Leitbild Kliniken der Stadt Köln gGmbH Der Mensch im Zentrum unseres Handelns - m - Amsterdamer Straße - Holweide - Merheim - Amsterdamer Straße ...
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Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 25 Leitbild Kliniken der Stadt Köln gGmbH Der Mensch im Zentrum unseres Handelns g m - Amsterdamer Straße - Holweide - Merheim - Amsterdamer Straße - Holweide - Merheim
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 2 Wir, die Kliniken der Stadt Köln gGmbH, Unser eth i stellen mit unseren Krankenhäusern Holweide, Merheim und Amsterdamer Straße einen wesentlichen Teil der „Die W Gesundheitsversorgung vorrangig im Großraum Köln sicher. Bei der Versorgung unserer Patienten stehen Unser ethisches ihre individuellen Bedürfnisse im Grundprinzip findet Mittelpunkt. Ausdruck in all unseren Handlungen. Die Mitarbeiter* und die Betriebsleitung haben gemeinsam das folgende Leitbild Die Leistungen unserer entwickelt. Einrichtung stehen allen Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, Rasse, Geschlecht, Religion, Weltanschauung und sozialen Stellung PRÄAMBEL zur Verfügung. Dem menschlichen Leben ist Das Leitbild prägt die Zielvorstellung sowie von seinem Beginn an bis das Selbstverständnis unseres in den Tod Ehrfurcht Dienstleistungsunternehmens und somit entgegen zu bringen. das Handeln aller Beschäftigten der Kliniken der Stadt Köln gGmbH. Es ist für alle verbindlich. * Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde die männliche Sprachform gewählt.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 3 h isches Grundprinzip: e Würde des Menschen ist unantastbar!“ Folgende Einrichtungen unterstützen die Umsetzung unseres ethischen Grundprinzips: ETHIKKOMITEES Den mit der Behandlung eines Patienten betrauten Mitarbeitern aller Disziplinen wird durch ethische Fallbesprechungen die Möglichkeit gegeben, ein Gespräch über die Behandlungssituation eines Patienten zu führen. Auch Angehörige können sich an ein Ethikkomitee wenden. ETHIKKOMMISSION Durch die Ethikkommission wird die Einhaltung der Richtlinien zur Begutachtung von medizinischen Studien, Diagnoseverfahren und Therapien gew ährleistet. Bei der Durchführung biomedizinischer Forschung am Menschen werden die geltenden Deklarationen des Weltärztebundes zugrunde gelegt. 3
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 4 Verbindlic h Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Führungskräfte fördern das Ein- Respekt sind die Grundlage für die bringen von Verbesserungsvorschlägen Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten ihrer Mitarbeiter. und Mitarbeitern. Führungskräfte führen Zielverein- Führungskräfte planen und handeln barungsgespräche mit ihren direkt nach- im Interesse des Gesamtbetriebes. Sie geordneten Mitarbeitern. sind maßgeblich verantwortlich für die Umsetzung des Leitbildes und sind sich Führungskräfte sind verantwortlich dabei ihrer Vorbildfunktion bewusst. für eine regelmäßige Zielkontrolle. Führungskräfte sind verantwortlich Führungskräfte fördern und fordern für die gleichberechtigte Förderung von die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter. Frauen und Männern. Führungskräfte fördern den organi- satorischen Wandel gemeinsam mit ihren Mitarbeitern. * Der Begriff „situativ kooperativ“ betont, dass sich die Anwendung der Führungsgrundsätze an den Fähigkei- ten und Bedürfnissen der einzelnen Mitarbeiter und den Erfordernissen der einzelnen Situation orientiert. Im Führungsstil muss sich in jedem Fall die Wertschätzung für die Mitarbeiter widerspiegeln. Die Mitarbeiter sollen nach Möglichkeit an Entscheidungen beteiligt werden, wobei die letztendliche Entscheidung sowie deren Verantwortung bei den Führungskräften liegt.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 5 c he Führungsgrundsätze Wir praktizieren einen situativ kooperativen* Führungsstil, ungeachtet von Aufgabe, Stellung und Vorbildung. Davon bleiben die Zuständigkeit der Führungskräfte Entscheidungen zu treffen und die Anerkennung ihrer Verantwortung unberührt. Führungskräfte ermöglichen es ihren Führungskräfte treffen Entschei- Mitarbeitern, ihre Aufgaben entsprechend dungen verbindlich und halten Verein- ihrer Fähigkeiten eigenverantwortlich, barungen ein. selbständig und effizient zu erfüllen. Führungskräfte sprechen Anerken- Führungskräfte haben die Aufgabe, nung und Kritik unmittelbar und konkret die Zusammenarbeit zu fördern und in einer angemessenen Weise an. Teamstrukturen zu entwickeln. Führungskräfte sind in der Lage, kon- Führungskräfte beziehen Mitarbeiter struktive Kritik anzunehmen und Fehler in ihre Entscheidungsprozesse mit ein. einzugestehen. Führungskräfte schaffen Transparenz Führungskräfte haben die Verpflich- durch wechselseitige Information und tung, sich selbst hinsichtlich ihrer fach- Kommunikation. lichen und sozialen Kompetenz weiter zu entwickeln. 5
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 6 Patienten- und Kundenor i Wir orientieren uns am Patienten So erreichen wir unsere Ziele: und an allen weiteren Kunden! Wir verpflichten uns, die Intimsphäre und persönliche Integrität der Patienten Das wollen wir erreichen: in allen Bereichen von der Aufnahme bis zur Entlassung zu achten. Im Zentrum aller Aktivitäten stehen der Patient und dessen ganzheitliche Ver- Wir informieren den Patienten über sorgung unter Achtung der Menschen- Art, Verlauf und Prognose der Erkrankung würde und der Persönlichkeitsrechte. in dem von ihm gewünschten Ausmaß. Hierzu gehören Untersuchungen, ge- Diagnostik, Therapie, Pflege und plante Pflegemaßnahmen, Änderung der Begleitung orientieren sich am Patienten. Medikation usw. Bei Eingriffen werden mögliche Komplikationen und gegebe- Der Patient wird verständlich und nenfalls Alternativen erläutert. Es besteht einfühlsam über seine Erkrankung in- die Möglichkeit für den Patienten, Diag- formiert. nostik, Therapie und Pflege abzulehnen. Der Patient wird rechtzeitig auf Auf Wunsch des Patienten werden An- seine geplante Entlassung vorbereitet. gehörige oder Bezugspersonen informiert und im Interesse der Genesung des Pa- Unser Umgang mit Patienten und tienten in die Behandlung mit einbezogen. allen weiteren Kunden (z. B. Eltern, Angehörigen, einweisenden Ärzten) Wenn nötig, werden anschließende ist dienstleistungsorientiert. weiterführende Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet. Unseren Patienten und Kunden be- gegnen wir zuvorkommend, mit ange- messenem Respekt, mit der gebotenen
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 7 r ientierung Toleranz und Kooperationsbereitschaft. Die Mitarbeiter tragen saubere Be- Meinungsverschiedenheiten sind in sach- rufskleidung und ein einheitlich gestal- licher Atmosphäre auszutragen. tetes Namensschild. Eine Begleitung durch einen Seel- Das Krankenhaus ist eine gesund- sorger, Psychologen, den Sozialen Dienst heitsfördernde Einrichtung. Deshalb oder Ehrenamtliche wird angeboten. kann Rauchen nur in ausgewiesenen Räumen gestattet werden. Wir arbeiten mit Standards. Die Ar- beitsabläufe werden aufeinander ab- Kulturelle, religiöse und pädagogische gestimmt. Voruntersuchungen werden Angebote werden präsentiert. berücksichtigt. So messen wir unseren Erfolg: Wir sehen Beschwerden als Chance zur Verbesserung. Für alle Anregungen Regelmäßige Auswertung der Pa- und Kritik steht in jedem Krankenhaus tientenbefragungen, der Mitteilungen eine unabhängige, ehrenamtliche Patien- der Patientenfürsprecherin und des tenfürsprecherin zur Verfügung. Beschwerdemanagements sowie der daraus abgeleiteten Maßnahmen. Wir führen regelmäßig qualifizierte Patientenbefragungen durch. Erhebung der Wartezeiten in der Ambulanz und den Funktionsbereichen. Wir kümmern uns um eine angenehme Umgebung für unsere Patienten. Unsere Anzahl und Anwendung der erarbei- Patientenzimmer werden regelmäßig re- teten Standards. noviert. Grundlage der Ausstattung ist ein Konzept, das eine freundliche Zimmer- atmosphäre berücksichtigt. 7
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 8 Unser medizinisches Spek Das wollen wir erreichen: So erreichen wir unsere Ziele: Das medizinische Spektrum hat in Erhaltung und Verbesserung der ärzt- allen Fachbereichen dem aktuellen Stand lichen und pflegerischen Kompetenz der wissenschaftlichen Medizin zu ent- durch kontinuierliche Fortbildung der sprechen. Mitarbeiter. Alle Maßnahmen werden nach dem Alle Berufsgruppen arbeiten fachüber- neuesten Wissensstand sorgfältig geplant greifend zusammen. und durchgeführt. Behandlungskonzepte werden auf Unsere Patienten werden auf hohem aktueller wissenschaftlicher Grundlage Niveau versorgt. weiterentwickelt.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 9 ektrum So messen wir unseren Erfolg: Medizinische Standards werden ent- Steigerung der Zufriedenheit von wickelt, umgesetzt und eingehalten. Patienten und zuweisenden Ärzten. Sicherung der Zukunftsfähigkeit durch Schaffung von Transparenz und Initiierung und Teilnahme an Forschungs- Sicherung der medizinischen und pfle- projekten sowie durch gezielte Erwei- gerischen Qualität durch fortlaufende terung des medizinischen Spektrums. Überprüfung der eigenen Behandlungs- Teilnahme an der Ausbildung des medi- ergebnisse. zinischen Nachwuchses. Teilnahme an externen qualitäts- Investition in innovative Konzepte bei sichernden Maßnahmen. gleichzeitiger Optimierung der Zusam- menarbeit zwischen den verschiedenen Fächern bzw. Kliniken unter gemeinsamer Nutzung von personellen und apparati- ven Ressourcen. Netzwerke mit dem niedergelassenen Bereich und anderen Kliniken werden ge- fördert. Wir kontrollieren unsere Qualität. 9
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 10 Mitarbeiterorientierung Das wollen wir erreichen: Hieraus resultieren konkrete Ziele: Motivation und Zufriedenheit sind unerlässliche Voraussetzung für die Identifikation der Mitarbeiter mit unseren Kliniken. Die Mitar- beiter stellen das wertvollste Führungsgrundsätze sind verbindlich „Kapital“ eines Unternehmens und gelten für das Miteinander aller dar. Ihre Kenntnisse, Erfahrungen Beschäftigten. und Fähigkeiten sind zu fördern Einbindung aller Mitarbeiter in die ihr und freizusetzen. Genauso ist es Arbeitsfeld betreffenden Veränderungs- prozesse. erforderlich, dass alle Beschäf- tigten eigenverantwortlich und Förderung der beruflichen Qualifika- tion der Mitarbeiter. engagiert mitarbeiten. Schaffung motivationsfördernder Arbeitsbedingungen.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 11 So erreichen wir unsere Ziele: Wir setzen unsere Mitarbeiter entspre- chend ihrer persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten ein und schützen sie vor Überforderung. Die Gesundheit unserer Mitarbeiter wird durch präventive Maßnahmen ge- Unsere Mitarbeiter arbeiten eigen- fördert. verantwortlich im Rahmen der ihnen übertragenen Kompetenzen. Sportliche und kulturelle Aktivitäten werden für unsere Mitarbeiter angeboten, Alle Beschäftigten werden in die Ein- um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu arbeitung von Leitlinien und Standards, steigern. die ihr Arbeitsfeld betreffen, einbezogen. Die Einrichtung einer unabhängigen Neue Mitarbeiter aller Berufsgruppen Beschwerde- und Konfliktberatungsstelle werden anhand von Einführungskon- wird angestrebt. zepten strukturiert eingearbeitet. So messen wir unseren Erfolg: Die Arbeitsplatzbedingungen und die Arbeitssicherheit werden kontinuierlich Ergebnisse regelmäßiger Mitarbeiter- verbessert. befragungen. 11
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 12 Kooperation und Kommu Das wollen wir erreichen: So erreichen wir unsere Ziele: Wir sehen Kommunikation und Ko- operation als wesentliche Pfeiler des gesellschaftlichen und des Arbeitslebens. Wir kommunizieren offen und wert- schätzend nach innen und außen, da- durch werden Stimmungen, Sorgen und Ängste der Patienten und Mitarbeiter Es finden regelmäßige Gespräche mit wahrgenommen. Mitarbeitern, Patienten und Kunden über unser Verhalten und unsere Leistung Wir arbeiten mit unseren Patienten, statt. Konstruktive Kritik – unabhängig Kunden, Ehrenamtlichen und Mitarbeitern vom beruflichen Status – wird erwartet berufsgruppen- und krankenhausüber- und ist Voraussetzung für eine positive greifend zusammen und nehmen ihre Veränderung. Anliegen ernst. Wir engagieren uns couragiert für Wir fördern unser Miteinander und hilfesuchende Patienten und Kollegen. stellen uns einheitlich dar. Durch klar und eindeutig definierte Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiche werden Arbeits- und Organisations- abläufe transparent und verantwortliche Ansprechpartner bekannt.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 13 munikation Um andere Arbeitsbereiche besser zu Veranstaltungen (z. B. kulturelle Er- verstehen und mit ihnen besser kooperie- eignisse, Informationstage) mit Patienten, ren zu können, bieten wir gezielte Hospi- Kunden und Mitarbeitern finden statt. tationen an. Wir haben ein gemeinsam gestaltetes Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, sich äußeres Erscheinungsbild, das durch eine zu informieren und Informationen weiter offensive Presse- und Öffentlichkeits- zu geben. arbeit unterstützt wird. Wir bedienen uns, unter Berück- So messen wir unseren Erfolg: sichtigung des Datenschutzes und zum Schutz des Patienten, modernster Kom- Ergebnisse der durchgeführten Be- munikations- und Informationstechniken, fragung der Zufriedenheit von Patienten, um Informationen für Patienten, Mit- Mitarbeitern und Angehörigen. arbeiter und Kunden aktuell und um- fassend darzustellen. 13
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 14 Aus-, Fort- und Weiterbil Eine qualifizierte Aus-, Fort- und So erreichen wir unsere Ziele: Weiterbildung dient der persön- Die Ausbildungsstätten der Klinken arbeiten mit Konzepten, welche fächer- lichen und fachlichen Entwicklung übergreifende, lerntheoretische, schüler- unserer Mitarbeiter, um den orientierte Ansätze und eine fachlich- pädagogische Zielsetzung aufweisen. wachsenden Anforderungen in der Betreuung unserer Patienten Die für die praktische Ausbildung Verantwortlichen entwickeln Konzepte gerecht zu werden. und Abläufe, die die Erreichung der Lernziele in der Praxis gewährleisten. Das wollen wir erreichen: Dabei werden die Auszubildenden von kompetenten Mitarbeitern unterstützt. Eine qualifizierte Ausbildung an unse- ren Ausbildungsstätten für Kranken- Unsere Kliniken stellen Ressourcen pflege, Kinderkrankenpflege und Opera- zur Verfügung, um spezifische Ausbil- tionstechnische Assistenten (OTA) und dungsinhalte in einem angemessenen in unseren akademischen Lehrkranken- Rahmen zu vermitteln. häusern. Unsere Kliniken übernehmen vorwie- Ein umfassendes Angebot an gend Auszubildende aus den eigenen Fort- und Weiterbildung für alle Berufs- Ausbildungsstätten. gruppen.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 15 ildung Unser Institut für Aus-, Fort- und Die in Fort- und Weiterbildung er- Weiterbildung bietet ein umfassendes worbenen neuen Kenntnisse und Programm für alle Mitarbeiter im fach- Fähigkeiten werden weitervermittelt. lichen, persönlichen und ethischen Bereich an. So messen wir unseren Erfolg: Den Mitarbeitern ist die Möglichkeit Anzahl der Berufsabschlüsse. gegeben, gezielte Angebote zur Vermitt- lung von spezifischen Fähigkeiten und Evaluation der Zufriedenheit der Kenntnissen auch außerhalb der Kliniken Mitarbeiter mit der Aus-, Fort- und wahrzunehmen. Weiterbildung. Jeder Mitarbeiter erkennt die Not- Ermittlung der Handlungskompetenz wendigkeit zur Weiterentwicklung im über Patientenrückmeldungen/Frage- fachlichen und persönlichen Bereich an bögen. und nimmt an Fort- und / oder Weiter- bildungsmaßnahmen teil. Das große Wissens- und Erfahrungs- potential unserer Mitarbeiter wird für interne Fort- und Weiterbildungsmaß- nahmen genutzt. 15
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:32 Uhr Seite 16 Innovation Das wollen wir erreichen: So erreichen wir unsere Ziele: Ziel ist es, laufend einen möglichst Jeder Mitarbeiter soll motiviert wer- hohen Innovationsgrad in allen Betriebs- den, innovative Ideen vorzuschlagen. teilen und Mitarbeitergruppen zu er- Dies kann auch durch das betriebliche reichen und Marktpositionen auch inno- Vorschlagswesen erfolgen. vativ auszubauen. Investition in innovative Konzepte Wir berücksichtigen bei Handlungen und Optimierung der Zusammenarbeit und Entscheidungen neue Erkenntnisse zwischen den verschiedenen Bereichen und Verfahren und hinterfragen die Effi- zur besseren Nutzung von personellen zienz bestehender Verfahren, Strukturen und apparativen Ressourcen. und Traditionen. Verantwortungsbereiche führen Ziele, Strukturen, Abläufe, Leitlinien regelmäßige Ist-Analysen durch, um und Standards sollen gemeinsam weiter- Innovationsdefizite festzustellen, zu entwickelt oder neu geschaffen werden. beseitigen oder Bewährtes beizube- Die Möglichkeiten, die neue Methoden halten. und Verfahren mit sich bringen, werden angemessen berücksichtigt. Innovations-Entscheidungen werden für alle Betroffenen verständlich erläutert.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 17 So messen wir unseren Erfolg: Die Entwicklung der Ergebnisse der Mitarbeiter- und Kundenbefragungen und der Marktforschung als ein Maßstab für gelungene oder misslungene Innovation. Die erfolgreich umgesetzten Maß- nahmen des betrieblichen Vorschlags- wesens. Anzahl der neu entwickelten oder veränderten Standards, Verfahrens- anweisungen etc. 17
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 18 Qualitätsmanagement Wir verbessern kontinuierlich So erreichen wir unsere Ziele: unsere Qualität! Verantwortlich für die Gestaltung des kontinuierlichen Verbesserungsprozes- Das wollen wir erreichen: ses ist die jeweilige Steuergruppe. Sie ist interdisziplinär und berufsgruppenüber- Alle Abteilungen haben konkrete greifend zusammengesetzt. Vertreten Qualitätsziele, die am Leitbild augerichtet sind u. a. die oberste Leitungsebene, der sind. Diese werden regelmäßig bewertet Betriebsrat und der QM-Koordinator. und fortgeschrieben. Die Stärken und Schwächen in den Ausgehend von unseren Stärken und Krankenhäusern werden z. B. durch Schwächen gestalten wir einen kontinu- regelmäßige Patienten-, Kunden- und ierlichen Verbesserungsprozess, der zu Mitarbeiterbefragungen erkannt. Anhand effektiven und effizienten Arbeitsabläufen des Leitbildes und der Kriterien aner- führt. Hierdurch wird die Zufriedenheit kannter Qualitätsbewertungsverfahren unserer Patienten, Kunden und Mitar- werden Selbst- und Fremdbewertungen beiter erhöht und die Wirtschaftlichkeit durchgeführt. gesichert. Ausgehend von diesen Analysen wer- Unsere Mitarbeiter arbeiten konstruk- den von den Steuergruppen Qualitäts- tiv krankenhaus-, berufsgruppen-, abtei- zirkel und Projektgruppen eingerichtet, lungs- und hierarchieübergreifend mit- in denen Vertreter der jeweils betroffenen einander und beteiligen sich an der Ent- Bereiche – unter der Leitung ausgebil- wicklung unserer Unternehmenskultur. deter Moderatoren – ein definiertes Thema bearbeiten. Hierbei werden in Unsere Patienten, Kunden und Mit- arbeiter sind über die Aktivitäten und Ergebnisse des Qualitätsmanagements (QM) informiert.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 19 So messen wir unseren Erfolg: möglichst kurzer Zeit konkrete Maßnah- Anzahl der definierten und erreich- menpläne erarbeitet. ten Qualitätsziele in den einzelnen Ab- teilungen. Nach der Zustimmung durch die je- weilige Steuergruppe werden die Maß- Ergebnisse und Anzahl der durch- nahmen durch benannte Mitarbeiter zu geführten Patienten-, Kunden- und Mit- definierten Zeitpunkten an Hand von arbeiterbefragungen sowie der Selbst- festgelegten Kriterien umgesetzt und bewertungen. kontrolliert. Bewährte Verbesserungen werden in Verfahrensanweisungen über- Verhältnis der umgesetzten Ver- nommen und in einem Qualitätsmanage- besserungen zu den eingerichteten und ment-Handbuch zusammengefasst. abgeschlossenen Qualitätszirkeln und Projektgruppen und der daran beteiligten Einmal im Jahr wird für die einzelnen verschiedenen Mitarbeiter und Modera- Krankenhäuser ein Bericht an Hand der toren. definierten Qualitätsziele erarbeitet, aus dem hervorgeht, welche Aktivitäten zur Erzielte Einsparungen oder Mehr- Verbesserung der Qualität und der Wirt- erlöse durch Qualitätszirkel (QZ) und schaftlichkeit durchgeführt wurden und Projektgruppen. wo die Schwerpunkte im Folgejahr gesetzt werden. Ergebnisse der Rückmeldungen der QZ-Teilnehmer mittels Fragebogen. Anzahl der erstellten Verfahrens- anweisungen für das QM-Handbuch und deren Anwendung. Vorliegen eines termingerechten und aussagekräftigen Qualitätsberichtes. 19
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 20 Der Umwelt verpflichtet Das wollen wir erreichen: So erreichen wir unsere Ziele: Wir sind nicht nur der Gesundheit der Beschaffung: Die Leitlinien des Um- Menschen verpflichtet, sondern auch dem weltschutzes haben bei Einkauf und Bau- Schutz der Umwelt. vorhaben den gleichen Stellenwert wie die Gesichtspunkte der Ökonomie; bei Der effiziente und umweltbewusste Gleichwertigkeit sind umweltfreundliche, Einsatz aller Mittel (z. B. Wasser, Abwas- energiesparende Produkte und Ver- ser, Energie) und Materialien (z. B. medi- packungen stets zu bevorzugen. zinischer Bedarf) ist eine Verpflichtung für jeden Mitarbeiter. Wir bevorzugen Firmen, die sich zur Rücknahme und fachgerechten Ent- sorgung ihrer Produkte verpflichten.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 21 t Wir setzen unsere „Dienstanweisung Unsere Mitarbeiter werden über die für Abfallentsorgung“ insbesondere zur Entwicklung der Entsorgungs- und Ener- Mülltrennung konsequent um. Hierzu giekosten informiert. werden unsere Mitarbeiter sowie das Fremdpersonal mündlich und schriftlich So messen wir unseren Erfolg: informiert. Entwicklung der relativen und Unsere Lagerhaltung steht unter der absoluten Energie-, Material- und Ent- Vorgabe: „Soviel wie nötig und so wenig sorgungsmengen. wie möglich“. Anteil des getrennten Mülls am Energieeinsparungen sind – soweit Gesamtmüll und die Anzahl der auf- technisch und organisatorisch möglich gestellten Trennbehälter. sowie wirtschaftlich sinnvoll – zu reali- sieren. Anzahl der Unterweisungen zum Thema Abfallentsorgung. Die Weitergabe oder Veräußerung von Geräten, Möbeln und Verbrauchs- materialien an Interessenten ist einer Entsorgung vorzuziehen. Die Patienten werden über unsere Umweltschutzmaßnahmen informiert und darin einbezogen. AKS DOMA Solartechnik GmbH 21
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 22 Wirtschaftlichkeit Das wollen wir erreichen: So erreichen wir unsere Ziele: Ziel ist die langfristige Existenzsiche- Alle Mitarbeiter handeln kostenbe- rung unserer Kliniken zur dauerhaften wusst und treffen Entscheidungen, bei Erfüllung ihres erteilten Versorgungsauf- denen die Wirtschaftlichkeit einen hohen trages durch eine höchstmögliche Stellenwert besitzt. Wirtschaftlichkeit in allen Betriebsteilen. Jeder Mitarbeiter muss seine Aufgabe, Wir verstehen unter wirtschaftlichem seine Verantwortlichkeit und Kompetenz Handeln, den Bedürfnissen der Patienten, sowie sein Arbeitsziel kennen (z. B. durch Mitarbeiter und Kunden mit den uns zur Stellenbeschreibungen). Die einzelnen Verfügung stehenden finanziellen Mitteln Verantwortungsbereiche sind verbindlich und einer möglichst hohen Qualität zu zu definieren. entsprechen. Jeder Mitarbeiter muss regelmäßig und angemessen über das Ergebnis seines Handelns informiert werden und ist verpflichtet, erforderliche Informa- tionen einzufordern und weiterzugeben. Wir achten darauf, dass wir für er- brachte Leistungen die uns zustehenden Erlöse erzielen.
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 23 So messen wir unseren Erfolg: Wir erschließen neue Aufgabenfelder. Die termingerechten und aussage- kräftigen Einzeljahresabschlüsse und der Strukturelle und organisatorische Gesamtjahresabschluss zeigen die haus- Rahmenbedingungen werden verbessert bezogenen und gesamten Ergebnisse. und kontinuierlich weiterentwickelt. Einhaltung von vereinbarten Budgets Ziele, Strukturen, Abläufe und Stan- und anderen Zielvereinbarungen. dards werden gemeinsam entwickelt, um wirtschaftliches Handeln zu erreichen: Darstellung von Arbeitsergebnissen. 1. Herbeiführung von Entscheidungen Durchführung von internen und ex- unter angemessener Einbeziehung ternen Betriebsvergleichen. aller betroffenen Bereiche. 2. Bei Entscheidungen finden Kosten- und Nutzenbetrachtungen statt. 3. Ausweitung der internen Budgetie- rung mit Zielvereinbarungen unter Verwendung eines kontinuierlichen Berichtswesens. 23
Leitbildbroschuere_07_06 25.07.2006 10:33 Uhr Seite 24 Adresse: Kliniken der Stadt Köln gGmbH Tel. (0221) 89 07-0 Neufelder Straße 34 Fax. (0221) 89 07-25 25 51067 Köln www.kliniken-koeln.de An der Entstehung des Leitbildes haben mitgearbeitet: Hubert Andert PD Dr. Wolfgang Hummerich Notburga Porz Angelika Aprath Wolfgang Hüsken Joachim Prölß Dr. Christoph Aring Michaela Jacob Gudrun Quotschalla Ursula Asshoff Klaas-Steffen Jacobs Heribert Rellecke Hans-Joachim Bartelt Carsten Jurisch Sabine Retterath Richard Bender Uschi Kadel Heike Richter Richard Berdel Petra Keßler Ursula Röhrig Eva Berghoff-Fassbender Prof. Dr. Friedrich Kienzle Anja Roja Hans-Peter Bertram Lieselotte Kleber Klaus Rüggeberg Silke Biesterfeld-Kindler von Dagmar Klein Prof. Dr. Friedhelm Saborowski Knobloch Stephanie Klein Doris Schäfer Margarete Bischoff Gerhard Kloock Ulrike Schäfer-Niemann Dr. Ludger Boecken Susanne Köhler Bernd Scharf Monika Bongartz Dr. Winfried Köning Peter Schiffmann Bettina Bormann-Lauks Horst Koj Manfred Schmidt Prof. Dr. Bertil Bouillon Werner Kolter Otto Schmieder Anette Braun Dr. Eckhard Korsch Peter Schoos Jutta Braun Michael Krakau Inge Schwarz Roland Braun Bettina Kribben Ralf Selchow Lothar Bröhmer Angela Kribs Claus Stahl Christa Bruns Prof. Dr. Wilhelm Krone Dr. Hartmut Steffens Elisabeth Burchert Katherina Kunert Elfriede Storch Dr. Luis Calero Dr. Gerhard Kunstmann Claudia Sturm Karin Decker Iris Lange Harry Tettey Rosemarie Dick Siegfried Lange Carsten Thüsing Prof. Dr. Manfred Doehn Brigitte Laurenz Viola Ulbrich Frank Eschweiler Elisabeth Lehmann Guido Wagner Sabine Eßer Willi Löcher Martina Walter Viola Fey Michaela Lübbert Petra Walter Gestaltung: 4D DESIGN-AGENTUR GmbH Dr. Ernst-Klaus Focke-Wenzel Heiko Mania Dr. Walter Weilburg Monika Funken Prof. Dr. Franz-Josef Marx Dr. Gregor Weinrich Hedwig Fries Heike Marzusch Prof. Dr. Michael Weiß Horst Gausmann Monika Mühlenbruch Dr. Annegret Wischermann Petra Hachenberg Sieglinde Mülhens Theo Wild PD Dr. Jan-Peter Hedde Bernd Münchgesang Prof. Dr. Friedrich Wolff Ulrike Hein Beate Naumer Manfred Woywod Marianne Heinen Rolf Neuen Bernd Zimmer Esther Hellmuth-Brombach Birgit Nisch Angela Hildenbrand Peter Ohren Prof. Dr. Alexander Holschneider Dr. Heinz-Walter Ortwein Brigitte Hummerich Gerda Piontek - Amsterdamer Straße - Holweide - Merheim - Amsterdamer Straße - Holweide - Merheim - A
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