OPEN AIR 7. CLASSIC DRESDEN - BIS 05.09.2021

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OPEN AIR 7. CLASSIC DRESDEN - BIS 05.09.2021
02. BIS 05.09.2021
   KONZERTE AN DER FRAUENKIRCHE

     7. CLASSIC
OPEN AIR
      DRESDEN
IN KOOPERATION MIT DEN DRESDNER MUSIKFESTSPIELEN
OPEN AIR 7. CLASSIC DRESDEN - BIS 05.09.2021
7. CLASSIC OPEN AIR DRESDEN

                              JAZZNACHT
           DONNERSTAG, 02. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR

       NILS LANDGREN
         FUNK UNIT
                        „FUNK IS MY RELIGION“

                             GALAABEND
              FREITAG, 03. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR
                                JAN

                     VOGLER
                   FRANZÖSISCH-ITALIENISCHE NACHT
                         GIOACCHINO ROSSINI:
               OUVERTÜRE ZUR OPER „L‘ITALIANA IN ALGERI“
     CAMILLE SAINT-SAËNS: VIOLONCELLOKONZERT NR. 1 A-MOLL OP. 33
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY: SINFONIE NR. 4 A-DUR OP. 90 „ITALIENISCHE“

                    DRESDNER FESTSPIELORCHESTER
                  LEITUNG: JOSEP CABALLÉ DOMENECH
OPEN AIR 7. CLASSIC DRESDEN - BIS 05.09.2021
7. CLASSIC OPEN AIR DRESDEN

                   OPERNGALA
    SAMSTAG, 04. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR
                   SIR BRYN

            TERFEL
                  BARBARA

          KRIEGER
           JUNGE PHILHARMONIE BERLIN
             LEITUNG: MARCUS MERKEL

                 KLAVIERKONZERT
    SONNTAG, 05. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR
                    KHATIA

   BUNIATISHVILI
                 TSCHAIKOWSKI:
           KLAVIERKONZERT NR. 1 OPUS 23
        MODEST PETROWITSCH MUSSORGSKI:
           „BILDER EINER AUSSTELLUNG“
      (ORCHESTERFASSUNG VON MAURICE RAVEL)

           JUNGE PHILHARMONIE BERLIN
            LEITUNG: JULIEN SALEMKOUR
OPEN AIR 7. CLASSIC DRESDEN - BIS 05.09.2021
Bereits zum siebten Mal wird Dresdens       Der Samstag steht ganz im Zeichen
schönster Platz in diesem Jahr zur          des Gesanges. Er bringt Stars der Oper
romantischen Kulisse für ein spektaku-      mit beliebten Arien und Duetten auf
läres Sommerevent! Musikliebhaber           die Bühne. Der gefeierte Bassbariton
werden voll auf ihre Kosten kommen,         Sir Bryn Terfel und die Sopranistin
denn das Classic Open Air findet in         Barbara Krieger brillieren unter der
Kooperation mit den Dresdner                Leitung von Marcus Merkel für ihr
Musikfestspielen dieses Jahr an vier        Dresdner Publikum.
Abenden statt.
                                            Wir schließen am Sonntag mit einer musi-
Funky Vibes liegen in der Luft, wenn die    kalischen Darbietung der Spitzenklasse.
Nils Landgren Funk Unit am Donnerstag       Khatia Buniatishvili spielt Rachmaninows
ihr aktuelles Album „Funk is my Religion“   Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll. Begleitet wird
präsentiert.                                sie dabei von der Jungen Philharmonie
                                            Berlin und Dirigent Julien Salemkour,
Der zweite Abend am Freitag wird            die dann im Anschluss noch Mussorgskis
mediterran. Unter der Leitung von           „Bilder einer Ausstellung“ in der Orches-
Dirigent Josep Caballé Domenech             terfassung von Ravel erklingen lassen.
entführt Sie das Dresdner Festspiel-
orchester mit Solist Jan Vogler             Freuen Sie sich auf vier fantastische
musikalisch nach Italien und Frankreich.    Abende voller Magie und Musik!
OPEN AIR 7. CLASSIC DRESDEN - BIS 05.09.2021
Gestartet war das Classic Open Air
vor der Frauenkirche 2007 mit einem
Konzert von Sir Bryn Terfel und Bar-
bara Krieger. Man darf gespannt sein,
was sich die beiden Opern-Stars in
diesem Jahr zum zweiten gemeinsa-
men Konzert für Ihr Publikum ausge-
dacht haben.

Seit Beginn hat der Platz viele hervor-
ragende Künstler erlebt: unter
anderen zwei Mal Till Brönner mit
seinen Stargästen Roger Cicero und
Curtis Stigers, den Argentinier
José Cura sowie den Franzosen mit
italienischen Wurzeln Roberto
Alanga und das Dresdner Urgestein
René Pape. 2011 spielten 120 Musi-
ker der Staatskapelle Sankt Peters-
burg unter der Leitung von Alexander
Tschernuschenko.

Jährlich wurden unterschiedliche Pro-
jekte aus den Erlösen der Veranstal-
tung großzügig unterstützt.
Unter anderem:
die Deutsche José Carreras
Leukämie-Stiftung e.V.,
der Förderverein des Heinrich-Schütz-
Konservatoriums Dresden e.V. ,
die Stiftung Kinderleben e.V.
und der Lichtblick e.V.
JAZZNACHT
                DONNERSTAG, 02. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR

                  NILS LANDGREN FUNK UNIT

Der Posaunist Nils Landgren, nach seinem markanten roten Instrument auch „Mr. Red
Horn“ genannt, ist einer der wichtigsten und prägendsten europäischen Jazzmusiker.
Dabei beherrscht der vielseitige Schwede groovenden Funk ebenso wie Bigband-
Sound, modernen Jazz oder sentimentale Balladen. Mit seiner 1994 gegründeten
Funk Unit hat der umtriebige Musiker den uramerikanischen Funk in seiner eigenen,
europäischen Version populär gemacht. Bereits elf Alben beweisen, dass die Nils
Landgren Funk Unit nicht nur eine der langlebigsten, sondern auch eine der
erfolgreichsten Funkbands ist. Das neue Album „Funk is my Religion“, in der
Pandemiezeit mit der Kerntruppe der Funk Unit entstanden, bildet die Essenz des
Erfolgsrezepts der Formation: die unnachahmliche Kombination der großen Vorbilder
mit den individuellen Spielqualitäten des europäischen Kontinents. Dabei ist der Titel
Programm und zeigt, dass Funk nicht nur mitreißende Musik ist, sondern eine Lebens-
einstellung.
GALAABEND
                    FREITAG, 03. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR

                                JAN VOGLER

Jan Vogler gehört zu den renommiertesten Instrumentalsolisten der Gegenwart. Er tritt
regelmäßig mit den weltweit bedeutendsten Orchestern auf, darunter das New York
Philharmonic, das Orchestre symphonique de Montréal, das Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks und das City of Birmingham Symphony Orchestra. Jan Vogler
ist seit 2001 Künstlerischer Leiter und Initiator des Moritzburg Festivals und seit 2008
Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

                  JOSEP CABALLÉ DOMENECH Als Chefdirigent des Moritzburg
                  Festival Orchesters seit 2019 und in seiner neunten Saison als Dirigent
                  des Colorado Springs Philharmonic Orchestra kann Josep Caballé
                  Domenech eine erfolgreiche Karriere mit einem umfangreichen
                  Konzert- und Opernrepertoire vorweisen. Seit der Saison 2011/12
                  besteht eine intensive Zusammenarbeit mit der Semperoper
                  Dresden und seit drei Spielzeiten mit der Staatsoper Hamburg.

DRESDNER FESTSPIELORCHESTER Wie sich leidenschaftliche Spielfreude und kennt-
nisreiche Interpretationen meisterhaft verbinden lassen, zeigt das 2012 von den
Dresdner Musikfestspielen gegründete Dresdner Festspielorchester. Sein einzigartiger
Klang resultiert aus der einmaligen internationalen Besetzung mit Mitgliedern aus den
führenden europäischen Alte-Musik-Ensembles.
GALA ABEND
                    FREITAG, 03. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR

            FRANZÖSISCH-ITALIENISCHE NACHT

                       GIOACCHINO ROSSINI:
               OUVERTÜRE ZUR OPER „L‘ITALIANA IN ALGERI“

Angeblich benötigte der 21-jährige Gioacchino Rossini weniger als vier Wochen, um
1813 seine Opera buffa „L‘Italiana in Algeri“ für das Teatro San Benedetto in Venedig
fertigzustellen. Die burleske Komödie avancierte zu einem sensationellen Erfolg und
wurde schon bald an den großen europäischen Opernhäusern aufgeführt. Von der
Ouvertüre an herrscht eine Atmosphäre der Leichtigkeit, die den Zuschauer auf die
Handlung voller Komik einstimmt.

                        CAMILLE SAINT-SAËNS:
                VIOLONCELLOKONZERT NR. 1 A-MOLL OP. 33

Uraufführung 19. Januar 1873, Paris, mit Auguste Tolbecque (Violoncello),
             unter der Leitung von Édouard Deldevez
Dauer        ca. 20 Minuten
Besetzung    Solovioloncello, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte,
             2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken, Streicher

Im Februar 1871 gründete Saint-Saëns gemeinsam mit Romain Bussine die Société
Nationale de Musique, die sich unter dem Motto »Ars gallica« für eine nationale
französische Musik engagierte. Ein Jahr später entstand sein Erstes Cellokonzert quasi
als klingende Referenz für seine kämpferischen Bemühungen. Er widmete das Werk dem
gefeierten belgischen Cellisten Auguste Tolbecque, der von der eher konservativen
Société des concerts du Conservatoire sehr geschätzt wurde. Wohl auch dank ihm
konnte das Werk dort am 19. Januar 1873 seine Uraufführung feiern. Der nahezu
überbordende Reichtum an Melodien und deren reizvolle Verarbeitungen haben das
Cellokonzert in a-Moll nicht nur bei seiner Uraufführung zum Erfolg werden lassen, als
Paradestück für Cellisten hat es seinen Platz für alle Zeiten gefunden.
GALA ABEND
                     FREITAG, 03. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR

             FRANZÖSISCH-ITALIENISCHE NACHT

                     FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY:
                 SINFONIE NR. 4 A-DUR OP. 90 „ITALIENISCHE“

Uraufführung 13. Mai 1833, London, unter der Leitung des Komponisten
Dauer        ca. 26 Minuten
Besetzung    2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner,
             2 Trompeten, Pauken, Streicher

Die »Italienische« Sinfonie op. 90 zählt zu den Werken der Schaffensphase rund um die
Italienreise des jungen Mendelssohn. Sie wurde erst 1851 posthum aus seinem Nach-
lass verlegt. Die Premiere am 13. Mai 1833 in der Londoner Philharmonic Society war
ein großer Erfolg, blieb aber die einzige Aufführung zu Mendelssohns Lebzeiten.
Die Vierte Sinfonie, die eigentlich noch vor der »Schottischen« (Sinfonie Nr. 3 a-Moll) als
drittes Werk der sinfonischen Gattung entstand, beginnt mit quasi herausgeschleuderter
italienischer Lebensfreude. Das trauermarschartige Andante con moto gilt als doppelte
Hommage: an Goethe und Carl Friedrich Zelter, die beide im Jahr 1832 verstarben.
Indem Mendelssohn seinem Thema Anklänge an die Melodie des »Königs von Thule«
– der berühmten Ballade Goethes, die Zelter 1812 vertont hatte – einverleibt, ehrt er
gleich beide seiner großen künstlerischen Idole.
Es folgt ein eher ruhiger Menuett-Satz. Unüberhörbar einprägsam sind die eleganten
Achtelbewegungen sowohl in der Melodie als auch in den Begleitstimmen, die erst
mit dem von Bläsern dominierten Trio enden. Die Satzbezeichnung Saltarello lässt es
bereits vermuten: Mitreißend tänzerisch gestaltet Mendelssohn das Finale, für das er
sich von dem gleichnamigen italienischen Springtanz (ital. »saltare«: hüpfen) inspirieren
ließ. Was für eine Krönung!
OPERNGALA
                  SAMSTAG, 04. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR

                           SIR BRYN TERFEL

Als eine der am meisten gefragten internationalen Stimmen trat der walisische
Bassbariton Sir Bryn Terfel in allen großen Opernhäusern und Konzertsälen der Welt
auf. Im Jahr 2017 wurde er für seine Verdienste um die Musik zum Ritter geschlagen.
Sir Bryn Terfel ist Gewinner eines Grammy, des Classical Brit und Gramophone Award
und der Queen’s Medal for Music.

                 BARBARA KRIEGER studierte am Mozarteum in Salzburg. Da-
                 nach gelang ihr der Durchbruch bei dem Gesangswettbewerb der
                 Mailänder Scala, von wo sie direkt an die Wiener Staatsoper
                 engagiert wurde. Sie gastierte an den großen Opernhäusern
                 und Konzertsälen der Welt. Zu Recht gilt sie mit ihrem silbrig
                 timbrierten Sopran als Spezialistin für die italienische und deutsche
                 Romantik.

                 MARCUS MERKEL aus Berlin ist musikalisch vielseitig engagiert,
                 sowohl als Dirigent als auch als Pianist und Komponist auf der
                 Bühne. Mit seinen eigenen Werken gewann er mehrfach Wett-
                 bewerbe wie den Deutschen Bundeswettbewerb Komposition. Für
                 die Saison 2018/19 war er in Graz als Kapellmeister verpflichtet
                 und dirigierte u.a. „Il barbiere di Seviglia”, „Tosca” und „Lucia di
                 Lammermoor”.
KLAVIERKONZERT
                  SONNTAG, 05. SEPTEMBER 2021 ︲ 20 UHR

                       KHATIA BUNIATISHVILI

Die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili gab bereits im Alter von sechs Jahren
ihr Debüt als Solistin mit einem Orchester. Nach ihrem Studium am staatlichen
Konservatorium Georgiens und der Wiener Universität für Musik und darstellende
Kunst gab sie hochgelobte Solokonzerte und spielte weltweit mit renommierten
Orchestern. 2016 gewann sie den prestigeträchtigen ECHO-Klassik-Preis.

                 JULIEN SALEMKOUR zählt heute zu den talentiertesten Dirigenten
                 seiner Generation. 2011 wurde ihm der Titel Staatskapellmeister an
                 der Staatsoper Berlin verliehen. Er studierte Dirigieren bei Michael
                 Gielen am Mozarteum Salzburg und in Hannover bei Hans-Peter
                 Joeris und musizierte gemeinsam mit namhaften Künstlern wie
                 Daniel Barenboim, Christine Schäfer und Anna Netrebko. Er wird
                 das Dresdner Publikum erneut mit seiner Vielseitigkeit überraschen.

JUNGE PHILHARMONIE BERLIN Das 2013 von Marcus Merkel gegründete Orchester
besteht aus jungen und hochtalentierten Profis, die in den Konzerten mit Virtuosität
und begeisterndem Orchesterklang glänzen. Es tritt in verschiedenen Formationen
auf, vom Streichorchester bis zum großen romantischen Sinfonieorchester. Sein
Repertoire reicht von der Wiener Klassik bis zu Werken des 20. und 21. Jahrhunderts.
7. CLASSIC
         OPEN AIR
                            DRESDEN

             WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREN PARTNERN:

Impressum
Veranstalter
Morement GmbH & Co.KG
Organisatorische Umsetzung
Waterloo Produktion
Produktionsleitung                              EINE VERANSTALTUNG VON
Bob Voigt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eva Wagner / Sportwerk

Programmänderungen vorbehalten
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