Mathematik mit Excel Nachdiplomstudium "Unterricht an Realklassen" - Datum: September 2004
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Datum: September 2004 Nachdiplomstudium «Unterricht an Realklassen» Mathematik mit Excel Verfasser: Markus Jenni
Mathematik mit Excel Inhaltsverzeichnis 1. Didaktisches Vorwort ....................................................................................................................... 4 1.1 An Grundideen orientieren ............................................................................................... 6 1.2 Beziehungen herstellen ................................................................................................... 6 1.3 Lernen, Fragen zu stellen ................................................................................................ 6 1.4 Operativ arbeiten ............................................................................................................ 7 1.5 Selbsttätig lernen ............................................................................................................ 7 1.6 Produktiv üben und wiederholen ...................................................................................... 8 1.7 Adäquat visualisieren ...................................................................................................... 8 1.8 Wissen und Können auslagern ........................................................................................ 8 1.9 Neue Wege zu einer «neuen Unterrichtskultur» ............................................................... 9 2. Excel im Unterricht ............................................................................................................................... 10 2.1 Ein erstes Beispiel .......................................................................................................... 10 2.2 Das magische Quadrat .................................................................................................. 11 2.3 Benzinverbrauch ........................................................................................................... 12 2.4 Body-Mass-Index .......................................................................................................... 13 2.5 Festbudget ................................................................................................................... 14 2.6 Wertetabelle ................................................................................................................. 15 2.7 Euro und Schweizer Franken ......................................................................................... 16 2.8 Trend ............................................................................................................................ 17 2.9 Zielwertsuche ................................................................................................................ 18 2.10 Klimadiagramm ........................................................................................................... 19 2.11 Zahlenlotto .................................................................................................................. 20 2.12 Zahlenraten ................................................................................................................ 21 3. Mathematik im Internet ......................................................................................................................... 22 4. Literatur ........................................................................................................................................... 24 Seite 3
Mathematik mit Excel 1. Didaktisches Vorwort In ihrem Buch «Computer im Mathematikunterricht; Neue Wege zu alten Zielen» zeigen Weigand und Weth auf anschauliche Weise den Einsatz der neuen Technologien im Mathematikunterricht. Das vorliegende Dossier ist als Hilfsmittel zum Einsatz von Excel im Unterricht gedacht. Dabei dient das Vorwort als didaktische Grundlage für den darauf folgenden Aufgabenteil. Werkzeuge müssen stets im Hinblick auf Ziel und Zweck ihrer Verwendung beurteilt werden. «Neue Technolo- gien» sind u.a. Werkzeuge im Mathematikunterricht für das Lehren und Lernen von Mathematik. Sie müssen daher danach beurteilt werden, ob durch ihren Einsatz das Erreichen der angestrebten Ziele besser ermöglicht wird (vgl. Weigand, Weth 2002, S.15ff). Weigand und Weth plädieren für eine stärkere Betonung des Inhaltlichen, wobei sie dies nicht als eine Abkehr von allgemeinen Bildungszielen oder als Geringschätzung von Schlüsselqualifikationen verstehen. Es geht ih- nen vielmehr um eine «Wiederentdeckung des Inhaltlichen in einer neuen Unterrichtskultur». Dabei sollen sich zentrale Ideen wie ein roter Faden durch die Mathematik im Sinne eines Lehrganges ziehen: • Idee der Zahl • Idee des Messens • Idee des räumlichen Strukturierens • Idee des funktionalen Zusammenhangs • Idee des Algorithmus • Idee des mathematischen Modellierens Es stellt sich nun in diesem Zusammenhang die Frage, ob durch neue Technologien auch neue Ziele entstan- den sind. BAUMANN (1988) vertrat in einem Diskussionsbeitrag unter dem Titel «Neue Informationstechnolo- gien und Mathematikunterricht: ein Dilemma» die These, dass der Mathematikunterricht zum einen Grundlagen für die Anwendung der Informationswissenschaften in den Schulfächern bereitstellen muss, etwa fundierte Vor- stellungen zu Begriffen wie Datenstruktur, Graphen und Relationen, und zum andern Informatikinhalte wie Da- tenstrukturen oder Such- und Sortierverfahren in den Mathematikunterricht einbezogen werden müssen. In die- ser letzten Forderung sieht Baumann die Mathematikdidaktik in einem Dilemma: «Nimmt sie die für sie fremden Inhalte auf, so ändert sie ihren Charakter und ihr Selbstverständnis. Weist sie die Ansprüche hingegen zurück, so könnte es zur Einrichtung eines eigenständigen Schulfachs Informatik kommen, was die Position der Mathe- matik schwächen und wohl auch hinsichtlich der Unterrichtszeit zu ihren Lasten gehen müsste.» (vgl. Weigand, Weth 2002, S.21ff) Doch wie wir heute sehen, hat die Informatik weder die Grundzüge der Mathematik verändert, noch ist ein ei- genständiges Fach entstanden. In allen Fächern bestimmen vier Themenbereiche den Unterricht für informati- onstechnische Grundbildung. Seite 4
Mathematik mit Excel Anwendungsbereich Technischer Bereich Algorithmischer Bereich Gesellschaftlicher Bereich Diese Bereiche stehen zueinander in Wechselwirkung. Weigand und Weth versuchen nun didaktische Prinzipien zu kategorisieren und Leitlinien aufzustellen denen sie im Hinblick auf den Einsatz von neuen Technologien besondere Bedeutung beimessen: Inhaltsbezogene Leitlinien Schülerbezogene Leitlinien Werkzeugbezogene Leitlinien An Grundideen orientieren Lernen, Fragen zu stellen Adäquat visualisieren Beziehungen herstellen Operativ arbeiten Wissen und Können auslagern Selbsttätig lernen Produktiv üben und wiederholen Seite 5
Mathematik mit Excel 1.1 An Grundideen orientieren (vgl. Weigand, Weth 2002, S.29) Neue Technologien vermögen das Aufzeigen fundamentaler Ideen im Unterricht zu unterstützen. Sie entlasten von kalkülhaftem Rechnen und erleichtern dadurch die Konzentration auf zentrale Aspekte des Unterrichts. Manche Lerninhalte lassen sich «intellektuell ehrlich» bereits früher im Unterricht behandeln, wie etwa das Lösen von Gleichungen auf verschiedenen Niveaus, das Modellieren von Umweltsituationen oder das Ermitteln von Extremwerten durch das Arbeiten mit verschiedenen Darstellungsformen. Schliesslich helfen die erweiterten Visualisierungsmöglichkeiten Ideen auf einer breiteren Darstellungsbasis zu entwickeln. (Ein erstes Beispiel, Benzinverbrauch, Wertetabelle, Euro und Schweizer Franken, Klimadiagramm) 1.2 Beziehungen herstellen (vgl. Weigand, Weth 2002, S.30) In mannigfacher Weise sehen wir den Beitrag neuer Technologien zum Entwickeln oder Herstellen von Beziehungen. Durch die vielfältige und parallele Verfügbarkeit verschiedener Darstellungsformen werden Beziehungen zwischen der symbolischen, numerischen und graphischen Ebene hergestellt. Aufgrund des Taschenrechner- und Computereinsatzes können Mathematisierungen etwa im Hinblick auf das verwendete Zahlenmaterial und die funktionalen Zusammenhänge realitätsnäher erfolgen. Die Datenbeschaffung über das Internet ermöglicht es, aktuelle Beispiele aufzugreifen, und schliesslich trägt das Auslagern komplexer kalkülhafter Berechnungen im Modellbildungsprozess zur Konzentration auf zentrale Tätigkeiten wie Mathematisieren und Interpretieren der Lösungen bei. (Das magische Quadrat, Festbudget, Wertetabelle, Trend, Klimadiagramm) 1.3 Lernen, Fragen zu stellen (vgl. Weigand, Weth 2002, S.31f) Neue Technologien werden Lernende verstärkt vom Ausführen algorithmischer Tätigkeiten entlasten, wodurch heuristische und experimentelle Arbeitensweisen an Bedeutung gewinnen. Derartige Arbeitsweisen sind aber nur dann sinnvoll, wenn sie zielgerichtet sind, wenn sie als Antworten auf Fragen verstanden werden. In gleicher Weise wird die zunehmende Fülle und leichte Verfügbarkeit von Informationen im Internet nur dann einen konstruktiven Beitrag zur Wissensentwicklung leisten können, wenn sie auf zielgerichtetem und fragengeleitetem Suchen aufbaut. Hier ist Hartmut v. HENTIG (1993) zuzustimmen, der in einem Unterricht im WAGENSCHEINschen Sinn, also einem Unterricht, der keinen Computer benötigt, eine gute Vorbereitung für den Umgang mit dem Computer sieht, in dem Schüler vor allem lernen, Fragen zu stellen (S. 48). Allerdings verlangt «aufschliessendes, schrittweise differenzierendes und weiterführendes Fragen ... Zeit, erfordert Besinnlichkeit, konzentrierte Aufmerksamkeit, ein Sich-Einlassen auf Phänomene...» (BILDUNGSKOMMISSION NRW, S. 94). Fragen lernen setzt eine Umgebung der Musse (im ursprünglichen Sinn des Wortes für «Schule») voraus, erfordert das Schaffen und Nutzen von Spielräumen (HISCHER 1991). Demzufolge ist es eine zentrale und wichtige, aber keine einfache Aufgabe im computerunterstützten Unterricht, die Schnelligkeit der im Computer ablaufenden Prozesse mit der Entwicklung von Ruhe und Musse im Unterricht in Einklang zu bringen. (Body-Mass-Index, Wertetabelle, Trend, Klimadiagramm, Zahlenlotto, Zahlenraten) Seite 6
Mathematik mit Excel 1.4 Operativ arbeiten (vgl. Weigand, Weth 2002, S.32f) Neue Technologien bieten neue oder andere Möglichkeiten eines ikonischen oder symbolischen Umgangs mit mathematischen Symbole, Grafiken, Diagrammen und geometrischen Konstruktionen. Das operative Prinzip ist eine wichtige Orientierungshilfe für den Rechnereinsatz im Hinblick auf das Ausbilden von Begriffsvorstellungen im Sinne des Verinnerlichens von Handlungen. So lässt sich insbesondere der Fragestellung «Was passiert ... wenn ...?» durch experimentelles Arbeiten nachgehen. Wir erachten das operative Prinzip als ein zentrales Unterrichtsprinzip, versuchen aber auch seine Grenzen mit zu bedenken. So muss nicht jeder Wissenserwerb aufgrund eigener Tätigkeiten erfolgen, sondern Lernen ist durchaus auch in einem Unterricht möglich, der auf systematisch aufeinanderfolgenden Erklärungen aufbaut, ein Unterricht also, der darbietendes oder rezeptives Lernen ermöglicht. Ferner steckt in dem Begriff der Tätigkeit auch die Gefahr des blinden Aktionismus und in der Forderung nach einer systematischen Variation der Ausgangswerte die Gefahr einer allzu vielfältigen Variation, die zu einer Überforderung der Schüler führen kann und dazu, das Ziel aus dem Auge zu verlieren. (Das magische Quadrat, Benzinverbrauch, Wertetabelle, Euro und Schweizer Franken, Klimadiagramm, Zahlen- lotto) 1.5 Selbsttätig lernen (vgl. Weigand, Weth 2002, S.34) Selbsttätigkeit ist eine geplante zielorientierte Aktivität, die Freiräume für das Denken und Handeln hinsichtlich Planen, Ausführen und Kontrollieren von Aktivitäten voraussetzt. Alle bisherigen Erfahrungen zum Einsatz neuer Technologien zeigen, dass mit dem Einsatz des Computers als Werkzeug in der Hand des Schülers eine grössere Selbsttätigkeit einhergeht. Der Computer ist ein Katalysator für verschiedene Formen des individualisierten Unterrichts, der Partnerarbeit und kooperativer Arbeitsformen, womit die Hoffnung verbunden ist, dass sich bei diesen Unterrichtsformen eine grössere Selbsttätigkeit entwickelt (was nicht zwangsläufig der Fall sein muss). Deshalb ist es auch immer wieder ein zentrales Argument für den Informatikunterricht in der Schule, dass sich dadurch «neue» Unterrichtsformen etablieren. Selbsttätigkeit darf nicht in zielloses Hantieren oder in unproduktiven Aktionismus abgleiten. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit, mit der Computer Rückmeldungen auf Fragen geben können, ist die Gefahr eines blossen «Versuch-und-Irrtum-Verfahrens» und eines blinden Aktionismus beim Arbeiten mit neuen Technologien sehr gross. Auch dürfen die Grenzen des Prinzips der Selbsttätigkeit nicht übersehen werden. Selbstständiges Lernen setzt Wissen voraus, und es ist schlichtweg nicht möglich, die im Mathematikunterricht zu vermittelnden Inhalte, die sich im Laufe einer langen Entwicklungsgeschichte angesammelt haben, alle selbstständig und selbsttätig erarbeiten zu wollen. Selbsttätigkeit erscheint nur sinnvoll in Wechselbeziehung zu einem geplant strukturierten Unterricht, wozu u. a. Vorstrukturierung der Inhalte, schülergemässe Sprache, Erarbeitung eines verankerten Vorverständnisses, Einplanung eines roten Fadens und prototypische Beispiele gehören. Insbesondere AUSUBEL hat sich kritisch mit dem «entdeckenden Lernen» auseinandergesetzt und hervorgehoben, dass man systematisches Wissen benötigt, um neue Dinge zu entdecken, dass es ineffektiv ist, da es viel Zeit erfordert, und dass es ein Mystizismus ist zu glauben, dass man Lernenden dadurch zu besseren Einsichten verhelfe, indem man sie möglichst wenig oder gar nicht unterstütze. (Das magische Quadrat, Wertetabelle, Trend, Klimadiagramm) Seite 7
Mathematik mit Excel 1.6 Produktiv üben und wiederholen (vgl. Weigand, Weth 2002, S.35f) Die Bedeutung neuer Technologien im Rahmen des produktiven Übens ist in zweifacher Hinsicht zu sehen. Zum einen gibt es eine grosse Vielfalt an interaktiven Übungsprogrammen für alle Altersstufen, die dem Benutzer eine Rückmeldung über fehlerhafte Eingaben und mögliche Lösungshinweise anbieten. Derartige Übungsformen werden zukünftig verstärkt auch über das Internet verfügbar sein. Intensität und Effekt des Einsatzes dieser Programme ist allerdings gegenwärtig noch nicht ausreichend empirisch untersucht worden. Auch ist es eine offene Frage, welche Bedeutung intelligente tutorielle Systeme erlangen werden. Zum Zweiten ist der Rechner ein Katalysator dafür, Übungsaufgaben produktiv zu gestalten und insbesondere die Fertigkeiten zu üben, die der Rechner nicht beherrscht, wie etwa das Darstellen von Lösungsansätzen und das Interpretieren von Lösungen. Insbesondere stellt sich die für die Unterrichtsgestaltung wesentliche Frage, welche Fertigkeiten überhaupt noch mit Papier und Bleistift beherrscht werden sollen und welche Fertigkeiten (Terme?) zukünftig an den Rechner delegiert werden können. (Selbstständiges Aufgreifen der Themen in einem ähnlichen Zusammenhang) 1.7 Adäquat visualisieren (vgl. Weigand, Weth 2002, S.37) Der Computer stellt ein Werkzeug dar, das es erlaubt, Darstellungen «auf Knopfdruck» zu erzeugen, in einfacher Weise zwischen Darstellungen zu wechseln, gleichzeitig mehrere Darstellungen auf dem Bildschirm zu erzeugen, die zudem interaktiv miteinander verknüpft sind, oder Darstellungen zu verändern. Mit dem Dargestellten - und damit auch mit den mathematischen Objekten - kann auf eine neue Art und Weise operiert werden. Ein veränderter Umgang mit mathematischen Objekten erfordert neue Überlegungen hinsichtlich der Art und Weise der Begriffsbildung sowie hinsichtlich des Ausbildens von Grundvorstellungen, also hinsichtlich des Bezugs der Objekte zu Umweltsituationen. Das Arbeiten mit Darstellungen erhält somit im Rahmen des computerunterstützten Arbeitens eine neue Qualität. Allerdings ist der Computer auch ein Werkzeug mit einer eigenen mathematischen Notation und mit speziellen Befehlen, das neue Handlungsschemata durch Tastatureingaben, Menübefehle und Maussteuerung erfordert. (Benzinverbrauch, Wertetabelle, Klimadiagramm: Grafische Darstellung) 1.8 Wissen und Können auslagern (vgl. Weigand, Weth 2002, S.37f) DÖRFLER (1991) sieht im Computer eine «kognitive Technologie», die zur Erweiterung und Verstärkung unseres Denkens beitragen kann. Für ihn gibt es keine Trennung zwischen Denken und Kontext, zwischen abstraktem Objekt und Darstellung, sondern Denkprozesse realisieren sich in der Wechselbeziehung zwischen Darstellungs- und Arbeitsweisen einerseits und dem System mathematischer Objekte andererseits (S. 61). «Denken ... ist dann nicht mehr im Subjekt lokalisiert, sondern das System aus Subjekt und Kontext (das sind insbesondere die dort verfügbaren materiellen und mentalen Werkzeuge und Technologien) realisiert 'Denkprozesse'». Neue Technologien werden so zu einem zentralen Bestandteil des Denkens, und sie ermöglichen insbesondere das Auslagern mathematischer Fertigkeiten vom Kopf in die Technik. Diese Auslagerung ist aber nicht nur auf den Umgang mit neuen Technologien begrenzt, sondern war schon immer charakteristisch für mathematisches Arbeiten. So ist Wissen in Form von Bausteinen, Prozeduren oder Modulen zusammengeschlossen, die dann nur noch als Ganzes angewandt werden. Die Lösungsformel für Seite 8
Mathematik mit Excel quadratische Gleichungen ist ein solcher Modul, der bei der Berechnung der Nullstelle einer quadratischen Gleichung angewandt wird, ohne dass die für die Herleitung benötigten Einzelschritte jeweils bedacht werden. Diese Möglichkeit der Auslagerung ist nun in wesentlich erweiterter Weise durch den Einsatz neuer Technologien möglich, wobei Schüler verstärkt vom Ausführen algorithmischer Tätigkeiten entlastet werden, wohingegen das Planen von Rechenabläufen und das Interpretieren von Ergebnissen an Bedeutung zunehmen wird. «Der Schüler löst sich von seiner bisherigen Rolle als Rechner und erfährt die Beförderung zum Anweiser und Planer von Rechnungen» (WETH 1993, S. 108). Durch diese Möglichkeit wird allerdings erkauft, dass viele Rechnungen nicht mehr explizit nachvollziehbar sind. Wie der Taschenrechner trigonometrische Werte oder Nullstellen von Gleichungen berechnet, bleibt letztlich verborgen, welche algorithmische Regeln einem Computeralgebrasystem einprogrammiert sind, ist nur noch Spezialisten bekannt. Das Reduzieren von routinemässigen Fertigkeiten im Unterricht ist herausfordernd und gefährlich zugleich, denn der Unterricht wird zwar technisch einfacher, aber intellektuell anspruchsvoller. So eröffnet sich einerseits die Chance, Rechenschwächen auszugleichen und Probleme in der Algebra und Analysis mit Hilfe von Computer- Software zu mindern oder zu entschärfen. Andererseits werden durch den Computereinsatz verstärkt Fähigkeiten gefordert werden, die im bisherigen Mathematikunterricht häufig nur eine untergeordnete Rolle spielten, wie das Lesen und Interpretieren von Bildschirmdarstellungen. Auch darf nicht übersehen werden, dass das Operieren mit mathematischen Objekten eng mit dem Aufbau von Vorstellungen über diese Objekte verbunden ist. Schliesslich erwerben Schüler mit algorithmischen Fertigkeiten auch Sicherheit und Selbstvertrauen und diese bilden somit eine wichtige Grundlage für kreative Überlegungen. (Anwenden von Formeln, grafische Darstellungen, Zugriff auf gespeicherte Daten) 1.9 Neue Wege zu einer «neuen Unterrichtskultur» (vgl. Weigand, Weth 2002, S.38) Vielfach wird im Zusammenhang mit unterrichtsmethodischen Fragen von einer neuen oder veränderten Unterrichtskultur gesprochen, worunter ein veränderter Umgang zwischen Lehrenden und Lernenden in Form eines veränderten Unterrichts- oder Kommunikationsstils gemeint ist, der stärker auf Eigenständigkeit und Selbstverantwortung von Schülerinnen und Schülern ausgerichtet ist. Methoden sind in enger Verzahnung zu Zielen und Inhalten des Unterrichts zu sehen und können nur in Wechselbeziehung zu diesen geplant und beurteilt werden. Die Forderung nach einer veränderten Unterrichtskultur ist unabhängig vom Computereinsatz, es fragt sich aber, wie neue Technologien dazu beitragen können, diese Idee im Unterricht zu entfalten. Dass sich der computerunterstützte Unterricht fast zwangsläufig vom traditionellen lehrerzentrierten Unterricht unterscheidet, zeigen die Erfahrungen zum Computereinsatz im Mathematikunterricht (etwa NOCKER 1996). Der Computer wird zum Katalysator für eine derartige «neue Unterrichtskultur», wobei diese Unterrichtsformen nicht per se besser als der traditionelle Unterricht sein müssen. In jedem Fall bietet er aber die Chance eines stärker schülerorientierten Unterrichts. Neue Aufgaben für Lehrer: Mit der Zunahme der Phasen des individuellen Arbeitens, der Partner- und Gruppenarbeit wird der Lehrer zum einen zum individuellen Berater für unterschiedlich schnell lernende Arbeitsgruppen und zum anderen zum Koordinator dafür, dass in der gesamten Klasse auch eine Basis für gemeinsame Gespräche vorhanden bleibt. Dieser Wechsel zwischen individuellem Unterricht, Unterricht in Kleingruppen und Unterricht mit der ganzen Klasse stellt eine grosse Herausforderung dar. Seite 9
Mathematik mit Excel 2. Excel im Unterricht 2.1 Ein erstes Beispiel Jede Formel beginnt mit einem Gleichheitszeichnen (=). Damit wird Excel angewiesen, zu rechnen. Möglichkeit 1 Möglichkeit 2 Formeleintrag 1 =B4+C4+D4 =SUMME(B4:D4) Formeleintrag 2 =(B4+C4+D4)/3 =MITTELWERT(B4:D4) Formeleintrag 3 =B4+B5+B6+B7 =SUMME(B4:B7) Die Summe und der Mittelwert sind vordefinierte Funktionen. So wird Excel bei der Formel «=SUMME(B4:D4)» angewiesen, die Summe der Zellen B4 bis D4 zu berechnen. Die Eingabe der Formeln kann auch in Kleinschrei- bung erfolgen. Excel wandelt die Formeln automatisch in Grossschreibung um. Achten Sie darauf, dass Sie bei der Formeleingabe auf Leerschläge verzichten, sonst erkennt Excel die Formel nicht. Mathematische Operatoren auf der Tastatur / Division * Multiplikation - Subtraktion + Addition ^ Potenzieren (Das Zeichen erscheint erst, wenn man die folgende Zahl eintippt.) Seite 10
Mathematik mit Excel 2.2 Das magische Quadrat Mit der Summenfunktion lässt sich dieses magische Quadrat leicht herstellen. Seite 11
Mathematik mit Excel 2.3 Benzinverbrauch Markieren Sie die Zelle, die einen Namen erhalten soll. Wählen Sie im Menü «Einfügen» den Befehl «Name», dann «Definieren». In der erscheinenden Dialogbox bestimmen Sie den Namen. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit «OK». Anstelle des Zellbezugs, in unserem Beispiel «B3», setzen Sie den Namen «Verbrauch» in die Formel ein. Ana- log dazu bestimmen Sie die Formel für die Kosten. Formel mit Namen Formel mit Bezügen Verbrauch =Verbrauch*A7/100 =B3*A7/100 Kosten =Benzinpreis*B7 =B4*B7 Seite 12
Mathematik mit Excel 2.4 Body-Mass-Index Der Body-Mass-Index (BMI) gibt Auskunft über die Menge des körperliche Fettgewebes. Werte im Bereich zwi- schen 20-25 bilden den Normbereich. Werte zwischen 25-30 deuten auf leichtes, Werte über 30 auf ausgeprägtes Übergewicht. Werte zwischen 18-20 deuten auf leichtes, Werte unter 18 auf ausgeprägtes Untergewicht. Kritisch ist ein Wert unter 16. Mit der folgenden Tabelle können Sie Ihren BMI berechnen: Verwendete Formeln Zelle «B6» =B4/((B3/100)^2) Zelle «B1» =B6 Seite 13
Mathematik mit Excel 2.5 Festbudget Excel hilft Ihnen auch beim Budgetieren eines Festes. In der folgenden Tabelle können Sie aufgrund der Ausga- ben die benötigten Einnahmen simulieren. Geben Sie die Werte der untenstehenden Tabelle ein. Tragen Sie Formeln in die hellrosa Zellen ein. Versuchen Sie mit Namen zu arbeiten! Tragen Sie Werte in die lavendel farbenen Zellen ein. Formatieren Sie die Tabelle. Verwendete Formeln Ankauf/ Verkauf Total Getränke =Preis1*Anzahl Total Esswaren =Preis2*Anzahl Total Ankauf «D12» =SUMME(D3:D7;D9:D11) Total Verkauf «H12» =SUMME(H3:H7;H9:H11) Zusammenstellung Total Ankauf «H18» =D12 Total Verkauf «D19» =H12 Reingewinn «D20» =SUMME(D17;D19)-H20 Total Ausgaben «H20» =SUMME(H15;H16;H18) Befinden sich Leerzellen im Formelbereich, werden diese ignoriert. Achten Sie beim Bestimmen der Namen, dass jeweils der gesamte Tabellenbereich markiert ist. Bei «Preis1» für den Ankauf beispielsweise der Bereich «B3» bis «B7». Seite 14
Mathematik mit Excel 2.6 Wertetabelle Für die Funktionen «y=ax+b» und «y=ax²+b» soll eine Wertetabelle erstellt werden. Die Formel soll dabei mög- lichst flexibel dargestellt werden. Geben Sie die Werte in die Zellen «A1» bis «A9» und «D3» bis «F3» ein. Definieren Sie Namen für die Parameter in den Zellen «B5», «B6», «B8» und «B9». (Entnehmen Sie die ver- wendeten Namen aus den Formeln.) Tragen Sie die Formeln ein. Füllen Sie die Formeln jeweils nach unten aus. Gestalten Sie die Tabelle. Tragen Sie Werte für die Parameter ein. Wenn die Tabelle einmal ausgefüllt ist, können Sie die Parametereinstellungen variieren und die Wertetabelle wird laufend aktualisiert. Verwendete Formeln x «D4» =startwert x «D5» =D4+schrittweite (Anschliessend die Formel durch AutoAusfüllen nach unten aus füllen.) y=ax+b «E4» =a*D4+b (Anschliessend die Formel durch AutoAusfüllen nach unten ausfüllen.) y=ax²+b =a*D4^2+b (Anschliessend die Formel durch AutoAusfüllen nach unten ausfüllen.) Durch die Tastenkombination AltGr-0178 erreichen Sie das Zeichen «²». Die Zahlen müssen dabei auf dem nummerischen Zahlenblock eingetippt werden. Seite 15
Mathematik mit Excel 2.7 Euro und Schweizer Franken Die Tabelle soll Euro- und Frankenbeträge automatisch umrechnen. Aus einer Tageszeitung oder dem In- ternet muss vorher der aktuelle Kurs in Erfahrung gebracht werden. Geben Sie die Angaben der untenstehenden Tabelle ein. Tragen Sie die jeweiligen Formeln in die Zellen «B7», «B10», «D6» bis «D13» und «D15» bis «D22» ein. Gestalten Sie die Tabelle. Tragen Sie Werte in die Zellen «A7» und «A10» ein und die Umrechnung erfolgt automatisch. Verwendete Formeln Betrag in Euro «B7» =RUNDEN(A7/$B$3*20;0)/20 Betrag in Schweizer Franken «B10» =RUNDEN(A10*B3*20;0)/20 Euro «D6» =RUNDEN(C6/$B$3*20;0)/20 (Anschliessend die Formel durch AutoAusfüllen bis «D13» ausfüllen.) Schweizer Franken «D15» =RUNDEN(C15*$B$3*20;0)/20 (Anschliessend die Formel durch AutoAusfüllen bis «D22» ausfüllen.) Erweitern Sie die Tabelle so, dass auch Umrechnungen in andere Währungen möglich sind. Seite 16
Mathematik mit Excel 2.8 Trend Markieren Sie den Bereich, der die vorhandenen Werte enthält, hier «B4» bis «B9». Packen Sie den Anfasser unten rechts und ziehen den Bereich mit gedrückter rechter Maustaste nach unten, hier bis «B14». Lassen Sie die rechte Maustaste los. Im Kontextmenü wählen Sie die Option «Linearer Trend». Wiederholen Sie den Vorgang für die Spalte «Verkehr». Seite 17
Mathematik mit Excel Zielwertsuche Die Zielwertsuche wird eingesetzt um Gleichungen oder Analysen mit einer Unbekannten zu berechnen. Die Gleichung «0.5x + 48 = 13» soll berechnet werden. Excel ermittelt mit der Zielwertsuche «x». Definieren Sie den Namen der Zelle «B3» als x. Geben Sie die Formel in die Zelle «B9» ein. Rufen Sie im Menü «Extras» den Befehl «Zielwertsuche» auf. Als Zielzelle bestimmen Sie die Zelle, die die Formel enthält, hier «B9». Als veränderbare Zelle bestimmen Sie die Zelle, die Sie als x definiert haben, hier «B3». Als Zielwert geben Sie das Resultat der Gleichung ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit «OK». In einer Dialogbox gibt Excel das Resultat bekannt, gleichzeitig wird auch der Wert für die veränderbare Zelle eingetragen. Verwendete Formel «B9» =0.5*x+48 Seite 18
Mathematik mit Excel 2.10 Klimadiagramm In einem Klimadiagramm kommen Temperatur- und Niederschlagsdaten zusammen. Dies bedingt die Erstellung eines Diagramms mit zwei y-Achsen. Erstellen Sie vorerst ein gewöhnliches Diagramm mit einer y-Achse. Markieren Sie nun die Datenreihe, für die Sie eine sekundäre Grössenachse einfügen möchten. Im Menü «Format» klicken Sie auf die Option «Markierte Datenreihen». In der Registerkarte «Achsen» aktivieren Sie die Option «Sekundärachse». Lassen Sie die Datenreihe markiert und wählen im Menü «Diagramm» als Diagrammtyp ein Liniendiagramm. Im Menü «Diagramm-Diagrammoptionen» bestimmen Sie nun noch die entsprechende Achsenbeschriftung. Seite 19
Mathematik mit Excel 2.11 Zahlenlotto Sehr leicht, lässt sich das Ziehen von sechs Lottozahlen in Excel simulieren. Geben Sie die Formeln in die Zellen «A7» bis «F7», «A8» bis «F8», «A13» bis «F13» und «B16» ein. Gestalten Sie die Tabelle. Drücken Sie nach dem Eingeben von sechs unterschiedlichen Lottozahlen in den Zellen «A6» bis «F6» die F9- Taste, so zieht Excel zufällig sechs Zahlen. Dabei können gleiche Zahlen auftreten. Drücken Sie sooft die F9- Taste, bis keine gleichen Zahlen mehr auftreten. «A7» =WENN(ODER(A6=$A$13;A6=$B$13;A6=$C$13;A6=$D$13; A6=$E$13;A6=$F$13);"richtig";"falsch") (Kopieren Sie die Formel bis Zelle «F7».) «A8» =WENN(A7="richtig";1;0) (Kopieren Sie die Formel bis Zelle «F8».) «A13» =GANZZAHL(ZUFALLSZAHL()*49+1) (Kopieren Sie die Formel bis Zelle «F13».) «B16» =SUMME(A8:F8) Damit mit einer Summen-Formel die Treffer berechnet werden können, werden vorerst die Treffer mit «richtig» oder «falsch» bezeichnet (Formel in «A7» bis «F7»). Anschliessend wird den richtigen Treffern der Wert 1 zuge- wiesen, den falschen der Wert 0 (Formel in «A8» bis «F8»). Diese Werte werden nun addiert und liefern somit die Anzahl Treffer (Formel in «B16»). Seite 20
Mathematik mit Excel 2.12 Zahlenraten Bei diesem Spiel wird eine Zahl zwischen 1 und 100 eingegeben. Diese Zahl muss nun in höchstens sechs Schritten erraten werden. Als Hinweis für die eingegebenen Zahlen erscheint jeweils «WAHR» oder «FALSCH». Diese Hinweise geben an, ob die eingegebene Zahl grösser als die zu erratende Zahl ist. «B5» Die benutzerdefinierte Formatierung «;;» versteckt die Zahl «B10» =WENN(ISTZAHL(A10);$B$5>A10;"") (Kopieren Sie die Formel nach unten.) «D10» =WENN(ISTZAHL(C10);WENN(C10=$B$5;"Richtig!!!";"Leider falsch");"") Die Funktion ISTZAHL(XX) stellt fest, ob eine Zahl im angegebenen Feld vorhanden ist. Die Zelle «D10» enthält zur optischen Gestaltung eine bedingte Formatierung. Die Zelle «A7» enthält einen Kommentar mit der Spielanleitung für den Spieler 2. Seite 21
Mathematik mit Excel 3. Mathematik im Internet Welche Bedeutung hat das Internet für die Mathematik? Ich denke nicht mehr als für andere Fächer auch. Bil- dungsexperten und Expertinnen diskutieren diese Thematik kontrovers. Die einen sehen eine tief greifende Um- gestaltung des Selbstlernens und des betreuten Lernens bewirkt durch das Internet, andere finden einen Zoo wichtiger für den Unterricht als ein Computerraum, wieder andere möchten Computer gänzlich aus dem Klas- senzimmer verbannen. Ungeachtet dessen möchte ich aus eigener Erfahrung auf die Aussagen von Weigand und Weth eingehen. Lernprozesse werden durch das Internet individualisiert, gewisse Arbeiten können Orts und Zeit unabhängig er- ledigt werden. Denken und Handeln werden unter Umständen neu organisiert und umstrukturiert. Die Informati- onsfülle und die Möglichkeit des schnellen Zugriffs erfordern grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Me- dium. Nur so wird das Internet zu einem Werkzeug das einen «Mehrwert» erzeugt. Internetrecherchen Durch klare präzise Fragestellungen kann auf mathematische Inhalte zugegriffen werden. Je spezifischer das Anliegen ist, desto mehr reduzieren sich die brauchbaren Treffer. Schüler und Schülerinnen verfügen in der Re- gel nicht über den nötigen mathematischen Wortschatz, der es ihnen erlauben würde, im Internet erfolgreich zu suchen. Hier ist die Lehrkraft mit Hinweisen und Anleitungen gefordert. Unterrichtsmaterialien Für die Lehrkraft ist das Internet Quelle für zahlreiche Unterrichtsmaterialien zur Vorbereitung oder Ergänzung des Unterrichts. Doch auch Schüler und Schülerinnen finden Materialien zur Vorbereitung von Referaten oder Hausaufgaben. Demonstrationsmedium Applets erlauben die Demonstration bewegter Animationen. Komplizierte Schaubilder (Escher) lassen sich leicht finden und vorführen. Tabellen mit Primzahlen, geometrische Beweise und vieles mehr liegt klickbereit zur Ver- fügung. Kommunikationsmedium Weigand und Weth weisen auf die Bedeutung des Internets als Kommunikationsmedium hin. Schüler und Schü- lerinnen müssen Mathematik in Sprache fassen, um in Foren oder Chats zu diskutieren oder Texte zu deponie- ren. Projektarbeit Die neue «Unterrichtskultur» fordert immer wieder das Unterrichten im Rahmen von Projekten. Das Internet bie- tet nun die Möglichkeit, dass unterschiedliche Gruppen von Lernenden an unterschiedlichen Modulen arbeiten können, ihre Erkenntnisse und Fragen platzieren und diskutieren können. Seite 22
Mathematik mit Excel Unter der folgenden Adresse wird ein Projekt «Mathematik rund ums Ei» vorgestellt. www.didaktik.mathematik.uni-wuerzburg.de/mathei Unterrichtsmedium Das Internet sollte (vgl. Weigand, Weth, 2002, S.253) • Neue und sinnvolle methodische Aspekte eröffnen; • Fachübergreifende und tragfähige Ansätze ermöglichen; • Aktualität, Authentizität und Wirklichkeitsnähe herbeiführen; • Schüler aktiver und verantwortlicher am Unterrichtsgeschehen beteiligen; • Zur Fähigkeit beitragen, dass Schüler sich selbständig in einer Informationsvielfalt zurechtfinden Sie geben auch gleich methodische Tipps denen oberste Priorität eingeräumt werden sollte: • Das Lernen mit dem Internet entschleunigen (Antworten auf eine Frage analysieren, nicht einfach weiter- klicken.) • Informationsflut begrenzen (Adressenauswahl vorbereiten) • Ohne Wissen keine Fragen • Wechselbeziehung zwischen individuellem Arbeiten und Klassengespräch herbeiführen Nach diesen Gesichtspunkten habe ich eine Stunde im Internet nach brauchbaren Adressen gesucht: http://home.t-online.de/home/b.mayer/ob.htm http://www.stauff.de/matgesch/dateien/mathe.htm http://www.zum.de/dwu/umamga.htm http://www.helmholtz-bi.de/uangebot/faecher/mathe/start.htm http://alf.zfn.uni-bremen.de/~rkesel/mathe.htm http://www.mathe-online.at/ http://www.mathe-online.at/galerie.html http://www.geocities.com/ResearchTriangle/Forum/9137/hilfen01.html http://www.munterbunt.ch/ http://schulen.eduhi.at/riedgym/mathematik/klasse1/online1.htm http://www.helmholtz-bi.de/uangebot/faecher/mathe/unterricht/unt_mat.htm Seite 23
Mathematik mit Excel 4. Literatur Jenni, M., Excel 2002 für Einsteiger/ -innen, Sauerländer, Oberentfelden/ Aarau, 2003 Jenni, M., Excel 2002 für Fortgeschrittene, Sauerländer, Oberentfelden/ Aarau, 2003 Weigand, H.G., Weth, T., Computer im Mathematikunterricht, Neue Wege zu alten Zielen, Spektrum, Heidel- berg; Berlin, 2002 Seite 24
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