu. Jetzt hat man die heilende Wirkung eines Waldspaziergangs neu ent- deckt und natürlich mit einem neuen Namen versehen: “Wald- baden oder Walden“ heißt es. Ein Spaziergang unter hohen Bäumen entspannt, senkt den Blutdruck und stärkt die Abwehr- kräfte. „Raus ins Grüne“ war schon immer eine gute Empfeh- lung, aber mit zunehmendem Stress sowohl im Privaten als auch im Beruflichen wird dieser Rat immer wichtiger. Mit einem Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 23 Spaziergang durch den Wald können wir viel für uns tun. Die Bäume nehmen uns auf in ihre eigene grüne Welt und wir kön- nen Belastendes besser beiseiteschieben und unsere Kräfte wieder auftanken. Der Wald bietet ein vielfältiges Leben, das wir sonst nicht wahr- nehmen können. Da krabbelt ein Käfer über den Weg, dort bohrt sich ein Regenwurm in den Sand und ein Stück weiter huscht ein graziles Eichhörnchen blitzschnell einen Stamm hoch. Es hält plötzlich an, lauscht - und der Kopf mit den wa- chen Knopfaugen dreht sich wachsam in alle Richtungen, bevor es weiter eilt. Zu den Beobach- tungen der Tierwelt kommt eine ungewohnte Geräuschkulisse dazu. Der Wald lebt, er scheint zu wispern und zu raunen, wenn ein leichter Wind hin- durchgeht. Die Äste bewegen sich wie in einem geheimen Takt und rascheln geheimnis- voll. Und dann sind da natürlich unsere gefiederten Freunde, die Vögel. Wir hören ihr Zwitschern und Piepen und ab und zu se- hen wir sie auch leichtfüßig von Ast zu Ast hüpfen. Immer auf der Hut vor Feinden, die ihnen Übel wollen und davon gibt es im Wald leider auch genug – auch wenn diese sich meist dem menschlichen Auge aus Wachsamkeit entziehen. Das Gehen auf dem elastischen Waldboden tut den Füßen und der Wirbelsäule gut. Natürlich muss man aufpassen, da die Wege nicht eben sind und oft ein Stein oder ein herunter gefal- lener Ast ein unvorhergesehenes Hindernis darstellen. Aber mit etwas Erfahrung und Routine und den richtigen Schuhen be- kommt man das schnell heraus. Beim Gehen das bewusste Atmen nicht vergessen! Blätter und Nadeln sind gefüllt mit Sau- Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 24 erstoff, sie filtern in den Großstädten die schädlichen Staubteil- chen aus der Luft. Es lohnt sich die Waldesluft tief in die Lun- gen zu holen und das kräftige Ausatmen darf durchaus zu hö- ren sein, sind wir im Wald doch zumeist allein unterwegs, oder meist in einem großen Abstand zueinander. Das Auge genießt die Farbe Grün, die der Wald so reichlich zu bieten hat. Sie wirkt beruhigend auf uns. Und signalisiert, dass die Welt um uns herum in Ordnung ist, dass Wasser und Nahrung in der Nähe sind und der Schatten gibt Schutz vor zu viel Hitze. Auch Summen oder Singen ist erlaubt, wenn die Lautstärke nicht die Tiere in die Flucht schlägt. Kurz, alles was der Erho- lung und Entspannung dient, bietet ein Gang durch den Wald in hohem Maße. Wenn wir in unserer Bewegung eingeschränkt sind, können wir uns mit ein paar Kiefernzweigen in einer Vase ein Stück vom Wald ins Zimmer holen und uns daran erfreuen und so etwas für unser seelisches und körperliches Wohl tun. G_^i]ht Gefunden Ich wollt es brechen, Da sagt es fein: von Johann Wolfgang von Goethe Soll ich zum Welken Gebrochen sein? Ich ging im Walde So für mich hin, Ich grub's mit allen Und nichts zu suchen, Den Würzlein aus, Das war mein Sinn. Zum Garten trug ich's Am hübschen Haus. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Und pflanzt es wieder Wie Sterne leuchtend, Am stillen Ort; Wie Äuglein schön. Nun zweigt es immer Und blüht so fort. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 25 Sonntag 30.Juli 14.00h bis 18.00h 2017 Sommerfest in der Seniorenresidenz Am Weyer Am Sonntag, den 30. Juli Beginn 14.00h Wie in den vergangenen Jahren laden wir Sie ein an diesem Tag Gäste der Bewohner unseres Hauses zu sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Vorsitzende des Bewohner Beirates Rosina Frings Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 26 Rezept von der Enkelin: Zitronen-Pie Zutaten: Für den Teig: 175g Mehl 100g Butter 1 EL Puderzucker 1 Eigelb 1 EL Wasser Für die Füllung: 2 EL Stärkemehl 100g Zucker Abgeriebene Schale von 2 Zitronen 125ml frisch ge- presster Zitronensaft Saft von 1 Orange 85g Butter 3 Eigelb und 1 Ei Für den Baiser: 4 Eiweiß 200g Zucker 2 EL Stärkemehl Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 27 Kuchenteig Für den Teig Mehl und Puderzucker auf ein Backbrett häufen, in einer Kuhle das mit Wasser verrührte Eigelb und auf dem Rand die kleingeschnittene Butter geben. Alles mit den Händen rasch zu einem Teig verkneten, ausrollen und eine gefettete Pie- oder Springform damit auskleiden. Dabei einen ca. 2,5cm hohen Rand formen. Die Form mindestens eine Stunde oder über Nacht kühl stellen, dann bei 180° C Umluft 20 Minuten ba- cken. Füllung Während der Teig backt die Füllung vorbereiten: Das Stärkemehl, den Zucker und die Zitronenschale in einem nicht zu kleinen Topf mischen, den Zitronensaft zugeben. Den Saft der Orange mit Wasser auf 200ml auffüllen und dazu gie- ßen. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze aufkochen, vom Herd nehmen und die Butter darin schmelzen lassen und zusammen mit dem Eigelb und dem ganzen Ei unterrühren. Nun bei geringer Hitze und unter eifrigem Rühren nochmal kurz aufkochen und beiseite stellen. Baiser Für das Baiser die 4 Eiweiß in einer großen Schüssel steif schlagen, dann den Zucker und das Stärkemehl nach und nach zugeben. Die Füllung auf dem vorgebackenen Boden verteilen, darüber den Eischnee und bei 180° C Umluft weitere 20 Minuten backen, bis der Baiser leicht gebräunt ist. Den Kuchen ganz erkalten lassen, aber noch am gleichen Tag verzehren! Guten Appetit! Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 28 Bilderrätsel Im rechten Bild fehlen sechs Detaills. Wer findet sie? Sudoku Sudoku ist ein Zah- lenrätsel. In die freien Kästchen trägt man die Ziffern von 1 – 9 so ein, dass - in jeder Zeile - in jeder Spalte - in jedem 3x3 Quad- rat die Ziffern von 1- 9 vorkommen. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 29 Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt wer- den, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeiger- sinn) entsteht. Hinweis zur Lösung: rote Frucht Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: FEST, FLUG, LACK, MEER, SAGEN, SCHNITT, SCHUTZ, SINN, STAG, STEIL Hinweis zum senkrechten Lösungswort: Gewürz und Rauschmittel Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 30 Kreuzworträtsel (mit Hilfsbuchstaben) Hinweis zum Lösungswort: EIN VERKEHRSWEG Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 31 Auflösung aller Rätsel aus dem letzten Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 32 Lachen ist gesund … Der Tausendfüßler trifft die Schnecke auf der Wiese und fragt: „Warum trödelst Du auf deinem Weg so vor dich hin?“ Die Schnecke steckt kurz ihren Kopf aus dem Gehäuse und sagt: „Wenn ich nicht aufpasse, dann würde ich auf deiner Schleim- spur ausrutschen!“ Die beiden Freundinnen sitzen mit einem Eis auf der Parkbank. Sagt die eine zur anderen: „Das ist ja eigentlich schon komisch, dass die Sonne eigentlich überhaupt nichts bringt. In der Nacht versteckt sie sich und tagsüber ist es doch sowieso hell genug.“ Opi, ich würde mich schon gerne mit den inneren Organen be- schäftigen. Also, wenn ich mein Abitur mit dem Numerus Clau- sus bestehe, dann werde ich Arzt, wenn nicht, dann werde ich halt Metzgermeisterin.“ Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 33 Aus dem Poesiealbum Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder! Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen Ausgabe Juni 2017 34 Wir tun was. Unter diesem Motto steht die Initiative des Landes Rheinland-Pfalz für Ehrenamt und Bürgerengagement. • Sie werden gebraucht! • Sie können sich vorstellen, mit einem Bewohner spazieren zu ge- hen, etwas vorzulesen oder zu spielen? • Sie haben Lust am Schreiben von eigenen Beiträgen für unser Re- sidenzblättchen? • Sie möchten sich in der Seniorenarbeit nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten im Ehrenamt engagieren? • Sie werden unterstützt von unseren hauptamtlichen Mitarbeitern. • Wir freuen uns Sie kennenzulernen. Monika Schwarz-Wittmann Tel.: 02638 94 98 0 100 Impressum: Einrichtung: Seniorenresidenz Am Weyer Straße: Glockscheider Weg 1 Postleitzahl / Ort: 56588 Waldbreitbach Telefon: 02638 94 98 0 0 Fax: 02638 94 98 0 111 E-Mail: am-weyer@sr-seniorenresidenz.de Website: www.sr-seniorenresidenz.de Redaktion: Monika Schwarz-Wittmann Druck: Hanauerland Werkstätten 77694 Kork Verantwortlich: Horst Wittmann SR Senioren-Residenz-Waldbreitbach GmbH, Glockscheider Weg 1, 56588 Waldbreitbach, Amtsgericht Montabaur HRB 22130, Geschäftsleitung: Horst Wittmann Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Sie können auch lesen