MONATSGRUSS - Das Leben genießen - St. Bartholomäus Nürnberg

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MONATSGRUSS - Das Leben genießen - St. Bartholomäus Nürnberg
MONATSGRUSS
   DER EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE

   ST. BARTHOLOMÄUS
             NÜRNBERG-WÖHRD

            www.st-bartholomaeus-nuernberg.de

            August / September 2021

Das Leben genießen
MONATSGRUSS - Das Leben genießen - St. Bartholomäus Nürnberg
Die 2. Seite

Inhaltsverzeichnis
                                                                                          Seite
Zum Titelbild .............................................................................. 2
Brief an die Gemeinde ............................................................... 3
Kirchweih 2021 .......................................................................... 5
Herbstsammlung der Diakonie .................................................. 7
Impressionen aus der Gemeinde und Ausblick ........................ 9
Beziehungsweise Jüdisch—Christlich ..................................... 11
Die Wöhrder Predigt .......................................................... 13/16
Die Stadtmission informiert ...................................................... 17
Kirche kunterbunt und Seniorenkreis ....................................... 19
Klimawahl: Einladung zur Podiumsdiskussion ......................... 20
Ökumenisches Frauenfrühstück ..............................................21
Treffpunkte der Gemeinde .................................................. 22/23
Kasualien / Tauftermine ........................................................... 24
Geburtstage im August und September................................... 25
Gottesdienste im August und September ........................... 26/27
St. Bartholomäus auf einen Blick .............................................28

Zum Titelbild
Liebe Leserinnen und Leser, auf dem Titelbild sehen Sie eine Auf-
nahme der Weidenkirche in Pappenheim.
Jugendliche haben vor über 10 Jahren eine Kirche aus Weidentrie-
ben angepflanzt. Seither wächst die Kirche, blüht und grünt.
Bei meinem Besuch war sie für mich ein sichtbares Zeichen des
Lebens, des Wachstums und der Freude.
Einer Freude, die gut in die aktuelle Zeit des neu beginnenden Le-
bens in der Pandemie passt. Wir freuen uns riesig, dass wir Sie zu
unseren Gruppen und Kreisen wieder einladen dürfen und Gemein-
schaft erleben.
Die grüne Weidenkirche steht für mich symbolisch für diese Zeit
der Hoffnung und der Blüte.
                                             Ihr Pfarrer S. Ludvigsen-Lohse
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Brief an die Gemeinde

Über die Barmherzigkeit
Herbstliche Weinlese
Liebe Gemeinde,
es gibt religiöse Begriffe, die wir ständig verwenden und die stän-
dig im Umlauf sind, bei denen man sich aber fragt, was genau ha-
be ich mir darunter eigentlich vorzustellen.
Und einer dieser Begriffe ist für mich die Barmherzigkeit. Jesus
Christus spricht: Seid barmherzig wie auch euer Vater barmherzig
ist, so heißt die immer noch aktuelle Jahreslosung 2021 aus dem
Lukasevangelium.
Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft des Charakters. Barmherzig
zu sein heißt, sein Herz zu öffnen und die Not anderer Menschen
wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Barmherzigkeit be-
deutet, ich bin innerlich betroffen von dem was mir begegnet und
ich überlege mir, was für ein Handeln wird dadurch von mir gefor-
dert. „Barmherzig“: Das Wort klingt wunderschön. Und irgendwie
auch verdächtig.
Wer möchte schon auf Barmherzigkeit angewiesen sein?
Jemand sagte mir: „Wenn ich Barmherzigkeit höre, denke ich un-
willkürlich an Klingelbeutel und Kollekte – oder an den Bettler in
der Fußgängerzone mit seinem Plastikbecher.“
Barmherzigkeit hat für viele den Beigeschmack von Mitleid, das
sich von oben herab beugt und mehr kränkt als tröstet. Von Her-
zen und verlässlich für andere da sein ohne zu fragen: „Was hab`
ich davon?“ – das nennt die Bibel „Barmherzigkeit“. Liebe steckt
darin. Treue. Und Güte. Barmherzigkeit öffnet das eigene Herz
und alle Sinne. Sie sieht und hört und fühlt genau hin; und dann
kann sie nicht anders: sie will tätig werden, Abhilfe schaffen, an-
packen, verändern. Verlässlichkeit, Treue, Anpacken, Verändern.
Vieles hat sich in den letzten 16 Monaten seit Ausbruch der
Corona-Pandemie hier in unserer Gemeinde verändert. Vieles
wurde in den letzten 16 Monaten angepackt. Viele stehen treu zu
dieser Gemeinde. Viele zeigen Verlässlichkeit, Solidarität und
Barmherzigkeit. Sowie Gottes Barmherzigkeit keine Grenzen
kennt, so kennt leider auch die Not keine Grenzen. Die ist genau-
so unendlich und deswegen müssen auch wir heute ganz genau
hinschauen und uns überlegen, was diese Welt von uns als Ein-
satz und als Handlung verlangt.

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MONATSGRUSS - Das Leben genießen - St. Bartholomäus Nürnberg
Brief an die Gemeinde

Brief an die Gemeinde

 Barmherzigkeit ist also nicht einfach nur ein frommer Begriff,
 sondern Barmherzigkeit ist gerade in unseren Zeiten eine ziem-
 lich konkrete Aufforderung.
 Nämlich hinzusehen und hinzuschauen, was für eine Not und
 was für ein Leid herrscht und sich davon betreffen zu lassen und
 vor allen Dingen konkret zu handeln.
 Ich will den Menschen mit Barmherzigkeit begegnen. Menschen
 sollen mir mit Barmherzigkeit begegnen. Ein hohes Ziel sagen
 sie? Stimmt!
 Jesus Christus spricht: Seid barmherzig wie auch euer Vater
 barmherzig ist! In diesem Wissen und Vertrauen können wir -
 trotz allem - getrost in die restlichen Monate dieses Jahres 2021
 gehen. Freuen wir uns darauf.
 Bleiben Sie gesund, behütet und ...barmherzig!
                                     Ihr Ralf Crummenauer

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Aus Kirche und Gemeinde

St.
Stadtmission
    Bartholomäus-kirchweih 2021
Am 24. August ist der Gedenktag des Heiligen Bartholomäus. Da-
her laden wir herzlich ein zu den Gottesdiensten und Veranstal-
tungen während der Bartholomäuskirchweih am 22. August 2021:

  Sonntag, 22. August

  8.30 Uhr     Ökumenischer Gottesdienst auf dem Wöhrder
               Friedhof (mit Gedenken der Verstorbenen)
  10.00 Uhr    Kirchweihfestgottesdienst in St. Bartholomäus

  11.30 Uhr    Ökumenische Totengedenkfeier vor dem Ehren-
               denkmal des Bayerischen Roten Kreuzes,
               Nunnenbeckstraße 47
  17 Uhr       SUMMER-MOONLIGHT Concert
               mit Helen Kluge und Christian Schmidt
                Freuen Sie sich auf einen unver-
                gesslichen Abend sommerlicher
                Musik aus Jazz, Rock/ Pop,
                Bossa Nova & Tango mit Kompo-
                sitionen von Antonio Carlos
                Jobim, Piazzolla und vielen
                mehr.
                Anmeldung im Pfarramt. Eintritt frei.
                Spenden werden erbeten.

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Aus Kirche und Gemeinde

Herbstsammlung Diakonie
                            Herbstsammlung 2021
                            Gemeinsam Wege finden –
                            Ambulante Hilfen zur Erziehung
                             Wenn eine Familie über einen längeren
                             Zeitraum Probleme hat, die die Entwick-
                             lung der Kinder gefährden, hat sie einen
                             Anspruch auf Unterstützung bei der Er-
                             ziehung ihrer Kinder. Ambulante Hilfen
                             zur Erziehung ermöglichen den Verbleib
                             des Kindes und Jugendlichen in seinem
                             gewohnten sozialen Umfeld. Die Fach-
                             kräfte gehen zur Familie nach Hause und
                             unterstützen durch intensive Betreuung
                             und Begleitung die Familie in ihren Erzie-
                             hungsaufgaben, helfen bei der Bewälti-
                             gung von Alltagsproblemen, bei der Lö-
sung von Konflikten und Krisen und geben im Rahmen der Einzel-
fallhilfe finanzielle Unterstützung in Notlagen. In Nürnberg engagie-
ren sich hier insbesondere die Rummelsberger Diakonie und die
Stadtmission.

Damit die Einzelfallhilfen im Rahmen der ambulanten Hilfen zur
Erziehung und alle anderen Leistungen der Diakonie auch weiter-
hin angeboten werden können, bitten wir um Ihre Spende. Herzli-
chen Dank!

Spendenkonto Diakonie im Dekanat (Stadtmission Nürnberg)
IBAN: DE 36 5206 0410 0702 5075 01
Evangelische Bank
Stichwort: Herbstsammlung

70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk
   zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort.
30% der Spenden an die Kirchengemeinden werden vom Diakonischen Werk
   Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird
   auch das Info- und Werbematerial finanziert.

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Über den Tellerrand geblickt

Impressionen und Ausblick

                               Wir blicken mit Freude auf die wunder-
                               schönen Arien von Frau Oberdorfer und
                               Frau Eismond im Konzert der „Wöhrder
                               Sommerliebe“ zurück.

Wir freuen uns über
das Wiedersehen
im Gemeindehaus mit zahlreichen schönen Stunden im Se-
niorenkreis.
Konzert am 26. September um 18 Uhr

                                            Und wieder gastiert das Ge-
                                            sangsquartett „I Bonifaci“ in unse-
                                            rer schönen Kirche St. Bartholo-
                                            mäus in Wöhrd.
                                            Mit dem neuen Konzertprogramm
                                            „4 you 2“ spannt das Vokalen-
                                            semble abermals einen weiten
                                            Bogen: von der Musik der Re-
                                            naissance mit ihren chromati-
                                            schen Tonfolgen über die Klarheit
                                            barocker und klassischer Kompo-
                                            sitionen bis hin zu der Emotionali-
                                            tät romantischer Lieder.
                                            Die Mitglieder des Quartetts -
                                            Uschi Steppert (Sopran), Renate
                                            Bergmann (Alt), Torsten Sandvoß
                                            (Tenor) und Wayne Lempke
                                            (Bass) – haben wieder ein ab-
wechslungsreiches Programm zusammengestellt und freuen sich darauf, ihre
Zuhörer in die Welt des 4-stimmigen Ensemblegesangs zu entführen.
Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 €
Kartenreservierung unter 0911/553892 oder per mail: renate@renate-bergmann.com

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           Tiefgaragenstellplätze zu vermieten:
                Wöhrder Kreuzgasse 11, Nürnberg
   mtl. EUR 38,- unten/EUR 44,- oben für Duplexparker (NK inkl.)
                         PKWs, kein Van
                    Auskunft beim Hausmeister:
              Telefon mit Anrufbeantworter: 53 49 43
            E-Mail: hausmeisterservice@norishome.de

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Jüdisch und Christlich

Beziehungsweise – jüdisch und christlich
                                Eine jüdische Stimme
                              Höhepunkt jeder Woche ist der Schab-
                              bat, der siebente Schöpfungstag, an
                              dem wir in Nachahmung Gottes von
                              unserem Tagewerk ruhen sollen. Die
                              Geschäftigkeit des Alltags soll pausie-
                              ren, damit wir uns an diesem Tag an-
                              deren Dingen widmen können, für die
                              sonst wenig Zeit bleibt: Familie, Freun-
de, Torahstudium, Gottesdienst und Geselligkeit in der Synagoge, Aus-
ruhen und Auftanken. Schabbat meint nicht untätiges Herumsitzen,
sondern aktives Streben nach anderen Dimensionen unseres Seins.
Der Schabbat ist kaum denkbar ohne die festlichen Mahlzeiten im Kreis
von Familie und Freunden, eingeleitet von Segenssprüchen über Ker-
zen, Wein und zwei geflochtene Brotzöpfe. Die Gebete und Lieder in
der Synagoge preisen Gottes Schöpfungswerk. Diese aktiven Phasen
des Schabbats wechseln ab mit Zeiten der Ruhe und des Kraftschöp-
fens, bis dann am Samstagabend mit der Hawdalah-Zeremonie, dem
Segen über Wein, Licht und Gewürze, die Rückkehr in den Alltag er-
folgt.
                                           Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg
Eine christliche Stimme
Gott sei Dank, es ist Sonntag! Aber was ist das eigentlich, der Sonn-
tag? Hierzu ein paar Gedanken...

Jeder Sonntag ist ein Ostertag. Das macht ihn schön.
Stirbt der Sonntag am Wochenende? Der Sonntag ist nicht der letzte,
sondern der erste Tag der Woche, der Tag nach dem Sabbat.
In einem neuen Licht. Gott lässt seinen Christus nicht in der Nacht.
Da kommt Freude auf. Der Ostertag, und der wöchentliche Ostertag, ist
der erste Tag einer verwandelten Wirklichkeit. Lassen wir das zu? Las-
sen wir uns aufrichten, üben wir – nicht nur – sonntags den aufrechten
Gang?
Der Sonntag ist „der achte Tag“. Acht, Symbolzahl der Vollendung und
der Ruhe.
Heute kämpfen Kirchen und Gewerkschaften gemeinsam um die
Bewahrung des Sonntags, um seine aus Zwängen und Routinen
befreiende Kraft. Wir haben es vom Sabbat gelernt. Haben wir es
gelernt?                                  Prof. Dr. Susanne Sandherr

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Die Wöhrder Predigt

          Predigt zum Gottesdienst
        am 4. Sonntag nach Trinitatis
   von Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse
„Gnade sei mit euch und Friede
von dem, der da war, der da ist
und der da kommt.“ (Offb 1,4)
Amen.

Liebe Gemeinde!
In Schwaben gibt es einen
schönen Spruch, der lautet:
„S´gibt koi Schädle, das net au
e Nützle hot“ – übersetzt: „Es
gibt keinen Schaden, der nicht
auch einen Nutzen hat.“
                                         Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse
Da steckt viel Lebenserfahrung
hinter diesem Spruch:                  Letztes Jahr zu Beginn der
                                       Corona-Krise haben wir das auf
Manches, das uns zuerst är-            brutale Weise lernen können:
gert, erweist sich später als          Während die Menschheit leiden
doch nicht so schlimm.                 musste oder zumindest in gro-
Irgendetwas, das wir geplant           ßer Angst und Unsicherheit leb-
haben, klappt nicht wie ge-            te, erholte sich die Natur: Durch
wünscht – doch später stellt           den kaum noch vorhandenen
sich heraus, der Plan wäre gar         Flugverkehr war der Himmel
nicht so gut gewesen.                  klar wie lange nicht – die Ster-
Oder wir ärgern uns, weil wir          ne in der Nacht waren so gut zu
den Zug verpasst haben, aber           sehen wie sonst nur im Hoch-
im nächsten, den wir stattdes-         gebirge. Meeresbewohner wa-
sen nehmen müssen, sitzt je-           ren plötzlich wieder in der Nähe
mand, den oder die wir sonst           von Küsten zu sehen, weil viel
nie getroffen hätten.                  weniger Touristen die Strände
                                       und die Küstengewässer bevöl-
„S´gibt koi Schädle, das net au        kerten. Vogelgezwitscher war
e Nützle hot“…                         wieder viel besser zu hören,

                                  13
Die Wöhrder Predigt

weil der Straßenlärm massiv               Vater befahl vor seinem Tode
abgenommen hatte…                         und sprach: 17 So sollt ihr zu
                                          Josef sagen: Vergib doch dei-
Davon handelt unser heutiges
                                          nen Brüdern die Missetat und
Predigtwort. Es ist der Schluss
                                          ihre Sünde, dass sie so übel an
– wir könnten sagen – das Fazit
                                          dir getan haben. Nun vergib
der Josefsgeschichte.
                                          doch diese Missetat uns, den
In ihr wird erzählt, wie Josef zu-        Dienern des Gottes deines Va-
erst von seinen Halbbrüdern               ters! Aber Josef weinte, als
verkauft wird und am Ende ge-             man ihm solches sagte. 18 Und
rade dadurch seine Familie vor            seine Brüder gingen selbst hin
dem Hungertod bewahren                    und fielen vor ihm nieder und
kann. Denn Gott hält seine                sprachen: Siehe, wir sind deine
Hand über ihm und lässt ihm               Knechte. 19 Josef aber sprach
alles wohl gelingen, was er an-           zu ihnen: Fürchtet euch nicht!
packt.                                    Stehe ich denn an Gottes statt?
Die Brüder leiden in der Heimat           20 Ihr gedachtet es böse mit
Kanaan große Not und kom-                 mir zu machen, aber Gott ge-
men, um Nahrungsmittel in                 dachte es gut zu machen, um
Ägypten zu kaufen. Josef er-              zu tun, was jetzt am Tage ist,
kennt sie, prüft sie und versöhnt         nämlich am Leben zu erhalten
sich schließlich mit ihnen. Er            ein großes Volk. 21 So fürchtet
holt alle Brüder und den greisen          euch nun nicht; ich will euch
Vater Jakob zu sich nach Ägyp-            und eure Kinder versorgen.
ten, um ihnen das Überleben               Und er tröstete sie und redete
und eine sichere Zukunft für ih-          freundlich mit ihnen.
re Familien zu bieten.                    Kennen Sie die Situation, dass
An dieser Stelle setzt unser              sie die Möglichkeit hätten, sich
Predigtabschnitt ein. Im 50. Ka-          für erlittenes Unrecht zu rä-
pitel des ersten Buch Mose wird           chen? Sind sie schon einmal
erzählt:                                  versucht worden?
15 Die Brüder Josefs aber                 Josef hätte allen Grund gehabt,
fürchteten sich, als ihr Vater ge-        seine Brüder zu bestrafen. Er
storben war, und sprachen: Jo-            hätte auch die Macht dazu ge-
sef könnte uns gram sein und              habt.
uns alle Bosheit vergelten, die           Wir selbst werden wahrschein-
wir an ihm getan haben. 16 Da-            lich nicht erleben, eine solche
rum ließen sie ihm sagen: Dein            Gelegenheit zur Rache zu ha-
                                     14
Die Wöhrder Predigt

ben. Aber wir kennen alle das             Neuen Testament und warnt
Gefühl, dem anderen nochmal               damit die Menschen, sich
was „reindrücken“ zu wollen               selbst zu rächen, sondern ge-
oder gar zu müssen.                       bietet, dies allein ihm zu über-
                                          lassen.
Sätze wie: „Das hab‘ ich doch
gleich gewusst!“ oder „Das ge-            Diese Anweisung Gottes ist na-
schieht dir ganz recht!“ verraten         türlich vor allem eine Anleitung
solche „Rachegedanken“. Es ist            dazu, aus der Spirale von Ge-
schwer, sie in solchen Situatio-          walt und Gegengewalt der Blut-
nen nicht auszusprechen.                  rache herauszukommen. Wer
                                          auf Rache verzichten kann,
Josef aber kann sich zurückhal-
                                          durchbricht diesen Teufelskreis
ten. Gut, er hatte sich die Gele-
                                          und ermöglicht Versöhnung
genheit nicht entgehen lassen,
                                          und Frieden.
seine Brüder zu prüfen. Er hatte
getestet, ob sie seinen leibli-           Dies alles erkennt Josef und
chen Bruder Benjamin ebenso               noch mehr:
verraten würden wie seinerzeit            Er versteht, dass er und sein
ihn und hatte erlebt, dass die            Leben ein Paradebeispiel dafür
Halbbrüder sich zum Guten ver-            ist, dass Gott sogar aus Bösem
ändert hatten.                            etwas Neues und Gutes entste-
Doch jetzt im Rückblick hat Jo-           hen lassen kann.
sef eine wichtige Erkenntnis: Er          Ihr gedachtet es böse mit mir
begreift, dass „Rache“ alleine            zu machen, aber Gott gedachte
Gott gebührt. Er ist es, der den          es gut zu machen…
Menschen ins Herz schaut. Er
sieht unser Leben ausgebreitet            Gott überwindet das Böse mit
vor sich. Er entscheidet nach             Gutem – ganz wie es Jesus
seiner Gnade auch wenn es                 später immer wieder als Auftrag
aus unserer menschlichen Per-             an seine Zuhörer formuliert.
spektive manchmal unverständ-             Bei der Josefsgeschichte lässt
lich ist. Das hat Josef begriffen.        sich beobachten, dass Gott das
Danach handelt er und verlässt            Böse nicht nur überwindet, son-
sich auf Gott.                            dern dass ihm das Böse sogar
Der Mensch hat Gott da nichts             dienen muss oder darf: Gott
vorzugreifen, so gerne er es              lässt das Böse zuerst zu, was
möchte. Die Rache ist mein,               im Moment des Geschehens
spricht Gott im Alten wie im              unbegreiflich und ungerecht
                                          wirkt. Aber im Nachhinein be-
                                     15
Die Wöhrder Predigt

trachtet braucht es diesen Verrat        von Gewalt ins Gesicht zu sa-
und diese Untat der Brüder, da-          gen, das Böse hätte schon ir-
mit Josef nach Ägypten kommt             gendetwas Gutes zur Folge,
und dort zum Retter Ägyptens             wäre unmenschlich und un-
und seiner Nachbarvölker und             barmherzig.
der eigenen Familie werden               Denn es gibt auf der Welt leider
kann. Von Kanaan aus hätte Jo-           ungeheuer viel sinnloses Leid,
sef seine Familie nicht retten           aus dem nichts Gutes wächst.
können.                                  Es gibt Böses, aus dem Gott
Ihr gedachtet es böse mit mir zu         nichts für uns Menschen er-
machen, aber Gott gedachte es            kennbar Gutes erwachsen
gut zu machen…                           lässt.
Diesen Satz hätte auch Jesus zu          Von daher ist der nette schwä-
denen sagen können, die ihn              bische Satz mit Vorsicht zu ge-
verurteilt haben, und zu Judas,          nießen: S´gibt koi Schädle, des
der sich offenbar zum Werkzeug           net au e Nützle hot…
des Bösen machen ließ. Doch              Ja, oft stimmt das. Und es
ohne den Verrat des Judas, oh-           stimmt besonders, wenn dies
ne die Verurteilung durch den            ein Mensch beim Rückblick auf
Hohen Rat und Pilatus und ohne           sein eigenes Leben sagen
den Tod am Kreuz hätte Jesus             kann. Aber der Satz ist gefähr-
nicht der Retter und Heiland der         lich, wenn ein anderer meint,
Welt werden können.                      das beim Schicksal eines Men-
Gott benutzt das Böse, die               schen beurteilen zu können –
schlimmen Taten und die krum-            da lauern die Unbarmherzigkeit
men Wege der Menschen, um                und die Unmenschlichkeit vor
sein Heil für die Welt durchzu-          der Tür.
setzen.                                  Bei Jesus dürfen wir dies über
Aus dem Rückblick auf sein Le-           das Schicksal eines Menschen
ben kann Josef das erkennen.             sagen. Denn Jesus hat diesen
Und aus dem Rückblick auf das            Gedanken sinngemäß selbst
Leben, Sterben und Auferstehen           über sich gepredigt: Wenn das
Jesu können Christen diese               Weizenkorn nicht in die Erde
„Weisheit Gottes“ erkennen.              fällt und erstirbt, bleibt es allein;
                                         wenn es aber erstirbt, bringt es
Aber es braucht Zeit, viel Zeit.
                                         viel Frucht.
Einem Leidenden, einem Opfer
                                                       Amen.
                                    16
Hände Reichen

Stadtmission

               17
Anzeigen

           18
Gross und Klein

Kirche Kunterbunt
Liebe Kinder, liebe Eltern,

                  nachdem wir am 18.07.2021 unseren ersten
                  Gottesdienst gemeinsam gefeiert haben, hof-
                  fen wir, dass wir uns auch im September wie-
                  der sehen können. Wir planen unseren nächs-
                  ten Gottesdienst für den 26.09.2021.

                  Achtet doch bitte auf die Werbung im Schau-
                  kasten und im Kindergarten.

Bleibt gesund und behütet!
                                       Euer Kirche Kunterbunt-Team

Seniorenkreis
Der Seniorenkreis pausiert im August und trifft sich ab September
zu folgenden Themen von 14 bis 15 Uhr im Gemeindesaal.
Wir freuen uns auf den

               02.09. mit einer Reise mit Herrn Gercken
               09.09. Patientenverfügung und Vollmacht / Diakoneo
               16.09. Monatsgeburtstagsfeier
               23.09. zum Besuch im Garten von Prinz Charles
               30.09. mit einer Karpfenfahrt

Herzliche Einladung vor allem zur Karpfenfahrt. Das Ziel wird der
Haidhof und der Wildpark Hundshaupten sein.
Wir freuen uns auf Sie!
Anmeldung bitte im Pfarramt.

                                 19
Über den Tellerrand geblickt

Einladung — Podiumsdikussion
Klimawahl 2021 - Klimakonzepte auf dem Prüfstand
Die bevorstehende Bundestagswahl bedeutet eine entscheidende
Weichenstellung für die Klimapolitik der kommenden Jahre. Das
Bundesverfassungsgericht nimmt die Menschenrechte der jungen
Generation in den Blick und mahnt zu konkreten Zielen in über-
schaubaren Zeiträumen. Wie können wir das Pariser 1,5 Grad- Ziel
noch erreichen? Die Zeit drängt!
In der Podiumsdiskussion werden die Klimaschutzkonzepte der
großen Parteien vorgestellt und diskutiert:

      Sebastian Brehm, MdB, CSU,
      Tessa Ganserer, MdL, Grüne,
      Carsten Träger MdB, SPD

 Kritische Rückfragen stellen u.a. Vertreter*innen von Fridays for
                             Future.

Ort: eckstein, E.01
Zeit: Mittwoch, 15.09.2021 19.00 Uhr
Eintritt frei,
Anmeldung bitte über www.evangelische-stadtakademie-
nuernberg.de.

Je nachdem, was die Hygienevor-
schriften erlauben, können wir mehr
oder weniger Personen in Präsenz
zulassen.
Eine Video-Übertragung (Zoom) er-
folgt in jedem Fall.

Die Veranstaltung ist eine Kooperati-
on der evangelischen stadtakademie
nürnberg mit der Steuerungsgruppe
Nachhaltiges Dekanat und Mission
EineWelt.

                                 20
Aus Kirche und Gemeinde

Ökumenisches Frauenfrühstück
                        Sommer, Sonne, Sonnenschein!
                 Da lacht unser Herz – doch das nicht allein….

Erinnern Sie Sich………..an unser 33.Frauenfrühstück am 17. März 2018?

„Lachen ist die Medizin“ so lautete das Credo unserer damaligen Referentin
Frau Hana Komurka!
In diesem Sinne stand unser Vormittag ganz unter dem Zeichen „Lach-Yoga“!
Lach Yoga ist eine Form des Yoga, bei der das grundlose Lachen im Vorder-
grund steht. Dabei soll der Mensch über die motorische Ebene zum Lachen
kommen.
Die Lachyogaübungen sind eine Kombination aus Klatsch-, Dehn- und Atem-
übungen, die in Verbindung mit pantomimischen Übungen zum Lachen anregen
sollen. Ein anfangs künstliches Lachen soll zu einem echten Lachen werden!
Augenkontakt und spielerische Elemente sollen dies erleichtern.

Schön, dass unsere Damen sich so fröhlich auf dieses Thema eingelassen
haben.

Also wünschen wir uns für Sie:
Gehen Sie lachend und mit Freude in diese schönen Sommer-Sonnen-
Monate und genießen Sie die Zeit!

Das TEAM des ökumenischen Frauenfrühstücks grüßt Sie alle von Herzen –
bitte bleiben Sie gesund und zuversichtlich!

Hoffentlich bis bald!
                                                            Ihre Cornelia Wolf
                                      21
Treffpunkte in der Gemeinde

Bis auf weiteres finden alle Veranstaltungen der Gruppen und Kreise in den Kir-
chengemeinden nicht mehr statt.
Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
BESUCHSKREIS               Kontakt:    Pfarrer Carsten Fürstenberg
                                       Tel. 55 48 55

NEUZUGEZOGENE              Kontakt:    Pfarrer Carsten Fürstenberg
                                       Tel. 55 48 55

EINE-WELT-ARBEIT           Info:       Sabine Winkler
                                       Tel. 55 78 79

BIBELGESPRÄCHS-            Kontakt:    Pfarrer Carsten Fürstenberg
KREIS                                  Tel. 55 48 55

FLÖTENGRUPPE               Kontakt:    Karin Noventa
                                       Tel. 59 88 935 o. Tel. 0176 / 83 71 13 69
                                       E-Mail: karin.noventa@t-online.de

ÖKUMENISCHES               Kontakt:    Cornelia Wolf
FRAUENFRÜHSTÜCK                        Tel. 55 46 86

INTERNETPRÄSENZ            Kontakt:    Martin Weißhaupt
                                       E-Mail: mweisshaupt1988@gmail.com

JUGEND                     Kontakt:    Jugendreferentin Inga Ludvigsen

KIRCHE KUNTERBUNT          Kontakt:    über Pfarramt

KIRCHENHÜTER/INNEN         Kontakt:    Leonie Winkler, Tel. 25 52 166
OFFENE KIRCHE                          offene.kirche.bartholomaeus@web.de

                                       22
Treffpunkte in der Gemeinde

Bis auf weiteres finden alle Veranstaltungen der Gruppen und Kreise in den Kir-
chengemeinden nicht mehr statt.
Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
KONFIRMANDEN/INNEN                    Kontakt:       Pfarrer Carsten Fürstenberg
                                                     Tel. 55 48 55

MINICLUB                              Kontakt:       Elena Oberdorfer (über Pfarramt)

MONATSGRUSSAUSTRÄGER                  Kontakt        über das Pfarramtsbüro:
                                                     Tel. 55 48 55

PROJEKTCHOR                           Kontakt:       Sabine Kirchner
                                                     0911 / 28 59 402
                                                     E-Mail: sc.kirchner@web.de

SENIORENKREIS                         Leitung:
                                            Schwester Christa Götz
Treffpunkt jeden Donnerstag um             (über   Pfarramt)
14.00                          Der Seniorenkreis findet derzeit als Telefonkonfe-
                               renz statt.
SPIRITUELLE NACHT TEAM                Kontakt:       Pfarrer Carsten Fürstenberg
                                                     Tel. 55 48 55
                                      E-Mail:        aafcfuerstenberg@gmail.com

TISCHTENNIS-GRUPPE                    Info:          Harald Huxhagen
                                                     Tel. 35 43 80
YOGA                                  Leitung:       Luise Wirth
                                                     Tel. 0177 / 65 53 931
                                                     E-Mail: l.wirth@gmx.de

WALKING                               Info:          Christa Attmannspacher-Müller
                                                     Tel. 55 47 76

                    IMPRESSUM
Herausgeber:        Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Bartholomäus Nürnberg-Wöhrd
Redaktion:          Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse , Andrea Soldner, Peter Wolf
Titelbild:          Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse
Druck:              GemeindebriefDruckerei, Eichenring 15a, 29393 Groß Oesingen

Alle Personenangaben dienen ausschließlich gemeindlichen Zwecken und dürfen anderweitig nicht
verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder.
Nächster Monatsgruß: Okt/Nov 21 Redaktionsschluss: 01.09.2021 Abholung: 28.09.2021

                                              23
Freud und Leid

Kasualien
Getauft wurden
        Anton Stancioiu
        Clara Gonzalez Cardenas
        Leni Fischer

Kirchlich bestattet wurde
        Marianne Daum

Kirchlich Getraut wurden
        Sören Rösler und Mai Chi Le-Rösler

Tauftermine
                  Sie möchten Ihr Kind taufen lassen oder selbst
                  getauft werden? Gerne gestalten wir mit Ihnen
                  zusammen diesen besonderen Gottesdienst.
                  Eine Taufe ist zum Beispiel in einem Sonn-
                  tagsgottesdienst um 10.00 Uhr möglich, in
                  der Kirche Kunterbunt, sonntags um 11.30
                  Uhr oder an einem unserer Taufsamstage
                  um 11.00 Uhr.
                  Bei Interesse wenden Sie sich bitte ans
                  Pfarramt,
                  Tel.: 0911 / 55 48 55.
                  Bitte beachten Sie, dass bis auf weiteres auch
                  die Taufgottesdienste den üblichen Corona-
                  Schutzmaßnahmen wie z. B. Abstandsrege-
                  lung oder begrenzte Teilnehmerzahl unterlie-
                  gen.
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Wir Gratulieren

Geburtstage im August und September
Geburtstagskinder im August           Geburtstagskinder im September

Werner Dick                           Anita Brand
Claudia Redetzki-Kühnl                Edgar Eichler
Eva Völkel                            Tamara Fehler
Ilse Aulich                           Helmut Schmalfeld
Annette Schlagmüller                  Helmut Weiler
Rita Tyralla                          Kunigunda Seidel
Renate Hölzl                          Renate Bauer
Erika Schäfer                         Annemarie Filippi
Herbert Zänglein                      Anna Ungar
Emma Grasser                          Walter Grasser
Ilsa Müller                           Horst Schote
Ernst Krögel                          Betti Scheller
Peter Vogel                           Eva Bornemann
Gisela Wulfmeyer                      Ute Swoboda
Brigitte Wendes                       Inge Kadur
Willi Seidel                          Hannelore Schickendanz
Doris Kilian                          Karin Närrisch
Eveline Bruckert                      Manfred Schmidt
Richard Stelzer                       Harriet Arnold
Hans Blank                            Waldemar Schmal
                                      Käte Petratschek
                                      Waltraud Strauch

Wir veröffentlichen die Namen aller Personen, die in den betreffenden Monaten
ihren 70., 75., 80. oder höheren Geburtstag feiern.
Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im
Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können Sie dieser Veröffentlichung
widersprechen. Teilen Sie uns bitte Ihren Widerspruch an das Pfarramt mit. Ihr
Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung
unterbleibt. Selbstverständlich können Sie es sich auch jederzeit anders überle-
gen und den Widerspruch wieder zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies bitte an
das Pfarramt mit.
                                       25
Gottesdienste

Gottesdienste im August
So. 01. August   9. Sonntag n. Trinitatis         Kollekte:    Dekanatsjugendkollekte

                 08.30 Uhr Predigtgottesdienst                 Ludvigsen-Lohse
                 10.00 Uhr Hauptgottesdienst                   Ludvigsen-Lohse

So. 08. August   10. Sonntag n. Trinitatis        Kollekte:    Diakonie in Bayern

                 08.30 Uhr Predigtgottesdienst                 Ludvigsen-Lohse
                 10.00 Uhr Hauptgottesdienst                   Ludvigsen-Lohse

So. 15. August   11. Sonntag n. Trinitatis        Kollekte:    Eigene Gemeinde/
                                                               Gemeindehaus
                 08.30 Uhr Predigtgottesdienst                 Ludvigsen-Lohse
                 10.00 Uhr Hauptgottesdienst                   Ludvigsen-Lohse

So. 22. August   12. Sonntag n. Trinitatis         Kollekte:   Eigene Gemeinde / Kirche
                 Kirchweih
                 08.30 Uhr Ökumenische Feier                   Fürstenberg
                           mit Gedenken der Ver-
                           storbenen auf dem Friedhof

                 10.00 Uhr Festgottesdienst zur                Fürstenberg
                           Kirchweih

                 11.30 Uhr Ökum. Totengedenkfeier              Fürstenberg
                           vor dem Ehrendenkmal des
                           BRK, Nunnenbeckstraße 47

So. 29. August   13. Sonntag n. Trinitatis        Kollekte:    Verein zur Förderung des
                                                               christl.-jüd. Gesprächs in
                                                               der ELKB
                 08.30 Uhr Predigtgottesdienst                 Fürstenberg
                 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit               Fürstenberg
                           Hl. Abendmahl

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Gottesdienste

Gottesdienste im September
So. 05. September 14. Sonntag n. Trinitatis          Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben
                                                               der EKD

                   08.30 Uhr Predigtgottesdienst              Fürstenberg
                   10.00 Uhr Hauptgottesdienst                Fürstenberg

So. 12. September 15. Sonntag n. Trinitatis          Kollekte: Partnergemeinde Charkow/
                                                               Ukraine

                   08.30 Uhr Predigtgottesdienst              Ludvigsen-Lohse
                   10.00 Uhr Hauptgottesdienst                Ludvigsen-Lohse

So. 19. September 16. Sonntag n. Trinitatis          Kollekte: Studierendenseelsorge

                   08.30 Uhr Predigtgottesdienst              Fürstenberg
                   10.00 Uhr Hauptgottesdienst                Fürstenberg

So. 26. September 17. Sonntag n. Trinitatis          Kollekte: Mission EineWelt

                   08.30 Uhr Predigtgottesdienst              Ludvigsen-Lohse
                   10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit            Ludvigsen-Lohse
                             Hl. Abendmahl
                   11.30 Uhr Kirche Kunterbunt                Team

Vorschau:
So. 03. Oktober    Erntedank                         Kollekte eigene Gemeinde
                                                              Kindergarten
                   10.00 Uhr Hauptgottesdienst                Fürstenberg

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Für Sie bereit

St. Bartholomäus auf einen Blick
Evang.-Luth. Pfarramt                                 Öffnungszeiten:
St. Bartholomäus-Wöhrd                                Di. - Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie
- Friedhofsverwaltung -                               Do. 09.00 - 12.00 Uhr, 14.00 - 17.00 Uhr
Weinickeplatz 3                                       Sekretariat/Friedhofsverwaltung:
90489 Nürnberg                                        Dagmar Lettner, Manuela Feß,
       09 11 / 55 48 55                              Simone Fabian
Fax: 09 11 / 58 18 881
E-Mail: pfarramt.st-bartholomaeus-woehrd@elkb.de
1. Pfarrstelle        Pfarrer Carsten Fürstenberg     Tel.: 0171 / 54 71 652
                      Weinickeplatz 3                 E-Mail: carsten.fuerstenberg@elkb.de

2. Pfarrstelle        Pfarrer Sebastian Ludvigsen-    Tel.: 0163 / 914 8 914
                      Lohse                           E-Mail: sebastian.ludvigsen-
                      Weinickeplatz 5                         lohse@elkb.de
Jugendreferentin      Inga Ludvigsen                  Tel.: 09 11 / 59 75 30 70
                                                      E-Mail: inga.ludvigsen@elkb.de
Vertrauensleute des   Ralf Crummenauer                Tel.:     0911 / 55 04 55
Kirchenvorstandes                                     E-Mail:   ralfcrummi@web.de
                      Irene Kistner                   Tel.:     0911 / 38 32 06
                                                      E-Mail:   irene@irenekistner.de
Hausmeister/Mesner    Alexander Becker                Tel.:     0177 / 36 97 280
                      Marcos Becker Linuesa           Tel.:     01522 / 96 56 714
Friedhofspflegerin    Hanna Kabuschat                 Tel.:     0911 / 55 39 89
Kindergarten,         Sandra Moll                     Tel.: 0911 / 53 37 61
 Leiterin             Rahm 26                         E-Mail: kita.woehrd@elkb.de
 Geschäftsführer      Diakon Jan Wellhöner            Tel.: 0911 / 21 41 17 3
                      Egidienplatz 29                 E-Mail: jan.wellhoener@elkb.de
Kirchenbauverein,     Sabine Winkler                  Tel.: 0911 / 55 78 79
1. Vorsitzende        Ludwig-Feuerbach-Str. 48        E-Mail: sabinewinklersw@web.de

Konten der Gemeinde            IBAN                                   BIC
Spendenkonto                   DE69 5206 0410 0001 571036             GENODEF1EK1
Rettung Totengräberhaus        DE07 5206 0410 0301 5710 36            GENODEF1EK1
Friedhofsverwaltung            DE94 5206 0410 0003 5710 17            GENODEF1EK1
Kirchenbauverein               DE86 5206 0410 0005 5794 49            GENODEF1EK1
Kindergarten                   DE16 5206 0410 0101 5710 36            GENODEF1EK1
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Sie können auch lesen