Mysteries of Humour Patricia Kopatchinskaja Francisco Coll - Wolfgang A. Mozart Alfred Schnittke György Ligeti Francisco Coll Gerald Barry ...
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Mysteries of Humour Patricia Kopatchinskaja Francisco Coll Wolfgang A. Mozart Alfred Schnittke György Ligeti Francisco Coll Gerald Barry 1
Wolfgang A. Mozart «Ein Musikalischer Spass» Divertimento (1756–1791) F-Dur für Streicher und zwei Hörner, KV 522 Allegro | Menuetto. Maestoso – Trio | Adagio cantabile | Presto Alfred Schnittke «Moz-Art a la Haydn» (1934–1998) György Ligeti Mysteries of the Macabre (1923–2006) Drei Arien aus der Oper «Le Grand Macabre» eingerichtet von Elgar Howarth für Koloratursopran und Kammerorchester, bearbeitet von Patricia Kopatchinskaja für singende Geigerin und Kammerorchester (mit freundlicher Genehmigung von Schott Music) Francisco Coll 4 Iberian Miniatures Op. 20 (*1985) Gerald Barry Feldman’s Sixpenny Editions (20’) (*1952) Martial Steps | Home Thoughts | An Afternoon Sleep | Free From Care | A Bumpkin’s Dance | At Dusk | The Dog Barks, The Caravan Passes On | The Innermost Secret Radio SRF 2 Kultur zeichnet dieses Konzert auf und sendet es als «Pavillon Suisse» am Donnerstag, 28. Februar 2019 um 20 Uhr. 3
in diesem Fall die unzähligen Aufführungen mit einfallslosen Tonleitern, Dreiklangs- von – nicht nur Mozarts Meinung nach – Platitüden, penetrantes Sequenz- und mittelmässiger bis s chlechter Musik, ge- Passagenwerk, unmotivierten Trillern, har- Zum heutigen krönt von dilettantisch- miserablen Dar- monischem Stocken, deren übertriebenes bietungen. Schon 1778 hatte Mozarts Aufgebot die manchmal fein-subtilen Re- Vater Leopold von solchen Aufführungen gelverstösse der Komposition überhören Programm zu berichten gewusst, in welchen sich lässt. Dem gegenüber stehen die eindeutig offensichtlich schnell überforderte Mu- harmonischen Querstände, vor allem die siker, indem sie «mit allem fleiß abscheu- Entgleisung der Hörner im zweiten Satz, lich schlecht» spielten, über nicht minder die vergeigte Solokadenz im Adagio oder abstruse Kompositionen hermachten: die gänzlich kakophonen Schlussakkorde «alles schlecht, gestohlen, Hickl Hackl bis im Finale. Erst dadurch gelingt es Mozart, Wissen Sie, was man mit einem toten Brat- in Himmel! falsch – wie die Welt». Musika- den «Spass» überhaupt als solchen zu scher macht? – Ans letzte Pult setzen! lische Einfallsarmut und melodische Ge- verdeutlichen. Der Mozartbiograph Her- meinplätze werden ebenso aufs Korn ge- mann Abert fasst es treffend zusammen: «Bratscherwitze» sind unter Musiker*in- Ein musikalischer Spass nommen wie Spielfehler. Dafür zeichnet «Selten ist in der Musik so viel Geist aufge- nen sehr populär; obwohl sie oft maka- Anders als die meisten seiner vielen die Komposition selbst gleich zu Beginn, boten worden, um geistlos zu erscheinen». ber erscheinen, sind sie selten böse ge- Divertimenti und Serenaden, also Gelegen wie ein Vorspiel eine musikalische Bühne, Sie können sich nun fragen, ob sich die meint. Auch wenn aus dem Mittelalter heitsmusiken für die gehobene Unter- auf welcher die «schlechte» Musik weni- modernen Komponisten über ihre Vorbil- keine Musikerwitze überliefert sind, gel- haltung zu einem bestimmten Anlass, ger auf- als vorgeführt wird: der lustig machen oder mit ihnen lachen. ten Musik und Humor schon damals als entstand Mozarts Musikalischer Spass Um welche Art Humor handelt es sich? eng miteinander verbunden: in der Praxis nicht in seiner Salzburger Zeit, sondern Auf jeden Fall können Sie sich auf Über- durch gleichermassen subtilen wie der- erst r elativ spät in Wien. Der Titel ist von raschungen freuen. Und wenn Sie es nicht ben Witz, in der theologisch durchdrun- Mozart selbst, der sein Divertimento für lustig finden, beobachten Sie die Brat- genen Theorie diskussion durch schroffe Streichquartett und zwei Hörner in s einem scher in der letzten Reihe… Ablehnung. Durch die Jahrhunderte haben eigenhändigen Werkverzeichnis unter dem Komponierende dennoch verschiedene Eintrag vom 14.6.1787 so nannte. Und es Strategien musikalischen Humors auspro- mag aufschlussreich genug sein, dass er Moz-Art à la Haydn biert: Humor durch musikalische Gestal- das Werk trotz allen «Spasses» für ernst Zu Alfred Schnittkes 60. Geburtstag tungsmittel, durch intendierten Tumult, genug hielt, in sein Verzeichnis aufzuneh- schrieb ihm der elf Jahre ältere György Schlichtheit, Dilettantismus, P arodie oder men. Auch wenn wir nichts über den kon- Ligeti: «Seit unserer ersten Begegnung – im Spielraum zwischen Text und Musik. Die kreten Anlass wissen, stellt es sich in eine erste Hälfte der 70er-Jahre – fühle ich Komponisten des heutigen Abends setzen Tradition der musikalischen Persiflage, große Freundschaft für Dich. Wir haben unter anderem die Parodie, also die Über- viel Ähnliches erlebt, in den Diktaturen. nahme und Verarbeitung fremden musi- Und sind für totale Freiheit!» kalischen Materials, als h umoristisches Mittel ein. Sowohl Schnittke als auch Fortsetzung Seite 6 Barry arbeiten hauptsächlich mit Melodie Titelbild von Feldman‘s zitaten, weshalb heute auch Musik von Sixpenny Edition No. 2280, Haydn und Mozart erklingen wird. ondon: B. Feldman and Co., 1930 L 4 5
Mozart, «Ein Musikalischer Spass» Detail aus dem Titelblatt der Erstausgabe von Johann André, Offenbach 1802 Die Freundschaft der beiden Komponis- Mysteries of the Macabre ten mag auch durch ihre vielen Gemein- In György Ligetis Stück Mysteries of the samkeiten begründet sein: Beide sind Macabre tauscht sich die singende Geige- Juden und von Heimatlosigkeit geprägt. rin mit dem Orchester aus. Es handelt sich Der ungarisch-österreichische Ligeti will um die Bearbeitung von drei Koloratur weder der Avantgardebewegung noch Arien aus Ligetis einziger Oper Le Grand der Postmoderne angehören und findet Macabre. In dieser setzt sich Ligeti mit seinen eigenen kompositorischen Weg. der Vergänglichkeit auseinander und ver- Mit diversen Melodiezitaten betont er die fremdet und ironisiert den Tod. Er wehrt komplexe Beziehung der Musik zu ihrer sich gegen die Todesangst, die durch den Vergangenheit. Hingegen wächst Schnittke Verlust von Vater und Bruder in Konzent- als deutscher Jude auf russischem Boden rationslagern entstanden ist. Als Vorlage auf. Vielleicht wünscht er sich aufgrund Schließlich schreibt er 1990 die letzte Der Komponist der Gegenwart könne für die Oper verwendet der Komponist den gefühlter Heimatlosigkeit für seine Musik, Version Moz-Art à la Mozart für sechs nicht an der sich täglich darbietenden Theatertext La Balade du Grand Macabre dass sie räumliche und zeitliche Struktu- Flöten und Harfe. Der Komponist erklärt, Vergangenheit vorbeigehen. Durch diese von Michel de Ghelderode aus dem Jahr ren aufhebt und zu einer «dritten Ebene» die Stücke hätten verschiedene Grund- sei er jedoch befähigt, in verschiedenen 1934. Die Oper handelt von Nekrotzar, führt. Diese Ebene scheint variabel, denn ideen, es gehe ihm allerdings darum, Zeiten zu leben. Seine Art des Kompo- dem personifizierten Tod und ‹großen das Stück Moz-Art à la Haydn ist in vier durch «mehrfaches Umkreisen dem Kern nierens, die er ‹Polystilistik› nennt, be- Makabren›, der in dem fiktiven Breug- verschiedenen Fassungen entstanden. der Sache näherzukommen». Er arbeitet schreibt Schnittke folgendermaßen: «Ich helland dem Volk verkündet, dass er um Ein erstes Werk Moz-Art wird bereits 1975 mit verschiedenen Zitaten: Von der ur- bringe unterschiedliche Musikschichten Mitter nacht die ganze Welt vernichten komponiert, mit der Intention, Mozarts sprünglichen Musik zu einer Faschings- zueinander, die sich aneinander reiben, werde. Allerdings betrinkt er sich und ver- Fragment einer Musik zu einer Faschings- pantomime über Mozarts Große Sinfonie aufeinander reagieren, Auswirkungen auf- schläft den Weltuntergang. In der Oper pantomime KV 446 (416d) zu bearbeiten g-Moll Nr. 40 (KV 550) bis hin zu Haydns einander haben.» ergibt sich eine Ambivalenz zwischen und zu vervollständigen. Schnittke b etont Abschiedssinfonie. Dabei geht es ihm In Moz-Art à la Haydn unterhalten sich dem bitteren Ernst des bevorstehen- hierbei (augenzwinkernd?), dass das nicht um die Zitate an sich, sondern um zwei Sologeigen über dem Stimmengewirr den Weltuntergangs und der s ituativen Schöne wirklich notengetreu von Mozart das «Leben» in ihnen. Schnittke m öchte des Orchesters: Beide spinnen Bruch- Ironie. Diese verdeutlicht Ligeti laut den komme und das Hässliche von ihm. Zwei sich über die Epochen hinweg mit den stücke, Melodien, an denen sie sich fest- Forschungsergebnissen von Ulrich Dibe- Jahre später entsteht die heute auf dem Komponisten der Vergangenheit austau- halten und die auch mal chaotisch anein- lius durch die «ganze Multiplexität seiner Programm stehende Variation Moz-Art à la schen. Über sein Werk kann er mit Mozart ander vorbeiführen. Dann finden sie sich Spielarten: Vom entstellten Zitat über Haydn für zwei Geigen und Streichorches- und Haydn interagieren. Er argumentiert, wieder und gehen einfühlsam aufeinander heiter inszenierte Banalität oder persif- ter, gefolgt von der Version Moz-Art für dass sich die gegenwärtige Musikrezep- ein. Auf die gleiche Weise interagieren sie lierte Operngestik bis zu hochartifiziel- sechs Instrumente (bzw. «drei Ehepaare»). tion von früheren Zeiten unterscheide, da mit dem Streichorchester, das den Einge- ler Sinnprojektion und transfigurierter das Vergangene für die Gesellschaft heute bungen der Soli nicht immer folgt. Schreckensgewalt.» aktueller sei. Fortsetzung Seite 8 6 7
Iberian Miniatures © Francisco Coll Humorvoll sind auch der Einsatz alterna- Feldman’s Sixpenny Editions tiver Instrumente wie einer T rillerpfeife Von Spanien aus geht es jetzt zu Feld- oder einer zu zerknüllenden Zeitung so- man’s, einem Musikladen im London des wie die verbale Beteiligung des ganzen frühen 20. Jahrhunderts. Der irische Kom- Orchesters. Durch diese Effekte, von ponist Gerald Barry erinnert sich, dort Ligeti stets passend eingesetzt, wird das seine ersten Partituren, die «Sixpenny Der Text wurde im Rahmen eines Programm- Publikum immer wieder überrascht. Ur- Editions» gekauft zu haben. So hat er heft-Seminars am Institut für Musikwissen- sprünglich ist das Stück für Sopran oder Stücke wie «Martial Steps» oder «The Dog schaft der Universität Bern konzipiert, dis- Trompete mit Orchester geschrieben, wir Barks, The Caravan Passes On» entdeckt. kutiert und redaktionell betreut. hören heute eine von Patricia Kopatchins- «Ich tauchte vollständig darin ein, w urde kaja arrangierte Fassung für singende nicht nur eins mit der Musik, sondern Geigerin und Orchester. auch mit dem Papier, auf das sie gedruckt war, und der Werbung auf der Rückseite. Ich brütete darüber, legte mein Gesicht Four Iberian Miniatures darauf auf und wartete darauf, dass davon Der 1985 geborene Francisco Coll García ein Zeichen für meine Zukunft ausginge.» verfolgt einen ganz anderen Ansatz als In seiner Komposition Feldman’s Six- Schnittke und Ligeti: Zwar möchte auch Das Stück Four Iberian Miniatures für penny Editions, die in der Uraufführung er mit seiner Musik kritisieren und protes- Violine und Orchester gelangte 2014 mit ebenfalls von Colls Lehrer Thomas Adès Musikrätsel zu den Komponisten tieren, aber er sieht die Komposition mit dem Solisten Pekka Kuusisto in Gross- dirigiert wurde, greift Barry Fragmente des heutigen Konzertes den Augen eines Malers. Er selbst sagt britannien zur Uraufführung. 2016 wurde dieser Songs auf und wandelt sie humor- von sich, er baue die Musik in Schichten das Stück bei den BBC Proms in London voll in etwas Neues. Das zweite der acht auf, wie mit Öl auf Leinwand. Nachdem aufgeführt, wiederum von Thomas Adès kurzen Stücke, Home Thoughts, setzt das 1) Welcher Komponist wollte zuerst er Posaune studiert hatte, widmete sich dirigiert. In die vier kleinen Miniaturen Klavier solistisch ein. Im fünften Stück, Biochemie studieren? der Spanier der Komposition. Sein Lehrer wird andalusische Kultur mit Flamen- A Bumpkin’s Dance, also dem Tanz eines 2) Wer schrieb eine Oper zu Thomas Adès schwärmt von seinem «be- co und Tango eingewoben. In einer Kritik Tölpels, gibt es besondere Anweisungen, The Importance Of Being Earnest? eindruckenden Ohr für Timbre und seinem der Financial Times wurde die Musik als wie die eingeworfenen Klaviersoli gespielt 3) Nach wem wurde höchst persönlichen Sinn für musikali- «spanische Bilder, gesehen durch das werden sollen: «Fearless octaves. Be Ho- der Asteroid 30836 benannt? sche Struktur», einem «originellen und Auge eines Insektes» beschrieben. Der rowitz – nothing less.» Das letzte Stück 4) Wessen Lieblingszutat beim Kochen kraftvollen Sinn für Drama» und einem Klappen text der Partitur sagt, diese The Innermost Secret «verweist auf die ist schwarzer Knoblauch? «auffallend individuellen und ungewöhn- Bilder «glitzern mit scharfem andalusi- Mittagessen, die Satie mit Debussy ein- lichen Verstand.» Mittlerweile arbeitet schem Licht». nahm. Satie berichtete, dass Debussy 1) Ligeti 2) Barry 3) Schnittke 4) Coll Coll mit den führenden Orchestern der Schweinekoteletts ‹mit dem innersten Welt zusammen. Geheimnis› kochte.» Amelie Lopper (Redaktion: Sascha Wegner) 8 9
Biografie Francisco Coll, Komponist Francisco Coll wurde 1985 in Valencia ge- Erstaufführung mit dem Pianisten Nico- boren und studierte dort am Conservatorio las Hodges und dem City of Birmingham Superior de Música sowie am Real Conser- Symphony Orchestra unter der Leitung vatorio Superior de Música in Madrid bevor von Thomas Adès, und wurde auch am er nach London übersiedelte. Dort stu- Festival von Aldeburgh vorgestellt. dierte er an der Guildhall School of Music and Drama, wo er mit dem Ian Horsburgh Weitere renommierte Festivals haben Memorial Prize für die beste Nachdiplom Werke von Francisco Coll in ihre Program- Komposition ausgezeichnet wurde. Paral- me aufgenommen, unter anderen Aspen, lel dazu war er der bisher einzige Komposi- Cheltenham, Huddersfield und Verbier. tionsstudent von Thomas Adès. «Hidd’n Blue» – ursprünglich für das Lon- Einige der weltweit führenden Ensembles don Symphony Orchestra und François- setzen sich für Colls Musik ein, unter an- Xavier Roth komponiert – wurde seither 2016 debütierte Francisco Coll bei den In März 2017 haben das Cuarteto Casals deren die Los Angeles Philharmonic New vom SWR Sinfonieorchester Baden-Baden BBC Proms mit einer Aufführung der Four und das Orquesta Nacional de España Music Group, das Ensemble intercontem- und Freiburg, vom Orchestre Philharmo- Iberian Miniatures mit dem Violinisten unter der Leitung von David Afkham sein porain, das City of Birmingham Symphony nique du Luxembourg, von den Münchner Augustin Hadelich und der Britten Sinfo- Concierto Grosso «Invisible Zones» im Au- Orchestra, BBC Scottish Symphony Or- Philharmonikern und vom Mediterranean nia dirigiert von Thomas Adès. Im gleichen ditorio Nacional de Madrid uraufgeführt. chestra, Luzerner Sinfonieorchester und Youth Orchestra aufgeführt. Jahr wurden sowohl Mural vom Orchestre Weitere neue Werke sind unter anderen London Sinfonietta. Seine Kammeroper Philharmonique du Luxembourg und Gus- Stella, ein a cappella Motet für den eng- Café Kafka zu einem Libretto von Mere- tavo Gimeno uraufgeführt als auch ein lischen Chor ORA geleitet von Suzi Digby, dith Oakes wurde 2014 mit grossem Bei- Cembalo Konzert für Mahan Esfahani und und Turia, ein Konzert für Gitarre und En- fall am Royal Opera House Covent Garden der Britten Sinfonia. Eine Aufführung von semble das von Jacob Kellermann und uraufgeführt und steht seither auf dem Mural bei den BBC Proms 2017 mit Tho- dem schwedischen Orchester Norrbotten Spielplan vom Palau de les Arts Reina mas Adès und dem National Youth Orches- NEO unter der Leitung von Christian Karl- Sofia in Valencia. Das Concertino für Kla- tra of Great Britain wurde vom Fernsehen sen uraufgeführt wurde. vier ‹No seré yo quien diga nada›, eines ausgestrahlt. von mehreren Werke die Francisco Coll Fortsetzung Seite 12 als Composer in Association mit La Joven Orquesta de la Generalidad Valenciana komponierte, hatte seine Grossbritannien Double Concerto (LPI) © Francisco Coll Liquid symetries © Francisco Coll 10 11
CAMERATA BERN Leitung Patricia Kopatchinskaja Gegenwärtig ist Francisco Coll «Compo- Sein Doppelkonzert «Les Plaisirs illu- ser in residence» bei der Semana de Mú- minés» für Violine, Cello und Orchester, 1. Violine Hyunjong Reents-Kang Flöte Júlia Gállego sica Religiosa in Cuenca (Spanien), beim das 2018 als Auftragswerk der CAMERA- Claudia Ajmone-Marsan Paco Varoch Orquesta de València und bei der CAME- TA BERN komponiert wurde, wird im Juni Suyeon Kang RATA BERN. Seine zukünftigen Projekte 2019 mit Patricia Kopatchinskaja und Sol Michael Brooks Reid Oboe Robert Silla schliessen eine zweite Kammeroper im Gabetta zur Uraufführung gelangen. Auftrag von verschiedenen europäischen 2. Violine Meesun Hong Coleman Klarinette Mariafrancesca Latella Opernhäusern ein sowie ein Violinkonzert Francisco Coll lebt in Eschenbach in der Sibylla Leuenberger Raphael Schenkel im Auftrag von Orchestern aus Grossbri- Schweiz. Michael Bollin tannien, Deutschland, Luxemburg, Hol- Christina Merblum Fagott Diego Chenna land und den USA. Pol Centelles Er ist Preisträger des International Clas- Viola Gareth Lubbe sical Music Awards (ICMA) 2019. Alejandro Mettler Horn Olivier Darbellay Friedemann Jähnig Antonio Lagares Cello Thomas Kaufmann Trompete Antonio Faillaci Francisco Coll Angela Park © Judith Lötscher Posaune Gabriele Marchetti Kontrabass Käthi Steuri Mural Ivan Nestic Schlagzeug Pascal Viglino © Francisco Coll, 2016 Julien Annoni Mandoline Ivan Nestic Klavier/ Celesta Kirill Zvegintsov 13 12
Weitere Konzerte Erfahren Sie mehr über alle Konzerttermine: cameratabern.ch 21. Februar—19 15. Juni—19 18. Juli—19 Donnerstag – 19.30 Uhr Samstag – 19.30 Uhr Donnerstag – 19.30 Uhr Aarau, KUK Saal 1 Bern, Konservatorium Gstaad, Menuhin Festival — — — Pierrot Lunaire Kammermusik Hommage à Menuhin Patricia Kopatchinskaja Programm kuratiert Patricia Kopatchinskaja von Francisco Coll 1. März—19 17. August—19 Freitag – 20.00 Uhr 16. Juni—19 Samstag – 17.00 Uhr Antwerpen (Belgien), Sonntag – 17.00 Uhr Bern, Orangerie der DeSingel Bern, Kursaal Elfenau — — — Sehnsucht Plaisirs concertants Elfenau Konzert Antje Weithaas Patricia Kopatchinskaja Sol Gabetta 8. September—19 5. Mai—19 Sonntag – 17.00 Uhr Sonntag – 17.00 Uhr 21. Juni—19 Thun, Bachwochen Thun Bern, Zentrum Paul Klee Freitag – 20.00 Uhr — — Bad Kissingen Bach & Mendelssohn Wiener Blut (Deutschland) Amandine Beyer, Antje Weithaas — Kris Bezuidenhout Plaisirs concertants 12. Mai—19 Patricia Kopatchinskaja 18.–19. Oktober—19 Sonntag – 14.00 Uhr Freitag, Samstag – und 16.00 Uhr 25. Juni—19 19.30 Uhr Bern, Zentrum Paul Klee Dienstag – 19.30 Uhr Dampfzentrale — Thun Schlosskonzerte — Ekstase — Saisoneröffnungs- Pierrot Lunaire Festival und 1. Abo- 8. Juni—19 Patricia Kopatchinskaja Konzert Samstag – 19.30 Uhr Olsberg (AG), SOLsberg 14. Juli—19 Danke Festival Sonntag – 20.00 Uhr — Hindsgavl (Dänemark) Plaisirs concertants — Patricia Kopatchinskaja Enescu Sol Gabetta Patricia Kopatchinskaja 15 14
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