Mein Pflanzen-Buch 2020 - Smagy

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Mein Pflanzen-Buch 2020 - Smagy
Mein Pflanzen-Buch

       2020
Mein Pflanzen-Buch 2020 - Smagy
Smagy
        Pflanzen, Insekten & Heilkraft — www.smagy.de

Inhaltsverzeichnis
 Vorwort ............................................................. 3
 Pflanzen ............................................................. 4
   Gänseblümchen ....................................................... 4
   Gewöhnlicher Löwenzahn ................................................. 5
   Garten-Tulpe ......................................................... 6
   Niedrige Studentenblume .................................................. 7
   Echte Pfingstrose ....................................................... 8
   Echte Quitte .......................................................... 9
   Japanische Kerrie ..................................................... 10
   Frühlings-Krokus ..................................................... 11
   Schwarzer Holunder .................................................... 12
   Gemeiner Flieder ...................................................... 13
   Kleines Schneeglöckchen ................................................. 14
   Gewöhnliches Maiglöckchen .............................................. 15
   Oleander ........................................................... 15
   Echter Lavendel ...................................................... 16
   Gewöhnlicher Liguster .................................................. 17
   Hoher Stauden-Phlox ................................................... 18
   Winter-Jasmin ....................................................... 18
   Kultur-Apfel ........................................................ 19
   Birnbaum .......................................................... 20
   Pfirsichblättrige Glockenblume ............................................. 21
   Edle Schafgarbe ...................................................... 21
   Straucheibisch ....................................................... 22
   Gewöhnliche Pflaume ................................................... 23
   Mirabelle .......................................................... 24
   Kultur-Tomate ....................................................... 25
   Balkan-Windröschen ................................................... 26
   Gelbe Narzisse ....................................................... 26
   Chinesischer Roseneibisch ................................................ 27
   Kleiner Winterling ..................................................... 28
   Große Brennnessel ..................................................... 28
   Zitronen-Melisse ...................................................... 30
   Bart-Nelke .......................................................... 31

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Smagy-eBook Version vom: 06.09.2022
Das vorliegende eBook ist ein automatisch generiertes Buch, dessen Inhalt vom Internet Pflanzen-Portal
"Smagy" (www.smagy.de) stammt. Die Informationen auf dem Pflanzen-Portal werden kontinuierlich
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Für die Richtigkeit der Informationen wird keine Gewähr gegeben. Der Verzehr und die medizinische
Anwendung von Pflanzen erfolgt auf eigene Gefahr. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Sie bei
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Vorwort
Das Pflanzenbuch nutze ich, um mir die Namen der Pflanzen zu merken. In diesem Jahr habe ich einige
kleine Ecken verwildern lassen, unter anderem mit Brennnesseln. Soll gut sein, für Schmetterlingsraupen.
Auf dem Rasen wachsen jetzt kleine Blumen, deren Namen niemand kennt. Auch andere, eher
unscheinbare Pflanzen die zur Sorte "Unkraut" gehören sind jetzt da. Was nicht funktioniert hat: Die
Stockrosen sind nicht aufgegangen, genauso wenig wie die Saatkugeln für eine Bienenwiese.

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Pflanzen
Gänseblümchen
(Béllis perénnis)
Alternative Bezeichnungen:
Maßliebchen, Augenblümchen, Gansnagerl,
Regenblume, Tausendschön
Familie:
Compósitae (Korbblütengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Rosettenartig
Wuchshöhe: max. 15 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Mäßig feucht, Mager
Blüte: Feb - Nov, Farbe: Weiß, Gelb
Pollen / Nektar: Kaum/Kaum
Frucht-/ Samenzeit: Mai - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Heilpflanze
Allgemeine Informationen
Das Gänseblümchen ist weit verbreitet und wächst vornehmlich auf Weiden, an Wegrändern und auf
Rasenflächen in Gärten und Parks. Die Pflanze bevorzugt frische, nährstoffreiche Lehm- und Tonböden.
Verwendung der Pflanze:
Die jungen Blättchen, Knospen und Blüten der Pflanze sind essbar. Sie können Salaten und anderen
Gerichten beigemischt werden und besitzen einen leicht nussigen Geschmack. Da sich die Blüte bei Regen
und zum Abend hin schließt, sollte sie bei Sonnenschein geerntet werden.

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Gewöhnlicher Löwenzahn
(Taráxacum officinále)
Alternative Bezeichnungen:
Wiesen-Löwenzahn, Kuhblume, Butterblume,
Pusteblume
Familie:
Compósitae (Korbblütengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Rosettenartig
Wuchshöhe: max. 40 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Nährreich
Aussaat: Mär - Mai
Blüte: Mär - Okt, Farbe: Gelb
Pollen / Nektar: Sehr viel/Viel
Frucht-/ Samenzeit: Apr - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Tiefwurzler, Heilpflanze, Schnecken
resistent, Pionierpflanze
Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide
Allgemeine Informationen
Der Gewöhnliche Löwenzahn stammt ursprünglich aus dem westlichen Asien und aus Europa, ist
inzwischen jedoch auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet. Die Pflanze ist zumeist auf Wiesen, an
Feldrändern und Wegen, aber auch in lichten Wäldern zu finden. Sie bevorzugt mäßig feuchte,
tiefgründige, nährstoffreiche Böden in halbschattiger bis sonniger Lage.
Verwendung der Pflanze:
Wurzeln, Blätter, Knospen und Blüten sind roh und gekocht essbar. Die Blätter haben einen bitteren
Geschmack (junge Blätter vor der Blüte sind weniger bitter). Je später die Wurzeln im Winter geerntet
werden, desto weniger Bitterstoffe enthalten sie. Die Blüten besitzen einen süßlichen Geschmack und
können zu Sirup, Honig oder Gelee verarbeitet werden.

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Garten-Tulpe
(Túlipa gesneriána)
Familie:
Liliáceae (Liliengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 70 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Trocken, Mäßig feucht, Nährreich, Humos
Blüte: Apr - Mai, Farbe: Weiß, Gelb, Rot, Lila
Frucht-/ Samenzeit: Jun - Aug
Eigenschaften:
Giftig

Allgemeine Informationen
Es gibt zahlreiche Tulpen-Arten, die in Nordafrika, Europa und Asien zu finden sind. Ursprünglich stammt
die Tulpe aus Zentral-Asien. Sie wächst an sonnigen, warmen, trockenen bis mäßig feuchten Standorten
und bevorzugt humose, tiefgründige, nährstoffreiche Böden.

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Niedrige Studentenblume
(Tagétes pátula)
Alternative Bezeichnungen:
Tagetes, Sammetblume, Türkische Nelke,
Totenblume
Familie:
Compósitae (Korbblütengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Nordamerika, Südamerika,
Mittelamerika / Karibik
Typ der Pflanze: Ein-Jährig
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 30 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Trocken, Mäßig feucht
Aussaat: Apr - Mai
Blüte: Jun - Okt, Farbe: Gelb, Rot
Frucht-/ Samenzeit: Aug - Nov

Allgemeine Informationen
Die Niedrige Studentenblume stammt aus der südwestlichen USA, dem Hochland von Mexiko sowie aus
Mittel- und Südamerika. Dort wächst sie z.B. auf steinigen Bergwiesen. Sie bevorzugt trockene bis mäßig
feuchte, mäßig nährstoffreiche, durchlässige Böden an warmen und sonnigen Standorten. Sie verträgt
keinen Frost.
Wissenswertes
Die Pflanze verbreitet einen streng aromatischen Geruch, wodurch Schädlinge (z.B. Weiße Fliege,
Blattläuse) vertrieben werden.
Verwendung der Pflanze:
Aus den Blüten der Studentenblume kann das Gelb-Pigment Lutein gewonnen werden.

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Echte Pfingstrose
(Paeónia officinális)
Alternative Bezeichnungen:
Gemeine Pfingstrose, Bauern-Pfingstrose,
Benediktinerrose
Familie:
Paeoniáceae (Pfingstrosengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 100 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Trocken, Basisch, Nährreich
Blüte: Mai - Jun, Farbe: Weiß, Rot
Frucht-/ Samenzeit: Jul - Aug
Eigenschaften:
Giftig

Allgemeine Informationen
Die Echte Pfingstrose ist im Mittelmeergebiet sowie in Mitteleuropa beheimatet. In den Südalpen wächst
sie bis zu einer Höhe von 1800 Metern. Die Pflanze wächst an Berghängen, in lichten Wäldern oder in
Gebüschen und bevorzugt steinige, trockene, durchlässige kalkreiche Böden an warmen Standorten.

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Echte Quitte
(Cydónia oblónga var. oblónga)
Alternative Bezeichnungen:
Birnen-Quitte
Familie:
Rosáceae (Rosengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Baum
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 8 m
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Mäßig feucht
Blüte: Apr - Jun, Farbe: Weiß, Rot
Pollen / Nektar: Kaum/Kaum
Frucht-/ Samenzeit: Okt - Nov
Eigenschaften:
Essbar, Heilpflanze
Bienen-/Hummel-Weide
Allgemeine Informationen
Ursprünglich stammt die Quitte aus dem Kaukasus, wo sie bereits seit 4000 Jahren kultiviert wird. Der
Quittenbaum bevorzugt warme Standorte und ist frostempfindlicher als Apfel- oder Birnenbäume, mit
denen die Quitte verwandt ist. Die Pflanze stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Zu schwere,
magere und kalkhaltige Böden können jedoch das Wachstum verzögern. Längere Trockenperioden stellen
kein Problem dar, Staunässe hingegen schon.
Verwendung der Pflanze:
Bestimmte Quitten-Sorten können roh verzehrt werden, wie zum Beispiel die in der Türkei angebaute
Shirin-Quitte. Zuvor sollte jedoch der Flaum entfernt werden, da er aufgrund der vielen Bitterstoffe sehr
bitter schmeckt.
Quitten werden zur Herstellung von Marmelade, Saft, Gelee, Likör, Schnaps oder Brot verwendet.

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Japanische Kerrie
(Kérria japónica "Pleniflóra")
Alternative Bezeichnungen:
Ranunkelstrauch, Goldröschen
Familie:
Rosáceae (Rosengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Strauch
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 250 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht
Blüte: Apr - Sep, Farbe: Gelb
Frucht-/ Samenzeit: Jun - Aug
Eigenschaften:
Schnittverträglich

Allgemeine Informationen
Die Japanische Kerrie ist in Ostasien beheimatet. Die Wildform der Pflanze stammt ursprünglich aus
China. Zuchtformen, wie z.B. die Kulturform "Pleniflora" sind vor allem in Japan zu finden. Aber auch
nach Europa wurde die Pflanze aufgrund ihrer Winterhärte und Widerstandsfähigkeit eingeführt und ist hier
in Parkanlagen oder in Gebüschen zu sehen. Sie bevorzugt durchlässige, lockere und nicht zu trockene
Böden.

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Frühlings-Krokus
(Crócus vérnus)
Alternative Bezeichnungen:
Weißer Krokus, Alpen-Krokus, Frühlings-Safran
Familie:
Iridáceae (Schwertliliengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien, Nordafrika /
Orient
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 15 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Feucht, Nährreich, Humos
Blüte: Feb - Mai, Farbe: Weiß, Lila
Pollen / Nektar: Mäßig/Viel
Frucht-/ Samenzeit: Mai - Jun
Eigenschaften:
Giftig
Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide
Allgemeine Informationen
Es gibt zahlreiche Krokusarten, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, Kleinasien und Persien
stammen. Der Frühlings-Krokus ist auf Wiesen und Weiden der Alpen oder Pyrenäen zu finden und
bevorzugt feuchte, humose, nährstoffreiche Böden.

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Schwarzer Holunder
(Sambúcus nígra)
Alternative Bezeichnungen:
Maßholder, Holler, Holderbusch
Familie:
Caprifoliáceae (Geißblattgewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa
Typ der Pflanze: Strauch
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 7 m
Licht-Verhältnisse: Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Feucht, Nährreich, Humos
Blüte: Mai - Jul, Farbe: Weiß
Frucht-/ Samenzeit: Aug - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Heilpflanze, Färberpflanze
Stickstoff-Zeiger, Vogel-Weide, Nacht-Weide

Allgemeine Informationen
Der Schwarze Holunder ist in Europa, in Nordafrika, in Westsibirien, im nördlichen Indien sowie in
Kleinasien anzutreffen. Er wächst auf Waldlichtungen, in Gebüschen, an Ufern, in Auenwäldern oder an
Wegrändern. Die Pflanze bevorzugt stickstoffreiche, frische, kalkhaltige Lehmböden, die auch leicht sandig
sein können. Ansonsten ist sie jedoch recht robust und anspruchslos.
Wissenswertes
Die schwarz-roten beerenartigen Steinfrüchte werden von Vögeln wie z.B. der Mönchsgrasmücke gern
gefressen.
Verwendung der Pflanze:
Holunder-Blüten können als Aroma für Limonade, Likör, Kuchen oder andere Süßspeisen verwendet
werden.
Die reifen, schwarz gefärbten Früchte sind im rohen Zustand leicht giftig und sollten vor dem Verzehr
erwärmt werden. Nach dem Kochen können sie zu Marmelade, Gelee, Saft, Wein oder Likör
weiterverarbeitet werden.
Die Früchte des Holunders besitzen einen violetten Farbstoff, der zum Färben von Haaren, Textilien oder
Lebensmitteln (z.B. Wein, Süßigkeiten oder Molkereiprodukte) verwendet werden kann.

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Gemeiner Flieder
(Syrínga vulgáris)
Alternative Bezeichnungen:
Gewöhnlicher Flieder, Syringe
Familie:
Oleáceae (Ölbaumgewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Strauch
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 6 m
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Trocken, Mäßig feucht, Nährreich, Humos
Blüte: Apr - Mai, Farbe: Weiß, Lila, Blau
Pollen / Nektar: Viel/Mäßig
Frucht-/ Samenzeit: Sep - Okt
Eigenschaften:
Heilpflanze, Schnittverträglich
Bienen-/Hummel-Weide
Allgemeine Informationen
Der Gemeine Flieder stammt ursprünglich aus Südosteuropa und Vorderasien. Er wächst bevorzugt an
warmen sonnigen Standorten auf mäßig trockenen bis frischen, nährstoffreichen, sandig-humosen,
kalkhaltigen Böden.

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Kleines Schneeglöckchen
(Galánthus nivális)
Alternative Bezeichnungen:
Gewöhnliches Schneeglöckchen
Familie:
Amaryllidáceae (Narzissengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 18 cm
Licht-Verhältnisse: Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Feucht, Nährreich, Humos
Blüte: Feb - Mär, Farbe: Weiß
Pollen / Nektar: Mäßig/Mäßig
Frucht-/ Samenzeit: Apr - Mai
Eigenschaften:
Giftig
Bienen-/Hummel-Weide, Schmetterlings-Weide
Allgemeine Informationen
Das Kleine Schneeglöckchen ist in Europa sowie in Teilen Asiens beheimatet. Es wächst in Auenwäldern
oder in Laubmischwäldern und bevorzugt mäßig feuchte bis feuchte, tiefgründige, lockere, nährstoffreiche,
kalkhaltige, humose Ton- oder Lehmböden in halbschattiger Lage.
Wissenswertes
Das Schneeglöckchen ist eine der ersten Pflanzen, die im Vorfrühling den Insekten Nahrung bieten. Die
Pflanze schafft es, durch eigene Wärmeproduktion den Schnee in unmittelbarer Nähe zu schmelzen und
versorgt sich dadurch unter anderem mit Wasser.

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Gewöhnliches Maiglöckchen
(Convallária majális)
Alternative Bezeichnungen:
Maieriesli, Maiblume, Maischellen
Familie:
Liliáceae (Liliengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Kriechpflanze
Wuchshöhe: max. 25 cm
Licht-Verhältnisse: Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Humos
Blüte: Apr - Jun, Farbe: Weiß
Frucht-/ Samenzeit: Jul - Aug
Eigenschaften:
Giftig, Stark giftig, Tiefwurzler, Heilpflanze
Vogel-Weide

Allgemeine Informationen
Das Maiglöckchen ist vor allem im nördlichen Europa weit verbreitet. In Gebirgen ist es in Höhen von bis
zu 1900 Metern anzutreffen. Es wächst in lichten Wäldern (Eichen-, Buchen-, Kiefernwäldern) oder
Gebüschen und bevorzugt mäßig feuchte bis frische, tiefgründige, humusreiche, lockere Böden in
sommerwarmen Lagen. Die Pflanze ist ein Mullbodenkeimer und auf Wurzelpilze angewiesen.

Oleander
(Nérium oleánder)
Alternative Bezeichnungen:
Rosenlorbeer
Familie:
Apocynáceae (Immergrüngewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien, Nordafrika /
Orient
Typ der Pflanze: Strauch
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 5 m
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Mäßig feucht, Feucht, Nährreich
Blüte: Jun - Sep, Farbe: Weiß, Rot
Frucht-/ Samenzeit: Okt - Nov
Eigenschaften:

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Immergrün, Giftig, Stark giftig, Heilpflanze
Allgemeine Informationen
Oleander ist im gesamten Mittelmeergebiet, im Nahen und Mittleren Osten sowie von Indien bis China zu
finden. Er wächst häufig an Bach- und Flussläufen und benötigt vor allem während der Blüte reichlich
Wasser. Oleander zählt zu den Starkzehrern.

Echter Lavendel
(Lavándula angustifólia)
Alternative Bezeichnungen:
Schmalblättriger Lavendel
Familie:
Labiátae (Lippenblütler)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Nordafrika / Orient
Typ der Pflanze: Halbstrauch
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 80 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Trocken, Mäßig feucht, Mager
Aussaat: Apr - Aug
Blüte: Jul - Sep, Farbe: Lila, Blau
Pollen / Nektar: Kaum/Viel
Frucht-/ Samenzeit: Sep - Okt
Eigenschaften:
Immergrün, Heilpflanze, Schnecken resistent,
Schnittverträglich
Bienen-/Hummel-Weide, Schmetterlings-Weide,
Insb. Honigbienen-Weide
Allgemeine Informationen
Lavendel stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet. Er ist mittlerweile jedoch in ganz Süd- und
Mitteleuropa anzutreffen. Er wächst auf trockenen bis mäßig feuchten, kalkhaltigen, eher nährstoffarmen
Böden an warmen und sonnigen Standorten.
Verwendung der Pflanze:
Lavendel ist eine Tee- und Heilpflanze.
Aus den Blütenständen wird Lavendelöl hergestellt.
Junge Blätter und zarte Triebe können in der Küche zum Würzen von Gerichten verwendet werden.
Im Kleiderschrank werden Motten fern gehalten, wenn sich dort ein duftender Lavendelstrauß befindet.

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Gewöhnlicher Liguster
(Ligústrum vulgáre)
Alternative Bezeichnungen:
Gemeiner Liguster, Rainweide, Beinholz
Familie:
Oleáceae (Ölbaumgewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Strauch
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 5 m
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht
Aussaat: Okt - Mär
Blüte: Jun - Jul, Farbe: Weiß
Pollen / Nektar: Mäßig/Mäßig
Frucht-/ Samenzeit: Sep - Okt
Eigenschaften:
Giftig, Schnittverträglich
Bienen-/Hummel-Weide, Schmetterlings-Weide,
Vogel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide, Nacht-
Weide
Allgemeine Informationen
Der Gewöhnliche Liguster ist in Mittel- und Südeuropa sowie in den Kaukasusländern heimisch. Er wächst
in sonnigen oder halbschattigen Lagen und ist sehr anspruchslos.
Wissenswertes
Viele Raupenarten nutzen den Strauch als Lebensraum, unter anderem der Namensgeber: der
Ligusterschwärmer. Außerdem dienen die Früchte vielen verschiedenen Vogelarten (z.B.
Mönchsgrasmücken, Gimpeln, Grünfinken, Amseln und Seidenschwänzen) und Nagetieren als Nahrung.
Hautkontakt mit den Blättern kann zu Reizungen führen (Liguster-Ekzem).
Verwendung der Pflanze:
Das Holz des Liguster ist sehr hart und eignet sich sehr gut für Drechsler- und Schnitzarbeiten sowie zur
Herstellung von Werkzeuggriffen.
Die reifen Beeren können als Farbstoff verwendet werden, der einen tiefblauen Farbton hinterlässt. Auch
die Blätter und Rinde eignen sich als Farbstoff.

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Hoher Stauden-Phlox
(Phlox paniculáta)
Alternative Bezeichnungen:
Rispige Flammenblume
Familie:
Polemoniáceae (Sperrkrautgewächse)
Ursprüngl. Heimat: Nordamerika
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 120 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Nährreich, Humos
Aussaat: Mär - Apr
Blüte: Jun - Okt, Farbe: Weiß, Rot, Lila, Blau
Pollen / Nektar: Mäßig/Mäßig
Frucht-/ Samenzeit: Sep - Okt
Eigenschaften:
Essbar
Bienen-/Hummel-Weide, Schmetterlings-Weide,
Nacht-Weide
Allgemeine Informationen
Der Hohe Stauden-Phlox ist im östlichen Nordamerika beheimatet und wächst dort in lichten Wäldern oder
entlang von Flüssen. Die Pflanze bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige, tiefgründige, humose,
nährstoffreiche, lehmhaltige Böden in windgeschützter und möglichst sonniger bis leicht schattiger Lage.
Standorte in der prallen Sonne sind eher ungeeignet.
Verwendung der Pflanze:
Die Blüten der Pflanze sind essbar und schmecken leicht süßlich.

Winter-Jasmin
(Jasmínum nudiflórum)
Alternative Bezeichnungen:
Winterginster
Familie:
Oleáceae (Ölbaumgewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Strauch
Wuchsform: Kletterpflanze
Wuchshöhe: max. 300 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Basisch, Nährreich
Blüte: Dez - Apr, Farbe: Gelb

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Eigenschaften:
Fassadenbegrünung
Allgemeine Informationen
Der Winter-Jasmin stammt ursprünglich aus Asien (China) und wächst dort an Hängen und in Schluchten
in Höhen von bis zu 4500 Metern. In Europa ist er häufig in Gärten und Parkanlagen als Zierpflanze zu
finden. Der Strauch wächst bevorzugt auf kalkhaltigen, nährstoffreichen Böden in halbschattiger oder
sonniger und windgeschützter Lage.

Kultur-Apfel
(Málus doméstica)
Familie:
Rosáceae (Rosengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Baum
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 15 m
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Feucht, Nährreich
Blüte: Apr - Jun, Farbe: Weiß, Rot
Pollen / Nektar: Sehr viel/Sehr viel
Frucht-/ Samenzeit: Sep - Nov
Eigenschaften:
Essbar, Heilpflanze
Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide

Allgemeine Informationen
Der Kulturapfel ist eine besondere Zuchtform, die vermutlich durch Kreuzung mit dem Holzapfel und
anderen Wildformen entstanden ist. Ursprünglich stammt der Apfel mit hoher Wahrscheinlichkeit aus
Asien. Heute gibt es zahlreiche Züchtungen, die in Sommer-, Herbst- und Winterapfelsorten unterschieden
werden.
Die Pflanze wächst auf mäßig nährstoffreichen, feuchten, aber wasserdurchlässigen Böden.
Wissenswertes
Das Holz des Apfelbaumes ist hart und schwer und zählt zu den Edelhölzern.
Verwendung der Pflanze:
Der Apfel ist eine gesunde Frucht, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist.
Neben dem Rohverzehr werden Äpfel auch zu Mus, Fruchtsäften und Apfelwein verarbeitet. Zusammen
mit Honig kann Apfelsaft auch zu Met vergoren werden.

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Birnbaum
(Pýrus commúnis)
Alternative Bezeichnungen:
Kultur-Birne
Familie:
Rosáceae (Rosengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Baum
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 20 m                             © Przykuta, Wikimedia Commons
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten        CC-BY-SA-3.0
Boden: Trocken, Mäßig feucht, Basisch, Nährreich
Blüte: Apr - Mai, Farbe: Weiß
Pollen / Nektar: Viel/Viel
Frucht-/ Samenzeit: Aug - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Tiefwurzler
Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide
Allgemeine Informationen
Die Kultur-Birne ist eine alte hybridogene Kulturpflanze, die aus mehreren in Europa und Westasien
verbreiteten Wildarten entstanden ist. Der Baum bevorzugt einen eher trocken-warmen und sonnigen
Standort auf basenreichen, tiefgründigen, nährstoffreichen Lehmböden. Birnbäume können bis zu 150 Jahre
alt werden.
Verwendung der Pflanze:
Die Früchte des Birnbaums sind saftig und schmecken süß. Hinsichtlich ihrer Nutzungsform werden sie in
Tafel-, Koch- oder Mostsorten unterteilt.
Eine Weiterverarbeitung der Früchte zu Trockenfrüchten, Sirup, Marmelade, Saft oder Obstbrand ist
ebenfalls verbreitet.
Das dauerhafte Holz ist ein beliebtes Tischlerholz und wird z.B. im Musikinstrumentenbau verwendet.

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Pfirsichblättrige
Glockenblume
(Campánula persicifólia)
Familie:
Campanuláceae (Glockenblumengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 80 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Trocken, Mäßig feucht, Mager
Blüte: Jun - Aug, Farbe: Weiß, Lila, Blau
Pollen / Nektar: Mäßig/Mäßig
Frucht-/ Samenzeit: Jul - Sep
Eigenschaften:
Dachbegrünung
Bienen-/Hummel-Weide

Allgemeine Informationen
Die Pfirsichblättrige Glockenblume ist im nördlichen Europa weit verbreitet. Sie wächst auf Wiesen, in
lichten Wäldern sowie auf Gras- und Ödland. Sie ist relativ häufig an warmen Standorten in Kalk- und
Lehmgebieten zu finden.
Wissenswertes
Sie ist leicht mit der Rundblättrigen Glockenblume zu verwechseln. Die drei Narben des Gynoeceums sind
jedoch deutlich länger (etwa 10 mm) als die der Rundblättrigen Glockenblume (etwa 3 mm). Auch die
grundständigen Blätter sind verschieden. Diese sind bei der Rundblättrigen Glockenblume herz- oder
nierenförmig, während sie bei der Pfirsichblättrigen Glockenblume schmal-oval sind.

Edle Schafgarbe
(Achilléa nóbilis)
Alternative Bezeichnungen:
Duft-Schafgarbe
Familie:
Compósitae (Korbblütengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 60 cm                               © H. Zell, Wikimedia Commons
Licht-Verhältnisse: Sonnig                          CC-BY-SA-3.0
Boden: Trocken, Mäßig feucht, Basisch, Mager
Blüte: Jun - Aug, Farbe: Weiß

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Frucht-/ Samenzeit: Sep - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Heilpflanze
Allgemeine Informationen
Die Edle Schafgarbe ist in Mittel- und Südeuropa sowie in Teilen Westasiens beheimatet. Sie wächst auf
Trocken- und Halbtrockenrasen, in felsigem Gelände oder an Böschungen und bevorzugt trockene bis
mäßig feuchte, durchlässige, kalkhaltige, magere, lockere Lehmböden in möglichst warmer und sonniger
Lage.
Verwendung der Pflanze:
Frische junge Blätter können in geringen Mengen als Salatbeilage verwendet werden. Ältere Blätter können
als Gemüse zubereitet oder als Zutat für Suppen oder Weichkäse genutzt werden.

Straucheibisch
(Hibíscus syríacus)
Alternative Bezeichnungen:
Scharonrose, Roseneibisch, Syrischer Eibisch,
Festblume
Familie:
Malváceae (Malvengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Strauch
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 4 m
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Nährreich, Humos
Blüte: Jul - Okt, Farbe: Weiß, Rot, Lila, Blau
Pollen / Nektar: Viel/Kaum
Frucht-/ Samenzeit: Okt - Dez
Eigenschaften:
Essbar
Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide
Allgemeine Informationen
Der Straucheibisch ist in Indien und in China beheimatet und wächst dort in Küstenregionen, an Flussufern
oder an Wegrändern. Der Strauch wächst bevorzugt auf mäßig feuchten, durchlässigen, nährstoffreichen
Böden in halbschattiger bis sonniger, warmer und geschützter Lage.
Verwendung der Pflanze:
Die Blätter und Blüten der Pflanze können roh oder gegart gegessen werden. Auch die Wurzel ist
genießbar.
Aus den Blättern lässt sich ein Haarwaschmittel herstellen.

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Gewöhnliche Pflaume
(Prúnus doméstica ssp. doméstica)
Alternative Bezeichnungen:
Echte Zwetschge, Kultur-Pflaume, Bauernpflaume
Familie:
Rosáceae (Rosengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Baum
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 10 m
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Mäßig feucht, Feucht, Nährreich, Humos
Blüte: Apr - Mai, Farbe: Weiß, Grün
Pollen / Nektar: Viel/Mäßig
Frucht-/ Samenzeit: Aug - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Heilpflanze
Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide
Allgemeine Informationen
Die Pflaume ist ein Obstbaum, der in Europa, Westasien, Nordamerika sowie in Nord- und Südafrika
angebaut wird. Vermutlich hat die Pflanze in Vorderasien ihren Ursprung. Sie wächst bevorzugt auf eher
feuchten, nährstoffreichen, humosen, tonhaltigen Lehmböden an sonnigen und windgeschützten
Standorten. Der Pflaumenbaum gehört ansonsten zu den anspruchsloseren Obstarten.
Verwendung der Pflanze:
Zwetschgen können als frisches Obst gegessen oder zu Mus, Kuchen, Trockenfrüchten oder Obstbrand
weiterverarbeitet werden.

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Mirabelle
(Prúnus doméstica ssp. syríaca)
Alternative Bezeichnungen:
Gelbe Zwetschge
Familie:
Rosáceae (Rosengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Baum
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 5 m
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Trocken, Mäßig feucht
Blüte: Mär - Mai, Farbe: Weiß
Frucht-/ Samenzeit: Aug - Sep
Eigenschaften:
Essbar
Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide

Allgemeine Informationen
Die Mirabelle ist ein Baum, der vermutlich in Kleinasien durch Kreuzung mit der Kultur-Pflaume
entstanden ist. Der Baum bevorzugt eher trockene, durchlässige, steinige Böden in warmer und geschützter
Lage.
Verwendung der Pflanze:
Die Früchte der Mirabelle werden häufig zu Obstbrand bzw. Likör verarbeitet.
Auch zur Herstellung von Konfitüren, Marmeladen, Gelees oder von Dörrfrüchten ist die Mirabelle
geeignet.

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Kultur-Tomate
(Lycopérsicon esculéntum var.
esculéntum)
Alternative Bezeichnungen:
Liebesapfel, Paradiesapfel
Familie:
Solanáceae (Nachtschattengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Südamerika, Mittelamerika /
Karibik
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 150 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Mäßig feucht, Basisch, Nährreich, Humos
Aussaat: Mär - Apr
Blüte: Jun - Sep, Farbe: Gelb
Frucht-/ Samenzeit: Aug - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Tiefwurzler, Heilpflanze, Schnecken
resistent
Allgemeine Informationen
Die Tomate stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, erste Kulturformen vermutlich aus Mexiko.
Die Tomatenpflanze wächst bevorzugt auf stickstoffhaltigen, tiefgründigen, durchlässigen, feuchten
Lehmböden in warmer, geschützter, sonniger Lage. Sie zählt zu den Starkzehrern und benötigt somit viele
Nährstoffe.
Verwendung der Pflanze:
Die Tomate ist als Nahrungsmittel sehr beliebt. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

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Balkan-Windröschen
(Anemóne blánda)
Alternative Bezeichnungen:
Reizendes Windröschen, Strahlen-Anemone
Familie:
Ranunculáceae (Hahnenfußgewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 20 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Humos
Blüte: Mär - Apr, Farbe: Weiß, Blau
Frucht-/ Samenzeit: Jun - Jul

Allgemeine Informationen
Das Balkan-Windröschen ist ursprünglich im südöstlichen Europa sowie in Vorderasien beheimatet. Es
wächst in Nadelwäldern, an Waldrändern sowie in Felsfluren in Höhen von bis zu 1700 Metern und
bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige, humose Böden an halbschattigen bis sonnigen Standorten.

Gelbe Narzisse
(Narcíssus pseudonarcíssus)
Alternative Bezeichnungen:
Osterglocke, Trompeten-Narzisse
Familie:
Amaryllidáceae (Narzissengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 40 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Feucht, Nährreich
Blüte: Mär - Mai, Farbe: Gelb
Frucht-/ Samenzeit: Jun - Jul
Eigenschaften:
Giftig, Stark giftig
Allgemeine Informationen

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Die Gelbe Narzisse stammt ursprünglich aus Mittel- und Westeuropa. Sie wächst auf Wiesen, in lichten
Wäldern oder an Wegrändern und bevorzugt nährstoffreiche, feuchte, kalkarme, sandig-lehmige Böden an
eher sonnigen Standorten.

Chinesischer Roseneibisch
(Hibíscus rósa-sinénsis)
Alternative Bezeichnungen:
Chinesische Rose, Hibiskus
Familie:
Malváceae (Malvengewächse)
Ursprüngl. Heimat: Asien
Typ der Pflanze: Strauch
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 300 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig
Boden: Mäßig feucht, Nährreich
Blüte: Jan - Dez, Farbe: Weiß, Gelb, Rot, Lila,
Blau
Frucht-/ Samenzeit: Jan - Dez
Eigenschaften:
Immergrün, Essbar
Vogel-Weide
Allgemeine Informationen
Der Chinesische Roseneibisch stammt ursprünglich aus Südostasien. Er wächst bevorzugt auf
durchlässigen, mäßig feuchten, nährstoffreichen Böden an geschützten und sonnigen Standorten.
Verwendung der Pflanze:
Die Blüten der Pflanze sind essbar.

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Kleiner Winterling
(Eránthis hyemális)
Alternative Bezeichnungen:
Südeuropäischer Winterling
Familie:
Ranunculáceae (Hahnenfußgewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 15 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Feucht
Blüte: Feb - Apr, Farbe: Gelb
Pollen / Nektar: Viel/Mäßig
Frucht-/ Samenzeit: Apr - Mai
Eigenschaften:
Giftig
Bienen-/Hummel-Weide, Insb. Honigbienen-Weide
Allgemeine Informationen
Ursprünglich stammt der Kleine Winterling aus Südosteuropa und der Türkei. Er wächst auf frischen
Böden, die nicht austrocknen dürfen, am liebsten unter Sträuchern und Laubbäumen.

Große Brennnessel
(Urtíca dioíca)
Alternative Bezeichnungen:
Sengnessel, Feuerkraut, Donnernessel, Hanfnessel
Familie:
Urticáceae (Brennesselgewächse)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht, Kriechpflanze
Wuchshöhe: max. 180 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Nährreich, Humos
Aussaat: Okt - Apr
Blüte: Jul - Okt, Farbe: Weiß, Grün
Frucht-/ Samenzeit: Sep - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Tiefwurzler, Heilpflanze, Schnecken
resistent

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Stickstoff-Zeiger, Grün-Dünger, Schmetterlings-
Weide
Allgemeine Informationen
Die Große Brennnessel ist nahezu auf der gesamten Nordhalbkugel zu finden, beheimatet ist sie jedoch in
Europa und Teilen Asiens. Sie wächst an Weg- und Waldrändern, auf Ruderalflächen oder auf Wiesen und
bevorzugt mäßig feuchte, nährstoffreiche, tiefgründige, humose Böden und zeigt Stickstoffreichtum an.
Wissenswertes
Die Pflanze dient zahlreichen Insekten wie z.B. verschiedenen Schmetterlingsraupen (z.B. Kleiner Fuchs,
Tagpfauenauge) als Nahrungsquelle.
Verwendung der Pflanze:
Die Blätter der Brennnessel können als Salat-Beilage, Suppe oder ähnlich wie Spinat gegessen werden.
Dabei sollten nur die oberen Blätter sowie die Triebspitze verwendet werden. Nach dem Trocknen,
Wässern oder Kochen brennen sie nicht mehr. Sie sind reich an Vitaminen, Eiweißen, Mineralstoffen und
Spurenelementen. Auch Brennnessel-Tee ist weit verbreitet.
Die Samen der Brennnessel (vorzugsweise der weiblichen Pflanze) sind ebenfalls essbar, sehr eiweißreich
und schmecken angenehm nussig. Sie können frisch, getrocknet oder geröstet gegessen werden und z.B. als
Zutat für Salate, Müsli, Smoothies oder sonstige Speisen dienen.
Brennnesselkraut wird häufig als Beilage für Tierfutter verwendet, da es reich an wichtigen Vitaminen ist.
In zerkleinerter Form ist das Kraut ein beliebter Bestandteil von Kükenaufzuchtfutter.
Die große Brennnessel ist außerdem eine geschätzte Faserpflanze. Ihre Bastfasern können zur Herstellung
von festen Stoffen, Netzen oder Stricken verwendet werden.
Brennnesseljauche: 1kg frisches oder 150g getrocknetes Kraut auf 10 Liter Wasser ansetzen. Wird nach
Beendigung des Gärvorgangs als Flüssigdünger verwendet. Verdünnung: 1:10 (über Wurzel), 1:20 (über
Blatt). Die Jauche stärkt die Pflanzen, wehrt Insekten ab und regt das Pflanzenwachstum an.

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Zitronen-Melisse
(Melíssa officinális)
Familie:
Labiátae (Lippenblütler)
Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
Typ der Pflanze: Staude
Wuchsform: Aufrecht
Wuchshöhe: max. 100 cm
Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
Boden: Mäßig feucht, Nährreich, Humos
Aussaat: Mai
Blüte: Jul - Sep, Farbe: Weiß, Gelb
Frucht-/ Samenzeit: Aug - Okt
Eigenschaften:
Essbar, Heilpflanze
Bienen-/Hummel-Weide, Nacht-Weide

Allgemeine Informationen
Die Zitronenmelisse stammt aus dem östlichen Mittelmeergebiet und aus Westasien. Sie wächst bevorzugt
an eher schattigen, warmen Standorten, unter anderem an Wald- und Wegrändern oder in Gebüschen, auf
nicht zu trockenen, nährstoffreichen, humosen Lehmböden.
Verwendung der Pflanze:
Die Zitronenmelisse ist eine beliebte Heil- und Gewürzpflanze.
Die Blätter können zu Kräuterlikör verarbeitet werden. Außerdem können sie zum Aromatisieren von
Salaten, Saucen oder Getränken verwenden werden.
Melissentee besitzt zahlreiche Heilwirkungen.

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                                   Bart-Nelke
                                   (Diánthus barbátus)
                                   Familie:
                                   Caryophylláceae (Nelkengewächse)
                                   Ursprüngl. Heimat: Europa, Asien
                                   Typ der Pflanze: Zwei-Jährig
                                   Wuchsform: Aufrecht
                                   Wuchshöhe: max. 60 cm
                                   Licht-Verhältnisse: Sonnig, Halb-Schatten
                                   Boden: Trocken, Mäßig feucht, Nährreich
                                   Aussaat: Jun - Jul
                                   Blüte: Mai - Aug, Farbe: Weiß, Rot
                                   Pollen / Nektar: Viel/Mäßig
                                   Frucht-/ Samenzeit: Jul - Sep
                                   Eigenschaften:
                                   Schnecken resistent

                                   Allgemeine Informationen
                                   Die Bartnelke ist in den Pyrenäen, den Ostkarpaten sowie in Russland und China beheimatet. Sie ist jedoch
                                   auch in Nord- und Nordwesteuropa zu finden. Die Pflanze wächst an Waldrändern, auf Wiesen und an
                                   Böschungen und bevorzugt trockene, nährstoffreiche Böden in sonniger Lage.

                                                                                                                                        31 / 31

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