Spielen und Spielarten - Internationales Seminar für Psychotherapie Bad Radkersburg, 26 - 29. September 2018 - ÖGATAP
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Spielen und Spielarten 49. Internationales Seminar für Psychotherapie Bad Radkersburg, 26. – 29. September 2018
8.00 9.00 10.00 11.00 12.00 13.00 14.00 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 20.00 21.00 … Vorprogrammseminare * Mi., 26. 9. Fallvorstellungen * Vortrag KandiV Begrüßung Do., + Diskus- Seminare TherapF Seminare Seminare Mitglie- 27. 9. dervers. sion LehrF Fr., Vortrag + Diskus- Seminare Seminare Seminare Fest 28. 9. sion PIAZZA Sa., Seminare Seminare Seminare 29. 9. * inklusive Pausen TherapF TherapeutInnenforum LehrF Forum der LehrtherapeutInnen mit partieller Lehrbefugnis KandiV KandidatInnenversammlung Einzelne Seminare sind für das DFP-Diplom anrechenbar
Österreichische Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie 49. Internationales Seminar für Psychotherapie Fachliche Leitung: Doris Hönigl und Hermann Pötz Organisationsteam: Clara Bretschneider, Veronika Gindl, Helga Ploner, Regina Zörer-Turetschek Veranstalter: ÖGATAP Auch heuer möchten wir Sie wieder sehr herzlich zu unserem Seminar in Bad Radkers- burg einladen. Schwerpunktmäßig werden wir uns diesmal mit „Spielen und Spielarten“ beschäftigen. Das Spiel stellt eine Grundkategorie menschlichen Verhaltens dar. Der Mensch ent- wickelt seine Fähigkeiten vor allem über das Spiel mit wichtigen Bezugspersonen. Das kindliche Spiel in seinem schöpferischen Prozess lässt das Kind seine Wirksamkeit und Kreativität entfalten und schafft die Voraussetzungen zur Entwicklung der Fähigkeit Symbole zu verwenden und zu mentalisieren. Der therapeutische Raum wiederum wird heute als intersubjektiver Spielraum aufgefasst, dessen Potenzial zur Strukturbildung und Persönlichkeitsreifung genützt werden kann. Mit unserem Seminarprogramm möchten wir einen weiten Bogen spannen von der Entwicklung der Vorstellungswelt und der Kreativität, über Spielarten der Liebe bis hin zu Fragen der Authentizität und des Verlusts der Fähigkeit, mit der Realität zu spielen. Auch sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, verschiedene Zugänge zu Spiel, Spielen und möglichen Spielräumen zu erkunden. Dazu möchten wir zwei Vortragende, Frau Tanja Lenz und Herrn Wolfgang Berner ankün- digen. Frau Lenz wird sich in Ihrem Vortrag „Spielen und Resilienz – ein Einblick in das therapeutische Sandspiel und sein Wirken“ mit den therapeutischen Möglichkeiten der Förderung und Erweiterung des Spielraums anhand dieser Technik auseinandersetzen. Herr Berner wird in seinem Vortrag „Spielarten des Sexuellen: Vom Umgang mit sexuel- len Vorlieben, Obsessionen und Paraphilien“ über Veränderungen und aktuelle Auffas- sungen im Verständnis und psychotherapeutischen Umgang mit diesen Störungen und Vorlieben referieren. Auch gibt es heuer wieder eine Reihe von Seminaren und im Rahmen der TherapeutIn- nenwerkstatt auch Kurzvorträge zu verschiedenen Themen, die für uns Psychotherapeu- tInnen relevant und von Bedeutung sind. Wir hoffen, dass das Seminarangebot Ihr Interesse weckt und freuen uns auf Ihre Teil- nahme Doris Hönigl und Hermann Pötz 3
ZUM ABLAUF DES SEMINARS Mittwoch, 26. September 2018 14.00 – 20.15 Uhr Vorprogrammseminare (inkl. 2 * 30 Min. Pausen) 15.00 – 20.00 Uhr Fallvorstellungen (inkl. 30 Min. Pausen) Donnerstag, 27. September 2018 8.45 Uhr Begrüßung 9.00 – 10.30 Uhr Vortrag und anschl. Diskussion 11.00 – 12.45 Uhr Seminare 12.45 Uhr TherapeutInnenforum KandidatInnentreffen Treffen der LehrtherapeutInnen m. p. L. 15.00 – 16.30 Uhr Seminare 17.00 – 18.30 Uhr Seminare ab 21.00 Uhr Mitgliederjahresversammlung Freitag, 28. September 2018 9.00 – 10.30 Uhr Vortrag und anschl. Diskussion 11.00 – 12.30 Uhr Seminare 15.00 – 16.30 Uhr Seminare 17.00 – 18.30 Uhr Seminare ab 21.30 Uhr Feierliche Überreichung der Abschlusszertifikate anschl. ÖGATAP Fest mit Musik und Tanz Samstag, 29. September 2018 9.00 – 10.30 Uhr Seminare 11.00 – 12.45 Uhr Seminare 12.45 – 13.30 Uhr PIAZZA 15.00 – 17.00 Uhr Seminare 4
MITGLIEDERJAHRESVERSAMMLUNG Die Mitgliederjahresversammlung der Österreichischen Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie findet am Donnerstag, 27. September 2018 um 21.00 Uhr statt. Ort: Plenarsaal Zehnerhaus Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Bericht des Vorsitzenden 4. Bericht der Ausbildungsleiterin 5. Bericht der KandidatInnenvertretung 6. Bericht der TherapeutInnenvertretung 7. Bericht der LehrtherapeutInnenvertretung 8. Bericht des Kassiers 9. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstandes 10. Bericht der Ethikkommission 11. Neuwahl der Ethikkommission 12. Anträge 13. Allfälliges 14. Neuwahl des Vorstandes Für den Vorstand: Mag.a Angela Teyrowsky Dr. Bernhard Brömmel Schriftführerin 1. Vorsitzender Diese Ankündigung gilt gemäß § 8 der Statuten als Einladung für alle Mitglieder. 5
THEORIETEIL (4 EINHEITEN) VORTRÄGE MIT DISKUSSION Donnerstag, 27. September 2018, 9.00 Uhr Spielen und Resilienz – ein Einblick in das therapeutische Sandspiel und sein Wirken Tanja Lenz Individualisierung und Autonomie von Kindern gelten heute als weitgehend anerkannte Entwicklungsziele. In der sich verändernden Gesellschaft gehen offensichtlich Räume für gemeinsames Spiel und direkte soziale Kontakte verloren – wir sind mit einer Zunahme von Verhaltensauffälligkeiten konfrontiert. Wo stoßen wir an Grenzen, wenn Kinder abweichendes Sozialverhalten zeigen? Wie kann die Psychotherapie dazu beitragen, Kinder und Erwachsene gegenüber aktuellen Heraus- forderungen zu stärken und Resilienz zu fördern? Der Vortrag will Einblick geben in das therapeutischen Sandspiel und zeigen, wie Menschen mit dieser kreativen Methode in Krisen begleitet und wie positive innere Wandlungsprozesse unterstützt werden können. Freitag, 28. September 2018, 9.00 Uhr Spielarten des Sexuellen: Vom Umgang mit sexuellen Vorlieben, Obsessionen und Paraphilien Wolfgang Berner Es wird vom Konzept der Perversion im Wandel der Zeit gesprochen werden einschließ- lich der modernen Konzepte in den psychiatrischen Klassifikations-Systemen, besonders dem im Jahre 2013 neu herausgekommenen DSM 5. Dabei werden Vorlieben von Störun- gen abgegrenzt. Die heute deutlich andere Toleranz gegenüber sexuellen Vorlieben hat auch den Umgang damit in der Psychotherapie verändert. Darüber wird diskutiert, be- sonders die Beurteilung der Behandlungsbedürftigkeit oder einer manchmal ausschließ- lich notwendigen Unterstützung bei Leiden an der Stigmatisierung. Reichliche Diskus- sion über Beispiele aus der Praxis ergänzen den Diskurs. 6
VORPROGRAMMSEMINARE (7 EINHEITEN) Mittwoch, 14.00–20.15 Uhr V1 Schnupperkurs: Autogene Psycho V3 Spielräume – Imaginationsräume – therapie Entwicklungsräume [DFP] Josef Voglsinger Barbara Burian-Langegger In diesem Seminar werden am Beispiel der ersten „Psychotherapie hat mit zwei Menschen zu tun, Grundstufenübungen die theoretischen Grund- die miteinander spielen. Hieraus folgt, dass die lagen und die Anwendungsmöglichkeiten der Au- Arbeit des Therapeuten dort, wo Spiel nicht mög- togenen Psychotherapie im Überblick vorgestellt. lich ist, darauf ausgerichtet ist, den Patienten aus Darüber hinaus gibt es Informationen bezüglich einem Zustand, in dem er nicht spielen kann, in der Aus- und Weiterbildungsangebote in dieser einen Zustand zu bringen, in dem er zu spielen Methode. imstande ist.“ und „Wenn der Therapeut nicht spielen kann ist er für die Arbeit nicht geeignet“. (Winnicott, 1971) V2 Traumatisierte Körper – der Ausgehend von den psychoanalytischen Theorien Verlust der körperlichen Spielfreude wird das Spiel in seiner entwicklungsfördernden und pathologischen Funktion, insbesondere in Ines Glinig Bezug auf die psychotherapeutische Arbeit mit Im Seminar werden in erster Linie die körper- Imaginationen dargestellt. lichen Auswirkungen von unterschiedlichen Trau- Bitte Malsachen mitbringen! matisierungen beleuchtet. Heute wissen wir, das Trauma schreibt sich sozusagen im Gehirn und den Körperzellen ein und bewirkt veränderte V4 Wenn der Spielraum eng ist/wird [DFP] Wahrnehmungen. Sogar das Immunsystem kann Michael Rosner bei traumatisierten Menschen geschwächt sein. Wir werden die körperlichen Reaktionen bei Trau- Patienten kommen in Psychotherapie wenn ihre matisierung theoretisch beleuchten, mit Fallbei- Fähigkeiten mit den Herausforderungen einer in- spielen besser verstehen und Strategien für die neren psychischen oder einer äußeren Realität therapeutische Tätigkeit erarbeiten. Weiters wol- umzugehen nicht mehr ausreichend vorhanden len wir die spezifische Arbeit mit der KIP erörtern sind – oft genug sind daran einengte Spielräume und herausfinden wie sich das traumatisiert Kör- des Psychischen beteiligt. D. h. der Raum des Spie- perliche in den Bildern zeigen kann und wie sich les, des Als Ob, der kreativen Lösungsmöglich- spezifisch damit arbeiten lässt. keiten und der Gestaltung der Beziehungen ist Voraussetzung: Absolvierung d. Grundstufenkurse eingeengt. Dies findet dann auch seinen Nieder- Literatur: van der Kolk; B. (2016): Verkörperter Schrecken, schlag in der Therapie. Für den/die TherapeutIn 2. Auflage, Lichtenau: Probst kann der Umgang damit sowohl real schwierig sein als auch Gegenübertragungsgefühle von Kontrolle, Gefahr und enormer Anstrengung we- cken. Dies kann übrigens als ein neues Phänomen auch erst während der Therapie auftreten. Dieses 7
Seminar will sich einerseits mit den sehr unter- nen ist eine wichtige Voraussetzung für eine schiedlichen Gründen für enge Spielräume und gelingende psychotherapeutische Behandlung. deren bedeutsamen klinischen Auswirkungen be- Das Seminar hat das Ziel Ihnen einige Bausteine/ schäftigen anderseits allgemeine Behandlungs- Werkzeuge/Bilder auf dem Weg dorthin mitzuge- konzepte als auch spezifische KIP Ideen zunächst ben: Eine Vorstellung – worauf sich der Begriff zum Umgang und dann zur Erweiterung dieses bezieht, – wie sich frühe Regulationsstörungen Raumes vorstellen. Fallvignetten willkommen! ausdrücken können, – wie sich in späteren Le- Voraussetzung: PraktikantInnenstatus bensabschnitten die Tragfähigkeit/Vulnerabili- tät struktureller Fähigkeiten äußern kann, – wie Sie Bewältigungsmuster bei strukturellen Defizi- V5 Psychische Struktur – Struktur ten erkennen können, – wie sich strukturelle Fä- bildung im therapeutischen Prozess higkeiten im therapeutischen Prozess entwickeln. Monika Pomberger-Kugler Das Strukturniveau von KlientInnen beim the- rapeutischen Vorgehen berücksichtigen zu kön- SONDERSEMINARE (20 EINHEITEN) jeweils Donnerstag und Freitag, 11.00– 18.30 Uhr, Samstag, 9.00–17.00 Uhr (Pausen und genaue Zeitangaben auf Seite 4) S1 Gemeinsame therapeutische sequenzen und anhand von Fallvignetten geprobt I magination – Ein Spielraum von und diskutiert werden. Mitgebrachte Fälle (mit unendlichen Möglichkeiten? Zeichnungen) der TeilnehmerInnen sind sehr will- kommen! Jadranka Dieter Voraussetzung: PraktikantInnenstatus Einerseits spiegeln Imaginationen in der Art ihrer Literatur: Ermann, M. (2014): Der Andere in der Psycho- aktuellen und potentiellen Verwendbarkeit die analyse. Die intersubjektive Wende. Stuttgart: Kohlhammer Symbolisierungsfähigkeit wieder, andererseits fördern sie deren Entwicklung. Auf dem Hinter- grund der intersubjektiven Wende in der Psycho- S2 Wir spielen: Vom Erstkontakt zur analyse ist eine therapeutische Imagination ein Therapievereinbarung gemeinsames Produkt der intersubjektiven Be- Hermann Pötz, Gabriela Hütter gegnung des Selbst mit dem Anderen im Hier- und-Jetzt. In diesem Seminar soll die Bedeutung In diesem Seminar haben die TeilnehmerInnen einer therapeutischen Imagination in der Kata die Möglichkeit mit der Schauspielerin Gabriela thym Imaginativen Psychotherapie auf dem Hin- Hütter in der Patientinnenrolle die Anfangsphase tergrund der neuen Theoriekonzepte in Übungs- einer Psychotherapie spielend zu erfahren. Be- 8
ginnend mit der Kontaktaufnahme kann das fol- gänge im Körper ihre indirekte Ausdrucksmög- gende Erstgespräch, die Anamneseerhebung, die lichkeit. In diesem Seminar wollen wir uns mit Formulierung erster diagnostischer Überlegun- den vielfältigen Möglichkeiten in der KIP beschäf- gen bis hin zur Indikationsstellung, Therapie- tigen, Körpersymptome, Körperausdruck und Kör- planung und konkreten Therapievereinbarung pererleben imaginativ zu erfassen und in den mit verschiedenen „PatientInnen“ geübt werden. psychotherapeutischen Prozess einzubeziehen. Die Schauspielerin und die Gruppe bieten Raum Anhand von eigenen Imaginationen sollen die für Rückmeldungen, Anregungen und Reflexion. vielfältigen psychischen Bedeutungsmöglichkei- Eigene Fälle können – müssen aber nicht mit- ten körperlicher Phänomene erlebbar gemacht gebracht werden. werden. Ein besonderer Fokus wird auf die krea- Voraussetzung: PraktikantInnenstatus tive Weiterbearbeitung der imaginativen Inhalte Literatur: Boessmann U., Remmers A. (2017): Das Erstinter- in der „Folge“-stunde gelegt. view. Praxis der psychodynamischen Anamneseerhebung, Bitte Malsachen mitbringen! Diagnostik, Indikationsstellung und Therapieplanung. Ber- lin: dpv Voraussetzung: Absolvierung d. Grundstufenkurse Literatur: Pichler, M. (2008): Objektbeziehung, Symbolisie- rung, Psychosomatik. In: Bürgi-Kraus, et al. (Hrsg.): Entwick- lung in der Imagination – Imaginative Entwicklung; Pichler, M. (2017): Die „Achse der psychosomatischen Totalität“ – S3 Gender in Transition – Vom Körper-Sein zum seelischen Erleben. In: Imagination Geschlechtsidentität im Aufbruch 2/2017; Wilke, E.: (2007): Psychosomatische und somato- forme Störungen. In: Reimer, C., Eckert, J. et al.: Lehrbuch der Angela Teyrowsky Psychotherapie, 3. Aufl., Heidelberg: Springer Trans*gender, Gender-Bender, In-Between, Queer … oder Cis*gender? In der psychotherapeuti- schen Arbeit mit Menschen unterschiedlichs- S5 GAME OVER – Zur Psychodynamik ter Geschlechtszugehörigkeiten, inmitten der der Zwangsstörung – Zwänge als Sym gesellschaftlichen Dekonstruktion von Zwei- ptom bei verschiedenen Krankheitsbil geschlechtlichkeit, sind wir als Therapeutinnen dern – Behandlungsbeispiele aus der KIP und Therapeuten aufgefordert, die eigene binäre Monika Pomberger-Kugler Denkweise zu verlassen und in Spielräume ein- zutreten, in denen wir die Geschlechtlichkeit in Die Annäherung an das Thema erfolgt durch ihrer Vielfalt erfahren dürfen. einen Blick auf das zugleich ubiquitäre wie auch Literatur: Hutfless, E., Zach, B. (2017): Queering Psycho- das kulturell spezifische Vorkommen von zwang- analysis. Psychoanalyse und Queer Theory. Transdiszipli- haften Phänomenen. Der Schwerpunkt des Se- näre Verschränkungen. Wien: Zaglossus; Rauchfleisch, U. (2012): Transsexualität-Transidentität. Göttingen: Vanden- minars liegt in der Auseinandersetzung mit der hoeck & Ruprecht; Weitere Literatur wird im Seminar be- Pathogenese, der Psychodynamik und der Sym- kanntgegeben ptomatik der Störung. Neben Theorie und Selbst- erfahrung setzen wir uns mit Behandlungsver- läufen anhand von Fallvignetten auseinander. S4 Über seelisch-körperliche Wechsel Störungsbilder, die mit Zwangssymptomen ein- spiele hergehen (wie z. B. Messie-Syndrom, Hypochond- rie etc.) werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Mathilde Pichler Bitte Malsachen und Decke mitbringen! Unaussprechliche, wenig symbolisierbare und Voraussetzung: Absolvierung d. Grundstufenkurse dem Bewusstsein nur schwer zugängliche Ge- Literatur: Lang, H. (2015): Der gehemmte Rebell, Stuttgart: fühle finden oftmals durch Somatisierungsvor- Klett-Cotta 9
KIP-STUFENSEMINARE (20 EINHEITEN) jeweils Donnerstag und Freitag, 11.00–18.30 Uhr, Samstag, 9.00–17.00 Uhr (Pausen und genaue Zeitangaben auf Seite 4) I1 KIP A – Einführungsseminar [DFP] I2 KIP – B1 Grundstufe Ingrid Reichmann Michael Rosner In diesem Seminar wird KIP als ein von Grund auf tie- Inhaltliche Schwerpunkte des B1-Seminars sind fenpsychologisches Verfahren erarbeitet. Anhand ein tiefenpsychologisches Symbolverständnis, der Grundstufenmotive werden die symbolhaf- Überlegungen zur Motivvorgabe sowie die Ver- ten Projektionen des Unbewussten im „geleite- mittlung einer therapeutischen Haltung mit Re- ten“ Tagtraum erfahren und in einem daran an- flexion der bewussten und unbewussten Bezie- schließenden Reflexionsprozess konzeptualisiert. hungsaspekte. Geübt wird im Dreier-Setting mit Voraussetzung: letztes Drittel d. Propädeutikums dem Lernziel einer selbständigen Begleitung von Literatur: Leuner, H. (1994): Katathym-imaginative Psy- Grundstufen-Imaginationen. chotherapie. Grundstufe. Stuttgart: Thieme; Ullmann, H., Bitte Malsachen u. Aufnahmegerät mitbringen! Wilke, E. (Hrsg.) (2012): Handbuch Katathym Imaginative Psychotherapie. Bern: Huber Voraussetzungen: KIP A-Einführungsseminar, Auf- nahmegespräch und abgeschlossenes Propädeu- tikum Aus didaktischen Gründen wird in der Darstellung der KIP-Behandlungstechnik zwischen „Grund- stufe“ und „Mittelstufe“ unterschieden. Der Grund-, I3 KIP – B2 Grundstufe Mittelstufe werden bestimmte Motivvorgaben für Florian Katzlberger Imaginationen zugeordnet, ebenso bestimmte Techniken des Begleitens der Imaginationen und Inhaltliche Schwerpunkte sind die Konzepte spezifische Formen der therapeutischen Interven- von Abwehr und Widerstand sowie von Über- tion. Bereits beim Üben der Grundstufentechnik tragung und Gegenübertragung in der therapeu- werden die Ebenen der Symbolsprache des Unbe- tischen Beziehung. Erkennen von Widerständen wussten, der Übertragungs-Gegenübertragungs- und Übertragungsprozessen sowie konstruktiver Beziehung und des Umgangs mit Widerständen Umgang mit diesen Phänomenen in der symboli- beachtet und gelehrt. schen Bildersprache des Unbewussten wird prak- In den Seminaren B1 und B2 werden die Inhalte tisch vermittelt. Geübt wird im Dreier-Setting des A‑Einführungskurses praktisch vertieft und in- mit dem Lernziel einer verfeinerten Führungs- tensiv im Dreier-Setting mit den Rollen des Patien- und Interventionstechnik auf der Grundstufe ten/der Patientin, des Therapeuten /der Therapeu- der KIP. tin und des Beobachters/der Beobachterin geübt. Bitte Malsachen u. Aufnahmegerät mitbringen! Das B3-Seminar bedient sich der abgestuften Al- Voraussetzungen: KIP A-Einführungsseminar, Auf- tersregression und berücksichtigt die zentralen As- nahmegespräch und abgeschlossenes Propädeu- pekte der KIP mit Kindern und Jugendlichen. tikum 10
I4 KIP-B3/J Intensivseminar unter I6 KIP – C2 Berücksichtigung der Therapie von Elisabeth Brunner-Karré, Co: Regina Jugendlichen Schnallinger Barbara Burian-Langegger, Co: Helga Ploner Inhaltliche Schwerpunkte sind neben den bereits Lange Zeit unbeachtet kommt der Adoleszenz gelehrten Begleittechniken der Mittelstufe vor heute psychodynamisch und gesellschaftlich allem die Fokussierung auf aktualisierte Konflikte große Bedeutung zu. Ob und wie wir die Kon- sowie die Vermittlung von Mittelstufenmotiven flikte der Pubertät und Adoleszenz bewältigen, zu den Themen Sexualität, Aggression, Selbstbild wird unser Leben als Erwachsene entscheidend und Objektbeziehungen. Darüber hinaus wird mitbestimmen. In dem Seminar werden theo- großer Wert auf einen sorgfältigen Umgang mit retische Kenntnisse über den Verlauf der Adoles- Widerständen gelegt. Geübt wird im Dreier-Set- zenzkrise, die Technik der KIP und Settingfragen ting und im Rahmen von Protagonisten-Imagina bei Psychotherapien mit Jugendlichen vermittelt. tionen. Die gezielte Altersregression im Dreiersetting er- Bitte Malsachen und Aufnahmegerät mitbringen! möglicht einen Zugang zur Erfahrungswelt der Voraussetzungen: mindestens ein B-Seminar eigenen Adoleszenz. Bitte Malsachen mitbringen! Voraussetzungen: mindestens ein B-Seminar I7 KIP – C3 Literatur: Blos P., Burian-Langegger B. (1999) Doris Hönigl Schwerpunkte sind Vertiefung und Integration Mittelstufenseminare von Kenntnissen im Hinblick auf die Arbeit als PsychotherapeutInnen und damit auf das The- I5 KIP – C1 rapeutInnenkolloquium. Dies erfolgt am besten mittels mitgebrachten Fällen der TeilnehmerIn- Bernhard Brömmel nen, anhand derer die Differenzialdiagnose inten- Inhaltliche Schwerpunkte sind das assoziative siv diskutiert werden kann. Darauf folgen die da- Vorgehen sowie die Symbolkonfrontation als raus abgeleiteten Strategien einer KIP-Therapie behandlungstechnische Besonderheiten zur Fo- mit Beziehungsgestaltung, Begleittechniken, Be- kussierung auf aktualisierte Konflikte. Im Dreier- gleitstil und Motivwahl, sowie Durcharbeiten, as- Setting und mit Hilfe von Protagonisten-Imagi- soziatives Vorgehen, Konfrontation, Berücksichti- nationen werden anhand von „Modellszenen“ gung von Übertragung und Gegenübertragung, Zugänge zu einer tiefenpsychologisch fundier- Umgang mit Widerstand und Symbolik etc. ten Bearbeitung von Konflikten vermittelt und Voraussetzung: PraktikantInnenstatus sowie die eingeübt. Bereitschaft, eigene Fälle zu supervidieren Bitte Malsachen und Aufnahmegerät mitbringen! Voraussetzungen: mindestens ein B-Seminar 11
SEMINARE FÜR HYPNOSEPSYCHOTHERAPIE (20 EINHEITEN) jeweils Donnerstag und Freitag, 11.00 – 18.30 Uhr, Samstag, 9.00 – 17.00 Uhr (Pausen und genaue Zeitangaben auf Seite 4) H1 Hypnosepsychotherapie Einfüh besonderer Berücksichtigung von Fragen rund rungsseminar um das Übertragungsgeschehen. Literatur: Diercks, C., Schlüter, S. (Hg., 2010): Psycho-Se- Hans Kanitschar xualität, Sigmund Freud-Vorlesungen 2010, Wien: Mandel- baum; Huthfless, E., Zach, B. (Hg. 2017): Queering Psy- Hypnosepsychotherapie ist eine tiefenpsycho- choanalysis, Wien: Zaglossus; Wirz, P. (2009): Sexuelle logisch fundierte Psychotherapiemethode, die Störungen in: D. Revenstorf/B. Peter: Hypnose in Psycho- sowohl Konzepte der Tiefenpsychologie als auch therapie, Psychosomatik und Medizin, 2. Aufl. Heidelberg: Springer, S. 387ff ressourcen- und lösungsorientierte Ansätze in- tegriert. In diesem Einführungsseminar wird ein Überblick über diese weit gefächerte Me- thode geboten, wie sie in der ÖGATAP vermit- H3 Sicher auftreten? Keine Kunst! telt wird. Die TeilnehmerInnen können in prakti- Hypnosepsychotherapie bei sozialen schen Übungen bereits erste Trance-Erfahrungen Phobien sammeln. Matthias Mende Literatur: Kaiser-Rekkas, A. (2016): Klinische Hypnose und Hypnotherapie. Praxisbezogenes Lehrbuch für die Ausbil- In der sozialen Phobie zeigt sich die ganze Kom- dung. 7. Aufl. Heidelberg: Carl Auer Systeme plexität von Angststörungen: Die soziale Phobie kann relativ umschrieben sein oder relativ ge- neralisiert nahezu alle sozialen Begegnungen be- H2 Sexualität: Funktion, Störung und treffen. Die TeilnehmerInnen lernen, zwischen Perversion verschiedenen Erscheinungsformen der sozialen Phobie und der selbstunsicheren Persönlichkeits- Wolfgang Oswald störung diagnostisch zu differenzieren. Sie lernen Störungen im Bereich der Sexualität treten bei lösungsorientierte, konfliktbezogene und bezie- vielen psychischen Störungen als Komorbidität hungsorientierte Behandlungsansätze in Theo- auf, können ein „Präsentiersymptom“ sein, das rie und Praxis kennen. Dabei liegt der Schwer- auf tieferliegende Probleme weist, und mögli- punkt auf der Therapie von Präsentations- und cherweise auch den Weg zu noch unbekannten Auftrittsängsten. Die unterschiedlichen Behand- Ressourcen eröffnet. Das Seminar stellt im Theo- lungsansätze werden möglichst fallbezogen prä- rieteil neuere psychoanalytische und systemische sentiert und geübt. Sexualtheorien vor und verknüpft diese mit stö- Voraussetzung: PraktikantInnenstatus rungsspezifischen Anwendungsproblemen unter Literatur: Stangier, U., Fydrich, T. (2002): Soziale Phobie und soziale Angststörung, Göttingen: Hogrefe. 12
H4 Hypnosepsychotherapie in Behand H5 Anwendung der Strukturdiagnose lung und Prävention von Burnout in der Hypnosepsychotherapie [DFP] Michael Harrer Wolfgang Ladenbauer Ist Burnout eine Diagnose oder nur eine Modeer- Schwerpunkte sind Vertiefung und Integration scheinung? Kann es auch eine Chance sein, sich von Kenntnissen im Hinblick auf die strukturelle professionelle Hilfe zu holen und etwas zu ver- Diagnostik und die daraus abgeleitete Therapie- ändern? Wir beleuchten multiperspektivisch die planung für HY und ATP. Dies erfolgt am besten Übergänge von Stress über Burnout zu Depres- mittels mitgebrachter Fälle der TeilnehmerInnen. sion, ihre Psychodynamik und Differenzialdiag- Somit ist auch eine gute Vorbereitung auf das nostik. Hypnosepsychotherapeutische Möglich- TherapeutInnenkolloquium gegeben. keiten zu Stressbewältigung und Entspannung Voraussetzung: PraktikantInnenstatus HY oder und Wege aus der Burnout-Spirale werden er- ATP sowie die Bereitschaft, eigene Fälle in dieser arbeitet und eingeübt. Das Seminar soll nicht Form zu supervidieren nur dem Wohl der KlientInnen sondern auch der eigenen Burnout-Prophylaxe, der Förderung von Gesundheit, Resilienz und Berufszufriedenheit dienen. Bitte Zeichenmaterial mitbringen! Literatur: Meiss, O. (2016): Hypnosystemische Therapie bei Depression und Burnout. Heidelberg: Carl-Auer; Harrer, M. (2013): Burnout und Achtsamkeit. Stuttgart: Klett-Cotta 13
FALLVORSTELLUNGEN UND SUPERVISION Mittwoch, 15.00 – 20.00 Uhr jeweils 6 Einheiten mit 3 Fällen, inkl. 30 Min. Pause Die bereits mit der jeweiligen Methode arbeiten- Hypnosepsychotherapie den KollegInnen haben hier die Gelegenheit zur Vorstellung ihrer Fälle mit Diskussion der diffe- rentialdiagnostischen Überlegungen, der Arbeits- F6 Wolfgang Ladenbauer hypothese und des therapeutischen Prozesses. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit – nach Er- F7 Hans Kanitschar halt des PraktikantInnenstatus –, ohne Vorstel- lung eines Falles daran teilzunehmen. Maximal F8 Michael Harrer 3 Fälle können jeweils vorgestellt werden. Bitte geben Sie Ihren Wunsch daher gleich auf der An- meldekarte bekannt. Aus organisatorischen Gründen kann es notwen- dig werden, dass einzelne Fallvorstellungen abge- LehrtherapeutInnen-Fallvorstellung sagt werden. Bitte unbedingt 2. und 3. Wahl an- geben! KIP F9 Christian Klackl, Hermann Pötz Katathym Imaginative Psychotherapie Bitte unbedingt Tonbandprotokolle und Abspiel- HY gerät mitbringen. Ebenso wird empfohlen, Zeich- nungen der PatientInnen mitzubringen. (Nach Bedarf, bitte Büro der ÖGATAP kontaktieren) F1 Jadranka Dieter, Co: Regina Schnallinger (auch für Kinder und Jugendliche) F2 Angela Teyrowsky (auch für Kinder und Jugendliche) F3 Mathilde Pichler F4 Doris Hönigl F5 Florian Katzlberger F10 Elisabeth Brunner-Karré 14
ANRECHENBARKEITEN Vorprogrammseminare KIP Stufenseminare V1 7 Std. SE in der Gruppe, FB. lt. PthG I1 20 Std. SE in der Gruppe, FB. lt. PthG V2 7 Std. Th. für KIP I2 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP V3 7 Std. Th. für KIP WBC f. KJP I3 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP V4 7 Std. Th. für KIP, HY, ATP I4 12 Std. SE, 8 Std. Th. für KIP, WBC f. KJP V5 7 Std. Th. für KIP, HY, ATP I5 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP I6 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP Sonderseminare I7 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP S1 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP, WBC f. KJP S2 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP, HY, ATP Hypnosepsychotherapieseminare S3 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP, HY, ATP, WBC f. H1 20 Std. SE in der Gruppe, FB. lt. PthG KJP H2 15 Std. SE, 5 Std. Th. für HY S4 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP H3 15 Std. SE, 5 Std. Th. für HY, WBC Klin-HY S5 13 Std. SE, 7 Std. Th. für KIP H4 15 Std. SE, 5 Std. Th. für HY, WBC Klin-HY H5 15 Std. SE, 5 Std. Th. für HY, WBC Klin-HY Anrechenbarkeit LehrtherapeutInnenlaufbahn HY: H2 Anrechenbarkeit LehrtherapeutInnenlaufbahn KIP: G6 ATP – Autogene Psychotherapie; HY – Hypnosepsychotherapie; KIP – Katathym Imaginative Psychotherapie; SE – Selbst- erfahrung; Th – Theorie, SV – Supervision; WBC – Weiterbildungscurriculum; KJP – Kinder- und Jugendlichenpsycho therapie; Klin-HY – klinische Hypnosepsychotherapie Mit [DFP] gekennzeichnete Seminare sind für das DFP-Diplom anrechenbar. Für Klinische (u. Gesundheits-) PsychologInnen besteht die Möglichkeit für alle Theorie-, Intensiv- (bzw. Anwendungs-), und Sonderseminare eine Teilnahmebestätigung für Fortbildung gem. § 13 PG zu erhalten. 15
REFERENTINNEN UND REFERENTEN BERNER Wolfgang, Prof. em. Dr. med. FA für Psychiatrie und LADENBAUER Wolfgang, Dr. med., Psychotherapeut (ATP, Psychotherapie, ehemaliger Direktor des Instituts für HY, KIP, PD), Dozent (KIP, HY, ATP), eigene Praxis, Wien Sexualforschung und Forensische Psychiatrie am Uni- LENZ Tanja, Mag.a Dr.in phil., MSc, Professorin für Child De- versitätsklinikum Hamburg. Lehranalytiker der DPV und velopment, Analytische Psychologin und Psychothe- der IPV, Dozent an mehreren psychotherapeutischen rapeutin nach C. G. Jung, Lehrtherapeutin (AP), eigene Ausbildungsinstituten in Hamburg (AE Meyer-Institut Praxis in Graz und am Institut für Psychotherapie der Uni Hamburg) MENDE Matthias, Dr. phil., Klinischer und Gesundheits- BRÖMMEL Bernhard, Dr. med., FA für Psychiatrie und Neu- psychologe, Notfallpsychologe, Psychotherapeut (HY), rologie, Psychotherapeut (KIP), Dozent (KIP); TFP‑Trainer Dozent (HY). Vorstandsmitglied Ego State International und -Supervisor, 1. Vorsitzender der ÖGATAP, eigene (ESTI), Lehrtherapeut für HY der ÖÄK, eigene Praxis, Praxis, Wien Salzburg BRUNNER-KARRÉ Elisabeth, Dr.in phil., Klin.- und Gesund- OSWALD Wolfgang, Mag., Psychotherapeut (HY, Psycho- heitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP, KP), Dozen analyse/psychoanalytische Psychotherapie), Dozent tin (KIP), Supervisorin, Coach, eigene Praxis, Klagenfurt (HY), eigene Praxis. BURIAN-LANGEGGER Barbara, Dr.in med., FÄ f. Kinder- u. PICHLER Mathilde, Dr.in, Klin. und Gesundheitspsychologin, Jugendheilkunde, Psychotherapeutin, Dozentin (KIP), Psychotherapeutin (KIP), Dozentin (KIP), Leiterin der eigene Praxis, Wien Psychosomatischen Ambulanz des SMZ-Süd, Ausbil- DIETER Jadranka, Dr.in, phil., Klin. und Gesundheitspsycho- dungsleiterin der ÖGATAP, eigene Praxis, Wien login, Psychotherapeutin (KIP, ATP), Dozentin (KIP, ATP), POMBERGER-KUGLER, Monika Mag.a phil., klin.- und eigene Praxis, Wiener Neudorf Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP), HARRER Michael, Dr. med. FA für Psychiatrie und psycho Dozentin (KIP), Lehrtherapeutin der ÄK Sbg, eigene therapeutische Medizin, Psychotherapeut (KIP, HY), Praxis, Linz Lehrtherapeut mit partieller Lehrbefugnis (KIP), PÖTZ Hermann, Dr. phil., Klin. und Gesundheitspsychologe, Dozent (HY), Lehrtherapeut der ÖÄK, Supervisor, ei- Psychotherapeut (KIP), Dozent (KIP), eigene Praxis, gene Praxis, Innsbruck Wien HÖNIGL Doris, Dr.in med., FÄ für Kinder- und Jugendpsy- REICHMANN Ingrid, Dr.in phil., Psychologin, Psychothera- chiatrie, Psychotherapeutin (KIP), Dozentin (KIP), peutin (KIP), Dozentin (KIP, ATP) eigene Praxis und im eigene Praxis, Graz AMS Kärnten HÜTTER Gabriela, Schauspielausbildung am Max-Rein- ROSNER Michael, Dr. med., FA für innere Medizin, Psycho- hardt-Seminar in Wien, Engagements u. a. am Thalia therapeut (KIP), Dozent (KIP), eigene Praxis, Wien Theater Hamburg, Schiller Theater Berlin, Theater TEYROWSKY Angela, Mag.a, klin. und Gesundheitspsycho- gruppe 80 Wien, seit 2003 Darstellung psychiatrischer login, Psychotherapeutin (KIP), Dozentin (KIP), eigene Krankheitsbilder an der MedUni Wien Praxis, Klagenfurt GLINIG Ines, Mag.ª, Psychotherapeutin (KIP), Lehrthera- VOGLSINGER Josef, Mag. Dr. MAS, Univ.-Lektor, Bildungs- peutin mit partieller Lehrbefugnis (KIP), Supervisorin, wissenschafter, Psychomotoriker, Psychotherapeut Yogalehrerin, eigene Praxis, Graz (ATP), Dozent (ATP), eigene Praxis, Hainburg, Wien KANITSCHAR Hans, Dr. phil., Kin. und Gesundheitspsycho loge, Psychotherapeut (KIP, HY), Dozent (KIP, HY), eigene Praxis, Wien KATZLBERGER Florian. Dr. med., FA für Psychiatrie und Neurologie, Psychosomatiker und Psychotherapeut CO-TÄTIGKEIT (KIP), Dozent (KIP), ltd. Oberarzt an der Psychosomatik PLONER Helga Mag.a,Sonder- und Heilpädagogin, Psycho- Schön Klinik Berchtesgardener Land, D, eigene Praxis therapuetin (KIP), eigene Praxis Wien KLACKL Christian, Dr. med., FA für Psychiatrie und Neuro- SCHNALLINGER Regina, MMag.a, Klin.- und Gesundheits- logie, Psychotherapeut (KIP), Dozent (KIP), Landesner- psychologin, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin venklinik „Sigmund Freud“, eigene Praxis, Graz mit partieller Lehrbefugnis (KIP), eigene Praxis, Wien 16
ORGANISATORISCHE HINWEISE Tagungsort: Stornobedingungen für die Seminargebühren Kongresszentrum Zehnerhaus Bad Radkersburg Stornierungen können nur schriftlich angenom- 8490 Bad Radkersburg men werden. Y b is 11. August 2018 ist eine Abmeldung kosten- Seminarbüro: los möglich. Kongresszentrum Zehnerhaus Bad Radkersburg Y von 12. August 2018 bis 8. September 2018 ist 8490 Bad Radkersburg, Hauptplatz 10 eine Stornogebühr von 20 % zu bezahlen. Tel.: + 43 - 676-7248067 Y ab 9. September 2018 wird die gesamte Seminar- gebühr fällig. Öffnungszeiten: Mittwoch, 26. September ab 12.00 Uhr; Achtung, Donnerstag, 27. September bis Samstag, 30. Sep- auch Stornotermine der Hotels beachten! tember von 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr und nachmit- tags nach Erfordernis. Hinweise: ➔➔ Da einige Seminare immer sehr rasch ausge Auskünfte vor dem 27. September: bucht sind, bitten wir unbedingt die 2. und ÖGATAP, A-1070 Wien, Kaiserstraße 14/13 3. Wahl anzugeben. Tel.: + 43 - 1 - 523 38 39 ➔➔ Bei den LehrtherapeutInnen für die eigene Fax: + 43 - 1 - 523 38 39 - 10, Einzelselbsterfahrung können grundsätzlich E-Mail: office@oegatap.at keine Seminare besucht werden. ➔➔ Es sollte darauf geachtet werden, dass näher Anmeldung: befreundete oder in unmittelbarer Beziehung Bitte melden Sie sich per E-Mail (office@oegatap. stehende Personen nach Möglichkeit nicht at). Bitte unbedingt 2. und 3. Wahl angeben. in derselben Halbgruppe sind, aber auf gar Die Anmeldung ist verbindlich, ab dem 23. 9. 2018 keinen Fall in einer Kleingruppe miteinander ist eine Änderungen der Anmeldung nicht mehr üben sollten. möglich. ➔➔ Zur Wahrung einer ausgeglichenen Grup penaufteilung können spezielle Wünsche Ermäßigungen: hinsichtlich der Einteilung mitunter nicht Die ermäßigte Gebühr kann nur bei gleichzeiti- berücksichtigt werden; bei ungenügender ger Einsendung des Nachweises (Studien-, Ka- TeilnehmerInnenzahl oder Überbelegung renz-, Arbeitslosigkeitsnachweis) und ausnahms- erfolgt die Einteilung in eine Parallelgruppe. los für Mitglieder gewährt werden. Wir bitten um Verständnis. Seminargebühren Vollzahlende Mitglieder Ermäßigte Vorprogrammseminare (7 Einheiten) d 127,00 d 106,00 d 85,00 Fallvorstellungen (6 Einheiten) d 91,00 Seminare (Pauschale inklusive Vorträge) d 386,00 d 325,00 d 286,00 Einführungskurse (Pauschale inklusive Vorträge) d 200,00 d 200,00 d 200,00 Fallvorstellung für angehende LehrtherapeutInnen (mit Fall) d 290,00 17
➔➔ Bitte beachten Sie, dass nicht jedes Seminar Geschehen innerhalb der Gruppe vertraulich be- für die Ausbildung anerkannt wird. Die An- handelt werden. Daher ist die Einhaltung der ge- erkennung ist nur dann gegeben, wenn die setzlichen Schweigepflicht durch die Gruppen Methode angeführt ist. teilnehmerInnen unbedingte Voraussetzung, ➔➔ Die für HY und ATP anrechenbaren Seminare die mit der Anmeldung als bindend anerkannt ersetzen die lt. Ausbildungsordnung erforder- wird. lichen Intensivseminare nicht! ➔➔ Die Teilnahme erfolgt in jedem Fall eigen Unterkunft: verantwortlich, die Seminarleitung oder die Information und Auskunft in der Gästeinfo Bad ÖGATAP übernehmen keinerlei Haftung. Radkersburg unter 0 34 76/25 45; info@badrad- kersburg.at oder unter www.badradkersburg.at Schweigepflicht: Achtung: das Seminar findet zur Hochsaison statt, Es soll darauf hingewiesen werden, dass die nö- die Anzahl der verfügbaren Einzelzimmer sind be- tige Offenheit innerhalb der Gruppe nur dann grenzt, eine rechtzeitige Anfrage bzw. Buchung möglich ist, wenn jede/r Teilnehmer/in sicher direkt bei Ihrem Wunschgastgeber wird dringend sein kann, dass seine/ihre Mitteilungen und das empfohlen! 18
TherapeutInnenforum Das TherapeutInnenforum findet am Donnerstag, 27. September 2018 um 12.45 Uhr statt. Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt. In diesem Rahmen werden wir unsere gemeinsamen An- liegen besprechen. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Bericht aus der Vorstandsarbeit 3. Bericht über den aktuellen Stand des Bewerbungsverfahrens 4. Wahl der TherapeutInnenvertretung 5. Zeit für Anregungen, Wünsche, Anliegen und Beschwerden 6. Allfälliges Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Kommen! Für die TherapeutInnenvertretung Clara Bretschneider & Regina Zörer-Turetschek Diese Ankündigung gilt gemäß §11 der Statuten als Einladung für alle TherapeutInnen KandidatInnenversammlung Die Versammlung aller KandidatInnen (HY, KIP, ATP) der ÖGATAP findet am Donnerstag, 27. September 2018 um 12.45 Uhr statt. Wir freuen uns auf eine aktive Teilnahme und einen regen Austausch in kollegialer Atmosphäre :-) Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt. Tagesordnung 1. Informationen – insbesondere: ausbildungsrelevante Entwicklungen 2. Austauschmöglichkeit unter den KandidatInnen 3. Zukünftiges/Ausblick – Raum für Mitgestaltung 4. Wahl der KandidatInnenvertretung (InteressentInnen, bitte vorab bei uns melden) 5. Allfälliges – deine Fragen/Anliegen/Anregungen sind jederzeit willkommen! Auch gerne unter kandi@oegatap.at Wir freuen uns auf dein Kommen! Veronika Gindl, für die KandidatInnenvertretung Diese Ankündigung gilt gemäß §10 der Statuten als Einladung für alle KandidatInnen Sitzung der LehrtherapeutInnen mit partieller Lehrbefugnis Donnerstag, 27. September 2018, 12.45 Uhr, Hotel im Park. Ines Glinig lädt Euch als Vertreterin herzlich ein.
Österreichische Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie (ÖGATAP) A-1070 Wien, Kaiserstraße 14/13 Tel.: (01) 523 38 39 E-Mail: office@oegatap.at http://www.oegatap.at DVR-Nr. 4004982
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