Montafon Arlberg Marathon am 4. Juli 2015 - Presse/Laufbericht
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Erwin Fladerer Meine Eschenweg 8 84562 Mettenheim 08631/ 16 64 64 info@bayerischelaufzeitung.de www.bayerischelaufzeitung.de www.monatafon-arlberg-marathon.com Presse/Laufbericht Montafon Arlberg Marathon am 4. Juli 2015 Was will man mehr in dieser gesegnet schönen Landschaft? Wandern, Walken, Laufen können. Genau das bietet der Montafon-Arlberg-Marathon in reichem Maße. Und mit dem "Drumherum" noch viel mehr. Los geht es schon am Vortag bei der Startnummernausgabe mit der traditionellen "Sura Kees" Party, eine im Montafon übliche Kohlenhydratnahrung mit gesalzenen Kartoffeln und saurem Käse. Muß man probiert haben. Höhenluft, Almenduft und viel Schweiß Der Lauftag präsentierte sich auf der Strecke zwischen den beiden Bundesländern Vorarlberg und Tirol mit Kaiserwetter und Temperaturen an die 30 Grad. Wer im Panoramatrail über 16 Kilometer, beim 33-Kilometer- Trail oder beim Marathon schnell ins Ziel kam, konnte der Mittagshitze etwas ausweichen. Ansonsten hielten es viele mit einem Genusslauf in der wunderbaren Bergwelt des Montafon.
Montafon Arlberg Marathon Seite 2 Ein Rekordhoch nicht nur beim Wetter Zunächst herrschte im Zielort St. Anton eine ganz entspannte, ja lounchige Atmosphäre vor dem Gemeindeamt. Die jedoch dann lebhafter und Dank der beiden Sprecher Peter Mall und Martin Ebster richtig begeistert wurde. Ideal dabei die Fußgängerzone im international bekannten Skiort St. Anton am Arlberg. Mit dem Eintreffen von immer mehr Trailrunnern wurde das Zentrum zusammen mit den Zuschauern und bei fetziger Musik zum großen Event. Ex-Skirennläufer Karl Schranz aus St. Anton war dann auch noch mitten unter den Zielankömmlingen. International zeigte sich das 770 Läufer starke Teilnehmerfeld aus 25 Nationen. Das bedeutete einen schönen 16-km-Panoramatrail/600 Höhenmeter Hier siegte der Local Hero Martin Mattle (Salomon Team Austria) vor Niklas Kröhn (Kelag Energy) und Andreas Gehrer (Trigantium Bregenz). Shelly Schenk (SUI) gewann vor den Österreicherinnen Anna Servin und Mirjam Schrattner Noch schnell ein Selfie im Ziel zur Erinnerung
Montafon Arlberg Marathon Seite 3 33-km-Trail/1190 Höhenmeter Der Sieg ging an den Deutschen Norbert Utz vom Schweizer Verein LVF Muri vor Fredi Selb (MY-Rosi) und Hugo Comper (Team Panto Outdoor). Die schnellste Frau hieß auf diesem anspruchsvollen Trail Julia Ender (Team Füranand). Zweite wurde Christa Rodighiero (Fitnesscenter Appenzell), Dritte Alida Oorburg (NED, FAST Dornbirn) Silbertaler Kinderlauf Am Marathonstartort Silbertal begeistern nicht nur die Helden des bevorstehenden marathons, sondern auch 177 Kinder, die mit viel Spaß dabei sind. Immer auf der Höhe des Geschehens: die Sprecher Peter Mall und Martin Ebster
Montafon Arlberg Marathon Seite 4 Ein Panorama-Marathon vom Feinsten Silbertal im Montafon liegt auf 889 m Meereshöhe. Das Startgelände befindet sich auf 881 m beim Feuerwehrhaus. Zunächst verläuft die Strecke ca. 2 km - teilweise auf Asphalt - in Richtung Schruns. Nach einer kurzen Steigung geht´s dann wieder zurück zum Feuerwehrhaus.Hier beginnt der 18 km lange Anstieg - durch das hintere Silbertal, vorbei am berühmten Filmdrehort „Schlafes Bruder“ auf Forstwegen bis zur Oberen Fresch Alpe auf 1.890 m - weiter hinauf bis maximal 1.945 m auf einem Bergpfad zum Silbertaler Winterjöchle, der landschaftlich wohl schönsten Möglichkeit, die Landesgrenze von Vorarlberg nach Tirol zu passieren. Weiter geht´s bergab - großteils auf Forstwegen - an der Konstanzer Hütte (1.688 m) vorbei durch das Verwalltal. Dieser in West-Österreich wohl einmalige Marathon verläuft abseits jeglichen Autoverkehrs hauptsächlich auf Forst- und Wanderwegen. Die Strecke gliedert sich auf wie folgt: ca. 6 km Asphalt 26,07 %, 32 Walker -304 Kinder - 342 Läufer/innen 5 km - 499 Läufer/innen 10 km im Ziel ca. 4,5 km Bergpfad 10,67 % und ca. 31,7 km Forstwege 63,26 %. 42,195-km- Montafon Arlberg Marathon/1600 Höhenmeter Hier schlug das Naturerlebnis in der unberührten Berglandschaft der vermeintlichen Siegerin Astrid Müller ein Schnippchen. Zunächst wurde sie als Siegerin noch vor allen Männern gefeiert und interviewt, doch bald stellte sich heraus, dass sich die Schweizerin verlaufen hatte. Dem Rennleiter Günther Ernst blieb nichts anderes übrig, den Sieg mit einer Disqualifikation zu revidieren. So gewann völlig zurecht Andrea Feuerstein-Rauch (Im Wald läuft`s) vor Monika Felizeter (LSG Vorarlberg) und Daniela Kenty (Team Exotenwald Weinheim). Schnellster Mann auf der Topstrecke wurde der Ungar Gabor Muhari vor den Österreichern Thomas Unger und Daniel Fritz. Erwin Fladerer
Maßgeblich am Erfolg beteiligt: Michael Rauch, Chef und Organisationsleiter der SG Indersdorf und Moderator Artur Schmidt, dazu die Co-Moderatorin Chantal L. Buschung ra Kees" feln und
Start im satten April-Grün, das Ziel auf den letzten 200 Metern Sand auf der geschichtsträchtigen Trabrennbahn. Die Walker gehören ins Bild von Pfarrkirchen, grundsätzlich aber auch als starke sportliche Präsentation in ganz Niederbayern. Swiss City Marathon Lucerne 27.10.2013
von Erwin Fladerer Panoramalauf Der Startschuß erfolgt in der Fussgängerzone von St. Anton am Arlberg. Vorbei an der Rendlbahn gelangen wir in die wildromantische Rosannaschlucht. Der durchaus anspruchvolle Trail bringt uns ins Ferwalltal. Auf der geteerten Ferwallstrasse gelangen wir zur Brücke vor dem Rasthaus Ferwall. Von dort führt uns der Sattelwaldweg zu einem weiteren Anstieg der kontinuierlich aber durchaus fordernd die letzten 5 Kilometer einläutet. Am höchsten Punkt angekommen 1600 Hm gibt die Strecke einen wunderbaren Blick auf das Stanzertal frei. Jetzt heisst es durchatmen und auf dem absteigendem Weg Kräfte sammeln. Nach der Überquerung des Moostalbaches arbeiten wir uns stetig Richtung Ziellinie vor. Doch es wäre nicht der Montafon Arlberg Sparkasse Marathon wenn das schon alles gewesen wäre. Die neue Streckenführung bringt uns nochmals in Schwitzen, vom Moostalweg gelangen wir auf den Schmidwaldweg der uns leicht aber stetig bergwärts führt. Nach der Überquerung des Stockibaches gelangen wir auf den Erzherzog Eugen Weg, der uns mit seinem Trial steil nach unten bringt. Über den Planieweg geht die Reise über die Dorfstrasse, der Fussgängerzone von St. Anton am Arlberg entgegen. Es ist geschafft.
Grün, das Ziel auf den Sand auf der Trabrennbahn. Die Walker Pfarrkirchen, grundsätzlich sportliche Präsentation in
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