Nr. 30 Agile Architektur - Berner-Architekten-Treffen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Das Berner-Architekten-Treffen Das Berner-Architekten-Treffen ist eine Begegnungsplattform für an Architektur- Partner fragen interessierte Informatikfachleute. Durch Fachvorträge aus der Praxis und Gelegenheiten zur vertieften Diskussion von aktuellen Problemstellungen sowie zu direkten Kontakten zwischen Firmen unterschiedlicher Branchen bietet das Berner-Architekten-Treffen eine Berner-Architekten-Treffen Nr. 30 hervorragende Plattform zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Das Berner-Architekten-Treffen wird durch die freundliche Unterstützung der Firmen BKW Energie AG, BLS AG, Die Mobiliar, PostFinance, HP Banking Service Center Bern und Schweizerische Bundesbahnen SBB als kostenlose Veranstaltung ermöglicht. Das dreissigste Treffen behandelt das Thema «Agile Architektur». Bitte melden Sie sich bis Dienstag, 24. März 2015 unter www.berner-architekten- treffen.ch an, damit wir die Veranstaltung entsprechend organisieren können.
Programm Freitag, 27. März 2015, 16:00 – 18:30 Uhr Zentrum Paul Klee, Bern Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist durch die begrenzte Teilnehmerzahl jedoch zwingend notwendig. Berner-Architekten-Treffen Nr. 30 16:00 Uhr Begrüssung, Einführung 16:10 Uhr Matthias Günter, GnostX GmbH 16:50 Uhr Werner Schäfer, PostFinance AG 17:30 Uhr Pause 17:40 Uhr Andreas Fuhrer, SBB Informatik 18:20 Uhr Roundup, Diskussion 18:30 Uhr Apéro
Wie agil kann und soll Architektur sein? Agilität ist eines der grossen Schlagwörter der Informatik in den letzten Jahren. Der Erfolg agiler Entwicklung führt dazu, dass das Konzept in andere Bereiche exportiert werden soll. Im Bereich Architektur ist die Versuchung besonders gross, weil die Architektur in einem Spannungsfeld zwischen den verschiedenen Berner-Architekten-Treffen Nr. 30 Akteuren agiert. Allerdings lässt sich nicht alles 1:1 übernehmen. Insbesondere müssten die Erfolgsfaktoren in der Entwicklung auch für Matthias Günter die Architektur gelten. Inhaber GnostX GmbH Die Chancen und Risiken für die verschiedenen Architekturebenen Matthias Günter ist seit mehr als zwanzig Jahren in der werden in dem Vortrag beleuchtet. Die Auswirkungen auf die anderen Informatik tätig. Mehrheitlich war er in den Bereichen IT- Stakeholder werden ebenfalls dargelegt. Management, strategische Beratung, Projektleitung, Strategieentwicklung, Businessanalyse und Organisations- entwicklung aktiv. Einige seiner Projekte wurden in einem internationalen Kontext durchgeführt. Mehr als zehn Jahre leitete er als CIO eine grössere Informatikabteilung mit eigener Softwareentwicklung und eigenem Rechenzentrum. Er hat an internationalen und nationalen Informatikstandards mitgearbeitet.
IT-Architektur im Spannungsfeld von Veränderungen und Unsicherheiten BUFD steht für „Big Up Front Design“ und ist zum Anti-Pattern einer agilen Softwareentwicklung geworden. Der Versuch - ähnlich der klassischen Ingenieurskunst - den Bau einer Software im Voraus zu planen und festzulegen, ist trotz allen Bemühungen gescheitert. Zu gross sind die Unsicherheiten und die Rate Berner-Architekten-Treffen Nr. 30 der Änderungen in Projekten. Werner Schäfer Doch wie gelingt es der IT-Architektur, den Widerspruch zwischen Chef-Architekt erwarteter Richtungsvorgabe und Agilität aufzulösen? Wie kann eine PostFinance AG Architektur gleichzeitig den notwendigen Rahmen bilden und sich Werner Schäfer ist seit mehr als 30 Jahren in der Software- ständig an die sich veränderten Bedingungen anpassen? entwicklung tätig. Er arbeitete als Architekt in unterschied- lichen Firmen wie die Roche, Galenica, SBB und nun als Das Referat reflektiert die eigene Erfahrung, Antworten in der täglichen Chef-Architekt bei der PostFinance. Praxis zu finden. Bei seinen Tätigkeiten hatte er immer einen Fuss in der Business-Analyse und der Methodik.
Wer bewegt wen? Architektur in Gross- projekten. „Auf direktem Weg zum Ziel“ - das ist heute in ICT-Projekten kaum mehr je der Fall. Abhängigkeiten zu bestehenden Systemen und Schnitt- stellen, parallel laufende Projekte sowie Prozesse und Benutzer- anforderungen, die sich erst allmählich konkretisieren – Projekte stehen in ständiger Rückkopplung. Dies ist mit ein Grund dafür, dass agile Methoden - oder besser: agile Prinzipien - innert weniger Jahre Standard Berner-Architekten-Treffen Nr. 30 geworden sind. Andreas Fuhrer Die auf Statik ausgelegten Rahmenprozesse, vor allem die Architektur, Programmleiter Zukünftiges Preissystem öV sind gefordert. Wenn in der Lösungserstellung heute 20 - 30% des Auf- Schweiz (ZPS) wandes in Refactorings investiert werden, so gilt das nicht nur für die SBB Informatik Softwareentwicklung, sondern auch für die Architektur – auch sie muss Andreas Fuhrer studierte Physik und Mathematik an der refactoringfähig werden. Aus der Erfahrung aus konkreten Projekten Universität Bern und bildete sich an der HSG in Business Engineering weiter. werden Hypothesen abgeleitet, wie „agile Prinzipien“ für eine refactoringfähige Architektur aussehen könnten. Nach Stationen in der physikalischen und medizinischen Forschung setzt er seit fünfzehn Jahren Technologie- und IT- Projekte für die SBB um und bekleidete verschiedene Linienfunktionen im den Bereichen Innovation und IT. Aktuell ist er verantwortlich für das interdisziplinäre Branchenprogramm „Zukünftiges Preissystem öV Schweiz“, welches eine neue Ticket-Vertriebsplattform für die über 200 Transportunternehmen des öV Schweiz einführt.
Vorschau auf BAT Nr. 31 und 32 Organisationskomitee BAT 31 - Thema: Open Data Das Berner-Architekten-Treffen wird durch Freitag, 19. Juni 2015, 09:00 – 17:00 den gleichnamigen Verein organisiert. BAT 32 - Thema: Internet-of-Things Dr. Nissim J. Buchs Freitag, 6. November 2015, 16:00 – 18:30 PostFinance AG Berner-Architekten-Treffen Nr. 30 nissim.buchs@postfinance.ch Dr. Stephan Fischli Berner Fachhochschule stephan.fischli@bfh.ch Thomas Goetz BLS AG thomas.goetz@bls.ch Daniel Kühni SBB Informatik daniel.kuehni2@sbb.ch Konkrete Fachbeiträge, sowie Wünsche und Anregungen zu den Themen sind hoch willkommen: info@berner-architekten-treffen.ch
Berner-Architekten-Treffen im Zentrum Paul Klee IT-Architektur in gelungener Gebäude-Architektur: Wir freuen uns sehr, dass wir unser Treffen im Zentrum Paul Klee durch- führen können und sind überzeugt, dass diese besondere Atmosphäre unser Treffen bereichert. Berner-Architekten-Treffen Nr. 30 Bus Nr. 12 (Richtung Zentrum Paul Klee) Die Fahrzeit vom Bahnhof bis zur Endstation beträgt 10 Minuten. Der Bus hält beim Restaurant Schöngrün und dem Eingang Nord des Zentrum Paul Klee. Vom Eingang des Zentrums her ist der Weg zum Berner-Architekten-Treffen ausgeschil- dert. www.zpk.org
Sie können auch lesen