Theme 1: After the holidays - Theme 1 im Überblick

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Theme 1: After the holidays

Theme 1 im Überblick

Lerninhalte und Storyline
In diesem Theme wird die aus Notting Hill Gate 1 bekannte Storyline aufgegriffen. In
den Teilen A und B geht es um Erlebnisse in den Sommerferien, was Anlass bietet, das
Wortfeld holidays zu wiederholen und erweitern.
Im A-Teil erhalten die S zunächst Gelegenheit, sich über den Sommer auszutau-
schen und in Gruppenarbeit surveys zu erstellen, die einen Überblick über Reiseziele
und Ferienwetter geben. Nach intensiver Wortschatzfestigung mit unterschiedlichen
Methoden in einer Choose-Aufgabe (Neigungsdifferenzierung) erfahren sie in einem
Dialog der Lehrbuchfiguren, was diese unternommen haben. Da alle außer Rajiv, der
bei Verwandten in Mumbai war, im Heimatland geblieben sind, werden abschließend
die Landesteile der Britischen Inseln in einer Land-und-Leute-Box erläutert.
Der B-Teil bietet mehrere interessante Geschichten über Ferienerlebnisse. Charlie war
auf einem Ponyhof in Schottland und trat bei einem Rennen als begabter Kommen-
tator auf. David und seine Eltern hatten bei einer Wanderung auf den Mount Snowdon
eine unheimliche Begegnung mit einem großen schwarzen Hund. Vanessa, die daheim
geblieben ist, weil ihre Familie umgezogen ist, hat mit ihrem Vater zumindest einen
schönen Ausflug nach Brighton unternommen.
In Teil C erhalten die S passend zum Schuljahresbeginn die Gelegenheit, das Wortfeld
school zu reaktivieren. Ein Wimmelbild und ein Song dienen als Einstimmung. Dann
stellt sich heraus, dass Vanessa, die aufgrund des Umzugs die Schule gewechselt hat
und jetzt in Gillians Klasse ist, bei ihrem Ausflug nach Brighton einen Jungen names
Victor kennen gelernt hat, der sie unbedingt wiedersehen möchte. Deshalb ist sie noch
nicht recht bei der Sache und tauscht sich im Unterricht mit Gillian auf Zettelchen über
ihren Verehrer aus. Natürlich will Gillian genau wissen, wie dieser aussieht, was einen
authentischen Anlass bietet, die S im Anschluss eine Personenbeschreibung verfassen
zu lassen.

Sprechabsichten
Im Kontext des A-Teils ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, über den zurückliegenden
Urlaub, Reiseziele, das Wetter und unterschiedlichste Ferienaktivitäten zu berichten. Im
B-Teil wird dann detaillierter über bestimmte Erlebnisse erzählt. Im Mittelpunkt von Teil C
stehen Aussagen zum Schulalltag und Klassenzimmer sowie Personenbeschreibungen.

Sprachliche Mittel
Im gesamten Theme wird das simple past gefestigt, das in Theme 6 des ersten Bands
eingeführt wurde. Die S üben dabei die Bejahung und Verneinung genauso intensiv wie
die regelmäßige und unregelmäßige Formenbildung. Parallel dazu wird aber auch das
simple present vertieft.

Methodenkompetenzen
Bereits im ersten Band des Lehrwerks wurden grundlegende Methodenkompetenzen
vermittelt, die nun systematisch ausgebaut werden. Die How to-Seiten bieten hierbei
wichtige Hilfestellungen, die teilweise auch genau auf bestimmte Aufgaben abgestimmt
sind. Im A-Teil liegt der Schwerpunkt auf dem freien Sprechen in Partnerarbeit oder
in einer Gruppe sowie auf der Wortschatzarbeit. Die intensive Schulung des Hörver-
stehens steht im Mittelpunkt von Teil B. Abschließend bietet das Optional den S die
Möglichkeit, sich die Vorgehensweise bei der Projektarbeit bewusst zu machen.

                                                                                              29
1    After the holidays                                                                                                 Teil A

           Teil A
                                                                                           WB        WB
                                                                                           A5        A6
                  TB             WB             WB           TB          WB     TB              TB
                  A1             A1             A2           A2          A3     A3              A4
                          CM                                                          WB                  WB
                                                                                                                   CM 3
                          2A–F                                                        A4                  A7

                                          TB
                                        L&L 1

                 CM 4            CM 5           CM 6

            Medium Nr.              Seite        Titel/Aufgabe                Fertigkeit         Schwerpunkt

            TB             A1       12f.         Back at school               Lesen              Dialoge;
            CM             2A–                   Symbol cards                                    Symbolkarten (Trans-
                           2F                                                                    parenzkarten)
            WB             A1       3            A classroom dialogue         Schreiben          einfache Vergangenheit
            WB             A2       3            The children’s holidays      Schreiben          einfache Vergangenheit
            TB             A2       13           Where did you go?            Sprechen/          Dialoge; class surveys;
            CD                                                                Schreiben/Hören    Hörverstehen; einfache
                                                                                                 Vergangenheit (LiF 1)
            Folie          1                     Countries in Europe          Schreiben/         geografische Namen
                                                                              Sprechen
            WB             A3       3f.          Talking about holidays       Schreiben          einfache Vergangenheit
                                                                                                 (Fragen und Antworten)
            TB             A3       13           Choose                       Schreiben          Neigungsdifferenzierung:
                                                                                                 Wortschatzarbeit
            WB             A4       4            A holiday quiz               Schreiben/Hören    Wortschatzfestigung
            CD
            WB             A5       4            Choose                       Schreiben          Neigungsdifferenzierung:
            Portfolio                                                                            Textproduktion oder
                                                                                                 Gestaltung einer Collage
            TB             A4       14f.         Holiday talk                 Hören/Lesen/       Hör- und Leseverstehen;
            CD                                                                Schreiben          note-taking; Textproduk-
                                                                                                 tion
            WB             A6       5            Language detective           Schreiben          einfache Vergangenheit
            WB             A7       5            Word snake                   Schreiben/Hören    einfache Vergangenheit
            CD
            CM             3                     Dominoes
            CM             4                     Memory game
            CM             5                     Triminoes
            TB             L&L 1 15              Die Britischen Inseln                           landeskundliche
            CD                                                                                   Informationen
            Folie          19                    The British Isles                               Landkarte
            CM             6                     The British Isles

            Die grau unterlegten Felder stellen den Basisweg dar, die weißen die Vertiefungsmöglichkeiten .

30
Teil A                                                                                       After the holidays   1
         Teil A        Back at school

         Sprechabsichten:           • von den Ferien berichten
                                    • Urlaubsfotos beschreiben
         Sprachliche Mittel:        • LiF 1 Die einfache Vergangenheit (R)
         Neuer Wortschatz: theme, dialogue, beach, in English, go on holiday, grandparents,
         boring, of, choose, noun, verb, adjective, travel, end, mountain, later, of course, look after,
         lots, a bit, for …, cinema, once, … times, twice, Come on!, copy, grid, complete

         Einstiegsseite                                                                               TB, Seite 11
         Die S sind es wahrscheinlich schon aus Notting Hill Gate 1 gewohnt, erst einmal in
         Ruhe die rechte Einstiegsseite zu betrachten, die auf das Theme neugierig macht und
         die wichtigsten Lerninhalte für sie zusammenfasst. Zunächst einmal äußern sich die
         S im Rahmen ihrer Fähigkeiten frei, ohne dass L lenkt. Jede Art von Kommentar wird
         akzeptiert. Natürlich sind auch Antworten bzw. Teilantworten auf Deutsch sowie Voka-
         belnachfragen zulässig; L übersetzt und kommentiert. Beispiele:
            S: It’s a … Strand.
            L: Yes, you can see a beach in this picture.
            S: What is the English word for Sonnenschirm?
            L: Parasol.
            S: OK, there are many parasols.
         • Wenn keine Beiträge mehr kommen, kann L weitere Impulse geben:
            – Do you like the photo? Why (not)?
            – Guess where it is.
            – What do the other pictures tell you about the theme?
         • Vielleicht haben einige S in den Ferien selbst eine Reise unternommen und fühlen
            sich durch den Bildimpuls motiviert zu sagen, wo sie waren, und ein paar Entschei-
            dungsfragen (yes/no questions) von L zu beantworten. Bei solchen Gelegenheiten
            wird das rezeptive Sprachverständnis geschult, ohne dass sich die S überfordert füh-
            len. Außerdem können diese kleinen Dialoge gut als Überleitung zu TB A1 genutzt
            werden. Beispiel:
            S: I …, äh, ich war in Spanien.
            L: Oh, how nice. You were in Spain. Did you like it there? Je nach Ferienziel bieten sich
               unterschiedliche weitere Fragen an: Did you go to the beach every day? Did you go
               swimming? / windsurfing?
            S: Yes. (No.)
            L ergänzt: Yes, you did. (No, you didn’t.)
            L: Did you stay in a hotel / on a campsite …? Did you visit …? Was is sunny / rainy
               there?

         Vorbemerkung:
         Prinzipiell kann L den Unterrichtsverlauf zu Beginn jeder Stunde mit Symbolkarten
         (Transparenzkarten) verdeutlichen. Dies ist für die S eine wichtige Hilfestellung, da
         sie sich bewusst machen können, was von ihnen erwartet wird, und die Möglichkeit
         haben, die Struktur des Unterrichts nachzuvollziehen. Darüber hinaus erleichtert der
         Einsatz solcher Karten eine einsprachige Unterrichtsführung.

          Didaktisch-methodische Anregung
          Einsatz von Symbolkarten (Transparenzkarten)
          Die jeweils passenden Symbolkarten werden zu Beginn des Unterrichts untereinan-
          der an den linken Rand der Tafel gehängt. Pro Stunde sollte die Anzahl auf fünf
          bis sieben Karten beschränkt bleiben. Die oberste Karte symbolisiert das Thema der

                                                                                                                  31
1    After the holidays                                                                                          Teil A

            Stunde, die folgenden Karten den methodischen Verlauf. Generell sind drei Verfahren
            möglich:
            • Verfahren 1: L heftet die Karten an die Tafel und nennt die jeweilige Aktivität bzw.
               Unterrichtsform. Beispiel:
               L: Our topic is … (hängt Karte mit dem Symbol bzw. Bild für das Thema auf). And
                  this is what we are going to do today. First we are going to listen to the CD (heftet
                  CD-Symbol an. Then you are going to talk about a picture in your textbook (heftet
                  Sprechsymbol = Mund unter die anderen Karten). Usw.
            • Verfahren 2: Die Karten werden unsortiert an die Tafel geheftet oder im Kreis
               ausgelegt. L erläutert den Stundenverlauf, und die S heften die Karten selbst in der
               richtigen Reihenfolge an die Tafel.
               L: This is what we are going to do today. Listen to me. Then pick the right cards and
                  put them on the board, please.
               Zur Erleichterung des Arbeitsauftrags kann L vorab nummerierte Rahmen für die
               vorgesehenen Karten an die Tafel zeichnen. Sobald die Klasse mit diesem Verfahren
               vertraut ist, können als Distraktoren zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrads beim
               Hören auch einzelne Karten ergänzt werden, die keine Rolle spielen.
            • Verfahren 3: L hängt die Karten auf; die S erläutern selbst den Unterrichtsverlauf.
               L: Can you tell us what we want to do today?
               Damit sich langfristig auch die Leistungsschwächeren bei dieser Methode betei-
               ligen, empfiehlt es sich, eine Zeit lang ergänzend Nachsprechübungen durchzu-
               führen. Durch häufige Imitation werden die meisten S die benötigten Strukturen
               allmählich produktiv anwenden können.
            Die drei Verfahren lassen sich auch nach und nach in der hier vorgestellten Reihenfol-
            ge einführen; L tritt dabei zunehmend in den Hintergrund.
            Während des Unterrichts gewährleisten Hinweise anhand der Karten auf den jewei-
            ligen Stand im Stundenverlauf ständige Transparenz.
            L: We have just finished the listening comprehension (hakt ggf. entsprechende Karte
               ab). Now let’s check the results.
            Lehrkräfte, die ihren Unterricht nicht kontinuierlich in solch einer Form strukturie-
            ren möchten, können Transparenzkarten auch nur zu bestimmten Schwerpunkten
            einsetzen, z. B. zur Einübung kooperativer Arbeitsformen oder zur Etablierung eines
            bestimmten Meldeverhaltens in der Klasse.
            Material in diesem TM: Auf den Copymasters 2A –2 F Symbol cards finden sich Sym-               Copymaster
            bole für die wichtigsten Arbeitsformen und Aktivitäten. Die Karten sollten vergrößert         2A – 2 F
            kopiert und anschließend möglichst laminiert werden. Das Angebot erhebt keinen
            Anspruch auf Vollständigkeit; L kann selbst weitere Karten für spezielle Zwecke anfer-
            tigen. Jede/r L wird dabei ein eigenes System entwickeln wollen.

            • Copymaster 2 A: Symbolkarten für speaking, listening, writing, reading, working
              with words, project
            • Copymaster 2 B: Symbolkarten für textbook, workbook, portfolio dossier, LiF, partner
              work, group work
            • Copymaster 2 C: Symbolkarten für role play, singing, game, interview, presentation,
              computer work

32
Teil A                                                                                     After the holidays   1

          • Copymaster 2 D: Symbolkarten für speaking English, checking results, circle, horse-
            shoe, time for given task (Zeitangabe eintragen!), question mark (z. B. für offene
            Impulse)
          • Copymaster 2 E: Symbolkarten für walk and talk, stop and swap, snowball, give me
            five,talk – turn – talk, diagon alley
          • Copymaster 2 F: Symbolkarten für Kugellager (double circle), think – pair – share,
            jigsaw classroom, team – pair – solo, numbered heads together, feedback
          Topic-Symbolkarten: L fertigt die Bildkarten, auf denen das jeweilige Thema der
          Stunde dargestellt ist, selbst an. Dafür können Illustrationen aus dem TB (auch Teile
          von größeren Illustrationen) kopiert oder mithilfe der Lehrer-Software ausgedruckt
          werden. Ebenso ist es aber auch möglich, eine Wortkarte mit dem Thema der Stunde
          aufzuhängen, z. B. holidays.
          In den Erläuterungen zu diesem Theme wird der Einsatz von Symbolkarten exem-
          plarisch dargestellt.

         TB A1 Back at school                              Lesen                                      TB, Seite 12f.
         • Möglicher Einstieg: L befestigt die Symbolkarten textbook, reading und partner work Symbolkarten
           nebeneinander, speaking und group work sowie darunter checking results an Innen-
           tafel 4 und erläutert den Stundenverlauf (➔ Didaktisch-methodische Anregung „Ein-
           satz der Tafel als dynamisches Medium“, Seite 22f.).
           L: This is what we want to do today. First you are going to talk about a picture in your
              textbook. Then you are going to work with a partner and practise a short dialogue.
              After that you are going to talk about your holidays in small groups. Then you will
              make surveys in class about all the pupils’ holidays. At the end of the lesson you will
              present your results.
         • Die einfache Vergangenheit wurde in Theme 6 von Notting Hill Gate 1 eingeführt.
           Das Pensum wird hier intensiv wiederholt.
         • Die S betrachten die Illustration und äußern sich erst einmal spontan dazu.
         • Das Bild stellt eine Szene in einem deutschen Klassenzimmer dar und regt von daher
           zur Imitation an. In Partnerarbeit suchen die S einen kurzen Dialog aus und üben das
           Lesen mithilfe der read and look up technique. Anschließend tragen möglichst viele
           Paare ihre Dialoge vor.

          Didaktisch-methodische Anregung
          Read and look up technique
          Diese Technik ist wie das buzz reading (➔ Didaktisch-methodische Anregung, Seite
          121) eine Form der mass practice und hat den Effekt, dass alle S gleichzeitig aktiviert
          werden. L gibt folgenden Arbeitsauftrag:
          L: Look at the first sentence and read it silently. Then look away from the text, like this
             (demonstriert, was gemeint ist). Then say the sentence. I want to see your lips moving,
             please. Then look at the text again and do the same with the next sentence.

                                                                                                                33
1        After the holidays                                                                                             Teil A

                Bei den Kurzdialogen in dieser Aufgabe üben die S in Partnerarbeit. Die Methode
                eignet sich aber genauso für das Einstudieren von längeren Dialogen in Kleingrup-
                pen oder das Auswendiglernen von Gedichten und kurzen Texten in Einzelarbeit. Ihr
                Vorteil besteht darin, dass die S die Vorlagen sehr intensiv aufnehmen und bei der
                Partner- und Gruppenarbeit Blickkontakt haben, ein bedeutendes kommunikatives
                Element. Wichtig ist allerdings, dass sie zunächst ausreichend Zeit haben, sich mit
                den Texten vertraut zu machen, damit keine Lesefehler auftreten.
               • Die S befassen sich mit der How-to-talk-Seite, auf der explizit auf TB A1 verwiesen ‘ How to,
                 wird. Dies ist ebenso hilfreich als Vorbereitung auf TB A2.                           Seite 132
                  Erweiterung:
                  Die S übertragen die auf Seite 132 aufgelisteten Fragen auf Spickzettel (Where were
                  you on holiday? / How was the weather? / Did you stay in a hotel? / What did you like
                  best?) und befragen im Kugellager zwei oder drei Partner/innen. Die Aktivität fördert
                  die Automatisierung der Redemittel (passende Symbolkarte: Copymaster 2 F).

                Didaktisch-methodische Anregung
                Kugellager /Double circle
                Die S bilden zwei einander zugewandte Kreise (inner / outer circle); sie können stehen
                oder sitzen. Die Paare, die sich ansehen, tauschen sich miteinander aus. Danach dreht
                sich ein Kreis um zwei Plätze weiter; jede/r spricht nun mit einem /einer neuen Part-
                ner/in. L legt die Anzahl und Länge der Phasen fest, deren Anfang und Ende er / sie
                durch ein akustisches Signal verdeutlicht.
                Anleitung durch L: Form two circles of equal numbers, an inner and an outer circle. The
                pupils in the inner circle face the ones in the outer circle. When I ring the bell, you start
                talking to the person opposite you. The next time I ring the bell, the outer circle moves
                two steps to the right so that you face new partners. Again you talk to each other until
                I ring the bell.
                Die Methode hilft auch zurückhaltenden und lernschwächeren S, sich zu artikulieren;
                die Sprechzeit aller S wird erhöht. Strukturen lassen sich festigen, und außerdem
                wird das aktive Zuhören gefördert. Durch die wechselnden Partner/innen wird die
                Motivation aufrechterhalten. Das Kugellager eignet sich für Frage-Antwort-Dialoge,
                für den Austausch von Meinungen und Ideen sowie zur gegenseitigen Vorstellung
                von Hausaufgaben.
                Häufig bietet es sich an, dass sich die Zuhörenden Notizen zu den Aussagen der
                jeweiligen Partner/innen machen und diese nach der Aktivität zusammenfassen. Im
                o.g. Erweiterungsvorschlag genügt aber ein mündlicher Austausch, da in TB A2 eine
                weitere Befragung stattfindet und class surveys erstellt werden.

               • Alternative: L bereitet mithilfe der Lehrer-Software Sprechblasen mit den Dialogtei-           Lehrersoft-
                 len vor und heftet sie ungeordnet an die Außentafeln 1 und 4. Einzelne S kommen                ware zu
                 nach vorn und ordnen sie einander zu. Die Aktivität lässt sich ebenso am Whiteboard            NHG 2
                 durchführen (‘ Didaktisch-methodische Anregungen „Einsatz der Tafel als dyna-                  Sprechblasen
                 misches Medium, Seite 22f. und „Einsatz des interaktiven Whiteboard“, Seite 23).               aus festem
                                                                                                                Papier

               WB A1 A classroom dialogue                  Schreiben                               WB, Seite 3
               Die S füllen die Lücken aus, wobei sie TB A1 zu Hilfe nehmen. Die Aufgabe dient der TB, Seite 12
               Festigung von simple past-Formen.

Lösung         1. I stayed with my grandparents in Berlin.        4. What did you do?
               2. Where were you on holiday?                      5. How was it?
               3. And where did you go on holiday?                6. How was the weather?

34
Teil A                                                                                        After the holidays   1
              WB A2 The children’s holidays                Schreiben                                        WB, Seite 3
              Weitere Festigung von simple past-Formen; erneut kann TB A1 benutzt werden.                   TB, Seite 12
 Lösung       1. She was in Berlin.                         5. She went swimming a lot.
              2. She stayed at home.                        6. Julia (is new in the class).
              3. He was in Turkey.                          7. She is from Stuttgart.
              4. It was hot.                                8. (Her name is) Frau Mayer.

              TB A2 Where did you go?                        Sprechen/Schreiben                             TB, Seite 13
              • Möglicher Einstieg: Da die S nun über ihre eigenen Ferien                                   Folie 1
                sprechen werden, kann zunächst Folie 1 Countries in
                Europe eingesetzt werden. Die S tragen zuerst die Num-
                mern der Länder passend ein und ordnen diesen dann
                mündlich Hauptstädte und Sehenswürdigkeiten zu.

 Lösung         The Leaning Tower of Pisa is in Italy. The Little Mermaid is
                in Copenhagen. There are (high) mountains in Switzerland.
                The Prater is in Vienna. You can see (a lot of) sheep in Ire-
                land. Brandenburg Gate is in Berlin. The Eiffel Tower is in
                Paris. There are a lot of fishing boats in Portugal. The Acro-
                polis is in Athens. Tower Bridge is in London. You can see
                flamenco dancers in Spain. The Atomium is in Brussels. There are lots of windmills in the
                Netherlands.
                 Wenn L die Folie anschließend als Kopie verteilt, kann das Vokabular gefestigt und
                 ergänzt werden. Außerdem können die S die Vorlage farbig wie die Folie gestalten.
              a) In kleinen Gruppen tauschen sich die S mithilfe der vorgegebenen Redemittel über           ‘ Portfolio
                 ihre Ferien aus. Jede Gruppe kann dabei schon surveys für sich erstellen; dann geht          I can talk
                 es in b) mit den class surveys schneller.
              b) Anhand der Muster erstellt die Lerngruppe class surveys, entweder an der Tafel, an         Tafel, Pinnwand
                 einer Pinnwand oder auf einer (eventuell von L vorbereiteten) Folie.                       oder OHP
              c) Mithilfe des Mustertexts schreibt jede/r S eine Zusammenfassung der Ergebnisse.            L-CD 1/1
CD            d) Die S lesen genau den Hörauftrag. In lernschwächeren Gruppen kann L zusätzlich die
                 Fragen Who stayed at home? und Why? an die Tafel schreiben, denn es ist wichtig,
                 dass nur darauf präzise geantwortet wird (Schulung des selektiven Hörverstehens).
 Lösung         Jane stayed at home because she had a job at the zoo.

 Tapescript     Mike:   Wow, Sandra, you look very brown! Where did you go for your holidays?
                Sandra: Oh, we had a walking holiday in Scotland.
                Mike:   In Scotland? Was it really so sunny in Scotland?
                Sandra: Yes, sure, but it was quite windy, too. Especially in the mountains.
                Jane:   And where did you stay?
                Sandra: Well, camping most of the time. But one night we stayed at a small hotel. That
                        was nice. What about you, Mike?
                Mike: We visited my brother in Germany. He’s a student in Göttingen.
                Jane:   And what did you do there?
                Mike: Oh, we went mountain biking in the Harz mountains. It was brilliant!
                Sandra: How was the weather?
                Mike: It rained a bit, but we still had a great time. And what about you, Jane? Did you
                        go anywhere nice?
                Jane:   Well, we didn’t go on holiday because I had a job at the zoo.
                Sandra: Sounds great. How was it?
                Jane:   Working at the zoo was super, and I made quite a bit of money. And I spent
                        a lot of time watching the gorillas.
                Mike: Wow, that’s cool!

                                                                                                                      35
1        After the holidays                                                                                          Teil A

                  Erweiterung:
                  Die Leistungsstärkeren werten den gesamten Hörtext in einer Tabelle aus und
                  üben dabei das note-taking (‘ Didaktisch-methodische Anregung im Folgenden).
                  Beispiel:

                                                   Mike             Sandra                 Jane
                   Went where?
                   Stayed where?
                   Did what?

                Didaktisch-methodische Anregung
                Note-taking
                Die Technik des note-taking fördert sowohl das Hör- als auch das Leseverstehen. Das
                Zusammentragen von Informationen aus einem Text setzt intensives Hören bzw.
                Lesen voraus. L achtet darauf, dass die S keine vollständigen Sätze schreiben: The
                task is to take notes. What are notes? What’s the difference between notes and sentences?
                Don’t write full sentences. Leave out the words “the”, “a” and “an” (Tafelanschrieb der
                Artikel; diese zur Verdeutlichung durchstreichen). Also leave out other small words that
                are not important. You can use symbols for “and” and “not” (Tafelanschrieb + oder &
                sowie –).
                Auf die rezeptive Phase folgt eine produktive, indem die S mündlich zusammenfassen,
                was sie aufgeschrieben haben, also das freie Sprechen anhand ihrer Notizen üben.
                In Notting Hill Gate wird das note-taking später dahingehend ausgebaut, dass die S
                mithilfe der gefunden keywords zusammenhängende Texte schreiben.

               WB A3 Talking about holidays                Schreiben                                        WB, Seite 3f.
               • Die S verbinden die Fragen und Antworten im simple past.

Lösung            1.c); 2.g); 3.a); 4.h); 5.f); 6.b); 7.e); 8.d)
               • Alternativangebot für die Leistungsstärkeren: Formulierung von passenden Fragen
                 zu vorgegebenen Antworten.

Lösung            1. Where were you?
                  2. Where did you stay?
                  3. When did you come back?
                  4. How was the weather?
                  5. Did you go swimming? / How often did you go swimming? / What did you do?
                  6. Did you go to the cinema?
                  7. Did you go to Hamburg?

               TB A3 Choose                                     Schreiben                                   TB, Seite 13
               Neigungsdifferenzierung: Die S wählen eine der vorgeschlagenen Aufgaben aus. Jede
               beginnt mit dem Sammeln von Wörtern aus dem Wortfeld holidays. Passendes Vokabu-             TB, Seite 150
               lar findet sich in der ‘ Wordbank „getting around“ oder im German-English Dictionary.         und 236ff.
               Hilfestellungen bietet zudem die Seite How to work with words.                               ‘ How to,
               1. Die S sortieren ihre Wörter in alphabetischer Reihenfolge.                                  Seite 137
               2. Sie erstellen ein Wortnetz, wobei sie sich an dem Muster im TB orientieren können.        ‘ Portfolio
               3. Sie sortieren ihre Wörter nach Wortarten.                                                   I can work
               • Zunächst vergleichen S, die dieselbe Aufgabe bearbeitet haben, in Kleingruppen ihre          with words
                  Ergebnisse. Anschließend präsentieren Vertreter/innen der einzelnen Gruppen den
                  anderen, was sie erarbeitet haben.

36
Teil A                                                                                    After the holidays   1
            WB A4 A holiday quiz                           Schreiben/Hören                              WB, Seite 4
            a) Wortschatzfestigung

 Lösung       1. photos
              2. mountain
              3. football
              4. swimming
              5. postcards
              6. ice cream
              7. boy
              Lösungswort: holiday

CD          b) Lösungskontrolle mithilfe der CD                                                         S-CD 1/1

            WB A5 Choose                                    Schreiben                                WB, Seite 4
            Die S wählen eine der vorgeschlagenen Aufgaben aus. Dabei können sie die Wörter aus TB, Seite 13
            TB A3 verwenden.
            1. Sie schreiben einen kurzen Text mit Überschrift über einen besonderen Tag in ihren
               Ferien und gestalten das Blatt bzw. die Seite.
            2. Sie verfassen einen Text über die schönsten Ferien, die sie bisher verbracht haben,
               und kleben gegebenenfalls einige Fotos dazu.
            3. In Partnerarbeit sammeln sie Ideen, wie die Ferien ihrer Träume aussähen, und schrei-
               ben dann einen Text.
            4. Sie gestalten eine Collage zu den Ferien ihrer Träume.
Portfolio
            • Nach der Präsentation der Arbeiten im Plenum finden diese Eingang ins Portfolio-
               Dossier.

            TB A4 Holiday talk                               Hören/Lesen/Schreiben                 TB, Seite 14f.
            • Möglicher Einstieg: pre-reading activity: Die S betrachten das Bild und äußern spon-
               tan, worum es in dem Dialog vermutlich geht. Dies kann auch in Partnerarbeit durch-
               geführt werden.
CD          a) Sie hören und lesen den Dialog.                                                     L-CD 1/2
                                                                                                        S-CD 1/2
              Erweiterungen:
                                                                                             ‘ Portfolio
              • In Dreiergruppen üben sie, den Dialog szenisch zu lesen (‘ Didaktisch-metho-
                                                                                               I can read
                dische Anregung im Folgenden). Ein oder zwei Gruppen tragen ihn dann vor.
                                                                                             ‘ How to,
                Wichtige auf diesen Dialog abgestimmte Tipps finden sich unter How to talk.
                                                                                               Seite 132
              • S, die sich sicher fühlen, spielen die Szene frei vor.

            Didaktisch-methodische Anregung
            Szenisches Lesen
            Beim szenischen Lesen tragen die S einen Dialog mit verteilten Rollen so vor, als würde
            er in einer konkreten Situation stattfinden. Als Vorbereitung müssen sie sich mit den
            Figuren vertraut machen, um die richtige Sprechweise zu wählen. Sie entscheiden
            eigenständig, wie sie beim Vortrag sitzen oder stehen möchten. Das szenische Lesen
            gewährleistet den handelnden Umgang mit Texten. Indem sich die S in fremde Per-
            sonen und Situationen einfühlen, verstehen sie Texte besser. Gleichzeitig bringen sie
            im Schutz der Rolle ihre eigenen Wahrnehmungen und Empfindungen ein.

            b) Die S übertragen die Tabelle in ihr Heft und füllen sie zunächst einmal mit dem vor- ‘ Portfolio
               gegebenen Wortmaterial aus. Bei diesem Vorgang machen sie sich bewusst, wie man        I can read
               Notizen schreibt (‘ Didaktisch-methodische Anregung „Note-taking“, Seite 36);
               Lösung siehe c).

                                                                                                                   37
1        After the holidays                                                                                           Teil A

               c) Im nächsten Schritt komplettieren sie die Tabelle eigenständig. Mögliche Lösung:

Lösung             Who?       Rajiv             Vanessa              David            Charlie
                   Where? • India               at home              • Wales          pony camp in Scot-
                          • Mumbai                                   • in the         land
                          • stayed with                                mountains
                            his uncle
                   What?      • ate lots        • moved house                         • rode ponies
                              • flight took     • painted her                         • looked after ponies
                                eleven hours      room blue                           • cleaned up after
                              • saw some        • put up some                           ponies
                                good films        new posters                         • fell off his pony
                                on the flight   • went to Brigh-                        twice
                                                  ton for a week-
                                                  end
                                                • went to the
                                                  cinema often
                                                • went ice-skat-
                                                  ing once
                   How        • good fun        • ice-skating        • exciting    • best holiday
                   was it?    • really hot        = really fun       • bad weather

               d) Mithilfe ihrer Notizen schreiben sie einen Text über die Ferien der Lehrbuchfiguren; ‘ Portfolio
                  individuelle Lösungen.                                                                I can write

               WB A6 Language detective                       Schreiben                                       WB, Seite 5
               a) Die S unterstreichen die Verben in den vorgegebenen Sätzen.

Lösung            looked after; is; stayed; walked; see; is; Do … like; had
               b) Sie übertragen die Sätze in die Tabelle.
               c) Sie ergänzen in jeder Spalte vier weitere Beispiele aus TB A4. Lösung für b) und Bei- TB, Seite 14
                  spiel für c):

Lösung                           simple present                                  simple past
                           Mumbai is a very big city.                      We had a great time.
                         Rajiv’s postcard is from India.               Charlie looked after the ponies.
                      You see a lot of Welsh signs in Wales.                  I stayed at home.
                          Do you like your new house?                   We walked in the mountains.
                                 I can imagine.                            How were your holidays?
                             It takes eleven hours.                  I went to a pony camp in Scotland.
                   They show some good films on the plane.            What did you get up to, Vanessa?
                          I’ve got a really nice room.                   I went to the cinema often.

               WB A7 Word snake                               Schreiben/Hören                                 WB, Seite 5
               a) Die S kreisen die Wörter in der Wortschlange ein.

Lösung            asked; fell; stopped; went; cried; was; wanted; helped; followed; decided; took
               b) Lösungskontrolle mithilfe der CD                                                            S-CD 1/3
CD
               c) Die S schreiben die gefundenen simple past-Formen und deren Infinitive auf.

Lösung            ask – asked                                    want – wanted
                  fall – fell                                    help – helped
                  stop – stopped                                 follow – followed
                  go – went                                      decide – decided

 38
Teil A                                                                                 After the holidays    1
           cry – cried                                take – took
           be – was

CD       d) Erneute Lösungskontrolle mithilfe der CD; anschließend sprechen die S die Verb-
            formen nach.                                                                    S-CD 1/4
         • An dieser Stelle kann bei Bedarf noch einmal eine Bewusstmachung mithilfe von
            LiF 1 erfolgen.                                                                 TB, Seite
                                                                                                     155ff.
         Didaktisch-methodische Anregung
         Umgang mit dem LiF-Anhang im TB
         Das Lupen-Symbol in den Randspalten des TB und WB verweist auf den Grammatik-
         anhang Language in Focus (LiF). Der Anhang ist als Nachschlagewerk im Kleinen zu
         verstehen, d. h. die S sollen angeleitet werden, ihn zunehmend ohne Hilfe zu nutzen
         und sich bei Schwierigkeiten noch einmal selbstständig mit den Regeln zu befassen.
         Aus diesem Grund wurden die Erläuterungen auf Deutsch verfasst und mit zahlreichen
         Illustrationen versehen, die den Lernenden Klarheit verschaffen sollen. Im zweiten
         Jahr des fortgeführten Englischunterrichts sollte L allerdings noch häufig den aktiven
         Umgang mit den LiF-Seiten anregen und wiederholt deren Funktion erklären.
         Zur Vertiefung der im LiF-Teil aufgeführten Regeln eignen sich folgende Methoden:
         • Merkposter zu den wichtigsten Grammatikkapiteln erstellen und im Klassenraum
             aufhängen (➔ Didaktisch-methodische Anregung „Merkposter“, Seite 75).
         • einen Schnellhefter anlegen, in dem Blätter oder Karten mit Zusammenfassungen
             der wichtigsten Aspekte jedes Grammatikkapitels abgeheftet werden
         • die S regelmäßig in Texten / Aufgaben nach Belegstellen für erarbeitete Regeln
             suchen lassen
         ➔ Zum Umgang mit dem LiF-Anhang siehe auch Einleitung, Seite 7f. und 14.

           Erweiterungen:
           • Zur weiteren Festigung des simple past zeichnet die Lehrkraft eine zweispaltige         Blankofolie,
             Tabelle an die Tafel oder auf eine Folie, die mit dem OHP gezeigt wird. Vorab           OHP
             trägt sie in die linke Spalte folgende Verben ein: be, watch, walk, go, have, buy,
             talk, visit. Dann erzählt sie z. B. über den vergangenen Samstag und schreibt die
             entsprechenden simple past-Formen neben die Infinitive in die rechte Spalte der
             Tabelle.
             L: Last Saturday was a very nice and relaxing day. In the morning I had a wonderful
                 breakfast. Then I walked into town and visited some friends. We were so happy
                 to see each other. We talked for several hours. In the afternoon I went shopping.
                 I bought some good books. And in the evening I watched a fantastic video about
                 wildlife in Africa.
             – Im zweiten Durchgang bezieht L die S mit ein.
                L: Did I drive into town? – S: No, you walked.
             – L bestärkt jede Schülerantwort durch Wiederholung (That’s right. I WALKED
                into town.), damit sich die Klasse die Bildung und Aussprache der Formen ein-
                prägt.
             – Die S erzählen dann mithilfe derselben Verben, wie sie selbst den letzten Sams-
                tag verbracht haben. Dabei werden sie wahrscheinlich einige Verben verneinen
                müssen. S: I watched TV. I didn’t walk into town.
           • Die S spielen Bingo. Dafür zeichnen sie ein Bingofeld mit neun Rechtecken auf ein
             Blatt, in die sie regelmäßige und unregelmäßige simple past-Formen eintragen.
             L oder ein/e S ist Spielleiter/in und nennt unterschiedliche simple past-Formen.
             Wer diese aufgeschrieben hat, kreuzt sie auf seinem Feld an. Bei drei Kreuzen in
             einer Reihe rufen die S: „Bingo!”
           • Ergänzend oder alternativ kann wahlweise Copymaster 3 Dominoes, Copymaster              Copymaster 3,
             4 Memory game oder Copymaster 5 Triminoes eingesetzt werden. Die S tragen               4 und 5
             Infinitive und simple past-Formen in die Vorlagen ein, zerschneiden sie und geben
             sie dann anderen zum Zusammenlegen. Die Spiele können abwechselnd im Verlauf

                                                                                                               39
1        After the holidays                                                                                         Teil A

                     des Theme durchgeführt und
                     in den folgenden Monaten
                     mehrmals wiederholt werden,
                     wenn neue Verben eingeführt
                     werden. Leistungsstärkere S
                     wollen vielleicht auch eigen-
                     ständig mithilfe der Liste der
                     unregelmäßigen Verben im
                     TB arbeiten und neue Formen
                     verwenden.
                     Beispiel für ein ausgefülltes Tri-
                     mino:

                                                  go
                                              went
                                                       tal
                                        ed  lik

                                                      k
                                                  tal
                                              e

                                                           ke
                                            lik

                                       do
                                                             d

                                                           fly
                                   did                    flew
                          d

                                                                 wo
                                vis

                                                       rk
                                         ve

                                                        d
                                                       pla
                                 ite

                                             ha

                                                     ye

                                                    wo
                                   it

                                                                    rke
                                       ha
                              vis

                                               d

                                                  pla     y
                                                                       d

                  • Verb tennis: Die Klasse bildet zwei Teams, deren Mitglieder sich im Wechsel simple
                    present-Formen zurufen, die sie vorher eventuell auf Zettel schreiben. Dann wird
                    ein Schaumstoffball o. Ä. geworfen. Wer den Ball fängt, muss die entsprechende
                    Form im simple past nennen. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt.

               TB Land & Leute 1: Die Britischen Inseln                                                  TB, Seite 15
               • Möglicher Einstieg: Die S tragen zunächst zusammen, was sie bereits über die Bri-       hinterer Innen-
                 tischen Inseln wissen. L hält die Nennungen stichpunktartig an der Tafel fest.          umschlag
               • Während oder nach der gemeinsamen Lektüre benutzen die S die Karte im hinteren
                 Innenumschlag.
               • Alternative: L legt Folie 19 The British Isles auf, und ein-                            Folie 19
                 zelne S kommen nach vorn, um die Landesteile, Städte
                 und Sehenswürdigkeiten zu zeigen.
               • Weitere Informationen zu Details auf der Karte finden sich
                 auf Seite 239f.
               • Der Hörtext mit ergänzenden Informationen vermittelt                                    L-CD 1/3
CD
                 den S einen Eindruck der walisischen Sprache.

Tapescript        Llanfairpwllgwyngyllgogerychwymdrobwyll-llantysiliogogo-
                  goch
                  It is the longest place name in the world. It is Welsh and
                  means: Saint Mary’s Church in the hollow of the white hazel
                  near a rapid whirlpool and the Church of St. Tysilio of the red cave.

                Land und Leute
                Die Britischen Inseln
                Der Name British Isles bezeichnet Großbritannien, Irland und einige kleinere Inseln
                (die Isle of Man, die Hebriden, die Shetland- und die Orkney-Inseln, bisweilen auch
                die Kanalinseln). In Irland wird er vermieden. Regierungsvertreter des Vereinigten
                Königreichs und der Republik Irland sprechen in Reden in der Regel von „these

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Teil A                                                                                After the holidays   1
         islands“. Die Encyclopaedia Britannica und einige Verlage sind dazu übergegangen,
         den Terminus „British Isles and Ireland“ zu benutzen, während man auf einer Reihe von
         Karten und in manchen Atlanten die Bezeichnung „Great Britain and Ireland“ findet.
         Großbritannien und Nordirland bilden seit 1921 The United Kingdom of Great Britain
         and Northern Ireland. Heute ist in Parlamentsreden, Regierungspapieren, dem BBC
         World Service und im europäischen Kontext die Bezeichnung UK gebräuchlicher als GB.
         England hat im Gegensatz zu den anderen Landesteilen kein eigenes Landesparla-
         ment, sondern wird direkt vom britischen Parlament und der Regierung des Verei-
         nigten Königreichs repräsentiert. Bei Abstimmungen im Parlament, die nur England
         betreffen, ist es heute üblich, dass sich die Abgeordneten der anderen Landesteile der
         Stimme enthalten.
         Wales (Hauptstadt Cardiff) ist ungefähr so groß wie Hessen. Dort wird viel gesun-
         gen und musiziert. Großer Beliebtheit erfreuen sich sommerliche Volksfeste wie die
         Eisteddfods, auf denen nach altem Brauch Volkstänze und Folkloremusik aufgeführt
         werden; ebenso wird walisische Literatur vorgestellt. Wegen seiner malerischen
         Gebirgslandschaft ist Wales als Feriengebiet besonders beliebt, aber es gibt dort auch
         Industrie. Als Sportart ist Rugby den Walisern wichtiger als Fußball.
         Schottlands Hauptstadt ist Edinburgh. Im Sommer finden in vielen Landesteilen High-
         land Games statt. Sie bestehen aus traditionellen musikalischen, tänzerischen und
         sportlichen Wettkämpfen wie dem Tauziehen (tug-of-war) oder dem Baumstamm-
         werfen (tossing the caber).
         Nordirland (Hauptstadt Belfast) verfügt über ein reiches Kulturerbe und beein-
         druckende Landschaften, darunter den Giant’s Causeway, der sich über 5 km an
         der Nordküste erstreckt und aus rund 40 000 Basaltsäulen besteht. Er gehört zum
         Weltnaturerbe. Im Durchschnitt ist die Bevölkerung in Nordirland jünger als in den
         anderen Teilen des Vereinigten Königreichs. Kulturelle Ereignisse konzentrieren sich
         in Belfast und Londonderry.

          Erweiterung:
          Zur Vertiefung der geografischen Kenntnisse eignet sich                                    Copymaster 6
          CM 6 The British Isles. Die S schneiden die Landesteile
          aus, legen und kleben sie korrekt zusammen und beschrif-
          ten sie. Außerdem tragen sie die Namen der Hauptstädte
          und des Flusses durch London ein (Thames).

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