Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat

 
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Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Münchner Mittagsmusik
         in
    Sankt Bonifaz
           2020

      April bis November
     1. Sonntag im Monat
           12:15 Uhr
          Eintritt frei
Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Grußwort Abt Johannes Eckert OSB

                  Es ist sehr erfreulich,
                  dass sich die Mittags-
                  musik in St. Boni-
                  faz gut etabliert hat.

               An dieser Stelle sei
               ausdrücklich    allen
               Organisten und Mu-
sikern für ihr Engagement gedankt.

Wir danken auch Ihnen, die Sie mit
Ihrem Interesse, aber auch durch
Ihre   finanzielle   Unterstützung
Ihre Wertschätzung ausdrücken.

Es gibt ja viele Wege, die uns dem
Geheimnis Gottes näherbringen.
Einer davon ist bestimmt die Mu-
sik, die unsere Herzen anrührt.

So verstanden dient die Mittagsmusik
ganz dem Anliegen Benedikts, wenn
er in unserer Regel schreibt, dass
Gott in allem verherrlicht werden soll.

Viel Freude an den Konzerten wünscht
Ihnen
Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Programme

5. April 2020, 12:15 Uhr

Die Karwoche

Maurice Gay, 1897 - 1978
Entrée de Jésus à Jérusalem

Nicolas Lemmens, 1823 - 1881
Invocation f-Moll

Walter Gleißner, geb. 1931
Epitaph für einen Blutzeugen

Johann Sebastian Bach, 1685 - 1750
O Lamm Gottes, unschuldig BWV 618

Daniel Roth, geb. 1942
Christus factus est pro nobis oboediens

Marcel Dupré, 1886 - 1971
Crucifixion (aus: Symphonie-Passion op. 23)

Johannes Brahms, 1833 - 1897
O Traurigkeit, o Herzeleid WoO 7

Théodore Dubois, 1837 - 1924
Fiat lux

Michael Hartmann, Orgel
Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Programme

3. Mai 2020, 12:15 Uhr

Rund um die Passacaglia

Dietrich Buxtehude, 1637 - 1707
Ciacona e-Moll BuxWV 160

César Franck, 1822 - 1890
2. Choral in h-Moll

Jehan Alain, 1911 - 1940
Le Jardin suspendu

Johann Sebastian Bach, 1685 - 1750
Passacaglia c-Moll BWV 582

Tobias Skuban, Orgel
Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Programme

7. Juni 2020, 12:15 Uhr

Mittagsmusik Hoch Drei -
Musik zur Dreifaltigkeit

Johann Sebastian Bach, 1685 - 1750
Praeludium in Es-Dur BWV 552/1

Olivier Messiaen, 1908 - 1992
Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité
II: Dieu est Saint

Johann Sebastian Bach, 1685 - 1750
Contrapunctus VIII
aus: Kunst der Fuge

Olivier Messiaen, 1908 - 1992
Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité
VI: Dans le Verbe était la Vie et la Vie était la
Lumière

Johann Sebastian Bach, 1685 - 1750
Fuge in Es-Dur BWV 552/2

Tobias Skuban, Orgel
Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Programme

5. Juli 2020, 12:15 Uhr

Sonne und Sonate

Louis Vierne, 1870 - 1973
Hymne au Soleil

Franz Xaver Schnizer, 1740 - 1785
Orgelsonate Nr. 1 in C-Dur

Christian Ritter, ca. 1645 - nach 1725
Sonatina in d-Moll

Luigi Cherubini, 1760 - 1840
Sonata per l’organo a cilindro situato nel Tem-
pio della Notte del giardino di Schönau presso
Vienna

Domenico Zipoli, 1688 - 1726
Sonata (Trascrizione per tastiera della Sonata
op. 5 No. 7 di Arcancelo Corelli)

Felix Mendelssohn Bartholdy,
1809 - 1847
Sonate für Orgel op. 65 Nr. 2 in c-Moll

Martin Fleckenstein, Orgel
Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Programme

2. August 2020, 12:15 Uhr

Vier kurze B -
Bach, Böhm, Bunk, Byrd

Georg Böhm, 1661 - 1733
Praeludium in a-Moll

William Byrd, 1543 - 1623
The Bells
aus: Fitzwilliam Virginal Book

Johann Sebastian Bach, 1685 - 1750
aus: Suite in c-Moll BWV 997
Bearbeitung: Franz Lehrndorfer
• Preludio
• Fuga

Carl Philipp Emanuel Bach, 1714 - 1788
Fuga in d-Moll Wq 119/2

Gerard Bunk, 1888 – 1958
Passacaglia in a-Moll op. 40

Matthias Roth, Orgel
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Programme

6. September 2020, 12:15 Uhr

Nachtgedanken

Josef Labor, 1842 - 1924
Sonate in h-Moll op. 15
• Allegro
• Andante
• Ciacona

Wilhelm von Grunelius, geb. 1942
Lineae noctis - Linien der Nacht (1994)
aus: Frankfurter Orgelbuch

Max Reger, 1873 - 1916
• Werde munter, mein Gemüte op. 67 Nr. 47
• Choralfantasie „Wachet auf, ruft uns die
  Stimme“ op. 52 Nr. 2

Tobias Skuban, Orgel
Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Programme

4. Oktober 2020, 12:15 Uhr

Nordlichter

Niels Wilhelm Gade, 1817 - 1890
Drei Tonstücke

Johann Pachelbel, 1653 - 1706
• Choralpartita „Werde munter, mein Gemüte“
• Ciacona in f-Moll

Oskar Lindberg, 1887 - 1955
Gammal fäbodpsalm

Jean Sibelius, 1865 - 1957
• Surusoitto op. 111b
• Finlandia (arr. H. A. Fricker)

Tobias Skuban, Orgel
Münchner Mittagsmusik in Sankt Bonifaz - 2020 April bis November 1. Sonntag im Monat
Programme

1. November 2020, 12:15 Uhr

Totentanz

Bruce Mather, geb. 1939
Ardennes

Louis Vierne, 1870 - 1937
aus: Symphonie Nr. 6 op. 59
• Aria
• Scherzo

Franz Liszt, 1811 - 1886
Totentanz
Bearbeitung: Harald Feller

Christoph Schönfelder, Orgel
Programme

13. Dezember 2020, 12:15 Uhr

Nun komm, der Heiden Heiland

Nicolaus Bruhns, 1665 - 1697
Choralfantasie
„Nun komm, der Heiden Heiland“

Charles Tournemire, 1870 - 1939
Toccata (Dominica 3. Adventus)
aus: L‘Orgue Mystique

Johann Sebastian Bach, 1685 - 1750
Nun komm, der Heiden Heiland BWV 659 - 661
Drei Choralvorspiele aus den Leipziger Chorälen

Olivier Messiaen, 1908 - 1992
aus: Le Nativité du Seigneur
Dieu parmi nous

Tobias Skuban, Orgel
Lebensläufe

                         Tobias Skuban studierte als Stipen-
                         diat der Hochbegabtenförderung
                         des Freistaats Bayern das Konzert-
                         fach Orgel an der Münchner Hoch-
                         schule für Musik und Theater in der
                         Soloklasse von Prof. Edgar Krapp.
                         Zusätzlich zu seinen Münchner Stu-
                         dien erhielt Tobias Skuban Unterricht
                         bei Vincent Warnier, dem Titulaire
                         von St-Etienne-du-Mont in Paris und
Nachfolger von Maurice Duruflé. 2002 wechselte Skuban in
die Orgelklasse des renommierten Orgelprofessors Martin
Lücker in Frankfurt/Main.
Als Konzertorganist ist Tobias Skuban international tätig; dar-
über hinaus ist er ein gefragter Duopartner und Korrepetitor.
2003 nahm er zusätzlich das Studium der Humanmedizin an
der Ludwig-Maximilians-Universität München auf.
2008 Studienaufenthalt in Boston (USA) als Stipendiat von
Harvard Medical International.
2009 Promotion zum Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie. Oberarzt am Atriumhaus in München.

                        Martin Fleckenstein, geboren 1963
                        in Aschaffenburg, erhielt mit sieben
                        Jahren seine erste musikalische Aus-
                        bildung am Klavier.
                        Einige Jahre später erfolgte regel-
                        mäßiger Orgelunterricht, sodass er
                        bereits als 12-jähriger aushilfsweise
                        Organistendienste am Stift Aschaf-
                        fenburg übernehmen konnte. 1983
                        erspielte er sich einen 2. Platz beim
Wettbewerb „Jugend musiziert“ und im Herbst desselben
Jahres Aufnahme des Studiums der katholischen Theolo-
gie in Würzburg. Neben dem theologischen Studium führ-
te er seine musikalische Privatausbildung weiter und legte
schließlich im Herbst 1986 in München die Aufnahmeprü-
fung am Richard-Strauß-Konservatorium für das Fach Katho-
lische Kirchenmusik erfolgreich ab.
Mit dem Wechsel an die Staatliche Hochschule für Musik
in München im Jahr 1989 war die Kirchenmusik - Orgel bei
Katarina Lelovics - an die Stelle des theologischen Studiums
getreten.
1994 Abschluss an der Musikhochschule. Im selben Jahr
erfolgte die Anstellung als Kirchenmusiker in der Abtei und
Pfarrei St. Bonifaz.
Lebensläufe

                        Michael Hartmann, geb. in Elsen-
                        feld/Unterfranken, war bereits als
                        Gymnasiast Schüler des Münchner
                        Domorganisten Prof. Franz Lehrndor-
                        fer. Er studierte Konzertfach Orgel
                        und Kath. Kirchenmusik an der Mu-
                        sikhochschule München und am Mo-
                        zarteum Salzburg. Seine Theologie-
                        und Philosophiestudien schloss er
                        mit den Promotionen zum Dr. theol.
(LMU München) und Dr. phil. (Kunstuniversität Graz) ab. Als
langjährigen Korrepetitor der Münchner Philharmoniker
prägten ihn die Musizierpraxis und Musiktheorie Sergiu Ce-
libidaches nachhaltig. Er leitete die Kirchenmusikabteilung
des Richard-Strauss-Konservatoriums München und lehrt
heute als Professor (Orgel und Oratorium) an der Hochschu-
le für Musik und Theater München. Zudem wirkt er als Or-
gelsachverständiger der Erzdiözese München und Freising,
als Musikdirektor der Bürgersaalkirche München sowie als
künstlerischer Leiter des Odeon Ensemble München. Neben
Tonträger- und Rundfunkeinspielungen dokumentieren zahl-
reiche musikwissenschaftliche und theologische Artikel, di-
verse Buchpublikationen sowie Vorträge seine künstlerische
und wissenschaftliche Arbeit.

                       Matthias Roth, 1971 in München
                       geboren, Studium an der Musik-
                       hochschule München bei Prof.
                       Lehrndorfer/Prof. Krapp (Orgel), R.
                       Kreile/ Prof. Menschick/Prof. Gläser
                       (Chorleitung). Abschluss 1996 mit
                       dem A-Examen der Evangelischen
                       Kirchenmusik, 1997 mit dem Päda-
                       gogischen Diplom im Fach Orgel und
                       1998 mit dem Meisterklassendiplom
(Orgel). Förderpreise der Stadt Germering und des Rotary-
Clubs München-Land. Praktikum der Kirchenmusik 1998/99
in St. Anna / Augsburg. Mehrere Kurse im Fach Improvisa-
tion. Unterricht in Alexandertechnik. Rege Konzerttätigkeit
von Deutschland bis Singapur; CD-Einspielungen. Seit 1999
hauptberuflicher Kantor an der Evang. Stadtkirche in Bad Rei-
chenhall (A-Stelle), Dekanatskantor im Dekanat Traunstein.
Tätigkeit als Komponist. Amtlicher Glockensachverständiger
der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Mitglied im Arbeitskreis
„Kirche & Tourismus“ der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, jah-
relang Mitglied der Jury des „Prof.-Fritz-Ruf-Förderpreises“.
2014 Ernennung zum Kirchenmusikdirektor. 2018 Auszeich-
nung mit dem Förderpreis der Bücher-Dieckmeyer-Stiftung
zur Pflege der Kirchenmusik in Bayern.
Lebensläufe

                       Christoph Schönfelder, geboren
                       1992 in Landshut, erhielt seine mu-
                       sikalische Grundausbildung bei den
                       Regensburger Domspatzen. Orgel-
                       unterricht erhielt er beim dortigen
                       Domorganisten Prof. Franz-Josef
                       Stoiber. Nach dem Abitur 2011 stu-
                       dierte er Master Kirchenmusik mit
                       Schwerpunkt Orgelimprovisation bei
                       Wolfgang Hörlin an der Hochschule
für Musik und Theater in München. Darauffolgende Studien
ab 2012 in Orgel bei Prof. Harald Feller und 2014 in Klavier
bei Prof. Olaf Dressler folgten. Christoph Schönfelder war
Preisträger bei internationalen Orgelimprovisationswett-
bewerben in Schlägl (Österreich), Landau, Luxemburg und
Bayreuth. Des Weiteren war er in dieser Kategorie Stipendiat
beim Deutschen Musikwettbewerb in Stuttgart. Außerdem
war er 2017 Preisträger in Orgel beim Gasteig-Wettbewerb
in München.
Christoph Schönfelder ist Stipendiat bei der Studienstiftung
des Deutschen Volkes und war Stipendiat beim Förderverein
„Freunde Junger Musiker“ in Klavier.
Die Muhleisen-Orgel in der Basilika St. Bonifaz

I Grand Orgue C-a3        III Positif C-a3
Harfenprinzipal 16’       Gedeckt 8‘
Prinzipal 8’              Quintviola 8’
Koppelflöte 8’            Prinzipal 4’
Großquinte 5 1/3’         Rohrflöte 4’
Prinzipal 4’              Nazard 2 2/3’
Spitzflöte 4’             Schwiegel 2‘
Großterz 3 1/5’           Terz 1 3/5‘
Oktave 2’                 Quinte 1 1/3‘
Kornett V (ab c1) 8’      None 4/9‘
Mixtur IV 1 1/3‘          Zimbel III 1‘
Zimbel III 2/3‘           Cromorne 8‘
Trompette 8‘              Tremulant
Vox humana 8‘
Tremulant                 Pédale C-f1
Récit/Gand Orgue          Prinzipal 16’
Positif/Grand Orgue       Subbaß 16’
                          Quinte 10 2/3‘
II Récit C-a3             Oktavbaß 8‘
Bourdon 16’               Rohrgedackt 8‘
Prinzipal 8’              Choralbaß 4‘
Salicional 8’             Nachthorn 2‘
Flûte harm. 8‘            Mixtur IV 4‘
Gemshorn 8’               Bombarde 16‘
Voix céleste (ab c1) 8’   Trompette 8‘
Prinzipal 4’              Clairon 4‘
Hohlflöte 4’              Tremulant
Nazard 2 2/3’             Récit/Pèdale
Traversflöte 2‘           Positif/Pédale
Tierce 1 3/5’             Grand Orgue/Pédale
Superoktave 1‘
Mixtur III-IV 2‘          Mechanische Spieltraktur
Fagott 16‘                Elektr. Registertraktur
Trompette harm. 8‘        Setzersystem:
Hautbois 8‘               10 Benutzer mit je 1000
Clairon 4‘                Kombinationen
Tremulant                 Sequenzschaltung
Positif/Récit
Benediktinerabtei
                      Sankt Bonifaz
                      Karlstraße 34
                      80333 München
                      Telefon: +49 89 55 171-0
                      http://www.sankt-bonifaz.de

                      Anfahrt MVG
                      U2:      Königsplatz
                      Tram 27: Ottostraße

Die Kirchenmusik in St. Bonifaz erfüllt vielfältige Aufga-
ben in Liturgie und Konzert. Für die ideelle und finanziel-
le Unterstützung wurde der Förderverein für die Kirchen-
musik in der Abtei und Pfarrei St. Bonifaz gegründet.
Wir würden uns freuen, Sie als Mitglied in unserem För-
derverein begrüßen zu dürfen; sie würden somit...

...das festlich-musikalische Gotteslob im Kirchenjahr
sichern
...die Aufführung großer Werke auf hohem musikali-
schen Niveau unterstützen
...und helfen, die kirchenmusikalische Tradition in der
Pfarrei St. Bonifaz zu erhalten.

Schenken Sie sich und anderen Ohren- und Herzensfreu-
de. Wir stehen unter den unten angegebenen Kontakt-
daten gerne für weitere Informationen zur Verfügung.
Wir freuen uns auch über eine steuerlich absetzbare
Spende. Bis zu einer Spende von 100 Euro gilt der Über-
weisungsschein als Beleg: Für höhere Spenden stellen
wir gerne entsprechende Bescheinigungen aus.

Spendenkonto Kirchenmusik:
Förderverein für die
Kirchenmusik in der Abtei und
Pfarrei St. Bonifaz e.V.
Ligabank München eG
IBAN:
DE73 7509 0300 0002 1783 03
BIC:
GENODEF1M05

Fotos S. 1, 3-12 und 16:
Kunstverlag Josef Fink,
Lindenberg i. Allgäu
Siegfried Wameser, München
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