MONATSGRUSS - Das Leben genießen - St. Bartholomäus Nürnberg
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MONATSGRUSS DER EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE ST. BARTHOLOMÄUS NÜRNBERG-WÖHRD www.st-bartholomaeus-nuernberg.de August / September 2021 Das Leben genießen
Die 2. Seite Inhaltsverzeichnis Seite Zum Titelbild .............................................................................. 2 Brief an die Gemeinde ............................................................... 3 Kirchweih 2021 .......................................................................... 5 Herbstsammlung der Diakonie .................................................. 7 Impressionen aus der Gemeinde und Ausblick ........................ 9 Beziehungsweise Jüdisch—Christlich ..................................... 11 Die Wöhrder Predigt .......................................................... 13/16 Die Stadtmission informiert ...................................................... 17 Kirche kunterbunt und Seniorenkreis ....................................... 19 Klimawahl: Einladung zur Podiumsdiskussion ......................... 20 Ökumenisches Frauenfrühstück ..............................................21 Treffpunkte der Gemeinde .................................................. 22/23 Kasualien / Tauftermine ........................................................... 24 Geburtstage im August und September................................... 25 Gottesdienste im August und September ........................... 26/27 St. Bartholomäus auf einen Blick .............................................28 Zum Titelbild Liebe Leserinnen und Leser, auf dem Titelbild sehen Sie eine Auf- nahme der Weidenkirche in Pappenheim. Jugendliche haben vor über 10 Jahren eine Kirche aus Weidentrie- ben angepflanzt. Seither wächst die Kirche, blüht und grünt. Bei meinem Besuch war sie für mich ein sichtbares Zeichen des Lebens, des Wachstums und der Freude. Einer Freude, die gut in die aktuelle Zeit des neu beginnenden Le- bens in der Pandemie passt. Wir freuen uns riesig, dass wir Sie zu unseren Gruppen und Kreisen wieder einladen dürfen und Gemein- schaft erleben. Die grüne Weidenkirche steht für mich symbolisch für diese Zeit der Hoffnung und der Blüte. Ihr Pfarrer S. Ludvigsen-Lohse 2
Brief an die Gemeinde Über die Barmherzigkeit Herbstliche Weinlese Liebe Gemeinde, es gibt religiöse Begriffe, die wir ständig verwenden und die stän- dig im Umlauf sind, bei denen man sich aber fragt, was genau ha- be ich mir darunter eigentlich vorzustellen. Und einer dieser Begriffe ist für mich die Barmherzigkeit. Jesus Christus spricht: Seid barmherzig wie auch euer Vater barmherzig ist, so heißt die immer noch aktuelle Jahreslosung 2021 aus dem Lukasevangelium. Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft des Charakters. Barmherzig zu sein heißt, sein Herz zu öffnen und die Not anderer Menschen wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Barmherzigkeit be- deutet, ich bin innerlich betroffen von dem was mir begegnet und ich überlege mir, was für ein Handeln wird dadurch von mir gefor- dert. „Barmherzig“: Das Wort klingt wunderschön. Und irgendwie auch verdächtig. Wer möchte schon auf Barmherzigkeit angewiesen sein? Jemand sagte mir: „Wenn ich Barmherzigkeit höre, denke ich un- willkürlich an Klingelbeutel und Kollekte – oder an den Bettler in der Fußgängerzone mit seinem Plastikbecher.“ Barmherzigkeit hat für viele den Beigeschmack von Mitleid, das sich von oben herab beugt und mehr kränkt als tröstet. Von Her- zen und verlässlich für andere da sein ohne zu fragen: „Was hab` ich davon?“ – das nennt die Bibel „Barmherzigkeit“. Liebe steckt darin. Treue. Und Güte. Barmherzigkeit öffnet das eigene Herz und alle Sinne. Sie sieht und hört und fühlt genau hin; und dann kann sie nicht anders: sie will tätig werden, Abhilfe schaffen, an- packen, verändern. Verlässlichkeit, Treue, Anpacken, Verändern. Vieles hat sich in den letzten 16 Monaten seit Ausbruch der Corona-Pandemie hier in unserer Gemeinde verändert. Vieles wurde in den letzten 16 Monaten angepackt. Viele stehen treu zu dieser Gemeinde. Viele zeigen Verlässlichkeit, Solidarität und Barmherzigkeit. Sowie Gottes Barmherzigkeit keine Grenzen kennt, so kennt leider auch die Not keine Grenzen. Die ist genau- so unendlich und deswegen müssen auch wir heute ganz genau hinschauen und uns überlegen, was diese Welt von uns als Ein- satz und als Handlung verlangt. 3
Brief an die Gemeinde Brief an die Gemeinde Barmherzigkeit ist also nicht einfach nur ein frommer Begriff, sondern Barmherzigkeit ist gerade in unseren Zeiten eine ziem- lich konkrete Aufforderung. Nämlich hinzusehen und hinzuschauen, was für eine Not und was für ein Leid herrscht und sich davon betreffen zu lassen und vor allen Dingen konkret zu handeln. Ich will den Menschen mit Barmherzigkeit begegnen. Menschen sollen mir mit Barmherzigkeit begegnen. Ein hohes Ziel sagen sie? Stimmt! Jesus Christus spricht: Seid barmherzig wie auch euer Vater barmherzig ist! In diesem Wissen und Vertrauen können wir - trotz allem - getrost in die restlichen Monate dieses Jahres 2021 gehen. Freuen wir uns darauf. Bleiben Sie gesund, behütet und ...barmherzig! Ihr Ralf Crummenauer 4
Aus Kirche und Gemeinde St. Stadtmission Bartholomäus-kirchweih 2021 Am 24. August ist der Gedenktag des Heiligen Bartholomäus. Da- her laden wir herzlich ein zu den Gottesdiensten und Veranstal- tungen während der Bartholomäuskirchweih am 22. August 2021: Sonntag, 22. August 8.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Wöhrder Friedhof (mit Gedenken der Verstorbenen) 10.00 Uhr Kirchweihfestgottesdienst in St. Bartholomäus 11.30 Uhr Ökumenische Totengedenkfeier vor dem Ehren- denkmal des Bayerischen Roten Kreuzes, Nunnenbeckstraße 47 17 Uhr SUMMER-MOONLIGHT Concert mit Helen Kluge und Christian Schmidt Freuen Sie sich auf einen unver- gesslichen Abend sommerlicher Musik aus Jazz, Rock/ Pop, Bossa Nova & Tango mit Kompo- sitionen von Antonio Carlos Jobim, Piazzolla und vielen mehr. Anmeldung im Pfarramt. Eintritt frei. Spenden werden erbeten. 5
Aus Kirche und Gemeinde Herbstsammlung Diakonie Herbstsammlung 2021 Gemeinsam Wege finden – Ambulante Hilfen zur Erziehung Wenn eine Familie über einen längeren Zeitraum Probleme hat, die die Entwick- lung der Kinder gefährden, hat sie einen Anspruch auf Unterstützung bei der Er- ziehung ihrer Kinder. Ambulante Hilfen zur Erziehung ermöglichen den Verbleib des Kindes und Jugendlichen in seinem gewohnten sozialen Umfeld. Die Fach- kräfte gehen zur Familie nach Hause und unterstützen durch intensive Betreuung und Begleitung die Familie in ihren Erzie- hungsaufgaben, helfen bei der Bewälti- gung von Alltagsproblemen, bei der Lö- sung von Konflikten und Krisen und geben im Rahmen der Einzel- fallhilfe finanzielle Unterstützung in Notlagen. In Nürnberg engagie- ren sich hier insbesondere die Rummelsberger Diakonie und die Stadtmission. Damit die Einzelfallhilfen im Rahmen der ambulanten Hilfen zur Erziehung und alle anderen Leistungen der Diakonie auch weiter- hin angeboten werden können, bitten wir um Ihre Spende. Herzli- chen Dank! Spendenkonto Diakonie im Dekanat (Stadtmission Nürnberg) IBAN: DE 36 5206 0410 0702 5075 01 Evangelische Bank Stichwort: Herbstsammlung 70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden an die Kirchengemeinden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Info- und Werbematerial finanziert. 7
Über den Tellerrand geblickt Impressionen und Ausblick Wir blicken mit Freude auf die wunder- schönen Arien von Frau Oberdorfer und Frau Eismond im Konzert der „Wöhrder Sommerliebe“ zurück. Wir freuen uns über das Wiedersehen im Gemeindehaus mit zahlreichen schönen Stunden im Se- niorenkreis. Konzert am 26. September um 18 Uhr Und wieder gastiert das Ge- sangsquartett „I Bonifaci“ in unse- rer schönen Kirche St. Bartholo- mäus in Wöhrd. Mit dem neuen Konzertprogramm „4 you 2“ spannt das Vokalen- semble abermals einen weiten Bogen: von der Musik der Re- naissance mit ihren chromati- schen Tonfolgen über die Klarheit barocker und klassischer Kompo- sitionen bis hin zu der Emotionali- tät romantischer Lieder. Die Mitglieder des Quartetts - Uschi Steppert (Sopran), Renate Bergmann (Alt), Torsten Sandvoß (Tenor) und Wayne Lempke (Bass) – haben wieder ein ab- wechslungsreiches Programm zusammengestellt und freuen sich darauf, ihre Zuhörer in die Welt des 4-stimmigen Ensemblegesangs zu entführen. Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 € Kartenreservierung unter 0911/553892 oder per mail: renate@renate-bergmann.com 9
Anzeigen Tiefgaragenstellplätze zu vermieten: Wöhrder Kreuzgasse 11, Nürnberg mtl. EUR 38,- unten/EUR 44,- oben für Duplexparker (NK inkl.) PKWs, kein Van Auskunft beim Hausmeister: Telefon mit Anrufbeantworter: 53 49 43 E-Mail: hausmeisterservice@norishome.de 10
Jüdisch und Christlich Beziehungsweise – jüdisch und christlich Eine jüdische Stimme Höhepunkt jeder Woche ist der Schab- bat, der siebente Schöpfungstag, an dem wir in Nachahmung Gottes von unserem Tagewerk ruhen sollen. Die Geschäftigkeit des Alltags soll pausie- ren, damit wir uns an diesem Tag an- deren Dingen widmen können, für die sonst wenig Zeit bleibt: Familie, Freun- de, Torahstudium, Gottesdienst und Geselligkeit in der Synagoge, Aus- ruhen und Auftanken. Schabbat meint nicht untätiges Herumsitzen, sondern aktives Streben nach anderen Dimensionen unseres Seins. Der Schabbat ist kaum denkbar ohne die festlichen Mahlzeiten im Kreis von Familie und Freunden, eingeleitet von Segenssprüchen über Ker- zen, Wein und zwei geflochtene Brotzöpfe. Die Gebete und Lieder in der Synagoge preisen Gottes Schöpfungswerk. Diese aktiven Phasen des Schabbats wechseln ab mit Zeiten der Ruhe und des Kraftschöp- fens, bis dann am Samstagabend mit der Hawdalah-Zeremonie, dem Segen über Wein, Licht und Gewürze, die Rückkehr in den Alltag er- folgt. Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg Eine christliche Stimme Gott sei Dank, es ist Sonntag! Aber was ist das eigentlich, der Sonn- tag? Hierzu ein paar Gedanken... Jeder Sonntag ist ein Ostertag. Das macht ihn schön. Stirbt der Sonntag am Wochenende? Der Sonntag ist nicht der letzte, sondern der erste Tag der Woche, der Tag nach dem Sabbat. In einem neuen Licht. Gott lässt seinen Christus nicht in der Nacht. Da kommt Freude auf. Der Ostertag, und der wöchentliche Ostertag, ist der erste Tag einer verwandelten Wirklichkeit. Lassen wir das zu? Las- sen wir uns aufrichten, üben wir – nicht nur – sonntags den aufrechten Gang? Der Sonntag ist „der achte Tag“. Acht, Symbolzahl der Vollendung und der Ruhe. Heute kämpfen Kirchen und Gewerkschaften gemeinsam um die Bewahrung des Sonntags, um seine aus Zwängen und Routinen befreiende Kraft. Wir haben es vom Sabbat gelernt. Haben wir es gelernt? Prof. Dr. Susanne Sandherr 11
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Die Wöhrder Predigt Predigt zum Gottesdienst am 4. Sonntag nach Trinitatis von Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse „Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da war, der da ist und der da kommt.“ (Offb 1,4) Amen. Liebe Gemeinde! In Schwaben gibt es einen schönen Spruch, der lautet: „S´gibt koi Schädle, das net au e Nützle hot“ – übersetzt: „Es gibt keinen Schaden, der nicht auch einen Nutzen hat.“ Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse Da steckt viel Lebenserfahrung hinter diesem Spruch: Letztes Jahr zu Beginn der Corona-Krise haben wir das auf Manches, das uns zuerst är- brutale Weise lernen können: gert, erweist sich später als Während die Menschheit leiden doch nicht so schlimm. musste oder zumindest in gro- Irgendetwas, das wir geplant ßer Angst und Unsicherheit leb- haben, klappt nicht wie ge- te, erholte sich die Natur: Durch wünscht – doch später stellt den kaum noch vorhandenen sich heraus, der Plan wäre gar Flugverkehr war der Himmel nicht so gut gewesen. klar wie lange nicht – die Ster- Oder wir ärgern uns, weil wir ne in der Nacht waren so gut zu den Zug verpasst haben, aber sehen wie sonst nur im Hoch- im nächsten, den wir stattdes- gebirge. Meeresbewohner wa- sen nehmen müssen, sitzt je- ren plötzlich wieder in der Nähe mand, den oder die wir sonst von Küsten zu sehen, weil viel nie getroffen hätten. weniger Touristen die Strände und die Küstengewässer bevöl- „S´gibt koi Schädle, das net au kerten. Vogelgezwitscher war e Nützle hot“… wieder viel besser zu hören, 13
Die Wöhrder Predigt weil der Straßenlärm massiv Vater befahl vor seinem Tode abgenommen hatte… und sprach: 17 So sollt ihr zu Josef sagen: Vergib doch dei- Davon handelt unser heutiges nen Brüdern die Missetat und Predigtwort. Es ist der Schluss ihre Sünde, dass sie so übel an – wir könnten sagen – das Fazit dir getan haben. Nun vergib der Josefsgeschichte. doch diese Missetat uns, den In ihr wird erzählt, wie Josef zu- Dienern des Gottes deines Va- erst von seinen Halbbrüdern ters! Aber Josef weinte, als verkauft wird und am Ende ge- man ihm solches sagte. 18 Und rade dadurch seine Familie vor seine Brüder gingen selbst hin dem Hungertod bewahren und fielen vor ihm nieder und kann. Denn Gott hält seine sprachen: Siehe, wir sind deine Hand über ihm und lässt ihm Knechte. 19 Josef aber sprach alles wohl gelingen, was er an- zu ihnen: Fürchtet euch nicht! packt. Stehe ich denn an Gottes statt? Die Brüder leiden in der Heimat 20 Ihr gedachtet es böse mit Kanaan große Not und kom- mir zu machen, aber Gott ge- men, um Nahrungsmittel in dachte es gut zu machen, um Ägypten zu kaufen. Josef er- zu tun, was jetzt am Tage ist, kennt sie, prüft sie und versöhnt nämlich am Leben zu erhalten sich schließlich mit ihnen. Er ein großes Volk. 21 So fürchtet holt alle Brüder und den greisen euch nun nicht; ich will euch Vater Jakob zu sich nach Ägyp- und eure Kinder versorgen. ten, um ihnen das Überleben Und er tröstete sie und redete und eine sichere Zukunft für ih- freundlich mit ihnen. re Familien zu bieten. Kennen Sie die Situation, dass An dieser Stelle setzt unser sie die Möglichkeit hätten, sich Predigtabschnitt ein. Im 50. Ka- für erlittenes Unrecht zu rä- pitel des ersten Buch Mose wird chen? Sind sie schon einmal erzählt: versucht worden? 15 Die Brüder Josefs aber Josef hätte allen Grund gehabt, fürchteten sich, als ihr Vater ge- seine Brüder zu bestrafen. Er storben war, und sprachen: Jo- hätte auch die Macht dazu ge- sef könnte uns gram sein und habt. uns alle Bosheit vergelten, die Wir selbst werden wahrschein- wir an ihm getan haben. 16 Da- lich nicht erleben, eine solche rum ließen sie ihm sagen: Dein Gelegenheit zur Rache zu ha- 14
Die Wöhrder Predigt ben. Aber wir kennen alle das Neuen Testament und warnt Gefühl, dem anderen nochmal damit die Menschen, sich was „reindrücken“ zu wollen selbst zu rächen, sondern ge- oder gar zu müssen. bietet, dies allein ihm zu über- lassen. Sätze wie: „Das hab‘ ich doch gleich gewusst!“ oder „Das ge- Diese Anweisung Gottes ist na- schieht dir ganz recht!“ verraten türlich vor allem eine Anleitung solche „Rachegedanken“. Es ist dazu, aus der Spirale von Ge- schwer, sie in solchen Situatio- walt und Gegengewalt der Blut- nen nicht auszusprechen. rache herauszukommen. Wer auf Rache verzichten kann, Josef aber kann sich zurückhal- durchbricht diesen Teufelskreis ten. Gut, er hatte sich die Gele- und ermöglicht Versöhnung genheit nicht entgehen lassen, und Frieden. seine Brüder zu prüfen. Er hatte getestet, ob sie seinen leibli- Dies alles erkennt Josef und chen Bruder Benjamin ebenso noch mehr: verraten würden wie seinerzeit Er versteht, dass er und sein ihn und hatte erlebt, dass die Leben ein Paradebeispiel dafür Halbbrüder sich zum Guten ver- ist, dass Gott sogar aus Bösem ändert hatten. etwas Neues und Gutes entste- Doch jetzt im Rückblick hat Jo- hen lassen kann. sef eine wichtige Erkenntnis: Er Ihr gedachtet es böse mit mir begreift, dass „Rache“ alleine zu machen, aber Gott gedachte Gott gebührt. Er ist es, der den es gut zu machen… Menschen ins Herz schaut. Er sieht unser Leben ausgebreitet Gott überwindet das Böse mit vor sich. Er entscheidet nach Gutem – ganz wie es Jesus seiner Gnade auch wenn es später immer wieder als Auftrag aus unserer menschlichen Per- an seine Zuhörer formuliert. spektive manchmal unverständ- Bei der Josefsgeschichte lässt lich ist. Das hat Josef begriffen. sich beobachten, dass Gott das Danach handelt er und verlässt Böse nicht nur überwindet, son- sich auf Gott. dern dass ihm das Böse sogar Der Mensch hat Gott da nichts dienen muss oder darf: Gott vorzugreifen, so gerne er es lässt das Böse zuerst zu, was möchte. Die Rache ist mein, im Moment des Geschehens spricht Gott im Alten wie im unbegreiflich und ungerecht wirkt. Aber im Nachhinein be- 15
Die Wöhrder Predigt trachtet braucht es diesen Verrat von Gewalt ins Gesicht zu sa- und diese Untat der Brüder, da- gen, das Böse hätte schon ir- mit Josef nach Ägypten kommt gendetwas Gutes zur Folge, und dort zum Retter Ägyptens wäre unmenschlich und un- und seiner Nachbarvölker und barmherzig. der eigenen Familie werden Denn es gibt auf der Welt leider kann. Von Kanaan aus hätte Jo- ungeheuer viel sinnloses Leid, sef seine Familie nicht retten aus dem nichts Gutes wächst. können. Es gibt Böses, aus dem Gott Ihr gedachtet es böse mit mir zu nichts für uns Menschen er- machen, aber Gott gedachte es kennbar Gutes erwachsen gut zu machen… lässt. Diesen Satz hätte auch Jesus zu Von daher ist der nette schwä- denen sagen können, die ihn bische Satz mit Vorsicht zu ge- verurteilt haben, und zu Judas, nießen: S´gibt koi Schädle, des der sich offenbar zum Werkzeug net au e Nützle hot… des Bösen machen ließ. Doch Ja, oft stimmt das. Und es ohne den Verrat des Judas, oh- stimmt besonders, wenn dies ne die Verurteilung durch den ein Mensch beim Rückblick auf Hohen Rat und Pilatus und ohne sein eigenes Leben sagen den Tod am Kreuz hätte Jesus kann. Aber der Satz ist gefähr- nicht der Retter und Heiland der lich, wenn ein anderer meint, Welt werden können. das beim Schicksal eines Men- Gott benutzt das Böse, die schen beurteilen zu können – schlimmen Taten und die krum- da lauern die Unbarmherzigkeit men Wege der Menschen, um und die Unmenschlichkeit vor sein Heil für die Welt durchzu- der Tür. setzen. Bei Jesus dürfen wir dies über Aus dem Rückblick auf sein Le- das Schicksal eines Menschen ben kann Josef das erkennen. sagen. Denn Jesus hat diesen Und aus dem Rückblick auf das Gedanken sinngemäß selbst Leben, Sterben und Auferstehen über sich gepredigt: Wenn das Jesu können Christen diese Weizenkorn nicht in die Erde „Weisheit Gottes“ erkennen. fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es Aber es braucht Zeit, viel Zeit. viel Frucht. Einem Leidenden, einem Opfer Amen. 16
Hände Reichen Stadtmission 17
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Gross und Klein Kirche Kunterbunt Liebe Kinder, liebe Eltern, nachdem wir am 18.07.2021 unseren ersten Gottesdienst gemeinsam gefeiert haben, hof- fen wir, dass wir uns auch im September wie- der sehen können. Wir planen unseren nächs- ten Gottesdienst für den 26.09.2021. Achtet doch bitte auf die Werbung im Schau- kasten und im Kindergarten. Bleibt gesund und behütet! Euer Kirche Kunterbunt-Team Seniorenkreis Der Seniorenkreis pausiert im August und trifft sich ab September zu folgenden Themen von 14 bis 15 Uhr im Gemeindesaal. Wir freuen uns auf den 02.09. mit einer Reise mit Herrn Gercken 09.09. Patientenverfügung und Vollmacht / Diakoneo 16.09. Monatsgeburtstagsfeier 23.09. zum Besuch im Garten von Prinz Charles 30.09. mit einer Karpfenfahrt Herzliche Einladung vor allem zur Karpfenfahrt. Das Ziel wird der Haidhof und der Wildpark Hundshaupten sein. Wir freuen uns auf Sie! Anmeldung bitte im Pfarramt. 19
Über den Tellerrand geblickt Einladung — Podiumsdikussion Klimawahl 2021 - Klimakonzepte auf dem Prüfstand Die bevorstehende Bundestagswahl bedeutet eine entscheidende Weichenstellung für die Klimapolitik der kommenden Jahre. Das Bundesverfassungsgericht nimmt die Menschenrechte der jungen Generation in den Blick und mahnt zu konkreten Zielen in über- schaubaren Zeiträumen. Wie können wir das Pariser 1,5 Grad- Ziel noch erreichen? Die Zeit drängt! In der Podiumsdiskussion werden die Klimaschutzkonzepte der großen Parteien vorgestellt und diskutiert: Sebastian Brehm, MdB, CSU, Tessa Ganserer, MdL, Grüne, Carsten Träger MdB, SPD Kritische Rückfragen stellen u.a. Vertreter*innen von Fridays for Future. Ort: eckstein, E.01 Zeit: Mittwoch, 15.09.2021 19.00 Uhr Eintritt frei, Anmeldung bitte über www.evangelische-stadtakademie- nuernberg.de. Je nachdem, was die Hygienevor- schriften erlauben, können wir mehr oder weniger Personen in Präsenz zulassen. Eine Video-Übertragung (Zoom) er- folgt in jedem Fall. Die Veranstaltung ist eine Kooperati- on der evangelischen stadtakademie nürnberg mit der Steuerungsgruppe Nachhaltiges Dekanat und Mission EineWelt. 20
Aus Kirche und Gemeinde Ökumenisches Frauenfrühstück Sommer, Sonne, Sonnenschein! Da lacht unser Herz – doch das nicht allein…. Erinnern Sie Sich………..an unser 33.Frauenfrühstück am 17. März 2018? „Lachen ist die Medizin“ so lautete das Credo unserer damaligen Referentin Frau Hana Komurka! In diesem Sinne stand unser Vormittag ganz unter dem Zeichen „Lach-Yoga“! Lach Yoga ist eine Form des Yoga, bei der das grundlose Lachen im Vorder- grund steht. Dabei soll der Mensch über die motorische Ebene zum Lachen kommen. Die Lachyogaübungen sind eine Kombination aus Klatsch-, Dehn- und Atem- übungen, die in Verbindung mit pantomimischen Übungen zum Lachen anregen sollen. Ein anfangs künstliches Lachen soll zu einem echten Lachen werden! Augenkontakt und spielerische Elemente sollen dies erleichtern. Schön, dass unsere Damen sich so fröhlich auf dieses Thema eingelassen haben. Also wünschen wir uns für Sie: Gehen Sie lachend und mit Freude in diese schönen Sommer-Sonnen- Monate und genießen Sie die Zeit! Das TEAM des ökumenischen Frauenfrühstücks grüßt Sie alle von Herzen – bitte bleiben Sie gesund und zuversichtlich! Hoffentlich bis bald! Ihre Cornelia Wolf 21
Treffpunkte in der Gemeinde Bis auf weiteres finden alle Veranstaltungen der Gruppen und Kreise in den Kir- chengemeinden nicht mehr statt. Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. BESUCHSKREIS Kontakt: Pfarrer Carsten Fürstenberg Tel. 55 48 55 NEUZUGEZOGENE Kontakt: Pfarrer Carsten Fürstenberg Tel. 55 48 55 EINE-WELT-ARBEIT Info: Sabine Winkler Tel. 55 78 79 BIBELGESPRÄCHS- Kontakt: Pfarrer Carsten Fürstenberg KREIS Tel. 55 48 55 FLÖTENGRUPPE Kontakt: Karin Noventa Tel. 59 88 935 o. Tel. 0176 / 83 71 13 69 E-Mail: karin.noventa@t-online.de ÖKUMENISCHES Kontakt: Cornelia Wolf FRAUENFRÜHSTÜCK Tel. 55 46 86 INTERNETPRÄSENZ Kontakt: Martin Weißhaupt E-Mail: mweisshaupt1988@gmail.com JUGEND Kontakt: Jugendreferentin Inga Ludvigsen KIRCHE KUNTERBUNT Kontakt: über Pfarramt KIRCHENHÜTER/INNEN Kontakt: Leonie Winkler, Tel. 25 52 166 OFFENE KIRCHE offene.kirche.bartholomaeus@web.de 22
Treffpunkte in der Gemeinde Bis auf weiteres finden alle Veranstaltungen der Gruppen und Kreise in den Kir- chengemeinden nicht mehr statt. Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. KONFIRMANDEN/INNEN Kontakt: Pfarrer Carsten Fürstenberg Tel. 55 48 55 MINICLUB Kontakt: Elena Oberdorfer (über Pfarramt) MONATSGRUSSAUSTRÄGER Kontakt über das Pfarramtsbüro: Tel. 55 48 55 PROJEKTCHOR Kontakt: Sabine Kirchner 0911 / 28 59 402 E-Mail: sc.kirchner@web.de SENIORENKREIS Leitung: Schwester Christa Götz Treffpunkt jeden Donnerstag um (über Pfarramt) 14.00 Der Seniorenkreis findet derzeit als Telefonkonfe- renz statt. SPIRITUELLE NACHT TEAM Kontakt: Pfarrer Carsten Fürstenberg Tel. 55 48 55 E-Mail: aafcfuerstenberg@gmail.com TISCHTENNIS-GRUPPE Info: Harald Huxhagen Tel. 35 43 80 YOGA Leitung: Luise Wirth Tel. 0177 / 65 53 931 E-Mail: l.wirth@gmx.de WALKING Info: Christa Attmannspacher-Müller Tel. 55 47 76 IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Bartholomäus Nürnberg-Wöhrd Redaktion: Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse , Andrea Soldner, Peter Wolf Titelbild: Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse Druck: GemeindebriefDruckerei, Eichenring 15a, 29393 Groß Oesingen Alle Personenangaben dienen ausschließlich gemeindlichen Zwecken und dürfen anderweitig nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Nächster Monatsgruß: Okt/Nov 21 Redaktionsschluss: 01.09.2021 Abholung: 28.09.2021 23
Freud und Leid Kasualien Getauft wurden Anton Stancioiu Clara Gonzalez Cardenas Leni Fischer Kirchlich bestattet wurde Marianne Daum Kirchlich Getraut wurden Sören Rösler und Mai Chi Le-Rösler Tauftermine Sie möchten Ihr Kind taufen lassen oder selbst getauft werden? Gerne gestalten wir mit Ihnen zusammen diesen besonderen Gottesdienst. Eine Taufe ist zum Beispiel in einem Sonn- tagsgottesdienst um 10.00 Uhr möglich, in der Kirche Kunterbunt, sonntags um 11.30 Uhr oder an einem unserer Taufsamstage um 11.00 Uhr. Bei Interesse wenden Sie sich bitte ans Pfarramt, Tel.: 0911 / 55 48 55. Bitte beachten Sie, dass bis auf weiteres auch die Taufgottesdienste den üblichen Corona- Schutzmaßnahmen wie z. B. Abstandsrege- lung oder begrenzte Teilnehmerzahl unterlie- gen. 24
Wir Gratulieren Geburtstage im August und September Geburtstagskinder im August Geburtstagskinder im September Werner Dick Anita Brand Claudia Redetzki-Kühnl Edgar Eichler Eva Völkel Tamara Fehler Ilse Aulich Helmut Schmalfeld Annette Schlagmüller Helmut Weiler Rita Tyralla Kunigunda Seidel Renate Hölzl Renate Bauer Erika Schäfer Annemarie Filippi Herbert Zänglein Anna Ungar Emma Grasser Walter Grasser Ilsa Müller Horst Schote Ernst Krögel Betti Scheller Peter Vogel Eva Bornemann Gisela Wulfmeyer Ute Swoboda Brigitte Wendes Inge Kadur Willi Seidel Hannelore Schickendanz Doris Kilian Karin Närrisch Eveline Bruckert Manfred Schmidt Richard Stelzer Harriet Arnold Hans Blank Waldemar Schmal Käte Petratschek Waltraud Strauch Wir veröffentlichen die Namen aller Personen, die in den betreffenden Monaten ihren 70., 75., 80. oder höheren Geburtstag feiern. Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen. Teilen Sie uns bitte Ihren Widerspruch an das Pfarramt mit. Ihr Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie es sich auch jederzeit anders überle- gen und den Widerspruch wieder zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies bitte an das Pfarramt mit. 25
Gottesdienste Gottesdienste im August So. 01. August 9. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Dekanatsjugendkollekte 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Ludvigsen-Lohse 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Ludvigsen-Lohse So. 08. August 10. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Diakonie in Bayern 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Ludvigsen-Lohse 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Ludvigsen-Lohse So. 15. August 11. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde/ Gemeindehaus 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Ludvigsen-Lohse 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Ludvigsen-Lohse So. 22. August 12. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Eigene Gemeinde / Kirche Kirchweih 08.30 Uhr Ökumenische Feier Fürstenberg mit Gedenken der Ver- storbenen auf dem Friedhof 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Fürstenberg Kirchweih 11.30 Uhr Ökum. Totengedenkfeier Fürstenberg vor dem Ehrendenkmal des BRK, Nunnenbeckstraße 47 So. 29. August 13. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Verein zur Förderung des christl.-jüd. Gesprächs in der ELKB 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Fürstenberg 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Fürstenberg Hl. Abendmahl 26
Gottesdienste Gottesdienste im September So. 05. September 14. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Fürstenberg 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Fürstenberg So. 12. September 15. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Partnergemeinde Charkow/ Ukraine 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Ludvigsen-Lohse 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Ludvigsen-Lohse So. 19. September 16. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Studierendenseelsorge 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Fürstenberg 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Fürstenberg So. 26. September 17. Sonntag n. Trinitatis Kollekte: Mission EineWelt 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Ludvigsen-Lohse 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Ludvigsen-Lohse Hl. Abendmahl 11.30 Uhr Kirche Kunterbunt Team Vorschau: So. 03. Oktober Erntedank Kollekte eigene Gemeinde Kindergarten 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Fürstenberg 27
Für Sie bereit St. Bartholomäus auf einen Blick Evang.-Luth. Pfarramt Öffnungszeiten: St. Bartholomäus-Wöhrd Di. - Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie - Friedhofsverwaltung - Do. 09.00 - 12.00 Uhr, 14.00 - 17.00 Uhr Weinickeplatz 3 Sekretariat/Friedhofsverwaltung: 90489 Nürnberg Dagmar Lettner, Manuela Feß, 09 11 / 55 48 55 Simone Fabian Fax: 09 11 / 58 18 881 E-Mail: pfarramt.st-bartholomaeus-woehrd@elkb.de 1. Pfarrstelle Pfarrer Carsten Fürstenberg Tel.: 0171 / 54 71 652 Weinickeplatz 3 E-Mail: carsten.fuerstenberg@elkb.de 2. Pfarrstelle Pfarrer Sebastian Ludvigsen- Tel.: 0163 / 914 8 914 Lohse E-Mail: sebastian.ludvigsen- Weinickeplatz 5 lohse@elkb.de Jugendreferentin Inga Ludvigsen Tel.: 09 11 / 59 75 30 70 E-Mail: inga.ludvigsen@elkb.de Vertrauensleute des Ralf Crummenauer Tel.: 0911 / 55 04 55 Kirchenvorstandes E-Mail: ralfcrummi@web.de Irene Kistner Tel.: 0911 / 38 32 06 E-Mail: irene@irenekistner.de Hausmeister/Mesner Alexander Becker Tel.: 0177 / 36 97 280 Marcos Becker Linuesa Tel.: 01522 / 96 56 714 Friedhofspflegerin Hanna Kabuschat Tel.: 0911 / 55 39 89 Kindergarten, Sandra Moll Tel.: 0911 / 53 37 61 Leiterin Rahm 26 E-Mail: kita.woehrd@elkb.de Geschäftsführer Diakon Jan Wellhöner Tel.: 0911 / 21 41 17 3 Egidienplatz 29 E-Mail: jan.wellhoener@elkb.de Kirchenbauverein, Sabine Winkler Tel.: 0911 / 55 78 79 1. Vorsitzende Ludwig-Feuerbach-Str. 48 E-Mail: sabinewinklersw@web.de Konten der Gemeinde IBAN BIC Spendenkonto DE69 5206 0410 0001 571036 GENODEF1EK1 Rettung Totengräberhaus DE07 5206 0410 0301 5710 36 GENODEF1EK1 Friedhofsverwaltung DE94 5206 0410 0003 5710 17 GENODEF1EK1 Kirchenbauverein DE86 5206 0410 0005 5794 49 GENODEF1EK1 Kindergarten DE16 5206 0410 0101 5710 36 GENODEF1EK1 28
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