November 2020 - 50 Jahre neue Kirchenfenster - Evangelische Kirchengemeinde Mariendorf
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November 2020
Bildquelle: Der Gemeindebrief
Gemeindeversammlung und 50 Jahre neue
Gedenkandacht Seite 27 Kirchenfenster Seite 28
Inhalt
Inhalt
Monatsspruch für November......................................................................3
Monatslied für Oktober...............................................................................4
Aus dem Gemeindekirchenrat.....................................................................8
Filmgespräche „Starke Streifen“ 2020/2021.............................................11
Regelmäßiges Stundengebet in der Dorfkirche.........................................12
Mariendorfer Motive.................................................................................17
Redewendungen aus der Bibel „Wer’s glaubt wird selig“.........................19
Segenswunsch...........................................................................................19
Unsere Gottesdienste und Andachten......................................................20
Gemeindechronik September – Freud und Leid........................................22
Veranstaltungen........................................................................................23
Bastelnachmittag……………………………………………………………………………………24
Regionaler Gottesdienst zum Reformationsfest……..………………………………25
Regionaler Gedenkgottesdienst zum 9. November………………………………..26
Gemeindeversammlung und Gedenkandacht………………………………………..27
Veranstaltungen im Dezember………………………………………………………………29
Offene Kirche.............................................................................................30
Verteilstellen für den Gemeindebrief........................................................31
Impressum.................................................................................................32
Unsere Inserenten.....................................................................................33
Diakonie.....................................................................................................36
Adressen der Gemeinde............................................................................37
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Monatsspruch für November
Gott spricht: Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten
und leiten. Jeremia 31,9
Göttliche Nähe und Frieden nicht. Doch schon das Alte Testa-
ment beschreibt Erfahrungen der
„Nächstes Jahr in Jerusalem!“ Seit Israeliten, der Heimat fern zu sein.
Jahrhunderten schon haben sich Der Prophet Jeremia tröstet sein
Juden in der Diaspora mit diesen Volk in der Ferne. Er verkündet
Worten begrüßt. Heute noch spre- ihnen die göttliche Verheißung,
chen sie diesen Wunsch am Ende dass Gott sein Volk wieder aus
des Sedar, also dem Festessen am dem Exil führen wird. Er wird sein
Beginn des Sabbats sowie am Ver- Volk trösten und ihnen die Tränen
söhnungstag, dem höchsten abwischen. Diejenigen, die an ihn
jüdischen Feiertag. Damit drücken glauben, wird Gott wieder bei sich
sie die Sehnsucht auf Rückkehr in versammeln.
die Heimat aus, die Hoffnung auf
Rückkehr in das ihnen von Gott Die Sehnsucht nach der göttlichen
verheißene Land. Heilszeit verbindet Juden und
Christen miteinander. Auch Chris-
Über Jahrhunderte hinweg sind ten glauben an das kommende
Juden verfolgt worden, wurden Reich Gottes, an eine Zeit der
diskriminiert und ausgegrenzt. göttlichen Nähe und des Friedens.
Einen eigenen Staat, eine „Hei- Gottes Reich – „das neue Jerusa-
mat“, die hatten sie lange Zeit lem“, beschreibt die Offenbarung
des Johannes so: „Siehe da, die
Hütte Gottes bei den Menschen!
Und er wird bei ihnen wohnen,
und sie werden seine Völker sein,
und er selbst, Gott mit ihnen, wird
ihr Gott sein.“
Detlef Schneider
Foto: Lehmann
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Monatslied für November
„Jesus, meine Zuversicht“
Evangelisches Kirchengesangbuch Nr. 526
1. Jesus, meine Zuversicht und mein Heiland, ist im Leben.
Dieses weiß ich; sollt ich nicht darum mich zufrieden geben,
was die lange Todesnacht mir auch für Gedanken macht?
2. Jesus, er mein Heiland, lebt; ich werd auch das Leben schauen,
sein, wo mein Erlöser schwebt; warum sollte mir denn grauen?
Lässet auch ein Haupt sein Glied, welches es nicht nach sich zieht?
3. Ich bin durch der Hoffnung Band zu genau mit ihm verbunden,
meine starke Glaubenshand wird in ihn gelegt befunden,
dass mich auch kein Todesbann ewig von ihm trennen kann.
4. Ich bin Fleisch und muss daher auch einmal zu Asche werden;
das gesteh ich, doch wird er mich erwecken aus der Erden,
dass ich in der Herrlichkeit um ihn sein mög allezeit.
5. Dieser meiner Augen Licht wird ihn, meinen Heiland, kennen,
ich, ich selbst, ein Fremder nicht, werd in seiner Liebe brennen;
nur die Schwachheit um und an wird von mir sein abgetan.
6. Was hier kranket, seufzt und fleht, wird dort frisch und herrlich
gehen;
irdisch werd ich ausgesät, himmlisch werd ich auferstehen.
Alle Schwachheit, Angst und Pein wird von mir genommen sein.
7. Seid getrost und hocherfreut, Jesus trägt euch, seine Glieder.
Gebt nicht statt der Traurigkeit: Sterbt ihr, Christus ruft euch wieder,
wenn die letzt Posaun erklingt, die auch durch die Gräber dringt.
Eigentlich als Osterlied gedacht, Lieder zur Bestattung. Erstmals
entwickelte sich dieses Lied im 19. (heute nachweisbar) veröffent-
und frühen 20. Jahrhundert zu licht wurde das Lied im Jahr 1653
einem der beliebtesten und heute in dem Gesangbuch für die Refor-
auch ökumenisch verwendeten mierten in der Mark Brandenburg
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Monatslied für November
des Berliner Verlegers Christoph gesungen. 1757 (104 Jahre später)
Runge: „Geistliche Lieder und Psal- übernahm Christian Fürchtegott
men“ und im selben Jahr in der Gellert die Melodie des Liedes als
fünften Auflage von Johann Lehnmelodie für sein Osterlied
Crügers Gesangbuch „Praxis Pieta- „Jesus lebt, mit ihm auch ich“. Es
tis Melica“. In beiden Gesangbü- gab auch Alternativmelodien, dar-
chern steht es im Abschnitt „Von unter „Meinen Jesum lass ich
Jesu Christi Auferstehung“ als ein nicht“, sowie eine Hamburger
Osterlied. Es umfasst zehn Stro- Melodie von Telemann, die sich
phen, statt der heute gebräuch- aber nicht durchsetzten. Die
lichen sieben. Durch einen Befürworter der Wiederherstel-
Hinweis in der Vorrede von Chris- lung der rhythmischen Fassung
toph Runge, in der er auf die beklagten die nach ihrer Meinung
damalige Kurfürstin Luise Hen- „matte Weise der metrischen Ein-
riette verweist, schloss man seit tönigkeit“ und forderten für
dem Ende des 18. Jahrhunderts, „Jesus, meine Zuversicht“, „Nun
dass sie auch die Verfasserin des danket alle Gott“ und „Ein feste
Textes sei. Insbesondere wegen Burg ist unser Gott“ den Abdruck
ihrer mangelnden Deutschkennt- im Gesangbuch in der „schwung-
nisse kamen diesbezüglich aller- vollen, begeisternden Urform“
dings Zweifel auf. Schließlich neben der vorhandenen Form. Die
setzte sich die These durch, der isometrische Form zeigte jedoch
Autor sei Otto von Schwerin, Luise durch ihre weite Verbreitung und
Henriettes Hofmeister und spä- einfachere Singweise eine hartnä-
terer Erster Minister des Kurfür- ckige Resistenz. Im EG 526 stehen
stentums Brandenburg. So wird heute beide Fassungen, neben der
von Schwerin auch heute im EG rhythmischen Fassung Crügers die
526 als Verfasser angegeben. isometrische als spätere Form. Im
Der Text zieht aus der Auferste- 19. Jahrhundert war das Lied so
hung Jesu den Glauben und die verbreitet, dass es in amtlichen
Zuversicht an die eigene leibliche Verordnungen als das Beerdi-
Auferstehung. In frühpietistischen gungslied schlechthin vorkam, so
Formulierungen betont er die in einer Mecklenburg-Schweriner
enge Verbindung des „Ich“ mit Gebührenordnung für „Leichenge-
Jesus Christus. bühren“ von 1818, wo dem Kantor
Schon bald wurde das Lied in einer „für Absingung des Gesanges:
rhythmisch vereinfachten Version Jesus, meine Zuversicht“ eine
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Monatslied für November
Gebühr von 30 Schilling zu zahlen diesem schaurigen Moment ihre
war. 1824 schuf Felix Mendels- Würde wiedergab, ist sehr unter-
sohn Bartholdy eine fünfteilige schiedlich gedeutet worden. Der
Choralmotette über Jesus, meine demokratische Schriftsteller Julius
Zuversicht (MWV B13), vermutlich Stein fasste die Ereignisse aus
für die Berliner Singakademie. Der seiner Sicht kurz und bündig
Cantus firmus wandert dabei vom zusammen: „Ein Volk, welches ein
2. Sopran in den Tenor. Die paar Stunden nach dem Kampf
Motette wird von einer Doppel- ’Jesus, meine Zuversicht’ singt,
fuge des Chores „Halleluja, Amen“ macht keine Revolution“. Der
abgeschlossen. Der Choral erklang Choral erklang auch mehrfach
auch an Mendelssohns Sarg 1847. während der Beisetzungsfeierlich-
Denselben Choral sang der Dom- keiten am 22. März, zuerst durch
chor, als der Trauerzug auf dem eine Kapelle auf dem Gendarmen-
Dreifaltigkeitskirchhof vor dem markt, wo die Särge vor der Neuen
Halle´schen Tor ankam. Das Lied Kirche aufgebahrt waren, dann bei
war Bestandteil der Bestattungen der Feier selbst und auch beim
des preußischen Königshauses Trauerzug zum Friedhof der März-
geworden und erklang bei allen gefallenen in Friedrichshain. Auf
Trauerfeierlichkeiten des Hauses den Stufen zum Königlichen
Hohenzollern. Opernhaus Unter den Linden
Eine besondere Bedeutung kam stimmte es der Domchor an. 1870
dem Lied in den Tagen der deut- hatte das Lied große Akzeptanz als
schen Revolution 1848 im Zusam- zivilreligiöse Trauermusik erlangt.
menhang mit den Berliner Es wurde beispielsweise zur Bei-
Märzgefallenen des Barrikaden- setzung des katholischen linkslibe-
aufstandes zu. Mehr als 200 Gefal- ralen Abgeordneten Benedikt
lene wurden am 19. März 1848 in Waldeck gespielt, wo es den Trau-
den Innenhof des Berliner erzug eröffnete, an dem zehntau-
Schlosses getragen. Als Friedrich- sende Menschen teilnahmen.
Wilhelm der IV auf dem Balkon Literarisch verewigt wurde der
stehend den Toten die letzte Ehre Choral 1889 in Theodor Fontanes
erwies, stimmte die Menschen- beliebter Ballade „Herr von
menge spontan „Jesus, meine Ribbeck auf Ribbeck im Havel-
Zuversicht“ an. Das Geschehen land“. Darin wird die Beisetzung
prägte sich allen unvergesslich ein. des alten Herrn von Ribbeck so
Der Choral, der den Toten in beschrieben:
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Monatslied für November
„Und drei Tage drauf, aus dem Militärmusik: Seit dem 19. Jahr-
Doppeldachhaus, hundert war „Jesus, meine Zuver-
trugen von Ribbeck sie hinaus, sicht“ in protestantischen
alle Bauern und Büdner, mit Feier- Territorien des Deutschen Reiches
gesicht Bestandteil des Trauer-Reper-
sangen “Jesus, meine Zuversicht“. toires von Militärkapellen und ist
Und als die Kinder klagten, das es bis heute geblieben. Eduard
Herze schwer, Emil Koch berichtet in seiner
’He is dod nu. Wer giwt uns ’ne „Geschichte des Kirchenliedes“,
Beer?’“ dass das Lied, das er den „Hoff-
Der typische Begräbniszug, beglei- nungston des Brandenburgischen
tet von „Jesus, meine Zuversicht“, Hauses“ nennt, im Deutsch-Fran-
fehlt in kaum einer der Erzäh- zösischen Krieg 1870/71 regelmä-
lungen Fontanes. ßig der letzte Trost an den
Die ökumenische Öffnung und Gräbern der Gefallenen war. Diese
Verwendung setzte sich im 20. nahezu standardmäßige Verwen-
Jahrhundert fort. Auch wenn das dung hielt sich durch den ersten
Lied nicht in das katholische Got- Weltkrieg und die Weimarer
teslob aufgenommen wurde, so Republik hindurch bis in die Jahre
findet es sich doch in der von der des NS-Regimes. „Jesus, meine
Arbeitsgemeinschaft für ökume- Zuversicht“ erklang als Trauercho-
nisches Liedgut herausgegebenen ral bei den Staatsakten für
ökumenischen Auswahl „Gesänge Johannes Rau, Richard von Weiz-
zur Bestattung“. säcker, Helmut Schmidt, Roman
1863 fand das Lied Eingang in das Herzog und Helmut Kohl.
„Choral Book for England“ als
„Jesus Christ, my sure defense“ Friedrich-Wilhelm Schulze
durch Catherine Winkworth.
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Aus dem Gemeindekirchenrat
Liebe Gemeinde,
auch im Oktober haben wir uns in nur nach vorheriger Anmeldung-
unserer Sitzung des Gemeindekir- im Kirchcafé im großen Saal im
chenrats, wieder intensiv mit dem Gemeindehaus in der Frieden-
Thema Corona beschäftigen straße nach dem Gottesdiensst in
müssen. Wir haben beschlossen, der Martin-Luther-Gedächtniskir-
dass vorerst alle gemeindlichen che zusammen sein. Auch hier ist
und außergemeindlichen Gruppen einiges anders, als wir es kennen
ihre Treffen weiterhin durchfüh- und gewohnt sind, aber eins ist
ren können. Allerdings ist es not- geblieben: Ehepaar Schanz
wendig geworden, dass die bereitet wie immer alles liebevoll
Hygienekommission Kontrollen vor.
zur Einhaltung des Hygienekon- Am 11. Oktober hatten wir zum
zepts durchführen muss, weil wir ersten Mal nach langer Zeit wieder
festgestellt haben, dass sich leider ein Orgelkonzert! Wir konnten 40
einzelne Gruppen nicht an die Zuhörer begrüßen, die sich am
Einhaltung der Auflagen halten Orgelspiel des Fahrradkantors
und so die Gesundheit der Teil- Schulze erfreut haben.
nehmer aller Gruppen gefährden. Weil die jährliche Klausurtagung
Wir freuen uns, dass Kantorei und des Gemeindekirchenrats, die
Posaunenchor wieder ihre Pro- sogenannte „Rüste“, im April des
benarbeit aufgenommen haben, Jahres wegen der Corona-Pande-
die Kantorei in der Martin-Luther- mie ausfallen musste, fand am 17.
Gedächtniskirche, der Posaunen- Oktober ein Rüsttag statt, auf dem
chor im Gemeindesaal in der Rat- wir einige der liegengebliebenen
hausstraße. Themen bearbeitet haben.
Und im Oktober haben wir zum Wir freuen uns auf die sonntäg-
ersten Mal wieder Abendmahl lichen Gottesdienste mit Ihnen
feiern dürfen! Alles ist noch ein -immer sonntags um 10 Uhr in der
wenig ungewohnt, weil ganz Martin-Luther-Gedächtniskirche -
anders, als wir es kennen – aber und nette Gespräche durch die
wir sind sicher, dass wir es Maske.
gemeinsam schon bald eingeübt Bleiben Sie behütet,
haben. herzliche Grüße
Ebenso können seit Oktober
wieder 15 Menschen -allerdings Ihre Gabriela Graf
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Zum Buß- und Bettag
Anders gesagt: Krise Später stellt die Krise mir Fragen
Das Wort „Krise“ stammt aus dem nach meinem Leben.
Griechischen und bedeutet „Ent- Wie soll es weitergehen, was ließe
scheidung“. Eine Krise markiert sich verändern?
somit einen Wendepunkt.
Manche dieser Fragen sind unbe-
Eine Krise kommt immer ungele- quem, sie lassen mich erschrecken
gen. Niemand wünscht sie sich über mich selber. Aber sie zeigen
herbei. Und niemand sollte sie mir auch: Es muss nicht alles
schönreden. wieder so werden, wie es vorher
Am Scheitelpunkt einer Krise ent- war. Ich darf die Zeit, die vor mir
gleitet mir die Kontrolle über mein liegt, in die Hände nehmen und
Leben, ich habe vieles nicht mehr gestalten.
in der Hand und fühle mich ausge- Tina Willms
liefert und hilflos.
Foto: Lotz
- Seite 9 -
Gemeindebrief bestellen
Der Mariendorfer Gemeindebrief liegt zur Abholung in der Küsterei, in unseren
Gemeinderäumen und unseren Kirchen und vielen Geschäften aus. Aber wir senden
Ihnen unseren Gemeindebrief auch gerne per Post zu.
Schon seit vielen Jahren erhalten die AbonnentInnen den monatlichen Gemeindebrief
unverändert für einen Vorzugspreis von 10 € / pro Jahr ins Haus geschickt.
Aufgrund der vielen Teuerungen – nicht nur des Portos – lässt sich dies nicht mehr
halten. So hat sich der Gemeindekirchenrat für eine stufenweise Anpassung
entschlossen. Für das Jahr 2021 wird ein Jahresabo mit 15 € zu Buche schlagen und mit
dem Jahr 2022 noch einmal auf 20 € angehoben, ohne dass damit die tatsächlichen
Kosten vollständig gedeckt sind.
Gemeindekirchenrat und Redaktion hoffen sehr auf Ihr Verständnis und bedanken sich.
**************************************************************************
Bitte senden Sie den Mariendorfer Gemeindebrief an:
Name, Vorname:________________________________________________
Straße / Hausnr.:_______________________________________________
PLZ / Ort: _______________________________________________
Ich bin ich bereit, mich mit jährlich €10,- , für 2021 dann mit €15,- und ab 2022 mit
jährlich €20,- daran zu beteiligen.
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- Seite 10 -Filmgespräche „Starke Streifen“ 2020/2021
„Starke Streifen“
Monatliche Filmgespräche – Die 3.
Saison
Sie waren im Kino, es war ein wirklich
guter Film. Der Abspann kommt, Sie
gehen gedankenversunken nach
Hause. Wie wäre das, miteinander über „Starke Streifen“ ins Gespräch
zu kommen? Dazu lädt die Kirchengemeinde im Winterhalbjahr ein!
Bei den ausgewählten Filmen geht es um existenzielle Lebensfragen. Sie
sollen unterhalten, aber auch den Blick weiten. Popcorn und Getränke
schaffen das richtige Ambiente, um das Wochenende zu beginnen. Wenn
Sie mögen, bringen Sie etwas zum Knabbern oder einen Wein mit – von
Oktober bis März immer am 3. Freitag im Monat im Gemeindesaal
Friedenstraße 20. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr, Ende gegen 22 Uhr.
Seien Sie herzlich eingeladen und bringen Sie gerne Freunde und
Bekannte mit!
Organisation und Gesprächsleitung: Pfarrer Uli Seegenschmiedt
20. November 19.00 Uhr: Das größte Geschenk – Spanien 2019,
107 Minuten
Ist es möglich, jeden Fehltritt und jedes Verbrechen - so ungeheuerlich
diese auch seien - zu vergeben bzw. darum um Vergebung zu bitten? Ja,
Foto: missio
Österreich
- Seite 11 -Filmgespräche „Starke Streifen“ 2020/2021
behauptet der Film „Das größte Geschenk“. Der Spanier Juan Manuel
Cotelo widmet sich in seinem Doku-Drama dem Ziel, mit wahren
Geschichten eine Botschaft der Versöhnung zu vermitteln. Ein Regisseur
will einen Western nicht mit einem tödlichen Duell beenden. Um seine
Crew zu überzeugen, begibt er sich auf eine dokumentarische Recherche
nach Menschen, die aus dem Teufelskreis von Schuld und Rache ausge-
brochen sind. Das größte Geschenk (spanisch: El Mayor Regalo) ist ein
Film von Juan Manuel Cotelo mit Shane O‘Doherty, Tim Guénard und
Irene Villa.
Weitere Termine zum Vormerken: 18. Dezember 2020 sowie 15. Januar,
19. Februar und 19. März 2021
Regelmäßiges Stundengebet in der Dorfkirche
Liebe Gemeinde,
Nach Aufhebung des Lockdowns findet jetzt immer mittwochs um
19.00 Uhr in der Dorfkirche das liturgische Nachtgebet (die sogenannte
Komplet) statt.
Was das Singen betrifft, wird es von den aktuellen Bestimmungen
abhängen. Willkommen sind alle Alters- und Interessensgruppen, denn
was es braucht ist einzig die Freude an Besinnlichkeit und am gemein-
samen Gebet und/oder der Wunsch nach einem stimmungsvollen
Tagesabschluss.
Es freut sich auf Ihr Kommen und und grüßt Sie bis dahin,
Ihre Pfarrerin Franziska Roeber
- Seite 12 -Abrahams Weisheit - heute
Von Abraham zu sprechen, ist Sterne wie du siehst, so groß soll
unerhört spannend. Auch wenn einmal die Zahl deiner Nachkom-
die Zeit, in der er lebte, unglaub- men sein. Dieser Ruf stand ihm
lich weit zurückliegt, gibt es kaum nun vor seinem geistigen Auge als
jemanden, der seinen Namen Offenbarung.
nicht kennt. Als Erzvater ist er fest Die Bibel ist ein Buch der Offenba-
in die Tradition eingegangen und rungen Gottes. Der Himmel öffnet
zum Begründer des Judentums sich und Gott kommt zu Abraham
und damit auch des Christentums und kündigt an: In dir sollen
geworden. gesegnet werden alle Völker.
Die Bibel kennt drei Erzväter – Eine gewaltige Vision! Denn er
Abraham, Isaak und Jakob. Mit schaute Gott als den Ewigen.
Abraham fing die Geschichte der Und er fängt an, mit Gott zu spre-
Offenbarungen Gottes in der Welt chen, er fängt an, mit Gott zu
an. Und das ist atemberaubend. verhandeln. Er hält Gott vor, wie
Als Erster nahm er die Stimme soll denn das geschehen? Ich habe
Gottes wahr, die ihm gebot, das ja keinen Sohn.
Land zu verlassen und sich auf Und so geht die Geschichte von
einen unbestimmten Weg zu einem Schritt zum nächsten: Die
begeben. Einzig die Verheißung – Verheißung richtet sich auf den
„Du sollst zu einem großen Volk Sohn und auf das Land.
werden“, war ihm gewiss. Der Glaube empfängt die Bot-
Er zog als Nomade von Ur in schaft als Bild. Mag sein, dass das
Chaldäa in das Land Kanaan. Dort eine oder andere Bild zum Symbol
ließ er sich im Hain Mamre nieder. wird. Aber immer steht dahinter
Das Nomadenleben bedeutete, eine große Wahrheit.
dass er für seine Tiere – vor allem Zu den großen Ereignissen um
Schafe und Ziegen – sorgen und Abraham gehören außer diesen
den Weideplatz von Zeit zu Zeit Verheißungen die Stiftung des
wechseln musste. Bundes. Als Zeichen und zur
Die Bibel schildert nicht das Gewissheit setzt Abraham die
Leben, die Bibel schildert alles Beschneidung ein. Am achten Tag
das, was sich im Glauben und im soll jeder Knabe in den Bund auf-
Vertrauen auf Gottes Wort im genommen werden, soll jeder
Leben Abrahams ereignet hat. neugeborene Sohn beschnitten
Abraham schaut die Sterne am werden. Die Beschneidung ist
Himmel und Gott spricht: So viele gewissermaßen das Dokument,
- Seite 13 -Abrahams Weisheit - heute
mit dem Gott jeden Knaben kör- oder mehrere Auslegungen
perlich zeichnet, unauslöschlich, finden.
für alle Zeit. Die Offenbarung, die Rabbinisch wird es so gedeutet,
zunächst unanschaulich ge- dass sich der Mensch an der Ver-
schieht, wird nun durch dieses besserung des Lebens und der
Zeichen sichtbar. Das ist nicht Welt beteiligen muss.
paradox. Das ist die Sprache der Rabbiner sagen nicht nur einmal:
Weisheit. Worte allein sind zu Der Mensch ist dazu da, dass die
wenig. Welt besser wird. Der Segen ist
Abraham lernte aus dieser – zuerst ein Werk Gottes und dann
modern gesprochen – Diskussion – als Folge des Wirkens Gottes –
mit Gott. Die Geschichte Abra- ein Handeln des Menschen. Durch
hams ist darum mehr als die das Segnen wird die Welt besser.
Geschichte eines Einzelnen – für Mit dem Segen wird es in der
sich und sein Leben wie sein Über- Familie besser, in der Schule
leben. Diese Überlieferung will besser, im Beruf und schließlich in
uns auch heute etwas sagen, weil der weltweiten Völkergemein-
es diese große Erfahrung gibt. schaft.
Der Bund Gottes mit Abraham Wie sehr erinnert uns das alles an
trägt ganz wesentlich die Züge Jesus. Zum Beispiel die Goldene
einer Partnerschaft. Im Zuspruch Regel: Alles, was ihr wollt, dass es
des Segens und des Gesegnetwer- euch die Leute tun sollen, das tut
dens liegt alle Weisheit verbor- ihnen auch. Und daneben die
gen. Gott tut etwas Bergpredigt mit den großen Selig-
Entscheidendes: Er ergreift auch preisungen. Ich höre da den
im Verhalten der Menschen zuein- Aufruf heraus: Habt Mut zu
ander die Initiative. Das schafft segnen. Habt Mut, den ersten
einerseits Distanz, aber auch eine Schritt zu tun. Habt Mut, der Ver-
– durch den Glauben geprägte – heißung Gottes zu trauen. Die
große Nähe. Abraham ist zum Gestalt Abrahams wächst über
großen Vorbild für Glauben, sich hinaus – im Segen und Segnen
Lieben und Hoffen geworden – bis bleibt sie bis heute präsent. Sein
heute. Segen ging in den Priestersegen
Jedes Wort, jeder Satz in der über und dieser Segen wird jeden
Bibel ist wie in Kupfer gestochen Sonntag in jedem Gottesdienst
so schön. Über jeden Gedanken weitergegeben.
kann man nachsinnen und eine Beate Barwich
- Seite 14 -Schöpfung bewahren
Da ist eine Katastrophe biblischen Ausmaßes in der Welt, wie sie die
Menschheit seit langer Zeit nicht gesehen hat. Und in meiner Umgebung
nehme ich wahr, dass die Fragen nach Gott und um Gott lauter werden.
„Wenn es Gott gibt, warum lässt er das zu?“ höre ich auf der einen Seite,
und auf der anderen: „Das ist Gottes Strafe für unseren Raubbau an
seiner Schöpfung.“ Dazwischen gibt es neben der sachlich-
wissenschaftlichen mancherlei andere Erklärungen für die Pandemie.
Für mich gilt, dass ich die Existenz Gottes nicht nach unserem
Wohlergehen bejahen oder verneinen darf und dass es nicht Gottes
Strafe bedarf, wenn wir Hand an die Schöpfung legen. Das erledigen wir
dann schon selber. Wenn wir in die Bibel sehen, lesen wir von so
manchen Katastrophen, auch Kriegen. Heute wissen wir, dass Gott uns
seine wundervolle Schöpfung, die aber auch Gefahren bringt, anvertraut
hat, damit wir in ihr und mit ihr leben. Und er hat uns gesagt, wie wir
damit umgehen sollen.
Wir dürfen uns daran erfreuen, wir sollen sie aber auch bewahren. Und
dazu hat er uns Regeln mitgegeben. Und wir wissen immer dann, wenn
diese Regeln missachtet werden, müssen Menschen darunter leiden.
Wenn um Machterhalt Kriege geführt werden, wegen Geldgier
Regenwälder brennen oder des Profites wegen Menschen ausgebeutet
werden, dann sind das von Menschen herbeigeführte Tragödien, die
letztlich in Katastrophen enden können.
Wenn wir der Kreatur immer mehr Lebensraum nehmen, dann berauben
wir uns zuerst selbst dieser wundervollen Schöpfung und geraten
möglicherweise an uns unbekannte Gefahren. Lassen wir es nicht so weit
kommen.
Wollen wir Gott bitten, dass er uns gesund durch diese Zeit führt und
dass die Menschen verantwortungsbewusster handeln. Lasst uns auf den
Propheten hören, der da spricht: „Es ist aber gesagt, was gut ist und was
der Herr von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben
und demütig sein vor deinem Gott.“ (Micha 6, 8).
Manfred Quasbarth
- Seite 15 -Brot für die Welt
Liebe Gemeinde,
für viele Kinder ist in diesem Jahr die Zukunft unsicher geworden – für
die Kinder hier, vor allem aber für die Kinder in vielen Ländern des
Südens. Sie leiden besonders unter den indirekten Folgen der
Pandemie. Deshalb setzt Brot für die Welt dieses Jahr mit seiner Aktion
unter dem Motto „Kindern Zukunft schenken“ ein Hoffnungszeichen
für die Zukunft der Jüngsten.
Brot für die Welt legt dabei einen Schwerpunkt auf die Arbeit der
Partner, die sich besonders um die Situation von Kindern weltweit
kümmern. Dafür kommen meist die Lebensumstände der ganzen
Familie in den Blick. So werden zum Beispiel Eltern unterstützt, damit
Kinder ohne Unterbrechung zur Schule gehen können und nicht zum
Familieneinkommen beitragen müssen.
Bitte schenken Sie Kindern Zukunft und unterstützen Sie die Arbeit von
Brot für die Welt mit Ihrer Kollekte!
„Lehrerin zu werden,
das wäre mein Traum!“
Rowena Pama, 11, muss
nicht mehr auf den
Zuckerrohrfeldern
arbeiten. Sie kann end-
lich zur Schule gehen.
Spenden Sie online über
www.brot-fuer-die-
welt.de/ekbo-kollekte
Danke!
- Seite 16 -Mariendorfer Motive
Dieses Mal nicht aus Mariendorf, sondern aus Albrechts Teerofen
Neues Leben aus einem uralten Baumstamm
Fotos: Klaus-Günter Graf
- Seite 17 -1. November: Allerheiligen
Allerheiligen, wie der heutige Darin steckt der Hinweis, dass die
Gedenktag bei den Christen heißt, Schar der Heiligen keineswegs nur
ist eigentlich das Kirchweihfest aus Märtyrern, Glaubenspredi-
eines ungewöhnlichen Gottes- gern, Nonnen besteht. „Heilig“
hauses: Anfang des siebten Jahr- heißt im kirchlichen Sprachge-
hunderts segnete Papst Bonifaz IV. brauch jeder Mensch, der nach
die römische Kirche Saneta Maria einem geglückten Leben bei Gott
ad Martyres, Maria bei den Mär- angelangt ist - trotz aller Brüche,
tyrern, zu der man das heidnische Enttäuschungen und Niederlagen.
Pantheon umfunktioniert hatte, In den ersten Christengemeinden
den Tempel aller Gottheiten Roms. wurden die Glaubenden sogar
Im Mittelalter wurde das Fest schon zu Lebzeiten als „Heilige“
dann in den Reichskalender aufge- tituliert. Was beweist, dass es im
nommen und – unter irischem Christenleben weniger auf Leis-
Einfluss – auf sämtliche Heiligen tung ankommt,
ausgedehnt. sondern auf den Mut, sich von
Gott etwas schenken zu lassen.
Christian Feldmann
Foto: Lotz
- Seite 18 -Redewendungen aus der Bibel „Wer’s glaubt wird selig“
„Das ist ein zweischneidiges Schert“, eine Sache mit Vor-, aber auch
Nachteilen
Der Vergleich mit dem „zweischneidigen Schwert“ kommt sowohl im
Alten wie auch im Neuen Testament recht oft vor. Im Brief an die Hebräer
heißt es: „Denn da Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als
jedes zweischneidige Schwert…“ (Hebr. 4,12). Auch in der Offenbarung
des Johannes kommt so eine Waffe vor: „…und aus seinem Munde ging
ein scharfes, zweischneidiges Schwert. (Offb 1,16).Allerdings wird dieses
Schwert nicht in der heutigen Bedeutung gebraucht, sondern als Meta-
pher für Gefährlichkeit. Möglicherweise ist der heute übliche Sinn von
den zwiespältigen Erfahrungen mit eine verführerischen Frau abgeleitet
von der es in den Sprüchen 5 heißt: „Denn die Lippen der fremden Frau
sind süß wie Honigseim, und ihre Kehle ist glatter als Öl, hernach aber
ist bitter wie Wermut und scharf wie ein zweischneidiges Schwert.“ Zwar
steht auch hier das Schwert wieder nur für die negativen Eigenschaften
der Dame, aber bei oberflächlichem Lesen könnte man die ganze Frau
für ein „zweischneidiges Schwert“ halten.
Segenswunsch
Gottes Segen durchströme dich wie lebendiges Wasser.
Die Quelle des Lebens erfrische dich, stärke dich,
belebe dich, und mache dich zum Segen für viele.
Gott segne und behüte dich auf allen deinen Wegen.
Geh in Frieden!
Andrea Felsenstein-Roßberg
- Seite 19 -Unsere Gottesdienste und Andachten
Samstag, 19.00 Kirchgarten der Kirche
31.10.2020 Uhr Mariendorf-Süd
Reformationstag Regionaler Pfarrerin
Gottesdienst Grund-Kolbinger
Pfarrer Lippold
Sonntag, A Martin-Luther-
01.11.2020 Gedächtniskirche
21. Sonntag nach 10.00 Gottesdienst Pfarrer
Trinitatis Uhr Seegenschmiedt
Sonntag, 10.00 Martin-Luther-
08.11.2020 Uhr Gedächtniskirche Pfarrer
Gottesdienst Seegenschmiedt
11.30 Saal Gemeindezentrum Pfarrerin Roeber
Uhr Gottesdienst für Groß
und Klein
Montag, Martin-Luther-
09.11.2020 19.00 Gedächtniskirche
Uhr Regionaler
Gedenkgottesdienst Pfarrer
zu den November- Seegenschmiedt
Pogromen
Samstag, 16.00 Martin-Luther-
14.11.2020 Uhr Gedächtniskirche
Gemeindenachmittag
Info und Diskussion
18.00 Gedenkandacht Pfarrerin Roeber
Uhr 80. Jahrestag der Zer-
störung der Kathedrale
von Coventry
Einschränkungen zur Zeit: Platz nur dort nehmen, wo Gesangbücher
ausgelegt sind; Abendmahl in besonderer Weise; kein Gesang der
Gemeinde; für Kollekten die gekennzeichneten Körbe am Ausgang
verwenden; kein Händedruck zur Verabschiedung.
- Seite 20 -Unsere Gottesdienste und Andachten
Sonntag, 10.00 Martin-Luther-
15.11.2020 Uhr Gedächtniskirche
Volkstrauertag Gottesdienst Pfarrerin Roeber
Mittwoch, 19.00 Dorfkirche
18.11.2020 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Roeber
Buß- und Bettag
Sonntag, A 10.00 Martin-Luther-
22.11.2020 Uhr Gedächtniskirche
Ewigkeitssonntag Gottesdienst Pfarrer Lippold
Friedhof Mariendorf II
14.00
Uhr Posaunen musizieren
Mittwoch, 10.30 Saal Gemeindezentrum
25.11.2020 Uhr Demenz-Gottesdienst Pfarrerin Roeber
und
14.00
Uhr
Freitag, 18.00 Martin-Luther-
27.11.2020 Uhr Gedächtniskirche
Nagelkreuzandacht Frau Graf
Sonntag, 10.00 Martin-Luther-
29.11.2020 Uhr Gedächtniskirche
1. Advent Gottesdienst Pfarrer
50 Jahre Kirchenfenster Seegenschmiedt
Mittwoch, 18.00 Dorfkirche
02.12.2020 Uhr Adventsandacht Pfarrerin Roeber
Sonntag, 10.00 Martin-Luther-
06.12.2020 Uhr Gedächtniskirche
2. Advent Gottesdienst Pfarrer Lippold
Nikolaustag
- Seite 21 -Dorfkirchencafé - veränderte Anfangszeiten
Das Dorfkirchencafé ( am Donnerstag ) findet in der dunklen Jahreszeit,
also im November, Dezember und Januar 2021 immer von 14 bis 16 Uhr
statt.
Wir freuen uns über Ihren Besuch
Gott behüte Sie
Antje Kraus-Gutsche
- Seite 22 -Veranstaltungen
Freitag, 27.11.2020, 10.00 bis 12.00 Uhr
Im Großen Saal des Johanna und Jochen Klepperhauses,
Rathausstraße 28
Literaturkreis
Wir sprechen über das Buch "Am Tag davor"
von Sorj Chalandon.
Leitung Frau Flamme-Brüne
Donnerstag, 12.11.2020, 09.00 Uhr, U-Bhf Alt-Mariendorf
Wandergruppe
Stadtwanderung von der Ullsteinstraße zur Marienfelder Allee
Leitung Herr Hembd, Tel.: 7 03 31 85
- Seite 23 -Bastelnachmittag
- Seite 24 -Regionaler Gottesdienst zum Reformationsfest
- Seite 25 -Regionaler Gedenkgottesdienst zum 9. November
- Seite 26 -Gemeindeversammlung und Gedenkandacht
- Seite 27 -50 Jahre neue Kirchfenster
1970 wurden durch Gottfried von Stockhausen die
neuen Buntglasfenster in der Apsis der Martin-Luther-
Gedächtniskirche gestaltet und geschaffen.
Am 1. Advent, Sonntag, 29. November 2020 um 10.00 Uhr
werden im Gottesdienst in der
Martin-Luther-Gedächtniskirche
durch Pfarrer Uli Seegenschmiedt und Pfarrer Detlef Lippold
die Fenster erklärt – auch die problematische Geschichte der
Kirche wird thematisiert werden.
- Seite 28 -Veranstaltungen im Dezember
Herzliche Einladung zum
Weihnachtsmarkt
Foto: Lotz
an der Martin-Luther-Gedächtniskirche am
13. Dezember 2020 nach dem Gottesdienst.
Geplant haben wir Stände mit Bratwurst, Glühwein,
Kinderpunsch, Waffeln, Gebasteltes und Überraschungen.
Wir freuen uns auf Sie.
- Seite 29 -Offene Kirche
Offene Martin-Luther-Gedächtniskirche
Berlin – Mariendorf
Jeden 2. und 4. Freitag
und sonntags nach dem
Gottesdienst bis 12.00 Uhr
Die Kirche ist für Sie geöffnet
zur stillen Andacht und zum
Gebet von 17.00 – 19.00 Uhr
Am 4. Freitag um 18.00 Uhr
Nagelkreuzandacht in der
Kirche
(Mit Maske, Abstand und
Beachtung der Hygiene-
Vorschriften)
Offene Dorfkirche
Berlin – Mariendorf
Die Dorfkirche ist am 1. Donnerstag im Monat von 17.00 –
19.00 Uhr zur stillen Andacht und zum Gebet bei Beachtung
der Abstandsregel geöffnet.
Das ist möglich geworden, weil sich Ehrenamtliche für die
Betreuung bereit gefunden haben. Ihnen ein herzliches
Dankeschön!
- Seite 30 -Verteilstellen für den Gemeindebrief
Außer in den Vorräumen unserer Kir- ARU
chen, den verschiedenen Einrichtungen Alt-Mariendorf 39
der Kirche und Diakonie in Mariendorf
und dem Dibeliusstift können Sie den Bäckerei
Mariendorfer Gemeindebrief auch hier Forddamm 13
bekommen:
Fortunatus-Apotheke
Prospektkästen Mariendorfer Damm 68
- Friedenstr. 20
- Friedhof Friedenstr. 14 Hildegard-Apotheke
- Alt-Mariendorf Eingang Friedhof Gersdorfstr. 50
- Martin-Luther-Gedächtniskirche
- Rathausstr. 28 Physiotherapie Kaempf
Forddamm 9
In den Seniorenheimen
- Ullsteinstr. 159 Kosmetikstudio Kurek
- Eisenacher Str. 70 Forddamm 6
- Britzer Str. 91
- Domizil, Park-Apotheke
Mariendorfer Damm 148 Forddamm 6-8
- Friedrich Küter Pflegewohnpark
Gärtnerei am Heidefriedhof
Forddamm 6-8
Reißeckstr. 14
- Domicil Villa Morgenröte
Küterstraße 7 Friedenstr. 29
DRK-Wohnheim Zeitungshandlung
Mariendorfer Damm 108 Mariendorfer Damm 104
Akazien-Apotheke
Mariendorfer Damm 73
Bedeutung der Farbbalken im Gemeindebrief
Violett Unsere Gemeinde Blau Diakonie
Orange Landeskirche, Kirchenkreis, Ökumene
Sonstiges Anzeigen
Grau Grün
- Seite 31 -Impressum
Herausgeber: Der Mariendorfer Gemeindebrief wird monatlich von der Evangelischen
Kirchengemeinde Mariendorf herausgegeben. Adresse der Gemeinde: Alt-Mariendorf
39, 12107 Berlin.
V.i.S.d.P.: Pfr. Uli Seegenschmiedt
Redaktionsteam: Torsten Görisch (Gö), Gabriela Graf (Gf), Hans-Joachim Oelkers (Oe)
achim.oelkers(at)gmail.com, Klaus Wirbel (KW). Beiträge, die namentlich
gekennzeichnet sind, entsprechen nicht immer der Meinung des Gemeindekirchenrates
und der Redaktion. Artikel und Hinweise für den Gemeindebrief können Sie auch an
die E–Mail Anschrift senden: kwirbel(at)aol.com. Artikel und Hinweise für unsere
Webseite senden Sie bitte an seegenschmiedt(at)mariendorf-evangelisch.de
Zur Vermeidung von Spam-Mail haben wir die E-Mail-Adressen nicht exakt aufgeführt.
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Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen
- Seite 32 -Unsere Inserenten
- Seite 33 -Unsere Inserenten
Hier könnte Ihre Anzeige stehen!
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro.
Wie Sie es erreichen, finden Sie unter Adressen.
- Seite 34 -Unsere Inserenten
- Seite 35 -Diakonie - Seite 36 -
Adressen der Gemeinde
Gemeindebüro
Nina Escribano Garcia / Sabine Abert
Alt-Mariendorf 39 Tel.: 7 06 50 05
12107 Berlin Fax: 7 06 50 06
E-Mail: gemeindebuero(at)mariendorf-evangelisch.de
Sprechzeiten: Di + Mi 9.00 - 12.00 Uhr
Do 17.30 - 19.00 Uhr
Internet
www.mariendorf-evangelisch.de
Dorfkirche (DK)
Alt-Mariendorf 37, 12107 Berlin
Martin-Luther-Gedächtniskirche (MLGK)
Riegerzeile 1a, 12105 Berlin, Rathaus-/Ecke Kaiserstraße
Gemeindezentrum Friedenstraße
Friedenstraße 20, 12107 Berlin
Pfarramt
- Pfr. Detlef Lippold dienstl. Tel.: 70 20 61 58
(geschäftsführender Pfarrer)
E-Mail: pfarrer(at)mariendorf-evangelisch.de
- Pfr. Uli Seegenschmiedt dienstl. Tel. 70 20 61 57
E-Mail: seegenschmiedt(at)mariendorf-evangelisch.de
- Pfrn. Franziska Roeber dienstl. Tel. 70 20 61 55
E-Mail: pfarrerin(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
Kirchenmusiker
Friedrich-Wilhelm Schulze Tel.: 706 10 42
E-Mail: kantor(at)ev-kirchengemeinde-mariendorf.de
Haus- und Kirchwart
Michael Krumbach
Seniorenarbeit
Antje Kraus-Gutsche Tel.: 70 20 61 56
E-Mail: senioren(at)mariendorf-evangelisch.de
Sprechstunde dienstags 12.00 - 13.00
- Seite 37 -Adressen der Gemeinde
Ehrenamtsbeauftragte
Corinna Täger Tel.: 7 05 54 63
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Susanne Werner Tel.: 7 06 24 52
E-Mail: jugend(at)mariendorf-evangelisch.de
Evangelische Kindertagesstätte Mariendorf
Rathausstr. 28, 12105 Berlin Tel.: 7 06 33 09
2. Etage 700 74 167 Fax: 70 07 41 69
E-Mail: kita(at)mariendorf-evangelisch.de
Leitung: Manuela Keyl
Bürosprechzeiten: 1. Mittwoch im Monat 09.00 - 11.00 Uhr
1. Donnerstag im Monat 17.00 - 18.30 Uhr
Schließzeiten: 3 Wochen in Sommerferien, zwischen Weihnachten und Neujahr
Kurator: Pfr. Detlef Lippold
Friedhofsverwaltung
EFBSO Evangelischer Friedhofsverband Berlin Süd-Ost
Friedhofsbereich Mariendorf
Sprechzeiten: Mo, Di, Do 10.00 - 14.00 Uhr
Fr 10.00 - 13.00 Uhr
- Friedhof Vier Apostel, Rixdorfer Str. 52-57, 12109 Berlin
- Friedhof Alt-Mariendorf II, Friedenstr. 12-14, 12107 Berlin
- Christus-Friedhof, Mariendorfer Damm 225-227, 12107 Berlin
Tel. 030 / 30 36 37 30
Fax 030 / 30 36 37 31
E Mail: info(at)efbso.de Bitte ersetzen Sie in den E-Mail-Adressen
Internet: www.efbso.de die Zeichenfolge (at) durch das Zeichen @.
Albrechts Teerofen, Freizeitgelände der Gemeinde
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