MühlenSpatz Die Zeitung der Heydenmühle - Heydenmühle

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MühlenSpatz Die Zeitung der Heydenmühle - Heydenmühle
MühlenSpatz
                       Die Zeitung der Heydenmühle
 Infos  Neuigkeiten  Bilder  Humor  Kultur                            Ausgabe 74           Sommer 2021

Ein Traum wird wahr - Farbe für den MühlenSpatz
    Viele Jahre haben wir davon           Weiterhin sind Heydenmühle,       nen Einblick in die Vielfalt der
geträumt, nun ist es soweit: ab so-   Rosenhof und Oberfeld noch ein        Natur rund um die Heydenmühle
fort wird der MühlenSpatz in Far-     gutes Stück von dem Alltag ent-       bekommt Ihr auf den nächsten
be gedruckt - die Fotos machen        fernt, wie wir ihn in der Zeit vor    Seiten.
dadurch gleich noch mal so viel       Corona kannten. Aber durch die            Und natürlich gibt es auch wie-
Spaß!                                 Fortschritte beim Impfen (Bericht     der jede Menge Neuigkeiten von
    Deshalb gibt es in dieser Aus-    auf Seite 4), kann zumindest wie-     verschiedenen „Baustellen“ rund
gabe auch besonders viele gro-        der ein Stück Normalität Einzug       um die Mühle.
ße Fotos - so wie hier auf der        halten.                                   Ich wünsche Euch viel Spaß
Titelseite.                               Es ist auf jeden Fall gut, sich   beim Lesen und beim Anschauen
    Natürlich gibt es aber auch in    weiterhin den Dingen zuzuwen-         der farbigen Bilder!
dieser Ausgabe wieder jede Men-       den, die Freude machen und Kraft
ge kleinere und größere Berichte      schöpfen lassen, sich an den Pflan-                      Euer MühlenSpatz
über die Ereignisse der vergange-     zen und Tieren rund um die Hey-
nen Wochen.                           denmühle zu erfreuen. Einen klei-

Erde gesunden - Menschen heilen - Kunst erneuern
MühlenSpatz Die Zeitung der Heydenmühle - Heydenmühle
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Bericht aus dem Kräutergarten der Heydenmühle
    Eigentlich wollten die Kräu-                   denmühle, um die Beete und Gar-                        pen und der Rosenbogen erhielt
tergarten-PflegerInnen die ersten                  tenwege in pandemiebedingtem                           einen „Fasson-Schnitt“. Es wird
Sonnenstrahlen im Jahr 2021 nut-                   zwischenmenschlichen Hygiene-                          eine neue Beschilderung geben,
zen, um ihre im Vorjahr begon-                     abstand zu bearbeiten. Mit einer                       bzw. die vorhandenen Schiefer-
nene Aktivität weiter zu führen,                   elektrischen Gartenschere wur-                         tafeln sind noch zu reinigen. Als
doch die Corona-Pandemie ließ                      den zig Meter Gamanderhecke                            erste begeisterte Gartenbesucher
das nicht zu. So verging Woche                     gekürzt, Blütenstände aus dem                          zeigten sich drei Hühner mit ih-
um Woche und so manches Wild-                      Vorjahr entfernt und die Garten-                       rem Hahn und freuten sich über
kraut konnte der Sonne entgegen                    wege von Wildkräutern befreit. So                      die gelockerte Erde, die sie nun
wuchern. Endlich, Ende April                       kam innerhalb von drei Stunden                         leichter nach Bodenlebewesen
wurde ein Termin gefunden, an                      ein ordentlicher Berg an kompos-                       durchsuchen können. Im Lauf der
dem Hacken, Spaten, Rechen und                     tierbaren Gartenabfällen zusam-                        nächsten Monate wird es weitere
Gartenscheren zum Einsatz ka-                      men, der durch die Gartengruppe                        Pflegeeinsätze geben. Arbeitsein-
men. Nach einem Einweisungsge-                     der Heydenmühle abtransportiert                        sätze sollen sie nicht genannt wer-
spräch durch Frau Gerlich von der                  wird. Im Eingangsbereich des                           den, dafür macht die Tätigkeit zu
Firma Blattwerk trafen sich am                     Gartens wurde damit begonnen                           viel Spaß!
28. April zehn motivierte Men-                     die Ausbreitung der Wiese durch
schen im Kräutergarten der Hey-                    einen kleinen Graben zu stop-                                             Hans Hofferberth

                                                                                                                                            Foto: H. Hofferberth
                                                                                   Foto: H. Hofferberth

                                                                                                                                            Foto: H. Hofferberth
                                Foto: E. Lampart

                                                                                   Foto: E. Lampart

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Frühlingsimpressionen
   Am 7. und 8. April waren
Mitarbeiter der Firma Rahman
aus Frankfurt mit Säge, Schere
und Hebebühne zu Gange, um
den Baumbestand an der Heyden-
mühle zu pflegen und Sicherungs-
arbeiten durchzuführen.

                                                                                                                    Foto: T. Globert
                                Foto: E. Lampart

                                                      Blick vom Garten auf die Hausrückseite des Rosenhofs. Auch hier
                                                   blüht es schön bunt zwischen Gartenweg und Rasenfläche.

    Beim letzten Einsatz der Fir-
ma Blattwerk Anfang Juni wur-
den zwischen dem „Werkstattin-
nenhof“ zum Parkplatz hin vier
Sträucher gepflanzt. Tamariske,
Sommerflieder, wilder Sommer-
flieder und Mönchspfeffer dienen
als Augen- und Insektenweide.
Eines der Gehölze hat nun sogar
schon geblüht.
    Im Innenhof der Mühle blüht
es derweil auch kräftig (Foto
rechts außen).
                                Foto: E. Lampart

                                                                                  Foto: E. Lampart

                                                                                                                    Foto: E. Lampart

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               Impfungen und Ideale
                   Am 25. März und am 17. Juni         tänesituation vor allem für       heißt zunächst, neben den materi-
               dieses Jahres wurden in der Hey-        Bewohnergruppen zu vermei-        ellen die geistigen Realitäten des
               denmühle ein großer Teil der            den oder wird das Virus uns       Lebens anzuerkennen, es heißt
               Bewohner*innen und Beschäftig-          auf den letzten Metern noch       vor allem, sich ein fundiertes in-
               ten sowie der Mitarbeiter*innen         ereilen?                          dividuelles Urteil zu bilden und
               gegen Covid 19 geimpft. Wir hat-      • Kann man überhaupt von den        individuell zu entscheiden.
               ten frühzeitig mit den Impfzent-        letzten Metern sprechen oder           Trotzdem sei hier hingewiesen
               ren Kontakt aufgenommen, um             ist das Licht am Ende des         auf die Erklärung der Fachverbän-
               das möglich zu machen.                  Tunnels der Gegenzug auf der      de vom 23. April 2021, in denen
                                                                                         auch der Bundesverband anth-
                                                                                         roposophisches Sozialwesen die
                                                                                         zeitnahe Impfung von Menschen
                                                                                         mit Behinderung, Angehörigen
                                                                                         und Mitarbeitenden fordert. Die
                                                                                         Gesellschaft anthroposophischer
                                                                                         Ärzte in Deutschland fühlt sich
                                                                                         dem wissenschaftlich-rationalen
                                                                                         Diskurs verpflichtet und hat allen
                                                                                         Verschwörungstheorien, Corona-
                                                                                         leugnungen und rechtsextremen
Foto: E. Lampart

                                                                                         Positionen eine klare Absage er-
                                                                                         teilt. Sie hat auch ausdrücklich die
                                                                                         Impfmöglichkeit gegen Covid 19
                   Die Koordinationsstelle für         Strecke?                          begrüßt – mit der Ermutigung zur
               mobiles Impfen im Landkreis hat       • Gibt es aus dem anthroposo-       individuellen Entscheidung.
               uns die genannten Termine mög-          phischen Hintergrund Beweg-            Allgemein aber noch wichti-
               lich gemacht, mobile Impfteams          gründe, die eine Impfung eher     ger: Für unsere Bewohner*innen,
               haben uns besucht – beide wa-           ungeraten erscheinen lassen?      die sehr einsichtig und vernünftig
               ren sehr offen und geduldig auch      • Werden wir als Kollegium          die Einschränkungen mitgetragen
               gegenüber den einzelnen Sorgen          jederzeit die Mitte finden        haben, jede Form der Freizügig-
               und Nöten, die sich ergaben. Ein-       zwischen vorauseilender Ge-       keit in vollem Umfang baldmög-
               zelne Bewohner konnten dadurch          setzestreue, übertriebener Si-    lichst herzustellen. Eine erste Ba-
               ihre Ängste schnell überwinden,         cherheitsdenke einerseits und     sis ist mit vollzogener Impfung
               bürokratische Hürden wurden             formloser „querdenkender“ Re-     hergestellt. Diese erspart uns hof-
               konstruktiv und schnell bewältigt.      alitätsverzerrung andererseits?   fentlich die lästigen Tests und ver-
                   Besonders gefreut hat uns die        Letzteres scheint durch regel-   einfacht die Begegnung
               persönliche, freundliche Zuge-       mäßige Öffnungen des Themas               Ab 1. Juli wollen wir die ka-
               wandtheit der Impfteams – und es     im großen Kreis gelungen.            tegorische Trennung der Wohn-
               ging schneller als wir es gedacht        Zur Frage des anthroposophi-     gruppen aufheben und intern die
               hätten, jeweils mittags war die      schen Hintergrundes war unser        Freizügigkeit wiederherstellen.
               Aufgabe schnell und wirkungs-        Motiv:                               Ab Anfang September werden
               voll bearbeitet.                         Lasst uns nicht denen folgen,    wir die Werkstätten wieder nach
                   Inhaltlich beschäftigt waren     die plakativ und laut scheinbar      Wunsch bzw. nach gewählter Pro-
               wir die ganze Zeit:                  repräsentativ für die Bewegung       fession besetzen.
                 • Schaffen wir es, eine Quaran-    sprechen. Anthroposoph sein               Nach fast 2 Jahren haben wir

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                                                      Gebäudesanierung
Eines gelernt: In der Krise entste-
hen auch neue Chancen. Nach ei-
ner Krise besteht die Möglichkeit
innerer Neuorientierung auf Basis
der Fähigkeiten, die jeder Mensch
in einer Krise hinzugewinnt.
    Lassen Sie uns gemeinsam
nicht vergessen:
 • Dass wir manchmal mehr Zeit
   für unsere sozialen Prozesse
   hatten.
 • Dass wir manchmal eine tie-
   fere Art des Verständnisses
   hatten – weil wir alle dieselbe
   Frage hatten.

                                                                                                                                          Foto: E. Lampart
 • Dass die neu entdeckte Lang-
   samkeit uns Möglichkeiten
   gab, dass wir sie wieder als
   „Überschrift“ für alles sozial-
   therapeutische Handeln aner-                           Im Zuge der kompletten Er-                      hen, eine Großbaustelle. Es wur-
   kennen durften.                                    fassung und Überprüfung aller                       de alles rückgebaut, die Trockner
                                                      Räume, der Statik und der Bau-                      liefen und inzwischen wurde der
                         Peter Beier                  substanz, wurde unter den Toilet-                   Boden wieder eingezogen.
                                                      ten im Turm „Hausschwamm“ an                            Auf dem großen Bild sichtbar
                                                      tragenden Balken festgestellt.                      sind die Gerüste, die zur Sanie-
                                                          Seit einigen Monaten ist hier,                  rung der Dachgauben aufgestellt
                                                      wie auf den kleinen Fotos zu se-                    wurden.
                                   Foto: T. Globert
                                   Foto: E. Lampart

                                                                                       Foto: E. Lampart

                                                                                                                                          Foto: E. Lampart

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               Werkstattgeklapper
               Ein Tag in der Werkstatt in der Corona-Zeit                                Ein Jahr
                   Zur Zeit fahre ich nicht dem    müssen wir selbst in der Küchen-
                                                                                          Naturwerkstatt
               Linienbus sondern meine Mutter      werkstatt abholen. Wir essen jetzt
               fährt mich jeden Tag nach Rein-     immer in unserer Werkstatt. Nach
               heim. Da werde ich vom Fahr-        dem Essen spülen wir unser Ge-
               dienst Köhler zur Heydenmühle       schirr selbst.
               gefahren. Bevor ich die Werkstatt       Zu den anderen Heydenmüh-
               betrete, muss ich meine Hände       le-Bewohnern haben wir zur Zeit
               desinfizieren. Wir müssen jetzt     keinen (direkten) Kontakt. Mit-
               jeden Dienstag einen Corona-Test    tags arbeiten wir weiter an den
               machen.                             Ofenanzündern bis zum Feier-
                   In der (Montage-)Werkstatt      abend. Dann werde ich mit dem
               machen wir schon längere Zeit       Fahrdienst wieder nach Reinheim
               nur Ofenanzünder, da wir nicht      gefahren wo mich meine Mutter

                                                                                                                           Foto: H. Berger
               von anderen Firmen beliefert        abholt. Ich bin froh, dass ich trotz
               werden dürfen. Wir tragen den       Corona in die Werkstatt gehen
               Müll raus und fegen auch mal die    darf.
               Werkstatt. Zwischendurch wird                                                  Am 03.05.2020 hat sich das
               gefrühstückt. Unser Mittagessen                             Tanja Körtke   Haus Lebensweg am Oberfeld,
                                                                                          Dank Corona neu aufgestellt.
                                                                                              Es wurde viel auf dem Ge-
                                                                                          lände vom Hofgut Oberfeld ge-
                                                   In der Weberei                         arbeitet, ein Hof-Stand wurde
                                                                                          erfolgreich geführt und Beutel-
                                                       Hier sieht man, wie in der         anzünder wurden produziert.
                                                   Handweberei der WfbM Heyden-               Seit dem 11.11.2020 ist das
                                                   mühle der Stoff für ein Saunatuch      Team um Holger Berger wieder
                                                   entsteht.                              in der Heydenmühle tätig. Jetzt
                                                       Es wird trotz aller Einschrän-     am 03.05.2021 jährte sich unsere
                                                   kungen weiter gearbeitet und die       Zusammenkunft zum ersten und
                                                   Produktpalette erweitert sich.         wahrscheinlich auch zum letzte
                                                       Taschen, Schürzen, Grußkar-        Mal.
                                                   ten, handgefärbte Seidenschals,            Das Team Haus Lebensweg,
                                                   selbstgefärbte Sockenwolle und         hat es sich nicht nehmen lassen
                                                   anderes mehr.                          dieses Jubiläum gebührend zu
                                                                                          feiern: mit Musik, Tanz und gu-
                                                   Kontakt:                               tem Essen ging ein für uns Gutes
                                                   Weberei Heydenmühle                    Jahr zu Ende. Wir alle freuen uns,
                                                   Telefon 06162-9404-332                 noch eine Zeitlang so zusammen
                                                                                          arbeiten zu dürfen!
Foto: E. Lampart

                                                                                                               Holger Berger

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MühlenSpatz Die Zeitung der Heydenmühle - Heydenmühle
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„Frühjahrsputz“
    Die Frauen der „Naturwerk-
statt“ nutzten einen sonnigen
Tag im März, um das Beet vor
der Holzwerkstatt schön zu ma-
chen. Vertrocknete Ringelblumen
und Blütenstängel wurden abge-
schnitten. Beikräuter gejätet.
    Gerne würden wir hier boden-
deckende Stauden pflanzen. Hat
jemand welche abzugeben?

Kontakt:
Naturwerkstatt Heydenmühle
Holger Berger
h.berger@heydenmuehle.de

                                                                                              Foto: E. Lampart
Telefon: 06162-9404-339

Aus der Wäscherei                                   Pausengestaltung in der Werkstatt
    Nach über 20 Jahren „Dauer-
einsatz“ hat er den Geist aufgege-
ben: der große Wäschetrockner in
der Wäscherei.
    Hier sieht man Patric bei der
Befüllung und Bedienung des
neuen Wäschetrockners.
                                 Foto: E. Lampart

                                                                                              Foto: E. Lampart

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Zwei Spenden für die Heydenmühle

                                                                                                          Foto: U. Bernauer
    Am 3. Mai 2021 fand die        „Digitalisierung der Werkstätten“     auch Herr Matthias Weber, Bür-
Übergabe von gleich zwei symbo-    verwendet. Sowohl im letzten als      germeister der Gemeinde Otz-
lischen Schecks im Amphitheater    auch im laufenden Jahr hat die        berg, bei der Scheckübergabe an-
der Heydenmühle statt.             Heydenmühle insgesamt, aber           wesend war.
    Herr Manfred Nessler, Vor-     auch speziell in der Werkstatt in         Die Gäste waren beeindruckt
stand der Sparkasse Darmstadt-     die Digitalisierung investiert. Die   von dem „Leben“ und der Stim-
Dieburg überreichte einen Scheck   Spende kam also genau im richti-      mung, die sie, auch in „Corona-
in Höhe von 10.500 €.              gen Moment.                           zeiten“, in der Heydenmühle wahr
    Diese Spende ist Teil einer        Ein zweiter, wertvoller Scheck    genommen haben.
Großspende in Höhe von 500.000     in Höhe von 2.000 € wurde uns             Wir sind beeindruckt, dass
€, die der Sparkassen- und Gi-     von Herrn Christian Selzer im         wir immer wieder durch kleine
roverband      Hessen-Thüringen    Namen der Jubiläumsstiftung der       und größere Spenden Anerken-
der Landesarbeitsgemeinschaft      Sparkasse      Darmstadt-Dieburg      nung erfahren, für das, was in der
Werkstätten für behinderte Men-    überreicht. Diesen Betrag ver-        Heydenmühle geschieht.
schen Hessen zukommen ließ und     wenden wir für die Neugestaltung
die auf die dazugehörigen Ein-     und Bepflanzung des Amphithea-                              Elke Lampart
richtungen aufgeteilt wurde.       ters in der Heydenmühle.
    Diese Spende wird für die          Wir haben uns gefreut, dass

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MühlenSpatz Die Zeitung der Heydenmühle - Heydenmühle
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Aus der Hausmeisterei
    Das Dach vom Fahrradschup-
pen ist repariert. Alex Schlee hat
einen Balken und die Lattung an-
gebracht, außerdem hat er schon
einen Weg davor gepflastert.
    An der Einfahrt zur Heyden-
mühle steht schon lange ein Hütt-
chen. Lange stand es leer.
    Nun wurde es von Alex Schlee
saniert und dient dazu, den Sperr-
müll, der sich über die Monate
ansammelt, zu verbergen, bis er
direkt hier von der Müllabfuhr
abgeholt wird.
    Daneben stehen die Container
für Altpapier, Restmüll und gel-
ber Sack.

Morgenkreis
   Wir erfahren am 14.6. im
Morgenkreis Wichtiges über den
Holunder, eine Heilpflanze die
mit ihren Blüten das Sommer-
Sonnenlicht einfängt.

Vorbereitungen
für Johanni
   Es werden in jeder Werkstatt
„Schriftrollen“ mit Wünschen,
Gedanken, oder „was man loslas-
sen möchte“ beschriftet.
   Diese Rollen werden zusam-
                                                                         Alle Fotos auf dieser Seite: E. Lampart

men mit einem Bündel Laub und
Holz der Sieben Bäume Ahorn,
Birke, Kirsche, Esche, Eiche,
Ulme, Tanne, zu denen es die
Baumsprüche gibt, an Johanni
dem Feuer übergeben.

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Menschen an der Heydenmühle
Neu bei uns                           Eine Mitarbeiterin heiratet
Umedjon Burhonov seit Ende                Am 4. Juni 2021 ist der Him-       anzustoßen. Nachdem sich die
Mai für das Haus im Winkel und        mel über Reinheim strahlend            Beiden im engsten Familien- und
die Wäscherei                         blau. Für Alice Gottschalk und         Freundeskreis im Trauzimmer
Jacqueline Globert seit 01. Mai       Daniel Raczynski ein perfekter         des Hofguts Reinheim das Ja-
im Haus im Winkel                     Tag um die „Hochzeit des Jahres“       Wort gegeben hatten, und gegen
Robert Winkler seit 15. Mai im        zu feiern.                             11:30 Uhr die Stufen zum Park
Haus am Mühlbach                          Alice, seit 1.7.2020 in der Hey-   hinab schritten, war die Freu-
                                      denmühle und seit Januar 2021 als      de groß. Alice wurde mit guten
                                      Betreuerin im Haus am Mühlbach         Wünschen überhäuft, Geschenke
Wir verabschieden                     tätig, hatte ihre Kolleg*innen und     wurden überreicht und unzählige
                                      Bewohner*innen des Hauses              Fotos geschossen.
Davit Tigishvili und                  am Mühlbach eingeladen, um in              Von Herzen wünschen wir
Kerstin Pfau zum 30.04.2021           der wunderschönen Kulisse des          Heydenmühler Daniel und Ali-
Claudia Keesmann und                  Stadtparks von Reinheim mit            ce eine glückliche und erlebnis-
Petra Klingen zum 31.05.2021          dem frisch vermählten Brautpaar        reiche Reise in ihrem nächsten
Oliver Berberich und                  auf den neuen Lebensabschnitt          Lebensabschnitt.
Venus Tudai zum 30.06.2021

Abschied in den Ruhestand
    Mehr als ein Viertel Jahrhun-     schaftlichen Impuls und „deme-
dert war Eva Waiditschka-Michel       ter“ verpflichtet. Von ihr kennen
mit der Heydenmühle verbunden.        wir die Namen der Apfelsorten an
    Vor über 25 Jahren, als es die    der Heydenmühle.
ersten Treffen vor der Gründung           Nun, mit einerseits „schwe-
der Heydenmühle gab, war sie          rem Herzen“ und andererseits
schon dabei. Dann, als die ersten     wohlverdient und mit Zeit für
Bewohner ins Haus am Mühlbach         Eigenes, geht Eva in den Ruhe-
zogen, arbeitete sie in der Wohn-     stand. Wir verabschieden sie im
gruppe mit. Später, als es immer      Morgenkreis am 26.4.2021.
mehr Wäsche gab, baute sie die            Vielen Dank für all Deine Ga-
Wäscherei mit Nähstube auf und        ben und Dir alles Gute.
in den vergangenen zehn Jah-
ren bereicherte sie die Weberei                         Die Heydenmühler
mit ihren Kenntnissen um Farbe,
Stoff, Zuschnitt und Nähen und
mit vielen kreativen Ideen.
    Nebenbei gestaltete sie Jahres-
                                                                                                            Foto: E. Lampart

feste und viele Feiern mit Tanz,
Musik, Filzen oder der Apfel-
saftpresse, immer dem landwirt-

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    Am Montag, den 31.5.21 ver-       und wurden von Frau Steinberg
abschiedete sich Helga Steinberg      begleitet.
nach 23 Arbeitsjahren als Mitar-           Sie hat die Arbeit trotz manch-
beiterin aus der Heydenmühle.         mal hoher Belastungen stetig und
Sie tritt nun in den wohlverdien-     verantwortungsvoll bewältigt und
ten Ruhestand.                        den betreuten Menschen eine gro-
    Sie kam 1998 zur Heyden-          ße Sicherheit vermittelt.
mühle und baute bis Sommer                 Frau Steinberg brachte auch
1999 die Hausgemeinschaft             starke kulturelle Impulse in ihre
Steingarten auf. Sie besorgte die     Arbeit ein: Bildungsreisen durch
Einrichtung für das ganze Haus        halb Europa, Opernbesuche, The-
und suchte Wandfarben und Vor-        ateraufführungen, der regelmä-
hänge aus. Sie kümmerte sich um       ßige Besuch der Menschenwei-
die Gestaltung des ganzen Hauses      hehandlung und die Gestaltung
und nicht zuletzt wurde die erste     der christlichen Jahresfeste. Sie
Gruppe der Bewohner unter ihrer       sorgte mit dafür, dass die Sonn-
Regie zusammengestellt.               tagsfeier stattfand und pflegte ein

                                                                                                              Foto: E. Lampart
    Sie wohnte gemeinsam mit ih-      reiches Liedgut, das viele Bewoh-
rer Familie im zweiten Stock des      ner des „Haus am Steingarten“
„Haus am Steingarten“ und Fami-       bis heute beherrschen.
lie Steinberg nahm vielfältig am           Sie war einige wichtige Jahre     alles was sie geschaffen hat. Wir
Leben der Wohngruppe teil.            im Aufsichtsrat des Heydenmühle        wünschen ihr eine wunderschö-
    Viele Mitarbeiter waren im        e.V.                                   ne „Unruhezeit“ mit ihrer großen
Rahmen ihrer Ausbildung zum/               Im Namen „der Heydenmüh-          Familie!
zur        Heilerziehungspfleger/in   le“ danken wir Frau Steinberg für
im „Haus am Steingarten“ tätig        ihre langjährige Mitarbeit und                                  Ute Beier

Interview mit Umed
Tobias: „Wie heißt du, wie alt bist   Jahre und Architekt.“                  Tobias: „Was hast du vorher
du?“                                  Tobias: „Was machst du hier an         gemacht?“
Umed: „Ich heiße Umed und bin         der Mühle?“                            Umed: „Ich habe Jura studiert
19 Jahre alt.“                        Umed: „Ich mache FSJ (Freiwilli-       und Wissenschaft.“
Tobias: „Aus welchem Land             ges Soziales Jahr).“                   Tobias: „Was hast du danach
kommst du?“                           Tobias: „In welchem Haus arbei-        vor?“
Umed:       „Ich   komme       aus    test du?“                              Umed: „Was ich danach mache
Tajikistan.“                          Umed: „Ich arbeite im Haus im          weiß ich noch nicht genau.“
Tobias: „Hast du Familie?“            Winkel.“                               Tobias: „Ich bedanke mich für
Umed: „Ja, ich habe einen Bru-        Tobias: „Welche Hobbys hast            das Interview und wünsche dir
der, der FSJ an der Mühle macht       du?“                                   eine schöne Zeit im Haus im Win-
und eine jüngere Schwester (14        Umed: „Ich singe, spiele gern          kel und in Deutschland.“
Jahre). Meine Mutter ist 41 Jahre     Fußball, boxe und mache gern
und Hausfrau, mein Papa ist 52        Sport.“

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Abschluß Interwiev mit Davit                                                Zoom, Webex,
Tobias: „Wie heißt du und wo bist    Tobias: „Was hast du für               Team...
du aufgewachsen?“                    Hobbys?“
Davit: „Ich heiße Davit und kom-     Davit: „Ich spiele gern Musik,             Wir begegnen uns, machen
me aus Georgien.“                    auf der Ukulele begleite ich mei-      Ausbildung und haben Fortbil-
Tobias: „Seit wann bist an der       ne Lieblingslieder, Panduri (ist ein   dungen, führen Konferenzen,
Heydenmühle?“                        Musikinstrument) spielen, Malen        Sitzungen und Schulungen durch,
Davit: „Ich bin seit Ende 2018       und Frahrradfahren tue ich gern.“      alles digital.
hier an der Mühle.“                  Tobias: „Was hast du vorher                Was vor wenig mehr als einem
Tobias: „In welchem Haus hast        gemacht?“                              Jahr unvorstellbar war, nun ist es
du gearbeitet?“                      Davit: „Ich habe ein Jahr lang ein     Alltag. Wir sparen viele Fahrkilo-
Davit: „Ich war im Haus im Win-      Wirtschaftsstudium gemacht. Als        meter, aber wir erleben uns nicht
kel tätig.“                          Au-pair habe ich auch noch vor-        mehr physisch als Menschen, die
Tobias: „Wie hat es dir an der       her gearbeitet. Dort habe ich Kin-     spürbar und anfassbar sind.
Mühle gefallen?“                     der in einer Familie betreut. Und          Insbesondere unsere Aus-
Davit: „Es hat mir sehr gut ge-      nebenbei noch Deutschland näher        zubildenden leisten unglaublich
fallen und ich bin zufrieden und     kennen gelernt.“                       viel. Der Online-Unterricht ist
glücklich.“                          Tobias: „Was hat dir besonders         sowieso anstrengend, für jun-
Tobias: „Was hast du für Zu-         gut hier gefallen?“                    ge Leute, deren Muttersprache
kunftspläne, magst du sie uns        Davit: „Mir hat das Leben mit          nicht Deutsch ist, ist er eine große
verraten?“                           euch gut getan und ich habe bes-       Herausforderung.
Davit: „Plan A: Ich geh zu-          ser Deutsch gelernt.“                      Für Mitarbeiter sind Zoom
rück zur Mühle und mache             Tobias: „Ich wünsche dir alles         Treffen Alltag geworden. Hier
dort eine Ausbildung zum             Gute für dein Zukunft. Vielleicht      sieht man den Bildschirm einer
Heilerziehungspfleger.               sieht man sich ja mal wieder! Es       webex Schulung des LWV für das
Oder Plan B: Ich lerne Uhrma-        war eine schöne Zeit mit Dir.“         neue PerSEH Verfahren und den
cher in Österreich.“                                                        Bildschirm während einer Vi-
                                                                            deokonferenz von Vorstand und
                                                                            Aufsichtsrat.
Interview mit Mathias Wortmann
                                                                                                   Elke Lampart
Tobias: „Seit wann wohnst du im      Tobias: „Wo hast du Vorher
Winkel?“                             gewohnt?“
Mathias: „Ich wohne seit Anfang      Mathias: „Ich hatte ein externes
diesen Jahres hier im Winkel.“       Zimmer nicht weit entfernt vom
Tobias: „Wie fühlst du Dich im       Haus im Steingarten. Neben mei-
Winkel?“                             nem Zimmer haben verschiedene
Ich fühle mich hier sehr wohl.       Praktikanten gewohnt. Das Zim-
Tobias: „Was war der Anlaß für       mer hat zum Steingarten gehört.“
den Umzug?“                          Tobias:     „Was      ist    dein
Mathias: „Nach meiner Badsa-         Lieblingsessen?“
nierung in meinem externen           Mathias: „Ich esse alles gern.“
Zimmer, hatte ich einige Zeit im     Tobias: „Was sind deine Hobbys?“
Winkel gewohnt. Dort hat es mir      Mathias: „Ich lese gern Zei-
so gut gefallen, das ich mich ent-   tung, höre Musik und lese
schieden habe, ganz zu bleiben.“     Was-ist-Was-Bücher.“

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Was klingt denn da?
    Am vergangenen Montag traf
endlich die lang erwartete Bestel-
lung unserer Handglocken aus
den USA ein.
    Wir hatten schon einige Jahre
lang den Plan, sie anzuschaffen,
mussten aber erst die Finanzie-
rung klären. Jetzt konnten wir
sie bestellen, dank großzügiger
privater Spenden aus dem Ange-
hörigenkreis, die Zuwendung der
Stiftung Heydenmühle, die auch
großzügige Spenden vermittelte
und den Heydenmühle e.V., der
den immer noch erheblichen Rest
als Vorschuss leistete.
    Weitere Spenden sind daher
herzlich willkommen!
    Sie wurden bei der Firma
Malmark in den USA hergestellt
und machten sich per Schiff auf
den Weg nach Deutschland. Herr
Eichhorn von der deutschen Mal-
mark-Niederlassung, der auch den
Glockenchor in Gotha leitet, holte
sie in Frankfurt beim Zoll ab und
brachte sie zu uns.
    Die Geschichte des Musizie-
rens mit Handglocken begann im
16. Jahrhundert in England, wur-
de 1830 nach Amerika gebracht
und ist in beiden Ländern beson-
ders seit den 60er Jahren des 20.
Jahrhunderts stark verbreitet. In
                                                                                                         Foto: E. Lampart

Deutschland entstand 1973 der
erste Glockenchor, derzeit sind es
ungefähr 40.
    In der Arbeit mit Menschen          Alle Menschen können mit        nun langsam beginnen, die Hey-
mit Assistenzbedarf wird diese       Glocken musizieren!                denmühler mit den neuen Instru-
Art zu musizieren seit vielen Jah-      Wir haben zusätzlich zu drei    menten vertraut zu machen und
ren gepflegt und erfreut sich gro-   Oktaven Glocken noch zwei Ok-      freuen uns darauf, Ihnen zu gege-
ßer Beliebtheit. Ich selber lernte   taven Tonstäbe (Chimes) ange-      benem Zeitpunkt etwas vorspie-
sie in meiner Zeit in der Dorfge-    schafft, die eine klangvolle Er-   len zu können!
meinschaft Hermannsberg und in       gänzung der Glocken sind.
der Königsmühle kennen.                 Anne Klein und ich werden                                Ute Beier

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Nachwuchs
    Am 22. Mai wurden bei An-
gelas „Heydenmühler Ziegenher-
de“ Drillinge geboren.
    Diese drei und auch die ande-
ren Ziegen sind glücklicherweise
wohlauf. Sie beleben das Gelände
um die Heydenmühle und mähen
einen Teil unserer Grünflächen.

                                                                                          Foto: A. Adler
Platz zum
Träumen
    Ein Sitzplatz vor dem „Hügel-
haus“, oberhalb vom Amphithe-
ater, mit Blick zum Mühlenturm
und bis (fast) zum Melibokus.
    Hier kann man die Ruhe ge-

                                                                                          Foto: E. Lampart
nießen und träumen...

Pflegearbeiten                      Ein Sitzplatz vor dem „Hügelhaus“ mit Blick auf den
                                      Mühlenturm – und bis (fast) zum Melibokus.
    Während an der Heydenmüh-
                                    
                                      Alle Grasdächer werden regelmässig gepfegt
le geträumt wird, wird am Ober-
feld schwer geschafft: Christina
Spitzl und Irina bei der Terras-
sen- und Gartenpflege am Haus
Lebensweg.
                                                                                          Foto: T. Globert

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Mondaufgang                                         Jubiläum im Mühlenlädchen

                                                                                                                          Foto: T. Globert
                                    Foto: C. Topp

                                                        Am 11. Juni 2020 wurde die       Einhaltung der jeweils geltenden
                                                    Erföffnung des kleinen Mühlen-       Hygiene- und Abstandsregeln.
   Der „rosa Vollmond“ geht auf                     lädchens gefeiert - zünftig mit
über der Veste Otzberg und dem                      Popcorn natürlich (kleines Foto).
Amphitheater der Heydenmühle                            Nun besteht das Lädchen
im April 2021.                                      schon seit einem Jahr und bietet
   Hast Du auch ein schönes Foto                    den Heydenmühlern die Möglich-
gemacht? Nix wie her damit!                         keit, sich aus dem kleinen Sor-

                                                                                                                          Foto: T. Yilmaz
                                                    timent zu versorgen oder zu be-
                                                    stellen - selbstverständlich unter

Spaß am Herd
PutenBrust mit Rosenkohl
 • 120 oder 300g Putenbrust                            Rosenkohl putzen und mit          Streifen scheiden. Zwiebelstreifen
 • 3 Zwiebeln                                       wenig Wasser im geschlossenen        mit zur Pute geben.
 • 1 Bund Rosenkohl                                 Topf garen lassen.                       Wenn die Zwiebeln glasig
 • 200g Meersalz                                       Putenbrust würfeln und mit        sind den Rosenkohl hinzugeben.
 • schwarzer Pfeffer aus der Müh-                   wenig Wasser in heissen Wok/             Gewürze einstreuen umrüh-
   le (alternativ roter Chilipfeffer)               Pfanne     geben,  gelegentlich      ren. Einsatz der Würzmittel je
 • Oregano, Thymian.                                umrühren.                            nach Gusto.
                                                       Zwiebeln halbieren und in
                                                                                                              Michael Rasch

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Rätselspaß                                                                                   Neugestaltung
    Dieses Mal ist das Rätsel nicht
mit einer kurzen Antwort zu lö-
sen, „die richtige Lösung“ gibt es
nicht.
    Stattdessen ist Eure Fantasie
gefragt: Schreibt mir, was Euch
zu dem Bild einfällt. Egal ob Ge-
dicht oder Geschichte, lustig oder
traurig. Ob Ihr alleine, zu Zweit
oder in einer kleinen Gruppe
schreibt, ich freue mich über Eure
kreativen Einsendungen. Haupt-
sache Ihr macht Euch zahlreich

                                                                          Foto: E. Lampart

                                                                                                                                    Foto: E. Lampart
und mit Freude ans Werk.
    Die besten Einsendungen
werden in der nächsten Ausgabe
veröffentlicht.                        Postfach in der Heydenmühle.                              Am 5. Juni wurde die Fläche
    Schickt Eure Beiträge entwe-                                                             bei den Flowforms von der Firma
der per e-Mail an spatz@heyden-                           Euer MühlenSpatz                   Blattwerk im Zuge einer Neuge-
muehle.de oder werft sie in mein                                                             staltung neu bepflanzt.

                                                                                             Impressum:
                             Humor                                                           Herausgeber:
                                                                                             Heydenmühle e.V.
                    (ausgewählt von Tobias Hofferberth)                                      Heydenmühle 1
                                                                                             64853 Otzberg
„Kennt ihr ein Tier, das bei uns       sollst! Hast du keine Ohren?“                         Telefon: 06162/9404-0
                                                                                             www.heydenmuehle.de
nicht vorkommt?“                       „Doch“, meint Friedolin. „Aber
„Ja, der Dackel.“                      wie soll ich mit den Ohren                            Spendenkonto Heydenmühle e.V.
                                       zappeln?“                                             IBAN: DE 83 5086 3513 0004 1122 88
„Wieso denn der Dackel?“
                                                                                             BIC: GENODE51MIC (VoBa Odenwald)
„Also: Wenn unser Dackel unterm                                                              Spendenkonto Stiftung Heydenmühle:
Sofa liegt, kann man machen, was       „Ihr Wagen ist völlig überladen!                      IBAN: DE 25 5086 3513 0003 8833 45
                                                                                             BIC: GENODE51MIC (VoBa Odenwald)
man will, der kommt nicht vor.“        Ich nehme ihnen den Führer-
                                       schein ab“, sagt der Polizist zu ei-                  Redaktion:
„Wohin fahren Sie im Urlaub,           nem Autofahrer.                                       Tanya Globert, Mirko Neugebauer,
                                                                                             Inge Urban-Weber und freie Reporter.
Herr Lustig?“                          „Aber das ist doch lächerlich. Der                    Mail: spatz@heydenmuehle.de
„Ich will mal nach Sicht.“             Führerschein wiegt doch höchs-                        Mehr Infos siehe www.heydenmuehle.de
„Sicht, wo liegt denn das?“            tens 50 Gramm!“                                       Bildbearbeitung und Layout:
                                                                                             Mirko Neugebauer
„Das möchte ich auch gern wis-                                                               Foto Titelseite: E. Lampart
sen. In der Zeitung heißt es in        Der Linienbus ist gegen einen
letzter Zeit öfters, schönes Wetter    Baum gefahren.                                        Druck: LokayDruck, Reinheim.
                                                                                             Auflage: 250 Stück
in Sicht.“                             „Wie konnte das denn nur passie-
                                       ren?“, fragt der Polizist.
                                                                                             Redaktionsschluss für den
Bei Tisch: „Wie oft habe ich dir       Darauf der Busfahrer: „Keine                          nächsten MühlenSpatz:
schon gesagt, daß du beim Es-          Ahnung, ich war gerade hinten
                                                                                                           22. August 2021
sen nicht mit den Füßen zappeln        beim Kassieren, als es passierte.

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